22. August 2023
- Uni Graz misst CO2-Fußabdruck mit neuem Treibhausgas-Rechner - LKH Graz setzt auf Pflegekräfte aus Tunesien - Aikido bringt den Geist von Zen auf den Tag des Sports
- Uni Graz misst CO2-Fußabdruck mit neuem Treibhausgas-Rechner
- LKH Graz setzt auf Pflegekräfte aus Tunesien
- Aikido bringt den Geist von Zen auf den Tag des Sports
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<strong>22.</strong> AUGUST <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
33°<br />
Zunächst weiter<br />
sonnig und<br />
sehr heiß, zieht<br />
es am Nachmittag<br />
ein bisschen<br />
zu. Gewitter sind möglich, aber in<br />
Graz nicht sehr wahrscheinlich.<br />
Tunesische Pfleger<br />
Das LKH Graz begegnet dem enormen<br />
Fachkräftemangel mit Pflegern aus<br />
Tunesien. Die Ersten sind im Einsatz. 3<br />
Japanische Kampfkunst<br />
Am Tag des Sports wird auch die japanische<br />
Kampfsportart Aikido präsentiert.<br />
Der Geist steht dabei im Fokus. 4<br />
Uni Graz nimmt<br />
C02-Fußabdruck<br />
unter die Lupe<br />
GETTY, LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/SCHAFFELHOFER ASKÖ AIKIDO PRO<br />
Grün. Das Wegener Center der Uni Graz präsentierte heute einen neuen Treibhausgas-Rechner, der die C02-Emissionen von Unternehmen, aber auch<br />
Privatpersonen auf Reisen misst: Auto und Bus, Bahn und Flugzeug können ausgewählt werden, verschiedene Faktoren werden berücksichtigt. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>22.</strong> AUGUST <strong>2023</strong><br />
Verena Eugster und Patricia Zupan-Eugster<br />
vom FFF TETYANA PIRKER<br />
Herbstliche<br />
Frauenpower<br />
■ Am 28. September findet<br />
bereits zum dritten Mal<br />
das Female Future Festival<br />
in Graz statt. Insgesamt zehn<br />
hochkarätige Speakerinnen<br />
referieren u.a. zu den Themen<br />
Female Empowerment, neue<br />
Arbeitswelt und Leadership.<br />
Ebenfalls mit dabei WKO Steiermark-Vize-Präsidentin<br />
Gabi<br />
Lechner, Künstlerin Carola<br />
Deutsch und FH Campus 02-<br />
GF Kristina Edlinger Ploder.<br />
Das Magerl am Freitagnachmittag<br />
als Ort der Freiheit. FOTO KERNASENKO<br />
Frauenstrand<br />
im Margerl<br />
■ Jede Frau soll so sein wie<br />
sie sich wohl fühlt. Mit der<br />
Aktion „Frauen*Strand“ setzt<br />
das „Magerl“ am 25. <strong>August</strong><br />
ein deutliches Zeichen gegen<br />
Körperscham. Von 14 bis 18<br />
Uhr ist ein eigener Liegebereich<br />
ausschließlich für Frauen<br />
reserviert. Damit sollen<br />
alle Frauen ermutigt werden<br />
so ins Freibad zu kommen wie<br />
sie sind.<br />
Präsentation: Kurt-Martin Lugger, Gottfried Krichengast, Peter Riedler, Julia Danzer und Franz Stelzel (v.l.) UNI GRAZ/LUNGHAMMER<br />
Uni misst mit neuem<br />
Tool C02-Fußabdruck<br />
INNOVATIV. Die Uni Graz präsentierte heute einen neuen Treibhausgas-<br />
Rechner für Unternehmen und Privatpersonen. Unter carbontracer.uni-graz.<br />
at kann man den CO2-Verbrauch von Reisen und Alltagswegen berechnen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Dass Klimaschutz ein Gebot<br />
der Stunde ist, ist inzwischen<br />
bei den meisten<br />
angekommen. Das Bewusstsein,<br />
wie viele Ressourcen man tatsächlich<br />
verbraucht, noch nicht<br />
so ganz. Vor allem beim Thema<br />
Reisen und Urlaub möchten viele<br />
keine Abstriche machen. Um<br />
