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Kulturkalender September 2023

Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf

Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf

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9.<strong>2023</strong><br />

Schwartzsche<br />

Villa /Gutshaus<br />

Steglitz/Bezirk


Schwartzsche Villa und Gutshaus Steglitz<br />

Die Schwartzsche Villa ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur<br />

Steglitz-Zehlendorf. Verantwortlich für das dortige Veranstaltungsprogramm<br />

sowie die Ausstellungen im Gutshaus Steglitz ist die Fachbereichsleiterin<br />

Dr. Brigitte Hausmann.<br />

Der Zugang zum Zimmertheater der Schwartzschen Villa ist nur zu den<br />

Öffnungszeiten der Galerie barrierefrei.<br />

Sie finden das Programm auch im Internet unter<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Facebook: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />

Instagram: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />

Youtube: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Eintrittskarten / Adressen<br />

Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich bei den Veranstalter*innen.<br />

Die Adressen aller Veranstaltungsorte finden Sie am Ende der Broschüre.<br />

Café Schwartzsche Villa<br />

Für eine rundum schöne Erfahrung bietet Ihnen das Café in der<br />

Schwartz schen Villa vor und nach den Veranstaltungen eine große Auswahl<br />

an frischen Speisen und hausgemachten Limonaden. Ob auf eine<br />

Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen nach dem Kindertheater, eine kleine<br />

Mahlzeit nach einem langem Konzert oder auch ein spätes Frühstück –<br />

das Café lädt Sie herzlich dazu ein. Die Mosaik Integrationsgesellschaft<br />

mbH hilft Menschen mit Behinderungen, sich in die Arbeitswelt zu integrieren<br />

und kreiert damit eine einzigartige Atmosphäre für Gäste und<br />

Mitarbeiter*innen. Das Café befindet sich direkt im Haus und bietet mit<br />

seinem schönen Garten die Möglichkeit, dem Stadttrubel für eine kurze<br />

Weile zu entfliehen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Sonntag 10–22 Uhr<br />

Das Café wird von der Mosaik Integrationsgesellschaft<br />

mbH betrieben.<br />

Leitung: Alexandra Rizk, Tel. 030 7937970<br />

E-Mail: schwartzsche-villa@mosaik-berlin.de<br />

rollstuhlgerechter Zugang über den Fahrstuhl<br />

Herausgeber<br />

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin<br />

Fachbereich Kultur, Tel. 030 90299 2302<br />

Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />

info@kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Titelbild: Nevin Aladağ, Pattern Kinship, Bubbles, yellow red green, 2022, Wasserstrahlgeschnittenes<br />

Aluminium, Acrylfarbe; Foto: Daniela Kohl, Courtesy of the artist and Wentrup, Berlin<br />

2


Ausstellungen<br />

Gaston Chaissac: Visage bleu, 1962/63, Collage/Gouache/Tusche auf Papier, 50 x 65 cm<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2023</strong><br />

DIE WAHRE KUNST IST IMMER DA,<br />

WO MAN SIE NICHT ERWARTET<br />

Dubuffet, Chaissac, Soutter, Wölfli, Gill, Held<br />

Werke aus der Sammlung Klewan<br />

Gutshaus Steglitz<br />

16. <strong>September</strong> <strong>2023</strong> bis 25. Februar 2024<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Gutshaus Steglitz<br />

Eröffnung<br />

Freitag, 15. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

• Grußworte: Cerstin Richter-Kotowski, Stellv. Bezirksbürgermeisterin<br />

und Stadträtin für Kultur; Dr. Brigitte Hausmann, Kuratorin, Leitung<br />

Fachbereich Kultur<br />

• Prof. Achim Freyer: Wo Bild Kunst wird<br />

• PD Dr. Thomas Röske, Leiter Sammlung Prinzhorn: Jean Dubuffets<br />

Sicht auf die Kunst – ihre Herkunft und ihre Folgen<br />

• Prof. Dr. Christiane Lange, Direktorin Staatsgalerie Stuttgart:<br />

Dubuffet in der Sammlung Klewan<br />

• 20 Uhr Tanzfest "Schubidubidubuffet" mit El Klewan und Buffalena<br />

(aka Christiane Lange)<br />

„Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet“, proklamierte<br />

Jean Dubuffet 1949. Erst sieben Jahre zuvor hatte sich der erfolgreiche<br />

Weinhändler im Alter von 41 Jahren von seinem bürgerlichen Beruf verabschiedet,<br />

um aus einer antikulturellen Haltung heraus Kunst als „eine<br />

dilettantische Zerstreuung“ zu praktizieren. In seinem künstlerischen<br />

Werk erkundete Dubuffet (1901-1985) zeitlebens Materialien, Techniken<br />

und Formen, was dazu führte, dass es durch immer neue Serien charakterisiert<br />

ist. Den roten Faden bildet die Landschaft; sie kann Natur<br />

3


Ausstellungen<br />

Gutshaus Steglitz<br />

ebenso sein wie Stadt, Gesicht, Körper oder Schauplatz. Neben der<br />

Malerei sind die Zeichnung und Grafik Dubuffets Hauptmedien. Kongenial<br />

seinen Intentionen entsprach die Lithografie, mit der er wilde Materialforschungen<br />

treiben konnte. Dubuffet ist im Gutshaus Steglitz mit<br />

25 Werken aus seinem 40 Jahre umfassenden künstlerischen Schaffen<br />

vertreten, in dem er sich immer wieder neues Terrain erschloss.<br />

Den Kunstbegriff der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderte er<br />

nicht nur als Künstler, sondern ebenso als Theoretiker und Sammler der<br />

von ihm so bezeichneten Art brut. Ihre Definition lieferte er 1949 in dem<br />

manifestartigen Text L’art brut préferé aux arts culturels: „Wir verstehen<br />

darunter Werke von Personen, die von der künstlerischen Kultur unversehrt<br />

geblieben sind (...).“<br />

Das Œuvre des Künstler-Poeten Gaston Chaissac (1910–1964) überrascht<br />

durch die außerkünstlerischen Materialien, zu denen Bretter, bedruckte<br />

Tapeten und vieles andere an Gefundenem und Gebrauchtem<br />

zählen. Louis Soutter (1871–1942), Cousin des Architekten Le Corbusier,<br />

produzierte in der unfreiwilligen Heimisolation bis zu seinem Tod Tausende<br />

von Zeichnungen und später auch Malereien. Das Œuvre von Adolf<br />

Wölfli (1864–1930), interniert in der psychiatrischen Klinik Waldau bei<br />

Bern, wurde von Dubuffet als Weltentwurf gewürdigt. Eine umfassende<br />

kosmische Ordnung kreierte auch Margarethe Held (1894–1981) mit<br />

Bleistift, später mit Kohle und farbigen Pastellkreiden. Sie verstand sich<br />

als Medium wie auch die Engländerin Madge Gill ((1882–1961), die auf<br />

Geheiß eines Geistwesens zarte Tuschzeichnungen anfertigte. Die insgesamt<br />

50 Exponate in der von Brigitte Hausmann kuratierten Ausstellung<br />

stammen aus der Sammlung Klewan.<br />

Zur Ausstellung erscheint im Deutschen Kunstverlag ein Katalog.<br />

Gefördert aus dem Bezirkskulturfonds<br />

Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302 | www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Jean Dubuffet:<br />

Passe furtif et décor<br />

1955, Öl auf Leinwand<br />

116 x 89 cm<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2023</strong><br />

4


Ausstellungen<br />

Foto: Nevin Aladağ, Jamming, 2022, 3-Kanal-Videoinstallation, Videostill, Courtesy of the artist and Wentrup, Berlin<br />

