Aufgeblasene Informationen? Nicht mit Uns! - Wilhelm-Raabe ...
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sical, ein Schülerfotowettbewerb und<br />
ein Kalender für das Jahr 2007, der an<br />
das Jubiläumsjahr erinnern soll.<br />
Für all diese Veranstaltungen und<br />
Projekte werden noch viele helfende<br />
Hände benötigt. Frau Ewe bittet alle, die<br />
Interesse an einem gemischten Eltern-/<br />
Lehrer-/Schülerchor haben (Auftritte<br />
beim Weihnachtskonzert 2005, dem<br />
Jubiläumsfestakt und evtl. einem weiteren<br />
Konzert), sich bei ihr oder Frau<br />
Riegel zu melden.<br />
Im September 2006 ist der eigentliche<br />
Höhepunkt der Veranstaltungen:<br />
Ein »Tag der offenen Tür« findet am 8.<br />
September im Rahmen eines Schulfestes<br />
Freundschaft und Eifersucht auf Video<br />
Der erstmals bundesweit ausgeschriebene<br />
Wettbewerb »Schule macht Film«, an<br />
dem sich gleich mehr als 300 Klassen<br />
beteiligten, ist für das Thema »Film im<br />
Deutschunterricht« vor allem deshalb<br />
interessant, weil er gut in verschiedene<br />
Arbeitschritte und da<strong>mit</strong> Teilnahmerunden<br />
gegliedert ist, weil man viele<br />
Aufgaben und Arbeitsbereiche rund um<br />
den Film kennen lernt, weil er zügig abgewickelt<br />
wird, weil das Schlussergebnis<br />
– ein eigener Kurzfilm – in endlicher<br />
Zeit zu erstellen ist, weil die Jury hochkarätig<br />
besetzt ist und weil schließlich ein<br />
toller Preis lockt: eine Klassenfahrt nach<br />
München <strong>mit</strong> Umsetzung des eigenen<br />
Filmprojekts auf dem Gelände der Bavaria-Filmstudios.<br />
Mit großem Eifer gingen die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klasse 9 c an<br />
die Arbeit, wählten aus fast zwanzig<br />
Ideen die Damien Schmidts aus, charakterisierten<br />
die Personen und entwickel-<br />
Juni 2005<br />
statt, und zum Abschluss des Tages gibt<br />
es eine große Schul-Disco.<br />
Warum am 8. September? Nun, hier<br />
steht ein zweites Jubiläum an. Ebenfalls<br />
vor 175 Jahren, am 8. September 1831,<br />
einem Donnerstag, wurde um 18.00<br />
Uhr in Eschershausen bei Holzminden,<br />
der damals kleinsten Landstadt des Herzogtums<br />
Braunschweig, als Sohn des Juristen<br />
Gustav <strong>Raabe</strong> und seiner Frau Auguste,<br />
geb. Jeep, <strong>Wilhelm</strong> <strong>Raabe</strong> geboren.<br />
Der kleine <strong>Wilhelm</strong> wurde später<br />
einer der bedeutendsten deutschsprachigen<br />
Schriftsteller seiner Zeit und<br />
1925 Namenspatron unserer Schule.<br />
Werner Krone<br />
ten die Handlung im Detail. Den Schwerpunkt<br />
der Textarbeit für die erste Runde<br />
übernahmen hauptsächlich Anna-<br />
Lisa Lohmeyer und Susanna Thiel. Später<br />
wurde ein Drehbuch verfasst, dessen<br />
Jugendsprache besonders authentisch<br />
wirkt. Viele, vor allem Marvin<br />
Schramp, feilten hier am Text. Anschließend<br />
wurde das Vorstellungsvideo gedreht<br />
(siehe Titel), und dann haben alle<br />
zuversichtlich die Daumen gedrückt.<br />
Die Story unseres Films »Popcorn«<br />
handelt von zwei Jungen, deren Freundschaft<br />
zu zerbrechen droht, als sie entschlossen,<br />
aber <strong>mit</strong> zweifelhaftem Erfolg<br />
um eine neue Mitschülerin werben. Der<br />
Titel bezieht sich auf eine etwas tollpatschige<br />
Szene im Kino.<br />
Übrigens: Wir haben es in die letzte<br />
Runde geschafft, aber drehen werden<br />
wir den Film doch in Lüneburg. Nur ein<br />
solcher Preis – wenn auch ein toller –<br />
bleibt eben ein Nachteil. Werner Krone<br />
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