die Awareness dahingehend zu<br />
steigern, hat die Uni Graz heute<br />
ein neues Angebot gestartet.<br />
Der „CarbonTracer“ für Mobilität<br />
bildet Reiseverläufe ganzheitlich<br />
ab und berechnet die<br />
Emissionen nach neuestem<br />
wissenschaftlichem Standard.<br />
Dahinter steht die langjährige<br />
Expertise des Wegener Centers<br />
für Klima und Globalen Wandel<br />
an der Uni Graz. Der Treibhausgas-Rechner<br />
ist kostenlos. „Wir<br />
stellen eine wissenschaftlich<br />
fundierte und sorgfältig gewartete<br />
Datenqualität sicher, mit der<br />
andere nicht mithalten können.<br />
Das CarbonTracer-Service ist ein<br />
essenzieller Teil der Entwicklungen<br />
in unserem umfassenden<br />
Klimaschutz-Lösungsansatz<br />
Carbon Management“, betont<br />
der renommierte Klimawissenschaftler<br />
Gottfried Kirchengast,<br />
Leiter des Wegener Centers.<br />
Für Firmen und Private<br />
Das neue webbasierte Tool ermöglicht<br />
es Unternehmen, Organisationen<br />
und Einzelpersonen<br />
ihre privaten und Dienst-Reisen<br />
oder einzelne Reisestrecken in<br />
Hinblick auf die entstehenden<br />
Treibhausgas-Emissionen (in kg-<br />
CO2eq, Kilogramm CO2-Äquivalent)<br />
verlässlich abzubilden. Verschiedene<br />
Verkehrsmittel oder<br />
Pendelwege können miteinander<br />
verglichen werden.<br />
Bei Zugreisen können unterschiedliche<br />
Elektrifizierungsgrade<br />
berücksichtigt werden, bei<br />
Flugreisen werden auch klimawirksame<br />
Nicht-CO2-Einflüsse<br />
äquivalent eingerechnet.<br />
Die von Service-Nutzern ab-<br />
gefragten Daten (z. B. Startort-<br />
Zielort-Teilstrecken) werden anonymisiert<br />
auf dem Server der<br />
Universität gespeichert, um die<br />
Datenkonsistenz für Mehrfachabfragen<br />
sicherzustellen und die<br />
Abfragegeschwindigkeiten zu optimieren.<br />
Da sich Treibhausgas-<br />
Emissionsfaktoren und Berechnungselemente<br />
im Lauf der Zeit<br />
kontinuierlich ändern, werden<br />
diese vom Wegener Center qualitätsgesichert<br />
eingespielt und laufend<br />
aktualisiert.<br />
Gerade für Unternehmen gibt<br />
es den Vorteil, dass das Service in<br />
bestehende System wie SAP oder<br />
Excel eingebunden werden kann.<br />
Beitrag für Gesellschaft<br />
„Mit CarbonTracer zeigen wir einmal<br />
mehr, dass wir uns unserer<br />
gesellschaftlichen Verantwortung<br />
stellen“, erklärt Uni-Rektor Peter<br />
Riedler. Durch das neue Tool können<br />
Organisationen, Unternehmen<br />
und Einzelpersonen leichter<br />
einen Beitrag zur Erreichung der<br />
Pariser Klimaziele leisten.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
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<strong>22.</strong> AUGUST <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Lucky braucht<br />
Konsequenz<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Betriebsdirektor Gebhard Falzberger, Personalchefin Christina Grünauer-<br />
Leisenberger und Möstl mit den neuen Pflegekräften. LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/SCHAFFELHOFER<br />
Pflegekräfte aus Tunesien<br />
■ Seit 7. <strong>August</strong> befinden sich<br />
sechs diplomierte Pflegekräfte aus<br />
Tunesien in der Einschulungsphase<br />
für ihre zukünftigen Tätigkeiten<br />
am LKH-Univ. Klinikum Graz.<br />
Innerhalb von zwei Wochen wurden<br />
sie intensiv auf ihre Jobs, aber<br />