NEVIN ALADAĞ<br />

Jamming<br />

Schwartzsche Villa, Galerie<br />

8. <strong>September</strong> <strong>2023</strong> bis 3. März 2024<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Eröffnung<br />

Donnerstag, 7. <strong>September</strong> <strong>2023</strong>, 19–22 Uhr<br />

Body Instruments-Performances während der Eröffnung<br />

Das Werk der international tätigen Künstlerin Nevin Aladağ verbindet<br />

Musik und Klang ebenso wie gesellschaftliche Bezüge, alltägliche Objekte<br />

und abstrakte Ornamentik auf erfrischende Art und Weise. Ihre<br />

Ausstellung mit dem Titel Jamming in der Schwartzschen Villa umfasst<br />

die gleichnamige Videoinstallation von 2022, die in der Gründerzeitvilla in<br />

Steglitz ihre Deutschlandpremiere feiert. Es handelt sich dabei um ein<br />

musikalisch-filmisches Porträt von Berlin. Humorvoll verwebt Aladağ die<br />

verschiedenen Klänge von Musikinstrumenten wie Schellenkranz, Tamburin,<br />

Klarinette oder Posaune zu einer Ost- wie Westberlin umfassenden<br />

filmischen Hommage rund um ihren Wohnort in Mitte.<br />

Schwartzsche Villa<br />

Die Instrumente werden von Fontänen bespielt, nehmen den Fahrtwind<br />

auf dem Dach einer Limousine auf oder rollen vor die letzten Mauerreste<br />

der ehemals geteilten Stadt. Die Künstlerin erschafft mit ihrer Videoinstallation<br />

nicht ohne Ironie ein filmisches Gewebe von unbekannteren<br />

und emblematischen Orten Berlins. Aladağ lebt seit 2002 in der deutschen<br />

Metropole und hat, nachdem sie bereits im Jahr 2006 die Videoarbeit<br />

Voice Over mit singenden Jugendlichen im nächtlichen Görlitzer Park<br />

und von der Stadtnatur bespielten Musikinstrumenten produzierte, nun<br />

mit Jamming ein weiteres, mit feiner Ironie versehenes Porträt zu Berlin<br />

geschaffen. Das Prinzip des Jammens, welches auch im Titel der von<br />

Christine Nippe kuratierten Ausstellung in der Schwartzschen Villa anklingt,<br />

verweist auf die gemeinsame musikalische Improvisation verschiedener<br />

Instrumente, beispielsweise im Jazz.<br />

5


Foto: Nevin Aladağ, Pattern Kinship, Bubbles, yellow<br />

red green, 2022, Wasserstrahlgeschnittenes Aluminium,<br />

Acrylfarbe 152 x 177 x 6 cm, Foto: Daniela Kohl,<br />

Courtesy of the artist and Wentrup, Berlin<br />

Ausstellungen<br />

Ihre Arbeiten aus der Serie Social<br />

Fabric, Pattern Kinship ebenso wie<br />

Color Floating werden in der Schwartzschen<br />

Villa gezeigt. Sie unterstreichen<br />

die häusliche Atmosphäre der ehemaligen<br />

Sommerresidenz von Carl<br />

Schwartz und schaffen einen ästhetischen<br />

Raum, der das Zufällige und<br />

Spielerische, egal ob Klang, Raum<br />

oder Objekt, miteinander verbindet.<br />

Die Künstlerin hinterfragt soziale Rollen<br />

in der Gesellschaft auf globaler Ebene.<br />

In ihrer Arbeit reflektiert die Künstlerin<br />

unterschiedliche Formen und Praxen<br />

und eignet sich gefundene Gegenstände<br />

künstlerisch an.<br />

So verweisen die aus Teppich oder<br />

aus abstrakten Ornamenten hergestellten<br />

Wandarbeiten auf ihre Auseinandersetzung mit Ästhetik und Aneignung<br />

des Alltäglichen.<br />

Schwartzsche Villa<br />

Zentrale Motive der von Christine Nippe kuratierten Ausstellung sind die<br />

Liebe zur Musik, der Bezug zur Stadt Berlin und das Erschaffen neuer<br />

empathischer Räume. Adam Szymczyk bringt die Faszination Aladağs<br />

Werk poetisch auf den Punkt, wenn er schreibt: „Nevin Aladağs Arbeit<br />

stellt die Grenzen in Frage und fragt nach den Verbindungen zwischen<br />

Zufallsprozessen und absichtlichen Handlungen, kulturellen Codes und<br />

Mustern natürlichen Wachstums, traditioneller Ästhetik und industrieller<br />

Produktion, altem Wissen und neuen urbanen Lebensstilen. Sie betrachtet<br />

die Welt als ein Wunder, das ständig seine Form verändert, sich verlagert,<br />

sich ausdehnt und schrumpft […] und langsam von uns allen Besitz<br />

ergreift, während wir versuchen, es unter Kontrolle zu halten.“<br />

Nevin Aladağ studierte von 1994 bis 2000 an der Akademie der Bildenden<br />

Künste München. Seit 2019 ist sie Professorin für Skulptur in Bewegung<br />

an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ihre Werke<br />

werden regelmäßig in Ausstellungen und Biennalen weltweit gezeigt.<br />

Zur Ausstellung erscheint eine Postkartenpublikation mit einem Text von<br />

Christine Nippe.<br />

Rahmenprogramm<br />

Donnerstag, 5. Oktober <strong>2023</strong>, 17 Uhr<br />

Einweihung von Color Floatings & Performance Body Instruments<br />

Sonntag, 15. Oktober <strong>2023</strong>, 14 bis 16 Uhr<br />

Talk & Filmscreening mit Dr. Sven Beckstette (Hamburger Bahnhof –<br />

Nationalgalerie der Gegenwart)<br />

Sonntag, 26. November <strong>2023</strong>, 14 Uhr<br />

Gespräch Kito Nedo (Autor und Kunstkritiker) mit Dr. Christine Nippe<br />

(Kuratorin der Ausstellung)<br />

Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

6


Max Koner: Portrait des Bankiers Schwartz, 1894<br />

Privatbesitz<br />

Ausstellungen<br />

Die Villa Schwartz<br />

Schwartzsche Villa, Studio<br />

Dauerausstellung<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Einst großbürgerlicher Sommersitz,<br />

heute Kulturhaus – die Schwartzsche<br />

Villa hat in den 125 Jahren ihres Bestehens<br />

viel erlebt. Mit Fotografien, Architekturzeichnungen<br />

und Reproduktionen<br />

von Originaldokumenten stellt die<br />

Ausstellung die Villa und die Bankiersfamilie<br />

Schwartz vor, die das Haus in<br />

den Jahren 1895–1897 erbauen ließ.<br />

Nachverfolgt werden zudem die wechselvolle Geschichte des Gebäudes<br />

nach 1945 und der hürdenreiche Weg zu seiner Nutzung als Kulturhaus.<br />

Schwartzsche Villa, Studio | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Eintritt frei | Infos: 030 90299 2302, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Musik, Literatur, Vorträge<br />

Foto: Moritz Daniel Oppenheim: Der Dichter Heinrich<br />

Heine, gemeinfrei<br />

Freitag, 1. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />

Aus den Memoiren<br />

des Herren von<br />

Schnabelewopski<br />

Text und Musik zu Heinrich Heines<br />

Satire.<br />

„Mein Vater hieß Schnabelewopski;<br />

meine Mutter hieß Schnabelewopska;<br />

als beider ehelicher Sohn wurde ich<br />

geboren den ersten April 1795 zu<br />

Schnabelewops.“<br />

„Aus den Memoiren des Herren von<br />

Schnabelewopski“ zählt zu den berühmtesten und meistgelesenen Werken<br />

Heinrich Heines. Und dies, obwohl die Reise erlebnisse des Studenten<br />

Schnabelewopski Fragment geblieben sind.<br />

Sein gesellschaftskritischer Blick und bissiger Witz ist heute so aktuell<br />

wie damals. Rainer Wolf liest den Text, umrahmt von Musik für Fagott<br />

und Klavier von Ignaz Moscheles und Gustav Schreck.<br />

Rainer Wolf – Rezitation<br />

Markus Wenz – Klavier<br />

Jochen Schneider – Fagott<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Jochen Schneider | Eintritt: 15 €<br />

