17.10.2023 Aufrufe

4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 18/2023

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />

<strong>Illgau</strong><br />

<strong>Muotathal</strong><br />

<strong>Gersau</strong><br />

<strong>Morschach</strong>/<strong>Stoos</strong><br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />

<strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

21. Oktober bis 3. November <strong>2023</strong><strong>18</strong><br />

<strong>Schwyz</strong><br />

<strong>Ibach</strong><br />

<strong>Seewen</strong><br />

Gefühle des Trauerns haben Platz<br />

Im Auftrag der Ges<strong>und</strong>heitsförderung Uri<br />

initiiert Eveline Lüond einen Begegnungsort<br />

für Trauernde im Haus der Kunst.<br />

Wie kommt die Ges<strong>und</strong>heitsförderung dazu,<br />

für ein solches Projekt die Initiative zu<br />

ergreifen.<br />

Eveline Lüond:<br />

[Bild: Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Uri, Fotograf<br />

Valentin Luthiger]<br />

Als Leiterin des<br />

kantonalen Aktionsplans<br />

«Ges<strong>und</strong><br />

ins Alter» bin ich<br />

sensibel für die<br />

verschiedenen<br />

Prozesse, die zum<br />

Altern gehören. Mit fortschreitendem Lebensalter<br />

muss auch mit dem Tod von nahe stehenden<br />

Menschen umgegangen werden. Die<br />

gute Verarbeitung solcher Verluste ist hilfreich<br />

für ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> lebensfrohes Altern.<br />

Die Trauer ist ebenso Bestandteil im Aktionsplan<br />

«Palliative Care Uri».<br />

Im Trauercafé sehen Sie eine Möglichkeit, dem<br />

Prozess des Trauerns einen Raum zu geben?<br />

Genau. Wir wollen mit dem Café einen Ort<br />

der Gemeinschaft schaffen. Denn durch<br />

den Verlust von Verstorbenen schrumpft<br />

das tragende soziale Netz. Das Leben wird<br />

einsamer. Die Gefahr der Isolation nimmt<br />

zu. Darum das Wort «Café»! Es soll ein vertrauter<br />

Raum geschaffen werden, wo Gefühle<br />

Platz haben, wo zugehört wird, wo der<br />

Mensch sich angenommen fühlt.<br />

Trauernde begegnen nicht selten einem<br />

Umfeld, das überfordert ist <strong>und</strong> den<br />

Schmerz nicht aushält. Dann wird die Trauer<br />

verdrängt oder tabuisiert. Man darf zwar<br />

trauern, aber nicht zu lange <strong>und</strong> nicht zu<br />

fest. Ein solches Einschränken oder Eingrenzen<br />

der Gefühle ist unges<strong>und</strong> <strong>und</strong> kann<br />

die Lebensfreude dämpfen oder gar krank<br />

machen. Beim Trauercafé macht der Besucher<br />

oder die Besucherin die Erfahrung:<br />

«ich bin nicht allein», «andern geht es<br />

genauso», «ich bin ganz normal», «ich darf<br />

sein, wie ich mich fühle».<br />

Das Trauercafé ist Ihnen ein grosses Anliegen.<br />

Weshalb?<br />

Ich mag die Menschen <strong>und</strong> ich engagiere<br />

mich gern für ein gutes Dasein. Dabei geht<br />

es mir um das Innere des Menschen wie<br />

auch um das ihn tragende Umfeld <strong>und</strong> die<br />

Umwelt. Wir tagen in uns Gefühle <strong>und</strong> haben<br />

gleichzeitig Angst diese zuzulassen oder<br />

zu zeigen. Insbesondere, wenn es negative<br />

Gefühle sind. Heute soll man immerzu<br />

glücklich, gut gelaunt <strong>und</strong> voller Elan sein.<br />

Ich wünsche mir eine grössere Selbstverständlichkeit<br />

für die emotionale Bandbreite,<br />

die das Leben ausmacht. Die Gefühle sind da<br />

<strong>und</strong> wollen gelebt werden. Wer sie nicht zulässt,<br />

tut sich auf Dauer nichts Gutes.<br />

An wen richtet sich das Angebot?<br />

Primär sind Menschen, die über den Verlust<br />

eines nahe stehenden Menschen trauern,<br />

hier am rechten Ort. Alle Altersgruppen im<br />

Erwachsenenalter, die sich in einer Trauerphase<br />

befinden, werden hier Gemeinschaft<br />

erfahren. Jedes Trauercafé ist konfessionsneutral<br />

<strong>und</strong> wird von einem Team geleitet,<br />

von fachlich geschulten Personen <strong>und</strong><br />

Begleitpersonen. Nach Ankommen <strong>und</strong><br />

Einstieg wird den Teilnehmenden Raum gegeben<br />

für Gefühle, fürs Erzählen, fürs Zuhören.<br />

Wo es passt, wird mit der Gruppe<br />

eine Erfahrung oder ein Schmerz mit einem<br />

Ritual verarbeitet. Wendelin Bucheli/eko<br />

Montags 16 bis <strong>18</strong> Uhr am 30.10., 27.11., <strong>18</strong>.12.<br />

Haus für Kunst, Herrengasse 4, 6460 Altdorf<br />

Auskunft: m info@ges<strong>und</strong>heitsfoerderunguri.ch<br />

✆ 041 500 47 27<br />

Persönlich<br />

Weg<br />

Das Wort Weg löst in mir eine ganze Reihe<br />

von Gedanken aus. Wege mag ich. Sie sind<br />

keine Strassen. Ein Weg verlangt geruhsameres<br />

Gehen. Auf der Strasse eilt man. Auf dem Weg<br />

sein zu etwas oder zu jemandem, das sagen<br />

wir so leicht. Wege können steil <strong>und</strong> mühsam<br />

sein, manchmal aber sind sie erholsam. Ein<br />

Weg durch eine Landschaft eröffnet vieles.<br />

Man geht ja, <strong>und</strong> hat Zeit zu beobachten <strong>und</strong><br />

zu hören. Wachen Sinnes ist man. Es gibt<br />

Stellen auf einem Weg, die lassen einen innehalten<br />

<strong>und</strong> ruhen. Zu sich kommen kann man<br />

dabei. Eben noch galt es, mühsam eine steile<br />

<strong>und</strong> unebene Wegstrecke zu überwinden.<br />

Schweisstreibend <strong>und</strong> alle Aufmerksamkeit<br />

verlangend war das Gehen. Und jetzt auf einmal<br />

die Stelle zu ruhen. Zeit durchzuatmen.<br />

Man hält Ausschau <strong>und</strong> horcht, lässt sich vom<br />

Leben erfassen. Freude an der Vielfalt der Natur<br />

kommt auf. Alle Sinne sind wach. Das<br />

Laub raschelt im Wind, Vogelgezwitscher<br />

allenthalben. Lauschen, Sehen <strong>und</strong> Fühlen.<br />

Auch träumen lässt sich. Nach der erfüllenden<br />

Ruhe kann’s weitergehen. Da finden sich Weg<br />

<strong>und</strong> Leben. Jedes Leben kennt Auf <strong>und</strong> Ab,<br />

Mühsames <strong>und</strong> Erfrischendes, Unwissen, wohin<br />

der Weg führt, aber auch die Freude des<br />

Entdeckens <strong>und</strong> Vollendens. Und nicht vergessen,<br />

eine unerwartete Begegnung mit Menschen.<br />

Wir sind nicht allein. Daraus wiederum<br />

lässt sich Mut für das Weitergehen schöpfen.<br />

Und – man kann auf dem Weg bleiben, ihm<br />

vertrauen. Wege können uns Gelassenheit lehren.<br />

Das wünsche ich allen, die das lesen, <strong>und</strong><br />

gehe meinen Weg jetzt ohne weitere Persönlich<br />

weiter. Adieu <strong>und</strong> macht’s auf euren Wegen<br />

gut.<br />

Viktor Weibel, <strong>Schwyz</strong><br />

vweibel@bluewin.ch


Kirchliche Neuigkeiten<br />

Veranstaltungen<br />

Weltkirche<br />

10. Schweizer Kardinal<br />

Emil Paul Tscherrig wurde in Rom auf dem<br />

Petersplatz unter 21 neuen Kardinälen zum<br />

zehnten Kardinal der Schweiz ernannt. In<br />

einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen<br />

betonte er die Wichtigkeit der Reformbereitschaft<br />

in der katholischen Kirche:<br />

«Ich wünsche mir eine Kirche, die offen ist.<br />

Wir müssen alte Traditionen, alte Gewohnheiten<br />

<strong>und</strong> Strukturen, die für uns zum Gewicht<br />

geworden sind, hinter uns lassen.»<br />

[woz/kath.ch/eko]<br />

Kirche Schweiz<br />

Bischöfe beschliessen Massnahmen<br />

Die Schweizer Bischöfe haben erste Massnahmen<br />

gegen den Missbrauch in der katholischen<br />

Kirche kommuniziert. Darunter<br />

befinden sich: eine nationale Meldestelle,<br />

schweizweit psychologische Abklärungsverfahren,<br />

eine Professionalisierung der Personalakten<br />

<strong>und</strong> ein kirchliches Straf- <strong>und</strong> Disziplinargericht.<br />

Die wissenschaftliche Studie zum Missbrauch<br />

in der Kirche unter der Leitung von<br />

Monika Dommann <strong>und</strong> Marietta Meier<br />

wird in Auftrag gegeben.<br />

Es wird eine nationale Dienststelle zur<br />

Sammlung von Opfermeldungen eingerichtet.<br />

Für die Vorarbeit wurde eine Arbeitsgruppe<br />

eingesetzt, bei der Umsetzung werden<br />

Betroffenenverbände einbezogen.<br />

Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz<br />

(SBK) haben sich mit einer<br />

Unterzeichnung dazu verpflichtet, alle Archive<br />

in ihrer Verantwortung für die Missbrauchsstudie<br />

offenzuhalten.<br />

Schweizweit wird ein psychologisches<br />

Abklärungsverfahren für angehende Seelsorgende<br />

<strong>und</strong> Ordensmitglieder eingeführt,<br />

professionalisiert <strong>und</strong> für obligatorisch erklärt.<br />

Die Personalakten werden professionalisiert.<br />

Mit dem Ziel, dass diese vollständig<br />

sind <strong>und</strong> auch bei Stellenwechsel nachverfolgt<br />

werden können.<br />

Die SBK beabsichtigt, ein kirchliches<br />

Straf- <strong>und</strong> Disziplinargericht für die römisch-katholische<br />

Kirche in der Schweiz<br />

einzurichten. Dafür sucht sie das Gespräch<br />

mit dem Vatikan. Dabei setzen sie sich auch<br />

für den Zugang der Schweizer Forschenden<br />

zu den Archiven im Vatikan ein.<br />

[kath.ch/eko]<br />

2 · Pfarreiblatt Uri Nr.<strong>18</strong> · <strong>2023</strong><br />

Kanton <strong>Schwyz</strong><br />

Trauer-Café: 26.10. im Spital <strong>Schwyz</strong><br />

Viele Menschen fühlen sich durch Trauer belastet,<br />

finden aber im Alltag weder Zeit noch<br />

Raum, um darüber zu sprechen. Im Trauer-<br />

Café im Spital <strong>Schwyz</strong> treffen sie auf Fachpersonen<br />

aus den Bereichen Seelsorge, So -<br />

zialdienst <strong>und</strong> Palliative Care-Pflege.<br />

Kommen Sie auf eine Tasse Tee oder Kaffee<br />

vorbei, tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen<br />

aus <strong>und</strong> reden Sie mit Fachpersonen.<br />

Das Trauer-Café bietet Hinterbliebenen<br />

einen geschützten Rahmen, um mit anderen<br />

Trauernden in Kontakt zu kommen, leidvolle<br />

Erfahrungen zu teilen <strong>und</strong> nach Hoffnungswegen<br />

in die Zukunft zu suchen.<br />

[Spital <strong>Schwyz</strong> / Spitalseelsorge]<br />

Das Trauer-Café findet am Do, 26. Oktober von<br />

16 Uhr bis 17.30 Uhr im Aufenthaltsraum auf der<br />

Station A7 statt.<br />

Anmeldungen bis Mi, 25. Oktober, um 12 Uhr,<br />

✆ 041 8<strong>18</strong> 41 11<br />

Totämäss Requiem in M<strong>und</strong>art<br />

Die die allererste Totenmesse in schweizerdeutscher<br />

Sprache wird am 5. November um<br />

17 Uhr in der Jugendkirche Einsiedeln aufgeführt.<br />

Das abendfüllende Werk für sechs Jodel-Solistinnen<br />

(u.a. Nadja Räss) <strong>und</strong> Vokal-Solisten,<br />

gemischten Chor, Orgel (Wolfgang<br />

Sieber), Akkordeon <strong>und</strong> verschiedene<br />

Glocken wie Trycheln, Totäglöggli <strong>und</strong><br />

Talerbecken verspricht ein fulminantes<br />

Konzerterlebnis. Die musikalische Leitung<br />

obliegt dem Chorleiter <strong>und</strong> Dirigenten<br />

Eberhard Rex. Komponiert hat das Werk<br />

Joël von Moos.<br />

[pd/eko]<br />

Vorverkauf/Informationen: w www.totämäss.ch<br />

Alois Kurmann verstorben<br />

Nach einer Herzoperation ist der Einsiedler<br />

Benediktinerpater Alois Kurmann kurz vor<br />

der Vollendung seines 80. Lebensjahres <strong>und</strong><br />

im 59. Jahr seiner Ordensprofess überraschend<br />

verstorben. Er prägte die Benediktinergemeinschaft<br />

im <strong>Kloster</strong> Einsiedeln <strong>und</strong><br />

war viele Jahre Sprachlehrer. «Er bereicherte<br />

unsere Gemeinschaft durch seine leutselige<br />

<strong>und</strong> kritisch-aufgeschlossene Art», heisst es<br />

auf der Website des <strong>Kloster</strong>s. Einige Jahre<br />

war er auch Informationsbeauftragter des<br />

<strong>Kloster</strong>s <strong>und</strong> arbeitete konstruktiv mit dem<br />

Pfarreiblatt zusammen. [wh/kath.ch/eko]<br />

Kanton Uri<br />

Wendelin Fleischli im Ranft<br />

Nachdem die Gemeinschaft «Chemin<br />

Neuf» den Dienst im Ranft aus Personalgründen<br />

nicht weiter leisten konnte, übernahm<br />

Wendelin Fleischli, Wassen, diese<br />

Aufgabe <strong>und</strong> wohnt nun im Ranft. Er wird<br />

in einem 80%-Pensum den Sakristanen-<br />

Dienst für die Ranftkapellen, den Unterhalt<br />

der Gebäude, Umgebungsarbeiten, im Winter<br />

das Schneeräumen <strong>und</strong> Pensen der<br />

Ladendienste übernehmen, sowie Ansprechpartner<br />

für Wallfahrten <strong>und</strong> Pilger sein.<br />

Nach seiner letzten Seelsorgetätigkeit in<br />

Altdorf arbeitete er als Pflegeassistent im<br />

Seniorenzentrum Wassen. [LZ/eko]<br />

Vikar für Flüelen<br />

Seit Anfang August arbeitet<br />

Pater Herbert<br />

Mudzimu als mitarbeitender<br />

Priester in der<br />

Pfarrei Flüelen. Seit Oktober<br />

ist er Vikar. Pater<br />

Damian Weber hat sich<br />

aus der Pfarreiarbeit zurückgezogen, um<br />

sich der Aufgaben in der Gemeinschaft der<br />

Mariannhiller zu widmen. [KR/PT/eko]<br />

In eigener Sache<br />

Verabschiedung Viktor Weibel<br />

Seit 2017 schrieb Sprachwissenschaftler<br />

Viktor Weibel aus <strong>Schwyz</strong> bei der Kolumne<br />

«Persönlich» mit. Seine Texte liessen den<br />

Sprachliebhaber erkennen <strong>und</strong> auch einen<br />

Gläubigen, der in der Kirche nicht alles bleiben<br />

lassen will, wie es ist. Auf eigenen<br />

Wunsch möchte er diese journalistische<br />

Tätigkeit abgeben. Ich danke ihm im Namen<br />

der Leserschaft herzlich für seine Beiträge<br />

<strong>und</strong> Wünsche ihm noch mehr Freiräume<br />

in seinem Ruhestand. Eugen Koller<br />

Zum Schluss noch dies<br />

Können Sie in der Weltbischofssynode<br />

einen Sinn erkennen?<br />

«Es braucht weder einen Synodalen Weg<br />

noch eine Weltbischofssynode. Das wird<br />

ein weiterer Debattierklub ohne rechtliche<br />

Vollmachten. Die grossen Streitpunkte sind<br />

aus historischer Sicht geklärt – wir haben<br />

unser Geschäft erledigt: Es gibt in der Tradition<br />

verheiratete Priester – lasst uns sie also<br />

wieder zulassen. Es gibt in der Tradition Diakoninnen<br />

– lasst uns also wieder welche<br />

weihen. Es gibt in der Tradition alternative<br />

Leitungsmodelle für Gemeinde – lasst sie<br />

uns also praktizieren. Meine Befürchtung<br />

ist indes eine andere: Nach der Weltbischofssynode<br />

wird es wieder viele Enttäuschungen<br />

geben.»<br />

[kna/kath.ch/eko]<br />

Hubert Wolf (63) ist der bekannteste katholische<br />

Kirchenhistoriker Deutschlands. Er lehrt an der<br />

Universität Münster <strong>und</strong> ist Priester der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart.


