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SC DHfK Leipzig | 5. Spieltag

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TITELSTORY<br />

aber gegen<br />

<strong>Leipzig</strong> wird es<br />

auch wieder sehr schwer<br />

werden", warnte Johannes<br />

Bitter in der Vorwoche. Dennoch<br />

will der HSVH unbedingt<br />

ein Erfolgserlebnis schaffen<br />

und endlich die ersten beiden<br />

Punkte der Saison einfahren.<br />

In der Defensive war<br />

Azat Valiullin in den<br />

ersten drei Spielen<br />

extrem gefordert, da<br />

Weller und Magaard<br />

fehlten.<br />

6<br />

Dass der siebte Platz aus dem<br />

Vorjahr nicht automatisch<br />

auch das Ziel für dieses Jahr<br />

sein darf, das hat Trainer<br />

Jansen in der Vorbereitung<br />

gebetsmühlenartig wiederholt.<br />

Er wolle mit seiner<br />

Mannschaft aber wieder<br />

einen Entwicklungsschritt<br />

machen, der in den ersten<br />

drei Saisonspielen bislang<br />

noch nicht gelungen<br />

ist. Das heutige Heimspiel<br />

ist deshalb so etwas wie ein<br />

„Saisonstart 2.0“, der HSVH<br />

setzt neu an und will nun Fahrt<br />

aufnehmen, um auch in dieser<br />

Saison schnellstmöglich weit<br />

weg von der Abstiegszone zu<br />

kommen, die für viele Teams<br />

dieses Jahr zu einer Bedrohung<br />

werden könnte, da selbst<br />

die Aufsteiger schon fleißig am<br />

Punktesammeln sind. Sowohl<br />

Balingen als auch Eisenach<br />

haben schon vier Punkte<br />

geholt und richtig gute Spiele<br />

gemacht. Es scheint, als gäbe<br />

es in dieser Saison nicht den<br />

einen, ganz klaren Abstiegskandidaten.<br />

Umso heißer<br />

ist der HSVH jetzt,<br />

am heutigen Samstag<br />

zwei Punkte anzugreifen.<br />

„Es sind noch sehr viele<br />

Spiele zu spielen“, beschwichtigte<br />

Johannes Bitter nach den<br />

drei Niederlagen zum Start.<br />

Heißt: Es sind noch genug<br />

Punkte im Topf, so dass sich<br />

noch niemand Sorgen machen<br />

muss. Zwar schmeckte Trainer<br />

Torsten Jansen die erste Halbzeit<br />

in Melsungen überhaupt<br />

nicht ("Wahrscheinlich die<br />

schlechteste seitdem ich hier<br />

bin") und auch Niklas Weller<br />

sprach von einer „unterirdischen“<br />

und „desolaten“<br />

Leistung, die Niederlage in<br />

Magdeburg wissen aber alle<br />

Beteiligten einzuordnen. Bei<br />

der Analyse reicht der pure<br />

Blick auf das Ergebnis nicht.<br />

Durch den Ausfall von Niklas<br />

Weller und Andreas Magaard<br />

musste der HSVH nur mit<br />

U21-Talent Tobias Pachmann<br />

(Interview auf der nächsten<br />

Seite) am Kreis antreten und<br />

war ohne die nötige Bundesliga-Erfahrung<br />

auf der<br />

zentralen Position gegen<br />

die Magdeburger Weltstars<br />

logischerweise deutlich<br />

unterlegen.<br />

In den kommenden drei<br />

Spielen trifft der HSVH jetzt<br />

auf <strong>Leipzig</strong>, dann auf Frisch<br />

Auf Göppingen und dann auf<br />

die aktuell ebenfalls noch<br />

punktlose HSG Wetzlar. Erst<br />

dann ist es Zeit für eine erste<br />

kleine Zwischenbilanz, wenn<br />

der HSVH sich mit Teams der<br />

eigenen Kragenweite gemesssen<br />

hat. Und die Ergebnisse<br />

aus den ersten drei Spielen<br />

sind dann hoffentlich bereits<br />

vergessen, weil dann endlich<br />

auch Punkte auf der Habenseite<br />

stehen.

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