(10 €) | Karten an der Abendkasse<br />

Schwartzsche Villa<br />

7


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Sonntag, 3. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Die Flöten des Pan<br />

Erleben Sie ein abwechslungsreiches<br />

Konzert mit Querflöte-Harfe, Whistle-<br />

Harfe und Panflöte-Harfe. Lassen Sie<br />

sich von den unterschiedlichsten sphärischen<br />

Klängen der verschiedenen<br />

Foto: Jessyca Flemming<br />

Flöten im Zusammenklang mit dem Engelsinstrument Harfe inspirieren<br />

und tauchen Sie ein in die Welt der „Flöten des Pan“, der Musik des<br />

Hirtengottes. Mit Werken aus Barock, Klassik, Romantik und Traditionals<br />

aus den verschiedensten Regionen der Welt.<br />

Ernesto Villalobos – Panflöte, Querflöte, Whistle<br />

Jessyca Flemming – Harfe<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Jessyca Flemming | Eintritt frei<br />

Karten an der Abendkasse | www.jessycaflemming-harfe.com/panfloete-harfeduo-elysion<br />

Schwartzsche Villa<br />

Dienstag, 5. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Pfauenabend<br />

Ein Programm, bestehend aus Stücken<br />

von Komponist*innen aus China, USA,<br />

Frankreich, Russland und Großbritannien<br />

– der fünf ständigen Mitglieder<br />

des Sicherheitsrats der Vereinten<br />

Nationen. Eine Reise durch das Kunstlied<br />

in fünf verschiedenen Kulturen,<br />

deren Vertreter dank Vetorechts heute<br />

Foto: Martijn Strating<br />

großen Einfluss auf die geopolitischen<br />

Geschicke der Welt haben. Das haben die Künstler hier nicht vor, stattdessen<br />

etwas anderes: Nun treten Pfau, Grille, Eisvogel, Schwan und<br />

Perlhuhn auf. Der Tod schaut auch viermal vorbei (nicht allerdings bei<br />

den Tieren). Weiterhin sind Songs des nordamerikanischen Komponisten<br />

Charles Ives zu hören.<br />

Johannes Wieners – Countertenor<br />

Martijn Strating – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Johannes Wieners | Eintritt: 10 €<br />

(7 €) | Karten/Infos: johannes.wieners99@gmail.com | www.johanneswieners.com<br />

Freitag, 8. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Musikalische Reise<br />

nach Italien<br />

Tauchen Sie ein in eine faszinierende<br />

Reise durch die Städte Italiens. Eine<br />

Konzertaufführung mit den schönsten<br />

Fotos: Inna Larcenko<br />

italienischen Opernarien und neapolitanischen<br />

Liedern wie O sole mio, Funiculli-Funiculla, Santa Lucia und<br />

vielen anderen.<br />

8


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Nadia Ponte-Kolesnikova – Lyrischer Koloratursopran<br />

Andrei Diakov – Klavier<br />

Gudrun Jerschow – Geschichtenerzählerin<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Nadia Ponte-Kolesnikova<br />

Eintritt: 18 € (15 €) | Karten/Infos: conzertsoprano@gmail.com<br />

www.pontekolesnikova.com<br />

Samstag, 9. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Ania Paz Trio –<br />

CD-Release-Konzert<br />

Die in Lateinamerika etablierte Pianistin<br />

und Komponistin Ania Paz erweitert<br />

ihre Internationalität durch die Berliner<br />

Produktion Espacios. Ihre erste CD<br />

nach den Einschränkungen der Pandemie<br />

spiegelt eine erneute Lebendigkeit<br />

Foto: LCC/C.Hillmann; Design: Maria Tonn<br />

und Spontaneität wider. Kompositionen<br />

aus vielen Reiseerlebnissen verbinden sich zum ersten Mal mit den Farben<br />

der Berliner Jazzszene und führen zu einem neuen und spannenden<br />

kulturübergreifenden Sound. Experimentelle afrolateinische Rhythmen<br />

und moderne Harmonik schaffen eine energische, unerwartete und vielfältige<br />

Sprache.<br />

Ania Paz – Piano und Komposition<br />

Carmelo Leotta – Bass<br />

Christoph Hillmann – Schlagzeug<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Ania Paz | Eintritt frei, Reservierung<br />

unter aniapazjazzseries@gmail.com erforderlich | www.aniapaz.com<br />

Sonntag, 10. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Travel through the time<br />

Schwartzsche Villa<br />

Das Klarinettenquartett ist eine besondere,<br />

abwechslungsreiche Besetzung.<br />

Die zahlreichen Instrumenten in allen<br />

Größen – Klarinette, Bassetthorn und<br />

Bassklarinette – erzeugen viele spannende<br />

Klangfarben. Das hat zahlreiche<br />

Komponisten und Arrangeure inspiriert.<br />

Das Klarinettenquartett „sounds and<br />

Foto: Markus Kluge<br />

noises“ wurde mit dem Ziel gegründet,<br />

eben diese vielen Möglichkeiten auszuloten. Das Ensemble unternimmt<br />

eine musikalische Zeitreise von Johann Pachelbel bis zu Astor Piazzolla.<br />

Klarinettenquartett „sounds and noises"<br />

Lisa Mellin und Michael Hauptmann – Klarinette<br />

Sabina Matthus-Bebie – Klarinette und Bassethorn<br />

Ingolfur Vilhjalmsson – Bassklarinette<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Ensemble Sounds and noises<br />

Eintritt: 15 € (12 €, Kinder 5 €) | Karten/Infos: sabinamaya@icloud.com;<br />

0152-53863510<br />

9


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Dienstag, 12. <strong>September</strong>, 18.30 Uhr<br />

Hommage an<br />

Komponistinnen<br />

Auch die Frauen haben ihre Spuren in<br />

der Musik hinterlassen. Dies ist eines<br />

der Auftaktkonzerte der Reihe „Hommage<br />

an Komponistinnen“, die in ver-<br />

Foto: Beatrice Wehner-Schaller<br />

schiedenen Besetzungen an unterschiedlichen Orten deutschlandweit<br />

aufgeführt werden wird, stets mit Werken anderer Komponistinnen. An<br />

diesem Abend präsentiert die Pianistin Beatrice Wehner-Schaller Musik<br />

von unter anderem Louise Farrenc, Mel Bonis, Cécile Chaminade oder<br />

Lili Boulanger.<br />

Beatrice Wehner-Schaller – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Beatrice Wehner-Schaller<br />

Eintritt: 12 € (9 € für Rentner und Kinder bis 12 Jahre) | Karten/Infos:<br />

info@beatricewehnerschaller.de | www.beatricewehnerschaller.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Freitag, 15. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />

