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SPIELBERICHT<br />
VS<br />
24:35-NIEDERLAGE BEI CHAMPIONS-<br />
LEAGUE-SIEGER <strong>SC</strong> MAGDEBURG<br />
Der HSVH hat am vergangenen Wochenende beim <strong>SC</strong> Magdeburg mit 24:35<br />
verloren. Durch den Ausfall von Andreas Magaard und Kapitän Niklas Weller<br />
musste der HSVH ohne etatmäßigen Kreisläufer antreten und war über die<br />
gesamte Spielzeit deutlich unterlegen. Schon zur Halbzeit des Spiels lagen<br />
die Hamburger deutlich mit 11 Toren zurück.<br />
Leif Tissier und Azat Valiullin beim gemeinsamen<br />
Abwehrversuch. Sie hatten oft das Nachsehen.<br />
HSVH WIRD VON MAGDEBURG VON BEGINN<br />
AN DOMINIERT<br />
Schon der Start ins Spiel lief vor den 6.422 Zuschauern<br />
in der GETEC Arena komplett gegen<br />
den HSVH. Der <strong>SC</strong>M ließ sich die Turbulenzen<br />
der vergangenen Tage nicht anmerken. Da gab<br />
es große Diskussionen um die Sperre von Janus<br />
Smarason, der im letzten Spiel die Blaue Karte<br />
sah, dann aber nach einem Einspruch erst von<br />
der automatischen Sperre freigesprochen wurde,<br />
letztendlich dann aber kurzfristig doch nicht mitwirken<br />
durfte.<br />
20<br />
Am 4. <strong>Spieltag</strong> der LIQUI MOLY HBL hat der<br />
HSVH die dritte Niederlage im dritten Spiel<br />
kassiert und mit 24:35 beim amtierenden<br />
Champions-League-Sieger <strong>SC</strong> Magdeburg verloren.<br />
Neben Andreas Magaard, der aufgrund<br />
eines Rippenbruchs schon in Melsungen nicht<br />
mitwirken konnte, stand an diesem Sonntag<br />
auch Niklas Weller auf der Verletztenliste und der<br />
HSVH musste somit auf seine beiden etatmäßigen<br />
Kreisläufer verzichten. Tobias Pachmann aus<br />
der U21 war deshalb wieder dabei und war der<br />
einzige gelernte Kreisläufer im Kader. Er erhielt<br />
somit viel Spielzeit, wurde später von Tomislav<br />
Severec entlastet.<br />
Dessen Kollegen waren davon unbeeindruckt<br />
und legten mit viel Dampf und Energie los.<br />
Bereits nach der <strong>5.</strong> Spielminute führte der <strong>SC</strong>M<br />
mit 3:0, der HSVH hatte bis zu diesem Zeitpunkt<br />
noch keine richtig gute Abschlussmöglichkeit<br />
kreieren können. Casper Mortensen erzielte dann<br />
von Außen das 3:1 (7. Minute). Magdeburg war<br />
außerdem nach der deutlichen Niederlage unter<br />
der Woche gegen die Füchse Berlin hochkonzentriert<br />
und merklich auf Wiedergutmachung aus.<br />
So geriet der HSVH, der erneut keinen guten Tag<br />
erwischte, in der ersten Halbzeit unter die Räder<br />
dieser absoluten Spitzenmannschaft, die dann<br />
auch noch einen Nikola Portner in Bestform