auch auf das Leben in Österreich<br />
vorbereitet. Am Uniklinikum freut<br />
man sich über die akademisch<br />
ausgebildeten, helfenden Hände,<br />
die über das internationale Recruiting<br />
gefunden werden konnten.<br />
Insgesamt sind es 36 Personen, die<br />
nächste Gruppe wird im Herbst<br />
eintreffen. Skeptischen Stimmen,<br />
wonach die Anzahl der Personen<br />
nur der sprichwörtliche Tropfen<br />
auf dem heißen Stein sei, um dem<br />
Pflegepersonalmangel entgegenzuwirken,<br />
nimmt Pflegedirektorin<br />
Gabriele Möstl den Wind aus<br />
den Segeln: „Diese Hände helfen<br />
dabei, Diensträder aufrecht zu erhalten<br />
und somit Bettensperren<br />
zuvorzukommen.“<br />
Lucky kam aus einer schlechten<br />
Haltung ins Tierheim. Er<br />
wurde viel zu früh kastriert und<br />
hat dadurch Verhaltensauffälligkeiten<br />
davon getragen. Er ist<br />
sehr ängstlich und fürchtet sich<br />
vor fremden Menschen, lauten<br />
Geräuschen und generell in unbekannten<br />
Situationen. Lucky<br />
hat gelernt mit Knurren und<br />
Schnappen damit umzugehen.<br />
Gesucht werden<br />
empathische<br />
Menschen für<br />
Lucky, die mit<br />
liebevoller Konsequenz<br />
mit ihm<br />
arbeiten und ihm<br />
zeigen, dass die<br />
Welt gar nicht so<br />
ein schrecklicher<br />
Ort ist. AKTIVER TIERSCHUTZ<br />
Er ist auch schon öfter ausgebrochen<br />
und hat Wild gejagt. Er<br />
braucht konsequente Menschen.<br />
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Aikido bringt Geist von Zen<br />
SPANNEND. Kampfsport liegt voll im Trend. Am Tag des Sports am 10. September präsentiert auch Valentin<br />
Lasnik seinen Sport: Aikido bringt den Geist von Zen zum Ausprobieren in die Grazer Innenstadt.<br />
Aikido ist keine schnell erlernbare Kampfsportart. Die Techniken werden<br />
erst durch langes und intensives Üben erlernt. Doch es lohnt sich. ASKÖ AIKIDO PRO<br />
Der Verein ASKÖ Aikido<br />
Pro hat das Ziel, die traditionellen<br />
Werte der japanischen<br />
Kampfkunst Aikido zu<br />
erhalten und in die Moderne zu<br />
übersetzen. Dazu bietet er unterschiedliche<br />
Kurse an und arbeitet<br />
mit verschiedenen Partnern<br />
zusammen. Aikido ist durch die<br />
Geisteshaltung des Zen geprägt.<br />
Wichtig sind die Lockerheit des<br />
Körpers, das Fließen der Atemkraft<br />
und die Gelassenheit des<br />
Geistes. Atem und Bewegungen<br />
müssen übereinstimmen, um die<br />
Bewegungen korrekt umsetzen<br />
zu können. Als Anfänger wird<br />
man mit behutsamer Gymnastik<br />
auf die Grundformen der Technik<br />
vorbereitet. Aikido ist eine traditionelle<br />
japanische Kampfkunst.<br />
Die Grundprinzipien liegen<br />
nicht darin, einen Gegner zu besiegen,<br />
sondern sich in Harmo-<br />
nie mit diesem zu bewegen und<br />
ins Leere führen. Technik siegt<br />
über Kraft. Die Sportart eignet<br />
sich für Frauen und Männer im<br />
gleichen Maße. Es wird meistens<br />
in gemischten Gruppen trainiert,<br />
da es bei dieser Kampfkunst darum<br />
geht, möglichst wenig physische<br />
Kraft einzusetzen. Aikido<br />
wird ebenso Menschen mit Behinderungen<br />
angeboten. Kinder<br />
lernen diszipliniertes Training<br />
ohne Konkurrenz. Jugendliche<br />
erhalten Stärke und Selbstsicherheit.<br />
Erwachsene profitieren von<br />
Stressabbau sowie Verbesserung<br />