«Wir wurden wachgerüttelt»<br />

Bischof Joseph Bonnemain* vertrat die Bischofskonferenz an der Medienorientierung zur Vorstudie der<br />

Universität Zürich zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche Schweiz. Viele Missbrauchsfälle<br />

wurden offenbar vertuscht, Opfer ignoriert.<br />

Von Andreas Krummenacher Pfarrblatt Bern / eko<br />

Das Medienecho auf die Vorstudie zu sexuellem<br />

Missbrauch in der katholischen Kirche ist<br />

gewaltig. Können Sie schon ein Fazit ziehen?<br />

Joseph Bonnemain: Es ist noch zu früh. Viele<br />

Leute sind konsterniert, erschüttert, entsetzt,<br />

enttäuscht. Einige sind wütend. Ich<br />

begreife das. Umso mehr sollten wir verkünden,<br />

dass Gott uns Menschen nicht im<br />

Stich lässt. Es gibt diese Abgründe, jetzt<br />

muss es uns gelingen, die Kirche zu läutern,<br />

sie vom Ballast zu befreien. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> haben wir die Studie in Auftrag gegeben.<br />

Sie müssen jetzt in einer Voruntersuchung<br />

Vorwürfe um Vertuschung durch ihre Kollegen<br />

in der Bischofskonferenz genau unter die<br />

Lupe nehmen. Hätten Sie diesen Auftrag aus<br />

Rom auch ablehnen können?<br />

Ich hätte diese Anfrage ablehnen können.<br />

Das Problem wäre dann aber bloss abgeschoben.<br />

Es gibt Aufgaben, die müssen erledigt<br />

werden. Wenn ich absage, müsste ein<br />

anderer Bischof gesucht werden. Die Aufklärung<br />

wäre verzögert worden. Das ist<br />

nicht gut. Den Opfern <strong>und</strong> der Wahrheit<br />

zuliebe, versuche ich, die Hintergründe <strong>und</strong><br />

Abläufe so sachlich wie möglich aufzuzeigen.<br />

Ich hoffe, diese verstehen, dass ich die<br />

Sachverhalte so objektiv wie möglich klären<br />

muss. Es geht um eine sachliche Aufklärung.<br />

Die Opfer haben ein Recht darauf.<br />

Hätten Sie sich im Rückblick besser auf das<br />

gewaltige Medieninteresse vorbereiten können?<br />

Ich frage mich eher, wie man die Gläubigen<br />

<strong>und</strong> die Seelsorgenden besser auf die Ergebnisse<br />

der Vorstudie hätte vorbereiten können.<br />

Ich komme aber zu keiner klaren Antwort.<br />

Die Medienberichterstattung hat eine<br />

Eigendynamik entwickelt. Am Ende ist es<br />

positiv. Wir wurden wachgerüttelt <strong>und</strong> können<br />

zur Quelle zurückkehren; zu dem, was<br />

die Kirche im Kern ausmacht. Der Kulturwandel<br />

muss kommen, wir müssen über die<br />

Bücher gehen. Das war die Motivation, diese<br />

Aufarbeitung <strong>und</strong> damit einen Neubeginn<br />

anzugehen. Was ist Kirche? Was ist<br />

das Wesentliche an der Kirche? Sind wir<br />

wirklich für die Menschen da? Steht der<br />

Mensch immer im Mittelpunkt?<br />

Der Churer Bischof Joseph Bonnemain ist zurzeit an allen Fronten gefragt. Er würde lieber umgehend<br />

eine wirksame Meldestelle für Missbrauchsopfer einrichten.<br />

Bild: Moritz Hager<br />

Sie wollen auch das Amtsverständnis hinterfragen<br />

oder die Rolle der Frau in der Kirche.<br />

Das wird mit Rom kaum zu machen sein.<br />

Papst Franziskus spricht seit zehn Jahren<br />

über das falsch verstandene Amtsverständnis,<br />

er kritisiert den Klerikalismus. Wir sind<br />

nicht da, um zu dominieren. Er hat darum<br />

den synodalen Prozess angestossen. Es wird<br />

in Rom, jetzt im Oktober, die erste Vollversammlung<br />

der Bischöfe der Welt stattfinden.<br />

Den Abschluss bildet dann im Oktober<br />

2024 eine zweite Vollversammlung. Der synodale<br />

Prozess will am Ende, eine geschwisterliche<br />

Kirche.<br />

Haben Sie Hoffnung auf diesen synodalen<br />

Prozess?<br />

Ja, aber man muss klarmachen, worum es<br />

dabei geht. Synodalität soll die Gr<strong>und</strong>lage<br />

der Kirche werden. Wir wollen miteinander,<br />

als Volk Gottes, unterwegs sein. Als<br />

Lernende, als Suchende sollen wir uns gemeinsam<br />

fragen, was das Wichtige, das Echte<br />

ist, was der Wille Gottes sein könnte, was<br />

zum Wohl des Menschen beiträgt. Auf dieser<br />

Gr<strong>und</strong>lage können dann die konkreten<br />

Fragen r<strong>und</strong> um Ämter <strong>und</strong> Rollen neu beantwortet<br />

werden. Aber das wird erst nach<br />

dem Herbst 2024 geschehen können. Viele<br />

haben jedoch diese Geduld nicht mehr.<br />

Bis dahin ist die katholische Kirche definitiv<br />

keine Volkskirche mehr?<br />

Die Kirche ist diese Gemeinschaft, die um<br />

Jesus Christus herum entstanden ist. Es waren<br />

Menschen, die fasziniert waren von seiner<br />

Gestalt. Ein Gott, der aus Liebe zum<br />

Menschen selbst Mensch wurde. Er zeigt<br />

sich verletzbar, scheitert, fängt neu an. Die<br />

Armen, die Kranken, die Einsamen, die Erniedrigten<br />

befreit er <strong>und</strong> macht sie glücklich.<br />

Die ganze Welt will er menschlicher<br />

<strong>und</strong> glücklicher gestalten. Die Leute waren<br />

begeistert, sie änderten ihr Leben <strong>und</strong> folgten<br />

ihm nach. Das ist Kirche. Im Verlauf<br />

der Jahrh<strong>und</strong>erte sind Strukturen <strong>und</strong><br />

Machtbereiche entstanden. Viele wurden<br />

bequem, selbstgefällig. Das ist heute alles<br />

Ballast <strong>und</strong> gehört nicht zum Wesen der<br />

Kirche.<br />

Angesichts dieser Botschaft handelten<br />

Bischöfe, die Missbrauch vertuschten,<br />

gegen den Willen Gottes. Dachten sie tatsächlich,<br />

sie würden damit Schaden von<br />

der Kirche abwenden?<br />

Solche Mechanismen haben einen zutiefst<br />

menschlichen Charakter, zum Teil bis heute.<br />

Man wollte den guten Ruf der Institution<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 3


Fortsetzung von Seite 3<br />

retten, die eigene Reputation. Man dachte<br />

auch, die armen Gläubigen würden schockiert<br />

den Glauben verlieren, würden sie<br />

von solchen Taten erfahren.<br />

Also vertuschte man. In der ganzen<br />

Gesellschaft war diese Haltung damals weit<br />

verbreitet. Einige denken in der Kirche leider<br />

immer noch so. Noch vor 30 Jahren<br />

wollten auch die kantonalen Behörden solche<br />

Geschichten, insbesondere wenn es<br />

Würdenträger betraf, unter den Teppich<br />

kehren.<br />

«Ich würde jetzt am liebsten<br />

weinen, schweigen, die Schuld auf<br />

mich nehmen <strong>und</strong> dann Lösungen<br />

umsetzen.»<br />

Joseph Bonnemain<br />

Dann müsste man auch die Medien, die katholische<br />

Presse, dazuzählen …<br />

Es war die gesamte Haltung der Gesellschaft.<br />

Sonst hätte es niemals so lange vertuscht<br />

werden können. Solch schmutzige Geschichten<br />

tabuisierte man. Man wollte nicht darüber<br />

sprechen, Scheinlösungen mussten her.<br />

Vor 30 Jahren wusste man auch nicht so gut<br />

wie heute, was ein posttraumatisches Belastungssyndrom<br />

ist <strong>und</strong> auslösen kann. Ein<br />

Minderjähriger, der missbraucht wird, ist<br />

sein ganzes Leben lang traumatisiert. Dessen<br />

war sich keiner bewusst. Wir sind heute,<br />

Gott sei Dank weiter.<br />

Im Moment kocht das Thema hoch. Ich<br />

zweifle daran, ob das zielführend ist, ob<br />

durch diese Berichterstattung Lösungen<br />

einfacher werden.<br />

Ich möchte handeln, aber dafür fehlt mir im<br />

Moment die Zeit. Ich würde jetzt am liebsten<br />

weinen, schweigen, die Schuld auf mich<br />

nehmen <strong>und</strong> dann Lösungen umsetzen.<br />

Wenn alles nur bei den Inszenierungen<br />

bleibt, haben wir nichts erreicht. Wir müssen<br />

handeln.<br />

Was würden Sie als Erstes tun?<br />

Ich könnte alle diese St<strong>und</strong>en, die ich jetzt<br />

für Interviews brauche, nutzen <strong>und</strong> eine<br />

wirksame Meldestelle für Missbrauchsopfer<br />

einrichten.<br />

Das braucht Zeit, Gespräche, mit bereits<br />

existierenden Fachstellen Kontakt aufnehmen,<br />

Leistungsvereinbarungen aushandeln,<br />

usw. Das könnte ich jetzt tun.<br />

Stattdessen bin ich mit Medienterminen<br />

blockiert, aber auch sie sind wichtig. Die<br />

Menschen wollen Erklärungen <strong>und</strong> haben<br />

ein Recht darauf.<br />

Sie können aber über das Medieninteresse<br />

nicht überrascht sein?<br />

Das ist richtig. Ich dachte mir schon im<br />

Vorfeld, dass die einzelnen Fallbeispiele,<br />

weil sie derart schockierend sind, von den<br />

Medien exemplarisch herausgehoben werden.<br />

Es ist aber schade, dass die komplexe<br />

<strong>und</strong> sehr gute Analyse der Historikerinnen<br />

dabei untergeht. Sie haben uns wertvolle<br />

Gr<strong>und</strong>lagen geliefert, damit wir die richtigen<br />

Massnahmen einleiten.<br />

Eine Organisation muss eine lernende<br />

Organisation sein. Die Kirche ist es offensichtlich<br />

nicht …<br />

Die Kirche ist keine Organisation. Die Kirche<br />

sind wir, die wir Lernende bleiben müssen,<br />

wir alle <strong>und</strong> immer wieder neu. Wissen<br />

Sie, die Strukturen können sich ändern.<br />

Wenn sich die Herzen nicht ändern, dann<br />

schaffen wir es jedoch nicht <strong>und</strong> alles bleibt<br />

gleich. Die Kirche hat über Jahrh<strong>und</strong>erte sakramentalisiert,<br />

aber nicht evangelisiert.<br />

Das heisst, sie hat gefirmt oder getauft. Das<br />

war das, was sie vorhin als Volkskirche<br />

meinten. Wesentlich aber ist die Nachfolge,<br />

dass eben Christus mit uns unterwegs ist<br />

<strong>und</strong> uns nicht im Stich lässt. Er will die<br />

Welt, von der Gott träumt, verwirklichen<br />

<strong>und</strong> regt mich an, mitzumachen. Das ist<br />

Christentum. Diese Haltung muss im Menschen<br />

wachsen. Trotz meiner persönlichen<br />

Schwächen bin ich bereit, mich von diesem<br />

Jesus ergreifen zu lassen. Sonst bleibt alles<br />

egoistisch <strong>und</strong> äusserlich, geistlos.<br />

Was bleibt ihnen von der Medienkonferenz in<br />

Erinnerung?<br />

Die Anwesenheit von Vreni Peterer <strong>und</strong><br />

Jacques Nuoffer. Zwei Menschen, die in der<br />

Kindheit schweren Missbrauch in der Kirche<br />

erlebt haben. Dennoch verachten sie uns<br />

Kleriker nicht, obwohl ich das verstehen<br />

könnte. Sie sind da, sie sprechen über den<br />

Missbrauch. Mit grösster Überwindung. Sie<br />

helfen damit anderen Opfern <strong>und</strong> uns. Sie<br />

sind bereit, mit ihren Opferhilfeorganisationen<br />

anderen beizustehen. Sie suchen, gemeinsam<br />

mit der Kirche zusammen, nach<br />

Lösungen. Sie scheinen trotz alldem noch an<br />

das Gute im Menschen zu glauben <strong>und</strong> dass<br />

es dafür eine Quelle gibt. Das ist sehr bew<strong>und</strong>ernswert<br />

<strong>und</strong> dafür bin ich dankbar.<br />

*Joseph Bonnemain (*1948) ist seit 2021<br />

Bischof von Chur. Seit 2002 ist er Sekretär des<br />

Fachgremiums «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen<br />

Umfeld», das von der Schweizer Bischofskonferenz<br />

ins Leben gerufen wurde. Er studierte<br />

zunächst Medizin, anschliessend Philosophie,<br />

Theologie <strong>und</strong> Kirchenrecht. Er war viele Jahrzehnte<br />

Spitalseelsorger <strong>und</strong> leitete als Offizial<br />

das diözesane Gericht.<br />

Fernsehsendungen<br />

Wort zum Sonntag<br />

21.10.: Pfarrer Ruedi Heim (römischkatholisch)<br />

28.10.: Theologin Ines Schaberger (römisch-katholisch)<br />

Samstag, 19.55 Uhr, SRF 1<br />

Fernseh-Gottesdienste<br />

Sonntags, 9.30 Uhr, ZDF<br />

Sternst<strong>und</strong>e Religion<br />

So, 10 bis 11. Uhr, Fernsehen SRF 1<br />

(alternierend mit TV-Gottesdiensten)<br />

Radiosendungen<br />

Perspektiven<br />

Sonntags, 10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Radio-Predigten<br />

22.10.: Seelsorger Matthias Wenk,<br />

St. Gallen<br />

29.10.: Pfarrer Beat Allemand, Bern<br />

10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />

zum Sonntag<br />

22.10.: Gebhard Jörger, Niederurnen<br />

29.10.: Richard Bloomfield, Wienacht<br />

1.11.: Christopher Zintel, Zürich<br />

Sonn- <strong>und</strong> Festtag: 8.15 Uhr,<br />

Radio Central<br />

Ein Wort aus der Bibel<br />

Radio SRF 1: sonntags 6.42 <strong>und</strong> 8.50<br />

Uhr;<br />

Radio SRF 2 Kultur: sonntags 7.10 Uhr<br />

Perspektiven<br />

Radio SRF 2 Kultur:<br />

sonntags, 8.30 bis 9 Uhr<br />

Liturgischer Kalender<br />

22.10.: 29. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />

Weltmissionssonntag<br />

Jes 45,1.4–6; 1 Thess 1,1–5b;<br />

Mt 22,15–21<br />

29.10.: 30. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />

Ex 22,20–26; 1 Thess 1,5c–10;<br />

Mt 22,34–40<br />

Mi, 1.11.: Allerheiligen<br />

Offb 7,2–4.9–14; 1 Joh 3,1–3;<br />

Mt 5,1–12a<br />

4 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


In Gläubigentreffen ist Christus immer präsent<br />

In manchen Pfarreien gibt es noch täglich Eucharistiefeiern, in anderen sind sie zur Seltenheit geworden.<br />

Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionspendung haben eine «eigene Qualität <strong>und</strong> einen eigenen Wert, der<br />

nicht von der Eucharistiefeier abgeleitet ist», sagt die Liturgiewissenschaftlerin G<strong>und</strong>a Brüske.<br />

Von Wolfgang Holz / kath.ch / eko<br />

Wenn man die Häufigkeit von Gottesdiensten<br />

in den letzten Jahren statistisch beobachtet,<br />

kann man den Eindruck gewinnen, dass<br />

Eucharistiefeiern in den Deutschschweizer<br />

Bistümern zahlenmässig eher im Sinken,<br />

Wort-Gottes-Feiern mit Kommunion dagegen<br />

eher im Steigen begriffen sind. Welches sind<br />

die Gründe?<br />

G<strong>und</strong>a Brüske*: Diese Beobachtung teile<br />

ich. Neben dem Priestermangel dürfte die<br />

Errichtung von Pastoral- <strong>und</strong> Seelsorgeräumen<br />

<strong>und</strong> die damit einhergehende Neuordnung<br />

von Gottesdienstorten <strong>und</strong> -zeiten zu<br />

diesen Veränderungen führen.<br />

Da Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionspendung<br />

seit Jahrzehnten bekannt sind,<br />

wird dort, wo eine Eucharistiefeier nicht<br />

möglich ist, auf diese Form zurückgegriffen.<br />

Die Frage, ob eine Wort-Gottes-Feier mit<br />

oder ohne Kommunionspendung gefeiert<br />

werden soll, scheint eher selten diskutiert<br />

zu werden. Andere Formen, wie zum Beispiel<br />

eine Vesper finden sich selten.<br />

Im Gespräch mit einem Seelsorger habe<br />

ich neulich erfahren, dass in seiner Pfarrei<br />

mangels Priester nur noch eine Eucharistiefeier<br />

pro Monat stattfindet. Ist dies<br />

besorgniserregend oder entspricht das inzwischen<br />

der liturgischen Realität in der<br />

Schweiz?<br />

Die liturgische Realität in der Schweiz ist<br />

sehr plural: Es gibt Orte, in denen einmal<br />

im Monat an einem Sonntag in der Pfarrkirche<br />

Eucharistie gefeiert wird <strong>und</strong> vielleicht<br />

zusätzlich an Wochentagen oder in einer<br />

Senioreneinrichtung, einer Sprachmission.<br />

Anderswo gibt es noch tägliche Eucharistiefeiern.<br />

Angesichts der demografischen Veränderungen<br />

ist in den nächsten beiden Jahrzehnten<br />

mit einem weiteren Rückgang zu<br />

rechnen. Das ist in der Tat besorgniserregend.<br />

Derselbe Seelsorger meinte, dass 90 Prozent<br />

der Gläubigen in seiner Gemeinde überhaupt<br />

keine Probleme mit der «modernen» Form<br />

von Wort-Gottes-Feiern mit Kommunion<br />

haben <strong>und</strong> dass für viele der Unterschied zur<br />

Eucharistiefeier sowieso kaum mehr nachzuvollziehen<br />

sei. Ist das bedenklich oder zu<br />

begrüssen?<br />

Die Zahl von 90 Prozent Zustimmung überrascht<br />

mich, da ich immer wieder höre,<br />

dass weniger Mitfeiernde an Wort-Gottes-<br />

Feiern teilnehmen. Es kommt vor, dass<br />

Wort-Gottes-Feiern so gefeiert werden, dass<br />

der Unterschied zwischen einer Eucharistie-<br />

<strong>und</strong> einer Wort-Gottes-Feier kaum<br />

erkennbar ist. Diese Praxis ist fragwürdig,<br />

da eine Wort-Gottes-Feier keine Eucharistiefeier<br />

ist. Im Zentrum einer Wort-Gottes-<br />

Feier sollte das Wort Gottes stehen <strong>und</strong><br />

zwar als geistliche Nahrung für die Gläubigen.<br />

Sie sollte die Gegenwart Christi im<br />

Wort der Schrift erfahrbar machen.<br />

«Wort-Gottes-Feiern mit<br />

Kommunionspendung sind seit<br />

Jahrzehnten bekannt.»<br />

G<strong>und</strong>a Brüske<br />

Das liturgische Buch für Wort-Gottes-<br />

Feiern am Sonntag bietet neue Zeichenhandlungen,<br />

die das Wort ins Zentrum stellen,<br />

<strong>und</strong> zeitgenössische Gebete an. Die Feier<br />

unterscheidet sich dann deutlich von einer<br />

Eucharistiefeier. Sie hat eine eigene Qualität<br />

<strong>und</strong> einen eigenen Wert, der nicht von der<br />

Eucharistiefeier abgeleitet ist.<br />

Warum sind Eucharistiefeiern liturgisch<br />

wertvoller als Wort-Gottes-Feiern mit<br />

Kommunion?<br />

Man kann diese beiden Feiern nicht miteinander<br />

vergleichen. Um nur einen Gr<strong>und</strong><br />

zu nennen: Die Eucharistiefeier erfüllt den<br />

Auftrag Jesu «Tut dies zu meinem Gedächtnis»,<br />

in dem sie tut, was er tat.<br />

Sind Gottesdienste, die keine Eucharistiefeier<br />

sind, echte Gottesdienste?<br />

Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir<br />

eine grosse Palette von wirklich echten Gottesdiensten<br />

haben. Immer ist Christus präsent:<br />

In der Gemeinschaft, die sich versammelt<br />

hat, im Wort der Schrift, selbstverständlich<br />

in den eucharistischen Gaben wie<br />

in den anderen Sakramenten, wenn wir beten<br />

<strong>und</strong> singen.<br />

Liturgiewissenschaftlerin G<strong>und</strong>a Brüske hat keinen Zweifel, dass wir eine grosse Palette von wirklich echten<br />

