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<strong>Rostock</strong> News/ Politik<br />

VERKEHRSSITUATION AM MÜHLENDAMM SPITZT SICH ZU<br />

Im September wurde erneut für eine sichere Verkehrsführung<br />

am Mühlendamm demonstriert.<br />

„Grüne Stadt am Meer durch weniger Verkehr“,<br />

so lautete das Motto während einer erneuten<br />

Demonstration für sichere Radwege im<br />

September in der Ernst-Barlach-Straße sowie<br />

am Mühlendamm. Bereits seit <strong>Jahre</strong>n ist der<br />

Streckenabschnitt vom Steintor bis zum Weißen<br />

Kreuz für seine gefährliche Infrastruktur,<br />

insbesondere für Radfahrer und Fußgänger<br />

bekannt. Mehrfach wurde das Thema in der<br />

<strong>Rostock</strong>er Bürgerschaft vorgebracht und behandelt.<br />

Demonstrationen an Ort und Stelle<br />

fanden ebenfalls statt. Geändert hat sich seither<br />

nichts.<br />

ROSTOCKER SIRENENNETZ NUN<br />

KOMPLETT PROBEALARMIERUNGEN<br />

KÜNFTIG IM APRIL UND IM SEPTEMBER<br />

Bei der jüngsten ordnungsgemäß angemeldeten<br />

Kundgebung am 21. September, wurde<br />

erneut eine sogenannte Pop-Up-Bikelane ab<br />

der Einmündung Bleicherstraße bis zur ersten<br />

Wehrbrücke am Mühlendamm auf der zweiten<br />

Autospur eingerichtet. Radfahrer konnte<br />

so getrennt von den Fußgängern in sicherem<br />

Abstand vom Autoverkehr in beide Richtungen<br />

fahren.<br />

Eine Radfahrerin, die anonym bleiben wollte,<br />

begrüßte das Engagement der Organisatoren<br />

und machte gleichzeitig ihrem Unmut über<br />

die aktuelle Situation Luft: „Es kann wirklich<br />

nicht sein, dass wir seit <strong>Jahre</strong>n<br />

über dieselben Probleme<br />

reden. Auf dem schmalen<br />

Gehweg sollen die Radfahrer<br />

in beide Richtungen fahren<br />

und werden da<strong>mit</strong> zwangsläufig<br />

in Konflikte <strong>mit</strong> den<br />

Fußgängern gezwungen. Zudem<br />

gibt es hier noch zwei<br />

Bushaltestellen direkt auf<br />

dem Gehweg. Un<strong>mit</strong>telbar<br />

daneben fahren 40-Tonner<br />

und der PKW-Verkehr auf zwei Spuren bequem<br />

stadtauswärts. Das kann man doch niemanden<br />

vernünftig erklären.“<br />

Die temporären Absperrungen hielten währenddessen<br />

einige Autofahrer nicht davon<br />

ab, diese zu ignorieren, den Radfahrstreifen<br />

rechtswidrig zu queren und ihre Fahrt unter<br />

den Augen der Polizei ungehindert fortzusetzen.<br />

Dahingegen war der vielfach als Gegenargument<br />

eingewendete Rückstau der Autos Richtung<br />

Innenstadt, angesichts der verengten<br />

Fahrbahn, nicht zu erkennen. Trotz Hauptverkehrszeit<br />

am Donnerstagnach<strong>mit</strong>tag.<br />

Alarm!<br />

<strong>Rostock</strong>er Warntag!<br />

immer am ersten Samstag<br />

im April und <strong>Oktober</strong><br />

In den vergangenen Tagen konnten<br />

zehn weitere Sirenen vom Amt für<br />

Brandschutz/Rettungsdienst und<br />

Katastrophenschutz übernommen<br />

werden.<br />

„Da<strong>mit</strong> ist das 2018 gestartete Projekt<br />

zur Errichtung von Sirenen für<br />

die Warnung der Bevölkerung nun<br />

abgeschlossen“, freut sich Senator<br />

Dr. Chris von Wrycz Rekowski. „Der<br />

allergrößte Teil der <strong>Rostock</strong>erinnen<br />

und <strong>Rostock</strong>er wird nun im Alarmfall<br />

von Sirenen akustisch erreicht.<br />

Wer eine Sirene hört, sollte das Radio<br />

einschalten und einen lokalen Sender<br />

nutzen oder andere regionale Informationsquellen<br />

nutzen“, so der Senator.<br />

„Die Sirenen stellen sicher, dass<br />

Alarme auch nachts möglich sind,<br />

wenn die allermeisten Handys lautlos<br />

gestellt sind.“<br />

Acht der neuen Anlagen werden aus<br />

einem Förderprogramm des Bundes<br />

finanziell unterstützt. Aus dem gleichen<br />

Förderprogramm erfolgt auch<br />

eine Ertüchtigung aller nun insgesamt<br />

30 Sirenenanlagen in der Hanseund<br />

Universitätsstadt <strong>Rostock</strong> <strong>mit</strong> digitalfunkfähigen<br />

Alarmempfängern<br />

für die Einsatzkräfte.<br />

Tests der Sirenen finden künftig zweimal<br />

jährlich statt, und zwar am <strong>Rostock</strong>er<br />

Warntag!, dem ersten Samstag<br />

im zweiten Quartal eines <strong>Jahre</strong>s, und<br />

am Bundesweiten Warntag, der nun<br />

alljährlich am zweiten Donnerstag<br />

des Monats September stattfindet.<br />

Da<strong>mit</strong> entfällt der bisher auch Anfang<br />

<strong>Oktober</strong> geplante lokale Test.<br />

Informationen und Hörbeispiele:<br />

www.rostock.de/sirenen<br />

Alle Informationen zur Warnung<br />

der Bevölkerung auf dem Gebiet<br />

der Hanse- und Universitätsstadt<br />

<strong>Rostock</strong> erhalten Sie unter<br />

www.rostock.de/warnung<br />

www.rostock.de/feuerwehr<br />

Foto: HRO/fotoagentur nordlicht<br />

Flyer: PINAX<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> www.rostock-life.de 6

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