der Konzentration und Koordination.<br />
Am Tag des Sports am 10. September<br />
kann man sich über die Sportart<br />
informieren und sie gleich ausprobieren.<br />
Der Verein präsentiert<br />
sich beim Landessportzentrum in<br />
der Jahngasse.<br />
TAG DES<br />
SPORTS<br />
10. September <strong>2023</strong><br />
Grazer Innenstadt • Hauptbühne Karmeliterplatz<br />
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www.grazer.at <strong>22.</strong> AUGUST <strong>2023</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ leonhard.schweighofer@grazer.at<br />
Sechs Verletzte bei<br />
Kollision in Lang<br />
■ Am gestrigen Montagnachmittag<br />
kam es zu einer Kollision<br />
zwischen zwei PKW. Gegen<br />
17.15 Uhr war ein 70-Jähriger<br />
auf einer Gemeindestraße in<br />
Lang im Bezirk Leibnitz unterwegs.<br />
Als der Mann aus Graz-<br />
Umgebung auf die L602 einbiegen<br />
wollte, dürfte er einen<br />
näherkommenden PKW übersehen<br />
haben. Dieser wurde von<br />
einer 19-jährigen Grazerin gelenkt.<br />
Es kam zur Kollision, der<br />
Wagen der 19-Jährigen wurde<br />
rund zwanzig Meter in den angrenzenden<br />
Acker geschleudert.<br />
An den Fahrzeugen entstand<br />
jeweils ein Totalschaden. Beide<br />
Unfalllenker, sowie die 59-jährige<br />
Beifahrerin des 70-Jährigen<br />
Am Wagen des 70-Jährigen entstand ein Totalschaden, er übersah beim<br />
Einbiegen auf die L602 den Wagen einer 19-jährigen Grazerin.<br />
FF LANG<br />
und zwei Insassen der Grazerin<br />
zogen sich Verletzungen unbestimmten<br />
Grades zu. Eine weitere<br />
Insassin verletzte sich schwer,<br />
alle sechs Personen wurden ins<br />
LKH Südsteiermark gebracht.<br />
Feuerwehr stoppte<br />
Gülleaustritt<br />
■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Weinitzen-Oberschöckl musste<br />
heute zu Aufräumarbeiten ausrücken.<br />
Aus bisher ungeklärter<br />
Ursache kam es auf einem Bauernhof<br />
in Oberschöckl zu einem<br />
Austritt von Gülle. Diese floss dabei<br />
in den angrenzenden Bach.<br />
Die Florianis stoppten den Austritt<br />
und setzten zur Beseitigung<br />
Bindemittel ein.<br />
Drei Fahrzeuge in<br />
Unfall verwickelt<br />
■ Am gestrigen Montag kam es<br />
in Andritz zu einem schweren<br />
Verkehrsunfall. Gegen 9 Uhr war<br />
ein 39-Jähriger mit seinem PKW<br />
Richtung Südosten unterwegs.<br />
Laut eigenen Angaben kam er<br />
aufgrund der blendenden Sonne<br />
auf die Gegenfahrbahn und<br />
kollidierte mit dem Auto eines<br />
59-Jährigen. Ein nachfahrender<br />
20-Jähriger leitete mit seinem<br />
PKW sofort eine Notbremsung<br />
ein, prallte aber trotzdem gegen<br />
den Wagen des 59-Jährigen.<br />
Bei dem Unfall erlitten alle drei<br />
Lenker leichte Verletzungen.<br />
Die 44-jährige Beifahrerin des<br />
20-Jährigen zog sich schwere<br />
Verletzungen zu. Alle Beteiligten<br />
wurden ins UKH Steiermark-<br />
Standort Graz eingeliefert.<br />
Hart bei Graz: In<br />
Lift eingeschlossen<br />
■ In Hart bei Graz wurde am<br />
Sonntagabend die Feuerwehr<br />
zur einer Liftanlage gerufen.<br />
Eine Person war aufgrund verklemmter<br />
Türen im Aufzug eingesperrt<br />
. Nach dem diese unbeschadet<br />
befreit werden konnte,<br />
wurde die Anlage mit Absperrbändern<br />
gesichert.<br />
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ACROSS: Verbrauch „kombiniert“: 1 l/100 km, CO 2 -Emission 22 g/km 3)<br />