Gottesdiensten haben.<br />

Bild: zVg<br />

*G<strong>und</strong>a Brüske ist seit 2004 Leiterin des Liturgischen<br />

Instituts für die deutschsprachige Schweiz<br />

in Freiburg. Sie betreibt unter anderem literarische<br />

Bildungsarbeit <strong>und</strong> beschäftigt sich mit<br />

Konzeptarbeit im Bereich Liturgiepastoral inklusive<br />

Kirchenerneuerung.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 5


«Brennende Herzen, begeisterte Schritte»<br />

Der Monat der Weltmission steht unter dem Leitwort im Titel. Gastkirche ist Ecuador, wo im Apostolischen<br />

Vikariat Esmeraldas der Schweizer Antonio Crameri als Bischof wirkt. Sein seelsorgerlicher <strong>und</strong><br />

sozialpolitischer Einsatz ist bemerkenswert.<br />

Von Siegfried Ostermann, Missio / eko<br />

«Es ist ein harter Kampf!», fasst Bischof Antonio<br />

Crameri seinen Einsatz für die Menschen<br />

im Altersheim «Hogar de Ancianos»<br />

in Esmeraldas/Ecuador zusammen. «Die<br />

meisten Frauen <strong>und</strong> Männern hier sind völlig<br />

mittellos», beschreibt der 54-jährige die<br />

Situation der Menschen im Altersheim.<br />

Gebet <strong>und</strong> Tat für die Menschen<br />

Das Altersheim ist nur eine der Institutionen,<br />

die vom Apostolischen Vikariat Esmeraldas<br />

geleitet werden. Das Apostolische Vikariat,<br />

eine Diözese im Aufbau, verwaltet<br />

dort auch Krankenhäuser <strong>und</strong> Schulen. Das<br />

Krankenhaus in San Lorenzo, nahe an der<br />

Grenze zu Kolumbien, ist das einzige Krankenhaus<br />

in einem Gebiet mit r<strong>und</strong> 60 000<br />

Einwohnern! «Es wird bitter benötigt»,<br />

weiss Antonio Crameri, denn die Gesellschaft<br />

ist von Armut <strong>und</strong> Gewalt geprägt.<br />

Aber alle haben das Recht auf eine angemessene<br />

medizinische Behandlung, wofür sich<br />

auch der Bischof stark macht.<br />

Die Kraft für seinen Dienst holt er sich<br />

aus dem Gebet. Schon früh am Morgen ist<br />

er allein in der Kapelle des Bischofshauses<br />

zu finden <strong>und</strong> verbringt viel Zeit vor dem<br />

Allerheiligsten. All sein Handeln steht auf<br />

dem stabilen F<strong>und</strong>ament einer tiefen Gottesbeziehung.<br />

Sonst wäre all sein Tun nur<br />

Aktivismus. Gebet <strong>und</strong> Einsatz für die Menschen<br />

prägen ihn als Bischof. Beides gehört<br />

für ihn untrennbar zusammen.<br />

Heute missionarisch Kirche sein<br />

Der Sonntag der Weltmission, der weltweit<br />

am vorletzten Sonntag im Oktober gefeiert<br />

wird, stellt uns die Frage, auf welche Weise<br />

wir als weltweite Kirche heute missionarisch<br />

tätig sein wollen. Es ist deshalb verständlich,<br />

dass der Blick dabei über die Grenzen<br />

unseres Landes hinaus geht. Papst Franziskus<br />

hat unmissverständlich klargemacht,<br />

dass heute missionarisch Kirche zu sein bedeutet,<br />

mehr an die existenziellen als an die<br />

geografischen Ränder zu gehen. Mission ist<br />

ein Kommunikationsgeschehen zwischen<br />

Menschen. Sie orientiert sich an der Praxis<br />

Jesu, bei dem die Verkündigung des Reiches<br />

Gottes Hand in Hand geht mit der Zuwendung<br />

zu den Menschen, besonders den<br />

Marginalisierten, Kleingemachten <strong>und</strong> Ausgeschlossenen.<br />

Bischof Antonio Crameri im ‹Hogar de Ancianos› –<br />

dem Heim für ältere Menschen, das von den Cottolenginern<br />

in Esmeraldas betrieben wird.<br />

Der aus dem Puschlav stammende Bischof<br />

gehört der Gemeinschaft der Cottolenginer<br />

an. In Esmeraldas, an der Pazifikküste,<br />

unweit der Grenze zu Kolumbien, betreuen<br />

sie ältere Menschen, die an keinem<br />

anderen Ort unterkommen können. «Es<br />

wäre die Aufgabe des Staates, für diese Menschen<br />

eine würdige Unterkunft <strong>und</strong> Betreuung<br />

zu sorgen.» Aber die öffentlichen sozialen<br />

Einrichtungen in diesem Teil Ecuadors<br />

sind mehr als desolat. Das hält Bischof Crameri<br />

nicht davon ab, sich für die r<strong>und</strong> 40<br />

Männer <strong>und</strong> Frauen einzusetzen, um staatliche<br />

Zuschüsse für sie zu erhalten <strong>und</strong> die<br />

Situation zu verbessern. Denn die Kirche<br />

vor Ort hat nicht die finanziellen Möglichkeiten,<br />

solche Institutionen zu stemmen.<br />

Gebet für den Monat der Weltmission<br />

Guter Gott,<br />

Deinen Spuren wollen wir folgen<br />

mit brennenden Herzen<br />

<strong>und</strong> begeisterten Schritten.<br />

Hoffnungsvoll gehen wir mit Jesus<br />

als missionarische Jünger:innen,<br />

trotz unserer Fehler <strong>und</strong> Schwächen.<br />

Unseren Schwestern <strong>und</strong> Brüdern<br />

in der ganzen Welt wollen wir dein<br />

Wort des Lebens bringen.<br />

Dafür mache uns stark<br />

mit der Kraft deines Geistes.<br />

Amen<br />

Das Gebet wurde von Missio Ecuador <strong>und</strong><br />

Missio Schweiz gemeinsam verfasst <strong>und</strong> in<br />

über zwölf verschiedene Sprachen übersetzt.<br />

w www.missio.ch/gebet<br />

Die Cottolenginer, deren Gemeinschaft Bischof<br />

Antonio Crameri angehört, haben in Esmeraldas<br />

auch eine Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Bilder: ©Missio, Martin Bernet <strong>und</strong> Chiara Gerosa<br />

Während des Monats der Weltmission<br />

zeigt Missio am Beispiel der Kirche in Ecuador,<br />

wie die Begegnung mit Christus Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen in Bewegung setzt, die einen<br />

Alltag voller Angst, Gewalt <strong>und</strong> Verleugnung<br />

der Würde des Menschen erleben.<br />

Aus dieser Gottesbegegnung heraus setzen<br />

sie sich für die Menschen ein.<br />

Mit der Kollekte <strong>und</strong> dem Gebet im Monat<br />

der Weltmission stärken wir die Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer der Kirche in Ecuador – <strong>und</strong><br />

anderswo – auf ihrem Weg, das Evangelium<br />

in Wort <strong>und</strong> Tat zu verkünden.<br />

Spenden: IBAN: CH61 0900 0000 1700 1220 9<br />

6 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong><br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 7


Pfarrei <strong>Illgau</strong><br />

Pfarradministrator Biju Thomas, 077 999 33 40, pfarrer.illgau@gmail.com<br />

Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />

Pfarramt/Sekretariat Ruth Betschart, 041 830 12 33<br />

E-Mail pfarramt.illgau@bluewin.ch, seelsorge.illgau@bluewin.ch<br />

Hompage www.pfarrei-illgau.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

Opfer für den Ausgleichsfonds der<br />

Weltkirche (MISSIO)<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Musikalische Gestaltung mit dem<br />

Jodelduett Gaby <strong>und</strong> Jolanda<br />

Stiftmesse für:<br />

– Marie-Theres Bürgler, Bachrand<br />

– Alois <strong>und</strong> Margrit Heinzer-<br />

Bürgler <strong>und</strong> Angehörige, Tannegg<br />

Freitag, 27. Oktober<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

19.00 KEIN Gebetsabend von Regula<br />

Bürgler, Sunnäschy<br />

Samstag, 28. Oktober<br />

17.30 Keine Abendmesse<br />

Donnerstag 2. November, Allerseelen<br />

19.30 Eucharistiefeier für die<br />

Verstorbenen, anschliessend stiller<br />

Friedhofsbesuch <strong>und</strong> Segnung der<br />

Gräber<br />

Gemeinschaftsgrab<br />

Bild: Ruth Betschart<br />

Freitag, 3. November, Herz-Jesu Freitag<br />

08.00 Eucharistiefeier mit eucharistischem<br />

Segen<br />

19.00 Lobpreis – Singen, Beten, Danken mit<br />

eucharistischer Anbetung, gestaltet von<br />

Luise Betschart, Tannenfels <strong>und</strong> Team<br />

Segen <strong>und</strong> Segnen<br />

2. WeG-Treffen am 25. Oktober<br />

Am Mittwoch 25. Oktober sind alle, welche<br />

am Glaubenskurs teilgenommen haben,<br />

aber auch weitere Interessierte, zu einem<br />

Bildungsabend im Rahmen von «Wege erwachsenen<br />

Glaubens» in den Saal des Restaurants<br />

«Alpenrösli» eingeladen. Die Bedeutung<br />

von Segen <strong>und</strong> Segnen verstehen<br />

<strong>und</strong> lernen, selbst segnende Menschen zu<br />

werden, das ist das Ziel dieses Treffens. Unsere<br />

Beziehung zu Gott will nicht nur uns<br />

selbst glücklich machen, sondern darüber<br />

hinaus auf unsere Umgebung ausstrahlen.<br />

Wir lernen eine Gr<strong>und</strong>bedeutung des Segnens<br />

kennen <strong>und</strong> üben das Segnen auch<br />

gleich praktisch ein. Dazu wollen wir mit<br />

denjenigen, die an Kleingruppen teilnehmen,<br />

aufkommende Fragen, zu den ersten<br />

drei Einheiten von «Neuer Wein in neue<br />

Schläuche», sowie zum weiteren Weg nach<br />

den drei Schnuppertreffen klären.<br />

Referent ist Diakon Bruno Tresch, eine<br />

Anmeldung ist nicht nötig <strong>und</strong> der Besuch<br />

des Abends ist gratis.<br />

Diakon Bruno Tresch<br />

Rückblick Erntedank<br />

Für die schöne Gestaltung des Erntedankgottesdienstes<br />

danken wir der Liturgiegruppe<br />

der Frauengemeinschaft<br />

ganz herzlich.<br />

Marie-Theres Rickenbacher <strong>und</strong><br />

Theres Bürgler haben unsere Kirche<br />

auch sehr passend geschmückt. Mit<br />

der gesanglichen Umrahmung des Jodlerklubs<br />

am Sonntag war es ein feierlicher<br />

Gottesdienst.»<br />

Zeitumstellung<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Opfer für das Priesterseminar<br />

St. Luzi, Chur<br />

Bild: Pixabay<br />

Mittwoch, 1. November, Allerheiligen<br />

09.00 Eucharistiefeier, es singt der<br />

Kirchenchor<br />

Opfer: Heim für Mütter <strong>und</strong><br />

obdachlose Frauen in Indien<br />

14.00 Andacht für die Verstorbenen <strong>und</strong><br />

anschliessend Gräberbesuch auf<br />

dem Friedhof<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Mittagstisch<br />

Am Mittwoch, 25. Oktober sind Sie herzlich<br />

eingeladen zum Mittagstisch.<br />

Geniessen Sie im Restaurant Sigristenhaus<br />

ein feines Mittagessen <strong>und</strong> das gemütliche<br />

Beisammensein.<br />

Anmelden nicht vergessen!<br />

Bild: Ruth Betschart<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 7


Pfarrei <strong>Muotathal</strong><br />

Pfarrer Biju Thomas, 041 830 11 25, pfarrer.muotathal@gmail.com<br />

Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />

Diakon Bruno Tresch, 079 323 43 50 / 041 870 71 47<br />

Katechetin/Pfarreiassistentin Andrea Betschart, 079 384 75 92<br />

Pfarreisekretariat Judith Schelbert, 041 830 11 25, info@pfarrei-muotathal.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr / Internet www.pfarrei-muotathal.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

<strong>18</strong>.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

29. Sonntag im Jahreskreis / Opfer für den<br />

Ausgleichsfonds der Weltkirche (Missio)<br />

08.30 Beichtgelegenheit<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

10.00 <strong>Kloster</strong>: Eucharistiefeier<br />

16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Montag, 23. Oktober<br />

07.30 Eucharistiefeier<br />

in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Dienstag, 24. Oktober<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Gedächtnis für alle während des Jahres<br />

Verstorbenen<br />

Mittwoch, 25. Oktober<br />

07.30 Eucharistiefeier<br />

in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

16.00 Hinterthal: Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 26. Oktober<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 27. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 28. Oktober<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

Jahresgedächtnis für:<br />

– Marie Heinzer-Schelbert,<br />

Altersheim, früher Hauptstrasse 146<br />

Stiftmesse für:<br />

– Josef <strong>und</strong> Agnes Schmidig-Hediger,<br />

Brämis, ihre Kinder <strong>und</strong> Grosskinder<br />

– alle Lebenden <strong>und</strong> Verstorbenen aus<br />

dem Geschlecht der Steiner<br />

<strong>18</strong>.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis / Opfer für das<br />

Priesterseminar St. Luzi<br />

08.30 Beichtgelegenheit<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

10.00 <strong>Kloster</strong>: Eucharistiefeier<br />

16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Montag, 30. Oktober<br />

07.30 Eucharistiefeier<br />

in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Dienstag, 31. Oktober<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

20.00 -<br />

23.00 Night of So<strong>und</strong>s mit Musik, Stille <strong>und</strong><br />

Besinnung in der Pfarrkirche<br />

Mittwoch, 1. November<br />

Fest Allerheiligen / Opfer für die Pfarrkirche<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

09.00 Eucharistiefeier mit dem<br />

Musikverein<br />

Stiftmesse für:<br />

– Evelyne <strong>und</strong> Franz Betschart-<br />

Betschart, ihre Kinder <strong>und</strong><br />

Grosskinder<br />

10.00 <strong>Kloster</strong>: Festgottesdienst<br />

13.30 Gedenkfeier für unsere<br />

Verstorbenen - mit Kirchenchor<br />

16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />

Donnerstag, 2. November<br />

Allerseelen<br />

19.00 Eucharistiefeier mit Gedächtnis für alle<br />

während des Jahres Verstorbenen<br />

anschliessend stiller Gräberbesuch <strong>und</strong><br />

Segnung<br />

Freitag, 3. November<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

08.30 Beichtgelegenheit<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

19.00 Hinterthal: Rosenkranz<br />

20.30 Anbetungsnacht in der Pfarrkirche bis<br />

6.30 Uhr<br />

Samstag, 4. November<br />

Herz-Maria-Samstag<br />

08.30 Eucharistiefeier<br />

<strong>18</strong>.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 gestalteter Gottesdienst mit<br />

Taufgelübdeereuerung der 3. Klässler<br />

Stiftmesse für:<br />

– Agnes <strong>und</strong> Alfred Schelbert-Gwerder,<br />

ihre Kinder <strong>und</strong> Grosskinder<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

29. Sonntag im Jahreskreis / Opfer für den<br />

Ausgleichsfonds der Weltkirche (Missio)<br />

19.00 Beichthören<br />

19.30 Eucharistiefier<br />

Stiftmesse für:<br />

– Franz <strong>und</strong> Kreszentia Betschart-<br />

Föhn, Husmatt <strong>und</strong> ihre Kinder<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis / Opfer für das<br />

