4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 18/2023
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Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />
<strong>Illgau</strong><br />
<strong>Muotathal</strong><br />
<strong>Gersau</strong><br />
<strong>Morschach</strong>/<strong>Stoos</strong><br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />
<strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />
21. Oktober bis 3. November <strong>2023</strong><strong>18</strong><br />
<strong>Schwyz</strong><br />
<strong>Ibach</strong><br />
<strong>Seewen</strong><br />
Gefühle des Trauerns haben Platz<br />
Im Auftrag der Ges<strong>und</strong>heitsförderung Uri<br />
initiiert Eveline Lüond einen Begegnungsort<br />
für Trauernde im Haus der Kunst.<br />
Wie kommt die Ges<strong>und</strong>heitsförderung dazu,<br />
für ein solches Projekt die Initiative zu<br />
ergreifen.<br />
Eveline Lüond:<br />
[Bild: Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Uri, Fotograf<br />
Valentin Luthiger]<br />
Als Leiterin des<br />
kantonalen Aktionsplans<br />
«Ges<strong>und</strong><br />
ins Alter» bin ich<br />
sensibel für die<br />
verschiedenen<br />
Prozesse, die zum<br />
Altern gehören. Mit fortschreitendem Lebensalter<br />
muss auch mit dem Tod von nahe stehenden<br />
Menschen umgegangen werden. Die<br />
gute Verarbeitung solcher Verluste ist hilfreich<br />
für ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> lebensfrohes Altern.<br />
Die Trauer ist ebenso Bestandteil im Aktionsplan<br />
«Palliative Care Uri».<br />
Im Trauercafé sehen Sie eine Möglichkeit, dem<br />
Prozess des Trauerns einen Raum zu geben?<br />
Genau. Wir wollen mit dem Café einen Ort<br />
der Gemeinschaft schaffen. Denn durch<br />
den Verlust von Verstorbenen schrumpft<br />
das tragende soziale Netz. Das Leben wird<br />
einsamer. Die Gefahr der Isolation nimmt<br />
zu. Darum das Wort «Café»! Es soll ein vertrauter<br />
Raum geschaffen werden, wo Gefühle<br />
Platz haben, wo zugehört wird, wo der<br />
Mensch sich angenommen fühlt.<br />
Trauernde begegnen nicht selten einem<br />
Umfeld, das überfordert ist <strong>und</strong> den<br />
Schmerz nicht aushält. Dann wird die Trauer<br />
verdrängt oder tabuisiert. Man darf zwar<br />
trauern, aber nicht zu lange <strong>und</strong> nicht zu<br />
fest. Ein solches Einschränken oder Eingrenzen<br />
der Gefühle ist unges<strong>und</strong> <strong>und</strong> kann<br />
die Lebensfreude dämpfen oder gar krank<br />
machen. Beim Trauercafé macht der Besucher<br />
oder die Besucherin die Erfahrung:<br />
«ich bin nicht allein», «andern geht es<br />
genauso», «ich bin ganz normal», «ich darf<br />
sein, wie ich mich fühle».<br />
Das Trauercafé ist Ihnen ein grosses Anliegen.<br />
Weshalb?<br />
Ich mag die Menschen <strong>und</strong> ich engagiere<br />
mich gern für ein gutes Dasein. Dabei geht<br />
es mir um das Innere des Menschen wie<br />
auch um das ihn tragende Umfeld <strong>und</strong> die<br />
Umwelt. Wir tagen in uns Gefühle <strong>und</strong> haben<br />
gleichzeitig Angst diese zuzulassen oder<br />
zu zeigen. Insbesondere, wenn es negative<br />
Gefühle sind. Heute soll man immerzu<br />
glücklich, gut gelaunt <strong>und</strong> voller Elan sein.<br />
Ich wünsche mir eine grössere Selbstverständlichkeit<br />
für die emotionale Bandbreite,<br />
die das Leben ausmacht. Die Gefühle sind da<br />
<strong>und</strong> wollen gelebt werden. Wer sie nicht zulässt,<br />
tut sich auf Dauer nichts Gutes.<br />
An wen richtet sich das Angebot?<br />
Primär sind Menschen, die über den Verlust<br />
eines nahe stehenden Menschen trauern,<br />
hier am rechten Ort. Alle Altersgruppen im<br />
Erwachsenenalter, die sich in einer Trauerphase<br />
befinden, werden hier Gemeinschaft<br />
erfahren. Jedes Trauercafé ist konfessionsneutral<br />
<strong>und</strong> wird von einem Team geleitet,<br />
von fachlich geschulten Personen <strong>und</strong><br />
Begleitpersonen. Nach Ankommen <strong>und</strong><br />
Einstieg wird den Teilnehmenden Raum gegeben<br />
für Gefühle, fürs Erzählen, fürs Zuhören.<br />
Wo es passt, wird mit der Gruppe<br />
eine Erfahrung oder ein Schmerz mit einem<br />
Ritual verarbeitet. Wendelin Bucheli/eko<br />
Montags 16 bis <strong>18</strong> Uhr am 30.10., 27.11., <strong>18</strong>.12.<br />
Haus für Kunst, Herrengasse 4, 6460 Altdorf<br />
Auskunft: m info@ges<strong>und</strong>heitsfoerderunguri.ch<br />
✆ 041 500 47 27<br />
Persönlich<br />
Weg<br />
Das Wort Weg löst in mir eine ganze Reihe<br />
von Gedanken aus. Wege mag ich. Sie sind<br />
keine Strassen. Ein Weg verlangt geruhsameres<br />
Gehen. Auf der Strasse eilt man. Auf dem Weg<br />
sein zu etwas oder zu jemandem, das sagen<br />
wir so leicht. Wege können steil <strong>und</strong> mühsam<br />
sein, manchmal aber sind sie erholsam. Ein<br />
Weg durch eine Landschaft eröffnet vieles.<br />
Man geht ja, <strong>und</strong> hat Zeit zu beobachten <strong>und</strong><br />
zu hören. Wachen Sinnes ist man. Es gibt<br />
Stellen auf einem Weg, die lassen einen innehalten<br />
<strong>und</strong> ruhen. Zu sich kommen kann man<br />
dabei. Eben noch galt es, mühsam eine steile<br />
<strong>und</strong> unebene Wegstrecke zu überwinden.<br />
Schweisstreibend <strong>und</strong> alle Aufmerksamkeit<br />
verlangend war das Gehen. Und jetzt auf einmal<br />
die Stelle zu ruhen. Zeit durchzuatmen.<br />
Man hält Ausschau <strong>und</strong> horcht, lässt sich vom<br />
Leben erfassen. Freude an der Vielfalt der Natur<br />
kommt auf. Alle Sinne sind wach. Das<br />
Laub raschelt im Wind, Vogelgezwitscher<br />
allenthalben. Lauschen, Sehen <strong>und</strong> Fühlen.<br />
Auch träumen lässt sich. Nach der erfüllenden<br />
Ruhe kann’s weitergehen. Da finden sich Weg<br />
<strong>und</strong> Leben. Jedes Leben kennt Auf <strong>und</strong> Ab,<br />
Mühsames <strong>und</strong> Erfrischendes, Unwissen, wohin<br />
der Weg führt, aber auch die Freude des<br />
Entdeckens <strong>und</strong> Vollendens. Und nicht vergessen,<br />
eine unerwartete Begegnung mit Menschen.<br />
Wir sind nicht allein. Daraus wiederum<br />
lässt sich Mut für das Weitergehen schöpfen.<br />
Und – man kann auf dem Weg bleiben, ihm<br />
vertrauen. Wege können uns Gelassenheit lehren.<br />
Das wünsche ich allen, die das lesen, <strong>und</strong><br />
gehe meinen Weg jetzt ohne weitere Persönlich<br />
weiter. Adieu <strong>und</strong> macht’s auf euren Wegen<br />
gut.<br />
Viktor Weibel, <strong>Schwyz</strong><br />
vweibel@bluewin.ch
Kirchliche Neuigkeiten<br />
Veranstaltungen<br />
Weltkirche<br />
10. Schweizer Kardinal<br />
Emil Paul Tscherrig wurde in Rom auf dem<br />
Petersplatz unter 21 neuen Kardinälen zum<br />
zehnten Kardinal der Schweiz ernannt. In<br />
einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen<br />
betonte er die Wichtigkeit der Reformbereitschaft<br />
in der katholischen Kirche:<br />
«Ich wünsche mir eine Kirche, die offen ist.<br />
Wir müssen alte Traditionen, alte Gewohnheiten<br />
<strong>und</strong> Strukturen, die für uns zum Gewicht<br />
geworden sind, hinter uns lassen.»<br />
[woz/kath.ch/eko]<br />
Kirche Schweiz<br />
Bischöfe beschliessen Massnahmen<br />
Die Schweizer Bischöfe haben erste Massnahmen<br />
gegen den Missbrauch in der katholischen<br />
Kirche kommuniziert. Darunter<br />
befinden sich: eine nationale Meldestelle,<br />
schweizweit psychologische Abklärungsverfahren,<br />
eine Professionalisierung der Personalakten<br />
<strong>und</strong> ein kirchliches Straf- <strong>und</strong> Disziplinargericht.<br />
Die wissenschaftliche Studie zum Missbrauch<br />
in der Kirche unter der Leitung von<br />
Monika Dommann <strong>und</strong> Marietta Meier<br />
wird in Auftrag gegeben.<br />
Es wird eine nationale Dienststelle zur<br />
Sammlung von Opfermeldungen eingerichtet.<br />
Für die Vorarbeit wurde eine Arbeitsgruppe<br />
eingesetzt, bei der Umsetzung werden<br />
Betroffenenverbände einbezogen.<br />
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz<br />
(SBK) haben sich mit einer<br />
Unterzeichnung dazu verpflichtet, alle Archive<br />
in ihrer Verantwortung für die Missbrauchsstudie<br />
offenzuhalten.<br />
Schweizweit wird ein psychologisches<br />
Abklärungsverfahren für angehende Seelsorgende<br />
<strong>und</strong> Ordensmitglieder eingeführt,<br />
professionalisiert <strong>und</strong> für obligatorisch erklärt.<br />
Die Personalakten werden professionalisiert.<br />
Mit dem Ziel, dass diese vollständig<br />
sind <strong>und</strong> auch bei Stellenwechsel nachverfolgt<br />
werden können.<br />
Die SBK beabsichtigt, ein kirchliches<br />
Straf- <strong>und</strong> Disziplinargericht für die römisch-katholische<br />
Kirche in der Schweiz<br />
einzurichten. Dafür sucht sie das Gespräch<br />
mit dem Vatikan. Dabei setzen sie sich auch<br />
für den Zugang der Schweizer Forschenden<br />
zu den Archiven im Vatikan ein.<br />
[kath.ch/eko]<br />
2 · Pfarreiblatt Uri Nr.<strong>18</strong> · <strong>2023</strong><br />
Kanton <strong>Schwyz</strong><br />
Trauer-Café: 26.10. im Spital <strong>Schwyz</strong><br />
Viele Menschen fühlen sich durch Trauer belastet,<br />
finden aber im Alltag weder Zeit noch<br />
Raum, um darüber zu sprechen. Im Trauer-<br />
Café im Spital <strong>Schwyz</strong> treffen sie auf Fachpersonen<br />
aus den Bereichen Seelsorge, So -<br />
zialdienst <strong>und</strong> Palliative Care-Pflege.<br />
Kommen Sie auf eine Tasse Tee oder Kaffee<br />
vorbei, tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen<br />
aus <strong>und</strong> reden Sie mit Fachpersonen.<br />
Das Trauer-Café bietet Hinterbliebenen<br />
einen geschützten Rahmen, um mit anderen<br />
Trauernden in Kontakt zu kommen, leidvolle<br />
Erfahrungen zu teilen <strong>und</strong> nach Hoffnungswegen<br />
in die Zukunft zu suchen.<br />
[Spital <strong>Schwyz</strong> / Spitalseelsorge]<br />
Das Trauer-Café findet am Do, 26. Oktober von<br />
16 Uhr bis 17.30 Uhr im Aufenthaltsraum auf der<br />
Station A7 statt.<br />
Anmeldungen bis Mi, 25. Oktober, um 12 Uhr,<br />
✆ 041 8<strong>18</strong> 41 11<br />
Totämäss Requiem in M<strong>und</strong>art<br />
Die die allererste Totenmesse in schweizerdeutscher<br />
Sprache wird am 5. November um<br />
17 Uhr in der Jugendkirche Einsiedeln aufgeführt.<br />
Das abendfüllende Werk für sechs Jodel-Solistinnen<br />
(u.a. Nadja Räss) <strong>und</strong> Vokal-Solisten,<br />
gemischten Chor, Orgel (Wolfgang<br />
Sieber), Akkordeon <strong>und</strong> verschiedene<br />
Glocken wie Trycheln, Totäglöggli <strong>und</strong><br />
Talerbecken verspricht ein fulminantes<br />
Konzerterlebnis. Die musikalische Leitung<br />
obliegt dem Chorleiter <strong>und</strong> Dirigenten<br />
Eberhard Rex. Komponiert hat das Werk<br />
Joël von Moos.<br />
[pd/eko]<br />
Vorverkauf/Informationen: w www.totämäss.ch<br />
Alois Kurmann verstorben<br />
Nach einer Herzoperation ist der Einsiedler<br />
Benediktinerpater Alois Kurmann kurz vor<br />
der Vollendung seines 80. Lebensjahres <strong>und</strong><br />
im 59. Jahr seiner Ordensprofess überraschend<br />
verstorben. Er prägte die Benediktinergemeinschaft<br />
im <strong>Kloster</strong> Einsiedeln <strong>und</strong><br />
war viele Jahre Sprachlehrer. «Er bereicherte<br />
unsere Gemeinschaft durch seine leutselige<br />
<strong>und</strong> kritisch-aufgeschlossene Art», heisst es<br />
auf der Website des <strong>Kloster</strong>s. Einige Jahre<br />
war er auch Informationsbeauftragter des<br />
<strong>Kloster</strong>s <strong>und</strong> arbeitete konstruktiv mit dem<br />
Pfarreiblatt zusammen. [wh/kath.ch/eko]<br />
Kanton Uri<br />
Wendelin Fleischli im Ranft<br />
Nachdem die Gemeinschaft «Chemin<br />
Neuf» den Dienst im Ranft aus Personalgründen<br />
nicht weiter leisten konnte, übernahm<br />
Wendelin Fleischli, Wassen, diese<br />
Aufgabe <strong>und</strong> wohnt nun im Ranft. Er wird<br />
in einem 80%-Pensum den Sakristanen-<br />
Dienst für die Ranftkapellen, den Unterhalt<br />
der Gebäude, Umgebungsarbeiten, im Winter<br />
das Schneeräumen <strong>und</strong> Pensen der<br />
Ladendienste übernehmen, sowie Ansprechpartner<br />
für Wallfahrten <strong>und</strong> Pilger sein.<br />
Nach seiner letzten Seelsorgetätigkeit in<br />
Altdorf arbeitete er als Pflegeassistent im<br />
Seniorenzentrum Wassen. [LZ/eko]<br />
Vikar für Flüelen<br />
Seit Anfang August arbeitet<br />
Pater Herbert<br />
Mudzimu als mitarbeitender<br />
Priester in der<br />
Pfarrei Flüelen. Seit Oktober<br />
ist er Vikar. Pater<br />
Damian Weber hat sich<br />
aus der Pfarreiarbeit zurückgezogen, um<br />
sich der Aufgaben in der Gemeinschaft der<br />
Mariannhiller zu widmen. [KR/PT/eko]<br />
In eigener Sache<br />
Verabschiedung Viktor Weibel<br />
Seit 2017 schrieb Sprachwissenschaftler<br />
Viktor Weibel aus <strong>Schwyz</strong> bei der Kolumne<br />
«Persönlich» mit. Seine Texte liessen den<br />
Sprachliebhaber erkennen <strong>und</strong> auch einen<br />
Gläubigen, der in der Kirche nicht alles bleiben<br />
lassen will, wie es ist. Auf eigenen<br />
Wunsch möchte er diese journalistische<br />
Tätigkeit abgeben. Ich danke ihm im Namen<br />
der Leserschaft herzlich für seine Beiträge<br />
<strong>und</strong> Wünsche ihm noch mehr Freiräume<br />
in seinem Ruhestand. Eugen Koller<br />
Zum Schluss noch dies<br />
Können Sie in der Weltbischofssynode<br />
einen Sinn erkennen?<br />
«Es braucht weder einen Synodalen Weg<br />
noch eine Weltbischofssynode. Das wird<br />
ein weiterer Debattierklub ohne rechtliche<br />
Vollmachten. Die grossen Streitpunkte sind<br />
aus historischer Sicht geklärt – wir haben<br />
unser Geschäft erledigt: Es gibt in der Tradition<br />
verheiratete Priester – lasst uns sie also<br />
wieder zulassen. Es gibt in der Tradition Diakoninnen<br />
– lasst uns also wieder welche<br />
weihen. Es gibt in der Tradition alternative<br />
Leitungsmodelle für Gemeinde – lasst sie<br />
uns also praktizieren. Meine Befürchtung<br />
ist indes eine andere: Nach der Weltbischofssynode<br />
wird es wieder viele Enttäuschungen<br />
geben.»<br />
[kna/kath.ch/eko]<br />
Hubert Wolf (63) ist der bekannteste katholische<br />
Kirchenhistoriker Deutschlands. Er lehrt an der<br />
Universität Münster <strong>und</strong> ist Priester der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart.
