10.11.2023 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 475 - 11/2023

Bundesverdienstkreuz für Monika Lucht // Winterspaß auf der Eisbahn in Versmold // 11.11 um 11.11 Uhr: Start in die Karnevalssession // Beruf & Ausbildung // u.v.m.

Bundesverdienstkreuz für Monika Lucht // Winterspaß auf der Eisbahn in Versmold // 11.11 um 11.11 Uhr: Start in die Karnevalssession // Beruf & Ausbildung // u.v.m.

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Stellenmarkt<br />

SPÖKENKIEKER-<br />

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auf gewerbliche<br />

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Das renommierte Institut für Demoskopie Allensbach sucht<br />

für eine nebenberufliche Tätigkeit (mündliche Interviews,<br />

vorwiegend in Privathaushalten an Ihrem Wohnort).<br />

Wenn Sie aufgeschlossen sind, über ein sicheres Auftreten<br />

verfügen, an Menschen, interessanten Themen und an<br />

einem kleinen Nebenverdienst interessiert sind, dann<br />

schicken Sie uns einfach einen tabellarischen Lebenslauf<br />

zu (keine Zeugnisse, noch kein Passbild).<br />

IfD<br />

Interviewer (m/w/d)<br />

Institut für Demoskopie Allensbach<br />

Interviewer-Ressort · 78472 Allensbach<br />

Fax: 07533/30 48 · interviewer@ifd-allensbach.de<br />

www.ifd-allensbach.de/das-institut/interviewen-fuer-allensbach/<br />

Eltern für Kinder e.V.-Träger der freien Jugendhilfe<br />

sucht für seine Kita Wawuschels in Ennigerloh<br />

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gem. § 2 der Personalverordnung KiBiz (m/w/d)<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

Wir honorieren Ihre Qualifikationen und freuen uns auf Ihre Talente!<br />

<br />

Ihre Bewerbung ist uns willkommen! – Bitte mit den üblichen Unterlagen per Post/E-Mail an:<br />

