Wir Steirer - Hausmannstätten
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WIR<br />
STEIRER<br />
Digitaler Euro und „Blackout“<br />
Die österreichische Bundesregierung empfiehlt Ihren Bürgern für den Fall der Fälle immer<br />
genug Bargeld daheim zu haben, um bei einem Blackout alles Nötige in bar zahlen<br />
zu können. Nun folgt allerdings der gigantische Widerspruch, denn seit Jahren betreibt<br />
die EU bereits eine Kampagne GEGEN das Bargeld.<br />
8<br />
Eine ehemalige Vorbestrafte (wegen Schwarzgelddelikten,<br />
oder Schmiergeldaffären) und<br />
jetzt oberste Finanzchefin der EU fordert vehement<br />
die Abschaffung des Bargeldes, um eben<br />
Schwarzarbeit, Korruption und andere illegale<br />
Geldbeschaffung unmöglich zu machen. Kurz gesagt,<br />
es geht dabei um den Digitalen Euro. Sollte<br />
das durchgehen, hat man nur noch seine Plastikkarte,<br />
sein Konto, seine Löhne oder andere Bezüge,<br />
diese aber alle nur in digitaler Währung und<br />
sonst absolut nichts in der Hand.<br />
Jetzt stellen Sie sich mal vor, es kommt zu dem<br />
vielgefürchteten, seit Jahren propagierten,<br />
allumfassenden Blackout, vor dem die EU uns<br />
schon seit einigen Jahren warnt. Malen Sie sich<br />
aus, Sie würden an einem Freitagmorgen aufstehen,<br />
gemütlich frühstücken und dann einen<br />
Routineblick in ihren Kühlschrank, in die Vorratskammer<br />
und vielleicht in den Keller Ihres Hauses<br />
werfen, um die Einkaufsliste für das bevorstehende<br />
Wochenende zu erstellen. Gesagt, getan.<br />
Sie schreiben sich alles, was Sie benötigen, auf<br />
und fahren zur Arbeit, um am Nachmittag alles<br />
zu besorgen. Während Ihrer Arbeit erfahren Sie<br />
aber auf einmal, dass durch ein örtliches, staatliches<br />
oder im schlimmsten Fall globales Ereignis<br />
die gesamte Stromversorgung ausgefallen<br />
ist. Wann wieder überall Strom vorhanden sein<br />
wird, ist eine Frage von Tagen oder gar Wochen.<br />
Sie sind natürlich voller Sorge um Ihre Familie<br />
und Liebsten und fragen Ihren Dienstgeber, ob<br />
Sie frei nehmen könnten, um Ihre Einkäufe sofort<br />
tätigen zu können. Danach wollen Sie natürlich<br />
sofort Ihre Familie zusammensammeln.<br />
Sie springen in Ihr Auto. Sie starten es an. Auf<br />
einmal ertönt ein Piep. Der Tank ist fast leer. Nur<br />
noch 20 km. Gott sei Dank, arbeiten Sie nur 10 km<br />
von Ihrem Haus entfernt. Noch mal Glück gehabt!<br />
Jetzt aber sofort zum nächsten Supermarkt. Dort<br />
steht vor dem Lebensmittelladen ein privater<br />
Wachmann und winkt Sie weiter. Kein Strom vorhanden,<br />
nichts funktioniert mehr: keine Kassen,<br />
keine Schiebetüren und die Kühlware beginnt<br />
zu verschimmeln. Sie sollen es woanders versuchen,<br />
da Sie ja nicht mal Bargeld mithaben, um<br />
zu bezahlen.<br />
Verzweifelt greifen Sie in Ihre Tasche und haben<br />
nur eine Plastikkarte in der Hand. Ebenfalls an<br />
der Tankstelle geht nichts damit, obwohl diese<br />
ein Notstromaggregat hat. Im Supermarkt funktioniert<br />
es auch nicht mit dem Einkauf, obwohl<br />
auch dort ein Notstromaggregat vorhanden ist.<br />
Leider ist das Internet zusammengebrochen und<br />
die Daten auf Ihrer Karte zählen nicht. Große<br />
Umwege können Sie auch nicht mehr fahren, da<br />
Ihr Tank fast leer ist. Seufzend fahren Sie heim,<br />
werden übers Wochenende Ihre letzten Vorräte<br />
verbrauchen und am Montagmorgen darauf hoffen,<br />
dass die Stromversorgung wieder funktioniert.<br />
Wenn nicht, müssen Sie zur Gemeinde und<br />
um Unterstützung ansuchen. Das wird auch ein<br />
paar Tage funktionieren. Aber eine Woche? Oder<br />
länger? Dies ist leider fraglich.<br />
Wie sollte die österreichische Bundesregierung<br />
weit über 9 Millionen Bürger, welche von einem<br />
Tag auf den anderen ohne digitalen Euro dastehen,<br />
versorgen? Vergessen Sie das am besten sofort,<br />
denn dies kann leider nicht funktionieren!<br />
Zahlen Sie daher besser immer in bar, wenn es<br />
sich nicht um extrem große Geldsummen handelt,<br />
und erhalten Sie uns mit diesem Beitrag<br />
den realen Euro.