Kulturkalender August 2023
Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf
Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf
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8.<strong>2023</strong><br />
Schwartzsche<br />
Villa /Gutshaus<br />
Steglitz/Bezirk
Schwartzsche Villa und Gutshaus Steglitz<br />
Die Schwartzsche Villa ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur<br />
Steglitz-Zehlendorf. Verantwortlich für das dortige Veranstaltungsprogramm<br />
sowie die Ausstellungen im Gutshaus Steglitz ist die Fachbereichsleiterin<br />
Dr. Brigitte Hausmann.<br />
Der Zugang zum Zimmertheater der Schwartzschen Villa ist nur zu den<br />
Öffnungszeiten der Galerie barrierefrei.<br />
Sie finden das Programm auch im Internet unter<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Facebook: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />
Instagram: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />
Youtube: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Eintrittskarten / Adressen<br />
Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich bei den Veranstalter*innen.<br />
Die Adressen aller Veranstaltungsorte finden Sie am Ende der Broschüre.<br />
Café Schwartzsche Villa<br />
Für eine rundum schöne Erfahrung bietet Ihnen das Café in der<br />
Schwartz schen Villa vor und nach den Veranstaltungen eine große Auswahl<br />
an frischen Speisen und hausgemachten Limonaden. Ob auf eine<br />
Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen nach dem Kindertheater, eine kleine<br />
Mahlzeit nach einem langem Konzert oder auch ein spätes Frühstück –<br />
das Café lädt Sie herzlich dazu ein. Die Mosaik Integrationsgesellschaft<br />
mbH hilft Menschen mit Behinderungen, sich in die Arbeitswelt zu integrieren<br />
und kreiert damit eine einzigartige Atmosphäre für Gäste und<br />
Mitarbeiter*innen. Das Café befindet sich direkt im Haus und bietet mit<br />
seinem schönen Garten die Möglichkeit, dem Stadttrubel für eine kurze<br />
Weile zu entfliehen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Sonntag 10–22 Uhr<br />
Das Café wird von der Mosaik Integrationsgesellschaft<br />
mbH betrieben.<br />
Leitung: Alexandra Rizk, Tel. 030 7937970<br />
E-Mail: schwartzsche-villa@mosaik-berlin.de<br />
rollstuhlgerechter Zugang über den Fahrstuhl<br />
Herausgeber<br />
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin<br />
Fachbereich Kultur, Tel. 030 90299 2302<br />
Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />
info@kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Titelbild: Vergessen und Vorbei? Das Lager Lichterfelde und die französischen Kriegsgefangenen<br />
Foto: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
2
Ausstellungen<br />
Ausstellungsansicht Sandra Vásquez de la Horra – Das archetypische Ich, Foto: Ludger Paffrath<br />
SANDRA VÁSQUEZ DE LA HORRA<br />
Das archetypische Ich<br />
Gutshaus Steglitz<br />
bis 27. <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
am 1.8.<strong>2023</strong> geschlossen<br />
Die in Berlin lebende Künstlerin Sandra Vásquez de la Horra (* 1967 in<br />
Viña del Mar, Chile) erstellt vor allem mittel- und großformatige Zeichnungen<br />
(Bleistift, Grafit) und Papierarbeiten in Mischtechnik (Aquarell,<br />
Gouache), die sie anschließend in Wachs taucht, woraus ein semitransparenter<br />
Effekt und eine plastische Anmutung resultieren.<br />
Zunehmend geht sie mit leporello- und hausartigen Objekten in der gleichen<br />
Technik ins Dreidimensionale. Die Wachsschicht intensiviert die oft<br />
surreale Wirkung, die sich zum einen aus der expressiven Darstellung<br />
der Figuren und weiteren Bildmotiven ergibt und zum anderen aus dem<br />
komplexen Inhalt.<br />
Gutshaus Steglitz<br />
Wichtige Impulse gehen aus von ihrem Herkunftsland Chile mit seiner<br />
politischen, kulturellen und sozialen Geschichte, seiner Landschaft, des<br />
Weiteren von Literatur und im speziellen von chilenischen Autoren wie<br />
Pablo Neruda und Roberto Bolaño, von Kunst und Kunstgeschichte bis<br />
hin zur Populärkultur der Comics und Cartoons, von Religiös-Spirituellem<br />
(vom Christentum über indigene, andine Kosmovisionen und Synkretismen<br />
wie Santería bis hin zu aus Anthroposophie und Vedanta geläufigen<br />
Auravorstellungen), von der Kultur- und Geistesgeschichte unterschiedlicher<br />
Weltregionen, von Träumen, Märchen, Mythen…<br />
Daraus lässt ihre künstlerische Gestaltungskraft Welten entstehen, die<br />
oft magisch anmuten, doch immer erfahrungsgesättigt sind. Es handelt<br />