Komponistinnen aus<br />

vier Jahrhunderten<br />

Vom American Record Guide wurde<br />

ihr Spiel als „klangschön, sensibel und<br />

hochexpressiv, bei makelloser technischer<br />

Kontrolle“ gelobt: Die Gitarristin<br />

Eva Beneke ist eine vielgefragte Solistin,<br />

Kammermusikerin und Arrangeurin.<br />

Es erklingen Werke von u. a. Catharina<br />

Foto: Peter Adamik<br />

Pratten, Johann Kaspar Mertz, Sofia<br />

Gubaidulina, Joaquín Rodrigo und Jana Obrovska sowie auch die neu<br />

von Eva Beneke angefertigten Transkriptionen von Élisabeth Claude<br />

Jacquet de la Guerre, Cembalistin und Komponistin am Hofe von Louis<br />

XIV. im Paris des 17. Jahrhunderts. Seit 2018 ist Eva Beneke Professorin<br />

für klassische Gitarre an der Norwegischen Musikakademie in Oslo.<br />

Eva Beneke – Klassische Gitarre<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Eva Beneke | Eintritt: 15 € (8 €)<br />

Karten an der Abendkasse | www.evabeneke.com<br />

10<br />

Samstag, 16. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

co-flamen-co<br />

Weltmusik im gipsy-style – frisch getanzter<br />

Flamenco, spritzige Choreographien<br />

und fantasievolle Interpretationen<br />

auf der Geige – Best of Gipsy. Überraschend<br />

neu interpretierte Songs spielt,<br />

Foto: Privat<br />

tanzt und singt das Quartett „co-flamen-co“. Zusammen mit dem Geiger<br />

Thomas Espanner und der Allround-Gitarristin Catalina Flores performen<br />

die beiden Tänzerinnen Joya la India und Bella Paloma ein temperamentvolles<br />

Konzert.


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Thomas Espanner – Violine und sonstige Musikwerkzeuge, Leitung und<br />

Arrangements<br />

Catalina Flores – Allround-Gitarre<br />

Joay la India – Tanz, Gesang, Cajon<br />

Bella Paloma – Tanz, Gesang, Cajon<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Thomas Espanner | Eintritt: 15 €<br />

Karten/Infos: thomasespanner@berlin.de; 030 4346876 (AB); 0172-3030604<br />

www.zigan-tzigan.de<br />

Sonntag, 17. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Paradigmenwechsel<br />

In seinem Buch beschäftigt sich Toni<br />

Andreß mit den Herausforderungen<br />

der sozial-ökologischen Transformation<br />

unserer Gesellschaft und präsentiert<br />

konkrete Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen.<br />

Sein Modell basiert<br />

auf den Grundgedanken der<br />

Freiwirtschaftslehre und des Keynesianismus,<br />

des Grundeinkommens, der<br />

Umweltökonomik sowie des Freihandels.<br />

Die Lesung wird eine Gelegenheit<br />

sein, um mehr über die Ideen zu<br />

erfahren und sich mit anderen Interessierten<br />

darüber auszutauschen. Im<br />

Foto: oekom verlag<br />

Anschluss an die Lesung steht der Autor gerne für Fragen und Diskussionen<br />

zur Verfügung.<br />

Toni Andreß – Lesung<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Toni Andreß | Eintritt: 5 € (3 €)<br />

Karten/Infos: toni-andress@gmx.de | www.oekom.de/person/toni-andress-7635<br />

Schwartzsche Villa<br />

Dienstag, 19. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />

Heitor Villa-Lobos +<br />

Das Trio Modular verbindet die Musik<br />

von Heitor Villa-Lobos mit populären<br />

Stücken des Bossa Nova und Tango<br />

von Piazzola.<br />

Foto: Sepsi Botond<br />

Gespielt werden folgende Werke:<br />

Estudo n1/Sem Fantasia – Villa-Lobos/Chico Buarque<br />

Bachianas n5-Aria & Black Orpheus – Villa-Lobos/Luiz Bonfá<br />

O Canto do Cisne Negro & Samba em Prelúdio – Villa-Lobos/BadenPowell/Vinícius<br />

de Moraes<br />

Choros n1 & Carinhoso – Villa-Lobos/Pixinguinha<br />

Melodia Sentimental & Preciso me encontrar – Villa-Lobos/Pixinguinha<br />

História del Tango – Astor Piazzola<br />

Ruben Staub – Klarinette<br />

Victor Vivar – Kontra-Bass<br />

Victor Santana – Gitarre<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Victor Santana | Eintritt: 15 €<br />

Karten/Infos: 0176-23565373<br />

11


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 22. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Widerhall der Oper<br />

Dieses Konzert entführt Sie in die<br />

faszinierende Welt der Opernmusik.<br />

Genießen Sie eine beeindruckende<br />

Darbietung voller musikalischer<br />

Schönheit und leidenschaftlicher Emotionen.<br />

Das Konzert präsentiert Meisterwerke<br />

von berühmten Komponisten<br />

Foto: Sean Turi<br />

wie Mozart, Bellini, Donizetti, Verdi und Puccini. Die Veranstaltung ist<br />

eine klangliche Hommage an die fesselnde Kunstform der Oper, die Sie<br />

in eine Welt voller Leidenschaft und Dramatik entführt. Lassen Sie sich<br />

von den ergreifenden Melodien und mitreißenden Geschichten verzaubern,<br />

die von der albanischen Dirigentin Elda Laro am Klavier und der<br />

chinesischen Sopranistin Hanxiao Wang dargeboten werden.<br />

Hanxiao Wang – Sopran<br />

Elda Laro – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Hanxiao Wang | Eintritt frei<br />

Karten an der Abendkasse | www.hanxiaowang.com<br />

Schwartzsche Villa<br />

Sonntag, 24. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Klaviermusik zu vier und<br />

sechs Händen<br />

Rachmaninoff schrieb zwei kleine<br />

Meisterwerke für sechs Hände an<br />

einem Klavier. Diese bilden den Rahmen<br />

eines abwechslungsreichen Kon-<br />

Foto: Nikolaus Radeke<br />

zerts der Familie Caspar, Flora und Frauke Jörns mit Werken von<br />

Schumann, Brahms, Dvořák und Rachmaninoff. Bei den klanggewaltigen<br />

Stücken tanzen vier bis sechs Hände gleichzeitig über die Tasten.<br />

Frauke Jörns studierte Klavier in Detmold und ist seit vielen Jahren freischaffende<br />

Pianistin und Klavierlehrerin in Berlin. Caspar und Flora studierten<br />

in Würzburg und Karlsruhe Klavier und sind seit vielen Jahren ein<br />

eingespieltes Duo und gemeinsam Preisträger internationaler Wettbewerbe.<br />

Seit einigen Jahren treten sie als Trio auf.<br />

Caspar Jörns, – Klavier<br />

Flora Jörns – Klavier<br />

Frauke Jörns – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Frauke Jörns | Eintritt: 13 € (10 €)<br />

Karten/Infos: 030 7924340; info@klavierfrauke.de | www.klavierfrauke.de<br />

www.casparpianist.de<br />

12


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 29. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Nuno and the End –<br />

Pilot Performance<br />

Nuno Filipe bietet dem Publikum durch<br />

atmosphärische Klänge ein psychedelisches<br />

und manchmal neurotisches<br />

Labyrinth von Gedankenreisen an.<br />

Eine fast unvollkommene Symbiose<br />

zwischen Klang, Wille, einem Mann,<br />

zwei Keyboards und einer oder zwei<br />

Foto: Lapis-Lazuli Photography<br />

Lampen.<br />

Nuno Filipe – Piano, Performance und Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Nuno Filipe und Cristina Vieira<br />