«Wir wurden wachgerüttelt»<br />
Bischof Joseph Bonnemain* vertrat die Bischofskonferenz an der Medienorientierung zur Vorstudie der<br />
Universität Zürich zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche Schweiz. Viele Missbrauchsfälle<br />
wurden offenbar vertuscht, Opfer ignoriert.<br />
Von Andreas Krummenacher Pfarrblatt Bern / eko<br />
Das Medienecho auf die Vorstudie zu sexuellem<br />
Missbrauch in der katholischen Kirche ist<br />
gewaltig. Können Sie schon ein Fazit ziehen?<br />
Joseph Bonnemain: Es ist noch zu früh. Viele<br />
Leute sind konsterniert, erschüttert, entsetzt,<br />
enttäuscht. Einige sind wütend. Ich<br />
begreife das. Umso mehr sollten wir verkünden,<br />
dass Gott uns Menschen nicht im<br />
Stich lässt. Es gibt diese Abgründe, jetzt<br />
muss es uns gelingen, die Kirche zu läutern,<br />
sie vom Ballast zu befreien. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> haben wir die Studie in Auftrag gegeben.<br />
Sie müssen jetzt in einer Voruntersuchung<br />
Vorwürfe um Vertuschung durch ihre Kollegen<br />
in der Bischofskonferenz genau unter die<br />
Lupe nehmen. Hätten Sie diesen Auftrag aus<br />
Rom auch ablehnen können?<br />
Ich hätte diese Anfrage ablehnen können.<br />
Das Problem wäre dann aber bloss abgeschoben.<br />
Es gibt Aufgaben, die müssen erledigt<br />
werden. Wenn ich absage, müsste ein<br />
anderer Bischof gesucht werden. Die Aufklärung<br />
wäre verzögert worden. Das ist<br />
nicht gut. Den Opfern <strong>und</strong> der Wahrheit<br />
zuliebe, versuche ich, die Hintergründe <strong>und</strong><br />
Abläufe so sachlich wie möglich aufzuzeigen.<br />
Ich hoffe, diese verstehen, dass ich die<br />
Sachverhalte so objektiv wie möglich klären<br />
muss. Es geht um eine sachliche Aufklärung.<br />
Die Opfer haben ein Recht darauf.<br />
Hätten Sie sich im Rückblick besser auf das<br />
gewaltige Medieninteresse vorbereiten können?<br />
Ich frage mich eher, wie man die Gläubigen<br />
<strong>und</strong> die Seelsorgenden besser auf die Ergebnisse<br />
der Vorstudie hätte vorbereiten können.<br />
Ich komme aber zu keiner klaren Antwort.<br />
Die Medienberichterstattung hat eine<br />
Eigendynamik entwickelt. Am Ende ist es<br />
positiv. Wir wurden wachgerüttelt <strong>und</strong> können<br />
zur Quelle zurückkehren; zu dem, was<br />
die Kirche im Kern ausmacht. Der Kulturwandel<br />
muss kommen, wir müssen über die<br />
Bücher gehen. Das war die Motivation, diese<br />
Aufarbeitung <strong>und</strong> damit einen Neubeginn<br />
anzugehen. Was ist Kirche? Was ist<br />
das Wesentliche an der Kirche? Sind wir<br />
wirklich für die Menschen da? Steht der<br />
Mensch immer im Mittelpunkt?<br />
Der Churer Bischof Joseph Bonnemain ist zurzeit an allen Fronten gefragt. Er würde lieber umgehend<br />
eine wirksame Meldestelle für Missbrauchsopfer einrichten.<br />
Bild: Moritz Hager<br />
Sie wollen auch das Amtsverständnis hinterfragen<br />
oder die Rolle der Frau in der Kirche.<br />
Das wird mit Rom kaum zu machen sein.<br />
Papst Franziskus spricht seit zehn Jahren<br />
über das falsch verstandene Amtsverständnis,<br />
er kritisiert den Klerikalismus. Wir sind<br />
nicht da, um zu dominieren. Er hat darum<br />
den synodalen Prozess angestossen. Es wird<br />
in Rom, jetzt im Oktober, die erste Vollversammlung<br />
der Bischöfe der Welt stattfinden.<br />
Den Abschluss bildet dann im Oktober<br />
2024 eine zweite Vollversammlung. Der synodale<br />
Prozess will am Ende, eine geschwisterliche<br />
Kirche.<br />
Haben Sie Hoffnung auf diesen synodalen<br />
Prozess?<br />
Ja, aber man muss klarmachen, worum es<br />
dabei geht. Synodalität soll die Gr<strong>und</strong>lage<br />
der Kirche werden. Wir wollen miteinander,<br />
als Volk Gottes, unterwegs sein. Als<br />
Lernende, als Suchende sollen wir uns gemeinsam<br />
fragen, was das Wichtige, das Echte<br />
ist, was der Wille Gottes sein könnte, was<br />
zum Wohl des Menschen beiträgt. Auf dieser<br />
Gr<strong>und</strong>lage können dann die konkreten<br />
Fragen r<strong>und</strong> um Ämter <strong>und</strong> Rollen neu beantwortet<br />
werden. Aber das wird erst nach<br />
dem Herbst 2024 geschehen können. Viele<br />
haben jedoch diese Geduld nicht mehr.<br />
Bis dahin ist die katholische Kirche definitiv<br />
keine Volkskirche mehr?<br />
Die Kirche ist diese Gemeinschaft, die um<br />
Jesus Christus herum entstanden ist. Es waren<br />
Menschen, die fasziniert waren von seiner<br />
Gestalt. Ein Gott, der aus Liebe zum<br />
Menschen selbst Mensch wurde. Er zeigt<br />
sich verletzbar, scheitert, fängt neu an. Die<br />
Armen, die Kranken, die Einsamen, die Erniedrigten<br />
befreit er <strong>und</strong> macht sie glücklich.<br />
Die ganze Welt will er menschlicher<br />
<strong>und</strong> glücklicher gestalten. Die Leute waren<br />
begeistert, sie änderten ihr Leben <strong>und</strong> folgten<br />
ihm nach. Das ist Kirche. Im Verlauf<br />
der Jahrh<strong>und</strong>erte sind Strukturen <strong>und</strong><br />
Machtbereiche entstanden. Viele wurden<br />
bequem, selbstgefällig. Das ist heute alles<br />
Ballast <strong>und</strong> gehört nicht zum Wesen der<br />
Kirche.<br />
Angesichts dieser Botschaft handelten<br />
Bischöfe, die Missbrauch vertuschten,<br />
gegen den Willen Gottes. Dachten sie tatsächlich,<br />
sie würden damit Schaden von<br />
der Kirche abwenden?<br />
Solche Mechanismen haben einen zutiefst<br />
menschlichen Charakter, zum Teil bis heute.<br />
Man wollte den guten Ruf der Institution<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 3
Fortsetzung von Seite 3<br />
retten, die eigene Reputation. Man dachte<br />
auch, die armen Gläubigen würden schockiert<br />
den Glauben verlieren, würden sie<br />
von solchen Taten erfahren.<br />
Also vertuschte man. In der ganzen<br />
Gesellschaft war diese Haltung damals weit<br />
verbreitet. Einige denken in der Kirche leider<br />
immer noch so. Noch vor 30 Jahren<br />
wollten auch die kantonalen Behörden solche<br />
Geschichten, insbesondere wenn es<br />
Würdenträger betraf, unter den Teppich<br />
kehren.<br />
«Ich würde jetzt am liebsten<br />
weinen, schweigen, die Schuld auf<br />
mich nehmen <strong>und</strong> dann Lösungen<br />
umsetzen.»<br />
Joseph Bonnemain<br />
Dann müsste man auch die Medien, die katholische<br />
Presse, dazuzählen …<br />
Es war die gesamte Haltung der Gesellschaft.<br />
Sonst hätte es niemals so lange vertuscht<br />
werden können. Solch schmutzige Geschichten<br />
tabuisierte man. Man wollte nicht darüber<br />
sprechen, Scheinlösungen mussten her.<br />
Vor 30 Jahren wusste man auch nicht so gut<br />
wie heute, was ein posttraumatisches Belastungssyndrom<br />
ist <strong>und</strong> auslösen kann. Ein<br />
Minderjähriger, der missbraucht wird, ist<br />
sein ganzes Leben lang traumatisiert. Dessen<br />
war sich keiner bewusst. Wir sind heute,<br />
Gott sei Dank weiter.<br />
Im Moment kocht das Thema hoch. Ich<br />
zweifle daran, ob das zielführend ist, ob<br />
durch diese Berichterstattung Lösungen<br />
einfacher werden.<br />
Ich möchte handeln, aber dafür fehlt mir im<br />
Moment die Zeit. Ich würde jetzt am liebsten<br />
weinen, schweigen, die Schuld auf mich<br />
nehmen <strong>und</strong> dann Lösungen umsetzen.<br />
Wenn alles nur bei den Inszenierungen<br />
bleibt, haben wir nichts erreicht. Wir müssen<br />
handeln.<br />
Was würden Sie als Erstes tun?<br />
Ich könnte alle diese St<strong>und</strong>en, die ich jetzt<br />
für Interviews brauche, nutzen <strong>und</strong> eine<br />
wirksame Meldestelle für Missbrauchsopfer<br />
einrichten.<br />
Das braucht Zeit, Gespräche, mit bereits<br />
existierenden Fachstellen Kontakt aufnehmen,<br />
Leistungsvereinbarungen aushandeln,<br />
usw. Das könnte ich jetzt tun.<br />
Stattdessen bin ich mit Medienterminen<br />
blockiert, aber auch sie sind wichtig. Die<br />
Menschen wollen Erklärungen <strong>und</strong> haben<br />
ein Recht darauf.<br />
Sie können aber über das Medieninteresse<br />
nicht überrascht sein?<br />
Das ist richtig. Ich dachte mir schon im<br />
Vorfeld, dass die einzelnen Fallbeispiele,<br />
weil sie derart schockierend sind, von den<br />
Medien exemplarisch herausgehoben werden.<br />
Es ist aber schade, dass die komplexe<br />
<strong>und</strong> sehr gute Analyse der Historikerinnen<br />
dabei untergeht. Sie haben uns wertvolle<br />
Gr<strong>und</strong>lagen geliefert, damit wir die richtigen<br />
Massnahmen einleiten.<br />
Eine Organisation muss eine lernende<br />
Organisation sein. Die Kirche ist es offensichtlich<br />
nicht …<br />
Die Kirche ist keine Organisation. Die Kirche<br />
sind wir, die wir Lernende bleiben müssen,<br />
wir alle <strong>und</strong> immer wieder neu. Wissen<br />
Sie, die Strukturen können sich ändern.<br />
Wenn sich die Herzen nicht ändern, dann<br />
schaffen wir es jedoch nicht <strong>und</strong> alles bleibt<br />
gleich. Die Kirche hat über Jahrh<strong>und</strong>erte sakramentalisiert,<br />
aber nicht evangelisiert.<br />
Das heisst, sie hat gefirmt oder getauft. Das<br />
war das, was sie vorhin als Volkskirche<br />
meinten. Wesentlich aber ist die Nachfolge,<br />
dass eben Christus mit uns unterwegs ist<br />
<strong>und</strong> uns nicht im Stich lässt. Er will die<br />
Welt, von der Gott träumt, verwirklichen<br />
<strong>und</strong> regt mich an, mitzumachen. Das ist<br />
Christentum. Diese Haltung muss im Menschen<br />
wachsen. Trotz meiner persönlichen<br />
Schwächen bin ich bereit, mich von diesem<br />
Jesus ergreifen zu lassen. Sonst bleibt alles<br />
egoistisch <strong>und</strong> äusserlich, geistlos.<br />
Was bleibt ihnen von der Medienkonferenz in<br />
Erinnerung?<br />
Die Anwesenheit von Vreni Peterer <strong>und</strong><br />
Jacques Nuoffer. Zwei Menschen, die in der<br />
Kindheit schweren Missbrauch in der Kirche<br />
erlebt haben. Dennoch verachten sie uns<br />
Kleriker nicht, obwohl ich das verstehen<br />
könnte. Sie sind da, sie sprechen über den<br />
Missbrauch. Mit grösster Überwindung. Sie<br />
helfen damit anderen Opfern <strong>und</strong> uns. Sie<br />
sind bereit, mit ihren Opferhilfeorganisationen<br />
anderen beizustehen. Sie suchen, gemeinsam<br />
mit der Kirche zusammen, nach<br />
Lösungen. Sie scheinen trotz alldem noch an<br />
das Gute im Menschen zu glauben <strong>und</strong> dass<br />
es dafür eine Quelle gibt. Das ist sehr bew<strong>und</strong>ernswert<br />
<strong>und</strong> dafür bin ich dankbar.<br />
*Joseph Bonnemain (*1948) ist seit 2021<br />
Bischof von Chur. Seit 2002 ist er Sekretär des<br />
Fachgremiums «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen<br />
Umfeld», das von der Schweizer Bischofskonferenz<br />
ins Leben gerufen wurde. Er studierte<br />
zunächst Medizin, anschliessend Philosophie,<br />
Theologie <strong>und</strong> Kirchenrecht. Er war viele Jahrzehnte<br />
Spitalseelsorger <strong>und</strong> leitete als Offizial<br />
das diözesane Gericht.<br />
Fernsehsendungen<br />
Wort zum Sonntag<br />
21.10.: Pfarrer Ruedi Heim (römischkatholisch)<br />
28.10.: Theologin Ines Schaberger (römisch-katholisch)<br />
Samstag, 19.55 Uhr, SRF 1<br />
Fernseh-Gottesdienste<br />
Sonntags, 9.30 Uhr, ZDF<br />
Sternst<strong>und</strong>e Religion<br />
So, 10 bis 11. Uhr, Fernsehen SRF 1<br />
(alternierend mit TV-Gottesdiensten)<br />
Radiosendungen<br />
Perspektiven<br />
Sonntags, 10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Radio-Predigten<br />
22.10.: Seelsorger Matthias Wenk,<br />
St. Gallen<br />
29.10.: Pfarrer Beat Allemand, Bern<br />
10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />
zum Sonntag<br />
22.10.: Gebhard Jörger, Niederurnen<br />
29.10.: Richard Bloomfield, Wienacht<br />
1.11.: Christopher Zintel, Zürich<br />
Sonn- <strong>und</strong> Festtag: 8.15 Uhr,<br />
Radio Central<br />
Ein Wort aus der Bibel<br />
Radio SRF 1: sonntags 6.42 <strong>und</strong> 8.50<br />
Uhr;<br />
Radio SRF 2 Kultur: sonntags 7.10 Uhr<br />
Perspektiven<br />
Radio SRF 2 Kultur:<br />
sonntags, 8.30 bis 9 Uhr<br />
Liturgischer Kalender<br />
22.10.: 29. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />
Weltmissionssonntag<br />
Jes 45,1.4–6; 1 Thess 1,1–5b;<br />
Mt 22,15–21<br />
29.10.: 30. So im Jahreskreis Lesejahr A<br />
Ex 22,20–26; 1 Thess 1,5c–10;<br />
Mt 22,34–40<br />
Mi, 1.11.: Allerheiligen<br />
Offb 7,2–4.9–14; 1 Joh 3,1–3;<br />
Mt 5,1–12a<br />
4 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
In Gläubigentreffen ist Christus immer präsent<br />
In manchen Pfarreien gibt es noch täglich Eucharistiefeiern, in anderen sind sie zur Seltenheit geworden.<br />
Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionspendung haben eine «eigene Qualität <strong>und</strong> einen eigenen Wert, der<br />
nicht von der Eucharistiefeier abgeleitet ist», sagt die Liturgiewissenschaftlerin G<strong>und</strong>a Brüske.<br />
Von Wolfgang Holz / kath.ch / eko<br />
Wenn man die Häufigkeit von Gottesdiensten<br />
in den letzten Jahren statistisch beobachtet,<br />
kann man den Eindruck gewinnen, dass<br />
Eucharistiefeiern in den Deutschschweizer<br />
Bistümern zahlenmässig eher im Sinken,<br />
Wort-Gottes-Feiern mit Kommunion dagegen<br />
eher im Steigen begriffen sind. Welches sind<br />
die Gründe?<br />
G<strong>und</strong>a Brüske*: Diese Beobachtung teile<br />
ich. Neben dem Priestermangel dürfte die<br />
Errichtung von Pastoral- <strong>und</strong> Seelsorgeräumen<br />
<strong>und</strong> die damit einhergehende Neuordnung<br />
von Gottesdienstorten <strong>und</strong> -zeiten zu<br />
diesen Veränderungen führen.<br />
Da Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionspendung<br />
seit Jahrzehnten bekannt sind,<br />
wird dort, wo eine Eucharistiefeier nicht<br />
möglich ist, auf diese Form zurückgegriffen.<br />
Die Frage, ob eine Wort-Gottes-Feier mit<br />
oder ohne Kommunionspendung gefeiert<br />
werden soll, scheint eher selten diskutiert<br />
zu werden. Andere Formen, wie zum Beispiel<br />
eine Vesper finden sich selten.<br />
Im Gespräch mit einem Seelsorger habe<br />
ich neulich erfahren, dass in seiner Pfarrei<br />
mangels Priester nur noch eine Eucharistiefeier<br />
pro Monat stattfindet. Ist dies<br />
besorgniserregend oder entspricht das inzwischen<br />
der liturgischen Realität in der<br />
Schweiz?<br />
Die liturgische Realität in der Schweiz ist<br />
sehr plural: Es gibt Orte, in denen einmal<br />
im Monat an einem Sonntag in der Pfarrkirche<br />
Eucharistie gefeiert wird <strong>und</strong> vielleicht<br />
zusätzlich an Wochentagen oder in einer<br />
Senioreneinrichtung, einer Sprachmission.<br />
Anderswo gibt es noch tägliche Eucharistiefeiern.<br />
Angesichts der demografischen Veränderungen<br />
ist in den nächsten beiden Jahrzehnten<br />
mit einem weiteren Rückgang zu<br />
rechnen. Das ist in der Tat besorgniserregend.<br />
Derselbe Seelsorger meinte, dass 90 Prozent<br />
der Gläubigen in seiner Gemeinde überhaupt<br />
keine Probleme mit der «modernen» Form<br />
von Wort-Gottes-Feiern mit Kommunion<br />
haben <strong>und</strong> dass für viele der Unterschied zur<br />
Eucharistiefeier sowieso kaum mehr nachzuvollziehen<br />
sei. Ist das bedenklich oder zu<br />
begrüssen?<br />
Die Zahl von 90 Prozent Zustimmung überrascht<br />
mich, da ich immer wieder höre,<br />
dass weniger Mitfeiernde an Wort-Gottes-<br />
Feiern teilnehmen. Es kommt vor, dass<br />
Wort-Gottes-Feiern so gefeiert werden, dass<br />
der Unterschied zwischen einer Eucharistie-<br />
<strong>und</strong> einer Wort-Gottes-Feier kaum<br />
erkennbar ist. Diese Praxis ist fragwürdig,<br />
da eine Wort-Gottes-Feier keine Eucharistiefeier<br />
ist. Im Zentrum einer Wort-Gottes-<br />
Feier sollte das Wort Gottes stehen <strong>und</strong><br />
zwar als geistliche Nahrung für die Gläubigen.<br />
Sie sollte die Gegenwart Christi im<br />
