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TREFFPUNKT<br />
NACHGEFRAGT<br />
Alkohol, Drogen, Gewalt - wie sehen sie die Zukunft Ihrer Kinder?<br />
Luis Walcher, Bozen<br />
<strong>Die</strong> Zukunft meiner Kinder, die 11, 9 und<br />
7 Jahre alt sind, sehe ich grundsätzlich positiv,<br />
da eine gute Ausbildung möglich ist<br />
und auch Arbeitsplätze vorhanden sind.<br />
Mehr Respekt habe ich aber vor Social<br />
Media, der Verrohung der Umgangsformen<br />
und Sprache und zunehmender<br />
Gewalt. Da sind auch wir Eltern gefragt!<br />
Doris Regele, Nals<br />
Ich bin Mutter von zwei Töchtern von 11<br />
und 13 Jahren. Als nächster Schritt steht<br />
die Entscheidung an, welche Ausbildung<br />
sie wählen. Bildung ist der Schlüssel für<br />
eine Zukunft mit vielen Chancen. Ich<br />
bin positiv gestimmt, dass wir in Südtirol<br />
weiterhin gute Zeiten mit hoher<br />
Lebensqualität haben werden, vielleicht<br />
nach dem Motto WENIGER ist MEHR.<br />
Karin Haas, Truden<br />
Unsere Kinder kommen in ihrer Freizeit,<br />
im Vereinswesen, bei Festen und auch<br />
im schulischen Kontext immer wieder<br />
mit diesen Gefahren in Berührung. Als<br />
Eltern versuchen wir offen mit unseren<br />
Kindern darüber zu sprechen, sie<br />
zu sensibilisieren aber vor allem auch<br />
durch den eigenen bedachten Umgang<br />
als Vorbilder zu fungieren.<br />
Sigrid Zwerger, Tramin<br />
Ich blicke positiv in die Zukunft. Wir stehen<br />
vor vielen Veränderungen und Herausforderungen<br />
und es ist die Aufgabe<br />
von uns Eltern, die Kinder entsprechend<br />
zu stärken aber auch zu sensibilisieren.<br />
Werte wie Gemeinschaft, Respekt, Toleranz<br />
und Verantwortungsbewusstsein<br />
sind dabei zentral.<br />
Miriam Mattivi, Altrei<br />
Grundsätzlich vertraue ich meinen<br />
Kindern, dass sie im richtigen Moment<br />
die richtige Entscheidung treffen. <strong>Die</strong><br />
Angst und auch etwas Unbehagen von<br />
uns Eltern ist trotzdem vorhanden, vor<br />
allem in dem Moment, in dem sie das<br />
Elternhaus verlassen und flügge werden.<br />
Patrick Uccelli, Salurn<br />
<strong>Die</strong> Zukunft unserer Kinder sehe ich in<br />
erster Linie in ihren eigenen Händen. Mit<br />
Verboten allein werden wir diese komplexen<br />
Sachverhalte nicht lösen. Ich glaube<br />
an die Kraft der Verbindung zu unseren<br />
Kindern, des Dialogs, der Vorbildfunktion,<br />
die wir Eltern haben. Ich möchte<br />
ihnen zutrauen, dass sie die Fähigkeit<br />
besitzen, Dinge richtig einzuschätzen<br />
und korrekte Entscheidungen zu treffen.<br />
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26 // SEPTEMBER <strong>2023</strong>