Spökenkieker Nr. 475 - 11/2023
Bundesverdienstkreuz für Monika Lucht // Winterspaß auf der Eisbahn in Versmold // 11.11 um 11.11 Uhr: Start in die Karnevalssession // Beruf & Ausbildung // u.v.m.
Bundesverdienstkreuz für Monika Lucht // Winterspaß auf der Eisbahn in Versmold // 11.11 um 11.11 Uhr: Start in die Karnevalssession // Beruf & Ausbildung // u.v.m.
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Tel.: 02586-881865 · rita.strecker@efk-beelen.de<br />
Abschied nach achtzehn Monaten<br />
am Mariengymnasium<br />
Celine Ojo, Daniel Becker und Paul Samsonov sagen Lebewohl<br />
Azubi-Mangel<br />
So bekommen Unternehmen<br />
mehr Bewerbungen<br />
txn. Nicht nur der Fachkräftemangel<br />
macht Unternehmen aktuell Sorgen.<br />
Viele haben auch mit einem Mangel<br />
an Noch-nicht-Fachkräften zu<br />
kämpfen: Selbst Firmen, die jahrelang<br />
Stapel von Bewerbungen auf<br />
ihre Ausbildungsplätze bekamen,<br />
Foto: pixabay.de<br />
müssen nun umdenken und sich potenziellen<br />
Azubis als attraktive Arbeitgeber<br />
präsentieren. Wie schaffen<br />
sie das? „Unternehmen sollten<br />
die jüngere Generation dort ansprechen,<br />
wo sie sich aufhält“, rät Petra<br />
Timm, Pressesprecherin von Randstad<br />
Deutschland. „Das gilt vor allem<br />
für Social Media. Bei Facebook<br />
erreicht man die Jüngeren längst<br />
nicht mehr, eher bei Instagram und<br />
TikTok. Über unseren TikTok-Auftritt,<br />
der von jungen Kolleginnen und Kollegen<br />
bespielt wird, erhöhen wir die<br />
Bekanntheit unserer Arbeitgebermarke<br />
bei der Generation Z.“ Gerade<br />
kleinere Unternehmen können hier<br />
ohne viel Aufwand große Reichweiten<br />
erzielen, um sich bei ihren baldigen<br />
Auszubildenen bekannt und attraktiv<br />
zu machen.<br />
Oder schalten Sie erfolgreich Werbung<br />
in Anzeigenmagazinen. Hier erreichen<br />
Sie nicht nur wenige Abonnenten,<br />
sondern fast alle Haushalte,<br />
die diese Werbeträger kostenlos in<br />
ihrem Briefkasten erhalten. In der<br />
Regel lesen meistens die Eltern und<br />
Großeltern die Anzeigen und geben<br />
die Informationen an ihre berufssuchenden<br />
Kinder beziehungsweise<br />
Enkel weiter. „Gutes spricht sich halt<br />
rum!“<br />
Auch gute Kontakte zu Schulen zahlen<br />
sich aus. Über das Sponsoring<br />
txn-Foto: industrieblick/adobestock/Randstad<br />
von Schulfesten und Schulzeitung<br />
hinaus gibt es dabei effektivere<br />
Möglichkeiten: Vorträge in höheren<br />
Klassenstufen zu Themen wie Berufswahl<br />
oder Karrierechancen jenseits<br />
des Studiums stoßen oft auf Interesse,<br />
ebenso Angebote für Betriebsbesichtigungen.<br />
Wer außerdem<br />
regelmäßig Praktikumsstellen<br />
zur Verfügung stellt und auch jüngere<br />
Kinder beim Girls oder Boys<br />
Day in den Betrieb schnuppern<br />
lässt, sorgt dafür, den Betrieb in den<br />
Köpfen potenzieller Azubis zu verankern.<br />
Entscheidend ist bei allen Bemühungen<br />
eines: Künftige Auszubildende<br />
zu umwerben ist eine Daueraufgabe.<br />
Damit erst bei der Ausschreibung<br />
der Ausbildungsplätze anzufangen<br />
ist zu spät.<br />