Wort der Schrift erfahrbar machen.<br />
«Wort-Gottes-Feiern mit<br />
Kommunionspendung sind seit<br />
Jahrzehnten bekannt.»<br />
G<strong>und</strong>a Brüske<br />
Das liturgische Buch für Wort-Gottes-<br />
Feiern am Sonntag bietet neue Zeichenhandlungen,<br />
die das Wort ins Zentrum stellen,<br />
<strong>und</strong> zeitgenössische Gebete an. Die Feier<br />
unterscheidet sich dann deutlich von einer<br />
Eucharistiefeier. Sie hat eine eigene Qualität<br />
<strong>und</strong> einen eigenen Wert, der nicht von der<br />
Eucharistiefeier abgeleitet ist.<br />
Warum sind Eucharistiefeiern liturgisch<br />
wertvoller als Wort-Gottes-Feiern mit<br />
Kommunion?<br />
Man kann diese beiden Feiern nicht miteinander<br />
vergleichen. Um nur einen Gr<strong>und</strong><br />
zu nennen: Die Eucharistiefeier erfüllt den<br />
Auftrag Jesu «Tut dies zu meinem Gedächtnis»,<br />
in dem sie tut, was er tat.<br />
Sind Gottesdienste, die keine Eucharistiefeier<br />
sind, echte Gottesdienste?<br />
Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir<br />
eine grosse Palette von wirklich echten Gottesdiensten<br />
haben. Immer ist Christus präsent:<br />
In der Gemeinschaft, die sich versammelt<br />
hat, im Wort der Schrift, selbstverständlich<br />
in den eucharistischen Gaben wie<br />
in den anderen Sakramenten, wenn wir beten<br />
<strong>und</strong> singen.<br />
Liturgiewissenschaftlerin G<strong>und</strong>a Brüske hat keinen Zweifel, dass wir eine grosse Palette von wirklich echten<br />
Gottesdiensten haben.<br />
Bild: zVg<br />
*G<strong>und</strong>a Brüske ist seit 2004 Leiterin des Liturgischen<br />
Instituts für die deutschsprachige Schweiz<br />
in Freiburg. Sie betreibt unter anderem literarische<br />
Bildungsarbeit <strong>und</strong> beschäftigt sich mit<br />
Konzeptarbeit im Bereich Liturgiepastoral inklusive<br />
Kirchenerneuerung.<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 5
«Brennende Herzen, begeisterte Schritte»<br />
Der Monat der Weltmission steht unter dem Leitwort im Titel. Gastkirche ist Ecuador, wo im Apostolischen<br />
Vikariat Esmeraldas der Schweizer Antonio Crameri als Bischof wirkt. Sein seelsorgerlicher <strong>und</strong><br />
sozialpolitischer Einsatz ist bemerkenswert.<br />
Von Siegfried Ostermann, Missio / eko<br />
«Es ist ein harter Kampf!», fasst Bischof Antonio<br />
Crameri seinen Einsatz für die Menschen<br />
im Altersheim «Hogar de Ancianos»<br />
in Esmeraldas/Ecuador zusammen. «Die<br />
meisten Frauen <strong>und</strong> Männern hier sind völlig<br />
mittellos», beschreibt der 54-jährige die<br />
Situation der Menschen im Altersheim.<br />
Gebet <strong>und</strong> Tat für die Menschen<br />
Das Altersheim ist nur eine der Institutionen,<br />
die vom Apostolischen Vikariat Esmeraldas<br />
geleitet werden. Das Apostolische Vikariat,<br />
eine Diözese im Aufbau, verwaltet<br />
dort auch Krankenhäuser <strong>und</strong> Schulen. Das<br />
Krankenhaus in San Lorenzo, nahe an der<br />
Grenze zu Kolumbien, ist das einzige Krankenhaus<br />
in einem Gebiet mit r<strong>und</strong> 60 000<br />
Einwohnern! «Es wird bitter benötigt»,<br />
weiss Antonio Crameri, denn die Gesellschaft<br />
ist von Armut <strong>und</strong> Gewalt geprägt.<br />
Aber alle haben das Recht auf eine angemessene<br />
medizinische Behandlung, wofür sich<br />
auch der Bischof stark macht.<br />
Die Kraft für seinen Dienst holt er sich<br />
aus dem Gebet. Schon früh am Morgen ist<br />
er allein in der Kapelle des Bischofshauses<br />
zu finden <strong>und</strong> verbringt viel Zeit vor dem<br />
Allerheiligsten. All sein Handeln steht auf<br />
dem stabilen F<strong>und</strong>ament einer tiefen Gottesbeziehung.<br />
Sonst wäre all sein Tun nur<br />
Aktivismus. Gebet <strong>und</strong> Einsatz für die Menschen<br />
prägen ihn als Bischof. Beides gehört<br />
für ihn untrennbar zusammen.<br />
Heute missionarisch Kirche sein<br />
Der Sonntag der Weltmission, der weltweit<br />
am vorletzten Sonntag im Oktober gefeiert<br />
wird, stellt uns die Frage, auf welche Weise<br />
wir als weltweite Kirche heute missionarisch<br />
tätig sein wollen. Es ist deshalb verständlich,<br />
dass der Blick dabei über die Grenzen<br />
unseres Landes hinaus geht. Papst Franziskus<br />
hat unmissverständlich klargemacht,<br />
dass heute missionarisch Kirche zu sein bedeutet,<br />
mehr an die existenziellen als an die<br />
geografischen Ränder zu gehen. Mission ist<br />
ein Kommunikationsgeschehen zwischen<br />
Menschen. Sie orientiert sich an der Praxis<br />
Jesu, bei dem die Verkündigung des Reiches<br />
Gottes Hand in Hand geht mit der Zuwendung<br />
zu den Menschen, besonders den<br />
Marginalisierten, Kleingemachten <strong>und</strong> Ausgeschlossenen.<br />
Bischof Antonio Crameri im ‹Hogar de Ancianos› –<br />
dem Heim für ältere Menschen, das von den Cottolenginern<br />
in Esmeraldas betrieben wird.<br />
Der aus dem Puschlav stammende Bischof<br />
gehört der Gemeinschaft der Cottolenginer<br />
an. In Esmeraldas, an der Pazifikküste,<br />
unweit der Grenze zu Kolumbien, betreuen<br />
sie ältere Menschen, die an keinem<br />
anderen Ort unterkommen können. «Es<br />
wäre die Aufgabe des Staates, für diese Menschen<br />
eine würdige Unterkunft <strong>und</strong> Betreuung<br />
zu sorgen.» Aber die öffentlichen sozialen<br />
Einrichtungen in diesem Teil Ecuadors<br />
sind mehr als desolat. Das hält Bischof Crameri<br />
nicht davon ab, sich für die r<strong>und</strong> 40<br />
Männer <strong>und</strong> Frauen einzusetzen, um staatliche<br />
Zuschüsse für sie zu erhalten <strong>und</strong> die<br />
Situation zu verbessern. Denn die Kirche<br />
vor Ort hat nicht die finanziellen Möglichkeiten,<br />
solche Institutionen zu stemmen.<br />
Gebet für den Monat der Weltmission<br />
Guter Gott,<br />
Deinen Spuren wollen wir folgen<br />
mit brennenden Herzen<br />
<strong>und</strong> begeisterten Schritten.<br />
Hoffnungsvoll gehen wir mit Jesus<br />
als missionarische Jünger:innen,<br />
trotz unserer Fehler <strong>und</strong> Schwächen.<br />
Unseren Schwestern <strong>und</strong> Brüdern<br />
in der ganzen Welt wollen wir dein<br />
Wort des Lebens bringen.<br />
Dafür mache uns stark<br />
mit der Kraft deines Geistes.<br />
Amen<br />
Das Gebet wurde von Missio Ecuador <strong>und</strong><br />
Missio Schweiz gemeinsam verfasst <strong>und</strong> in<br />
über zwölf verschiedene Sprachen übersetzt.<br />
w www.missio.ch/gebet<br />
Die Cottolenginer, deren Gemeinschaft Bischof<br />
Antonio Crameri angehört, haben in Esmeraldas<br />
auch eine Gr<strong>und</strong>schule.<br />
Bilder: ©Missio, Martin Bernet <strong>und</strong> Chiara Gerosa<br />
Während des Monats der Weltmission<br />
zeigt Missio am Beispiel der Kirche in Ecuador,<br />
wie die Begegnung mit Christus Männer<br />
<strong>und</strong> Frauen in Bewegung setzt, die einen<br />
Alltag voller Angst, Gewalt <strong>und</strong> Verleugnung<br />
der Würde des Menschen erleben.<br />
Aus dieser Gottesbegegnung heraus setzen<br />
sie sich für die Menschen ein.<br />
Mit der Kollekte <strong>und</strong> dem Gebet im Monat<br />
der Weltmission stärken wir die Frauen<br />
<strong>und</strong> Männer der Kirche in Ecuador – <strong>und</strong><br />
anderswo – auf ihrem Weg, das Evangelium<br />
in Wort <strong>und</strong> Tat zu verkünden.<br />
Spenden: IBAN: CH61 0900 0000 1700 1220 9<br />
6 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong><br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 7
Pfarrei <strong>Illgau</strong><br />
Pfarradministrator Biju Thomas, 077 999 33 40, pfarrer.illgau@gmail.com<br />
Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />
Pfarramt/Sekretariat Ruth Betschart, 041 830 12 33<br />
E-Mail pfarramt.illgau@bluewin.ch, seelsorge.illgau@bluewin.ch<br />
Hompage www.pfarrei-illgau.ch<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Samstag, 21. Oktober<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
Opfer für den Ausgleichsfonds der<br />
Weltkirche (MISSIO)<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
29. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Musikalische Gestaltung mit dem<br />
Jodelduett Gaby <strong>und</strong> Jolanda<br />
Stiftmesse für:<br />
– Marie-Theres Bürgler, Bachrand<br />
– Alois <strong>und</strong> Margrit Heinzer-<br />
Bürgler <strong>und</strong> Angehörige, Tannegg<br />
Freitag, 27. Oktober<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
19.00 KEIN Gebetsabend von Regula<br />
Bürgler, Sunnäschy<br />
Samstag, 28. Oktober<br />
17.30 Keine Abendmesse<br />
Donnerstag 2. November, Allerseelen<br />
19.30 Eucharistiefeier für die<br />
Verstorbenen, anschliessend stiller<br />
Friedhofsbesuch <strong>und</strong> Segnung der<br />
Gräber<br />
Gemeinschaftsgrab<br />
Bild: Ruth Betschart<br />
Freitag, 3. November, Herz-Jesu Freitag<br />
08.00 Eucharistiefeier mit eucharistischem<br />
Segen<br />
19.00 Lobpreis – Singen, Beten, Danken mit<br />
eucharistischer Anbetung, gestaltet von<br />
Luise Betschart, Tannenfels <strong>und</strong> Team<br />
Segen <strong>und</strong> Segnen<br />
2. WeG-Treffen am 25. Oktober<br />
Am Mittwoch 25. Oktober sind alle, welche<br />
am Glaubenskurs teilgenommen haben,<br />
aber auch weitere Interessierte, zu einem<br />
Bildungsabend im Rahmen von «Wege erwachsenen<br />
Glaubens» in den Saal des Restaurants<br />
«Alpenrösli» eingeladen. Die Bedeutung<br />
von Segen <strong>und</strong> Segnen verstehen<br />
<strong>und</strong> lernen, selbst segnende Menschen zu<br />
werden, das ist das Ziel dieses Treffens. Unsere<br />
Beziehung zu Gott will nicht nur uns<br />
selbst glücklich machen, sondern darüber<br />
hinaus auf unsere Umgebung ausstrahlen.<br />
Wir lernen eine Gr<strong>und</strong>bedeutung des Segnens<br />
kennen <strong>und</strong> üben das Segnen auch<br />
gleich praktisch ein. Dazu wollen wir mit<br />
denjenigen, die an Kleingruppen teilnehmen,<br />
aufkommende Fragen, zu den ersten<br />
drei Einheiten von «Neuer Wein in neue<br />
Schläuche», sowie zum weiteren Weg nach<br />
den drei Schnuppertreffen klären.<br />
Referent ist Diakon Bruno Tresch, eine<br />
Anmeldung ist nicht nötig <strong>und</strong> der Besuch<br />
des Abends ist gratis.<br />
Diakon Bruno Tresch<br />
Rückblick Erntedank<br />
Für die schöne Gestaltung des Erntedankgottesdienstes<br />
danken wir der Liturgiegruppe<br />
der Frauengemeinschaft<br />
ganz herzlich.<br />
Marie-Theres Rickenbacher <strong>und</strong><br />
Theres Bürgler haben unsere Kirche<br />
auch sehr passend geschmückt. Mit<br />
der gesanglichen Umrahmung des Jodlerklubs<br />
am Sonntag war es ein feierlicher<br />
Gottesdienst.»<br />
Zeitumstellung<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
30. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Opfer für das Priesterseminar<br />
St. Luzi, Chur<br />
Bild: Pixabay<br />
Mittwoch, 1. November, Allerheiligen<br />
09.00 Eucharistiefeier, es singt der<br />
Kirchenchor<br />
Opfer: Heim für Mütter <strong>und</strong><br />
obdachlose Frauen in Indien<br />
14.00 Andacht für die Verstorbenen <strong>und</strong><br />
anschliessend Gräberbesuch auf<br />
dem Friedhof<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Mittagstisch<br />
Am Mittwoch, 25. Oktober sind Sie herzlich<br />
eingeladen zum Mittagstisch.<br />
Geniessen Sie im Restaurant Sigristenhaus<br />
ein feines Mittagessen <strong>und</strong> das gemütliche<br />
Beisammensein.<br />
Anmelden nicht vergessen!<br />
Bild: Ruth Betschart<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 7
Pfarrei <strong>Muotathal</strong><br />
Pfarrer Biju Thomas, 041 830 11 25, pfarrer.muotathal@gmail.com<br />
Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com<br />
Diakon Bruno Tresch, 079 323 43 50 / 041 870 71 47<br />
Katechetin/Pfarreiassistentin Andrea Betschart, 079 384 75 92<br />
Pfarreisekretariat Judith Schelbert, 041 830 11 25, info@pfarrei-muotathal.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr / Internet www.pfarrei-muotathal.ch<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Samstag, 21. Oktober<br />
<strong>18</strong>.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
29. Sonntag im Jahreskreis / Opfer für den<br />
Ausgleichsfonds der Weltkirche (Missio)<br />
08.30 Beichtgelegenheit<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
10.00 <strong>Kloster</strong>: Eucharistiefeier<br />
16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />
19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />
Montag, 23. Oktober<br />
07.30 Eucharistiefeier<br />
in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Dienstag, 24. Oktober<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
Gedächtnis für alle während des Jahres<br />
Verstorbenen<br />
Mittwoch, 25. Oktober<br />
07.30 Eucharistiefeier<br />
in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
16.00 Hinterthal: Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 26. Oktober<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 27. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />
Samstag, 28. Oktober<br />
08.30 Eucharistiefeier<br />
Jahresgedächtnis für:<br />
– Marie Heinzer-Schelbert,<br />
Altersheim, früher Hauptstrasse 146<br />
Stiftmesse für:<br />
– Josef <strong>und</strong> Agnes Schmidig-Hediger,<br />
Brämis, ihre Kinder <strong>und</strong> Grosskinder<br />
– alle Lebenden <strong>und</strong> Verstorbenen aus<br />
dem Geschlecht der Steiner<br />
<strong>18</strong>.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
30. Sonntag im Jahreskreis / Opfer für das<br />
Priesterseminar St. Luzi<br />
08.30 Beichtgelegenheit<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
10.00 <strong>Kloster</strong>: Eucharistiefeier<br />
16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />
19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />
Montag, 30. Oktober<br />
07.30 Eucharistiefeier<br />
in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Dienstag, 31. Oktober<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
20.00 -<br />
23.00 Night of So<strong>und</strong>s mit Musik, Stille <strong>und</strong><br />
Besinnung in der Pfarrkirche<br />
Mittwoch, 1. November<br />
Fest Allerheiligen / Opfer für die Pfarrkirche<br />
08.30 Eucharistiefeier<br />
09.00 Eucharistiefeier mit dem<br />
Musikverein<br />
Stiftmesse für:<br />
– Evelyne <strong>und</strong> Franz Betschart-<br />
Betschart, ihre Kinder <strong>und</strong><br />
Grosskinder<br />
10.00 <strong>Kloster</strong>: Festgottesdienst<br />
13.30 Gedenkfeier für unsere<br />
Verstorbenen - mit Kirchenchor<br />
16.30 <strong>Kloster</strong>: Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />
19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet<br />
Donnerstag, 2. November<br />
Allerseelen<br />
19.00 Eucharistiefeier mit Gedächtnis für alle<br />
während des Jahres Verstorbenen<br />
anschliessend stiller Gräberbesuch <strong>und</strong><br />
Segnung<br />
Freitag, 3. November<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
08.30 Beichtgelegenheit<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
19.00 Hinterthal: Rosenkranz<br />
20.30 Anbetungsnacht in der Pfarrkirche bis<br />
6.30 Uhr<br />
Samstag, 4. November<br />
Herz-Maria-Samstag<br />
08.30 Eucharistiefeier<br />
<strong>18</strong>.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 gestalteter Gottesdienst mit<br />
Taufgelübdeereuerung der 3. Klässler<br />
Stiftmesse für:<br />
– Agnes <strong>und</strong> Alfred Schelbert-Gwerder,<br />
ihre Kinder <strong>und</strong> Grosskinder<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
29. Sonntag im Jahreskreis / Opfer für den<br />
Ausgleichsfonds der Weltkirche (Missio)<br />
19.00 Beichthören<br />
19.30 Eucharistiefier<br />
Stiftmesse für:<br />
– Franz <strong>und</strong> Kreszentia Betschart-<br />