sich also keineswegs „nur“ um private Mythologien und Visionen, dahinter<br />
stehen kollektive Ideen wie etwa Seins- und Welterklärungen jenseits<br />
des logozentrischen Denkens und kollektive Erinnerungen wie etwa an<br />
politische und gesellschaftliche Gewalt im 20. und 21. Jahrhundert, im<br />
Besonderen an die Militärdiktatur in Chile unter <strong>August</strong>o Pinochet.<br />
Dieses Ineinander von Individuellem und Kollektivem verdichtet sich im<br />
3
Ausstellungen<br />
Ausstellungstitel: Das archetypische Ich. Die Archetypentheorie wurde<br />
von C.G. Jung entwickelt, der sich damit vom individualgeschichtlichen<br />
Interpretationsansatz löste und mit den Archetypen Elemente menschlicher<br />
Phantasie identifizierte, Urformen und Wirkkräfte, welche als Inhalte<br />
des kollektiven Unbewussten die persönlichen Imaginationen<br />
mitstrukturieren. Dabei suchte er besonders in der Religions- und Kulturgeschichte<br />
nach diesen Präfigurationen der inneren Erfahrungen.<br />
In menschheitsgeschichtlicher Perspektive bleiben die Themen, doch<br />
ihre Form ändert und erneuert sich – wie in den Bildwelten von Sandra<br />
Vásquez de la Horra.<br />
Die von Brigitte Hausmann kuratierte Ausstellung im Gutshaus Steglitz<br />
ist die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin in Berlin.<br />
Gezeigt werden ca. 40 Arbeiten aus den vergangenen 20 Jahren.<br />
Begleitend erscheint im Distanz Verlag ein Katalog mit Texten von<br />
Raphael Fonseca, Jenny Graser und Friedhelm Mennekes. Sandra<br />
Vásquez hatte Einzelausstellungen u.a. im Bonnefantenmuseum Maastricht,<br />
in der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden, im Museo<br />
Novecento, Florenz, im Musée d’Art Moderne de Saint Etienne und im<br />
Parkview Museum Singapur. Sie war an zahlreichen Gruppenausstellungen<br />
beteiligt und wurde von Cecilia Alemani zur Biennale Venedig<br />
2022 eingeladen.<br />
Gutshaus Steglitz<br />
Für ihre Zeichnungen wurde sie u.a. mit dem Prix de Dessin der Fondation<br />
d´art contemporain Daniel & Florence Guerlain und dem Hans Theo<br />
Richter Preis der Sächsischen Akademie der Künste ausgezeichnet.<br />
Werke der Künstlerin befinden sich in den Sammlungen der Tate Gallery,<br />
des Centre Pompidou, des MOMA NY, des Art Institute Chicago, des<br />
Drawing Centers NY, der Pinakothek der Moderne München, des Kupferstichkabinetts<br />
SMB u.a.<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Sandra Vásquez de la Horra, Das archetypische Ich, Ausstellungsansicht, Foto: Ludger Paffrath<br />
4
Ausstellungen<br />
Foto: © Archiv des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz<br />
Vergessen und vorbei?<br />
Das Lager Lichterfelde und die<br />
französischen Kriegsgefangenen<br />
Schwartzsche Villa, Galerie<br />
bis 27. <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Führungen:<br />
Mittwoch, 2. <strong>August</strong>, 17 Uhr (Kuratorenführung)<br />
Donnerstag, 17. <strong>August</strong>, 16 Uhr<br />
Auf einer ausgedehnten Fläche zwischen der Osdorfer Straße und der<br />
Trasse der Anhalter Bahn in Richtung Wittenberg befand sich während<br />
des Zweiten Weltkrieges das Kriegsgefangenenlager Lichterfelde-Süd.<br />
Engagierte Bürgerinnen und Bürger machten 2017 in Reaktion auf Planungen<br />
für ein großes Wohnungsbauprojekt auf bauliche Überreste des<br />
Lagers aufmerksam. Es folgten bauhistorische Gutachten und intensive<br />
Gespräche zwischen dem Investor des Bauprojektes, dem Landesdenkmalamt,<br />
dem Bezirksamt und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit,<br />
mit dem Ergebnis zwei der historischen Baracken zu erhalten und<br />
einen Lern- und Erinnerungsort zu schaffen. Fragen wie die konkrete<br />
Ausgestaltung und die Trägerschaft des zukünftigen Erinnerungsortes<br />
sind noch nicht geklärt.<br />
Die Ausstellung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit möchte<br />
einen Beitrag zu der Debatte leisten, was mit diesem wichtigen historischen<br />
Ort geschehen soll. Sie beleuchtet die Geschichte des Lagers<br />
Lichterfelde, in dem die Wehrmacht von 1940 bis 1945 vor allem französische<br />
Kriegsgefangene internierte. Die Entwicklung des Ortes wird von<br />
der Vorkriegszeit über die Nutzung als Kriegsgefangenenlager bis zur<br />
gegenwärtigen Bauplanung dargestellt. Ausgewählte Biografien eröffnen<br />
weitere Perspektiven auf das Lager.<br />
Schwartzsche Villa<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
5
Max Koner: Portrait des Bankiers Schwartz, 1894<br />
Privatbesitz<br />
Ausstellungen<br />
Die Villa Schwartz<br />
Schwartzsche Villa, Studio<br />