Eltern für Kinder e.V. · Rita Strecker · Sudwiese 13 · 48361 Beelen<br />

Tel.: 02586-881865 · rita.strecker@efk-beelen.de<br />

Abschied nach achtzehn Monaten<br />

am Mariengymnasium<br />

Celine Ojo, Daniel Becker und Paul Samsonov sagen Lebewohl<br />

Azubi-Mangel<br />

So bekommen Unternehmen<br />

mehr Bewerbungen<br />

txn. Nicht nur der Fachkräftemangel<br />

macht Unternehmen aktuell Sorgen.<br />

Viele haben auch mit einem Mangel<br />

an Noch-nicht-Fachkräften zu<br />

kämpfen: Selbst Firmen, die jahrelang<br />

Stapel von Bewerbungen auf<br />

ihre Ausbildungsplätze bekamen,<br />

Foto: pixabay.de<br />

müssen nun umdenken und sich potenziellen<br />

Azubis als attraktive Arbeitgeber<br />

präsentieren. Wie schaffen<br />

sie das? „Unternehmen sollten<br />

die jüngere Generation dort ansprechen,<br />

wo sie sich aufhält“, rät Petra<br />

Timm, Pressesprecherin von Randstad<br />

Deutschland. „Das gilt vor allem<br />

für Social Media. Bei Facebook<br />

erreicht man die Jüngeren längst<br />

nicht mehr, eher bei Instagram und<br />

TikTok. Über unseren TikTok-Auftritt,<br />

der von jungen Kolleginnen und Kollegen<br />

bespielt wird, erhöhen wir die<br />

Bekanntheit unserer Arbeitgebermarke<br />

bei der Generation Z.“ Gerade<br />

kleinere Unternehmen können hier<br />

ohne viel Aufwand große Reichweiten<br />

erzielen, um sich bei ihren baldigen<br />

Auszubildenen bekannt und attraktiv<br />

zu machen.<br />

Oder schalten Sie erfolgreich Werbung<br />

in Anzeigenmagazinen. Hier erreichen<br />

Sie nicht nur wenige Abonnenten,<br />

sondern fast alle Haushalte,<br />

die diese Werbeträger kostenlos in<br />

ihrem Briefkasten erhalten. In der<br />

Regel lesen meistens die Eltern und<br />

Großeltern die Anzeigen und geben<br />

die Informationen an ihre berufssuchenden<br />

Kinder beziehungsweise<br />

Enkel weiter. „Gutes spricht sich halt<br />

rum!“<br />

Auch gute Kontakte zu Schulen zahlen<br />

sich aus. Über das Sponsoring<br />

txn-Foto: industrieblick/adobestock/Randstad<br />

von Schulfesten und Schulzeitung<br />

hinaus gibt es dabei effektivere<br />

Möglichkeiten: Vorträge in höheren<br />

Klassenstufen zu Themen wie Berufswahl<br />

oder Karrierechancen jenseits<br />

des Studiums stoßen oft auf Interesse,<br />

ebenso Angebote für Betriebsbesichtigungen.<br />

Wer außerdem<br />

regelmäßig Praktikumsstellen<br />

zur Verfügung stellt und auch jüngere<br />

Kinder beim Girls oder Boys<br />

Day in den Betrieb schnuppern<br />

lässt, sorgt dafür, den Betrieb in den<br />

Köpfen potenzieller Azubis zu verankern.<br />

Entscheidend ist bei allen Bemühungen<br />

eines: Künftige Auszubildende<br />

zu umwerben ist eine Daueraufgabe.<br />

Damit erst bei der Ausschreibung<br />

der Ausbildungsplätze anzufangen<br />

ist zu spät.<br />

Foto: MGW<br />

Es sei dem Zufall zu verdanken, dass<br />

sie an diese Schule gekommen sei,<br />

und sie sei dem Zufall dankbar, bekannte<br />

Celine Ojo, Referendarin für<br />

die Fächer Englisch und Geschichte.<br />

Sie habe freundliche Menschen sowohl<br />

im Kollegium als auch unter<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

kennen gelernt. Paul Samsonov, Referendar<br />

für die Fächer Englisch und<br />

Philosophie, erinnerte an die Höhen<br />

und Tiefen, die gewöhnlich im Referendariat<br />

durchlebt werden. Doch<br />

der Abschluss sei erfolgreich gewesen,<br />

für alle drei Referendare des<br />

Mariengymnasiums, die gleich am<br />

2. November, dem Tag nach Allerheiligen,<br />

ihren Dienst an anderen<br />

Schulen antreten werden. Daniel<br />

Becker, der Dritte unter ihnen, Referendar<br />

der Fächer Deutsch und<br />

Kunst, verteilte Briefe, persönliche<br />

Grüße, um seinem Dank an die Ausbildungslehrerinnen<br />

und -lehrer<br />

Ausdruck zu verleihen.<br />

Eine 18-monatige Ausbildung liegt<br />

hinter den erfolgreichen Absolventen,<br />

zum Teil vor Ort an der Schule,<br />

zum Teil am Zentrum für schulpraktische<br />

Lehrerausbildung Münster. Am<br />

Mariengymnasium Warendorf wurden<br />

sie dabei von den Ausbildungsbeauftragten<br />

Ursel Bakker und Alexander<br />

Cormann unterstützt und beraten.<br />

„Die Gespräche unter uns verliefen<br />

immer offen, freundlich und<br />

wertschätzend“, blickte Alexander<br />

Cormann zufrieden auf die Ausbildungszeit<br />

zurück. Für ihn und Ursel<br />

Bakker gab es Blumen in herbstlichen<br />

Farben zum Dank.<br />

Von Gerold Paul<br />

Den Beruf spannend machen<br />

Arbeitgeber sind gefragt<br />

Durch berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierepläne werden<br />

Ausbildungsberufe attraktiver für junge Menschen. txn-Foto:<br />

industrieblick/adobestock/Randstad<br />

txn. Es gibt Ausbildungsberufe, die<br />

haben ein Imageproblem. „Elektroniker/in<br />

für Gebäude- und Infrastruktursysteme“<br />

etwa oder „Fachkraft<br />

für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“<br />

- als besonders cool dürften<br />

Jugendliche mit einer solchen<br />

Ausbildungswahl unter Gleichaltrigen<br />

kaum rüberkommen. Hinzu<br />

kommt die Befürchtung, sich damit<br />

beruflich auf einen allzu engen Bereich<br />

festzulegen. Was können Unternehmen<br />

dagegen tun? Zwar werden<br />

die Namen der Ausbildungsberufe<br />

regelmäßig modernisiert, aber<br />

die Begriffe stehen nun mal fest.<br />

Petra Timm, Pressesprecherin von<br />

Randstad Deutschland, empfiehlt:<br />

„Betriebe sollten von Anfang an das<br />

Interesse für die konkreten Inhalte<br />

und Tätigkeiten wecken. Außerdem<br />

sollten sie kommunizieren, welche<br />

Karrierechancen sich damit auftun,<br />

und zwar den Stärken und Interessen<br />

der jungen Menschen entsprechend<br />

auch durch Quereinstiege in<br />

verwandte Berufsfelder oder ein anschließendes<br />

Studium.“ Mit Azubis<br />

einen Karriereplan zu erstellen und<br />

in regelmäßigen Gesprächen zu aktualisieren<br />

gehört heute zum Arbeitgeber-Pflichtprogramm.

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