Spökenkieker Nr. 475 - 11/2023

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20 Stellenmarkt SPÖKENKIEKER- JOB-OFFENSIVE: 30% Sonderrabatt auf gewerbliche Stellenanzeigen Das renommierte Institut für Demoskopie Allensbach sucht für eine nebenberufliche Tätigkeit (mündliche Interviews, vorwiegend in Privathaushalten an Ihrem Wohnort). Wenn Sie aufgeschlossen sind, über ein sicheres Auftreten verfügen, an Menschen, interessanten Themen und an einem kleinen Nebenverdienst interessiert sind, dann schicken Sie uns einfach einen tabellarischen Lebenslauf zu (keine Zeugnisse, noch kein Passbild). IfD Interviewer (m/w/d) Institut für Demoskopie Allensbach Interviewer-Ressort · 78472 Allensbach Fax: 07533/30 48 · interviewer@ifd-allensbach.de www.ifd-allensbach.de/das-institut/interviewen-fuer-allensbach/ Eltern für Kinder e.V.-Träger der freien Jugendhilfe sucht für seine Kita Wawuschels in Ennigerloh gem. § 2 der Personalverordnung KiBiz (m/w/d) Pädagogische Fachkräfte Wir honorieren Ihre Qualifikationen und freuen uns auf Ihre Talente! Ihre Bewerbung ist uns willkommen! – Bitte mit den üblichen Unterlagen per Post/E-Mail an: Eltern für Kinder e.V. · Rita Strecker · Sudwiese 13 · 48361 Beelen Tel.: 02586-881865 · rita.strecker@efk-beelen.de Abschied nach achtzehn Monaten am Mariengymnasium Celine Ojo, Daniel Becker und Paul Samsonov sagen Lebewohl Azubi-Mangel So bekommen Unternehmen mehr Bewerbungen txn. Nicht nur der Fachkräftemangel macht Unternehmen aktuell Sorgen. Viele haben auch mit einem Mangel an Noch-nicht-Fachkräften zu kämpfen: Selbst Firmen, die jahrelang Stapel von Bewerbungen auf ihre Ausbildungsplätze bekamen, Foto: pixabay.de müssen nun umdenken und sich potenziellen Azubis als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Wie schaffen sie das? „Unternehmen sollten die jüngere Generation dort ansprechen, wo sie sich aufhält“, rät Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Das gilt vor allem für Social Media. Bei Facebook erreicht man die Jüngeren längst nicht mehr, eher bei Instagram und TikTok. Über unseren TikTok-Auftritt, der von jungen Kolleginnen und Kollegen bespielt wird, erhöhen wir die Bekanntheit unserer Arbeitgebermarke bei der Generation Z.“ Gerade kleinere Unternehmen können hier ohne viel Aufwand große Reichweiten erzielen, um sich bei ihren baldigen Auszubildenen bekannt und attraktiv zu machen. Oder schalten Sie erfolgreich Werbung in Anzeigenmagazinen. Hier erreichen Sie nicht nur wenige Abonnenten, sondern fast alle Haushalte, die diese Werbeträger kostenlos in ihrem Briefkasten erhalten. In der Regel lesen meistens die Eltern und Großeltern die Anzeigen und geben die Informationen an ihre berufssuchenden Kinder beziehungsweise Enkel weiter. „Gutes spricht sich halt rum!“ Auch gute Kontakte zu Schulen zahlen sich aus. Über das Sponsoring txn-Foto: industrieblick/adobestock/Randstad von Schulfesten und Schulzeitung hinaus gibt es dabei effektivere Möglichkeiten: Vorträge in höheren Klassenstufen zu Themen wie Berufswahl oder Karrierechancen jenseits des Studiums stoßen oft auf Interesse, ebenso Angebote für Betriebsbesichtigungen. Wer außerdem regelmäßig Praktikumsstellen zur Verfügung stellt und auch jüngere Kinder beim Girls oder Boys Day in den Betrieb schnuppern lässt, sorgt dafür, den Betrieb in den Köpfen potenzieller Azubis zu verankern. Entscheidend ist bei allen Bemühungen eines: Künftige Auszubildende zu umwerben ist eine Daueraufgabe. Damit erst bei der Ausschreibung der Ausbildungsplätze anzufangen ist zu spät. Foto: MGW Es sei dem Zufall zu verdanken, dass sie an diese Schule gekommen sei, und sie sei dem Zufall dankbar, bekannte Celine Ojo, Referendarin für die Fächer Englisch und Geschichte. Sie habe freundliche Menschen sowohl im Kollegium als auch unter den Schülerinnen und Schülern kennen gelernt. Paul Samsonov, Referendar für die Fächer Englisch und Philosophie, erinnerte an die Höhen und Tiefen, die gewöhnlich im Referendariat durchlebt werden. Doch der Abschluss sei erfolgreich gewesen, für alle drei Referendare des Mariengymnasiums, die gleich am 2. November, dem Tag nach Allerheiligen, ihren Dienst an anderen Schulen antreten werden. Daniel Becker, der Dritte unter ihnen, Referendar der Fächer Deutsch und Kunst, verteilte Briefe, persönliche Grüße, um seinem Dank an die Ausbildungslehrerinnen und -lehrer Ausdruck zu verleihen. Eine 18-monatige Ausbildung liegt hinter den erfolgreichen Absolventen, zum Teil vor Ort an der Schule, zum Teil am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Münster. Am Mariengymnasium Warendorf wurden sie dabei von den Ausbildungsbeauftragten Ursel Bakker und Alexander Cormann unterstützt und beraten. „Die Gespräche unter uns verliefen immer offen, freundlich und wertschätzend“, blickte Alexander Cormann zufrieden auf die Ausbildungszeit zurück. Für ihn und Ursel Bakker gab es Blumen in herbstlichen Farben zum Dank. Von Gerold Paul Den Beruf spannend machen Arbeitgeber sind gefragt Durch berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierepläne werden Ausbildungsberufe attraktiver für junge Menschen. txn-Foto: industrieblick/adobestock/Randstad txn. Es gibt Ausbildungsberufe, die haben ein Imageproblem. „Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme“ etwa oder „Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“ - als besonders cool dürften Jugendliche mit einer solchen Ausbildungswahl unter Gleichaltrigen kaum rüberkommen. Hinzu kommt die Befürchtung, sich damit beruflich auf einen allzu engen Bereich festzulegen. Was können Unternehmen dagegen tun? Zwar werden die Namen der Ausbildungsberufe regelmäßig modernisiert, aber die Begriffe stehen nun mal fest. Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland, empfiehlt: „Betriebe sollten von Anfang an das Interesse für die konkreten Inhalte und Tätigkeiten wecken. Außerdem sollten sie kommunizieren, welche Karrierechancen sich damit auftun, und zwar den Stärken und Interessen der jungen Menschen entsprechend auch durch Quereinstiege in verwandte Berufsfelder oder ein anschließendes Studium.“ Mit Azubis einen Karriereplan zu erstellen und in regelmäßigen Gesprächen zu aktualisieren gehört heute zum Arbeitgeber-Pflichtprogramm.