Dauerausstellung<br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Einst großbürgerlicher Sommersitz,<br />
heute Kulturhaus – die Schwartzsche<br />
Villa hat in den 125 Jahren ihres Bestehens<br />
viel erlebt. Mit Fotografien, Architekturzeichnungen<br />
und Reproduktionen<br />
von Originaldokumenten stellt die<br />
Ausstellung die Villa und die Bankiersfamilie<br />
Schwartz vor, die das Haus in<br />
den Jahren 1895–1897 erbauen ließ.<br />
Nachverfolgt werden zudem die wechselvolle Geschichte des Gebäudes<br />
nach 1945 und der hürdenreiche Weg zu seiner Nutzung als Kulturhaus.<br />
Schwartzsche Villa, Studio | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Eintritt frei | Infos: 030 90299 2302, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Dienstag, 1. <strong>August</strong>, 17 Uhr<br />
Was ist Heimat?<br />
kulturTÜR, ein Format von und für<br />
Geflüchtete sowie Nachbar*innen, lädt<br />
Sie herzlich zu einer Diskussionsrunde<br />
zum Thema „Was ist Heimat“ ein.<br />
Wie schaffen wir es, dass Geflüchtete<br />
sich an einem neuen Ort heimisch<br />
fühlen? Anregungen für die Diskussion<br />
bieten die Projektteilnehmenden des<br />
multikulturellen Teams mit Gedichten<br />
Foto: www.unsplash.com<br />
zur Thematik, handverlesen oder aus<br />
der eigenen Feder. Ein weiteres Highlight bildet das Screening des unveröffentlichten<br />
Kurzfilms „Mehrzahl Heimat“ des mehrfach ausgezeichneten<br />
Filmregisseurs İlker Çatak (u.a. Gewinner des Studenten-Oscars<br />
sowie zweifacher Gewinner des Deutschen Filmpreises <strong>2023</strong>).<br />
Anschließend öffnen wir den Rahmen für ein Gespräch. Wir freuen uns<br />
auf Sie und Ihre Meinung!<br />
kulturTÜR<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: DRK Berlin Südwest gGmbH<br />
Eintritt frei | Infos: office@drk-berlin.net | www.drk-sz.de/index.html<br />
Entfällt leider<br />
6
Festival<br />
Freitag, 4. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Klavierabend –<br />
Beethoven, Prokofiev, Bach<br />
Im Zentrum des Abends stehen Werke<br />
von Beethoven aus verschiedenen<br />
Schaffensperioden. Neben zwei seiner<br />
Foto: anna.s.<br />
Sonaten werden auch die selten gespielten<br />
Bagatellen op. 126 zu hören sein, ein Spätwerk aus sechs kurzweiligen<br />
und kontrastreichen Miniaturen. Den Abschluss des Konzerts<br />
bildet die 6. Sonate Prokofievs, die er 1940 als erste der drei „Kriegssonaten“<br />
schrieb, welche den Höhepunkt seines Klavierwerks markieren.<br />
Beethoven: 6 Bagatellen op. 126<br />
Bach: Präludium und Fuge gis-Moll, BWV 863<br />
Beethoven: Sonate E-Dur, op. 109<br />
Beethoven: Sonate F-Dur, op. 10 Nr. 2<br />
Prokofiev: Sonate Nr. 6 A-Dur, op. 82<br />
Laura Dabels – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Laura Dabels | Eintritt: 18 € (13 €)<br />
Karten/Infos: laura.dabels@web.de; Abendkasse | www.lauradabels.com<br />
Samstag, 5. <strong>August</strong>, 19.30 Uhr<br />
„Sonidos<br />
Latinoamericanos“<br />
Das Duo Nazca wurde von den chilenischen<br />
Musikerinnen Valentina del<br />
Canto und Paulina Suazo gegründet<br />
Foto: Karen Saavedra, Débora Caro<br />
und entstand aus dem Bedürfnis<br />
heraus, die klassische Musik Lateinamerikas sichtbar zu machen und zu<br />
verbreiten. Hauptziel ist, die musikalische Dezentralisierung zu fördern,<br />
um zu einer universellen Musik beizutragen und eine Quelle der Inspiration<br />
für neue Kompositionen zu sein. In ihrem Programm „Lateinamerikanische<br />
Klänge“ bieten die Künstlerinnen rhythmische und klangliche<br />
Vielfalt durch Werke bedeutender Komponisten wie Astor Piazzolla (Argentinien),<br />
Luiz Bonfá (Brasilien) und Tomás Brantmayer (Chile), um nur<br />
einige zu nennen.<br />
Paulina Suazo – Piano<br />
Valentina del Canto – Cello<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Paulina Suazo | Eintritt: 15 € (12 €)<br />
Karten/Infos: duo.nazca@gmail.com<br />
Schwartzsche Villa<br />
7
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Sonntag, 6. <strong>August</strong>, 16 Uhr<br />
Rituelle Zeichen<br />
Bei dem Open-Air-Konzert im Garten<br />
der Schwartzschen Villa (bei Regen im<br />
Salon) gestalten die Musiker markante<br />
Klangräume. Joachim Gies und Denis<br />
Foto: Ingo Raether<br />
Stilke haben eine intuitive Beziehung in<br />
ihrem Zusammenspiel entwickelt. Dabei bewegen sie sich in Grenzbereichen:<br />
Mit ungewöhnlichen Saxofonklängen fokussiert Joachim Gies die<br />
Konzentration auf das musikalische Geschehen. Denis Stilke nimmt diese<br />