Föhn, Husmatt <strong>und</strong> ihre Kinder<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
30. Sonntag im Jahreskreis / Opfer für das<br />
Priesterseminar St. Luzi<br />
19.00 Beichtgelegenheit<br />
19.30 Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor<br />
Mittwoch, 1. November<br />
Fest Allerheiligen / Opfer für die Kirche<br />
19.00 Beichthören<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 3. November<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.00 Beichtgelegenheit<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Im Bisisthal feiern wir jeweils am letzten<br />
Sonntag im Monat die hl. Eucharistie.<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Kaplanei Ried<br />
Pfarrer<br />
Biju Thomas, 041 830 11 25<br />
Kaplanei Bisisthal<br />
Pfarrer<br />
Biju Thomas, 041 830 11 25<br />
8 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
Aus dem<br />
<strong>Kloster</strong> St. Josef<br />
Anbetungstag<br />
Jeden Dienstag Anbetungstag. Nach der hl.<br />
Messe Aussetzung des Allerheiligsten.<br />
Anbetungsst<strong>und</strong>en. 16.45 Uhr Segen.<br />
Mittwoch, 1. November<br />
Hochfest von Allerheiligen<br />
10.00 Festgottesdienst<br />
16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Segen<br />
Donnerstag, 2. November<br />
Allerseelen<br />
07.30 Hl. Messe in der <strong>Kloster</strong>kirche,<br />
anschliessend Friedhofbesuch <strong>und</strong><br />
Gebet auf dem Schwesternfriedhof<br />
An diesem Donnerstag ist kein Gebetsabend!<br />
Segen <strong>und</strong> Segnen<br />
2. WeG-Treffen<br />
Am Mittwoch 25.Oktober um 19.30 Uhr sind alle, welche am Glaubenskurs teilgenommen<br />
haben, aber auch weitere Interessierte, zu einem Bildungsabend im Rahmen<br />
von «Wege erwachsenen Glaubens» im Restaurant Alpenrösli «hindä ussä» eingeladen.<br />
Die Bedeutung von Segen <strong>und</strong> Segnen verstehen<br />
<strong>und</strong> lernen, selbst segnende Menschen zu werden,<br />
das ist das Ziel dieses Treffens. Unsere Beziehung<br />
zu Gott will nicht nur uns selbst glücklich machen,<br />
sondern darüber hinaus auf unsere Umgebung ausstrahlen.<br />
Wir lernen eine Gr<strong>und</strong>bedeutung des Segnens<br />
kennen <strong>und</strong> üben das Segnen auch gleich praktisch<br />
ein. Dazu wollen wir mit denjenigen, die an Kleingruppen<br />
teilnehmen, aufkommende Fragen, zu den<br />
ersten drei Einheiten von «Neuer Wein in neue<br />
Schläuche», sowie zum weiteren Weg nach den drei<br />
Schnuppertreffen klären. Referent ist Diakon Bruno<br />
Tresch, eine Anmeldung ist nicht nötig <strong>und</strong> der Besuch<br />
des Abends ist gratis.<br />
Text <strong>und</strong> Bild: zVg<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Kirchenchor-Ausflug<br />
Am Samstag, 23. September, versammelte<br />
sich die froh gelaunte <strong>Muotathal</strong>er Sängerschar<br />
<strong>und</strong> machte sich auf den Weg zur<br />
Erlebniswelt Trauffer. Auf dem Brünig legten<br />
wir eine Rast ein <strong>und</strong> stärkten uns mit<br />
einem feinen Brunch. Mit gut gefülltem<br />
Magen reisten wir weiter nach Hofstetten<br />
bei Brienz. Dort wurden wir in der Erlebniswelt<br />
Trauffer herzlich willkommen geheissen.<br />
Anschliessend an die Führung<br />
durch die Produktion der diversen Holzspielsachen<br />
konnten wir noch in der Erlebniswelt<br />
verweilen. Nach einem kurzen<br />
Gesangsauftritt im Freien machten wir uns<br />
wieder auf Richtung Innerschwyz <strong>und</strong> verkürzten<br />
uns die Heimreise mit ein paar Liedern.<br />
Zum Abschluss genossen wir noch<br />
ein wohlverdientes Nachtessen im Restaurant<br />
Alpenblick. Kirchenchor <strong>Muotathal</strong><br />
Bild: zVg<br />
Kirchenchöre<br />
Der Kirchenchor <strong>Muotathal</strong> singt im Vorabendgottesdienst<br />
vom Samstag, 21. Oktober<br />
sowie an Allerheiligen in der Gedenkfeier<br />
für unsere Verstorbenen um 13.30<br />
Uhr.<br />
Der Kirchenchor Ried singt im Gottesdienst<br />
vom Sonntag, 29. Oktober.<br />
Bibelst<strong>und</strong>e<br />
Am Donnerstag, 26. Oktober um 19.00<br />
Uhr findet die nächste Bibelst<strong>und</strong>e im<br />
Pfarrhaus statt. Alle Interessierten sind<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
Mittagsclub für unsere Senioren<br />
Im Gasthaus Post am Donnerstag, 26. Oktober<br />
um 11.30 Uhr. Anmeldungen am<br />
Mittwoch zuvor von 9.00–10.00 Uhr bei<br />
Vreni Betschart-Ulrich, telefonisch unter<br />
079 289 40 79.<br />
Auf eine zahlreiche Beteiligung freuen<br />
sich das Post-Team <strong>und</strong> die Seniorengruppe.<br />
Wortgottesdienst<br />
Am Freitag, 27. Oktober um 13.45 Uhr feiern<br />
die Kinder der 6. Klasse a einen Wortgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche. Dazu sind<br />
auch ihre Eltern, Geschwister <strong>und</strong> Grosseltern<br />
herzlich eingeladen.<br />
Abendwallfahrt ins Flüeli Ranft<br />
Am Freitag, 10. November findet die Pfarrei-Abendwallfahrt<br />
zum Bruder Klaus in<br />
den Ranft statt. Abfahrt mit dem Car ist<br />
um <strong>18</strong>.00 Uhr beim Denkmal, weitere Einsteigehalte<br />
sind Post, Föllmisbrücke, Fluhhof,<br />
Kappellmatt <strong>und</strong> Mühlestuden.<br />
Um 19.30 Uhr beginnt die gestaltete<br />
Friedensmesse in der unteren Ranftkapelle.<br />
Der Fahrpreis beträgt für Erwachsene<br />
Fr. 28.– <strong>und</strong> für Kinder Fr. 16.–.<br />
Anmeldungen können beim Pfarreisekretariat<br />
bis Freitag, 3. November, gemacht<br />
werden.<br />
Seniorenjassen<br />
Im Restaurant Schützenhaus am Montag,<br />
30. Oktober ab 13.30 Uhr Jassen für unsere<br />
Senioren.<br />
Night of So<strong>und</strong>s - Nacht der Musik<br />
Am Dienstag, 31. Oktober findet ab 20.00<br />
Uhr die Night Of So<strong>und</strong>s (Nacht der Musik)<br />
in der Pfarrkirche <strong>Muotathal</strong> statt. Bis<br />
23.00 Uhr darfst du solange verweilen wie<br />
du möchtest. Die Musik <strong>und</strong> die besondere<br />
Atmosphäre laden zum Abschalten, Auftanken<br />
<strong>und</strong> zur Begegnung mit Gott ein.<br />
Ab 20.30 Uhr gibt es vor der Kirche Kuchen<br />
<strong>und</strong> Kaffee. Herzliche Einladung.<br />
Andrea <strong>und</strong> Andreas Betschart<br />
Allerheiligen<br />
An Allerheiligen beten wir im Gottesdienst<br />
um 9 Uhr <strong>und</strong> in der Gedenkfeier um 13.30<br />
Uhr, welcher von unserem Kirchenchor<br />
umrahmt wird, für unsere lieben Verstorbenen.<br />
Dazu sind besonders die Angehörigen<br />
herzlich eingeladen. Es werden noch einmal<br />
bewusst die Namen aller Pfarreiangehörigen<br />
genannt, die seit dem letzten Allerseelentag<br />
aus unserer Gemeinde verstorben<br />
sind <strong>und</strong> eine Kerze entzündet. Das Licht<br />
dieser Kerzen erinnert uns daran, dass das<br />
Leben stärker ist als der Tod.<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 9
Alleseelen – neue Gottesdienstzeit<br />
Am Tag nach Allerheiligen, gedenkt die<br />
Römisch-Katholische Kirche aller Seelen<br />
die entschlafen sind. Neu findet der Gottesdienst<br />
in unserer Pfarrkirche an diesem Tag<br />
um 19 Uhr statt. Am Ende des Gottesdienstes<br />
dürfen die Angehörigen gerne nach vorne<br />
kommen <strong>und</strong> die Kerze abholen, um sie<br />
beim Friedhof auf das Grab zu stellen oder<br />
mit nach Hause zu nehmen. Anschliessend<br />
segnet der Priester die Gräber.<br />
Am Morgen findet keine Messe statt.<br />
Anbetungsnacht<br />
Am Freitag, 3. November, findet ab 20.30<br />
Uhr bis 6.30 Uhr am Morgen in der Pfarrkirche<br />
die Anbetunsgsnacht statt. Alle sind<br />
herzlich eingeladen mit Gott ins Gespräch<br />
zu kommen, der Seele Ruhe zu gönnen <strong>und</strong><br />
Kraft für den Alltag zu tanken. Bild: zVg<br />
Pfarrei-Wallfahrt <strong>Muotathal</strong>/<strong>Illgau</strong> nach Medjugorje<br />
Medjugorje ist ein w<strong>und</strong>erbarer Ort des<br />
Friedens, ein Stück Himmel auf Erden.<br />
Millionen von Katholiken aus der ganzen<br />
Welt kommen jedes Jahr an diesen Ort,<br />
um Ruhe <strong>und</strong> Kraft zu tanken. Vor dem<br />
überdeckten Aussenaltar finden 10 000<br />
Gläubige Platz. Im Jahr 1981 erschien die<br />
Muttergottes in Medjugorje sechs Jugendlichen<br />
zum ersten Mal.<br />
Die Muttergottes erscheint auch heute<br />
noch drei von insgesamt sechs Sehern,<br />
oft mit einer Botschaft an alle Gläubigen.<br />
Falls du mit uns vom 27. April bis 4. Mai<br />
2024 nach Medjugorje pilgern möchtest,<br />
melde dich bei Andrea Betschart 079<br />
384 75 92 oder beim Pfarreisekretariat.<br />
Die Platzzahl ist beschränkt.<br />
Taufen<br />
Wir freuen uns über die Aufnahme in die<br />
Gemeinschaft der Kirche von:<br />
– Samira Betschart, Tochter des Michael<br />
<strong>und</strong> der Ramona, geb. Heinzer, Gietzenen<br />
2<br />
– Sarina Zimmermann, Tochter des Ueli<br />
<strong>und</strong> der Angela, geb. Schelbert, Goldplanggstrasse<br />
2a<br />
Den Familien wünschen wir viel Glück<br />
<strong>und</strong> Gottes Segen sowie viel Freude mit ihren<br />
Kindern.<br />
Geburtstagsgrüsse<br />
Wir gratulieren Werner Schelbert-Suter,<br />
Altersheim Buobenmatt, der am 27. Oktober<br />
seinen 91. Geburtstag feiern kann. Wir<br />
wünschen ihm alles Gute <strong>und</strong> Gottes Segen.<br />
Pfarrei <strong>Gersau</strong><br />
Katholisches Pfarramt <strong>Gersau</strong>, Gütschstrasse 2, 6442 <strong>Gersau</strong><br />
Telefon 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch, www.kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Pfarradministrator P. Andrzej Sliwka, 041 825 60 44, andrzej.sliwka@kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Pfarreikoordinator Urs Heini, 041 828 11 75, urs.heini@kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Pfarreisekretariat Sandra Schilliger, 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Sakristanin Vreni Nigg, 079 362 72 56, sakristei@kirchgemeinde-gersau.ch<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 21. Oktober<br />
08.00 Gedenkgottesdienst für die<br />
verstorbenen Mitglieder der<br />
Sennenbruderschaft<br />
17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
Sennenchilbi<br />
Opfer für die Sennenbruderschaft<br />
09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
mit musikalischer Begleitung vom<br />
Jodlerclub Heimelig<br />
Mittwoch, 25. Oktober<br />
07.30 Schülergottesdienst 5./6. Klasse<br />
Donnerstag, 26. Oktober<br />
10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />
Freitag, 27. Oktober<br />
17.00 Totengedenken im Altersheim für<br />
Verstorbene des Rosenparks<br />
Samstag, 28. Oktober<br />
17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
Eröffnungsgottesdienst Erstkommunion 2024<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
Opfer für das Priesterseminar in Chur<br />
09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
Mittwoch, 01. November<br />
Allerheiligen<br />
Opfer für die St. Annabruderschaft<br />
(Meisterzunft)<br />
09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
10.45 Eucharistiefeier im Altersheim mit<br />
Totengedenken<br />
14.00 Totengedenken <strong>und</strong> Gräbersegnung<br />
auf dem Friedhof mit dem Chor<br />
Cantando<br />
10 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
Donnerstag, 02. November<br />
Allerseelen<br />
09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
Stiftsmesse für:<br />
– Habisreutinger- von Städtler Rolf <strong>und</strong> Liselotte<br />
10.30 Eucharistiefeier im Altersheim<br />
Freitag, 03. November<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
09.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />
Eröffnungsgottesdienst<br />
Erstkommunion<br />
Totengedenken<br />
Auch dieses Jahr gedenken wir anfangs November in der Pfarrei unseren Verstorbenen.<br />
Am Freitag 27. November halten wir im Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim Rostengarten<br />
um 17.00 eine Gedenkfeier für die Verstorbenen. An Allerheiligen am Mittwoch,<br />
1. November feiern wir am Vormittag um 9.30 einen Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
<strong>und</strong> um 10.45 im Altersheim.<br />
In der Gedenkfeier am Nachmittag um 14.00 werden wir dann für alle Verstorbenen<br />
des vergangenen Jahres eine Kerze anzünden <strong>und</strong> für sie beten. Anschliessend<br />
besuchen wir die Gräber auf dem Friedhof. Der Chor Cantando wird die Feier musikalisch<br />
mitgestalten.<br />
Wir danken Gott für das Leben unserer Verstorbenen:<br />
– für jedes gute Wort, das wir hören durften<br />
– für jedes Zeichen der Liebe, das uns geschenkt wurde<br />
– für alles Gute, das wir empfangen haben<br />
– für das Schöne, das wir miteinander erleben konnten<br />
– für das Schwere, das uns aneinander reifen ließ<br />
– für den Glauben, den unsere Verstorbenen bezeugt haben<br />
Am Samstag 29. Oktober feiern wir mit unseren<br />
Erstkommunionkindern einen Familiengottesdienst<br />
um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Anschliessend bieten wir im Pfarrhaus ein<br />
Chilekafi an.<br />
Wir laden sie ganz herzlich dazu ein, besonders<br />
Kinder <strong>und</strong> Familien.<br />
Unsere Verstorbenen seit Allerheiligen 2022<br />
Thaddey-Muggli Othmar 08. November 2022<br />
Reichlin-Müller Thomas 11. November 2022<br />
Wüthrich-Bravin Karl 02. Dezember 2022<br />
Camenzind Josef 11. Januar <strong>2023</strong><br />
Meister-Felder Elisabeth 19. Januar <strong>2023</strong><br />
Camenzind Meinrad 11. März <strong>2023</strong><br />
Baggenstos Peter Stephan 16. März <strong>2023</strong><br />
Camenzind-Müller Peter Johann 06. April <strong>2023</strong><br />
Camenzind-Blaser Anna 12. April <strong>2023</strong><br />
Rodel-Gillieron Heinz Wilhelm 22. Mai <strong>2023</strong><br />
Schiesser-Baggenstos Claire 29. Mai <strong>2023</strong><br />
Iale-Schaffert Verena 31. Mai <strong>2023</strong><br />
Camenzind-Würsch Elisabeth Anna 23. Juni <strong>2023</strong><br />
Camenzind-Amstutz Felix Josef 27. Juli <strong>2023</strong><br />
Zuberbühler Kurt 20. August <strong>2023</strong><br />
Camenzind-Bamert Sylvia 12. September <strong>2023</strong><br />
Alles, was zerfällt, gehört der Erde.<br />
Doch alles was uns lieb ist dem Himmel.<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 11
Pfarrei <strong>Morschach</strong>-<strong>Stoos</strong><br />
Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch<br />
Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch<br />
(Dienstag, 8.00–11.00 Uhr <strong>und</strong> 14.00–17.00 Uhr)<br />
Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69<br />
Pfarrkirche <strong>und</strong> Kapellen<br />
PK = Pfarrkirche St. Gallus<br />
SK = <strong>Stoos</strong>kapelle Maria Hilf<br />
MK = Marienkapelle Pallottiner<br />
Samstag, 21. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier in der MK<br />
14.00 Trauung David Deck, Petra Bürgler MK<br />
29. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 22. Oktober, Weltmission<br />
09.00 Eucharistiefeier PK<br />
Opfer: MISSIO Freiburg<br />
Gedächtnis: Fam. Trudy <strong>und</strong> Hans<br />
Muheim-Gmür<br />
Dienstag, 24. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier PK<br />
Donnerstag, 26. Oktober<br />
19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />
19.30 eucharist. Anbetung MK<br />
Freitag, 27. Oktober<br />
07.45 Schulgottesdienst, PK<br />
<strong>18</strong>.30 Kultur-<strong>Morschach</strong>: Quizabend im<br />
Foyer, Schulhaus<br />
Samstag, 28. Okober<br />
09.00 Eucharistiefeier MK<br />
08.00 Ausflug der Ministrantinnen <strong>und</strong><br />
Ministranten<br />
30. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier PK<br />
Opfer: Priesterseminar Chur<br />
Gedächtnis: Jahrgänger 1930–1939<br />
ALLERHEILIGEN<br />
Mittwoch, 1. November<br />
09.00 Festgottesdienst PK<br />
Opfer: Ärzte ohne Grenzen<br />
14.00 Totengedenkfeier auf dem Friedhof<br />