Priesterseminar St. Luzi<br />

19.00 Beichtgelegenheit<br />

19.30 Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor<br />

Mittwoch, 1. November<br />

Fest Allerheiligen / Opfer für die Kirche<br />

19.00 Beichthören<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 3. November<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.00 Beichtgelegenheit<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />

Im Bisisthal feiern wir jeweils am letzten<br />

Sonntag im Monat die hl. Eucharistie.<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Kaplanei Ried<br />

Pfarrer<br />

Biju Thomas, 041 830 11 25<br />

Kaplanei Bisisthal<br />

Pfarrer<br />

Biju Thomas, 041 830 11 25<br />

8 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


Aus dem<br />

<strong>Kloster</strong> St. Josef<br />

Anbetungstag<br />

Jeden Dienstag Anbetungstag. Nach der hl.<br />

Messe Aussetzung des Allerheiligsten.<br />

Anbetungsst<strong>und</strong>en. 16.45 Uhr Segen.<br />

Mittwoch, 1. November<br />

Hochfest von Allerheiligen<br />

10.00 Festgottesdienst<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />

Donnerstag, 2. November<br />

Allerseelen<br />

07.30 Hl. Messe in der <strong>Kloster</strong>kirche,<br />

anschliessend Friedhofbesuch <strong>und</strong><br />

Gebet auf dem Schwesternfriedhof<br />

An diesem Donnerstag ist kein Gebetsabend!<br />

Segen <strong>und</strong> Segnen<br />

2. WeG-Treffen<br />

Am Mittwoch 25.Oktober um 19.30 Uhr sind alle, welche am Glaubenskurs teilgenommen<br />

haben, aber auch weitere Interessierte, zu einem Bildungsabend im Rahmen<br />

von «Wege erwachsenen Glaubens» im Restaurant Alpenrösli «hindä ussä» eingeladen.<br />

Die Bedeutung von Segen <strong>und</strong> Segnen verstehen<br />

<strong>und</strong> lernen, selbst segnende Menschen zu werden,<br />

das ist das Ziel dieses Treffens. Unsere Beziehung<br />

zu Gott will nicht nur uns selbst glücklich machen,<br />

sondern darüber hinaus auf unsere Umgebung ausstrahlen.<br />

Wir lernen eine Gr<strong>und</strong>bedeutung des Segnens<br />

kennen <strong>und</strong> üben das Segnen auch gleich praktisch<br />

ein. Dazu wollen wir mit denjenigen, die an Kleingruppen<br />

teilnehmen, aufkommende Fragen, zu den<br />

ersten drei Einheiten von «Neuer Wein in neue<br />

Schläuche», sowie zum weiteren Weg nach den drei<br />

Schnuppertreffen klären. Referent ist Diakon Bruno<br />

Tresch, eine Anmeldung ist nicht nötig <strong>und</strong> der Besuch<br />

des Abends ist gratis.<br />

Text <strong>und</strong> Bild: zVg<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Kirchenchor-Ausflug<br />

Am Samstag, 23. September, versammelte<br />

sich die froh gelaunte <strong>Muotathal</strong>er Sängerschar<br />

<strong>und</strong> machte sich auf den Weg zur<br />

Erlebniswelt Trauffer. Auf dem Brünig legten<br />

wir eine Rast ein <strong>und</strong> stärkten uns mit<br />

einem feinen Brunch. Mit gut gefülltem<br />

Magen reisten wir weiter nach Hofstetten<br />

bei Brienz. Dort wurden wir in der Erlebniswelt<br />

Trauffer herzlich willkommen geheissen.<br />

Anschliessend an die Führung<br />

durch die Produktion der diversen Holzspielsachen<br />

konnten wir noch in der Erlebniswelt<br />

verweilen. Nach einem kurzen<br />

Gesangsauftritt im Freien machten wir uns<br />

wieder auf Richtung Innerschwyz <strong>und</strong> verkürzten<br />

uns die Heimreise mit ein paar Liedern.<br />

Zum Abschluss genossen wir noch<br />

ein wohlverdientes Nachtessen im Restaurant<br />

Alpenblick. Kirchenchor <strong>Muotathal</strong><br />

Bild: zVg<br />

Kirchenchöre<br />

Der Kirchenchor <strong>Muotathal</strong> singt im Vorabendgottesdienst<br />

vom Samstag, 21. Oktober<br />

sowie an Allerheiligen in der Gedenkfeier<br />

für unsere Verstorbenen um 13.30<br />

Uhr.<br />

Der Kirchenchor Ried singt im Gottesdienst<br />

vom Sonntag, 29. Oktober.<br />

Bibelst<strong>und</strong>e<br />

Am Donnerstag, 26. Oktober um 19.00<br />

Uhr findet die nächste Bibelst<strong>und</strong>e im<br />

Pfarrhaus statt. Alle Interessierten sind<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Mittagsclub für unsere Senioren<br />

Im Gasthaus Post am Donnerstag, 26. Oktober<br />

um 11.30 Uhr. Anmeldungen am<br />

Mittwoch zuvor von 9.00–10.00 Uhr bei<br />

Vreni Betschart-Ulrich, telefonisch unter<br />

079 289 40 79.<br />

Auf eine zahlreiche Beteiligung freuen<br />

sich das Post-Team <strong>und</strong> die Seniorengruppe.<br />

Wortgottesdienst<br />

Am Freitag, 27. Oktober um 13.45 Uhr feiern<br />

die Kinder der 6. Klasse a einen Wortgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche. Dazu sind<br />

auch ihre Eltern, Geschwister <strong>und</strong> Grosseltern<br />

herzlich eingeladen.<br />

Abendwallfahrt ins Flüeli Ranft<br />

Am Freitag, 10. November findet die Pfarrei-Abendwallfahrt<br />

zum Bruder Klaus in<br />

den Ranft statt. Abfahrt mit dem Car ist<br />

um <strong>18</strong>.00 Uhr beim Denkmal, weitere Einsteigehalte<br />

sind Post, Föllmisbrücke, Fluhhof,<br />

Kappellmatt <strong>und</strong> Mühlestuden.<br />

Um 19.30 Uhr beginnt die gestaltete<br />

Friedensmesse in der unteren Ranftkapelle.<br />

Der Fahrpreis beträgt für Erwachsene<br />

Fr. 28.– <strong>und</strong> für Kinder Fr. 16.–.<br />

Anmeldungen können beim Pfarreisekretariat<br />

bis Freitag, 3. November, gemacht<br />

werden.<br />

Seniorenjassen<br />

Im Restaurant Schützenhaus am Montag,<br />

30. Oktober ab 13.30 Uhr Jassen für unsere<br />

Senioren.<br />

Night of So<strong>und</strong>s - Nacht der Musik<br />

Am Dienstag, 31. Oktober findet ab 20.00<br />

Uhr die Night Of So<strong>und</strong>s (Nacht der Musik)<br />

in der Pfarrkirche <strong>Muotathal</strong> statt. Bis<br />

23.00 Uhr darfst du solange verweilen wie<br />

du möchtest. Die Musik <strong>und</strong> die besondere<br />

Atmosphäre laden zum Abschalten, Auftanken<br />

<strong>und</strong> zur Begegnung mit Gott ein.<br />

Ab 20.30 Uhr gibt es vor der Kirche Kuchen<br />

<strong>und</strong> Kaffee. Herzliche Einladung.<br />

Andrea <strong>und</strong> Andreas Betschart<br />

Allerheiligen<br />

An Allerheiligen beten wir im Gottesdienst<br />

um 9 Uhr <strong>und</strong> in der Gedenkfeier um 13.30<br />

Uhr, welcher von unserem Kirchenchor<br />

umrahmt wird, für unsere lieben Verstorbenen.<br />

Dazu sind besonders die Angehörigen<br />

herzlich eingeladen. Es werden noch einmal<br />

bewusst die Namen aller Pfarreiangehörigen<br />

genannt, die seit dem letzten Allerseelentag<br />

aus unserer Gemeinde verstorben<br />

sind <strong>und</strong> eine Kerze entzündet. Das Licht<br />

dieser Kerzen erinnert uns daran, dass das<br />

Leben stärker ist als der Tod.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 9


Alleseelen – neue Gottesdienstzeit<br />

Am Tag nach Allerheiligen, gedenkt die<br />

Römisch-Katholische Kirche aller Seelen<br />

die entschlafen sind. Neu findet der Gottesdienst<br />

in unserer Pfarrkirche an diesem Tag<br />

um 19 Uhr statt. Am Ende des Gottesdienstes<br />

dürfen die Angehörigen gerne nach vorne<br />

kommen <strong>und</strong> die Kerze abholen, um sie<br />

beim Friedhof auf das Grab zu stellen oder<br />

mit nach Hause zu nehmen. Anschliessend<br />

segnet der Priester die Gräber.<br />

Am Morgen findet keine Messe statt.<br />

Anbetungsnacht<br />

Am Freitag, 3. November, findet ab 20.30<br />

Uhr bis 6.30 Uhr am Morgen in der Pfarrkirche<br />

die Anbetunsgsnacht statt. Alle sind<br />

herzlich eingeladen mit Gott ins Gespräch<br />

zu kommen, der Seele Ruhe zu gönnen <strong>und</strong><br />

Kraft für den Alltag zu tanken. Bild: zVg<br />

Pfarrei-Wallfahrt <strong>Muotathal</strong>/<strong>Illgau</strong> nach Medjugorje<br />

Medjugorje ist ein w<strong>und</strong>erbarer Ort des<br />

Friedens, ein Stück Himmel auf Erden.<br />

Millionen von Katholiken aus der ganzen<br />

Welt kommen jedes Jahr an diesen Ort,<br />

um Ruhe <strong>und</strong> Kraft zu tanken. Vor dem<br />

überdeckten Aussenaltar finden 10 000<br />

Gläubige Platz. Im Jahr 1981 erschien die<br />

Muttergottes in Medjugorje sechs Jugendlichen<br />

zum ersten Mal.<br />

Die Muttergottes erscheint auch heute<br />

noch drei von insgesamt sechs Sehern,<br />

oft mit einer Botschaft an alle Gläubigen.<br />

Falls du mit uns vom 27. April bis 4. Mai<br />

2024 nach Medjugorje pilgern möchtest,<br />

melde dich bei Andrea Betschart 079<br />

384 75 92 oder beim Pfarreisekretariat.<br />

Die Platzzahl ist beschränkt.<br />

Taufen<br />

Wir freuen uns über die Aufnahme in die<br />

Gemeinschaft der Kirche von:<br />

– Samira Betschart, Tochter des Michael<br />

<strong>und</strong> der Ramona, geb. Heinzer, Gietzenen<br />

2<br />

– Sarina Zimmermann, Tochter des Ueli<br />

<strong>und</strong> der Angela, geb. Schelbert, Goldplanggstrasse<br />

2a<br />

Den Familien wünschen wir viel Glück<br />

<strong>und</strong> Gottes Segen sowie viel Freude mit ihren<br />

Kindern.<br />

Geburtstagsgrüsse<br />

Wir gratulieren Werner Schelbert-Suter,<br />

Altersheim Buobenmatt, der am 27. Oktober<br />

seinen 91. Geburtstag feiern kann. Wir<br />

wünschen ihm alles Gute <strong>und</strong> Gottes Segen.<br />

Pfarrei <strong>Gersau</strong><br />

Katholisches Pfarramt <strong>Gersau</strong>, Gütschstrasse 2, 6442 <strong>Gersau</strong><br />

Telefon 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch, www.kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />

Pfarradministrator P. Andrzej Sliwka, 041 825 60 44, andrzej.sliwka@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Pfarreikoordinator Urs Heini, 041 828 11 75, urs.heini@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Pfarreisekretariat Sandra Schilliger, 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Sakristanin Vreni Nigg, 079 362 72 56, sakristei@kirchgemeinde-gersau.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

08.00 Gedenkgottesdienst für die<br />

verstorbenen Mitglieder der<br />

Sennenbruderschaft<br />

17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

Sennenchilbi<br />

Opfer für die Sennenbruderschaft<br />

09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

mit musikalischer Begleitung vom<br />

Jodlerclub Heimelig<br />

Mittwoch, 25. Oktober<br />

07.30 Schülergottesdienst 5./6. Klasse<br />

Donnerstag, 26. Oktober<br />

10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

Freitag, 27. Oktober<br />

17.00 Totengedenken im Altersheim für<br />

Verstorbene des Rosenparks<br />

Samstag, 28. Oktober<br />

17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

Eröffnungsgottesdienst Erstkommunion 2024<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

Opfer für das Priesterseminar in Chur<br />

09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

Mittwoch, 01. November<br />

Allerheiligen<br />

Opfer für die St. Annabruderschaft<br />

(Meisterzunft)<br />

09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

10.45 Eucharistiefeier im Altersheim mit<br />

Totengedenken<br />

14.00 Totengedenken <strong>und</strong> Gräbersegnung<br />

auf dem Friedhof mit dem Chor<br />

Cantando<br />

10 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


Donnerstag, 02. November<br />

Allerseelen<br />

09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

Stiftsmesse für:<br />

– Habisreutinger- von Städtler Rolf <strong>und</strong> Liselotte<br />

10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />

Freitag, 03. November<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

Eröffnungsgottesdienst<br />

Erstkommunion<br />

Totengedenken<br />

Auch dieses Jahr gedenken wir anfangs November in der Pfarrei unseren Verstorbenen.<br />

Am Freitag 27. November halten wir im Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim Rostengarten<br />

um 17.00 eine Gedenkfeier für die Verstorbenen. An Allerheiligen am Mittwoch,<br />

1. November feiern wir am Vormittag um 9.30 einen Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

<strong>und</strong> um 10.45 im Altersheim.<br />

In der Gedenkfeier am Nachmittag um 14.00 werden wir dann für alle Verstorbenen<br />

des vergangenen Jahres eine Kerze anzünden <strong>und</strong> für sie beten. Anschliessend<br />

besuchen wir die Gräber auf dem Friedhof. Der Chor Cantando wird die Feier musikalisch<br />

mitgestalten.<br />

Wir danken Gott für das Leben unserer Verstorbenen:<br />

– für jedes gute Wort, das wir hören durften<br />

– für jedes Zeichen der Liebe, das uns geschenkt wurde<br />

– für alles Gute, das wir empfangen haben<br />

– für das Schöne, das wir miteinander erleben konnten<br />

– für das Schwere, das uns aneinander reifen ließ<br />

– für den Glauben, den unsere Verstorbenen bezeugt haben<br />

Am Samstag 29. Oktober feiern wir mit unseren<br />

Erstkommunionkindern einen Familiengottesdienst<br />

um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche.<br />

Anschliessend bieten wir im Pfarrhaus ein<br />

Chilekafi an.<br />

Wir laden sie ganz herzlich dazu ein, besonders<br />

Kinder <strong>und</strong> Familien.<br />

Unsere Verstorbenen seit Allerheiligen 2022<br />

Thaddey-Muggli Othmar 08. November 2022<br />

Reichlin-Müller Thomas 11. November 2022<br />

Wüthrich-Bravin Karl 02. Dezember 2022<br />

Camenzind Josef 11. Januar <strong>2023</strong><br />

Meister-Felder Elisabeth 19. Januar <strong>2023</strong><br />

Camenzind Meinrad 11. März <strong>2023</strong><br />

Baggenstos Peter Stephan 16. März <strong>2023</strong><br />

Camenzind-Müller Peter Johann 06. April <strong>2023</strong><br />

Camenzind-Blaser Anna 12. April <strong>2023</strong><br />

Rodel-Gillieron Heinz Wilhelm 22. Mai <strong>2023</strong><br />

Schiesser-Baggenstos Claire 29. Mai <strong>2023</strong><br />

Iale-Schaffert Verena 31. Mai <strong>2023</strong><br />

Camenzind-Würsch Elisabeth Anna 23. Juni <strong>2023</strong><br />

Camenzind-Amstutz Felix Josef 27. Juli <strong>2023</strong><br />

Zuberbühler Kurt 20. August <strong>2023</strong><br />

Camenzind-Bamert Sylvia 12. September <strong>2023</strong><br />

Alles, was zerfällt, gehört der Erde.<br />

Doch alles was uns lieb ist dem Himmel.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 11


Pfarrei <strong>Morschach</strong>-<strong>Stoos</strong><br />

Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch<br />

Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch<br />

(Dienstag, 8.00–11.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00–17.00 Uhr)<br />

Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69<br />

Pfarrkirche <strong>und</strong> Kapellen<br />

PK = Pfarrkirche St. Gallus<br />

SK = <strong>Stoos</strong>kapelle Maria Hilf<br />

MK = Marienkapelle Pallottiner<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier in der MK<br />

14.00 Trauung David Deck, Petra Bürgler MK<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 22. Oktober, Weltmission<br />