Atmosphäre auf, um dann die rhythmischen Impulse zu verstärken.<br />
Joachim Gies – Saxofon, Klangkörper, Komposition<br />
Denis Stilke – Perkussion<br />
Schwartzsche Villa, Garten | Veranstalter: Joachim Gies | Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
| Karten/Infos: 0177-50889809 | www.joachimgies.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Freitag, 11. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Lady Godiva:<br />
Frauen im Lied<br />
Entdecken Sie die Musikliteratur von<br />
Komponistinnen, die historisch gesehen<br />
unterrepräsentiert sind, und von denen<br />
Foto: Mario Bergmann, Katie Loff<br />
es dennoch eine große Anzahl interessanter<br />
und fesselnder, alter und zeitgenössischer Kunstlieder gibt. In<br />
diesem Konzert für Klavier und Gesang werden Stücke von Alma Mahler,<br />
Florence Price, Thea Musgrave und Juliana Hall erforscht. Zu den Interpretinnen<br />
gehören die in Berlin wohnende amerikanische Sopranistin<br />
Amy Harris aus Kalifornien und die ebenfalls amerikanische Pianistin<br />
Chelsey Padilla aus Montana.<br />
Amy Harris – Sopran & Chelsey Padilla – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Amy Harris | Eintritt: 15 € (10 €)<br />
Karten/Infos: amyharrissoprano@gmail.com | https://app.promotix.com/events/<br />
details/Frauen-im-Lied-tickets<br />
8<br />
Samstag, 12. <strong>August</strong>, 20 Uhr<br />
Bilder einer Klangquelle<br />
Bilder einer Klangquelle ist ein experimentelles<br />
Projekt, das freie Musik und<br />
Visuals miteinander vereint. Die zwei<br />
Foto: Marcel Siegel<br />
Musiker erschaffen Landschaften bestehend<br />
aus Klängen, Rhythmen und Melodien. Ihre Instrumente sind<br />
teilweise durch elektronische Effekte verfremdet und erweitert. Dazu<br />
steuern die Instrumente verschiedene Elemente der Projektion, die sich<br />
aus Bildern und Videoelementen zusammensetzt.<br />
Matti Thölert – Schlagzeug & Marcel Siegel – Kontrabass, Visualisierung<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater (1. OG) | Veranstalter: Marcel Siegel | Eintritt:<br />
15 € (10 €) | Karten/Infos: bildereinerklangquelle@gmail.com<br />
youtube.com/@bildereinerklangquelle2370
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Sonntag, 13. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Mrii – Ukrainian Hope<br />
Die seit Jahren in Deutschland lebende<br />
ukrainischstämmige Pianistin Violina<br />
Petrychenko bietet auf ihrem neuen<br />
Album „Mrii – Ukrainian Hope“ ganz<br />
bewusst ein Kontrastprogramm: „Mrii“<br />
Foto: Oliver Motz<br />
ist das ukrainische Wort für „Traum“,<br />
und so stehen hier Stücke ukrainischer<br />
Komponisten im Mittelpunkt, die eine bislang kaum bekannte leichte,<br />
träumerische, romantische und bisweilen melancholische Seite der ukrainischen<br />
Musik des 19. und 20. Jahrhunderts zeigen. Schließen Sie die<br />
Augen und genießen Sie die Musik von Lysenko, Stepovoy, Chopin,<br />
Revutsky und Silvestrov. Wer weiß, vielleicht wird Ihr Traum am Ende des<br />
Konzertes bereits wahr.<br />
Violina Petrychenko – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Violina Petrychenko | Eintritt: 15 €<br />
(12 €) | Karten/Infos: piano@violina-petrychenko.de | www.violina-petrychenko.de<br />
Dienstag, 15. <strong>August</strong>, 19.30 Uhr<br />
Chiaroscuro & Guests<br />
Chiaroscuro – der Begriff aus der<br />
Malerei bedeutet in der italienischen<br />
Gesangstechnik das Ideal der Präsenz<br />
von sowohl brillantem, hellen Klang als<br />
Foto: Caroline Wimmer<br />
auch dunklem, warmen Timbre. An<br />
diesem Opernabend erleben Sie Chiaroscuro durch die saftig-dunkle<br />
Stimme von Mezzosopranistin Ireene Ollino und die brillante Höhe von<br />
Koloratursopranistin Katharina Holzapfel in Arien und Ensembles von<br />
Verdi, Puccini, Mozart, Bizet, Strauss und mehr. Das Programm wird<br />
gemeinsam mit dem Bassbariton Kento Uchiyama und der Pianistin Yulia<br />
Semenova gestaltet.<br />
Damit alle die Chance bekommen, das Konzert zu erleben, gestaltet sich<br />
der Eintritt auf Spendenbasis. Diejenigen, denen es möglich ist, werden<br />
um einen angemessenen Spendenbeitrag vergleichbar zu üblichen<br />
Ticketpreisen gebeten.<br />
Katharina Holzapfel – Sopran<br />
Ireene Ollino – Mezzosopran<br />
Kento Uchiyama – Bassbariton<br />
Yulia Semenova – Piano<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterinnen: Katharina Holzapfel, Ireene<br />
Ollino | Eintritt frei, Spenden erbeten | Karten an der Abendkasse<br />
Schwartzsche Villa<br />
9
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Freitag, 25. <strong>August</strong>, 19.30 Uhr<br />
