eTrends Magazin 01/2023
Das Schweizer Brachenmagazin für Elektro, Smart Building und E-Mobility. Von der Branche für die Branche, mit der Branche.
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Gut für Mensch und Tier
Hervorzuheben ist die
Möglichkeit, den Generator mit
zwei Solarpanels zu betreiben,
was besonders bei Sonnenschein
interessant ist. Die
Panels (122 cm × 53 cm; 4.7 kg)
haben eine Leistung von je
100 W bei einem Wirkungsgrad
von 23 %. Damit kann der
Generator bei optimalen Bedingungen
in ca. 8 Stunden
vollständig aufgeladen werden.
Drei Lademodi
Die beiden Solarpanels sind ebenfalls
beeindruckend gut und stabil gefertigt,
lassen sich so falten, dass die Solarzellen
nach innen geschützt sind und haben
oben zwei praktische Haltegriffe
für den Transport. Mit Hilfe einer
Konstruktion auf der Rückseite können
sie sehr einfach aufgestellt und zur
Sonne ausgerichtet werden. Sie liefern
im optimalen Fall 100 W (bei 18 V)
und laden damit den Solargenerator
bei Sonnenschein in ca. 8 Stunden auf.
Die zwei Panels werden mit einem Y-
Kabel verbunden, die Kabel sind in
einer Tasche mit Reissverschluss am
Panel geschützt.
Zu Hause kann der Solargenerator
auch über einen im Lieferumfang enthaltenen
AC-Adapter am 230-V-
Stromnetz geladen werden. Am besten
also gleich einstecken, damit er im Fall
eines Stromausfalls auch ready ist, um
seine Energie an alle möglichen elektrischen
Geräte im Haus ohne Unterbruch
abzugeben. Damit er nicht dauernd
mit Strom versorgt wird und
dadurch Standby-Verbrauch generiert,
kann er mit gutem Gewissen nach dem
vollständigen Laden vom Netz genommen
werden. Unser Test zeigte, dass der
Akku nach vier Wochen ohne Nutzung
immer noch zu 99 Prozent geladen war.
Der Generator könnte auch in einem
Elektroauto mit entsprechender
230-V-Infrastruktur, wie sie Hyundai
oder Genesis bieten, aufgeladen werden.
Auch ein 12-V-Adapter steht zur
Verfügung, aber Vorsicht, dieser
könnte sich schnell ungünstig auf die
Autobatterie auswirken. Wir haben
ihn deshalb nicht getestet.
36 eTrends Ausgabe 1/23