09.00 Eucharistiefeier PK<br />

Opfer: MISSIO Freiburg<br />

Gedächtnis: Fam. Trudy <strong>und</strong> Hans<br />

Muheim-Gmür<br />

Dienstag, 24. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier PK<br />

Donnerstag, 26. Oktober<br />

19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />

19.30 eucharist. Anbetung MK<br />

Freitag, 27. Oktober<br />

07.45 Schulgottesdienst, PK<br />

<strong>18</strong>.30 Kultur-<strong>Morschach</strong>: Quizabend im<br />

Foyer, Schulhaus<br />

Samstag, 28. Okober<br />

09.00 Eucharistiefeier MK<br />

08.00 Ausflug der Ministrantinnen <strong>und</strong><br />

Ministranten<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier PK<br />

Opfer: Priesterseminar Chur<br />

Gedächtnis: Jahrgänger 1930–1939<br />

ALLERHEILIGEN<br />

Mittwoch, 1. November<br />

09.00 Festgottesdienst PK<br />

Opfer: Ärzte ohne Grenzen<br />

14.00 Totengedenkfeier auf dem Friedhof<br />

mit Bläsergruppe MG <strong>Morschach</strong><br />

(bei Regen in der Pfarrkirche)<br />

Opfer: Innensanierung Pfarrkirche<br />

Donnerstag, 2. November, Allerseelen<br />

09.00 Eucharistiefeier PK, anschliessend<br />

Friedhofbesuch, Pfarrei-Kaffee<br />

19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />

19.30 eucharist. Anbetung MK<br />

Samstag, 4. November<br />

09.00 Eucharistiefeier MK<br />

Opfer<br />

Sonntag, 22. Oktober, MISSIO<br />

Über den Solidaritätsfonds Weltkirche garantiert<br />

Missio r<strong>und</strong> 1100 benachteiligten<br />

Diözesen einen jährlichen Gr<strong>und</strong>beitrag an<br />

die Kosten der Seelsorge. Über die Verwendung<br />

der Gelder entscheiden die Bistümer<br />

selbstständig. Sie sind Partner vor Ort <strong>und</strong><br />

wissen, wo das Geld am besten einzusetzen<br />

ist.<br />

Sonntag, 29. Oktober, Seminar Chur<br />

Das Priesterseminar unserer Diözese beherbergt<br />

eine Lebens- <strong>und</strong> Ausbildungsgemeinschaft<br />

von jungen Männern, die sich<br />

auf den Priesterberuf vorbereiten. Darüber<br />

hinaus bietet es Gastrecht für andere Studierende<br />

<strong>und</strong> veranstaltet Bildungs- <strong>und</strong><br />

Weiterbildungsanlässe für Seelsorgende in<br />

den Pfarreien. Darum wollen wir als Pfarrei<br />

dieses Institut unterstützen.<br />

Mittwoch, 1. November, Allerheiligen,<br />

Ärzte ohne Grenzen<br />

Seit 50 Jahren leistet «Ärzte ohne Grenzen»<br />

dort medizinische Hilfe, wo Menschenleben<br />

bedroht sind. Vor allem bewaffnete Konflikte,<br />

aber auch Epidemien, Pandemien<br />

<strong>und</strong> Naturkatastrophen oder die Ausgrenzung<br />

vom Ges<strong>und</strong>heitswesen sind Gründe<br />

für unsere Einsätze. Für diese Situationen<br />

werden angemessene medizinische <strong>und</strong> logistische<br />

Ressourcen benötigt.<br />

Mittwoch, 1. November, Totenfeier<br />

Innensanierung Pfarrkirche<br />

Im Gedenken an unserer lieben Verstorbenen<br />

wollen wir einen Beitrag zum Erhalt<br />

<strong>und</strong> zur Pflege unserer Pfarrkirche leisten.<br />

Unsere Vorfahren haben zum Teil mit grossen<br />

Opfern die Kirche erbaut <strong>und</strong> gepflegt.<br />

Auch heute noch ist die Pfarrkirche ein<br />

Symbol für Gemeinschaft untereinander<br />

<strong>und</strong> mit Gott. Vielen Dank für Ihre Spende.<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Schulgottesdienst<br />

Am Freitagmorgen, 27. Oktober, feiern wir<br />

um 07.45 Uhr den Schulgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche. Thema ist das Leben unseres<br />

Kirchenpatrons, des heiligen Gallus. Was er<br />

uns heute noch zu sagen hat, erfahren wir<br />

in diesem Gottesdienst.<br />

Pfarrei-Kaffee<br />

In der Regel am 1. Dienstag im Monat, trifft<br />

sich die Gottesdienstgemeinschaft nach der<br />

Messe zum Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli im Pfarreisekretariat.<br />

Das nächste Pfarrei-Kaffee findet<br />

ausnahmsweise an einem Donnerstag statt.<br />

Am Allerseelentag, 2. November um ca.<br />

09.30 Uhr.<br />

Senioren<br />

Der Senioren-Mittagstisch wartet auf mit<br />

einem feinen, günstigen Mittagessen im<br />

Wildis Dorfcafé am Donnerstag, 2. November,<br />

Allerseelentag.<br />

Helferessen<br />

Viele fleissige Hände haben wieder zu einer<br />

gelungenen Chilbi mit Flohmarkt beigetragen.<br />

Ein pfarreilicher Anlass an dem die<br />

ganze Gemeinde <strong>Morschach</strong> mithilft. Herzlichen<br />

Dank! Der Kirchenrat lädt zum traditionellen<br />

Helferabend ins Wildi’s Dorfcafé<br />

ein auf Freitag, 3. November, 19.30 Uhr.<br />

Zum Fest Allerheiligen/Allerseelen<br />

Lichter <strong>und</strong> Blumen schmücken die Gräber<br />

unserer lieben Verstorbenen. Licht als Sym-<br />

12 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


ol unserer Hoffnung <strong>und</strong> Blumen als<br />

Symbol unserer Liebe <strong>und</strong> unserer Dankbarkeit.<br />

Jeder Friedhofsbesuch erinnert uns<br />

selbst daran, dass wir einmal sterben werden.<br />

Mir ist nur eine beschränkte Zeit geschenkt.<br />

Was mache ich damit? Selbst der<br />

erfolgreichste Mensch bekommt zu spüren,<br />

dass alles Stückwerk bleibt <strong>und</strong> unvollkommen.<br />

Wo liegt der Sinn unserer Mühen<br />

<strong>und</strong> Sorgen, unserer Freuden <strong>und</strong> Leiden?<br />

Im dankbaren Gedenken an unsere Verstorbenen<br />

erahnen wir, dass das Grab nicht<br />

das Ende sein kann. Was unvollendet bleibt<br />

in diesem irdischen Leben findet seine<br />

Vollendung in Gott. Nicht für den Tod hat<br />

er uns ins Leben gerufen, sondern für das<br />

Leben in Fülle. Weil wir aber hier auf dieser<br />

Erde <strong>und</strong> in unserem irdischen Leben<br />

nicht das Leben in Fülle haben, muss es<br />

sich wohl an einem anderen Ort vollenden,<br />

nicht im Diesseits, sondern im Jenseits.<br />

Woher ich das weiss? Ich weiss es nicht,<br />

ich glaube es! In diesem Glauben bin ich<br />

nicht allein: Die Heiligen sind mir Vorbild<br />

im Glauben. Ohne Vorbilder ist es schwer,<br />

den rechten Weg zu finden. Das gilt für das<br />

Irdische wie für das Überirdische.<br />

P. Adrian Willi, Pfarradministrator<br />

Aus unserem Kirchenschatz<br />

Weihrauchfass mit Schiffchen<br />

Zur Liturgie der Festtage gehört der<br />

Weihrauch. Auf einer glühenden Kohle<br />

wird Weihrauch gestreut, getrocknete<br />

Harzkörner vom Weihrauchstrauch, der<br />

vor allem in Somalia <strong>und</strong> Äthiopien<br />

wächst. Abgesehen vom Wohlgeruch hat<br />

der Weihrauch auch entzündungshemmende<br />

Wirkung.<br />

In unserem Kirchenschatz befinden<br />

sich zwei Weihrauchfässer. Rechts abgebildet<br />

ist das ältere, aus der Zeit um <strong>18</strong>00<br />

stammende.<br />

Dieses Weihrauchfass ist im Stil Louis<br />

XVI aus Metall getrieben, versilbert <strong>und</strong><br />

z.T. vergoldet. Man nennt die Ornamente<br />

dieses Stils «Festons», aus dem frz. «Gehänge».<br />

Gemeint sind Blumen- <strong>und</strong> Blättergirlanden.<br />

Der Stil Louis XVI ist sozusagen der<br />

Übergang vom Barock (Rokoko) zum<br />

Klassizismus. Die Formen sind bereits<br />

zierlicher <strong>und</strong> geometrischer. Neben<br />

Muscheln <strong>und</strong> Girlanden gibt es fantasievolle<br />

Schnörkel. Das Ganze wirkt sehr<br />

elegant <strong>und</strong> soll zur Ehre Gottes gebraucht<br />

werden.<br />

Weihrauchfass / Schiffchen<br />

Bild: Adrian Willi<br />

Zum Fass gehört das «Schiffchen» im<br />

gleichen Stil. Darin wird der wertvolle<br />

<strong>und</strong> teure Weihrauch mitgetragen.<br />

P. Adrian Willi<br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />

<strong>Kloster</strong>strasse 10, 6440 <strong>Brunnen</strong>, 041 825 20 00<br />

info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch<br />

www.scsc-ingenbohl.org<br />

Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at<br />

<strong>Kloster</strong>seelsorger Robert Kopp, 041 825 21 87, robert.kopp@bluewin.ch<br />

<strong>Kloster</strong>seelsorger Bruder Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org<br />

Gottesdienste<br />

Dienstag bis Freitag<br />

08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Samstag, abwechselnd mit Wortgottesfeier<br />

08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Anbetung nach dem Gottesdienst bis 16.30<br />

Freitag, 27. Oktober<br />

17.15 Abendmesse in der Krypta<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Allerheiligen, Mittwoch, 1. November<br />

09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

Allerseelen, Donnerstag, 2. November<br />

08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />

14.00 Gedenkfeier auf dem Friedhof<br />

Freitag, 3. November<br />

17.15 Abendmesse in der Krypta<br />

Gebetszeiten<br />

Laudes<br />

Sonntag, Montag 08.30<br />

Dienstag bis Freitag 07.00<br />

Vesper<br />

Jeden Tag 16.30<br />

Sonntags mit eucharistischem Segen<br />

Anbetung<br />

Donnerstag 19.30<br />

Unsere verstorbenen Schwestern<br />

9.10. Sr. Brigitte Rüttimann(1947)<br />

von Sempach LU<br />

im Schwesternheim, St. Josef<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 13


Pfarrei <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

Katholisches Pfarramt <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong>, <strong>Kloster</strong>strasse 6, 6440 <strong>Brunnen</strong><br />

Telefon 041 820 <strong>18</strong> 63, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch, www.pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Pfarrer Daniel Birrer, 041 820 <strong>18</strong> 63, pfarrer@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Seelsorger Stefan Mettler, 079 743 51 27, stefan.mettler@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Sekretariat Franziska Grab, 041 820 <strong>18</strong> 63, Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Sakristan Benedikt Koller, 079 333 47 53, sakristan@pfarrei-ingenbohl.ch<br />

Gottesdienste <strong>und</strong><br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

09.30 Pfarrkirche<br />

Stiftmesse für:<br />

– Cäcilia Heim<br />

– Anna Moser-Suter<br />

– Josef Inderbitzin-Schuler<br />

15.00 Theresienkirche Start Firmweg<br />

16.00 Kapelle Alterszentrum<br />

17.30 Theresienkirche<br />

mit Firmanden<br />

Stiftmesse für:<br />

– Walter <strong>und</strong> Anna Maria Gasser-Marty<br />

– Walter Kälin-Bass<br />

20.00 Pfarrkirche<br />

Konzert Urschweizer Kammerensemble<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

Opfer für Kapelle St. Wendelin<br />

10.00 Pfarrkirche<br />

Familiengottesdienst mit<br />

Ministrantenaufnahme<br />

17.00 Pfarrkirche<br />

Konzert Urschweizer<br />

Kammerensemble<br />

<strong>18</strong>.00 Theresienkirche<br />

Italienergottesdienst<br />

Dienstag, 24. Oktober<br />

<strong>18</strong>.30 B<strong>und</strong>eskapelle<br />

Anbetung mit sakramentalem Segen<br />

19.00 B<strong>und</strong>eskapelle Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 25. Oktober<br />

19.30 Kapelle Unterschönenbuch<br />

Wendelinsfest<br />

Stiftmesse für:<br />

– lebende & verstorbene Mitglieder der<br />

Viehzuchtgenossenschaft Schönenbuch<br />

Donnerstag, 26. Oktober<br />

16.30 Kapelle Alterszentrum<br />

Freitag, 27. Oktober<br />

<strong>18</strong>.45 B<strong>und</strong>eskapelle Rosenkranzgebet<br />

19.30 Pfarrkirche<br />

Konzert mit CANTUS<br />

Chor aus der Ukraine<br />

Samstag, 28. Oktober<br />

09.30 Pfarrkirche<br />

Keine Eucharistiefeier (ausser bei<br />

Beerdigung)<br />

16.00 Kapelle Alterszentrum<br />

17.30 Theresienkirche<br />

Winterzeit<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

Opfer für das Priesterseminar St. Luzi, Chur<br />

10.00 Pfarrkirche<br />

mit Musikschülerinnen der<br />

Musikschule <strong>Ingenbohl</strong><br />

<strong>18</strong>.00 Theresienkirche<br />

Italienergottesdienst<br />

Dienstag, 31. Oktober<br />

<strong>18</strong>.30 B<strong>und</strong>eskapelle<br />

Anbetung mit sakramentalem Segen<br />

19.00 B<strong>und</strong>eskapelle Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

Opfer für das neue Pfarreiprojekt<br />

14.00 Pfarrkirche<br />

Gedenkfeier für unsere<br />

Verstorbenen mit Singkreis<br />

anschliessend Gräberbesuch mit<br />

Musikgesellschaft <strong>Brunnen</strong><br />

<strong>18</strong>.00 Theresienkirche<br />

Italienergottesdienst<br />

Donnerstag, 2. November<br />

Allerseelen<br />

Opfer für das neue Pfarreiprojekt<br />

16.30 Kapelle Alterszentrum<br />

19.30 Pfarrkirche<br />

Stiftmesse für:<br />

– Pfr. Dr. Karl Schuler<br />

– Prof. Heinrich Haag<br />

– Pfr. Franz-Xaver Mettler<br />

– Pfr. Hans Benedikt Burch<br />

– Pfr. JürgThurnheer<br />

– Konrad Schelbert<br />

– <strong>Kloster</strong>seelsorger Roland<br />

Bischofberger<br />

– alle verst. Seelsorger der Pfarrei<br />

Samstag, 4. November<br />

09.30 Pfarrkirche<br />

Dreissigster für:<br />

– Agatha Fumey-Meier<br />

Stiftmesse für:<br />

– Karl Schmidig-Schwegler<br />

– Paul <strong>und</strong> Margrit Elsener-Wiesli<br />

– Pia <strong>und</strong> Ludwig Kiefer-Neuhaus<br />

– Marie-Louise <strong>und</strong> Hermann Züger-<br />

Schmid<br />

– Familie Josef Wirz<br />

– Anna <strong>und</strong> Martin Inglin-<br />

Tschümperlin<br />

– Heinrich Diethelm-Ecknauer<br />

16.00 Kapelle Alterszentrum<br />

17.30 Theresienkirche<br />

Mitteilungen<br />

Opfer <strong>und</strong> Spenden<br />

Migratio Fr. 658.35<br />

Kirso (30.09.) Fr. 251.00<br />

Dienststelle Fidei Donum Fr. 460.45<br />

missio Ausgleichfond Fr. 474.85<br />

Pfarreiprojekt (10.10.) Fr. 377.25<br />

Herzlichen Dank!<br />

Todesfälle<br />

Wir mussten Abschied nehmen von:<br />

– Agatha Fumey-Meier, Rosenpark <strong>Gersau</strong><br />

– Franz Reichlin, <strong>Schwyz</strong>erstrasse 16<br />

Im Namen der Pfarrei sprechen wir den Angehörigen<br />

unser aufrichtiges Beileid aus.<br />

Wendelinsfest<br />

Am Mittwoch, 25. Oktober, wird um 19.30<br />

Uhr zu Ehren des Kapellen-Patrons hl.<br />

Wendelin in Unterschönenbuch eine heilige<br />

Messe gefeiert. Zudem wird die Stiftmesse<br />

für die lebenden <strong>und</strong> verstorbenen Mitglieder<br />

der Viehzuchtgenossenschaft Schönenbuch<br />

gehalten. Herzliche Einladung.<br />

Kapellverwaltung St. Wendelin<br />

Singen im Alterszentrum<br />

Am Donnerstag, 26. Oktober, ab 14.00 Uhr<br />

treffen sich alle singfreudigen Frauen <strong>und</strong><br />

Männer in der Cafeteria des AZ <strong>Brunnen</strong>,<br />

um ein paar gemütliche St<strong>und</strong>en musikalisch<br />

zu verbringen. Frauenverein <strong>Brunnen</strong><br />

14 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


Familiengottesdienst mit<br />

Ministranten Aufnahme<br />

Im Familiengottesdienst vom Sonntag,<br />

22. Oktober um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

werden drei neue Ministrantinnen<br />

<strong>und</strong> ein Ministrant ihren Dienst<br />

am Altar antreten. Sie setzen damit ein<br />

Zeichen, worum es in unserem Glauben<br />

wesentlich geht: Der Mensch neben<br />

mir <strong>und</strong> Gott ist mir wichtig!<br />

Zum Thema «Einander <strong>und</strong> Gott<br />

dienen» lassen wir uns von den Minis<br />

dazu anregen, Gott <strong>und</strong> den Menschen<br />

auch im Alltag zu dienen. Fre<strong>und</strong>liche<br />

Einladung an alle Familien <strong>und</strong> Pfarreiangehörigen!<br />

Text: Alexandra Bürgi<br />

Konzert mit CANTUS<br />

CANTUS ist ein Profi-Chor aus dem Westen<br />

der Ukraine. Im Rahmen einer Tournee<br />

durch die Schweiz wird er am Freitag, 27. Oktober<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Ingenbohl</strong><br />

auftreten. Das Konzert umfasst geistliche<br />

Musik <strong>und</strong> weltliche Lieder aus der Ukraine.<br />

Mit einem Konzertbesuch können wir unsere<br />

Solidarität bek<strong>und</strong>en (Kollekte).<br />

Musikschülerinnen im Gottesdienst<br />

Der Gottesdienst vom 29. Oktober um<br />

10.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Ingenbohl</strong><br />

wird von Schülerinnen der Musikschule <strong>Ingenbohl</strong><br />

mit vielfältiger Musik mitgestaltet.<br />

Musizieren werden zwei Klavierschülerinnen<br />

unter der Leitung von Michele Maggiore,<br />

eine Oboenschülerin unter der Leitung von<br />

Sibylle Emmenegger <strong>und</strong> eine Sängerin unter<br />

der Leitung von Mai Saito. Begleitet werden<br />

sie am Klavier von Michele Maggiore.<br />

Allerheiligen<br />

Der Gottesdienst zu Allerheiligen mit<br />

Totengedenken findet um 14 Uhr in der<br />

Pfarrkirche <strong>Ingenbohl</strong> statt. Anschliessend<br />

erfolgt der Gräberbesuch unter musikalischer<br />

Mitwirkung der Musikgesellschaft<br />

<strong>Brunnen</strong>. Im Gottesdienst singt der Singkreis<br />

<strong>Brunnen</strong> unter der Leitung von Stefan<br />

Albrecht Psalmen <strong>und</strong> Motetten von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy. An der Orgel begleitet<br />