Foto: MGW<br />
Es sei dem Zufall zu verdanken, dass<br />
sie an diese Schule gekommen sei,<br />
und sie sei dem Zufall dankbar, bekannte<br />
Celine Ojo, Referendarin für<br />
die Fächer Englisch und Geschichte.<br />
Sie habe freundliche Menschen sowohl<br />
im Kollegium als auch unter<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
kennen gelernt. Paul Samsonov, Referendar<br />
für die Fächer Englisch und<br />
Philosophie, erinnerte an die Höhen<br />
und Tiefen, die gewöhnlich im Referendariat<br />
durchlebt werden. Doch<br />
der Abschluss sei erfolgreich gewesen,<br />
für alle drei Referendare des<br />
Mariengymnasiums, die gleich am<br />
2. November, dem Tag nach Allerheiligen,<br />
ihren Dienst an anderen<br />
Schulen antreten werden. Daniel<br />
Becker, der Dritte unter ihnen, Referendar<br />
der Fächer Deutsch und<br />
Kunst, verteilte Briefe, persönliche<br />
Grüße, um seinem Dank an die Ausbildungslehrerinnen<br />
und -lehrer<br />
Ausdruck zu verleihen.<br />
Eine 18-monatige Ausbildung liegt<br />
hinter den erfolgreichen Absolventen,<br />
zum Teil vor Ort an der Schule,<br />
zum Teil am Zentrum für schulpraktische<br />
Lehrerausbildung Münster. Am<br />
Mariengymnasium Warendorf wurden<br />
sie dabei von den Ausbildungsbeauftragten<br />
Ursel Bakker und Alexander<br />
Cormann unterstützt und beraten.<br />
„Die Gespräche unter uns verliefen<br />
immer offen, freundlich und<br />
wertschätzend“, blickte Alexander<br />
Cormann zufrieden auf die Ausbildungszeit<br />
zurück. Für ihn und Ursel<br />
Bakker gab es Blumen in herbstlichen<br />
Farben zum Dank.<br />
Von Gerold Paul<br />
Den Beruf spannend machen<br />
Arbeitgeber sind gefragt<br />
Durch berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierepläne werden<br />
Ausbildungsberufe attraktiver für junge Menschen. txn-Foto:<br />
industrieblick/adobestock/Randstad<br />
txn. Es gibt Ausbildungsberufe, die<br />
haben ein Imageproblem. „Elektroniker/in<br />
für Gebäude- und Infrastruktursysteme“<br />
etwa oder „Fachkraft<br />
für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“<br />
- als besonders cool dürften<br />
Jugendliche mit einer solchen<br />
Ausbildungswahl unter Gleichaltrigen<br />
kaum rüberkommen. Hinzu<br />
kommt die Befürchtung, sich damit<br />
beruflich auf einen allzu engen Bereich<br />
festzulegen. Was können Unternehmen<br />
dagegen tun? Zwar werden<br />
die Namen der Ausbildungsberufe<br />
regelmäßig modernisiert, aber<br />
die Begriffe stehen nun mal fest.<br />
Petra Timm, Pressesprecherin von<br />
Randstad Deutschland, empfiehlt:<br />
„Betriebe sollten von Anfang an das<br />
Interesse für die konkreten Inhalte<br />
und Tätigkeiten wecken. Außerdem<br />
sollten sie kommunizieren, welche<br />
Karrierechancen sich damit auftun,<br />
und zwar den Stärken und Interessen<br />
der jungen Menschen entsprechend<br />
auch durch Quereinstiege in<br />
verwandte Berufsfelder oder ein anschließendes<br />
Studium.“ Mit Azubis<br />
einen Karriereplan zu erstellen und<br />
in regelmäßigen Gesprächen zu aktualisieren<br />
gehört heute zum Arbeitgeber-Pflichtprogramm.