S-CROSS: Verbrauch „kombiniert“: 5,2-5,9 l/100 km, CO₂-Emission: 118-133 g/km 3)<br />
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Österreich; Versicherungsbonus € 500 nur bei Abschluss einer Versicherung über GARANTA Österreich Versicherungs-AG. 2) € 6.000 Bonus besteht aus Finanzierungsbonus € 1.000, Versicherungsbonus € 500 und € 4.500,- Visionärsbonus (gültig nur für den Suzuki<br />
ACROSS). Finanzierungsbonus € 1.000 nur bei Abschluss einer Finanzierung über Suzuki Finance – Ein Geschäftsbereich der Toyota Kreditbank GmbH Zweigniederlassung Österreich; Versicherungsbonus € 500 nur bei Abschluss einer Versicherung über GARANTA<br />
Österreich Versicherungs-AG. 3) WLTP-geprüft. Aktion gültig bei Kaufabschlüssen von Neufahrzeugen bis 30.06.<strong>2023</strong>. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler.<br />
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Alternative<br />
Wie wär‘s mit einer Kopfbedeckung?<br />
Jenny Mue<br />
* * *<br />
Baumfällungen<br />
Wo sind denn die Schattenspender,<br />
die es früher immer gab?<br />
Schon eingefallen? Wurden ja<br />
alle abgeholzt, weil sie angeblich<br />
morsch waren.<br />
Gerd Edgar<br />
* * *<br />
Wartehäuschen<br />
Bei Ampeln sehe ich es jetzt<br />
nicht als problematisch, da sind<br />
es eher die Haltestellen der öffentlichen<br />
Verkehrsmittel, die<br />
genauer zu betrachten sind. Es<br />
gibt viel zu viele Haltestellen,<br />
wo man bei unterschiedlichsten<br />
Wetterlagen so seine Probleme<br />
hat auf den Bus oder die Bim zu<br />
warten.<br />
Alessandro Frumen<br />
* * *<br />
Zusatz<br />
Klimaanlage noch dazu?<br />
Markus Köffler<br />
* * *<br />
Beispiel<br />
Der Jakominiplatz ist das beste<br />
Beispiel, null Schatten, nix.<br />
Bäume kennt man in Graz<br />
kaum mehr, nur noch Beton<br />
überall.<br />
Sabine Schloffer<br />
* * *<br />
Unsinn<br />
Du meine Güte! Welche Sorgen<br />
haben wir denn?<br />
Trude Gejud<br />
* * *<br />
Betonwüste<br />
Heute bin um 16 Uhr in der<br />
Annenstraße nach Eggenberg<br />
geradelt. Die Bahnhofsampel<br />
ewig nicht grün, weit und breit<br />
nur Betonwüste... Gab es am<br />
Eggenbergergürtel einmal<br />
Bäume?<br />
Hermi Grabner<br />
* * *<br />
Andere Probleme<br />
Überdenkt mal lieber eure<br />
Grill- äh- Wartehäuschen!<br />
Kim Hella Strange<br />
* * *<br />
Bäume erwünscht<br />
Naturschatten, sprich Bäume,<br />
hätte ich sehr gerne!<br />
Irene Wß<br />
* * *<br />
Vorschlag<br />
Einfach erlauben bei Rot die<br />
Straße queren zu dürfen!<br />
Andreas Vorgruber<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
VCÖ fordert<br />
mehr Schatten<br />
bei Ampeln<br />
Die Temperaturen lagen zuletzt<br />
häufig über der 30-Grad-<br />
Marke – und dort werden sie laut<br />
akutellen Prognosen auch in den<br />
nächsten Tagen bleiben. Besonders<br />
für Fußgänger wird es da in<br />
der Stadt ganz schön heiß. Der<br />
Verkehrsclub Österreich fordert<br />
daher nun mehr Schatten für<br />
Fußgänger bei Ampeln. Unsere<br />
Leser diskutierten auf Facebook<br />
über die Forderung des VCÖ.<br />
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graz 9<br />
40 Jahre Circle Creek<br />
KULTBAND. Sie sind<br />
Grazer Rock-Urgesteine:<br />
40 (!) Jahre Circle Creek.<br />
Das muss gefeiert werden.<br />