mit Bläsergruppe MG <strong>Morschach</strong><br />
(bei Regen in der Pfarrkirche)<br />
Opfer: Innensanierung Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 2. November, Allerseelen<br />
09.00 Eucharistiefeier PK, anschliessend<br />
Friedhofbesuch, Pfarrei-Kaffee<br />
19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend<br />
19.30 eucharist. Anbetung MK<br />
Samstag, 4. November<br />
09.00 Eucharistiefeier MK<br />
Opfer<br />
Sonntag, 22. Oktober, MISSIO<br />
Über den Solidaritätsfonds Weltkirche garantiert<br />
Missio r<strong>und</strong> 1100 benachteiligten<br />
Diözesen einen jährlichen Gr<strong>und</strong>beitrag an<br />
die Kosten der Seelsorge. Über die Verwendung<br />
der Gelder entscheiden die Bistümer<br />
selbstständig. Sie sind Partner vor Ort <strong>und</strong><br />
wissen, wo das Geld am besten einzusetzen<br />
ist.<br />
Sonntag, 29. Oktober, Seminar Chur<br />
Das Priesterseminar unserer Diözese beherbergt<br />
eine Lebens- <strong>und</strong> Ausbildungsgemeinschaft<br />
von jungen Männern, die sich<br />
auf den Priesterberuf vorbereiten. Darüber<br />
hinaus bietet es Gastrecht für andere Studierende<br />
<strong>und</strong> veranstaltet Bildungs- <strong>und</strong><br />
Weiterbildungsanlässe für Seelsorgende in<br />
den Pfarreien. Darum wollen wir als Pfarrei<br />
dieses Institut unterstützen.<br />
Mittwoch, 1. November, Allerheiligen,<br />
Ärzte ohne Grenzen<br />
Seit 50 Jahren leistet «Ärzte ohne Grenzen»<br />
dort medizinische Hilfe, wo Menschenleben<br />
bedroht sind. Vor allem bewaffnete Konflikte,<br />
aber auch Epidemien, Pandemien<br />
<strong>und</strong> Naturkatastrophen oder die Ausgrenzung<br />
vom Ges<strong>und</strong>heitswesen sind Gründe<br />
für unsere Einsätze. Für diese Situationen<br />
werden angemessene medizinische <strong>und</strong> logistische<br />
Ressourcen benötigt.<br />
Mittwoch, 1. November, Totenfeier<br />
Innensanierung Pfarrkirche<br />
Im Gedenken an unserer lieben Verstorbenen<br />
wollen wir einen Beitrag zum Erhalt<br />
<strong>und</strong> zur Pflege unserer Pfarrkirche leisten.<br />
Unsere Vorfahren haben zum Teil mit grossen<br />
Opfern die Kirche erbaut <strong>und</strong> gepflegt.<br />
Auch heute noch ist die Pfarrkirche ein<br />
Symbol für Gemeinschaft untereinander<br />
<strong>und</strong> mit Gott. Vielen Dank für Ihre Spende.<br />
Aus dem Leben der Pfarrei<br />
Schulgottesdienst<br />
Am Freitagmorgen, 27. Oktober, feiern wir<br />
um 07.45 Uhr den Schulgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche. Thema ist das Leben unseres<br />
Kirchenpatrons, des heiligen Gallus. Was er<br />
uns heute noch zu sagen hat, erfahren wir<br />
in diesem Gottesdienst.<br />
Pfarrei-Kaffee<br />
In der Regel am 1. Dienstag im Monat, trifft<br />
sich die Gottesdienstgemeinschaft nach der<br />
Messe zum Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli im Pfarreisekretariat.<br />
Das nächste Pfarrei-Kaffee findet<br />
ausnahmsweise an einem Donnerstag statt.<br />
Am Allerseelentag, 2. November um ca.<br />
09.30 Uhr.<br />
Senioren<br />
Der Senioren-Mittagstisch wartet auf mit<br />
einem feinen, günstigen Mittagessen im<br />
Wildis Dorfcafé am Donnerstag, 2. November,<br />
Allerseelentag.<br />
Helferessen<br />
Viele fleissige Hände haben wieder zu einer<br />
gelungenen Chilbi mit Flohmarkt beigetragen.<br />
Ein pfarreilicher Anlass an dem die<br />
ganze Gemeinde <strong>Morschach</strong> mithilft. Herzlichen<br />
Dank! Der Kirchenrat lädt zum traditionellen<br />
Helferabend ins Wildi’s Dorfcafé<br />
ein auf Freitag, 3. November, 19.30 Uhr.<br />
Zum Fest Allerheiligen/Allerseelen<br />
Lichter <strong>und</strong> Blumen schmücken die Gräber<br />
unserer lieben Verstorbenen. Licht als Sym-<br />
12 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
ol unserer Hoffnung <strong>und</strong> Blumen als<br />
Symbol unserer Liebe <strong>und</strong> unserer Dankbarkeit.<br />
Jeder Friedhofsbesuch erinnert uns<br />
selbst daran, dass wir einmal sterben werden.<br />
Mir ist nur eine beschränkte Zeit geschenkt.<br />
Was mache ich damit? Selbst der<br />
erfolgreichste Mensch bekommt zu spüren,<br />
dass alles Stückwerk bleibt <strong>und</strong> unvollkommen.<br />
Wo liegt der Sinn unserer Mühen<br />
<strong>und</strong> Sorgen, unserer Freuden <strong>und</strong> Leiden?<br />
Im dankbaren Gedenken an unsere Verstorbenen<br />
erahnen wir, dass das Grab nicht<br />
das Ende sein kann. Was unvollendet bleibt<br />
in diesem irdischen Leben findet seine<br />
Vollendung in Gott. Nicht für den Tod hat<br />
er uns ins Leben gerufen, sondern für das<br />
Leben in Fülle. Weil wir aber hier auf dieser<br />
Erde <strong>und</strong> in unserem irdischen Leben<br />
nicht das Leben in Fülle haben, muss es<br />
sich wohl an einem anderen Ort vollenden,<br />
nicht im Diesseits, sondern im Jenseits.<br />
Woher ich das weiss? Ich weiss es nicht,<br />
ich glaube es! In diesem Glauben bin ich<br />
nicht allein: Die Heiligen sind mir Vorbild<br />
im Glauben. Ohne Vorbilder ist es schwer,<br />
den rechten Weg zu finden. Das gilt für das<br />
Irdische wie für das Überirdische.<br />
P. Adrian Willi, Pfarradministrator<br />
Aus unserem Kirchenschatz<br />
Weihrauchfass mit Schiffchen<br />
Zur Liturgie der Festtage gehört der<br />
Weihrauch. Auf einer glühenden Kohle<br />
wird Weihrauch gestreut, getrocknete<br />
Harzkörner vom Weihrauchstrauch, der<br />
vor allem in Somalia <strong>und</strong> Äthiopien<br />
wächst. Abgesehen vom Wohlgeruch hat<br />
der Weihrauch auch entzündungshemmende<br />
Wirkung.<br />
In unserem Kirchenschatz befinden<br />
sich zwei Weihrauchfässer. Rechts abgebildet<br />
ist das ältere, aus der Zeit um <strong>18</strong>00<br />
stammende.<br />
Dieses Weihrauchfass ist im Stil Louis<br />
XVI aus Metall getrieben, versilbert <strong>und</strong><br />
z.T. vergoldet. Man nennt die Ornamente<br />
dieses Stils «Festons», aus dem frz. «Gehänge».<br />
Gemeint sind Blumen- <strong>und</strong> Blättergirlanden.<br />
Der Stil Louis XVI ist sozusagen der<br />
Übergang vom Barock (Rokoko) zum<br />
Klassizismus. Die Formen sind bereits<br />
zierlicher <strong>und</strong> geometrischer. Neben<br />
Muscheln <strong>und</strong> Girlanden gibt es fantasievolle<br />
Schnörkel. Das Ganze wirkt sehr<br />
elegant <strong>und</strong> soll zur Ehre Gottes gebraucht<br />
werden.<br />
Weihrauchfass / Schiffchen<br />
Bild: Adrian Willi<br />
Zum Fass gehört das «Schiffchen» im<br />
gleichen Stil. Darin wird der wertvolle<br />
<strong>und</strong> teure Weihrauch mitgetragen.<br />
P. Adrian Willi<br />
<strong>Kloster</strong> <strong>Ingenbohl</strong><br />
<strong>Kloster</strong>strasse 10, 6440 <strong>Brunnen</strong>, 041 825 20 00<br />
info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch<br />
www.scsc-ingenbohl.org<br />
Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at<br />
<strong>Kloster</strong>seelsorger Robert Kopp, 041 825 21 87, robert.kopp@bluewin.ch<br />
<strong>Kloster</strong>seelsorger Bruder Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org<br />
Gottesdienste<br />
Dienstag bis Freitag<br />
08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Samstag, abwechselnd mit Wortgottesfeier<br />
08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Anbetung nach dem Gottesdienst bis 16.30<br />
Freitag, 27. Oktober<br />
17.15 Abendmesse in der Krypta<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Allerheiligen, Mittwoch, 1. November<br />
09.45 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
Allerseelen, Donnerstag, 2. November<br />
08.30 in der <strong>Kloster</strong>kirche<br />
14.00 Gedenkfeier auf dem Friedhof<br />
Freitag, 3. November<br />
17.15 Abendmesse in der Krypta<br />
Gebetszeiten<br />
Laudes<br />
Sonntag, Montag 08.30<br />
Dienstag bis Freitag 07.00<br />
Vesper<br />
Jeden Tag 16.30<br />
Sonntags mit eucharistischem Segen<br />
Anbetung<br />
Donnerstag 19.30<br />
Unsere verstorbenen Schwestern<br />
9.10. Sr. Brigitte Rüttimann(1947)<br />
von Sempach LU<br />
im Schwesternheim, St. Josef<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 13
Pfarrei <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />
Katholisches Pfarramt <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong>, <strong>Kloster</strong>strasse 6, 6440 <strong>Brunnen</strong><br />
Telefon 041 820 <strong>18</strong> 63, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch, www.pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Pfarrer Daniel Birrer, 041 820 <strong>18</strong> 63, pfarrer@pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Seelsorger Stefan Mettler, 079 743 51 27, stefan.mettler@pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Sekretariat Franziska Grab, 041 820 <strong>18</strong> 63, Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Sakristan Benedikt Koller, 079 333 47 53, sakristan@pfarrei-ingenbohl.ch<br />
Gottesdienste <strong>und</strong><br />
Gedächtnisse<br />
Samstag, 21. Oktober<br />
09.30 Pfarrkirche<br />
Stiftmesse für:<br />
– Cäcilia Heim<br />
– Anna Moser-Suter<br />
– Josef Inderbitzin-Schuler<br />
15.00 Theresienkirche Start Firmweg<br />
16.00 Kapelle Alterszentrum<br />
17.30 Theresienkirche<br />
mit Firmanden<br />
Stiftmesse für:<br />
– Walter <strong>und</strong> Anna Maria Gasser-Marty<br />
– Walter Kälin-Bass<br />
20.00 Pfarrkirche<br />
Konzert Urschweizer Kammerensemble<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
Opfer für Kapelle St. Wendelin<br />
10.00 Pfarrkirche<br />
Familiengottesdienst mit<br />
Ministrantenaufnahme<br />
17.00 Pfarrkirche<br />
Konzert Urschweizer<br />
Kammerensemble<br />
<strong>18</strong>.00 Theresienkirche<br />
Italienergottesdienst<br />
Dienstag, 24. Oktober<br />
<strong>18</strong>.30 B<strong>und</strong>eskapelle<br />
Anbetung mit sakramentalem Segen<br />
19.00 B<strong>und</strong>eskapelle Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 25. Oktober<br />
19.30 Kapelle Unterschönenbuch<br />
Wendelinsfest<br />
Stiftmesse für:<br />
– lebende & verstorbene Mitglieder der<br />
Viehzuchtgenossenschaft Schönenbuch<br />
Donnerstag, 26. Oktober<br />
16.30 Kapelle Alterszentrum<br />
Freitag, 27. Oktober<br />
<strong>18</strong>.45 B<strong>und</strong>eskapelle Rosenkranzgebet<br />
19.30 Pfarrkirche<br />
Konzert mit CANTUS<br />
Chor aus der Ukraine<br />
Samstag, 28. Oktober<br />
09.30 Pfarrkirche<br />
Keine Eucharistiefeier (ausser bei<br />
Beerdigung)<br />
16.00 Kapelle Alterszentrum<br />
17.30 Theresienkirche<br />
Winterzeit<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
Opfer für das Priesterseminar St. Luzi, Chur<br />
10.00 Pfarrkirche<br />
mit Musikschülerinnen der<br />
Musikschule <strong>Ingenbohl</strong><br />
<strong>18</strong>.00 Theresienkirche<br />
Italienergottesdienst<br />
Dienstag, 31. Oktober<br />
<strong>18</strong>.30 B<strong>und</strong>eskapelle<br />
Anbetung mit sakramentalem Segen<br />
19.00 B<strong>und</strong>eskapelle Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 1. November<br />
Allerheiligen<br />
Opfer für das neue Pfarreiprojekt<br />
14.00 Pfarrkirche<br />
Gedenkfeier für unsere<br />
Verstorbenen mit Singkreis<br />
anschliessend Gräberbesuch mit<br />
Musikgesellschaft <strong>Brunnen</strong><br />
<strong>18</strong>.00 Theresienkirche<br />
Italienergottesdienst<br />
Donnerstag, 2. November<br />
Allerseelen<br />
Opfer für das neue Pfarreiprojekt<br />
16.30 Kapelle Alterszentrum<br />
19.30 Pfarrkirche<br />
Stiftmesse für:<br />
– Pfr. Dr. Karl Schuler<br />
– Prof. Heinrich Haag<br />
– Pfr. Franz-Xaver Mettler<br />
– Pfr. Hans Benedikt Burch<br />
– Pfr. JürgThurnheer<br />
– Konrad Schelbert<br />
– <strong>Kloster</strong>seelsorger Roland<br />
Bischofberger<br />
– alle verst. Seelsorger der Pfarrei<br />
Samstag, 4. November<br />
09.30 Pfarrkirche<br />
Dreissigster für:<br />
– Agatha Fumey-Meier<br />
Stiftmesse für:<br />
– Karl Schmidig-Schwegler<br />
– Paul <strong>und</strong> Margrit Elsener-Wiesli<br />
– Pia <strong>und</strong> Ludwig Kiefer-Neuhaus<br />
– Marie-Louise <strong>und</strong> Hermann Züger-<br />
Schmid<br />
– Familie Josef Wirz<br />
– Anna <strong>und</strong> Martin Inglin-<br />
Tschümperlin<br />
– Heinrich Diethelm-Ecknauer<br />
16.00 Kapelle Alterszentrum<br />
17.30 Theresienkirche<br />
Mitteilungen<br />
Opfer <strong>und</strong> Spenden<br />
Migratio Fr. 658.35<br />
Kirso (30.09.) Fr. 251.00<br />
Dienststelle Fidei Donum Fr. 460.45<br />
missio Ausgleichfond Fr. 474.85<br />
Pfarreiprojekt (10.10.) Fr. 377.25<br />
Herzlichen Dank!<br />
Todesfälle<br />
Wir mussten Abschied nehmen von:<br />
– Agatha Fumey-Meier, Rosenpark <strong>Gersau</strong><br />
– Franz Reichlin, <strong>Schwyz</strong>erstrasse 16<br />
Im Namen der Pfarrei sprechen wir den Angehörigen<br />
unser aufrichtiges Beileid aus.<br />
Wendelinsfest<br />
Am Mittwoch, 25. Oktober, wird um 19.30<br />
Uhr zu Ehren des Kapellen-Patrons hl.<br />
Wendelin in Unterschönenbuch eine heilige<br />
Messe gefeiert. Zudem wird die Stiftmesse<br />
für die lebenden <strong>und</strong> verstorbenen Mitglieder<br />
der Viehzuchtgenossenschaft Schönenbuch<br />
gehalten. Herzliche Einladung.<br />
Kapellverwaltung St. Wendelin<br />
Singen im Alterszentrum<br />
Am Donnerstag, 26. Oktober, ab 14.00 Uhr<br />
treffen sich alle singfreudigen Frauen <strong>und</strong><br />
Männer in der Cafeteria des AZ <strong>Brunnen</strong>,<br />
um ein paar gemütliche St<strong>und</strong>en musikalisch<br />
zu verbringen. Frauenverein <strong>Brunnen</strong><br />
14 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
Familiengottesdienst mit<br />
Ministranten Aufnahme<br />
Im Familiengottesdienst vom Sonntag,<br />
22. Oktober um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
werden drei neue Ministrantinnen<br />
<strong>und</strong> ein Ministrant ihren Dienst<br />
am Altar antreten. Sie setzen damit ein<br />
Zeichen, worum es in unserem Glauben<br />
wesentlich geht: Der Mensch neben<br />
mir <strong>und</strong> Gott ist mir wichtig!<br />
Zum Thema «Einander <strong>und</strong> Gott<br />
dienen» lassen wir uns von den Minis<br />
dazu anregen, Gott <strong>und</strong> den Menschen<br />
auch im Alltag zu dienen. Fre<strong>und</strong>liche<br />
Einladung an alle Familien <strong>und</strong> Pfarreiangehörigen!<br />
Text: Alexandra Bürgi<br />
Konzert mit CANTUS<br />
CANTUS ist ein Profi-Chor aus dem Westen<br />
der Ukraine. Im Rahmen einer Tournee<br />
durch die Schweiz wird er am Freitag, 27. Oktober<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Ingenbohl</strong><br />
auftreten. Das Konzert umfasst geistliche<br />
Musik <strong>und</strong> weltliche Lieder aus der Ukraine.<br />
Mit einem Konzertbesuch können wir unsere<br />
Solidarität bek<strong>und</strong>en (Kollekte).<br />
Musikschülerinnen im Gottesdienst<br />
Der Gottesdienst vom 29. Oktober um<br />
10.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Ingenbohl</strong><br />
wird von Schülerinnen der Musikschule <strong>Ingenbohl</strong><br />
mit vielfältiger Musik mitgestaltet.<br />
Musizieren werden zwei Klavierschülerinnen<br />
unter der Leitung von Michele Maggiore,<br />
eine Oboenschülerin unter der Leitung von<br />
Sibylle Emmenegger <strong>und</strong> eine Sängerin unter<br />
der Leitung von Mai Saito. Begleitet werden<br />
sie am Klavier von Michele Maggiore.<br />
Allerheiligen<br />
Der Gottesdienst zu Allerheiligen mit<br />
Totengedenken findet um 14 Uhr in der<br />
Pfarrkirche <strong>Ingenbohl</strong> statt. Anschliessend<br />
erfolgt der Gräberbesuch unter musikalischer<br />
Mitwirkung der Musikgesellschaft<br />
<strong>Brunnen</strong>. Im Gottesdienst singt der Singkreis<br />
<strong>Brunnen</strong> unter der Leitung von Stefan<br />