Martin Dettling.<br />

Rosenkranzgebet<br />

Am 27. Oktober beten wir nochmals zusammen<br />

das Rosenkranzgebet in der B<strong>und</strong>eskapelle.<br />

Über die Wintermonate findet kein<br />

Rosenkranzgebet in der B<strong>und</strong>eskapelle statt.<br />

Pfarreiblatt<br />

Das Pfarreiblatt Nr. 19 (vom 4.11. bis<br />

17.11.) erscheint am 3.11.<strong>2023</strong>. Redaktionsschluss<br />

ist am Montag, 23. Oktober <strong>2023</strong>.<br />

Konzerte Urschweizer Kammerensemble<br />

Für die beiden Herbstkonzerte hat Dirigent<br />

Stefan Albrecht mit dem 29-köpfigen<br />

Streichorchester Werke dreier skandinavischer<br />

Komponisten erarbeitet: von Carl<br />

Nielsen (<strong>18</strong>65–1931) aus Dänemark die<br />

Suite op. 1, von Dag Wirén (1905–1986)<br />

aus Schweden die Serenade op. 11 <strong>und</strong> von<br />

Edvard Grieg (<strong>18</strong>43–1907) aus Norwegen<br />

die bekannte Holberg-Suite.<br />

In diesen w<strong>und</strong>erbar klingenden Stücken<br />

werden die Farben des Streichorchesters<br />

mit grosser Gestaltungskraft variiert.<br />

Überall sind Einflüsse aus der skandinavischen<br />

Volksmusik zu hören <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

erzählt jede Komposition eine eigene Geschichte.<br />

Die Konzerte finden in der Pfarrkirche<br />

St. Leonhard in <strong>Ingenbohl</strong> statt:<br />

Samstag, 21. Oktober <strong>2023</strong>, 20.00 Uhr,<br />

Sonntag, 22. Oktober <strong>2023</strong>, 17.00 Uhr<br />

Freier Eintritt, Kollekte.<br />

Pfarreiprojekt <strong>2023</strong>/24<br />

Familienzentrum in Pokhara, Nepal<br />

Der Verein «Sharing minds» wurde vor<br />

zehn Jahren in <strong>Gersau</strong> gegründet mit<br />

dem Ziel, Erziehungspersonen in Nepal<br />

in der Erziehung, Betreuung <strong>und</strong> Bildung<br />

von Kindern zu unterstützen <strong>und</strong> sich<br />

für die Rechte des Kindes einzusetzen.<br />

Bei einem dreimonatigen Freiwilligeneinsatz<br />

in einem Kinderheim <strong>und</strong> einer integrierten<br />

Schule erlebte die heutige<br />

Kindheitspädagogin Anja Camenzind<br />

wie hoch die Gewalt an Kindern in Nepal<br />

ist. Tief schockiert verspürte sie den<br />

Drang zu handeln, den Betreuenden <strong>und</strong><br />

Lehrpersonen, vor allem aber den Kindern<br />

zu helfen.<br />

Familienberatung in Erziehungsfragen, Ernährung<br />

<strong>und</strong> Bildung sind im Bildungszentrum möglich.<br />

Sie schuf ein Weiterbildungsangebot zum<br />

Thema «Beziehung, Liebe, Geborgenheit<br />

<strong>und</strong> ganzheitliche Förderung von Kleinkindern».<br />

Mit den Jahren entstand die<br />

Idee eines Familienzentrums. Im Februar<br />

<strong>2023</strong> eröffnete der Verein in enger Zusammenarbeit<br />

mit «Nelumbo», das erste<br />

Familienberatungszentrum in Pokhara.<br />

Das Urschweizer Kammerensemble unter der<br />

Leitung von Stefan Albrecht in einer ihren Proben<br />

für die beiden Herbstkonzerte.<br />

https://urschweizer-kammerensemble.ch<br />

Text <strong>und</strong> Bild: Katrin Spelinova-Bösch<br />

Kinder erfahren die Gr<strong>und</strong>werte Respekt, Vertrauen<br />

<strong>und</strong> Selbständigkeit. Bilder: sharing minds<br />

Auf den Gr<strong>und</strong>lagen der Kinderrechtskonvention<br />

bietet das Zentrum Leistungen<br />

wie Beratungshilfen im Einzelfall,<br />

präventive Angebote <strong>und</strong> Vernetzungsaktivitäten.<br />

Das Hauptziel der Familienberatung<br />

bildet die Erziehungsberatung. Relevant<br />

im Rahmen der Beratung sind Themen<br />

wie Entwicklung, Ernährung,<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankheiten, Erziehung,<br />

Bildung <strong>und</strong> Betreuung des Kindes. An<br />

Elterntreffen, mit Familiengruppen <strong>und</strong><br />

in Zusammenarbeit mit anderen familiennahen<br />

Angeboten sorgen sie für Vernetzung<br />

<strong>und</strong> Prävention gegen Gewalt an<br />

Kindern. Dabei sprechen sie Eltern <strong>und</strong><br />

Bezugspersonen, pädagogische Fachkräfte<br />

<strong>und</strong> alle Personen, die beruflich mit Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen in Kontakt stehen,<br />

an.<br />

Kindern in Nepal erfahren die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

für ein Leben, das auf Werten wie<br />

Respekt, Vertrauen <strong>und</strong> Selbständigkeit<br />

aufbaut <strong>und</strong> so das Rüstzeug erhalten für<br />

ein erfülltes, gewaltfreies <strong>und</strong> glückliches<br />

Leben .<br />

Pfarrei <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 15


Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />

Pfarramt <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 8<strong>18</strong> 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Pfarramt <strong>Ibach</strong>, Gotthardstrasse 87, 6438 <strong>Ibach</strong> 041 8<strong>18</strong> 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Pfarramt <strong>Seewen</strong>, Alte Gasse 19, 6423 <strong>Seewen</strong> 041 8<strong>18</strong> 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kirchgemeinde <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 8<strong>18</strong> 61 14 sekretariat@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

www.pfarrei-schwyz.ch – www.pfarrei-ibach.ch – www.pfarrei-seewen.ch – www.kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Umbruch<br />

Wir leben in einer Zeit des Umbruchs <strong>und</strong><br />

viele Dinge werden heutzutage in Frage<br />

gestellt, die früher nicht hinterfragbar waren.<br />

Dabei beginnen einige, das Wesentliche aus<br />

dem Blickfeld zu verlieren oder dieses sogar<br />

wie das «Kinde mit dem Bade auszuschütten».<br />

Es ist schade, wie viele Werte unseres<br />

christlichen Glaubens in den Hintergr<strong>und</strong><br />

treten <strong>und</strong> dabei die sich daraus ergebenden<br />

Früchte nicht mehr wertgeschätzt werden.<br />

Bedauerlich ist es auch wie das Positive,<br />

das das Christentum <strong>und</strong> diese Glaubensgemeinschaft<br />

hervorgebracht hat, nicht mehr<br />

gesehen wird oder davon nicht mehr erzählt<br />

werden darf.<br />

Umbruch <strong>und</strong> Krise laden uns ein, die<br />

Konsequenzen zu ziehen <strong>und</strong> sich dabei<br />

wieder neu am Guten zu orientieren, damit<br />

dieses sich wieder entfalten kann.<br />

Papst Johannes XXIII. hat zur Einberufung<br />

den symbolischen Ausdruck gemacht:<br />

«Öffnet die Fenster <strong>und</strong> lasst die<br />

Luft herein.» – Damit machte er deutlich,<br />

dass wer zu stark in sich verschlossen ist,<br />

auf einmal keine Luft mehr zum Atmen<br />

hat. Und er machte auch deutlich, dass die<br />

Frischluft mithilft, wieder das Wesentliche<br />

zu sehen <strong>und</strong> wahrzunehmen. So soll der<br />

Staub, der das Gute verdeckt, verweht werden<br />

<strong>und</strong> das Schöne wieder leben <strong>und</strong> erstrahlen<br />

können.<br />

Für uns alle stellt sich dabei die Frage,<br />

ob auch wir diesen Staub ablegen (damit<br />

meine ich u.a. die vielen negativen Schlagzeilen)<br />

<strong>und</strong> wieder bereit sind, vom Wert<br />

des christlichen Glaubens <strong>und</strong> seiner schönen<br />

Früchte zu erzählen?<br />

So nenne ich hier ein paar einfache Beispiele:<br />

• die verschiedensten Nachbarschaftshilfen,<br />

die entstanden sind,<br />

• Kinderheime, die Kindern ein Daheim<br />

gegeben <strong>und</strong> eine Zukunft ermöglichten,<br />

• Schulen, die sich für die Bildung aller<br />

eingesetzt haben,<br />

• soziale Engagements, die zum Schutze<br />

von Menschen sich eingesetzt haben,<br />

• die Erwachsenenbildung, die neue Türen<br />

eröffnet hat <strong>und</strong> unmündige Menschen<br />

zu Mündigen hat werden lassen,<br />

• das Miteinander <strong>und</strong> Füreinander, so<br />

dass niemand alleine sein muss <strong>und</strong> an<br />

den Rand gedrängt wird,<br />

• die Jugendarbeit die befähigt, verschiedene<br />

Erfahrungen zu sammeln in Erlebnissen,<br />

im Austauschen <strong>und</strong> in der Führung<br />

von Gruppen,<br />

• das gemeinsame Singen <strong>und</strong> Reden.<br />

Ja, es gibt noch ganz viel aufzuzählen, das<br />

bei uns in diesem Lande auf den christlichen<br />

Werten gesät, gepflanzt <strong>und</strong> aufgebaut<br />

wurde, so dass wir reiche Früchte davon<br />

tragen.<br />

Helfen wir mit, den Umbruch zu einer<br />

neuen Kraft für die Zukunft <strong>und</strong> die Entwicklung<br />

des anvertrauten Lebens werden<br />

zu lassen.<br />

Pfarrer Kurt Vogt<br />

Totenmonat November<br />

Immer wieder werden wir Seelsorgende vor<br />

die Frage gestellt, ob eine Beerdigung nicht<br />

erst in 2 oder 3 Wochen stattfinden kann.<br />

Wir Seelsorgende sind uns bewusst, wie<br />

sehr ein Todesfall das Leben durcheinanderbringt<br />

<strong>und</strong> einen grossen Einschnitt darstellt.<br />

Doch spielt in diesem Augenblick auch<br />

unser ganzes menschliches Dasein eine<br />

grosse Rolle, die Psyche, das Unterbewusstsein,<br />

die Gefühle. Nicht alles lässt sich mit<br />

dem Verstand <strong>und</strong> der Vernunft klären<br />

<strong>und</strong> regeln.<br />

So braucht die Trauerarbeit ihren Platz<br />

<strong>und</strong> die entsprechenden nötigen Schritte:<br />

das langsam Wahrnehmen des Todes, das<br />

Fehlen des anderen, das Hadern <strong>und</strong> auch<br />

die Wut, doch auch die Dankbarkeit für<br />

das anvertraute Leben – auch wenn es jetzt<br />

genommen ist.<br />

Und ergänzend heisst es auch loszulassen<br />

<strong>und</strong> sich zu öffnen für das weitere eigene<br />

Leben. Aus all diesen Gründen ist es nicht<br />

sinnvoll, Beerdigungen weit hinauszuschieben.<br />

Vielmehr ist ein so bald als möglich<br />

erstrebens- <strong>und</strong> empfehlenswert.<br />

Ergänzend machen wir Sie darauf aufmerksam,<br />

dass die Beerdigungszeiten auf<br />

dem Friedhof wie folgt sind:<br />

9.00 Pfarrei <strong>Schwyz</strong><br />

9.30 Pfarrei <strong>Seewen</strong><br />

10.00 Pfarrei <strong>Ibach</strong><br />

11.00 ist die reservierte Zeit für Beisetzungen<br />

ohne anschliessenden Gottesdienst<br />

in einer der drei Kirchen.<br />

Offene Stellen<br />

In unserem Seelsorgeraum sind folgende<br />

offene Stellen vorhanden <strong>und</strong> wir freuen<br />

uns, wenn sich jemand dafür interessiert:<br />

Jugendarbeit<br />

Wir suchen jemand, der sich gerne mit<br />

Jugendlichen auseinandersetzt, mit ihnen<br />

plant <strong>und</strong> diskutiert. Dazu gehört auch<br />

die Koordination <strong>und</strong> der Kontakt zu<br />

den verschiedenen Jugendvereinen wie<br />

Blauring <strong>und</strong> Jungwacht sowie Firmvorbereitung<br />

in unserem Seelsorgeraum.<br />

Seelsorge<br />

Wir suchen RPI-Absolventen <strong>und</strong> Theologie-Absolventen,<br />

die sich gerne in den<br />

Dienst der frohen Botschaft Christi einsetzen<br />

<strong>und</strong> die christlichen Werte in dieser<br />

Welt gerne verkünden.<br />

Das Aufgabenfeld ist allgemeine Seelsorgearbeit,<br />

Gottesdienste, Pfarreiarbeit<br />

<strong>und</strong> Beziehungspflege.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann<br />

setzen Sie sich für nähere Informationen<br />

mit uns in Verbindung unter:<br />

✆ 041 8<strong>18</strong> 61 10<br />

Auf einem Herbstspaziergang<br />

Bild: F. Rusconi<br />

16 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


Pfarrei St. Martin <strong>Schwyz</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 8.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Franziska Rusconi | Luzia Auf der Maur, Sekretariat 041 8<strong>18</strong> 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 8<strong>18</strong> 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Joanna Thümler, Bereichsleiterin Religionsunterricht 041 8<strong>18</strong> 61 17 joanna.thuemler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Nikolaus Blättler, Sakristan 041 811 35 28 nikolaus.blaettler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

19.00 Ried-Kapelle: Eucharistiefeier<br />

keine Messe in Rickenbach<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für Aussenrenovation der Pfarrkirche<br />

St. Idda, Bauen<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

keine Messe in Aufiberg<br />

Montag, 23. Oktober<br />

08.20 Rosenkranz<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 25. Oktober<br />

08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 26. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 27. Oktober<br />

17.30 Büelerkapelle: Eucharistiefeier<br />

Samstag, 28. Oktober<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse für:<br />

– Karl <strong>und</strong> Rosa Bolfing-Kälin<br />

– Ernst <strong>und</strong> Gabrielle Braschler-Rufli<br />

– Idda Hicklin, Julie Hicklin <strong>und</strong> Geschwister<br />

– Maria <strong>und</strong> Albert Marty-Imfeld<br />

– Josef <strong>und</strong> Frieda Steiner-Laimbacher<br />

– Franz <strong>und</strong> Lena Tschümperlin-Schuler <strong>und</strong><br />

Sohn Werner Tschümperlin<br />

Samstag, 28. Oktober<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

19.00 Rickenbach: Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für Priesterseminar St. Luzi<br />

10.30 Familiengottesdienst mit Eröffnung<br />

Erstkommunion; Zmorgenbrunch<br />

im MythenForum organisiert von<br />

der FMG <strong>Schwyz</strong><br />

Bruderschaftsjahrzeit der heiligen<br />

Crispin <strong>und</strong> Crispinian<br />

keine Messe in Aufiberg<br />

Montag, 30. Oktober<br />

08.20 Rosenkranz<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Gemeinschaftsgrab Friedhof <strong>Schwyz</strong><br />

Mittwoch, 1. November / Allerheiligen<br />

Opfer: Begleitgruppe für Schwerkranke<br />

<strong>und</strong> Sterbende <strong>Schwyz</strong><br />

10.30 Eucharistiefeier, der Kirchenchor<br />

singt verschiedene Motetten von<br />

Barock bis Spätromantik<br />

14.00 Totengedenken mit Männerchor<br />

15.00 Gebet für die Verstorbenen auf<br />

dem Friedhof, musikalisch begleitet<br />

durch die Feldmusik<br />

anschliessend Gräberbesuch<br />

Donnerstag, 2. November / Allerseelen<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 3. November<br />

19.30 Karl-Borromäus-Kapelle:<br />

Wortgottesfeier<br />

Das Namensfest von Karl Borromäus ist der 4. November.<br />

Zeitnah wird jährich bei der Karl-Borromäus<br />

Kapelle im Feldli ob <strong>Schwyz</strong> ein Gedenkgottesdienst<br />

gefeiert.<br />

Samstag, 4. November<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse für:<br />

– Dr. Josef <strong>und</strong> Marie Amgwerd-Inderbitzin,<br />

Josef <strong>und</strong> Agatha Amgwerd-von Euw <strong>und</strong><br />

Josef Amgwerd-Ruppen<br />

– Josef <strong>und</strong> Karolina Büeler-Ulrich<br />

– Karl <strong>und</strong> Käthy Büeler-Feusi<br />

– Lena Büeler, Schlagstrasse, <strong>Seewen</strong><br />

– Theres <strong>und</strong> Kaspar Büeler-Marty<br />

– der Horat<br />

– Walter <strong>und</strong> Bertha Kälin-Christen<br />

– Xaver Lüönd-Amgwerd<br />

10.00 Hauptplatz: Fahrzeugeinsegnung der<br />

Feuerwehr Stützpunkt <strong>Schwyz</strong><br />

Kapellen<br />

Alterszentrum Acherhof, Acherhofkapelle<br />

Montag <strong>und</strong> Donnerstag<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Donnerstag, 2. November: mit Totengedenken<br />

Spitalkapelle <strong>Schwyz</strong><br />

Sonntag 09.45 Gottesdienst<br />

Klöster<br />

Kapuzinerkloster<br />

Sonntag <strong>und</strong> Allerheiligen, 1. November<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag 07.00 Eucharistiefeier im inneren<br />

Chor<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstagnachmittag 14.30 Uhr–15.30 Uhr<br />

