Strategien fuer die Mobilität von Morgen
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Grundlagen<br />
<strong>Mobilität</strong><br />
Unterkunft<br />
Verpflegung<br />
Aktivitäten<br />
<strong>Strategien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Mobilität</strong><br />
<strong>von</strong> <strong>Morgen</strong><br />
Metaplan-Methode<br />
Resilienz & Engagement<br />
Ziele:<br />
Die Teilnehmenden realisieren, wie komplex<br />
<strong>Mobilität</strong>ssysteme sind und finden<br />
klimafreundliche Handlungsalternativen.<br />
Alter: 14+<br />
Gruppengröße: 4+<br />
Dauer: 30 – 45 Minuten<br />
Ort: Drinnen oder<br />
Draußen<br />
Material:<br />
Ablauf:<br />
Die Teilnehmenden sammeln in der großen Runde <strong>Strategien</strong><br />
(Handlungsmöglichkeiten) für eine klimafreundlichere <strong>Mobilität</strong>. Du<br />
schreibst <strong>die</strong>se auf Moderationskarten. Dann werden <strong>die</strong> gesammelten Punkte<br />
auf dem Boden oder an einer Pinnwand geclustert (z.B. nach den Nachhaltigkeitsstrategien<br />
Suffizienz, Effizienz und Konsistenz). Falls <strong>die</strong>se in der Gruppe nicht bekannt sind, stellst du <strong>die</strong><br />
drei Kategorien vor. Hierbei hilft es auch, wenn du <strong>die</strong> Infos auf ein Flipchartpapier schreibst,<br />
damit <strong>die</strong> Teilnehmenden gegebenenfalls nochmal nachschauen können.<br />
Die drei Nachhaltigkeitsstrategien:<br />
Moderationskarten,<br />
Eddings,<br />
Pinnwand<br />
1. Suffizienz („Weniger/Wir haben schon genug“): Freiwillige Selbstbeschränkung,<br />
z.B. weniger Autofahren und stattdessen mehr Fahrrad und ÖPNV fahren oder ganz auf<br />
das Auto verzichten.<br />
2. Effizienz („Mehr/das Gleiche, aber mit weniger Ressourcen“): Es werden weniger<br />
Ressourcen verbraucht für das gleiche Ergebnis. Zum Beispiel spritsparende Autos, Züge,<br />
<strong>die</strong> weniger Strom verbrauchen oder eine bessere Auslastung <strong>von</strong> Verkehrsmitteln.<br />
3. Konsistenz („Mehr/das Gleiche, aber umweltfreundlich“): Umweltfreundliche Produktion<br />
durch z.B. Kreislaufwirtschaft bzw. Recycling. Dazu gehören z.B. auch Erneuerbare<br />
Energien, klimaneutrale Kraftstoffe und E-Antriebe (wenn der benötigte Strom mit<br />
erneuerbaren Energien erzeugt wird), Plastikflaschen aus 100% recyceltem Material<br />
usw.<br />
Beispiele für Nachhaltigkeitsstrategien im Bereich <strong>Mobilität</strong>:<br />
(als Hilfe und ggf. Vorstellung am Ende der Methode, nicht vorher schon reingeben)<br />
CLIMATES - KLIMAFREUND*INNEN UNTERWEGS<br />
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<strong>Strategien</strong> für <strong>die</strong> <strong>Mobilität</strong> <strong>von</strong> <strong>Morgen</strong> Seite 2 <strong>von</strong> 2<br />
Suffizienz Konsistenz Effizienz<br />
Weniger Fahrten<br />
Orte in der Nähe bereisen<br />
statt Fernreise<br />
Sharing statt Besitz<br />
Klimaschonende Verkehrsmittel<br />
bevorzugen,<br />
freiwilliger Verzicht auf<br />
ein Auto, einen Flug, eine<br />
Kreuzfahrt<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
(besser) nutzen (& wertschätzen)<br />
Alternative Antriebe<br />
(Elektro, Wasserstoff,<br />
E-Fuels, Solarzellen auf<br />
Fahrzeugen, …)<br />
Umweltfreundliche Rohstoffe<br />
(z.B. nicht erdölbasiert<br />
wie Plastik) und<br />
Abbaumethoden<br />
Ökostrom bei Herstellung,<br />
Nutzung (E-Antrieb) und<br />
Entsorgung<br />
Kreislaufwirtschaft etablieren<br />
/ Recyclingquote<br />
erhöhen (z.B. Verkehrsmittel<br />
in Einzelteile zerlegen<br />
& recyceln, Batterien<br />
recyceln, …)<br />
Auslastung der Verkehrsmittel<br />
erhöhen<br />
Bestmögliche Kombination<br />
der Verkehrsmittel untereinander<br />
(Digitalisierung)<br />
Kombination der Verkehrsmittel<br />
mit Sharing-Angeboten<br />
(Digitalisierung)<br />
Intelligente Nutzung der<br />
vorhandenen Infrastruktur<br />
(Gute Auslastung statt<br />
Unter- oder Überlastung,<br />
z.B. Stau, schlechte<br />
Auslastung, Leerfahrten)<br />
(Digitalisierung)<br />
Kleinere und effizientere<br />
Verkehrsmittel (weniger<br />
Ressourcen- und Energie-/<br />
Kraftstoffverbrauch)