Aufgeblasene Informationen? Nicht mit Uns! - Wilhelm-Raabe ...

Foto: Werner Krone
Das Kabinett: Lambert Spallek, Alice Whiton, Solveig Bruchlos;
(hinten:) Florian Kelma, Matthias Steinhoff und Lisa Hain.
Mit einem ausreichenden Startgeld
ausgerüstet, werden die meisten Schüler
in der Projektwoche in einzelnen
Betrieben arbeiten und von ihrem Gehalt
oder Lohn »leben«, d.h. die Produkte
/ Aufführungen anderer Projekte kaufen
bzw. gegen Eintritt besuchen. Und
das alles mit unserer eigenen Währung!
Am Ende jedes Tages entrichtet jeder seine
Steuer, von der die Behörden und
ihre Mitarbeiter sich finanzieren. Die
einzelnen Betriebe müssen vernünftig
wirtschaften. Wenn man nicht als kulturelle
Institution die Möglichkeit staatlicher
Unterstützung in Anspruch nehmen
kann, muss man finanziell allein
auf sicheren Beinen stehen.
Vor Beginn der Projektwoche ent-
Juni 2005
richtet jeder Schüler und Lehrer einen
Grundbeitrag (wahrscheinlich 10 Euro).
Dieses Geld wird dann zu einem Anteil
von 50 % in die Schulwährung umgetauscht
und bildet die Grundlage unseres
Wirtschaftslebens. Die andere Hälfte
fließt in Materialien und Rücklagen.
Am Ende der Woche werden die erfolgreichsten
Betriebe und Mitarbeiter mit
Preisen ausgezeichnet.
Wir sind mit dieser anspruchsvollen,
aber umso interessanteren Herausforderung
nicht allein. Der Druck des Geldes
wird dankenswerterweise von der Landeszeitung
aus Lüneburg gesponsert
und die Sparkasse unterstützt eine Projektwochenzeitung.
Thorsten Schnell, Alice Whiton
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