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SC DHfK Leipzig | 5. Spieltag

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SPIELBERICHT<br />

im Tor stehen hatte. Zur Halbzeit hatte Portner<br />

eine Quote von 59% gehaltener Bälle und sorgte<br />

so dafür, dass sein Team den Vorsprung schnell<br />

in die Höhe schrauben konnte.<br />

Nach 13 Minuten war Magdeburg bereits mit 5<br />

Treffern vorne (7:2), Tobias Pachmann hatte neben<br />

Mortensen als einziger Hamburger getroffen<br />

Erinnerungen an das Spiel in Melsungen, wo der<br />

Abstand zur Pause bereits 10 Tore (19:9) betrug.<br />

15 TORE RÜCKSTAND IN HALBZEIT ZWEI<br />

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war der HSVH<br />

weiter heillos unterlegen. Magdeburg konnte den<br />

Abstand weiter vergrößern. In der 39. Minute<br />

stand es 24:9 und der <strong>SC</strong>M hatte die 15-Tore-<br />

Marke geknackt. Dann ließen die Hausherren<br />

kurzzeitig ein paar Prozent nach, so dass ihnen<br />

mehrere Ballverluste unterliefen. So konnte der<br />

HSVH erstmals in diesem Spiel zwei und dann<br />

sogar drei Treffer am Stück erzielen. Erst traf<br />

Azat Valiullin doppelt zum 25:11 (41.) und 25:12<br />

(41.), dann legte Leif Tissier noch das 25:13 (42.)<br />

nach. Dem HSVH gelang in dieser Phase ein<br />

5:1-Lauf, den Leif Tissier mit seinem Treffer zum<br />

26:15 (44.) beendete. Mehr aber auch nicht.<br />

22<br />

Dani Baijens hatte <strong>SC</strong>M-Star-Linkshänder Omar<br />

Ingi Magnusson als Gegenspieler.<br />

(zum 4:2, 9.), nachdem er in einer der wenigen<br />

gelungenen Offensivaktionen von Jacob Lassen<br />

freigespielt wurde. In der 18. Minute erhöhte<br />

Magdeburg durch Rechtsaußen Tim Hornke<br />

schon auf einen 8-Tore-Vorsprung (11:3).<br />

Der HSVH hatte weiterhin nicht genug entgegenzusetzen,<br />

konnte offensiv überhaupt keinen<br />

Druck entwickeln. Zum Ende der ersten Halbzeit<br />

legte Magdeburg dann noch einen 4:0-Lauf hin<br />

und der HSVH war bei 18:6 (28.) plötzlich mit 12<br />

Toren im Hintertreffen.<br />

Schon zur Pause war das Spiel also entschieden.<br />

Die Hamburger lagen bei Halbzeitpfiff bei<br />

18:7 schon mit 11 Treffern zurück. Das weckte<br />

Denn Magdeburg-Coach Bennet Wiegert nahm<br />

eine Auszeit, ermahnte sein Team mit den<br />

Worten „für mich steht es hier gerade Unentschieden“<br />

zu mehr Konzentration und weiterhin<br />

hohem Tempo. Die Auszeit wirkte, der HSVH<br />

konnte sich in der Folge nur noch auf 28:18 und<br />

29:19 herankämpfen, schaffte es nicht mehr<br />

unter die 10-Tore-Marke. Positive Randnotiz:<br />

Tomislav Severec, der in der zweiten Halbzeit als<br />

Kreisläufer zum Einsatz kam, gelang in der 47.<br />

Minute sein erster Bundesliga-Treffer zum 28:17<br />

(Video unten). Der <strong>SC</strong>M stand früh als Sieger fest<br />

und der HSVH hatte diesen schwarzen Tag dann<br />

endlich überstanden, als die Schiedsrichter beim<br />

Stand von 35:24 abpfiffen.<br />

STATISTIK HAMBURG:<br />

Bitter (3 Paraden), Vortmann (8) – Mortensen<br />

(8 Tore / 2 Siebenmeter), Tissier (5), Bergemann<br />

(2), Severec (2), Valiullin (2), Baijens (2), Lassen<br />

(1), Andersen (1), Pachmann (1), Axmann, Ilic,<br />

Hartwig, Niemann (n.e.)

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