Frauenkloster St. Peter<br />

im Oktober täglich um 16.30 Rosenkranz<br />

Sonntag <strong>und</strong> Allerheiligen, 1. November<br />

08.00 Eucharistiefeier, 16.30 Rosenkranz<br />

Mo/Di/Mi/Fr/Sa: 07.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag: Marianische Betst<strong>und</strong>e für<br />

Priester <strong>und</strong> Ordensberufe<br />

14.30–15.30 Anbetung<br />

16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Eucharistiefeier<br />

Freitag, 3. November, 20.00 Adoray, ein<br />

Lobpreisabend für junge Leute<br />

St. Josefs-Klösterli<br />

Sonntag, Mittwoch <strong>und</strong> Allerheiligen, 1. Nov.<br />

ab 09.00 Anbetung<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 17


16.30 Rosenkranz, 17.00 Eucharistiefeier<br />

Mo/Di/Do/Fr/Sa:<br />

08.00 Eucharistiefeier,<br />

16.45 Rosenkranz, Segensandacht, Vesper<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Unsere Taufkinder<br />

September <strong>2023</strong><br />

03. Elea Metzler, <strong>Schwyz</strong><br />

17. Lena Föhn, <strong>Schwyz</strong><br />

Gott segne ihren Lebensweg!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

September <strong>2023</strong><br />

01. Fernanda Tschümperlin Agostinelli,<br />

1937<br />

06. Rudolf Schorno-Seifert, 1939<br />

13. Xaver Reichmuth, 1930<br />

15. Josef-Maria Lüönd, 1938<br />

15. Anna Rubli-Reichmuth, 1948<br />

25. Alois Rickenbacher-Achermann, 1937<br />

Gott schenke ihnen Erfüllung!<br />

Familiengottesdienst zur Eröffnung der Erstkommunion 2024<br />

Sonntag, 29. Oktober, 10.30 Uhr Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />

«Mit Jesus auf dem Weg» zur Erstkommunion. Gemeinsam wollen wir diesen Weg<br />

im Familiengottesdienst starten.<br />

Damit wir gestärkt sind für diesen Weg, sind alle herzlich ab 8 Uhr an das Frühstücksbuffet<br />

der Frauen- <strong>und</strong> Müttergesellschaft <strong>Schwyz</strong> eingeladen. Erstkommunionkinder<br />

<strong>und</strong> ihre Familien sind separat eingeladen worden.<br />

Vorbereitungsteam Familiengottesdienst<br />

Mit Jesus auf dem Weg<br />

Sonntag,<br />

29. Oktober, 10.30h<br />

Familiengottesdienst<br />

zur Eröffnung der Erstkommunion<br />

Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />

Zum Frühstück ab 8 Uhr im<br />

MythenForum sind alle eingeladen.<br />

Bitte anmelden bis 20. Oktober auf<br />

www.pfarrei-schwyz.ch<br />

Unser Teilen<br />

September <strong>2023</strong><br />

03. Aufgaben des Bistums 473.75<br />

10. Jungwacht/Blauring 1025.65<br />

17. Inländische Mission, Zug 607.45<br />

24. Tag der Migranten 708.65<br />

Herzlichen Dank!<br />

Sunntigs-Zmorge<br />

Der Vorstand der Frauen- <strong>und</strong> Müttergemeinschaft<br />

<strong>Schwyz</strong> freut sich, Sie zwischen<br />

8.00 Uhr <strong>und</strong> 11.00 Uhr mit einem grossen<br />

Frühstücksbuffet im MythenForum <strong>Schwyz</strong><br />

verwöhnen zu dürfen.<br />

Wann: Sonntag, 29. Oktober<br />

Erwachsene: CHF 17.00<br />

Kinder: CHF 1.00 pro Altersjahr bis 15 Jahre<br />

Der Anlass ist öffentlich <strong>und</strong> ohne Anmeldung.<br />

«Süsser Abend»<br />

Pralinen selbst herstellen mit Felchlin Produkten.<br />

Wir erlernen den Umgang mit<br />

Couverture <strong>und</strong> Pralinen, produzieren Pralinen<br />

mit Hohlkugeln <strong>und</strong> giessen Schnittpralinen.<br />

Wann:<br />

Zeit:<br />

Ort :<br />

Kosten:<br />

Mittwoch, 8. November oder<br />

Freitag, 10. November<br />

<strong>18</strong>.15 Uhr Brüölparkplatz<br />

Sandra Roth, Konditor-Confiseurin,<br />

Obdorf 15, <strong>Schwyz</strong><br />

CHF 95.00 inkl. Pralinen zum nach<br />

Hause nehmen<br />

Anmeldung bis 3.11. unter: www.fmg-schwyz.ch<br />

oder Nadia Büeler ✆ 079 233 57 78<br />

«FRAUENzeit» im Waldstätterhof <strong>Brunnen</strong><br />

Neues Datum: Samstag, <strong>18</strong>. November<br />

Infos im nächsten Pfarreiblatt<br />

Mittagsclub «Träffe zum Ässe» mit Lotto<br />

Donnerstag, 2. November, im Restaurant<br />

Acherhof ✆ 041 8<strong>18</strong> 32 99.<br />

Das Essen wird um 11.30 Uhr serviert.<br />

Die Stammgäste sind angemeldet. Die sporadischen<br />

Gäste melden sich bitte direkt<br />

im Restaurant an.<br />

Maria Ulrich-Kessler Gemeinsam für <strong>Schwyz</strong><br />

Jungmännerb<strong>und</strong> <strong>Schwyz</strong><br />

Samstag, 4. November, Beerpong-Turnier<br />

bei Familie Laimbacher.<br />

Ausflug der Kirchenmusikgesellschaft<br />

Fels <strong>und</strong> Eis <strong>und</strong> Wasser bricht … aber unsere<br />

Liebe zum Chor bricht nicht.<br />

Mit diesem Motto reisten wir ins nahe Luzern.<br />

Gletschertöpfe, Felsenwelten, uralte<br />

Bäume waren die Highlights unseres Chorausfluges.<br />

Ein Geologe führte von der heissen<br />

Aussenwelt in die eiskalten Höhlen im<br />

Gletschergarten <strong>und</strong> führte die Schar 20<br />

Millionen Jahre zurück, durch das Urmeer,<br />

über den subtropischen Palmenstrand,<br />

durch die wachsenden Alpen bis in die<br />

Gegenwart. Danach gab es feine Luzerner<br />

Chügelipastetli im Schiffrestaurant<br />

«Wilhelm Tell» am Schweizerhofquai.<br />

Der Ausflug war kurz, gab aber viele<br />

Denkanstösse für die Zukunft unseres Planeten.<br />

Text: Vreni Usteri, KMG <strong>Schwyz</strong><br />

Bild: zVg<br />

Fahrzeugeinsegnung mit Volksapéro<br />

Samstag, 4. November,<br />

Tag der offenen Tore<br />

bei der Feuerwehr<br />

Stützpunkt <strong>Schwyz</strong><br />

Programm:<br />

Vormittag / Hauptplatz <strong>Schwyz</strong><br />

10.00 Uhr Einweihung, Einsegnung <strong>und</strong><br />

Schlüsselübergabe<br />

11.00–12.00 Uhr Volksapéro<br />

Nachmittag / Hinterer Steisteg, <strong>Schwyz</strong><br />

Ab 13.30–<strong>18</strong>.00 Uhr offene Tore im Feuerwehrlokal<br />

<strong>Schwyz</strong> mit Fahrzeug- <strong>und</strong> Materialausstellung,<br />

Festwirtschaft, Kletterwand,<br />

Spielbus.<br />

<strong>18</strong> · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


Rückblick: Herbstfest Pfarrei St. Martin<br />

Anlässlich des Familiengottesdienstes zu Erntedank vom 24. September<br />

feierte unsere Pfarrei das erste Herbstfest. Kinder <strong>und</strong><br />

Erwachsene erlebten «Ernte» r<strong>und</strong> um die Kirche.<br />

Die Kinder der ersten <strong>und</strong> zweiten Klassen haben zusammen<br />

mit ihren Religionslehrpersonen ganz viel zum bunten Familiengottesdienst<br />

beigetragen. Die Kinder pflanzten Gemüsesamen<br />

in die Erde <strong>und</strong> bekamen aufgezeigt, wie aus kleinen Samen<br />

grosses Gemüse wachsen kann.<br />

Während der Predigt hörten alle aufmerksam zu, damit sie<br />

ihren Einsatz nicht verpassten. Denn jedesmal wenn es ums<br />

«Wachsen» ging, durften Gross <strong>und</strong> Klein ganz laut «automatisch»<br />

rufen. Denn im Markusevangelium steht, dass die Frucht<br />

«automatisch» wächst während der Bauer schläft. Denn Gott<br />

schafft das W<strong>und</strong>er des Wachsens, ganz ohne unseren Beitrag –<br />

eben «automatisch».<br />

Der Gottesdienst ging nahtlos ins Herbstfest über. Das «Team<br />

15» vom Blauring kochte über dem Feuer eine leckere Gerstensuppe.<br />

Im Imbisswagen servierten Schulkinder Hot Dogs, Kaffee<br />

<strong>und</strong> selbstgebackenen Kuchen.<br />

R<strong>und</strong> um die Kirche hatte es verschiedene Stände um die<br />

Ernte zu erleben <strong>und</strong> zu geniessen. Die Kinder pressten selber<br />

Apfelsaft, durften eine Fruchtwähe backen, Küchentücher mit<br />

Herbstmotiven gestalten oder Fensterbilder basteln <strong>und</strong> Gemüse<br />

<strong>und</strong> Früchte im Geschmacksmemory erraten. Beim «Erntespiel»<br />

war die Geschicklichkeit gefragt <strong>und</strong> in der Hüpfburg<br />

wurden sie überschüssige Energie los.<br />

Vorbereitungsteam Familiengottesdienst<br />

Bilder: Pfarrei <strong>Schwyz</strong><br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 19


Pfarrei St. Antonius <strong>Ibach</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr<br />

Luzia Auf der Maur / Andrea Muheim, Sekretariat 041 8<strong>18</strong> 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Pfarrer 041 8<strong>18</strong> 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Ursula Ruhstaller, Pfarreiseelsorgerin 041 8<strong>18</strong> 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 8<strong>18</strong> 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

Weltmissionssonntag<br />

Opfer für Missio<br />

10.00 Eucharistiefeier mit Seniorenchor<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Montag, 23. Oktober<br />

08.45 Wortgottesdienst<br />

Mittwoch, 25. Oktober<br />

08.00 Rosenkranz<br />

08.45 Wortgottesfeier<br />

19.30 Oktoberandacht, KAB, Missionsgruppe<br />

<strong>und</strong> Frauenverein <strong>Ibach</strong>,<br />

anschl. Referat im Pfarrheim<br />

Freitag, 27. Oktober<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 28. Oktober<br />

11.00 Tauffeier<br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer für Priesterseminar St. Luzi<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

17.00 Eucharistiefeier der<br />

Portugiesenmission<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Montag, 30. Oktober<br />

08.45 Wortgottesdienst<br />

14.25 Wortgottesdienst 1. <strong>und</strong> 2. Klasse<br />

Mittwoch, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

Opfer für Ökumenisches Forum für<br />

Glauben, Religion <strong>und</strong> Gesellschaft in Ost<br />

<strong>und</strong> West<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

14.00 Andacht zum Gedenken an die<br />

Verstorbenen in der Pfarrkirche<br />

15.00 Andacht für die Verstorbenen auf<br />

dem Friedhof <strong>Schwyz</strong><br />

Freitag, 3. November<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 4. November<br />

08.45 Gedächtnismesse<br />

Dreissigster für:<br />

– Margrit Schmid-Holdener<br />

Jahresgedächtnis für:<br />

– Josef Schmid-Holdener<br />

Stiftmesse für:<br />

– Simon <strong>und</strong> Marta Brändli-<br />

Marbacher<br />

– Edith Auf der Maur-Kuriger sowie<br />

Josefine Imlig-Auf der Maur <strong>und</strong><br />

ihre Angehörigen<br />

– Franz <strong>und</strong> Adelina Betschart-<br />

Moser <strong>und</strong> alle ihre Angehörigen<br />

– Elisabeth <strong>und</strong> Alois Imlig-Nigg,<br />

Annelies Unterdorfer-Imlig, Benno<br />

Imlig-Nigg, Priska Imlig-Kurmann,<br />

Alois Imlig, Erich Imlig-Munoz,<br />

Othmar Imlig-Hänni <strong>und</strong> alle ihre<br />

Angehörigen<br />

– Robert Heinzer-Wagner, Melk<br />

Heinzer-Auf der Maur <strong>und</strong> Angehörige<br />

– Rosmarie <strong>und</strong> Josef Appert-Lagler<br />

sowie Wendelin Appert-Züger <strong>und</strong><br />

alle ihre Angehörigen<br />

– Alois <strong>und</strong> Franziska Suter-Herger<br />

– die Wohltäter der St. Antoniuskirche<br />

in <strong>Ibach</strong><br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

Gottesdienste Alterszentrum Rubiswil<br />

Mittwoch <strong>und</strong> Samstag<br />

16.00 Gottesdienst<br />

Unser Teilen<br />

Kirchenopfer September<br />

24. Migratio Fr. 403.65<br />

Kirchenopfer Oktober<br />

1. Schweizer Patenschaft für<br />

Berggemeinden Fr. 333.95<br />

8. Pro Mama Fr. 440.45<br />

Opfer am 1. November<br />

Das ökumenische Forum fördert durch Bildungsangebote<br />

<strong>und</strong> Informationen den<br />

Austausch zwischen Menschen <strong>und</strong> zwischen<br />

Kirchen in Europa. Es unterstützt soziale<br />

<strong>und</strong> humanitäre Projekte in der Ukraine<br />

<strong>und</strong> Polen für ukrainische Flüchtlinge.<br />

Wir glauben, dass soziales Engagement<br />

<strong>und</strong> kirchliche Verwurzelung über Landes<strong>und</strong><br />

Kofessionsgrenzen hinweg Verb<strong>und</strong>enheit<br />

schaffen.<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Am 20. September ist Margrit Schmid-<br />

Holdener (1936) gestorben.<br />

Am 22. September ist Rudolf Kaspar<br />

Achermann (1948) gestorben.<br />

Am 23. September ist Paula Benz-Heimann<br />

(1927) gestorben.<br />

Am 27. September ist Peter Suter (1947)<br />

gestorben.<br />

Herr, schenke allen Verstorbenen die ewige<br />

Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />

Herr, lasse sie ruhen in Frieden. Amen.<br />

Weltmissionssonntag 22. Oktober<br />

Im Zentrum des Weltmissionssonntags<br />

steht das Bujumbura Projekt St. Kizito in<br />

Bur<strong>und</strong>i. Seit 60 Jahren unterstützt der<br />

Verein dort Schule <strong>und</strong> Therapiezentrum<br />

für Kinder mit physischen Beeinträchtigungen.<br />

Dabei wird versucht, das Handicap der<br />

Kinder, aus allen Religionen, mit chirurgischen<br />

Interventionen, Physiotherapie <strong>und</strong><br />

orthopädischen Hilfsmitteln zu verbessern.<br />

Wir freuen uns, Frau Ursula Hartmann,<br />

Präsidentin des Vereins, bei uns begrüssen<br />

zu können.<br />

Um 10.00 beginnt der Gottesdienst gestaltet<br />

zum Thema <strong>und</strong> verschönert mit<br />

20 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


dem Seniorenchor. Nach dem Gottesdienst<br />

– Kaffeestube – Verkauf von Stricksachen<br />

<strong>und</strong> Claro Drittewelt Artikeln,<br />

Spielecke für Kinder im Pfarrheim. Ab<br />

11.45 Mittagessen mit Penne, Tomatensauce<br />

<strong>und</strong> Salat. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Kosten für Erwachsene Fr. 10.–<br />