Eintritt: 15 € (8 €) | Karten/Infos: contact@nunoandtheend.com<br />

www.nunoandtheend.com<br />

Samstag, 30. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

nahfernost<br />

Durch die künstlerische Begegnung<br />

der persischen Setar-Meisterin und<br />

Komponistin Elshan Ghasimi und des<br />

Meisters der japanischen Shakuhachi<br />

Foto: Bublitz gGmbH<br />

Dieter Weische, entsprang der<br />

Wunsch, den Dialog dieser beiden Traditionen zu vertiefen. Es entwickelte<br />

sich ein neues Format: Persische und japanische Musik verschmelzen<br />

wie der Nahe und der Ferne Osten zu „nahfernost“. Für das Konzert hat<br />

Elshan Ghasimi neue Kompositionen geschrieben. Die Basis hierfür<br />

bilden alte literaturbasierte Stücke für die Einzelinstrumente.<br />

Ghasimi geht der Verwandtschaft von rhythmischer Poesie und Musik<br />

nach, zeigt Ähnlichkeiten und Differenzen der klassischen Musikstile und<br />

eröffnet neue Wege des Transnationalen auf dem eurasischen Kontinent.<br />

Elshan Ghasimi – Setar & Komposition<br />

Dieter Weische – Shakuhachi<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Bublitz gGmbH, JMH Schindele<br />

Eintritt: 18 € (12 €) | Karten/Infos: 030 83031251; tickets@bublitz.org<br />

www.elshanghasimi.com<br />

Schwartzsche Villa<br />

13


Kinderprogramm<br />

Freitag, 1. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Samstag, 2. <strong>September</strong>, 16 Uhr<br />

Schneeweißchen &<br />

Rosenrot<br />

Mutige Mädchen, ein schlecht gelaunter<br />

Zwerg, ein Bär, der gar keiner ist<br />

Foto: Transit-Theater-Berlin<br />

und ein alter Apfelbaum, der alles<br />

sieht, bevölkern die kleine Schattenbühne und erleben die alte Geschichte<br />

von Geschwisterleid und -freud, Mut, Habgier, Verlust und Wiedersehensfreude.<br />

Ein Märchen in vier Jahreszeiten für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Fine Fröhlich und Elena Raquet – Spiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Transit-Theater-Berlin | Eintritt: 6 €,<br />

nur mit Anmeldung | Karten/Infos: kontakt@transit-theater-berlin.de<br />

www.transit-theater-berlin.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Mittwoch, 6. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Tagessterne –<br />

Kinder-Mitmach-Konzert<br />

Tagessterne präsentiert Lieder ihres<br />

ersten Albums „Tagesreise“ und neues<br />

Material. Mit Interaktion und Einführungen<br />

zu jedem Lied handelt es sich hier<br />

Foto: Tagessterne<br />

um ein echtes Mitmach-Konzert.<br />

Tagessterne – Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Tagessterne | Eintritt: 6 € (5 € für<br />

Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: Tickets über Eventbrite<br />

oder nach Verfügbarkeit an der Tageskasse | www.tagessterne-musik.de<br />

14


Kinderprogramm<br />

Donnerstag, 7. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Freitag, 8. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Wer hat den Salat<br />

geklaut?<br />

Der Prenzl-Knirps hat einen Salat<br />

gefunden! Voller Stolz und Neugier will<br />

er mit den Kindern zusammen überlegen,<br />

was das ist und was man damit<br />

Foto: MORPHtheater<br />

anfangen kann. Doch als er einmal<br />

kurz die Bühne verlässt, kommt ein<br />

Hase vorbei und stibitzt den Salat. Als der Prenzl-Knirps zurückkommt,<br />

kann er es gar nicht glauben: Sein toller Fund ist verschwunden!<br />

Gemeinsam mit den Kindern macht er sich auf die Jagd nach dem verschwundenen<br />

Salat. Eine Vielzahl liebenswerter Figuren und gemeinsame<br />

Lieder nehmen auch junge Zuschauer auf eine Phantasiereise mit.<br />

Ein-Personen-Kindertheater für Kinder ab 2 Jahren<br />

Florian Wandel – Spiel und Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: MORPHtheater – Theater für<br />

junge Zuschauer | Eintritt: 8 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, jeweils<br />

2 Begleitungen frei) | Karten/Infos: 0170-4769461 | www.morphtheater.de<br />

Mittwoch, 13. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Donnerstag, 14. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Burtstag<br />

Das Meerschweinchen hat Geburtstag<br />

und freut sich auf Gäste und Geschenke.<br />

Doch was es sich am meisten<br />

Foto: Claudia Franck<br />

wünscht, hat es niemandem verraten:<br />

„Gute Freunde können das erraten!“ Wirklich? Die Tiere jedenfalls<br />

schenken – wie sollte es anders sein, eher, was ihnen selbst gefällt –<br />

doch mit vielen Liedern und einem prima Kuchen mit echten Kerzen wird<br />

es doch noch ein runder toller „Burtstag“. Ein Stück für 7 Kuscheltiere<br />

und eine Schauspielerin für Kinder ab 2,5 Jahren.<br />

Claudia Maria Franck – Idee und Spiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Lingulino – Kindertheater unterwegs<br />

| Eintritt: 7 € (6 €, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 35306655<br />

www.lingulino.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

15


Kinderprogramm<br />

Freitag, 15. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Die Regenbogeninsel<br />

Schwartzsche Villa<br />

Auf einer kleinen, verträumten Insel<br />

wohnt Rolanda Glücklich, eine immer<br />

fröhliche Regenbogenmacherin. Bald<br />

ist es soweit und es wird den nächsten<br />

Foto: Zuckertraumtheater<br />

Regenbogen geben, der über das<br />

ganze Meer reicht und in allen Farben leuchtet. Da taucht die Nixe Nia<br />

auf. Sie erwarten allerhand lustige Überraschungen, wie der freche Papagei<br />

Papperlapappsi, der immer alles nachplappert, das verspielte Äffchen<br />

Zippizappi, der magische Fisch Glitschi, der alle Wünsche erfüllt<br />

und eine geheimnisvolle Flaschenpost. Die Regenbogeninsel ist eine<br />

Abenteuerreise durch Farben und Gefühle in rot, orange, gelb, grün, blau<br />

und violett, witzig und spannend.<br />

Catherina Wörndl – Buch; Catherina Wörndl und Philip Ellermann – Regie;<br />

Giuliana Fanelli – Nixe Nia; Janine Lange – Regenbogenmacherin Rolanda;<br />

Daniel Puschmann – Musik<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Zuckertraumtheater | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: info@zuckertraumtheater.de;<br />

030 44053615 | www.zuckertraumtheater.de<br />

Sonntag, 17. <strong>September</strong>, 16 Uhr<br />

Der große Popolino<br />

Es gibt Jongleure, Clowns, Pantomimen,<br />

Komiker und einen, der behauptet<br />

von sich, er könne alles. Und das<br />

sogar vor Publikum. Na, wenn der sich<br />

mal nicht übernimmt. Mehr wird jetzt<br />

aber nicht verraten. Ach noch eins:<br />

„Der große Popolino ist vom Feinsten<br />

auch für die Kleinsten.“ Ein Kinder-<br />

Familien-Programm zum Zuschauen<br />

und Mitmachen für Kinder von 2,5 bis<br />

9 Jahren<br />

Matthias Goike – Jonglage, Clownerie<br />

Foto: Matthias Goike<br />

und Publikumsspiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Kindertheater „Der große Popolino“,<br />

Matthias Goike | Eintritt: 6 € | Karten/Infos: 030 3445229; 0175-3246395<br />

www.dergrossepopolino.de<br />

16


Kinderprogramm<br />

Freitag, 22. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Der Wettlauf zwischen<br />

dem Hasen und dem Igel<br />

Der Igel trickst den Hasen kräftig aus<br />

und gewinnt die Wette. Und dann?<br />

Soll‘s das nun gewesen sein? Nicht<br />

Foto: Jost Braun<br />

ganz, denn irgendwie gibt es ja nicht<br />

nur schwarz und weiß und nach diesem Wettlauf ist alles anders als<br />

vorher. Das Theater im Globus zeigt uns das Märchen, wie es bei den<br />

Brüdern Grimm steht, findet jedoch eine eigene Lesart und interessante<br />

Zwischentöne: rasant und zugleich präzise, witzig und liebenswert, mit<br />

besonderer Liebe für Sprachgestaltung und Ausstattungsdetails gleichsam<br />

für Kinder und Erwachsene vergnüglich.<br />

Jost Braun – Bühnenfassung, Regie, Ausstattungsleitung;<br />

Marita Bachmaier – Theaterfiguren; Hanne Braun – Spiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater im Globus | Eintritt: ab 6 €<br />