Albrecht Psalmen <strong>und</strong> Motetten von Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy. An der Orgel begleitet<br />
Martin Dettling.<br />
Rosenkranzgebet<br />
Am 27. Oktober beten wir nochmals zusammen<br />
das Rosenkranzgebet in der B<strong>und</strong>eskapelle.<br />
Über die Wintermonate findet kein<br />
Rosenkranzgebet in der B<strong>und</strong>eskapelle statt.<br />
Pfarreiblatt<br />
Das Pfarreiblatt Nr. 19 (vom 4.11. bis<br />
17.11.) erscheint am 3.11.<strong>2023</strong>. Redaktionsschluss<br />
ist am Montag, 23. Oktober <strong>2023</strong>.<br />
Konzerte Urschweizer Kammerensemble<br />
Für die beiden Herbstkonzerte hat Dirigent<br />
Stefan Albrecht mit dem 29-köpfigen<br />
Streichorchester Werke dreier skandinavischer<br />
Komponisten erarbeitet: von Carl<br />
Nielsen (<strong>18</strong>65–1931) aus Dänemark die<br />
Suite op. 1, von Dag Wirén (1905–1986)<br />
aus Schweden die Serenade op. 11 <strong>und</strong> von<br />
Edvard Grieg (<strong>18</strong>43–1907) aus Norwegen<br />
die bekannte Holberg-Suite.<br />
In diesen w<strong>und</strong>erbar klingenden Stücken<br />
werden die Farben des Streichorchesters<br />
mit grosser Gestaltungskraft variiert.<br />
Überall sind Einflüsse aus der skandinavischen<br />
Volksmusik zu hören <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
erzählt jede Komposition eine eigene Geschichte.<br />
Die Konzerte finden in der Pfarrkirche<br />
St. Leonhard in <strong>Ingenbohl</strong> statt:<br />
Samstag, 21. Oktober <strong>2023</strong>, 20.00 Uhr,<br />
Sonntag, 22. Oktober <strong>2023</strong>, 17.00 Uhr<br />
Freier Eintritt, Kollekte.<br />
Pfarreiprojekt <strong>2023</strong>/24<br />
Familienzentrum in Pokhara, Nepal<br />
Der Verein «Sharing minds» wurde vor<br />
zehn Jahren in <strong>Gersau</strong> gegründet mit<br />
dem Ziel, Erziehungspersonen in Nepal<br />
in der Erziehung, Betreuung <strong>und</strong> Bildung<br />
von Kindern zu unterstützen <strong>und</strong> sich<br />
für die Rechte des Kindes einzusetzen.<br />
Bei einem dreimonatigen Freiwilligeneinsatz<br />
in einem Kinderheim <strong>und</strong> einer integrierten<br />
Schule erlebte die heutige<br />
Kindheitspädagogin Anja Camenzind<br />
wie hoch die Gewalt an Kindern in Nepal<br />
ist. Tief schockiert verspürte sie den<br />
Drang zu handeln, den Betreuenden <strong>und</strong><br />
Lehrpersonen, vor allem aber den Kindern<br />
zu helfen.<br />
Familienberatung in Erziehungsfragen, Ernährung<br />
<strong>und</strong> Bildung sind im Bildungszentrum möglich.<br />
Sie schuf ein Weiterbildungsangebot zum<br />
Thema «Beziehung, Liebe, Geborgenheit<br />
<strong>und</strong> ganzheitliche Förderung von Kleinkindern».<br />
Mit den Jahren entstand die<br />
Idee eines Familienzentrums. Im Februar<br />
<strong>2023</strong> eröffnete der Verein in enger Zusammenarbeit<br />
mit «Nelumbo», das erste<br />
Familienberatungszentrum in Pokhara.<br />
Das Urschweizer Kammerensemble unter der<br />
Leitung von Stefan Albrecht in einer ihren Proben<br />
für die beiden Herbstkonzerte.<br />
https://urschweizer-kammerensemble.ch<br />
Text <strong>und</strong> Bild: Katrin Spelinova-Bösch<br />
Kinder erfahren die Gr<strong>und</strong>werte Respekt, Vertrauen<br />
<strong>und</strong> Selbständigkeit. Bilder: sharing minds<br />
Auf den Gr<strong>und</strong>lagen der Kinderrechtskonvention<br />
bietet das Zentrum Leistungen<br />
wie Beratungshilfen im Einzelfall,<br />
präventive Angebote <strong>und</strong> Vernetzungsaktivitäten.<br />
Das Hauptziel der Familienberatung<br />
bildet die Erziehungsberatung. Relevant<br />
im Rahmen der Beratung sind Themen<br />
wie Entwicklung, Ernährung,<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankheiten, Erziehung,<br />
Bildung <strong>und</strong> Betreuung des Kindes. An<br />
Elterntreffen, mit Familiengruppen <strong>und</strong><br />
in Zusammenarbeit mit anderen familiennahen<br />
Angeboten sorgen sie für Vernetzung<br />
<strong>und</strong> Prävention gegen Gewalt an<br />
Kindern. Dabei sprechen sie Eltern <strong>und</strong><br />
Bezugspersonen, pädagogische Fachkräfte<br />
<strong>und</strong> alle Personen, die beruflich mit Kindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen in Kontakt stehen,<br />
an.<br />
Kindern in Nepal erfahren die Gr<strong>und</strong>lagen<br />
für ein Leben, das auf Werten wie<br />
Respekt, Vertrauen <strong>und</strong> Selbständigkeit<br />
aufbaut <strong>und</strong> so das Rüstzeug erhalten für<br />
ein erfülltes, gewaltfreies <strong>und</strong> glückliches<br />
Leben .<br />
Pfarrei <strong>Ingenbohl</strong>-<strong>Brunnen</strong><br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 15
Seelsorgeraum <strong>Schwyz</strong>-<strong>Ibach</strong>-<strong>Seewen</strong><br />
Pfarramt <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 8<strong>18</strong> 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Pfarramt <strong>Ibach</strong>, Gotthardstrasse 87, 6438 <strong>Ibach</strong> 041 8<strong>18</strong> 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Pfarramt <strong>Seewen</strong>, Alte Gasse 19, 6423 <strong>Seewen</strong> 041 8<strong>18</strong> 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Kirchgemeinde <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse 22, 6430 <strong>Schwyz</strong> 041 8<strong>18</strong> 61 14 sekretariat@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
www.pfarrei-schwyz.ch – www.pfarrei-ibach.ch – www.pfarrei-seewen.ch – www.kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Umbruch<br />
Wir leben in einer Zeit des Umbruchs <strong>und</strong><br />
viele Dinge werden heutzutage in Frage<br />
gestellt, die früher nicht hinterfragbar waren.<br />
Dabei beginnen einige, das Wesentliche aus<br />
dem Blickfeld zu verlieren oder dieses sogar<br />
wie das «Kinde mit dem Bade auszuschütten».<br />
Es ist schade, wie viele Werte unseres<br />
christlichen Glaubens in den Hintergr<strong>und</strong><br />
treten <strong>und</strong> dabei die sich daraus ergebenden<br />
Früchte nicht mehr wertgeschätzt werden.<br />
Bedauerlich ist es auch wie das Positive,<br />
das das Christentum <strong>und</strong> diese Glaubensgemeinschaft<br />
hervorgebracht hat, nicht mehr<br />
gesehen wird oder davon nicht mehr erzählt<br />
werden darf.<br />
Umbruch <strong>und</strong> Krise laden uns ein, die<br />
Konsequenzen zu ziehen <strong>und</strong> sich dabei<br />
wieder neu am Guten zu orientieren, damit<br />
dieses sich wieder entfalten kann.<br />
Papst Johannes XXIII. hat zur Einberufung<br />
den symbolischen Ausdruck gemacht:<br />
«Öffnet die Fenster <strong>und</strong> lasst die<br />
Luft herein.» – Damit machte er deutlich,<br />
dass wer zu stark in sich verschlossen ist,<br />
auf einmal keine Luft mehr zum Atmen<br />
hat. Und er machte auch deutlich, dass die<br />
Frischluft mithilft, wieder das Wesentliche<br />
zu sehen <strong>und</strong> wahrzunehmen. So soll der<br />
Staub, der das Gute verdeckt, verweht werden<br />
<strong>und</strong> das Schöne wieder leben <strong>und</strong> erstrahlen<br />
können.<br />
Für uns alle stellt sich dabei die Frage,<br />
ob auch wir diesen Staub ablegen (damit<br />
meine ich u.a. die vielen negativen Schlagzeilen)<br />
<strong>und</strong> wieder bereit sind, vom Wert<br />
des christlichen Glaubens <strong>und</strong> seiner schönen<br />
Früchte zu erzählen?<br />
So nenne ich hier ein paar einfache Beispiele:<br />
• die verschiedensten Nachbarschaftshilfen,<br />
die entstanden sind,<br />
• Kinderheime, die Kindern ein Daheim<br />
gegeben <strong>und</strong> eine Zukunft ermöglichten,<br />
• Schulen, die sich für die Bildung aller<br />
eingesetzt haben,<br />
• soziale Engagements, die zum Schutze<br />
von Menschen sich eingesetzt haben,<br />
• die Erwachsenenbildung, die neue Türen<br />
eröffnet hat <strong>und</strong> unmündige Menschen<br />
zu Mündigen hat werden lassen,<br />
• das Miteinander <strong>und</strong> Füreinander, so<br />
dass niemand alleine sein muss <strong>und</strong> an<br />
den Rand gedrängt wird,<br />
• die Jugendarbeit die befähigt, verschiedene<br />
Erfahrungen zu sammeln in Erlebnissen,<br />
im Austauschen <strong>und</strong> in der Führung<br />
von Gruppen,<br />
• das gemeinsame Singen <strong>und</strong> Reden.<br />
Ja, es gibt noch ganz viel aufzuzählen, das<br />
bei uns in diesem Lande auf den christlichen<br />
Werten gesät, gepflanzt <strong>und</strong> aufgebaut<br />
wurde, so dass wir reiche Früchte davon<br />
tragen.<br />
Helfen wir mit, den Umbruch zu einer<br />
neuen Kraft für die Zukunft <strong>und</strong> die Entwicklung<br />
des anvertrauten Lebens werden<br />
zu lassen.<br />
Pfarrer Kurt Vogt<br />
Totenmonat November<br />
Immer wieder werden wir Seelsorgende vor<br />
die Frage gestellt, ob eine Beerdigung nicht<br />
erst in 2 oder 3 Wochen stattfinden kann.<br />
Wir Seelsorgende sind uns bewusst, wie<br />
sehr ein Todesfall das Leben durcheinanderbringt<br />
<strong>und</strong> einen grossen Einschnitt darstellt.<br />
Doch spielt in diesem Augenblick auch<br />
unser ganzes menschliches Dasein eine<br />
grosse Rolle, die Psyche, das Unterbewusstsein,<br />
die Gefühle. Nicht alles lässt sich mit<br />
dem Verstand <strong>und</strong> der Vernunft klären<br />
<strong>und</strong> regeln.<br />
So braucht die Trauerarbeit ihren Platz<br />
<strong>und</strong> die entsprechenden nötigen Schritte:<br />
das langsam Wahrnehmen des Todes, das<br />
Fehlen des anderen, das Hadern <strong>und</strong> auch<br />
die Wut, doch auch die Dankbarkeit für<br />
das anvertraute Leben – auch wenn es jetzt<br />
genommen ist.<br />
Und ergänzend heisst es auch loszulassen<br />
<strong>und</strong> sich zu öffnen für das weitere eigene<br />
Leben. Aus all diesen Gründen ist es nicht<br />
sinnvoll, Beerdigungen weit hinauszuschieben.<br />
Vielmehr ist ein so bald als möglich<br />
erstrebens- <strong>und</strong> empfehlenswert.<br />
Ergänzend machen wir Sie darauf aufmerksam,<br />
dass die Beerdigungszeiten auf<br />
dem Friedhof wie folgt sind:<br />
9.00 Pfarrei <strong>Schwyz</strong><br />
9.30 Pfarrei <strong>Seewen</strong><br />
10.00 Pfarrei <strong>Ibach</strong><br />
11.00 ist die reservierte Zeit für Beisetzungen<br />
ohne anschliessenden Gottesdienst<br />
in einer der drei Kirchen.<br />
Offene Stellen<br />
In unserem Seelsorgeraum sind folgende<br />
offene Stellen vorhanden <strong>und</strong> wir freuen<br />
uns, wenn sich jemand dafür interessiert:<br />
Jugendarbeit<br />
Wir suchen jemand, der sich gerne mit<br />
Jugendlichen auseinandersetzt, mit ihnen<br />
plant <strong>und</strong> diskutiert. Dazu gehört auch<br />
die Koordination <strong>und</strong> der Kontakt zu<br />
den verschiedenen Jugendvereinen wie<br />
Blauring <strong>und</strong> Jungwacht sowie Firmvorbereitung<br />
in unserem Seelsorgeraum.<br />
Seelsorge<br />
Wir suchen RPI-Absolventen <strong>und</strong> Theologie-Absolventen,<br />
die sich gerne in den<br />
Dienst der frohen Botschaft Christi einsetzen<br />
<strong>und</strong> die christlichen Werte in dieser<br />
Welt gerne verkünden.<br />
Das Aufgabenfeld ist allgemeine Seelsorgearbeit,<br />
Gottesdienste, Pfarreiarbeit<br />
<strong>und</strong> Beziehungspflege.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann<br />
setzen Sie sich für nähere Informationen<br />
mit uns in Verbindung unter:<br />
✆ 041 8<strong>18</strong> 61 10<br />
Auf einem Herbstspaziergang<br />
Bild: F. Rusconi<br />
16 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
Pfarrei St. Martin <strong>Schwyz</strong><br />
Sekretariat Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 8.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Franziska Rusconi | Luzia Auf der Maur, Sekretariat 041 8<strong>18</strong> 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 8<strong>18</strong> 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Joanna Thümler, Bereichsleiterin Religionsunterricht 041 8<strong>18</strong> 61 17 joanna.thuemler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Nikolaus Blättler, Sakristan 041 811 35 28 nikolaus.blaettler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 21. Oktober<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
19.00 Ried-Kapelle: Eucharistiefeier<br />
keine Messe in Rickenbach<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
29. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für Aussenrenovation der Pfarrkirche<br />
St. Idda, Bauen<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
keine Messe in Aufiberg<br />
Montag, 23. Oktober<br />
08.20 Rosenkranz<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 25. Oktober<br />
08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 26. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 27. Oktober<br />
17.30 Büelerkapelle: Eucharistiefeier<br />
Samstag, 28. Oktober<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Stiftmesse für:<br />
– Karl <strong>und</strong> Rosa Bolfing-Kälin<br />
– Ernst <strong>und</strong> Gabrielle Braschler-Rufli<br />
– Idda Hicklin, Julie Hicklin <strong>und</strong> Geschwister<br />
– Maria <strong>und</strong> Albert Marty-Imfeld<br />
– Josef <strong>und</strong> Frieda Steiner-Laimbacher<br />
– Franz <strong>und</strong> Lena Tschümperlin-Schuler <strong>und</strong><br />
Sohn Werner Tschümperlin<br />
Samstag, 28. Oktober<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
19.00 Rickenbach: Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
30. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für Priesterseminar St. Luzi<br />
10.30 Familiengottesdienst mit Eröffnung<br />
Erstkommunion; Zmorgenbrunch<br />
im MythenForum organisiert von<br />
der FMG <strong>Schwyz</strong><br />
Bruderschaftsjahrzeit der heiligen<br />
Crispin <strong>und</strong> Crispinian<br />
keine Messe in Aufiberg<br />
Montag, 30. Oktober<br />
08.20 Rosenkranz<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Gemeinschaftsgrab Friedhof <strong>Schwyz</strong><br />
Mittwoch, 1. November / Allerheiligen<br />
Opfer: Begleitgruppe für Schwerkranke<br />
<strong>und</strong> Sterbende <strong>Schwyz</strong><br />
10.30 Eucharistiefeier, der Kirchenchor<br />
singt verschiedene Motetten von<br />
Barock bis Spätromantik<br />
14.00 Totengedenken mit Männerchor<br />
15.00 Gebet für die Verstorbenen auf<br />
dem Friedhof, musikalisch begleitet<br />
durch die Feldmusik<br />
anschliessend Gräberbesuch<br />
Donnerstag, 2. November / Allerseelen<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 3. November<br />
19.30 Karl-Borromäus-Kapelle:<br />
Wortgottesfeier<br />
Das Namensfest von Karl Borromäus ist der 4. November.<br />
Zeitnah wird jährich bei der Karl-Borromäus<br />
Kapelle im Feldli ob <strong>Schwyz</strong> ein Gedenkgottesdienst<br />
gefeiert.<br />
Samstag, 4. November<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Stiftmesse für:<br />
– Dr. Josef <strong>und</strong> Marie Amgwerd-Inderbitzin,<br />
Josef <strong>und</strong> Agatha Amgwerd-von Euw <strong>und</strong><br />
Josef Amgwerd-Ruppen<br />
– Josef <strong>und</strong> Karolina Büeler-Ulrich<br />
– Karl <strong>und</strong> Käthy Büeler-Feusi<br />
– Lena Büeler, Schlagstrasse, <strong>Seewen</strong><br />
– Theres <strong>und</strong> Kaspar Büeler-Marty<br />
– der Horat<br />
– Walter <strong>und</strong> Bertha Kälin-Christen<br />
– Xaver Lüönd-Amgwerd<br />
10.00 Hauptplatz: Fahrzeugeinsegnung der<br />
Feuerwehr Stützpunkt <strong>Schwyz</strong><br />
Kapellen<br />
Alterszentrum Acherhof, Acherhofkapelle<br />
Montag <strong>und</strong> Donnerstag<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Donnerstag, 2. November: mit Totengedenken<br />
Spitalkapelle <strong>Schwyz</strong><br />
Sonntag 09.45 Gottesdienst<br />
Klöster<br />
Kapuzinerkloster<br />
Sonntag <strong>und</strong> Allerheiligen, 1. November<br />