Die unsichtbaren Fäden<br />
– Invisible Threads<br />
Klassische Musik aus Deutschland<br />
und Argentinien. Welche zugrunde<br />
liegenden Verbindungen können zwischen<br />
zwei Stücken, zwischen zwei<br />
Foto: Ohad Leev Roage<br />
Komponist*innen, zwischen Komponist*in und Interpret*in bestehen?<br />
Mit einem abwechslungsreichen Programm, das von Beethoven bis<br />
Guastavino reicht, lädt die argentinische Pianistin das Publikum ein,<br />
die Zusammenhänge zwischen Werken aus verschiedenen Epochen und<br />
Stilrichtungen zu erkunden. Zu hören sind Werke von Beethoven, Wieck,<br />
Schumann, Guastavino, Gandini, Cimaglia u. a.<br />
Constanza Ibarra Olalla – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Constanza Ibarra Olalla<br />
Eintritt: 10 € (7 €) | Karten an der Abendkasse<br />
Schwartzsche Villa<br />
Samstag, 26. <strong>August</strong>, 18 Uhr<br />
Die Geschichte von den<br />
Rätseln der Turandocht<br />
Musikalisches Erzähltheater mit Bildprojektionen<br />
nach dem märchenhaftphantastischen<br />
Werk des persischen<br />
Abb.: Anke Oehler, Collage aus persischen Miniaturen<br />
Dichters Nizami, aus dem 12. Jahrhundert.<br />
Eine Geschichte, wie aus Tausendundeiner Nacht. Was die russische<br />
Prinzessin unter der roten Marskuppel erzählt, ist die Geschichte<br />
der Prinzessin Turandocht, die einen ebenbürtigen Partner gleichzeitig<br />
sucht und fürchtet. Wem gelingt es, die todbringenden Wächter zu überwinden<br />
und zu Turandocht durchzudringen, die sich auf der Felsenburg<br />
vor der Flut ihrer Verehrer verschanzt hat? Wer kann ihre Rätsel lösen?<br />
Die Kombination von Erzählkunst, Gesang, Harfenklängen und Bildern<br />
zieht Jung (ab ca. 6 Jahren) und Alt in ihren Bann.<br />
Schirin Zareh – Erzählung und Gesang<br />
Miruna Nagy – Harfe<br />
Anke Oehler – Bildprojektion<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Arbeitskreis Klingendes Wort<br />
Eintritt: 12 € (8 €), Kinder 6 € | Karten/Infos: anke_oehler@freenet.de;<br />
0176-20500682 | www.schirinz.de<br />
10
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Sonntag, 27. <strong>August</strong>, 11 Uhr<br />
Hoffmann von Fallersleben<br />
– ein Porträt zum<br />
175. Jahrestag der Märzrevolution<br />
Foto: Rosa Tennenbaum<br />
Er war der Liedermacher des 19. Jahrhunderts<br />
und der wichtigste Dichter des Vormärz. Seine Gedichte wurden<br />
verboten, er selbst von der Preußischen Staatsmacht für vogelfrei<br />
erklärt. Sein „Lied der Deutschen“ und „Die Gedanken sind frei“ wurden<br />
zu Kampfliedern der 1848er Revolution, seine unzähligen Kinderlieder<br />
gehören zu den schönsten bis heute. Dabei war er auch Mitbegründer<br />
der Germanistik als wissenschaftliche Disziplin. Wie hart bürgerliche<br />
Freiheiten, die für uns heute selbstverständlich sind, erkämpft werden<br />
mussten, sieht man an ihm. Sein Beispiel lehrt uns auch, dass wir sie<br />
nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen dürfen. Die Lesung wird von Klaviermusik<br />
aus der Zeit und einigen Kinder- und Revolutionsliedern begleitet.<br />
Rosa Tennenbaum – Texte<br />
Jonathan Tennenbaum – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Rosa Tennenbaum | Eintritt: 12 €<br />
(10 €) | Karten/Infos: 030 39408043 | www.poesie-mit-musik.de<br />
Dienstag, 29. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Duo Tlakuikatl – lateinamerikanische<br />
Musik<br />
„Tlakuikatl“ steht für „Lied“ auf Nahuatl<br />
– eine der Sprachen der mexikanischen<br />
Ureinwohner – und ist der<br />
Name dieses mexikanischen Duos,<br />
welches Klassik und traditionelle lateinamerikanische<br />
Musik in perfekter<br />
Foto: Eduardo Oliveira<br />
Balance beider musikalischer Welten<br />
aufeinandertreffen lässt. Das Duo Tlakuikatl präsentiert die Vision lateinamerikanischer<br />
Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts, einschließlich<br />
des Schaffens renommierter Musiker wie Arturo Marquez oder Jose<br />
Maria Vitier, ohne dabei die Arbeit junger zeitgenössischer Komponisten<br />
und Komponistinnen zu vernachlässigen. Es erwartet Sie ein kommentiertes<br />
Konzert, in dem Rhythmen, Farben und die Atmosphäre lateinamerikanischer<br />
Musik zwischen Klavier und Klarinette ineinanderfließen.<br />
Iván Fuentes González – Klarinette<br />
Gloria Pérez Athié – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Gloria Pérez Athié | Eintritt: 14 €<br />
(10 €) | Karten/Infos: duo.tlakuikatl@gmail.com; Karten auch an der Abendkasse<br />
Schwartzsche Villa<br />
11
Steglitz-Zehlendorf<br />
12<br />