Karten/Infos: 0170-8622742 | www.puppenspiel-berlin.de<br />

Samstag, 23. <strong>September</strong>, 16 Uhr<br />

Dornröschen<br />

Entfällt<br />

Nach langer Zeit bekommt das Königspaar<br />

das ersehnte Kind. Zur Taufe<br />

werden die Patentanten eingeladen,<br />

aber eine wird vergessen. Sie rächt<br />

Foto: Vera Pachale<br />

sich durch einen bösen Wunsch, der<br />

aber in einen 100jährigen Schlaf verwandelt wird. Erst als die 100 Jahre<br />

um sind, küsst ein Prinz das Dornröschen wach.<br />

Vera Pachale – Regie-Spiel; Holger Jahn – Musik;<br />

Ralf Schade/Shahar – Bühnenbild und Marionetten<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalterin: Vera Pachale | Eintritt: 6 €<br />

Karten/Infos: 030 91421051; 0171-4160705 | www.vera-pachale.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Sonntag, 24. <strong>September</strong>, 16 Uhr<br />

Montag, 25. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Strassilo,<br />

die Vogelscheuche<br />

Bob, der Leierkastenmann erzählt das<br />

Foto: F. Ryan<br />

Märchen von Strassilo, einem Vagabunden,<br />

der von einer Hexe in eine Vogelscheuche verwandelt wurde, so<br />

dass er das Kornfeld, auf dem er nun steht, nicht mehr verlassen kann.<br />

Dabei wollte er so gern um die Welt reisen. Mit Hilfe der genialen Einfälle<br />

seiner Mitbewohner, dem Igel, Professor Archibald, dem Stinktier, der<br />

Sängerin Mimi, sowie durch den Einsatz seiner ganzen Phantasie und<br />

Kreativität versucht er aus seinem Vogelscheuchendasein auszubrechen;<br />

jedoch ohne Erfolg. Fast hätte er resigniert, als etwas geschieht ...<br />

Eduardo Mulone – Schauspiel, Gesang,Gitarre<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Teatro Baraonda | Eintritt: 6 € (5 €<br />

für Gruppen) | Karten/Infos: 0170-7720557; info@baraonda.de | www.baraonda.de<br />

17


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Dienstag, 26. <strong>September</strong>, 10 Uhr<br />

Lesung mit Werkstattgespräch<br />

für Schulklassen<br />

Autor*innen, Illustrator*innen und<br />

Literaturvermittler*innen präsentieren<br />

in dieser Vormittags-Lesungsreihe für<br />

Foto: LiteraturInitiative<br />

Schulklassen neue Bilder-, Kinder- und<br />

Jugendbücher. Sie beantworten Fragen zur Entstehung der Bücher und<br />

machen die Schüler*innen neugierig auf das Weiterlesen.<br />

LiteraturInitiative Berlin<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: LiteraturInitiative Berlin | Eintritt: 4 €<br />

Karten/Infos: 030 8343504; katrin.hesse@literaturinitiative.de<br />

www.literaturinitiative.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Mittwoch, 27. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Angriff im Korallenriff<br />

Die Fischfreunde Fritte und Sprotte<br />

amüsieren sich prächtig. Doch plötzlich<br />

taucht ein sonderbares Geschöpf<br />

auf, das die kleinen Meeresbewohner<br />

Foto: Lea Gryze<br />

nicht kennen. Ist es eine Qualle? Da<br />

verfängt sich Fritte in den Klauen des unbekannten Wesens. Was nun?<br />

Von Oktavia Oktopus, der alten weisen Meereskrake, erfährt Sprotte,<br />

dass es sich um einen „Polyethylenus“ handelt, welcher in zunehmendem<br />

Maße das Korallenriff bevölkert und alle Tiere gefährdet. Sprotte<br />

entwirft mutig einen Schlachtplan, um das Riff zu retten.<br />

Kathrin Brunner – Puppenbau, Bühnenbild, Text, Spiel<br />

Lea Gryze – Puppenbau<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalterin: Kathrin Brunner, Theater Malinka<br />

Eintritt: 7 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos:<br />

0163-2563820 | www.theater-malinka.de<br />

Entfällt<br />

18<br />

Freitag, 29. <strong>September</strong>, 10.30 Uhr<br />

Das Rübchen<br />

Großvater hat ein Rübchen gesteckt<br />

und spricht zu ihm: „Wachse, mein<br />

Rübchen, wachse, werde groß!“<br />

Oh, das Rübchen ist gewachsen!<br />

Foto: Maik Zöllner<br />

Großvater geht, das Rübchen zu ernten.<br />

Er zieht und zieht und kann es nicht herausbekommen. Ein russisches<br />

Märchen über das Wachsen und Gedeihen und die Erkenntnis,<br />

dass es zusammen oft besser geht – mit Rübenkuchenbäckerei und<br />

Verkostung (Sehen, Riechen, Schmecken) für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Ca. 45 Minuten<br />

Maik Zöllner – Spiel, Ausstattung, Ukulele, Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Scuraluna – Schattenbühne<br />

Eintritt: 7 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos:<br />

post@scuraluna.de; 030 76234606 | www.scuraluna.de


Ausstellungen<br />

Die Pacelliallee<br />

Eine Dahlemer Straße<br />

im Nationalsozialismus<br />

bis 10. <strong>September</strong> <strong>2023</strong><br />

Eine Ausstellung des Fachbereichs<br />

Kultur in Kooperation mit der<br />

Touro University<br />

Montag, 4. <strong>September</strong>, 16.30 Uhr<br />

Öffentliche Führung mit Studierenden<br />

der Touro University<br />

Eintritt frei<br />

Die 1949 nach Papst Pius XII.<br />

benannte Pacelliallee in Dahlem<br />

gehört bis heute zu den Prachtstraßen<br />

im Berliner Südwesten. Im<br />

ersten Drittel des 20. Jahrhunderts<br />

siedelten sich zahlreiche wohlhabende<br />

Berliner auf dem Gebiet der<br />

ehemaligen Staatsdomäne Dahlem<br />

an und ließen auf den erworbenen<br />

Grundstücken prachtvolle Häuser<br />

und Villen errichten. Die Ausstellung<br />

zeichnet die Geschichte der<br />

Allee und ihrer Bewohner*innen im<br />

Nationalsozialismus nach. Ausgelöst<br />

durch Diskussionen um eine<br />

Umbenennung der Pacelliallee,<br />

rückte 2021 die Historie der Straße<br />

in den Blickpunkt. In der Cecilienallee,<br />

wie sie bis 1949 hieß, lebte<br />

während der NS-Zeit ein hoher<br />

Anteil von Menschen, die die nationalsozialistischen<br />

Rassengesetze<br />

als jüdisch definierten und die in<br />

der Folge beraubt, vertrieben oder<br />

ermordet wurden. Aber auch<br />

Mitglieder des Widerstandes und<br />

Unterstützer*innen des NS-Regimes<br />

waren in der Allee zuhause.<br />

Einem Beschluss der BVV Steglitz-<br />

Zehlendorf folgend, recherchierten<br />

fünf Studierende des Masterstudien<br />

gangs „Holocaust Communication<br />

and Tolerance“ der Touro<br />

University unter der Leitung von<br />

Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt über<br />

die ehemaligen Bewohner*innen<br />

der Pacelliallee und erarbeiteten<br />

Vorschläge für ein Gedenkkonzept<br />

im öffentlichen Raum.<br />

Die Ergebnisse dieser Arbeit werden<br />

in der gemeinsam mit dem<br />

Fach bereich Kultur konzipierten<br />

Ausstellung präsentiert. Anhand<br />

von sieben exemplarischen Liegenschaften<br />

und ihren Bewohner*innen<br />

zeigt die Ausstellung das Nebeneinander<br />

von Verfolgten und Tätern<br />

und regt zu einer Diskussion um<br />

ein Gedenken in der Pacelliallee<br />

an. Der inhaltliche Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf den von „Arisierungen“<br />