Am 30. September<br />
steigt in der List-Halle die<br />
Anniversary-Show mit<br />
Guests wie Badhoven.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Wer vierzig Jahre verheiratet<br />
ist, feiert die sogenannte<br />
Rubin-Hochzeit.<br />
Der Rubin gehört zu den kostbarsten<br />
Edelsteinen der Welt. Und<br />
kostbar ist auch die Grazer Band<br />
Circle Creek, die als Band dieses<br />
Jahr Rubin-Hochzeit feiert. Vierzig<br />
Jahre. Als die Band 1983 begann,<br />
führten Tauchen und Prokopetz<br />
mit „Codo“, der im Sauseschritt<br />
durchs Weltall düste, zeitweise die<br />
Hitparade an. In den Jahrestop 40<br />
von damals fand sich nicht eine<br />
Metal/Rock-Nummer.<br />
Angefangen hat alles mit AC/<br />
DC. Schon als musikbegeisterte<br />
Jungs waren die Zwillinge Didi und<br />
Chris Zirkelbach Fans der australischen<br />
Rockband. Irgendwie waren<br />
AC/DC auch der Kick, der die<br />
beiden motivierte, selbst Musik<br />
zu machen. Auch von Bands wie<br />
Motörhead oder Judas Priest kamen<br />
motivierende Einflüsse in die<br />
Musikwelt von Didi und Chris.<br />
Dass dann Jahre später als<br />
nächster Schritt die Gründung einer<br />
eigenen Band kam, war nur logisch.<br />
1983 war die Geburtsstunde<br />
von Circle Creek. Die Band hat sich<br />
in all den Jahren vom kleinsten<br />
Club bis zu den großen Hallen einen<br />
guten Namen erspielt und war<br />
als Live-Act weit über die Grenzen<br />
der Steiermark hinaus in der internationalen<br />
Rockwelt bekannt<br />
und gefragt. Der faszinierende Mix<br />
aus Hardrock, Stoner und klassischen<br />
Metal kam gut an. Da Circle<br />
Creek ein Garant für exzellente<br />
Live-Shows wurden und vor allem<br />
Chris und Didi als fesselnde Performer<br />
herausragten, kamen Konzertanfragen<br />
von verschiedensten<br />
Veranstaltern.<br />
Die Zirkelbach-Twins (Bildmitte) haben 1983 die Band Circle Creek in Graz gegründet. Seitdem sind 40 Jahre vergangen<br />
und die Band ist kein bisschen leise geworden. Das Jubiläum wird dementsprechend groß gefeiert.<br />
KK<br />
Dieses Jahr wird Jubiläum gefeiert<br />
– mit einem neuen starken<br />
Album mit dem Titel „The World is<br />
On Fire“, ein zeitloses Rockalbum<br />
mit etlichen schönen Zitaten aus<br />
vergangen Rock-Tagen. Gefeiert<br />
wird am 30. September in der Grazer<br />
Helmut-List-Halle. Circle Creek<br />
werden bei dem Konzert aber<br />
nicht alleine auf der Bühne stehen.<br />
Unterstützung kommt von zahlreichen<br />
ehemaligen Bandmitgliedern<br />
und Freunden. Und es gibt auch<br />
Special Guests: Badhoven und<br />
die Uptown Monotones feiern<br />
mit. Für das leibliche Wohl bei diesem<br />
Rockfest sorgen die „Cooks of<br />
Grind. Gefeiert wird bis 2 Uhr früh.<br />
Team für Dreh zu Circle Creek Video „Tell Me Baby“. Mit dabei auch Carmen Töfferl<br />
(Tochter von Andy Töfferl) und Michael Rast (Mitte) sowie die Band. YOUTUBE<br />
Anniversary Show<br />
■ Jubiläums-Konzert Circle<br />
Creek: 30. September, 20 Uhr<br />
bis Sonntag 1. Oktober 2 Uhr<br />
früh, Grazer Helmut-List-Halle<br />
■ Tickets: Gibt es bei oeticket<br />
und events.eventjet.at<br />
■ Special Guests: die erfolgreiche<br />
Grazer Rockband Badhoven,<br />
(siehe Foto oben) dazu<br />
Uptown Monotones, sowie<br />
weitere langjährige Weggefährten<br />
von Circle Creek.
