GO Bad Reichenhall Magazin | August 2023

Ausflugsziel
TOUR DE ALPENSOLE
Entspannend oder Prickelnd –
auf die richtige Dosis kommt´s an
Ja, so ist das mit dem Salz: Erwischt man
zu viel, schmeckt´s versalzen, ist es zu
wenig, wird die eigentliche Gaumenfreude
schnell zur faden Angelegenheit. Die
ausgewogene Balance macht eine Speise
erst so richtig gut und rund. Feine Nuancen
entscheiden.
MEHR INFO
Und wie ist das jetzt mit der Dosis bei der
AlpenSole?
AlpenSole hat ein enormes Potential, sie strotzt nur so vor
wertvollen Mineralstoffen und Spurenelementen. Deshalb
gibt es für jede Anwendung mit der einzigartigen
Sole die genau richtige Dosis – von Medizinern wissenschaftlich
untersucht und belegt. Ob beim Einatmen,
Inhalieren, Gurgeln, Spülen, Pflegen und Hydratisieren,
Baden, Schweben oder Kneippen – die AlpenSole ist ein
echtes Multitalent und hilft dabei vollkommen natürlich.
Die wohltuende, heilende Wirkung der AlpenSole wird
seit mehr als 175 Jahren erfolgreich in Bad Reichenhall
zum Wohle des Menschen genutzt.
START!
ETAPPE Nr. 1 | ALTE SALINE – HEIMAT DER
ALPENSOLE-QUELLEN
Wer sich mit AlpenSole näher beschäftigen möchte, sollte
zuerst zum Ursprung der Sole hinabsteigen: in das unterirdische
Stollengewölbe der Alten Saline. Bei einer Führung
in 14 Metern Tiefe und bei ganzjährig konstant 12
Grad Celsius erfährt man mehr über das im Jahr 1840 von
König Ludwig I. erbaute, repräsentative Gebäude und die
harte Arbeit in der Saline. Herzstück ist die Solegrotte mit
der Solequelle. Hier findet auch eine besonders innovative
Gesundheitstherapie statt: das Solequellentraining –
therapeutische Atemübungen in solehaltiger Luft.
Imposant ist die Alte Saline bereits oberidisch, denn
um die wertvolle Sole aus der Quelle heraufzubefördern,
drehen sich seit nunmehr 180 Jahren zwei riesige
Wasserräder. Alle 17 Sekunden ertönt ein Glockenzeichen,
dann ist eine Umdrehung geschafft.
ETAPPE Nr. 2 | ALPENSOLE-GRADIERHAUS
Jetzt sieht man sie wieder flanieren: die Gradierhaus-Connaisseure.
Sie scheinen zu wissen, was sie
tun. Feinste Soletröpfchen vernebeln sich rund um
das imposante Gebäude im Königlichen Kurgarten.
Eine halbe Stunde gehen die Besucher, tief ein- und
ausatmend, an den hoch aufgetürmten Schwarzdorn-Wänden
entlang. „Die beste Wirkung erzielt man
auf der windabgewandten Seite – also gerade dort, wo
die Sole nicht rieselt“, erklärt uns ein Flaneur. Denn der
Wind drückt die natürliche AlpenSole durch die Reisigbündel
auf die gegenüberliegende Seite. So lösen sich
die Tröpfchen in feinsten Nebel auf und können noch
tiefer eingeatmet werden. Eine natürliche Inhalation
im Freien mit hohem Gesundheitswert, denn Lunge,
Bronchien und Nase werden bei regelmäßiger Nutzung
von Feinstaub befreit. Auch bei Heuschnupfen
lohnt ein Besuch des Gradierhauses sowie für alle, die
entspannt durchatmen wollen. Denn gerade Corona
hat uns wieder einmal bewusstgemacht, wie wichtig
unsere Atemwege doch sind. Ein Denkmal mit gesundheitlichem
Benefit: Und so drehen wir bei Wind und
Wetter unsere Runden ums Gradierhaus!
Tipp: Eine Führung durch das beeindruckende Innenleben
des Gradierhauses sollte bei einer Tour de
AlpenSole nicht fehlen!
Termine gibt´s im Veranstaltungskalender…
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