<strong>und</strong> für Kinder Fr. 5.–. Um 13.00 Uhr Projekt<br />

– Info über das Hilfswerk «Aktion Bujumbura<br />

– Saint Kizito» in Bur<strong>und</strong>i mit<br />

Frau Ursula Hartmann. Bis 15.00 Uhr Kaffeestube<br />

mit hausgemachten Kuchen <strong>und</strong><br />

Aus dem Pfarrhaus – Requiescat in Pace<br />

Zum Abschied von Pater Alois<br />

Wer hätte beim Tschüss-Sagen beim<br />

Pfarreifest im Juni gedacht, dass es das<br />

letzte Lebewohl sein wird? Am Freitag,<br />

29. September, ist Pater Alois Kurmann<br />

kurz vor seinem 80. Geburtstag überraschend<br />

verstorben. Mehr als 15 Jahre<br />

lang hat er an Weihnachten <strong>und</strong> Ostern<br />

mit uns den Gottesdienst gefeiert. Mit<br />

seiner herzlichen Art <strong>und</strong> seinem pointierten<br />

Predigtwort war Pater Alois ein<br />

gern gesehener Gast in unserer Kirche.<br />

Seine Predigt am Pfarreifest, für die er<br />

Applaus erhielt, ist vielen noch in bester<br />

Erinnerung. Wir sind dankbar für sein<br />

Wirken in <strong>Ibach</strong>.<br />

Vale, Pater Alois, et requiescat in pace.<br />

Text: Ursula Ruhstaller<br />

Torten. Kirchenopfer <strong>und</strong> Erlös aus den<br />

Angeboten im Pfarrheim kommen vollumfänglich<br />

dem «Bujumbura» Projekt zugute.<br />

Durch unser Mittun setzen wir ein Zeichen<br />

der Verb<strong>und</strong>enheit zu den benachteiligten<br />

Menschen in aller Welt, herzlich willkommen!<br />

Missionsgruppe<br />

Chiläjass-Plausch<br />

Am Samstag, 28. Oktober von 13.30–17.00<br />

Uhr lädt der Seelsorgerat zum beliebten<br />

Jassplausch ins Pfarrheim ein.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />

beim Schieber einige St<strong>und</strong>en zu verweilen.<br />

Seelsorgerat<br />

Gemeinsam etwas bewirkt! Clean Up Day<br />

Am Samstag, 16. September trafen sich<br />

r<strong>und</strong> 35 kleine <strong>und</strong> grosse Helfer <strong>und</strong> Helferinnen<br />

zur gemeinsamen Aufräumaktion.<br />

Der Frauenverein beteiligte sich am<br />

Internationalen Clean Up Day <strong>und</strong> wurde<br />

atkräftig von deren Botschafterinnen beim<br />

«Güseln» unterstützt. Bestückt mit Greifzangen,<br />

Güselsäcken, Warnwesten <strong>und</strong><br />

Handschuhen haben sich die Teilnehmer/<br />

innen in Gruppen den Zigarettenstummeln<br />

<strong>und</strong> jeglichem herumliegenden Abfall in<br />

<strong>Ibach</strong> dem Kampf gestellt. Die positiven<br />

Rückmeldungen <strong>und</strong> die kurzen Gespräche<br />

der Passanten gaben uns zusätzlich Motivation,<br />

den sommerlichen Temperaturen zu<br />

trotzen. Nach getaner Arbeit wartete für<br />

alle ein leckeres Apéro <strong>und</strong> ein gemütliches<br />

Ausklingen im Pfarreiheim. Wir Danken<br />

allen Helfer/innen welche uns in irgendeiner<br />

Art unterstützt haben. Frauenverein <strong>Ibach</strong><br />

Räbeliechtli Umzug<br />

Am 3. November treffen wir uns um 17.30<br />

Uhr, beim Schulhausplatz Christopherus<br />

zum Räbeliechtli-Umzug. Delphin-Träff<br />

Wallfahrt 4. Klasse<br />

Nachdem die Kinder der 4. Klasse a im Religionsunterricht<br />

das Leben <strong>und</strong> Wirken<br />

von Bruder Klaus kennengelernt haben,<br />

durften sie am Donnerstag, 28. September<br />

mit der Katechetin Aurelia Imlig <strong>und</strong> einigen<br />

Eltern ins Flüeli fahren, <strong>und</strong> dort im<br />

Ranft unten an einer kurzen Feier teilnehmen.<br />

Danach wurden die Klause, das<br />

Wohnhaus von der Familie von Flüe <strong>und</strong><br />

die Kirche in Sachseln besichtigt.<br />

Auf der Heimfahrt erfuhren die Reisenden<br />

just bei der Beckenriedausfahrt, dass<br />

der Seelisbergtunnel schliessen musste, wegen<br />

eines technischen Defekts. Also nichts<br />

wie hin zur Fähre.<br />

Die Fahrt über den See war ein Abenteuer,<br />

denn es war für alle das erste Mal!<br />

Text <strong>und</strong> Bilder: Aurelia Imlig<br />

Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen<br />

Am Mittwoch, 1. November um 14.00 Uhr<br />

findet in der Pfarrkirche <strong>Ibach</strong> ein Gedenkgottesdienst<br />

statt. In dieser Feier werden<br />

die Namen aller im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Personen verlesen <strong>und</strong> eine Kerze<br />

entzündet.<br />

Diese Kerze können die Angehörigen<br />

anschliessend mitnehmen <strong>und</strong> auf den<br />

Friedhof bringen, oder bei sich zuhause als<br />

Hoffnungslicht leuchten lassen. Pfarramt<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 21


Pfarrei Unserer Lieben Frau von <strong>Seewen</strong><br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 9.00 – 11.30 Uhr, Mo 14.00 – 17.00 Uhr, Fr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Monika Kathriner | Vreny Schilter, Sekretariat 041 8<strong>18</strong> 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 8<strong>18</strong> 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Mary-Claude Lottenbach, Pfarreiseelsorgerin 041 8<strong>18</strong> 61 30 mary-claude.lottenbach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Stefan Gick, Sakristan 079 862 92 52 stefan.gick@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 21. Oktober<br />

17.30 Alte Kapelle; Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte für Missio<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Montag, 23. Oktober<br />

14.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />

anschliessend Zabig<br />

<strong>18</strong>.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />

Dienstag, 24. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 28. Oktober<br />

17.30 Pfarrkirche; Familiengottesdienst<br />

Eröffnungs-Gottesdienst für die<br />

Erstkommunionkinder<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte für Kinderkrebshilfe<br />

Zentralschweiz<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Montag 30. Oktober<br />

<strong>18</strong>.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />

Dienstag, 31. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

Kollekte für das Priesterseminar St. Luzi<br />

09.00 Eucharistiefeier; Choralamt<br />

Freitag, 3. November<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Gedächtnisse<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

Stiftjahrzeit für<br />

– Conrad <strong>und</strong> Maria Reichmuth-Bisquolm,<br />

Gardi<br />

– Anna <strong>und</strong> Alois Fallegger-Mettler, Gardi 10<br />

– Josef <strong>und</strong> Rosa Steiner-Immoos, Engiberg<br />

– Xaver Schuler-Steiner, Engiberg<br />

Allerheiligen; Mittwoch 1. November<br />

Gedächtnis für<br />

alle Verstorbenen der Pfarrei<br />

Hinweise zu den Kollekten<br />

Missio<br />

Die Kollekte am Sonntag der Weltmission<br />

ist die grösste Solidaritätsaktion der Katholikinnen<br />

<strong>und</strong> Katholiken weltweit. Mehr als<br />

120 nationale Missio-Stellen auf allen Kontinenten<br />

sammeln an diesem Sonntag für<br />

die pastorale, diakonische, erzieherische<br />

<strong>und</strong> soziale Arbeit in über 1100 Diözesen.<br />

Gläubige weltweit setzen damit ein Zeichen<br />

der Hoffnung für die Ärmsten <strong>und</strong> Bedürftigsten<br />

in Lateinamerika, Afrika, Asien <strong>und</strong><br />

Ozeanien, die sonst vergessen gehen.<br />

Helfen auch Sie mit <strong>und</strong> schenken den<br />

Menschen Hoffnung auf eine bessere,<br />

friedvollere <strong>und</strong> gerechtere Zukunft.<br />

w www.missio.ch<br />

Kinderkrebshilfe Zentralschweiz<br />

Seit 1995 besteht die Kinderkrebshilfe<br />

Zentralschweiz als Verein, der die Interessen<br />

onkologisch erkrankter Kinder in der<br />

Zentralschweiz <strong>und</strong> deren Familien wahrnimmt.<br />

Bedürfnisse <strong>und</strong> Anliegen des Kindes<br />

sowie seiner Familie werden finanziell wie<br />

auch immateriell unterstützt.<br />

w www.kinderkrebshilfe-zentralschweiz.ch<br />

Priesterseminar St. Luzi<br />

Die Stiftung Priesterseminar St. Luzi ist die<br />

finanzielle Trägerin der gesamten Churer<br />

Ausbildungsstätte.<br />

Sie ist zuständig für die Finanzierung<br />

des Priesterseminars, für die Theologische<br />

Hochschule mit dem Pastoralinstitut <strong>und</strong><br />

den damit verb<strong>und</strong>enen Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsangeboten<br />

für die Seelsorgerinnen<br />

<strong>und</strong> Seelsorger sowie des Mentorats der<br />

Laientheologen/innen <strong>und</strong> des Pastoralkurses.<br />

w www.stluzichur.ch<br />

Kollekten September<br />

CHF<br />

02./03.Aufgaben des Bistums 207.10<br />

09./10.Insieme Innerschwyz 234.60<br />

16./17.Inländische Mission 405.65<br />

23./24.Migratio 340.20<br />

Beerdigungsopfer<br />

Missionsaktionen der Pfarrei 549.10<br />

Tischlein-deck-dich 98.00<br />

Soziale Aufgaben der Pfarrei 413.80<br />

Herzlichen Dank für jede Spende!<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Gemeinschaftliche Krankensalbung<br />

Im Gottesdienst am Montag, 23. Oktober<br />

um 14 Uhr wird die Krankensalbung gespendet.<br />

Das Sakrament der Krankensalbung<br />

hilft, Krankheit <strong>und</strong> Altersbeschwerden<br />

in Gemeinschaft mit Gott <strong>und</strong> Gottes<br />

Hilfe gut zu bestehen. Auch junge Menschen<br />

werden krank <strong>und</strong> brauchen Stärkung<br />

<strong>und</strong> Ermutigung.<br />

Anschliessend an den Gottesdienst sind<br />

alle zum gemütlichen Beisammensein bei<br />

einem Zvieri in den Pfarreisaal im Untergeschoss<br />

eingeladen.<br />

Sekretariat<br />

Familiengottesdienst mit den<br />

Erstkommunikanten<br />

Bitte beachten Sie, dass dieser Gottesdienst<br />

am Samstag 28. Oktober, 17.30 Uhr, in der<br />

Pfarrkirche gefeiert wird.<br />

Alle Pfarreiangehörigen sind dazu herzlich<br />

eingeladen. Die Kinder sollen eine lebendige<br />

Gemeinschaft erfahren.<br />

Pfarreiteam<br />

Themenhockwoche Jungwacht Blauring<br />

Vom 30. Oktober bis 3. November können<br />

die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen von Blauring<br />

<strong>und</strong> Jungwacht an verschiedenen Angeboten<br />

teilnehmen.<br />

Das detaillierte Programm wird den<br />

Kindern im Gruppenhock verteilt <strong>und</strong> ist<br />

auf der Homepage ersichtlich.<br />

w www.jwseewen.ch/www.brseewen.ch<br />

Kinoabend der Frauengemeinschaft<br />

Die Frauengemeinschaft organisiert wieder<br />

den beliebten Kinoabend mit kleinem Apé-<br />

22 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>


o im Kino <strong>Schwyz</strong>. Die erste R<strong>und</strong>e Getränke<br />

wird dabei offeriert, den Kinoeintritt<br />

bezahlen alle selber.<br />

Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen.<br />

FG <strong>Seewen</strong><br />

Datum: Mittwoch, 8. November<br />

Zeit: 19.00 Uhr Apéro<br />

20.15 Uhr Filmbeginn<br />

Anmeldung bis 3. November bei Karin Hagmann<br />

✆ 079 274 53 06, per Telefon jeweils ab <strong>18</strong> Uhr<br />

oder per Whatsapp.<br />

Sternst<strong>und</strong>e <strong>2023</strong> in Buttikon<br />

Die Frauengemeinschaft nimmt am Dienstag,<br />

24. Oktober am «Sternst<strong>und</strong>e»-Anlass<br />

des Kantonalen Frauenb<strong>und</strong>es in Buttikon<br />

teil. Die Angemeldeten treffen sich um<br />

15.45 Uhr bei der Pfarrkirche.<br />

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen,<br />

gemütlichen Abendspaziergang. FG <strong>Seewen</strong><br />

Gräberbesuch an Allerheiligen<br />

Auferstehen ist unser Glaube,<br />

Wiedersehen unsere Hoffung,<br />

Gedenken unsere Liebe.<br />

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,<br />

unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben,<br />

in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.<br />

Ihr, die ihr mich so geliebt habt,<br />

seht nicht auf das Leben, das ich beende,<br />

sondern auf das, welches ich beginne.<br />

Aurelius Augustinus<br />

An Allerheiligen, Mittwoch 1. November um<br />

15 Uhr, sind alle eingeladen, zusammen<br />

mit den Seelsorgenden aller drei Pfarreien<br />

die Gräber auf dem Friedhof <strong>Schwyz</strong> zum<br />

Gebet zu besuchen.<br />

Die Feier beginnt auf dem Gemeinschaftsgrab<br />

des Friedhofes. Die Feldmusik<br />

<strong>Schwyz</strong> begleitet den Anlass.<br />

Totensonntag der Pfarrei <strong>Seewen</strong><br />

Der seit dem November des letzten Jahres<br />

verstorbenen Pfarreiangehörigen von<br />

<strong>Seewen</strong> gedenken wir in der Eucharistiefeier<br />

am Sonntag, 5. November um 9 Uhr. Dabei<br />

erinnern wir uns namentlich an alle Verstorbenen<br />

<strong>und</strong> zünden für jede Person eine<br />

Kerze an.<br />

Sunntigsfiirgruppe<br />

Als Zeichen der Wertschätzung der Pfarrei<br />

durfte die Sunntigsfiirgruppe am<br />

22. September ein feines Nachtessen geniessen.<br />

Wir verbrachten einen w<strong>und</strong>erbaren<br />

Abend.<br />

Nach drei Jahren Mitarbeit verlässt<br />

Antonia Dober die Gruppe. Antonia<br />

brachte viele neue Ideen in das Team<br />

<strong>und</strong> gab neue Impulse in die Feier.<br />

Für die wertvolle Arbeit danken wir<br />

Antonia Dober herzlich! Verena Müller<br />

Bowling-Nachmittag der Ministranten<br />

Bowling ist ein Sport für Gross <strong>und</strong> Klein,<br />

für Alt <strong>und</strong> Jung – wirklich alle können<br />

diesen Sport ausüben. Dies bewies unsere<br />

Minischar [Bild: Sabrina Reichlin] am Samstag,<br />

23. September. Wir durften einen lustigen<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreichen Nachmittag im<br />

Bowling Center Meierskappel verbringen.<br />

In drei Gruppen à je vier Personen spielten<br />

wir um die Wette. Mit 195 Punkten<br />

war Patrick Suter mit grossem Abstand unser<br />

Tagessieger. Dank den Seitenwänden<br />

auf den Spielbahnen war das Spiel für alle<br />

ein grosser Erfolg mit vielen Treffern. Ein<br />

grosser Dank geht an Kyra, die uns ein<br />

letztes Mal begleitet hat <strong>und</strong> mit uns nach<br />

Meierskappel gefahren ist. Unser nächster<br />

Anlass ist die Planverteilung, an der wir im<br />

Anschluss gemeinsam ein Nachtessen geniessen<br />

werden. Ich danke allen Minis für<br />

ihren Einsatz in der Kirche <strong>und</strong> für die<br />

unvergesslichen St<strong>und</strong>en bei unseren Aktivitäten.<br />

Sabrina Reichlin, Mini-Verantwortliche<br />

Ausflug des Kolping<br />

Bei schönstem Wetter fuhren 10 Kolpingmitglieder<br />

[Bild: MCLo] über Andermatt <strong>und</strong><br />

den Oberalp nach Chur <strong>und</strong> genossen die<br />

schöne Berglandschaft <strong>und</strong> die angeregten<br />

Gespräche. In Chur haben sie nach dem<br />

Mittagessen die schöne Altstadt bei einem<br />

Spaziergang entdeckt. Mary-Claude Lottenbach<br />

Von links: Verena Müller, Rosselin Messerli, Carla<br />

Ott, Antonia Dober, Karin Müller, Urs Beschart.<br />

Bild: zVg<br />

Adventsfenster <strong>2023</strong><br />

Wir möchten im Advent wiederum mit den<br />

erleuchteten, dekorierten Adventsfenstern<br />

Licht in die vorweihnächtliche Zeit bringen.<br />

Es ist für das Dorfleben eine Bereicherung,<br />

wenn diese Tradition weitergeführt<br />

werden kann. Sandra Erne übernimmt zusammen<br />

mit der Pfarrei wiederum die Organisation.<br />

Ein Fenster vom Advent 2021<br />

Bild: Sekretariat<br />

Der Seebner Dorfkalender kann aber<br />

nur mit der Hilfe von vielen Bastlerinnen<br />

<strong>und</strong> Bastlern entstehen. Es freut uns, wenn<br />

wir wieder tatkräftig unterstützt werden.<br />

Dazu suchen wir kreative Leute, die selbst<br />

ein Fenster gestalten oder uns ein Fenster<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Bei Bedarf kann das Bastelmaterial<br />

(Fotokarton <strong>und</strong> Seidenpapier) im Pfarreisekretariat<br />

kostenlos bezogen werden.<br />

Am Samstag, 23. Dezember ab <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

organisieren wir eine gemeinsame Begehung<br />

des Adventskalenders <strong>und</strong> geniessen<br />

anschliessend zusammen einen Advents-<br />

Apéro im Pfarreisaal.<br />

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.<br />

Interessierte melden sich bis am 29. Oktober bei<br />

Sandra Erne, ✆ 079 306 76 02, per SMS, Whatsapp<br />

oder Telefon.<br />

Organisationsteam Adventsfenster<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 23


AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 4<br />

Post CH AG<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />

Hoffnung auf Ewigkeit<br />

Impressum<br />

Pfarreiblatt Uri <strong>Schwyz</strong><br />

24. Jahrgang<br />

Nr. <strong>18</strong>–<strong>2023</strong><br />

Auflage 15 400<br />

Erscheint 22-mal pro Jahr<br />

Abonnement (inkl. E-Paper):<br />

Fr. 38.–/Jahr<br />

Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />

Herausgeber<br />

Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />

Notker Bärtsch, Präsident<br />

Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />

Telefon 055 442 38 73<br />

not.baertsch@martin-b.ch<br />

Redaktion des Mantelteils<br />

Eugen Koller<br />

Elfenaustrasse 10<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 360 71 66<br />

Mobile 077 451 52 63<br />

pfarreiblatt@kath.ch<br />

www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />

Redaktionsschlüsse Mantelteil<br />

Nr. 19 (4.–17.11.): Sa, 21. Okt.<br />

Nr. 20 (<strong>18</strong>.11.–1.12.): Sa, 4. Nov.<br />

Redaktion der Pfarreiseiten<br />

Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />

ämter zuständig <strong>und</strong> über nehmen<br />

die Verantwortung für den Inhalt<br />

<strong>und</strong> die Urheberrechte.<br />

Aboverwaltung<br />

Bestellungen + Adressänderungen<br />

Gisler <strong>18</strong>43 AG<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

Telefon 041 874 <strong>18</strong> 43<br />

info@gisler<strong>18</strong>43.ch<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Produktion<br />

Gutenberg Druck AG<br />

Sagenriet 7<br />

8853 Lachen<br />

www.gutenberg-druck.ch<br />

Schenke Du mir Gott ein Leben<br />

über das irdische Leben hinaus,<br />

ein ewiges Leben<br />

in deiner Geborgenheit <strong>und</strong> Liebe.<br />

Text: Eugen Koller, Bild: Friedhof der Missionsgesellschaft Bethlehem SMB, Immensee

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!