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Die Weinstraße - September 2023

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TREFFPUNKT<br />

NACHGEFRAGT<br />

Alkohol, Drogen, Gewalt - wie sehen sie die Zukunft Ihrer Kinder?<br />

Luis Walcher, Bozen<br />

<strong>Die</strong> Zukunft meiner Kinder, die 11, 9 und<br />

7 Jahre alt sind, sehe ich grundsätzlich positiv,<br />

da eine gute Ausbildung möglich ist<br />

und auch Arbeitsplätze vorhanden sind.<br />

Mehr Respekt habe ich aber vor Social<br />

Media, der Verrohung der Umgangsformen<br />

und Sprache und zunehmender<br />

Gewalt. Da sind auch wir Eltern gefragt!<br />

Doris Regele, Nals<br />

Ich bin Mutter von zwei Töchtern von 11<br />

und 13 Jahren. Als nächster Schritt steht<br />

die Entscheidung an, welche Ausbildung<br />

sie wählen. Bildung ist der Schlüssel für<br />

eine Zukunft mit vielen Chancen. Ich<br />

bin positiv gestimmt, dass wir in Südtirol<br />

weiterhin gute Zeiten mit hoher<br />

Lebensqualität haben werden, vielleicht<br />

nach dem Motto WENIGER ist MEHR.<br />

Karin Haas, Truden<br />

Unsere Kinder kommen in ihrer Freizeit,<br />

im Vereinswesen, bei Festen und auch<br />

im schulischen Kontext immer wieder<br />

mit diesen Gefahren in Berührung. Als<br />

Eltern versuchen wir offen mit unseren<br />

Kindern darüber zu sprechen, sie<br />

zu sensibilisieren aber vor allem auch<br />

durch den eigenen bedachten Umgang<br />

als Vorbilder zu fungieren.<br />

Sigrid Zwerger, Tramin<br />

Ich blicke positiv in die Zukunft. Wir stehen<br />

vor vielen Veränderungen und Herausforderungen<br />

und es ist die Aufgabe<br />

von uns Eltern, die Kinder entsprechend<br />

zu stärken aber auch zu sensibilisieren.<br />

Werte wie Gemeinschaft, Respekt, Toleranz<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

sind dabei zentral.<br />

Miriam Mattivi, Altrei<br />

Grundsätzlich vertraue ich meinen<br />

Kindern, dass sie im richtigen Moment<br />

die richtige Entscheidung treffen. <strong>Die</strong><br />

Angst und auch etwas Unbehagen von<br />

uns Eltern ist trotzdem vorhanden, vor<br />

allem in dem Moment, in dem sie das<br />

Elternhaus verlassen und flügge werden.<br />

Patrick Uccelli, Salurn<br />

<strong>Die</strong> Zukunft unserer Kinder sehe ich in<br />

erster Linie in ihren eigenen Händen. Mit<br />

Verboten allein werden wir diese komplexen<br />

Sachverhalte nicht lösen. Ich glaube<br />

an die Kraft der Verbindung zu unseren<br />

Kindern, des Dialogs, der Vorbildfunktion,<br />

die wir Eltern haben. Ich möchte<br />

ihnen zutrauen, dass sie die Fähigkeit<br />

besitzen, Dinge richtig einzuschätzen<br />

und korrekte Entscheidungen zu treffen.<br />

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26 // SEPTEMBER <strong>2023</strong>

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