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SC DHfK Leipzig | 5. Spieltag

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TITELSTORY<br />

HEUTE HOLT DER HSVH DIE ROTEN TRIKOTS<br />

AUS DEM <strong>SC</strong>HRANK UND DARF ENDLICH<br />

ERSTMALS IN DIESER SAISON ZUHAUSE RAN<br />

Dass der Saisonauftakt es<br />

absolut in sich hat, das war<br />

allen rund um den Handball<br />

Sport Verein Hamburg in der<br />

Sekunde klar, in der der Spielplan<br />

veröffentlicht wurde.<br />

Da der HSVH sein Heimspiel<br />

vom 2. <strong>Spieltag</strong> (gegen die<br />

HSG Wetzlar) aufgrund der<br />

Hallenverfügbarkeit verlegen<br />

musste, traf es das Team von<br />

Trainer Torsten Jansen extrem<br />

hart: Gleich dreimal musste<br />

die Hamburger Mannschaft zu<br />

Beginn der Saison auswärts<br />

antreten. Dass die Gegner<br />

dann auch noch die absoluten<br />

Top-Teams der Liga waren –<br />

ja, das war schlichtweg Pech<br />

bei der Spielplangestaltung.<br />

So sah sich der HSVH dem<br />

fast schwerstmöglichen<br />

Programm ausgesetzt, das<br />

ein Saisonstart in der LIQUI<br />

MOLY HBL zu bieten hat: Erst<br />

auswärts bei der SG Flensburg-Handewitt,<br />

die nach<br />

einem Kader-Umbruch der<br />

heißeste Meisterfavorit für<br />

viele Experten ist, dann bei der<br />

MT Melsungen, die wiedereinmal<br />

kräftig aufgerüstet hat,<br />

und dann beim amtierenden<br />

Champions-League-Sieger <strong>SC</strong><br />

Magdeburg – puh …<br />

Alle drei Spiele gingen verloren,<br />

der HSVH war gegen<br />

Melsungen und Magdeburg<br />

chancenlos. „Drei Auswärtsspiele<br />

gegen Mannschaften<br />

zu spielen, die ganz oben<br />

einzuordnen sind – die Hypothek<br />

war für uns zu groß“,<br />

analysierte Trainer Torsten<br />

Jansen nüchtern. Aus der<br />

Ruhe brachten ihn die ersten<br />

drei Spiele aber nicht.<br />

Denn schon früh mussten<br />

sich Trainer Jansen und seine<br />

Spieler mit dem Szenario<br />

auseinandersetzen, dass das<br />

Punktekonto nach den ersten<br />

drei Spielen durchaus 0:6<br />

lauten könnte. Nach den Leistungen<br />

der Vorsaison hatten<br />

sich die Hamburger zumindest<br />

leise Hoffnungen gemacht,<br />

dass in Melsungen etwas<br />

gehen könnte. Die MT scheint<br />

zu dieser Saison aber nach<br />

mehreren fehlgeschlagenen<br />

Versuchen eine Mannschaft<br />

zusammen zu haben, die nicht<br />

nur mit namhaften Stars zu<br />

glänzen weiß, sondern auch<br />

als Team funktioniert. Nach<br />

vier Spielen steht die MT ungeschlagen<br />

mit 8:0 Punkten<br />

an der Tabellenspitze, hat<br />

sogar bei Rekordmeister THW<br />

Kiel deutlich und souverän<br />

gewonnen.<br />

Rückblickend hilft das dem<br />

HSVH, die deutliche Niederlage<br />

in Melsungen einzuordnen.<br />

Doch der Blick richtet sich viel<br />

mehr nach vorne. Da steht den<br />

Hamburgern mit <strong>Leipzig</strong> heute<br />

ein Gegner gegenüber, der<br />

zwar auch schon zwei Niederlagen<br />

erlitten hat und deshalb<br />

in der Tabelle weiter unten<br />

steht, der aber über enormes<br />

Potenzial verfügt. „Wir<br />

freuen uns zwar wahnsinnig<br />

auf unser erstes Heimspiel,<br />

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