08.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag 07.00 Eucharistiefeier im inneren<br />
Chor<br />
Beichtgelegenheit<br />
Samstagnachmittag 14.30 Uhr–15.30 Uhr<br />
Frauenkloster St. Peter<br />
im Oktober täglich um 16.30 Rosenkranz<br />
Sonntag <strong>und</strong> Allerheiligen, 1. November<br />
08.00 Eucharistiefeier, 16.30 Rosenkranz<br />
Mo/Di/Mi/Fr/Sa: 07.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag: Marianische Betst<strong>und</strong>e für<br />
Priester <strong>und</strong> Ordensberufe<br />
14.30–15.30 Anbetung<br />
16.30 Rosenkranz <strong>und</strong> Eucharistiefeier<br />
Freitag, 3. November, 20.00 Adoray, ein<br />
Lobpreisabend für junge Leute<br />
St. Josefs-Klösterli<br />
Sonntag, Mittwoch <strong>und</strong> Allerheiligen, 1. Nov.<br />
ab 09.00 Anbetung<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 17
16.30 Rosenkranz, 17.00 Eucharistiefeier<br />
Mo/Di/Do/Fr/Sa:<br />
08.00 Eucharistiefeier,<br />
16.45 Rosenkranz, Segensandacht, Vesper<br />
Aus dem Leben der Pfarrei<br />
Unsere Taufkinder<br />
September <strong>2023</strong><br />
03. Elea Metzler, <strong>Schwyz</strong><br />
17. Lena Föhn, <strong>Schwyz</strong><br />
Gott segne ihren Lebensweg!<br />
Unsere Verstorbenen<br />
September <strong>2023</strong><br />
01. Fernanda Tschümperlin Agostinelli,<br />
1937<br />
06. Rudolf Schorno-Seifert, 1939<br />
13. Xaver Reichmuth, 1930<br />
15. Josef-Maria Lüönd, 1938<br />
15. Anna Rubli-Reichmuth, 1948<br />
25. Alois Rickenbacher-Achermann, 1937<br />
Gott schenke ihnen Erfüllung!<br />
Familiengottesdienst zur Eröffnung der Erstkommunion 2024<br />
Sonntag, 29. Oktober, 10.30 Uhr Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />
«Mit Jesus auf dem Weg» zur Erstkommunion. Gemeinsam wollen wir diesen Weg<br />
im Familiengottesdienst starten.<br />
Damit wir gestärkt sind für diesen Weg, sind alle herzlich ab 8 Uhr an das Frühstücksbuffet<br />
der Frauen- <strong>und</strong> Müttergesellschaft <strong>Schwyz</strong> eingeladen. Erstkommunionkinder<br />
<strong>und</strong> ihre Familien sind separat eingeladen worden.<br />
Vorbereitungsteam Familiengottesdienst<br />
Mit Jesus auf dem Weg<br />
Sonntag,<br />
29. Oktober, 10.30h<br />
Familiengottesdienst<br />
zur Eröffnung der Erstkommunion<br />
Pfarrkirche <strong>Schwyz</strong><br />
Zum Frühstück ab 8 Uhr im<br />
MythenForum sind alle eingeladen.<br />
Bitte anmelden bis 20. Oktober auf<br />
www.pfarrei-schwyz.ch<br />
Unser Teilen<br />
September <strong>2023</strong><br />
03. Aufgaben des Bistums 473.75<br />
10. Jungwacht/Blauring 1025.65<br />
17. Inländische Mission, Zug 607.45<br />
24. Tag der Migranten 708.65<br />
Herzlichen Dank!<br />
Sunntigs-Zmorge<br />
Der Vorstand der Frauen- <strong>und</strong> Müttergemeinschaft<br />
<strong>Schwyz</strong> freut sich, Sie zwischen<br />
8.00 Uhr <strong>und</strong> 11.00 Uhr mit einem grossen<br />
Frühstücksbuffet im MythenForum <strong>Schwyz</strong><br />
verwöhnen zu dürfen.<br />
Wann: Sonntag, 29. Oktober<br />
Erwachsene: CHF 17.00<br />
Kinder: CHF 1.00 pro Altersjahr bis 15 Jahre<br />
Der Anlass ist öffentlich <strong>und</strong> ohne Anmeldung.<br />
«Süsser Abend»<br />
Pralinen selbst herstellen mit Felchlin Produkten.<br />
Wir erlernen den Umgang mit<br />
Couverture <strong>und</strong> Pralinen, produzieren Pralinen<br />
mit Hohlkugeln <strong>und</strong> giessen Schnittpralinen.<br />
Wann:<br />
Zeit:<br />
Ort :<br />
Kosten:<br />
Mittwoch, 8. November oder<br />
Freitag, 10. November<br />
<strong>18</strong>.15 Uhr Brüölparkplatz<br />
Sandra Roth, Konditor-Confiseurin,<br />
Obdorf 15, <strong>Schwyz</strong><br />
CHF 95.00 inkl. Pralinen zum nach<br />
Hause nehmen<br />
Anmeldung bis 3.11. unter: www.fmg-schwyz.ch<br />
oder Nadia Büeler ✆ 079 233 57 78<br />
«FRAUENzeit» im Waldstätterhof <strong>Brunnen</strong><br />
Neues Datum: Samstag, <strong>18</strong>. November<br />
Infos im nächsten Pfarreiblatt<br />
Mittagsclub «Träffe zum Ässe» mit Lotto<br />
Donnerstag, 2. November, im Restaurant<br />
Acherhof ✆ 041 8<strong>18</strong> 32 99.<br />
Das Essen wird um 11.30 Uhr serviert.<br />
Die Stammgäste sind angemeldet. Die sporadischen<br />
Gäste melden sich bitte direkt<br />
im Restaurant an.<br />
Maria Ulrich-Kessler Gemeinsam für <strong>Schwyz</strong><br />
Jungmännerb<strong>und</strong> <strong>Schwyz</strong><br />
Samstag, 4. November, Beerpong-Turnier<br />
bei Familie Laimbacher.<br />
Ausflug der Kirchenmusikgesellschaft<br />
Fels <strong>und</strong> Eis <strong>und</strong> Wasser bricht … aber unsere<br />
Liebe zum Chor bricht nicht.<br />
Mit diesem Motto reisten wir ins nahe Luzern.<br />
Gletschertöpfe, Felsenwelten, uralte<br />
Bäume waren die Highlights unseres Chorausfluges.<br />
Ein Geologe führte von der heissen<br />
Aussenwelt in die eiskalten Höhlen im<br />
Gletschergarten <strong>und</strong> führte die Schar 20<br />
Millionen Jahre zurück, durch das Urmeer,<br />
über den subtropischen Palmenstrand,<br />
durch die wachsenden Alpen bis in die<br />
Gegenwart. Danach gab es feine Luzerner<br />
Chügelipastetli im Schiffrestaurant<br />
«Wilhelm Tell» am Schweizerhofquai.<br />
Der Ausflug war kurz, gab aber viele<br />
Denkanstösse für die Zukunft unseres Planeten.<br />
Text: Vreni Usteri, KMG <strong>Schwyz</strong><br />
Bild: zVg<br />
Fahrzeugeinsegnung mit Volksapéro<br />
Samstag, 4. November,<br />
Tag der offenen Tore<br />
bei der Feuerwehr<br />
Stützpunkt <strong>Schwyz</strong><br />
Programm:<br />
Vormittag / Hauptplatz <strong>Schwyz</strong><br />
10.00 Uhr Einweihung, Einsegnung <strong>und</strong><br />
Schlüsselübergabe<br />
11.00–12.00 Uhr Volksapéro<br />
Nachmittag / Hinterer Steisteg, <strong>Schwyz</strong><br />
Ab 13.30–<strong>18</strong>.00 Uhr offene Tore im Feuerwehrlokal<br />
<strong>Schwyz</strong> mit Fahrzeug- <strong>und</strong> Materialausstellung,<br />
Festwirtschaft, Kletterwand,<br />
Spielbus.<br />
<strong>18</strong> · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
Rückblick: Herbstfest Pfarrei St. Martin<br />
Anlässlich des Familiengottesdienstes zu Erntedank vom 24. September<br />
feierte unsere Pfarrei das erste Herbstfest. Kinder <strong>und</strong><br />
Erwachsene erlebten «Ernte» r<strong>und</strong> um die Kirche.<br />
Die Kinder der ersten <strong>und</strong> zweiten Klassen haben zusammen<br />
mit ihren Religionslehrpersonen ganz viel zum bunten Familiengottesdienst<br />
beigetragen. Die Kinder pflanzten Gemüsesamen<br />
in die Erde <strong>und</strong> bekamen aufgezeigt, wie aus kleinen Samen<br />
grosses Gemüse wachsen kann.<br />
Während der Predigt hörten alle aufmerksam zu, damit sie<br />
ihren Einsatz nicht verpassten. Denn jedesmal wenn es ums<br />
«Wachsen» ging, durften Gross <strong>und</strong> Klein ganz laut «automatisch»<br />
rufen. Denn im Markusevangelium steht, dass die Frucht<br />
«automatisch» wächst während der Bauer schläft. Denn Gott<br />
schafft das W<strong>und</strong>er des Wachsens, ganz ohne unseren Beitrag –<br />
eben «automatisch».<br />
Der Gottesdienst ging nahtlos ins Herbstfest über. Das «Team<br />
15» vom Blauring kochte über dem Feuer eine leckere Gerstensuppe.<br />
Im Imbisswagen servierten Schulkinder Hot Dogs, Kaffee<br />
<strong>und</strong> selbstgebackenen Kuchen.<br />
R<strong>und</strong> um die Kirche hatte es verschiedene Stände um die<br />
Ernte zu erleben <strong>und</strong> zu geniessen. Die Kinder pressten selber<br />
Apfelsaft, durften eine Fruchtwähe backen, Küchentücher mit<br />
Herbstmotiven gestalten oder Fensterbilder basteln <strong>und</strong> Gemüse<br />
<strong>und</strong> Früchte im Geschmacksmemory erraten. Beim «Erntespiel»<br />
war die Geschicklichkeit gefragt <strong>und</strong> in der Hüpfburg<br />
wurden sie überschüssige Energie los.<br />
Vorbereitungsteam Familiengottesdienst<br />
Bilder: Pfarrei <strong>Schwyz</strong><br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 19
Pfarrei St. Antonius <strong>Ibach</strong><br />
Sekretariat Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Luzia Auf der Maur / Andrea Muheim, Sekretariat 041 8<strong>18</strong> 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Kurt Vogt, Pfarrer 041 8<strong>18</strong> 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Ursula Ruhstaller, Pfarreiseelsorgerin 041 8<strong>18</strong> 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 8<strong>18</strong> 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 21. Oktober<br />
17.30 Rosenkranzandacht<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
Weltmissionssonntag<br />
Opfer für Missio<br />
10.00 Eucharistiefeier mit Seniorenchor<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
Montag, 23. Oktober<br />
08.45 Wortgottesdienst<br />
Mittwoch, 25. Oktober<br />
08.00 Rosenkranz<br />
08.45 Wortgottesfeier<br />
19.30 Oktoberandacht, KAB, Missionsgruppe<br />
<strong>und</strong> Frauenverein <strong>Ibach</strong>,<br />
anschl. Referat im Pfarrheim<br />
Freitag, 27. Oktober<br />
08.45 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 28. Oktober<br />
11.00 Tauffeier<br />
17.30 Rosenkranzandacht<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
30. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für Priesterseminar St. Luzi<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
17.00 Eucharistiefeier der<br />
Portugiesenmission<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
Montag, 30. Oktober<br />
08.45 Wortgottesdienst<br />
14.25 Wortgottesdienst 1. <strong>und</strong> 2. Klasse<br />
Mittwoch, 1. November<br />
Allerheiligen<br />
Opfer für Ökumenisches Forum für<br />
Glauben, Religion <strong>und</strong> Gesellschaft in Ost<br />
<strong>und</strong> West<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
14.00 Andacht zum Gedenken an die<br />
Verstorbenen in der Pfarrkirche<br />
15.00 Andacht für die Verstorbenen auf<br />
dem Friedhof <strong>Schwyz</strong><br />
Freitag, 3. November<br />
08.45 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 4. November<br />
08.45 Gedächtnismesse<br />
Dreissigster für:<br />
– Margrit Schmid-Holdener<br />
Jahresgedächtnis für:<br />
– Josef Schmid-Holdener<br />
Stiftmesse für:<br />
– Simon <strong>und</strong> Marta Brändli-<br />
Marbacher<br />
– Edith Auf der Maur-Kuriger sowie<br />
Josefine Imlig-Auf der Maur <strong>und</strong><br />
ihre Angehörigen<br />
– Franz <strong>und</strong> Adelina Betschart-<br />
Moser <strong>und</strong> alle ihre Angehörigen<br />
– Elisabeth <strong>und</strong> Alois Imlig-Nigg,<br />
Annelies Unterdorfer-Imlig, Benno<br />
Imlig-Nigg, Priska Imlig-Kurmann,<br />
Alois Imlig, Erich Imlig-Munoz,<br />
Othmar Imlig-Hänni <strong>und</strong> alle ihre<br />
Angehörigen<br />
– Robert Heinzer-Wagner, Melk<br />
Heinzer-Auf der Maur <strong>und</strong> Angehörige<br />
– Rosmarie <strong>und</strong> Josef Appert-Lagler<br />
sowie Wendelin Appert-Züger <strong>und</strong><br />
alle ihre Angehörigen<br />
– Alois <strong>und</strong> Franziska Suter-Herger<br />
– die Wohltäter der St. Antoniuskirche<br />
in <strong>Ibach</strong><br />
17.30 Rosenkranzandacht<br />
Gottesdienste Alterszentrum Rubiswil<br />
Mittwoch <strong>und</strong> Samstag<br />
16.00 Gottesdienst<br />
Unser Teilen<br />
Kirchenopfer September<br />
24. Migratio Fr. 403.65<br />
Kirchenopfer Oktober<br />
1. Schweizer Patenschaft für<br />
Berggemeinden Fr. 333.95<br />
8. Pro Mama Fr. 440.45<br />
Opfer am 1. November<br />
Das ökumenische Forum fördert durch Bildungsangebote<br />
<strong>und</strong> Informationen den<br />
Austausch zwischen Menschen <strong>und</strong> zwischen<br />
Kirchen in Europa. Es unterstützt soziale<br />
<strong>und</strong> humanitäre Projekte in der Ukraine<br />
<strong>und</strong> Polen für ukrainische Flüchtlinge.<br />
Wir glauben, dass soziales Engagement<br />
<strong>und</strong> kirchliche Verwurzelung über Landes<strong>und</strong><br />
Kofessionsgrenzen hinweg Verb<strong>und</strong>enheit<br />
schaffen.<br />
Aus dem Leben der Pfarrei<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Am 20. September ist Margrit Schmid-<br />
Holdener (1936) gestorben.<br />
Am 22. September ist Rudolf Kaspar<br />
Achermann (1948) gestorben.<br />
Am 23. September ist Paula Benz-Heimann<br />
(1927) gestorben.<br />
Am 27. September ist Peter Suter (1947)<br />
gestorben.<br />
Herr, schenke allen Verstorbenen die ewige<br />
Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />
Herr, lasse sie ruhen in Frieden. Amen.<br />
Weltmissionssonntag 22. Oktober<br />
Im Zentrum des Weltmissionssonntags<br />
steht das Bujumbura Projekt St. Kizito in<br />
Bur<strong>und</strong>i. Seit 60 Jahren unterstützt der<br />
Verein dort Schule <strong>und</strong> Therapiezentrum<br />
für Kinder mit physischen Beeinträchtigungen.<br />
Dabei wird versucht, das Handicap der<br />
Kinder, aus allen Religionen, mit chirurgischen<br />
Interventionen, Physiotherapie <strong>und</strong><br />
orthopädischen Hilfsmitteln zu verbessern.<br />
Wir freuen uns, Frau Ursula Hartmann,<br />
Präsidentin des Vereins, bei uns begrüssen<br />
zu können.<br />
Um 10.00 beginnt der Gottesdienst gestaltet<br />
zum Thema <strong>und</strong> verschönert mit<br />
20 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
dem Seniorenchor. Nach dem Gottesdienst<br />
– Kaffeestube – Verkauf von Stricksachen<br />
<strong>und</strong> Claro Drittewelt Artikeln,<br />
Spielecke für Kinder im Pfarrheim. Ab<br />
11.45 Mittagessen mit Penne, Tomatensauce<br />
<strong>und</strong> Salat. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Kosten für Erwachsene Fr. 10.–<br />
<strong>und</strong> für Kinder Fr. 5.–. Um 13.00 Uhr Projekt<br />
– Info über das Hilfswerk «Aktion Bujumbura<br />
– Saint Kizito» in Bur<strong>und</strong>i mit<br />
Frau Ursula Hartmann. Bis 15.00 Uhr Kaffeestube<br />
mit hausgemachten Kuchen <strong>und</strong><br />
Aus dem Pfarrhaus – Requiescat in Pace<br />
Zum Abschied von Pater Alois<br />
Wer hätte beim Tschüss-Sagen beim<br />
Pfarreifest im Juni gedacht, dass es das<br />
letzte Lebewohl sein wird? Am Freitag,<br />
29. September, ist Pater Alois Kurmann<br />
kurz vor seinem 80. Geburtstag überraschend<br />
verstorben. Mehr als 15 Jahre<br />
lang hat er an Weihnachten <strong>und</strong> Ostern<br />
mit uns den Gottesdienst gefeiert. Mit<br />
seiner herzlichen Art <strong>und</strong> seinem pointierten<br />
Predigtwort war Pater Alois ein<br />
gern gesehener Gast in unserer Kirche.<br />
Seine Predigt am Pfarreifest, für die er<br />
Applaus erhielt, ist vielen noch in bester<br />
Erinnerung. Wir sind dankbar für sein<br />
Wirken in <strong>Ibach</strong>.<br />
Vale, Pater Alois, et requiescat in pace.<br />
Text: Ursula Ruhstaller<br />
Torten. Kirchenopfer <strong>und</strong> Erlös aus den<br />
Angeboten im Pfarrheim kommen vollumfänglich<br />
dem «Bujumbura» Projekt zugute.<br />
Durch unser Mittun setzen wir ein Zeichen<br />
der Verb<strong>und</strong>enheit zu den benachteiligten<br />
Menschen in aller Welt, herzlich willkommen!<br />
Missionsgruppe<br />
Chiläjass-Plausch<br />
Am Samstag, 28. Oktober von 13.30–17.00<br />
Uhr lädt der Seelsorgerat zum beliebten<br />
Jassplausch ins Pfarrheim ein.<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />
beim Schieber einige St<strong>und</strong>en zu verweilen.<br />
Seelsorgerat<br />
Gemeinsam etwas bewirkt! Clean Up Day<br />
Am Samstag, 16. September trafen sich<br />
r<strong>und</strong> 35 kleine <strong>und</strong> grosse Helfer <strong>und</strong> Helferinnen<br />
zur gemeinsamen Aufräumaktion.<br />
Der Frauenverein beteiligte sich am<br />
Internationalen Clean Up Day <strong>und</strong> wurde<br />
atkräftig von deren Botschafterinnen beim<br />
«Güseln» unterstützt. Bestückt mit Greifzangen,<br />
Güselsäcken, Warnwesten <strong>und</strong><br />
Handschuhen haben sich die Teilnehmer/<br />