Ausstellungen<br />
Die Pacelliallee<br />
Eine Dahlemer Straße<br />
im Nationalsozialismus<br />
bis 10. September <strong>2023</strong><br />
Eine Ausstellung des Fachbereichs<br />
Kultur in Kooperation mit der<br />
Touro University<br />
Sonntag, 27. <strong>August</strong>, 14 Uhr<br />
Öffentliche Führung mit Studierenden<br />
der Touro University<br />
Eintritt frei<br />
Die 1949 nach Papst Pius XII.<br />
benannte Pacelliallee in Dahlem<br />
gehört bis heute zu den Prachtstraßen<br />
im Berliner Südwesten. Im<br />
ersten Drittel des 20. Jahrhunderts<br />
siedelten sich zahlreiche wohlhabende<br />
Berliner auf dem Gebiet der<br />
ehemaligen Staatsdomäne Dahlem<br />
an und ließen auf den erworbenen<br />
Grundstücken prachtvolle Häuser<br />
und Villen errichten. Die Ausstellung<br />
zeichnet die Geschichte der<br />
Allee und ihrer Bewohner*innen im<br />
Nationalsozialismus nach. Ausgelöst<br />
durch Diskussionen um eine<br />
Umbenennung der Pacelliallee,<br />
rückte 2021 die Historie der Straße<br />
in den Blickpunkt. In der Cecilienallee,<br />
wie sie bis 1949 hieß, lebte<br />
während der NS-Zeit ein hoher<br />
Anteil von Menschen, die die nationalsozialistischen<br />
Rassengesetze<br />
als jüdisch definierten und die in<br />
der Folge beraubt, vertrieben oder<br />
ermordet wurden. Aber auch<br />
Mitglieder des Widerstandes und<br />
Unterstützer*innen des NS-Regimes<br />
waren in der Allee zuhause.<br />
Einem Beschluss der BVV Steglitz-<br />
Zehlendorf folgend, recherchierten<br />
fünf Studierende des Masterstudien<br />
gangs „Holocaust Communication<br />
and Tolerance“ der Touro<br />
University unter der Leitung von<br />
Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt über<br />
die ehemaligen Bewohner*innen<br />
der Pacelliallee und erarbeiteten<br />
Vorschläge für ein Gedenkkonzept<br />
im öffentlichen Raum.<br />
Die Ergebnisse dieser Arbeit werden<br />
in der gemeinsam mit dem<br />
Fach bereich Kultur konzipierten<br />
Ausstellung präsentiert. Anhand<br />
von sieben exemplarischen Liegenschaften<br />
und ihren Bewohner*innen<br />
zeigt die Ausstellung das Nebeneinander<br />
von Verfolgten und Tätern<br />
und regt zu einer Diskussion um<br />
ein Gedenken in der Pacelliallee<br />
an. Der inhaltliche Schwerpunkt<br />
liegt dabei auf den von „Arisierungen“<br />
betroffenen Familien<br />
Cramer, Edelstein, Semmel und<br />
Wallach, ihrem Schicksal und teils<br />
langem Kampf um Restitution.<br />
Heimatmuseum Zehlendorf<br />
Mi/So 11–15 Uhr, Do 15–18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Zwischen Himmel und<br />
Erde – Island im Winter<br />
21. <strong>August</strong> bis 16. September<br />
Vernissage: 19. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
Fotografien aus der Luft von<br />
Christine Pöttker<br />
Musik Matija Krznaric – Jazzgitarre<br />
Jeweils mittwochs und samstags<br />
ist die Künstlerin von 15-18 Uhr<br />
anwesend.<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Laute(r) Stillleben und<br />
stille Momente<br />
26. und 27. <strong>August</strong>, 12–18 Uhr<br />
Malerei von Sigrid Braun-Umbach<br />
und Doro Linke<br />
Treppenhausgalerie<br />
Sigrid Braun-Umbach<br />
Ringstraße 80, 12205 Berlin<br />
Tel. 0179-4806739, Eintritt frei
Małgorzata Mirga-Tas<br />
bis 3. September<br />
Brücke-Museum<br />
Eintritt: 6 € (4 €, frei für Kinder,<br />
Jugendliche bis 18 Jahre, Studierende<br />
& Auszubildende bis 27 Jahre)<br />
Mi–Mo 11–17 Uhr, jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat bis 20 Uhr<br />
Eintritt: 6 € (4 €)<br />
Paul Jaray – die<br />
Vernunft der Stromlinie<br />
bis 3. September<br />
Ingenieur, Künstler und Mathematiker<br />
Paul Jaray (1889–1974)<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Mi–Mo 11–17 Uhr<br />
Eintritt: 6 € (4 €)<br />
Tolia Astakhishvili –<br />
The First Finger<br />
(chapter II)<br />
bis 24. September<br />
Haus am Waldsee<br />
Di–So 11–18 Uhr<br />
Eintritt: 8 € (5 €, Kinder bis<br />
18 Jahre frei)<br />
Achim Freyer<br />
Sammlung<br />
Dauerausstellung<br />
Werke der Moderne vom 19. bis<br />
21. Jahrhundert, Ost- und West-<br />
Kunst, Outsider Art, Naive, L’Art<br />
Brut<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
nur mit Führung zu besichtigen<br />
jeweils sonntags 15 Uhr<br />
nur mit Anmeldung unter<br />
team@achimfreyer.com oder<br />
Tel. 030 8339314<br />
Eintritt: 14 € (7 €)<br />
Die Geschichte der<br />
Westmächte in Berlin<br />
von 1945 bis 1994<br />
Dauerausstellung<br />
Alliierten Museum<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Musik<br />
