Wir Steirer - Hausmannstätten
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WIR<br />
STEIRER<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger!<br />
Sommer, Sonne, Urlaubsfeeling. Nach dem doch<br />
ziemlich verregneten und bis weit in den Juni hinein<br />
recht kalten Frühjahr erfreuen wir uns gerade<br />
an warmen Temperaturen und einer gedeihenden<br />
Natur. Schüler und Lehrer sind in die wohlverdienten<br />
Ferien gegangen.<br />
Auch der Gemeinderat hat seine letzte Sitzung vor<br />
der Sommerpause hinter sich gebracht. Einiges<br />
wurde noch auf den Weg gebracht, vor allem bezüglich<br />
des Kindergarten-Neubaus auf den Hamlitsch-Gründen.<br />
Bemerkenswert waren dabei die<br />
spärlich eintrudelnden Angebote von Professionisten.<br />
Wenn von 28 eingeladenen Firmen nur fünf<br />
tatsächlich ein Angebot abgeben, dann fragt man<br />
sich schon, was da dahinterstehen mag.<br />
Unsere Marktgemeinde darf sich zum Jahresende<br />
wieder aus der erlauchten Gruppe von Tourismusgemeinden<br />
verabschieden. Nach einer wiederholt<br />
stattgefundenen Überprüfung der Tourismusumsätze<br />
wurden wir vom Land Steiermark aus diesem<br />
Schlamassel erlöst. Die Unternehmer werden erleichtert<br />
sein. Die Inflation ist allgegenwärtig. Sie<br />
tritt mit großer Hartnäckigkeit auf und will einfach<br />
nicht sinken. Aber längst nicht alle leiden darunter,<br />
und nicht alle verstehen, wie schwer man sich damit<br />
tun kann. Besonders die Clique der Regierungsverantwortlichen<br />
scheint überhaupt kein Verständnis<br />
oder gar Mitleid mit der Bevölkerung zu haben.<br />
Aus der Reihe zum Thema Black-Out haben wir<br />
diesmal die Facette des Zahlungsverkehrs herausgegriffen.<br />
Nachdem die EU-Kommission über die<br />
Einführung eines digitalen Euros nachdenkt, denken<br />
wir darüber nach, welche Auswirkungen dieser<br />
auf unser tägliches Leben, und speziell bei einem<br />
Black-Out, haben würde.<br />
Viel wird heutzutage über die sprichwörtliche Toleranz<br />
westlicher Demokratien gesagt und geschrieben,<br />
vor allem dann, wenn es um Vergleiche<br />
mit autoritären Regimen oder quasi despotisch regierten<br />
Ländern im Osten geht. Was können sich da<br />
gewisse Korrespondenten darüber auslassen, welche<br />
Einschränkungen freier Meinungsäußerungen<br />
es nicht alles gibt, ganz im Gegensatz zu unserem<br />
Heimatland. Einzig die freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft<br />
scheint von der vorherrschenden Toleranz<br />
nicht recht zu profitieren, wie man weiter hinten<br />
im Artikel „Die intolerante Toleranz“ lesen kann.<br />
Nun wünschen wir Ihnen, liebe Bürgerin und lieber<br />
Bürger, einen schönen Sommer, viel Erholung und<br />
großartige Erlebnisse, ob im In- oder im Ausland.<br />
Kehren Sie wieder gesund<br />
und munter in die Heimat<br />
zurück und schließen Sie<br />
sich unserer Bewegung<br />
an. <strong>Wir</strong> sind auf einem<br />
guten Weg, die vorherrschenden<br />
verkrusteten<br />
Verhältnisse in Stadt und<br />
Land zu überwinden und<br />
eine positive Zukunft für<br />
uns alle zu schaffen.<br />
Herzlichst,<br />
GR Laurent<br />
Kolly und der<br />
Vorstand der<br />
Ortsgruppe<br />
<strong>Hausmannstätten</strong><br />
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