betroffenen Familien<br />

Cramer, Edelstein, Semmel und<br />

Wallach, ihrem Schicksal und teils<br />

langem Kampf um Restitution.<br />

Heimatmuseum Zehlendorf<br />

Mi/So 11–15 Uhr<br />

Do 15–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Handgewebtes<br />

3. <strong>September</strong> bis 1. Oktober<br />

Gitte Iversen<br />

Kirche Zur Heimat<br />

Eintritt frei<br />

Małgorzata Mirga-Tas<br />

bis 3. <strong>September</strong><br />

Brücke-Museum<br />

Eintritt: 6 € (4 €, frei für Kinder,<br />

Jugendliche bis 18 Jahre,<br />

Studierende & Auszubildende bis<br />

27 Jahre)<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr,<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat<br />

bis 20 Uhr<br />

Eintritt: 6 € (4 €)<br />

Paul Jaray – die<br />

Vernunft der Stromlinie<br />

bis 3. <strong>September</strong><br />

Ingenieur, Künstler und Mathematiker<br />

Paul Jaray (1889–1974)<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

Eintritt: 6 € (4 €)<br />

19<br />

Steglitz-Zehlendorf


Steglitz-Zehlendorf<br />

Apples and Flags<br />

15. <strong>September</strong> bis 11. November<br />

Künstler: Muhammad Toukhy<br />

Wannsee Contemporary<br />

Fr/Sa 14–18 Uhr, So 14–16 Uhr<br />

Zwischen Himmel und<br />

Erde – Island im Winter<br />

Finissage: 16. <strong>September</strong>, 15 Uhr<br />

Fotografien aus der Luft von Christine<br />

Pöttker<br />

Musik Matija Krznaric – Jazzgitarre<br />

Jeweils mittwochs und samstags<br />

ist die Künstlerin von 15–18 Uhr<br />

anwesend.<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Peter László Péri<br />

23. <strong>September</strong> bis 18. Januar 2024<br />

Eröffnung: 22. <strong>September</strong><br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

Eintritt: 6 € (4 €)<br />

Tolia Astakhishvili – The<br />

First Finger (chapter II)<br />

bis 24. <strong>September</strong><br />

Haus am Waldsee<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

Eintritt: 8 € (5 €, Kinder bis<br />

18 Jahre frei)<br />

Künstlertrios Jana Cerna, Ellen M.<br />

van Benschoten und Michael Cerny.<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Grete Ring<br />

30. <strong>September</strong> bis 22. Januar 2024<br />

Kunsthändlerin der Moderne<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Eintritt: 10 € (6 €)<br />

Achim Freyer<br />

Sammlung<br />

Dauerausstellung<br />

Werke der Moderne vom 19. bis<br />

21. Jahrhundert, Naive, Ost- und<br />

West-Kunst, Outsider Art, L’Art Brut<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

nur mit Führung zu besichtigen<br />

jeweils sonntags 15 Uhr<br />

nur mit Anmeldung unter<br />

team@achimfreyer.com oder<br />

Tel. 030 8339314, Eintritt: 14 € (7 €)<br />

auch Sonderführungen möglich<br />

Die Geschichte der<br />

Westmächte in Berlin<br />

von 1945 bis 1994<br />

Dauerausstellung<br />

Alliierten Museum<br />

Di–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Ich werde Künstlerin<br />

24. <strong>September</strong> bis November<br />

Vernissage: Samstag, 23. <strong>September</strong>,<br />

16 bis 20 Uhr<br />

Johanna Kühn – Von Realismus<br />

über Impressionismus bis hin zur<br />

Abstraktion<br />

Haus der Jugend<br />

Argentinische Allee 28, 14163<br />

Berlin, Tel. 030 80909913<br />

Mo/Di–Fr 13–20 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Dreizeit<br />

25. <strong>September</strong> bis 21. Oktober<br />

Vernissage: 23. <strong>September</strong>, 16 Uhr<br />

Malerei, Mixed-Media-Arbeiten und<br />

Objektkunst des internationalen<br />

20<br />

Musik<br />

Wannsee After Work<br />

Freitag, 1. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Sommerabend mit Musik, Tanz und<br />

Bar im Garten<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Eintritt: 20 € (18 €)<br />

The Malinka Band<br />

Samstag, 2. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Tango, Walzer, Swing, Klezmer<br />

u. v. m. angereichert mit Anekdoten<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten, bitte<br />

reservieren


Vicente Patiz<br />

Samstag, 2. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

„Adventures“ CD-Releasekonzert<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Malte Vief & Thomas<br />

Fleck<br />

Donnerstag, 7. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

„Kammer“<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Von Treue, Verrat und<br />

Schelmentum<br />

Samstag, 9. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Balladen und Lieder aus alten<br />

Zeiten mit Bettina C. Junker.<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten, bitte<br />

reservieren<br />

Abi Wallenstein &<br />

Holger „HoBo“ Daub<br />

Samstag, 9. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Blues Night<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 18 €<br />

Im Flug der Töne<br />

Samstag, 16. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Joachim Gies – Saxophone,<br />

exotische Instrumente<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten, bitte<br />

reservieren<br />

Friede, Hoffnung,<br />

Paradies<br />

Samstag, 23. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Chorwerke von Renaissance bis<br />

Gegenwart<br />

Ulrike Gollmer – Sopran<br />

Rainer Vogt – Klarinette<br />

Luisen-Vocalensemble Berlin e.V.<br />

Leitung und Klavier: Kalina<br />

Marszałek-Dworzyńska<br />

Johanneskirche Schlachtensee<br />

Eintritt: 15 € (10 €)<br />

From my garden<br />

Sonntag, 24. <strong>September</strong>, 15 Uhr<br />

Wandelkonzert mit Lesungen und<br />

Gesprächen anlässlich des 100.<br />

Geburtstags der Komponistin<br />

Ursula Mamlok<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

10 € (6 €)<br />

„The Boogie Shakers“<br />

Donnerstag, 28. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

mit Andreas Bock & Marius Labsch<br />

Boogie Woogie & Blues<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Theater<br />

Saisonauftakt-Mix<br />

<strong>2023</strong>/24<br />

Freitag, 1. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Musik, Kabarett und Zauberei<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Wo kommen die<br />

Löcher im Käse her?<br />

Samstag, 2. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Texte, Songs und Biografisches<br />

von Kurt Tucholsky mit Günter<br />

Rüdiger (Rezitation, Gesang und<br />

Gitarre), Als Gast: Tanja Arenberg<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Kleinkunst-Cocktail<br />

Sonntag, 3. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Kabarett, Musik und Zauberei mit<br />

Günter Rüdiger und Gästen<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

21


Steglitz-Zehlendorf<br />

Heinrich Heine und die<br />

jiddische Seele<br />

Samstag, 9. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Das Werk Heinrich Heines und<br />

verwandter Autoren, gesprochen<br />

und gesungen von Helus Hercygier<br />

& Günter Rüdiger<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Als der Zirkus in<br />