Berliner Luft mit Sigrid<br />
Grajek & Stefanie<br />
Rediske<br />
Dienstag, 8. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Open Air: Klassik, Lyrik, Jazz &<br />
Berliner Luft bei Liebermann<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
Eintritt: 40 €<br />
Wannsee After Work<br />
Freitag, 11. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Sommerabend mit Musik, Tanz und<br />
Bar im Garten der Liebermann-Villa<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
Eintritt: 20 € (18 €)<br />
Klavierkonzert<br />
Samstag, 19. <strong>August</strong>, 18 Uhr<br />
Stanislaw Widulin spielt Werke von<br />
Chopin<br />
Johanneskirche Schlachtensee<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Literatur/Vorträge<br />
Goethe und seine<br />
Suleika<br />
Freitag, 4. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Margrit Straßburger präsentiert<br />
das literarische Liebesgeflüster<br />
zwischen dem Dichterfürsten und<br />
Marianne von Willemer<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Bitte reservieren<br />
Jüdisch jetzt!<br />
Freitag, 11. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Andrea von Treuenfeld stellt ihr<br />
neues Buch vor. Junge Jüdinnen<br />
und Juden über ihr Leben in<br />
Deutschland. Die Definitionen der<br />
Befragten sind sehr differenziert<br />
und spiegeln so die Vielfalt der<br />
Identitäten der hier lebenden<br />
Jüdinnen und Juden wider.<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Eintritt frei – Bitte reservieren<br />
13<br />
Steglitz-Zehlendorf
Steglitz-Zehlendorf<br />
Dance Exchange<br />
Detroit–Berlin<br />
Donnerstag, 24. <strong>August</strong>, 12 Uhr<br />
about us – Film und Lecture über<br />
die Arbeit der take root company<br />
TanzTangente<br />
Eintritt auf Spendenbasis<br />
Führungen<br />
Friedhof Zehlendorf<br />
mit Memoriamgarten<br />
Mittwoch, 2. <strong>August</strong>, 16.30 Uhr<br />
Wo ruhen z. B. Ingeborg Drewitz,<br />
Helmut Poelchau, Conrad Felixmüller,<br />
Heinrich und Götz George?<br />
Treffpunkt: Haupteingang Onkel-<br />
Tom-Straße 30<br />
Kosten: 10 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
Die jüdische Familie<br />
Liebermann<br />
Mittwoch, 3. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
„Liebermann Specials“ – Themenführungen<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
Führung 5 € zzgl. Eintritt (10 €/6 €)<br />
Benefizführung durch<br />
Liebermanns Garten<br />
Donnerstag, 3. <strong>August</strong>, 13 Uhr<br />
Donnerstag, 17. <strong>August</strong>, 13 Uhr<br />
Mit unserem Gärtner Sven Lieberenz<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
Führung: jeweils 25 € inkl. Eintritt<br />
Überraschendes in<br />
Dahlem<br />
Freitag, 4. <strong>August</strong>, 16 Uhr<br />
Vom Dorfkern durch die „Lauben“<br />
der Freien Universität zum „Turm<br />
der Blitze“<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Dahlem-Dorf,<br />
Haupteingang Königin-Luise-Straße<br />
Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
14<br />
Waldfriedhof<br />
Zehlendorf<br />
Sonntag, 6. <strong>August</strong>, 10.30 Uhr<br />
Kulturhistorischer Rundgang zu<br />
vielen Ehren- und Prominentengrabstätten<br />
Treffpunkt: Haupteingang Wasgensteig<br />
30<br />
Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
St. Annen-Kirchhof und<br />
Städt. Friedhof Dahlem<br />
Dorf<br />
Mittwoch, 9. <strong>August</strong>, 16.30 Uhr<br />
Besuch der Grabstätten von u. a.<br />
Elisabeth Schiemann, Gertrud<br />
Staewen, Rudi Dutschke, Helmut<br />
Gollwitzer, Hans Bernd von Haeften<br />
(Gedenkort), Bernhard Heiliger,<br />
<strong>August</strong> Gaul<br />
Treffpunkt: Königin-Luise-<br />
Straße 54<br />
Kosten: 10 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom<br />
Kultur, Villen und starke<br />
Frauen in Dahlem<br />
Mittwoch, 16. <strong>August</strong>, 14 Uhr<br />
Anny Ondra, Henny Porten, Hildegard<br />
Knef – vom U-Bahnhof Podbielskiallee<br />
zum Brücke-Museum &<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Podbielskiallee<br />
Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />
unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Waldfriedhof Dahlem<br />
Samstag, 19. <strong>August</strong>, 10.30 Uhr<br />
Spaziergang zu den Grabstätten<br />
prominenter Schauspieler, Bildhauer,<br />
Maler, Politiker, Journalisten u.a.<br />
Treffpunkt: Haupteingang Hüttenweg<br />
47<br />
Kosten: 12 €, mit Anmeldung unter<br />
030 3055796, ulrichthom@gmx.de<br />
Stadtführer Ulrich Thom
Kleist, Fontane und<br />
Villen am Wannsee<br />
