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First Down #6 - 2023

Gameday Magazin der Dresden Monarchs (ERIMA German Football League)

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Rückblick<br />

15<br />

Dresdens WR Tommy Wilson #23 fing sieben Pässe für 73 Yards und war neben Austin Mitchell<br />

wichtiges Puzzlestück im Monarchs-Passangriff<br />

zum 7:7 Ausgleich. Dann setzte<br />

Dresdens Verteidigung das erste<br />

Achtungszeichen! Berlin war erneut<br />

gut übers Feld marschiert, stand<br />

kurz vor der Monarchs-Endzone und<br />

wagte vier Versuche, um einen neuen<br />

Touchdown zu erzielen. Es fehlten<br />

am Ende nur Zentimeter. So hatte<br />

Dresden seinerseits die Chance, noch<br />

vor der Pause in Führung zu gehen.<br />

Auch hier lief der Drive bis kurz vor<br />

dem Ziel bestens. Auch hier entschied<br />

man sich, nicht die drei Punkte via<br />

Fieldgoal mitzunehmen, sondern<br />

auf Touchdown zu spielen. Und auch<br />

bei den Monarchs ging das schief.<br />

Halbzeit 7:7.<br />

Man muss beiden Teams<br />

grundsätzlich ein dickes Kompliment<br />

machen! Bei der Hitze, ohne<br />

Chance auf Schatten oder gar<br />

Abkühlung, lieferten sich beide einen<br />

bemerkenswerten Fight. Die Rebels<br />

hatten im dritten Viertel erneut die<br />

Chance auf die Führung. Dresdens<br />

Verteidiger konnten aber, mit dem<br />

Rücken zur eigenen Endzone, den<br />

Ball erobern. Einladung nun für<br />

Dresdens Offense! Und die lieferte<br />

– unter freundlicher Mithilfe der<br />

Rebels-Verteidigung! Die hatte die<br />

Monarchs in diesem Drive schon<br />

zweimal gestoppt, musste aber<br />

nach Fouls immer wieder Steven<br />

Duncan und seinen Männern beim<br />

Weiterspielen zusehen. Die Quittung:<br />

Touchdown-Pass auf Yazan Nasser<br />

zur 14:7-Führung (PAT Moghaddam).<br />

Berlin drückte erneut, kam wieder<br />

bis kurz vor die Dresdner Endzone.<br />

Und musste sich erneut der starken<br />

Monarchs-Verteidigung geschlagen<br />

geben. Kein Touchdown, dafür<br />

diesmal ein Fieldgoal: Kris Cain zum<br />

10:14.<br />

Schlussviertel! Dresden nun<br />

mit der Chance, den Abstand zu<br />

vergrößern. Doch ausgerechnet in<br />

diesem Moment verlor Dresdens<br />

Quarterback Duncan den Ball.<br />

Und das kurz vor dem nächsten<br />

Touchdown. Und wieder sorgten die<br />

Verteidiger dafür, dass Berlin nicht<br />

übernehmen konnte. Nach einem<br />

langen Lauf, den die Schiedsrichter<br />

nach Foul den Rebels nicht geben<br />

konnten, nagelte Dresdens Defense<br />

die Rebels tief in deren Hälfte fest.<br />

Punt – Return und <strong>First</strong> <strong>Down</strong><br />

Monarchs in der Mitte des Spielfeldes.<br />

Und genau da schlug Dresden mit<br />

einem Traum-Spielzug zu: Steven<br />

Duncan mit einem kurzen Pass durch<br />

die Mitte auf Austin Mitchell, der<br />

schaltete den Turbo zu und sprintete<br />

Freund und Feind zum nächsten<br />

Touchdown davon (PAT Moghaddam<br />

10:21). Gut sieben Minuten noch zu<br />

spielen, Berlin brauchte jetzt schon<br />

zwei Scores, um das Spiel zu drehen.<br />

Und lieferte beeindruckend schnell!<br />

Nur eine Minute später landete ein<br />

langer Zauberpass von Quarterback<br />

Connor Kaegi bei seinem Mitspieler<br />

Julian Huber. Auch der hatte<br />

plötzlich freies Feld und sprintete<br />

zum Anschluss-Touchdown. Der<br />

folgende Versuch, via Conversion<br />

zwei Punkte drauf zu legen, misslang<br />

– Zwischenstand 16:21. Noch sechs<br />

Minuten zu spielen. Und ab da zeigte<br />

sich Dresdens Angriff bei gut 33 Grad<br />

bemerkenswert cool. Man setzte auf<br />

Lauf, kontrollierte so Ball und Uhrzeit.<br />

Steven Duncan warf noch genau zwei<br />

Pässe: einen für ein neues <strong>First</strong>down<br />

auf Oliver Tribler und einen zum<br />

finalen Touchdown auf Austin<br />

Mitchell (PAT Moghaddam 16:28).<br />

Noch eine Minute zu spielen.<br />

Dresden erobert im Gewühl nach<br />

dem KickOff den Ball. Eigentlich alles<br />

fein. Nur ausgerechnet da verletzte<br />

sich Dresdens David Baum schwer<br />

am Knöchel. Nach minutenlanger<br />

Behandlung auf dem Rasen pfiffen<br />

die Schiedsrichter das Spiel ab. 28:16-<br />

Sieg für Dresden – und vor allem gute<br />

Besserung an David Baum!<br />

Das war ein verdammt hartes Stück<br />

Arbeit, aber das Team hat gekämpft!<br />

Die Rebels erwiesen sich wie schon im Hinspiel als unbequemer Gegner - wieder einmal. Am<br />

Ende konnten die Monarchs jedoch den Berliner Angriff in Schach halten

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