Flammen stand<br />

Sonntag, 10. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Eine schwarzhumorige 100-Jahre-<br />

Georg-Kreisler-Hommage, gesungen<br />

und gespielt von Michael<br />

Fernbach<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Hauptsache Brecht<br />

Freitag, 15. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

(Premiere!)<br />

Eine spannende Brecht-Collage<br />

aus szenischer Darbietung und<br />

musikalischen Einlagen mit Tanja<br />

Arenberg, Günter Rüdiger und<br />

Stefan Kleinert<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Damit ich nicht vergeß´<br />

zu erzählen<br />

Samstag, 16. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Jiddische Lieder und Anekdoten,<br />

gesungen und erzählt von Helus<br />

Hercygier und am Piano begleitet<br />

von Alexandra Gotthardt<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

22<br />

Lieder über die Liebe<br />

und das Leben<br />

Sonntag, 17. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

Günter Rüdiger singt Chansons<br />

und Kabarett-Songs “unplugged“<br />

Als Gast: Tanja Arenberg (Kabarett<br />

Klimperkasten)<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Fräulein Julie<br />

Samstag, 23. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

(Premiere!)<br />

Sonntag, 24. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />

von August Strindberg<br />

Eine Produktion der YAS (Junges<br />

Schauspiel Theater)<br />

Leitung: Stefan Bakhtiar-Kleinert,<br />

Assistenz: Marcel Chélard<br />

Mit: Karolina Martyna Kolodziej,<br />

Calvin Beddies<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Mit fröhlichen Grüßen<br />

Freitag. 29. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

Show zur Veröffentlichung des<br />

Albums „Mit fröhlichen Grüßen“<br />

von und mit Beppo Pohlmann, dem<br />

Erfinder der „Kreuzberger Nächte“<br />

Musikalische Gäste: Günter Rüdiger<br />

& Tanja Arenberg<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Es geht doch nischt<br />

über Berlin<br />

Samstag, 30. <strong>September</strong>, 20 Uhr<br />

(Walter Kollos 83. Todestag)<br />

Eine musikalische Hommage an<br />

die Berliner Komponisten Walter<br />

und Willi Kollo mit Günter Rüdiger<br />

& Tanja Arenberg<br />

Am Piano: Alexandra Gotthardt<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de


Führungen<br />

Benefizführung durch<br />

Liebermanns Garten<br />

Donnerstag, 7. <strong>September</strong>, 13 Uhr<br />

Mit Gärtner Sven Lieberenz<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Führung: jeweils 25 € inkl. Eintritt<br />

Kleist, Fontane und<br />

Villen am Wannsee<br />

Sonntag, 10. <strong>September</strong>, 14 Uhr<br />

Vom Literarischen Colloquium zum<br />

Kleistgrab<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Wannsee,<br />

Bahnhofsvorhalle<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />

unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Literatur, Kunst und<br />

Architektur, Villen um<br />

den Waldsee<br />

Mittwoch, 13. <strong>September</strong>, 14 Uhr<br />

Treffpunkt: U-Bhf. Krumme Lanke,<br />

vor Eingangshalle<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />

unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Zehlendorf – ein altes<br />

Dorf im Grünen neu<br />

entdeckt<br />

Samstag, 16. <strong>September</strong>, 14 Uhr<br />

Samstag, 30. <strong>September</strong>, 14 Uhr<br />

Spaziergang um den Dorfanger<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Zehlendorf,<br />

südl. Ausgang, Ecke Hampsteadstraße<br />

Kosten: jeweils 15 €, Anmeldung<br />

erforderlich unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Wo Steglitz am<br />

schönsten ist<br />

Samstag, 23. <strong>September</strong>, 14 Uhr<br />

Vom Fichtenberg zum Bäkequell,<br />

von Villen und der Seidenkunst<br />

Treffpunkt: Rathaus Steglitz,<br />

Eingang Grunewaldstraße, vor der<br />

Bibliothek<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />

unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Nikolassee – Kunst<br />

und Literatur an der<br />

Rehwiese<br />

Sonntag, 24. <strong>September</strong>, 14 Uhr<br />

Hermann Muthesius, Jochen Klepper,<br />

Friedhof und Kirche<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Nikolassee,<br />

Bahnhofsvorhalle<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich<br />

unter 030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Verschiedenes<br />

Feierabend mit der<br />

Klasse Streuli<br />

Donnerstag, 14. <strong>September</strong>, 18 Uhr<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Freier Eintritt ab 18 Uhr und verlängerte<br />

Öffnungszeiten bis 21 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich<br />

liebermann-villa.de/veranstaltungen<br />

/feierabend-mit-der-klasse-streuli<br />

Kartoffelfest<br />

16. <strong>September</strong> und 17. <strong>September</strong><br />

Stiftung Domäne Dahlem –<br />

Landgut und Museum<br />

Eintritt: 3,50 € (2 €, Kinder unter<br />

12 Jahren frei)<br />

Erntefest<br />

30. <strong>September</strong> und 1. Oktober<br />

Stiftung Domäne Dahlem –<br />

Landgut und Museum<br />

Eintritt: 3,50 € (2 €, Kinder unter<br />

12 Jahren frei)<br />

23<br />

Steglitz-Zehlendorf


Adressen<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Kadettenweg 53<br />

12205 Berlin<br />

Tel. 030 8339314<br />

www.achimfreyer.com<br />

AlliiertenMuseum<br />

Clayallee 135<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 8181990<br />

www.alliiertenmuseum.de<br />

Brücke-Museum S<br />

Bussardsteig 9<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 83900860<br />

www.bruecke-museum.de<br />

Gutshaus Steglitz<br />

(„Wrangelschlösschen“)<br />

Schloßstraße 48<br />

12165 Berlin<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Haus am Waldsee<br />

Argentinische Allee 30<br />

14163 Berlin<br />

Tel. 030 8018935<br />

www.hausamwaldsee.de<br />

Heimatmuseum Zehlendorf<br />

Clayallee 355<br />

14169 Berlin<br />

Tel. 030 8022441<br />

www.heimatmuseum-zehlendorf.de<br />

Johanneskirche<br />

Schlachtensee S<br />

Matterhornstraße 37<br />

14129 Berlin<br />

Kirche Zur Heimat S<br />

Heimat 24<br />

14165 Berlin<br />

Tel. 030 8151839<br />

kontakt@heimatgemeinde.de<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Käuzchensteig 8<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 83227258<br />

www.kunsthaus-dahlem.de<br />

Liebermann-Villa am Wannsee S<br />

Colomierstraße 3<br />

14109 Berlin<br />

Tel. 030 80585900<br />

www.liebermann-villa.de<br />

Petruskirche S<br />

Oberhofer Platz<br />

12209 Berlin<br />

Tel. 030 81809966<br />

www.petrus-kultur.de<br />

Primobuch (Kunstraum) S<br />

Herderstraße 24<br />

12163 Berlin<br />

Tel. 030 70178715<br />

www.primobuch.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Grunewaldstraße 55<br />

12165 Berlin<br />

Tel. 030 90299 2210<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Stiftung Domäne Dahlem –<br />

Landgut und Museum<br />

Königin-Luise-Str. 49<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 66630055<br />

www.domaene-dahlem.de<br />

TanzTangente<br />

Ahornstraße 24<br />

12163 Berlin<br />

Tel: 030 43777864<br />

www.tanztangente.de<br />

Wannsee Contemporary<br />

Chausseestraße 46<br />

14109 Berlin<br />

Tel. 0152-26241891<br />

www.wannsee-contemporary.com<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Bornstraße 17<br />

12163 Berlin<br />

Tel. 030 25058078<br />

www.zimmertheater-steglitz.de

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