Sonntag, 20. <strong>August</strong>, 14 Uhr<br />
Vom Literarischen Colloquium zum<br />
Kleistgrab<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Wannsee,<br />
Bahnhofsvorhalle<br />
Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />
unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Sonderführungen<br />
bis 2. September<br />
durch die Sammlung des Kunsthauses,<br />
nur mit Anmeldung unter<br />
team@achimfreyer.com oder<br />
030 8339314<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Verschiedenes<br />
Zehlendorf – ein altes<br />
Dorf im Grünen neu<br />
entdeckt<br />
Samstag, 26. <strong>August</strong>, 14 Uhr<br />
Spaziergang um den Dorfanger<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Zehlendorf,<br />
südl. Ausgang, Ecke Hampsteadstraße<br />
Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />
unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Nikolassee – Kunst<br />
und Literatur an der<br />
Rehwiese<br />
Sonntag, 27. <strong>August</strong>, 14 Uhr<br />
Hermann Muthesius, Jochen Klepper,<br />
Friedhof und Kirche<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Nikolassee,<br />
Bahnhofsvorhalle<br />
Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />
unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Literatur, Kunst und<br />
Architektur, Villen um<br />
den Wannsee<br />
Samstag, 19. <strong>August</strong>, 14 Uhr<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Krumme Lanke,<br />
vor Eingangshalle<br />
Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />
unter 030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Gartentag<br />
Samstag, 19. <strong>August</strong>, 10–18 Uhr<br />
Mit besonderen Angeboten im<br />
Liebermann-Garten<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
Eintritt: 10 € (6 €)<br />
Sommermarkt<br />
Samstag, 19. <strong>August</strong> und<br />
Sonntag, 20. <strong>August</strong><br />
Stiftung Domäne Dahlem –<br />
Landgut und Museum<br />
Dance Exchange<br />
Detroit–Berlin<br />
Mittwoch, 23. <strong>August</strong>, 12 Uhr<br />
personal landscapes – eine Filmdokumentation<br />
zum Thementag<br />
Tanz mit Parkinson<br />
TanzTangente<br />
Eintritt auf Spendenbasis<br />
Dance Exchange<br />
Detroit–Berlin<br />
Donnerstag, 24. <strong>August</strong>, 13 Uhr<br />
Lass mich spielen – Film Trioligie<br />
von Gerburg Fuchs mit anschließenden<br />
Publikumsgesprächen<br />
TanzTangente<br />
Eintritt auf Spendenbasis<br />
Dance Exchange<br />
Detroit–Berlin<br />
Freitag, 25. <strong>August</strong>, ab 18 Uhr<br />
Berlin and other obscure dreams<br />
(part 2) – Tanzperformance<br />
TanzTangente<br />
Eintritt: 8–12 € sliding scale<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
15
Adressen<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Kadettenweg 53<br />
12205 Berlin<br />
Tel. 030 8339314<br />
www.achimfreyer.com<br />
AlliiertenMuseum<br />
Clayallee 135<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 8181990<br />
www.alliiertenmuseum.de<br />
Brücke-Museum S<br />
Bussardsteig 9<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 83900860<br />
www.bruecke-museum.de<br />
Gutshaus Steglitz<br />
(„Wrangelschlösschen“)<br />
Schloßstraße 48<br />
12165 Berlin<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Haus am Waldsee<br />
Argentinische Allee 30<br />
14163 Berlin<br />
Tel. 030 8018935<br />
www.hausamwaldsee.de<br />
Petruskirche S<br />
Oberhofer Platz<br />
12209 Berlin<br />
Tel. 81 80 99 66<br />
www.petrus-kultur.de<br />
Primobuch (Kunstraum) S<br />
Herderstraße 24<br />
12163 Berlin<br />
Tel. 030 70178715<br />
www.primobuch.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Grunewaldstraße 55<br />
12165 Berlin<br />
Tel. 030 90299 2210<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Stiftung Domäne Dahlem –<br />
Landgut und Museum<br />
Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin<br />
Tel. 030 66630055<br />
www.domaene-dahlem.de<br />
TanzTangente<br />
Ahornstraße 24<br />
12163 Berlin<br />
Tel: 030 43777864<br />
www.tanztangente.de<br />
Heimatmuseum Zehlendorf<br />
Clayallee 355<br />
14169 Berlin<br />
Tel. 030 8022441<br />
www.heimatmuseum-zehlendorf.de<br />
Johanneskirche<br />
Schlachtensee S<br />
Matterhornstraße 37<br />
14129 Berlin<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Käuzchensteig 8<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 83227258<br />
www.kunsthaus-dahlem.de<br />
Liebermann-Villa am Wannsee S<br />
Colomierstraße 3<br />
14109 Berlin<br />
Tel. 030 80585900<br />
www.liebermann-villa.de