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>22.</strong> AUGUST <strong>2023</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Mittwoch<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ SP-Graz-Chefin Doris Kampus kommt morgen im Rahmen ihrer<br />
Bezirkstour ins Café Kern in der Mariatroster Straße. Ab 18 Uhr stehen<br />
die Bezirke Mariatrost, Ries und Waltendorf dort im Fokus.<br />
■ Das letzte CityRadeln der Saison steht bei sommerlichen Temperaturen<br />
vor der Tür. Start ist morgen wie immer um 18 Uhr am Mariahilferplatz.<br />
Geradelt wird die Strabag-Tour bis zum Kalvariengürtel im Norden<br />
und zum Liebenauer Gürtel im Süden mit Labung in der Maggstraße.<br />
■ Die Bushaltestelle der Linie 34 „Puntigamer Straße“ wird von morgen<br />
bis Freitag aufgrund von Fräs- und Asphaltierungsarbeiten verlegt.<br />
Die Station wird in der Ziehrerstraße (gegenüber der Hausnummer<br />
83) errichtet.<br />
■ Kino einmal anders: Im Rahmen der Hofpause im Graz Museum<br />
wird um 20 Uhr bei freiem Eintritt zum Hofkino in Kooperation mit<br />
Street Cinema Graz eingeladen. Gezeigt werden etwa Jakob Thalers<br />
„Hannes – Portrait eines Würstelverkäufers“ oder Małgorzata Gozdziks<br />
„The Cake“. Anmeldung ist keine erforderlich.<br />
■ Nach der heutigen Aufführung und der Premiere am Sonntag gibt es<br />
morgen die letzte Möglichkeit, Elina Garanca und Co in „Carmen“ auf<br />
den Kasematten zu sehen. Die Vorstellung ist aber bereits ausverkauft.<br />
Zielgerade für die CityRadeln Saison: Am morgigen Mittwoch wird zum<br />
letzten Mal ai168059741311_Montana in diesem Jahr gemeinsam Haustropfen_PR_Grazer.pdf in die Pedale 1 04.04.<strong>2023</strong> getreten. 10:36:54 STADT GRAZ/WIESER<br />
■ Finale der Jazzkonzerte im Generalihof: Um 19.30 Uhr sorgt die Endrina<br />
Rosales Group noch einmal für anständig Stimmung.<br />
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Y<br />
Pflanzenkraft bei<br />
Magenbeschwerden<br />
Das Leben ist immer wieder schwer verdaulich – einmal ist es zu üppiges Essen,<br />
dann sind es wieder Stress und Überlastung, die uns im Magen liegen.<br />
Verdauungsbeschwerden trotz<br />
gesunder Ernährung Magen-<br />
Darm-Beschwerden treten<br />
heutzutage immer häufiger trotz<br />
ausgewogener und bewusster<br />
Ernährung auf. Denn auch Ärger,<br />
Stress und Hektik können sich auf<br />
den Magen schlagen. Die Verdauung<br />
reagiert gereizt und funktioniert<br />
nicht mehr richtig und es<br />
kommt trotz organisch gesundem<br />
Magen und Darm zu wiederkehrenden,<br />
krampfartigen Zuständen<br />
im Verdauungstrakt. Übelkeit,<br />
Magenschmerzen, Völlegefühl,<br />
Verstopfung oder Durchfall sind<br />
oft die Folge.<br />
Arzneimittel für die<br />
Hausapotheke<br />
Wie sehr unser Wohlbefinden von<br />
einem funktionierenden Darm<br />
abhängt, ist allgemein bekannt.<br />
Medikamente gegen Übelkeit,<br />
Verstopfung, Durchfall und Co.<br />
sollten in der Hausapotheke<br />
deshalb keinesfalls fehlen. Ideal<br />
ist ein Arzneimittel, welches all<br />
diese Verdauungsbeschwerden<br />
rasch und wirksam bekämpft. Ein<br />
besonders wirksames und seit<br />
Jahrzehnten beliebtes Mittel sind<br />
MONTANA HAUSTROPFEN –<br />
eines der ältesten am Markt<br />
befindlichen Arzneimittel.<br />
Vielseitig anwendbar<br />
Die 7 traditionell ver- wendeten<br />
Heilkräuter in MONTANA<br />
HAUSTROPFEN sind die<br />
Lösungsformel bei Verdauungsproblemen.<br />
Optimal aufeinander<br />
abgestimmt entfalten sie ihre<br />
Wirkung gegen eine große<br />
Bandbreite von Magen- und<br />
Darmbeschwerden rasch und<br />
zuverlässig. Die rein pflanzliche<br />
Arzneispezialität führt zu einer<br />
Normalisierung und Harmonisierung<br />
im Verdauungssystem und<br />
„Seit Generationen bei<br />
Magen- und Darmbeschwerden<br />
empfohlen“<br />
- Dr. Gernot Fischer<br />
beruhigt den nervösen Magen.<br />
Die enthaltenen ätherischen Öle<br />
wirken windtreibend, krampflösend<br />
und gärungswidrig bei<br />
Zersetzungsprozessen im<br />
Magen-Darm-Trakt.<br />
Vertrauen auch Sie auf über<br />
90 Jahre Erfahrung und<br />
profitieren Sie von der Kraft<br />
der 7 Heilpflanzen.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte<br />
Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />
Arzt oder Apotheker.