innen in Gruppen den Zigarettenstummeln<br />
<strong>und</strong> jeglichem herumliegenden Abfall in<br />
<strong>Ibach</strong> dem Kampf gestellt. Die positiven<br />
Rückmeldungen <strong>und</strong> die kurzen Gespräche<br />
der Passanten gaben uns zusätzlich Motivation,<br />
den sommerlichen Temperaturen zu<br />
trotzen. Nach getaner Arbeit wartete für<br />
alle ein leckeres Apéro <strong>und</strong> ein gemütliches<br />
Ausklingen im Pfarreiheim. Wir Danken<br />
allen Helfer/innen welche uns in irgendeiner<br />
Art unterstützt haben. Frauenverein <strong>Ibach</strong><br />
Räbeliechtli Umzug<br />
Am 3. November treffen wir uns um 17.30<br />
Uhr, beim Schulhausplatz Christopherus<br />
zum Räbeliechtli-Umzug. Delphin-Träff<br />
Wallfahrt 4. Klasse<br />
Nachdem die Kinder der 4. Klasse a im Religionsunterricht<br />
das Leben <strong>und</strong> Wirken<br />
von Bruder Klaus kennengelernt haben,<br />
durften sie am Donnerstag, 28. September<br />
mit der Katechetin Aurelia Imlig <strong>und</strong> einigen<br />
Eltern ins Flüeli fahren, <strong>und</strong> dort im<br />
Ranft unten an einer kurzen Feier teilnehmen.<br />
Danach wurden die Klause, das<br />
Wohnhaus von der Familie von Flüe <strong>und</strong><br />
die Kirche in Sachseln besichtigt.<br />
Auf der Heimfahrt erfuhren die Reisenden<br />
just bei der Beckenriedausfahrt, dass<br />
der Seelisbergtunnel schliessen musste, wegen<br />
eines technischen Defekts. Also nichts<br />
wie hin zur Fähre.<br />
Die Fahrt über den See war ein Abenteuer,<br />
denn es war für alle das erste Mal!<br />
Text <strong>und</strong> Bilder: Aurelia Imlig<br />
Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen<br />
Am Mittwoch, 1. November um 14.00 Uhr<br />
findet in der Pfarrkirche <strong>Ibach</strong> ein Gedenkgottesdienst<br />
statt. In dieser Feier werden<br />
die Namen aller im vergangenen Jahr verstorbenen<br />
Personen verlesen <strong>und</strong> eine Kerze<br />
entzündet.<br />
Diese Kerze können die Angehörigen<br />
anschliessend mitnehmen <strong>und</strong> auf den<br />
Friedhof bringen, oder bei sich zuhause als<br />
Hoffnungslicht leuchten lassen. Pfarramt<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 21
Pfarrei Unserer Lieben Frau von <strong>Seewen</strong><br />
Sekretariat Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 9.00 – 11.30 Uhr, Mo 14.00 – 17.00 Uhr, Fr 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Monika Kathriner | Vreny Schilter, Sekretariat 041 8<strong>18</strong> 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 8<strong>18</strong> 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Mary-Claude Lottenbach, Pfarreiseelsorgerin 041 8<strong>18</strong> 61 30 mary-claude.lottenbach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Stefan Gick, Sakristan 079 862 92 52 stefan.gick@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 21. Oktober<br />
17.30 Alte Kapelle; Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 22. Oktober<br />
29. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte für Missio<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Montag, 23. Oktober<br />
14.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />
anschliessend Zabig<br />
<strong>18</strong>.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />
Dienstag, 24. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 28. Oktober<br />
17.30 Pfarrkirche; Familiengottesdienst<br />
Eröffnungs-Gottesdienst für die<br />
Erstkommunionkinder<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
30. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte für Kinderkrebshilfe<br />
Zentralschweiz<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Montag 30. Oktober<br />
<strong>18</strong>.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />
Dienstag, 31. Oktober<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 1. November<br />
Allerheiligen<br />
Kollekte für das Priesterseminar St. Luzi<br />
09.00 Eucharistiefeier; Choralamt<br />
Freitag, 3. November<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Gedächtnisse<br />
Sonntag, 29. Oktober<br />
Stiftjahrzeit für<br />
– Conrad <strong>und</strong> Maria Reichmuth-Bisquolm,<br />
Gardi<br />
– Anna <strong>und</strong> Alois Fallegger-Mettler, Gardi 10<br />
– Josef <strong>und</strong> Rosa Steiner-Immoos, Engiberg<br />
– Xaver Schuler-Steiner, Engiberg<br />
Allerheiligen; Mittwoch 1. November<br />
Gedächtnis für<br />
alle Verstorbenen der Pfarrei<br />
Hinweise zu den Kollekten<br />
Missio<br />
Die Kollekte am Sonntag der Weltmission<br />
ist die grösste Solidaritätsaktion der Katholikinnen<br />
<strong>und</strong> Katholiken weltweit. Mehr als<br />
120 nationale Missio-Stellen auf allen Kontinenten<br />
sammeln an diesem Sonntag für<br />
die pastorale, diakonische, erzieherische<br />
<strong>und</strong> soziale Arbeit in über 1100 Diözesen.<br />
Gläubige weltweit setzen damit ein Zeichen<br />
der Hoffnung für die Ärmsten <strong>und</strong> Bedürftigsten<br />
in Lateinamerika, Afrika, Asien <strong>und</strong><br />
Ozeanien, die sonst vergessen gehen.<br />
Helfen auch Sie mit <strong>und</strong> schenken den<br />
Menschen Hoffnung auf eine bessere,<br />
friedvollere <strong>und</strong> gerechtere Zukunft.<br />
w www.missio.ch<br />
Kinderkrebshilfe Zentralschweiz<br />
Seit 1995 besteht die Kinderkrebshilfe<br />
Zentralschweiz als Verein, der die Interessen<br />
onkologisch erkrankter Kinder in der<br />
Zentralschweiz <strong>und</strong> deren Familien wahrnimmt.<br />
Bedürfnisse <strong>und</strong> Anliegen des Kindes<br />
sowie seiner Familie werden finanziell wie<br />
auch immateriell unterstützt.<br />
w www.kinderkrebshilfe-zentralschweiz.ch<br />
Priesterseminar St. Luzi<br />
Die Stiftung Priesterseminar St. Luzi ist die<br />
finanzielle Trägerin der gesamten Churer<br />
Ausbildungsstätte.<br />
Sie ist zuständig für die Finanzierung<br />
des Priesterseminars, für die Theologische<br />
Hochschule mit dem Pastoralinstitut <strong>und</strong><br />
den damit verb<strong>und</strong>enen Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsangeboten<br />
für die Seelsorgerinnen<br />
<strong>und</strong> Seelsorger sowie des Mentorats der<br />
Laientheologen/innen <strong>und</strong> des Pastoralkurses.<br />
w www.stluzichur.ch<br />
Kollekten September<br />
CHF<br />
02./03.Aufgaben des Bistums 207.10<br />
09./10.Insieme Innerschwyz 234.60<br />
16./17.Inländische Mission 405.65<br />
23./24.Migratio 340.20<br />
Beerdigungsopfer<br />
Missionsaktionen der Pfarrei 549.10<br />
Tischlein-deck-dich 98.00<br />
Soziale Aufgaben der Pfarrei 413.80<br />
Herzlichen Dank für jede Spende!<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Gemeinschaftliche Krankensalbung<br />
Im Gottesdienst am Montag, 23. Oktober<br />
um 14 Uhr wird die Krankensalbung gespendet.<br />
Das Sakrament der Krankensalbung<br />
hilft, Krankheit <strong>und</strong> Altersbeschwerden<br />
in Gemeinschaft mit Gott <strong>und</strong> Gottes<br />
Hilfe gut zu bestehen. Auch junge Menschen<br />
werden krank <strong>und</strong> brauchen Stärkung<br />
<strong>und</strong> Ermutigung.<br />
Anschliessend an den Gottesdienst sind<br />
alle zum gemütlichen Beisammensein bei<br />
einem Zvieri in den Pfarreisaal im Untergeschoss<br />
eingeladen.<br />
Sekretariat<br />
Familiengottesdienst mit den<br />
Erstkommunikanten<br />
Bitte beachten Sie, dass dieser Gottesdienst<br />
am Samstag 28. Oktober, 17.30 Uhr, in der<br />
Pfarrkirche gefeiert wird.<br />
Alle Pfarreiangehörigen sind dazu herzlich<br />
eingeladen. Die Kinder sollen eine lebendige<br />
Gemeinschaft erfahren.<br />
Pfarreiteam<br />
Themenhockwoche Jungwacht Blauring<br />
Vom 30. Oktober bis 3. November können<br />
die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen von Blauring<br />
<strong>und</strong> Jungwacht an verschiedenen Angeboten<br />
teilnehmen.<br />
Das detaillierte Programm wird den<br />
Kindern im Gruppenhock verteilt <strong>und</strong> ist<br />
auf der Homepage ersichtlich.<br />
w www.jwseewen.ch/www.brseewen.ch<br />
Kinoabend der Frauengemeinschaft<br />
Die Frauengemeinschaft organisiert wieder<br />
den beliebten Kinoabend mit kleinem Apé-<br />
22 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong>
o im Kino <strong>Schwyz</strong>. Die erste R<strong>und</strong>e Getränke<br />
wird dabei offeriert, den Kinoeintritt<br />
bezahlen alle selber.<br />
Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen.<br />
FG <strong>Seewen</strong><br />
Datum: Mittwoch, 8. November<br />
Zeit: 19.00 Uhr Apéro<br />
20.15 Uhr Filmbeginn<br />
Anmeldung bis 3. November bei Karin Hagmann<br />
✆ 079 274 53 06, per Telefon jeweils ab <strong>18</strong> Uhr<br />
oder per Whatsapp.<br />
Sternst<strong>und</strong>e <strong>2023</strong> in Buttikon<br />
Die Frauengemeinschaft nimmt am Dienstag,<br />
24. Oktober am «Sternst<strong>und</strong>e»-Anlass<br />
des Kantonalen Frauenb<strong>und</strong>es in Buttikon<br />
teil. Die Angemeldeten treffen sich um<br />
15.45 Uhr bei der Pfarrkirche.<br />
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen,<br />
gemütlichen Abendspaziergang. FG <strong>Seewen</strong><br />
Gräberbesuch an Allerheiligen<br />
Auferstehen ist unser Glaube,<br />
Wiedersehen unsere Hoffung,<br />
Gedenken unsere Liebe.<br />
Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,<br />
unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben,<br />
in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.<br />
Ihr, die ihr mich so geliebt habt,<br />
seht nicht auf das Leben, das ich beende,<br />
sondern auf das, welches ich beginne.<br />
Aurelius Augustinus<br />
An Allerheiligen, Mittwoch 1. November um<br />
15 Uhr, sind alle eingeladen, zusammen<br />
mit den Seelsorgenden aller drei Pfarreien<br />
die Gräber auf dem Friedhof <strong>Schwyz</strong> zum<br />
Gebet zu besuchen.<br />
Die Feier beginnt auf dem Gemeinschaftsgrab<br />
des Friedhofes. Die Feldmusik<br />
<strong>Schwyz</strong> begleitet den Anlass.<br />
Totensonntag der Pfarrei <strong>Seewen</strong><br />
Der seit dem November des letzten Jahres<br />
verstorbenen Pfarreiangehörigen von<br />
<strong>Seewen</strong> gedenken wir in der Eucharistiefeier<br />
am Sonntag, 5. November um 9 Uhr. Dabei<br />
erinnern wir uns namentlich an alle Verstorbenen<br />
<strong>und</strong> zünden für jede Person eine<br />
Kerze an.<br />
Sunntigsfiirgruppe<br />
Als Zeichen der Wertschätzung der Pfarrei<br />
durfte die Sunntigsfiirgruppe am<br />
22. September ein feines Nachtessen geniessen.<br />
Wir verbrachten einen w<strong>und</strong>erbaren<br />
Abend.<br />
Nach drei Jahren Mitarbeit verlässt<br />
Antonia Dober die Gruppe. Antonia<br />
brachte viele neue Ideen in das Team<br />
<strong>und</strong> gab neue Impulse in die Feier.<br />
Für die wertvolle Arbeit danken wir<br />
Antonia Dober herzlich! Verena Müller<br />
Bowling-Nachmittag der Ministranten<br />
Bowling ist ein Sport für Gross <strong>und</strong> Klein,<br />
für Alt <strong>und</strong> Jung – wirklich alle können<br />
diesen Sport ausüben. Dies bewies unsere<br />
Minischar [Bild: Sabrina Reichlin] am Samstag,<br />
23. September. Wir durften einen lustigen<br />
<strong>und</strong> abwechslungsreichen Nachmittag im<br />
Bowling Center Meierskappel verbringen.<br />
In drei Gruppen à je vier Personen spielten<br />
wir um die Wette. Mit 195 Punkten<br />
war Patrick Suter mit grossem Abstand unser<br />
Tagessieger. Dank den Seitenwänden<br />
auf den Spielbahnen war das Spiel für alle<br />
ein grosser Erfolg mit vielen Treffern. Ein<br />
grosser Dank geht an Kyra, die uns ein<br />
letztes Mal begleitet hat <strong>und</strong> mit uns nach<br />
Meierskappel gefahren ist. Unser nächster<br />
Anlass ist die Planverteilung, an der wir im<br />
Anschluss gemeinsam ein Nachtessen geniessen<br />
werden. Ich danke allen Minis für<br />
ihren Einsatz in der Kirche <strong>und</strong> für die<br />
unvergesslichen St<strong>und</strong>en bei unseren Aktivitäten.<br />
Sabrina Reichlin, Mini-Verantwortliche<br />
Ausflug des Kolping<br />
Bei schönstem Wetter fuhren 10 Kolpingmitglieder<br />
[Bild: MCLo] über Andermatt <strong>und</strong><br />
den Oberalp nach Chur <strong>und</strong> genossen die<br />
schöne Berglandschaft <strong>und</strong> die angeregten<br />
Gespräche. In Chur haben sie nach dem<br />
Mittagessen die schöne Altstadt bei einem<br />
Spaziergang entdeckt. Mary-Claude Lottenbach<br />
Von links: Verena Müller, Rosselin Messerli, Carla<br />
Ott, Antonia Dober, Karin Müller, Urs Beschart.<br />
Bild: zVg<br />
Adventsfenster <strong>2023</strong><br />
Wir möchten im Advent wiederum mit den<br />
erleuchteten, dekorierten Adventsfenstern<br />
Licht in die vorweihnächtliche Zeit bringen.<br />
Es ist für das Dorfleben eine Bereicherung,<br />
wenn diese Tradition weitergeführt<br />
werden kann. Sandra Erne übernimmt zusammen<br />
mit der Pfarrei wiederum die Organisation.<br />
Ein Fenster vom Advent 2021<br />
Bild: Sekretariat<br />
Der Seebner Dorfkalender kann aber<br />
nur mit der Hilfe von vielen Bastlerinnen<br />
<strong>und</strong> Bastlern entstehen. Es freut uns, wenn<br />
wir wieder tatkräftig unterstützt werden.<br />
Dazu suchen wir kreative Leute, die selbst<br />
ein Fenster gestalten oder uns ein Fenster<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Bei Bedarf kann das Bastelmaterial<br />
(Fotokarton <strong>und</strong> Seidenpapier) im Pfarreisekretariat<br />
kostenlos bezogen werden.<br />
Am Samstag, 23. Dezember ab <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
organisieren wir eine gemeinsame Begehung<br />
des Adventskalenders <strong>und</strong> geniessen<br />
anschliessend zusammen einen Advents-<br />
Apéro im Pfarreisaal.<br />
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.<br />
Interessierte melden sich bis am 29. Oktober bei<br />
Sandra Erne, ✆ 079 306 76 02, per SMS, Whatsapp<br />
oder Telefon.<br />
Organisationsteam Adventsfenster<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>18</strong> · <strong>2023</strong> · 23
AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 4<br />
Post CH AG<br />
Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />
Hoffnung auf Ewigkeit<br />
Impressum<br />
Pfarreiblatt Uri <strong>Schwyz</strong><br />
24. Jahrgang<br />
Nr. <strong>18</strong>–<strong>2023</strong><br />
Auflage 15 400<br />
Erscheint 22-mal pro Jahr<br />
Abonnement (inkl. E-Paper):<br />
Fr. 38.–/Jahr<br />
Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />
Herausgeber<br />
Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />
Notker Bärtsch, Präsident<br />
Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />
Telefon 055 442 38 73<br />
not.baertsch@martin-b.ch<br />
Redaktion des Mantelteils<br />
Eugen Koller<br />
Elfenaustrasse 10<br />
6005 Luzern<br />
Telefon 041 360 71 66<br />
Mobile 077 451 52 63<br />
pfarreiblatt@kath.ch<br />
www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />
Redaktionsschlüsse Mantelteil<br />
Nr. 19 (4.–17.11.): Sa, 21. Okt.<br />
Nr. 20 (<strong>18</strong>.11.–1.12.): Sa, 4. Nov.<br />
Redaktion der Pfarreiseiten<br />
Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />
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die Verantwortung für den Inhalt<br />
<strong>und</strong> die Urheberrechte.<br />
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Gitschenstrasse 9<br />
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Gestaltung <strong>und</strong> Produktion<br />
Gutenberg Druck AG<br />
Sagenriet 7<br />
8853 Lachen<br />
www.gutenberg-druck.ch<br />
Schenke Du mir Gott ein Leben<br />
über das irdische Leben hinaus,<br />
ein ewiges Leben<br />
in deiner Geborgenheit <strong>und</strong> Liebe.<br />
Text: Eugen Koller, Bild: Friedhof der Missionsgesellschaft Bethlehem SMB, Immensee