21 Beruf & Ausbildung Ökoprofit stärkt Wirtschaft und Klima Sechste Projektrunde mit zehn Unternehmen im Kreis Warendorf gestartet WIR SUCHEN DICH! Augenoptiker oder Augenoptikermeister (m/w/d) Teil- oder Vollzeit für sofort oder später Unbefristete Festeinstellung ohne Probezeit überdurchschnittliche Bezahlung und Altersvorsorge Wechselprämie gute Work-Life Balance (bei Vollzeit 4,5 Tage Woche) Viel Zeit für die Beratung deiner Kunden Viele Weiterbildungsmöglichkeiten Ein tolles sympathisches Team, bei uns ist jeder wichtig! Christa Goebeler-Homburg freut sich auf eine Bewerbung an christa@goebeler.de oder Tel 02581 63 32 33 Landrat Dr.Olaf Gericke und gfw-Geschäftsführerin Petra Michalczak-Hülsmann (Bildmitte) mit den Unternehmensrepräsentanten des Projekts Ökoprofit im Kreis Warendorf. (Foto: Konstantin Stumpe/Kreis Warendorf) Unternehmen stehen heute mehr denn je vor der Herausforderung, nachhaltig zu wirtschaften und gleichzeitig ein hohes Maß an Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Das am Dienstag, 31. Oktober, mit zehn Unternehmen im Warendorfer Kreishaus an der Waldenburger Straße gestartete Projekt „Ökoprofit“ der kommunalen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw) gibt Unternehmen dafür strategische Orientierung und notwendiges Werkzeug. „Im Zentrum steht der Anspruch von Unternehmen, die Umwelt zu schonen und dabei die Betriebskosten zu senken. Sie stärken damit den ökonomischen und ökologischen Standort Kreis Warendorf“, sagte Landrat und gfw-Aufsichtsratsvorsitzender Dr.Olaf Gericke. Gericke setzte die Anstrengungen des Projekts in einen unmittelbaren Zusammenhang mit den Erfordernissen des Klimawandels und den jüngsten Unwettern mit Überschwemmungen im Kreis Warendorf. gfw-Geschäftsführerin Petra Michalczak-Hülsmann startet mit dem vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Kooperationsprojekt von Kommunen und örtlicher Wirtschaft bereits in die sechste Projektrunde. Während des zwölfmonatigen Beratungs- und Qualifizierungsprogramms werden Betriebe durch externe Fachleute geschult und schrittweise zum Aufbau eines innerbetrieblichen Umwelt- und Energiemanagementsystems angeleitet. „Ökoprofit ist höchst flexibel und durch Erfolg bestätigt, unabhängig von Größe und Branche des Betriebs“, sagte Michalczak-Hülsmann. Während des Beratungs- und Qualifizierungsprogramms werden Betriebe durch externe Fachleute geschult und schrittweise zum Aufbau eines innerbetrieblichen Umwelt- und Energiemanagementsystems angeleitet. Diese zehn Unternehmen aus dem Kreis Warendorf machen mit beim Ökoprofit, darunter erneut auch die gfw selbst: •Knapheide Solutions GmbH, Beckum •Dingwerth Logistik GmbH, Beelen •Lohmann Maschinenbau GmbH, Everswinkel •Febromed GmbH & Co. KG, Oelde •Ostbeverner Versicherungsverein a.G. seit 1919, Ostbevern •LMC Caravan GmbH & Co. KG, Sassenberg •Bernd Münstermann GmbH & Co. KG, Telgte Mit Ihrer Stellenanzeige im Spökenkieker erreichen Sie nicht nur die Haushalte in der Region, sondern noch zusätzlich mit unserer kostenlosen Online-Ausgabe im Internet den „Rest der Welt”! •Hof Schulze Osthoff GbR, Warendorf •Kreienbaum Holz GmbH & Co. KG, Warendorf •gfw - Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH, Beckum Ihre Vorstellungen und Erwartungen an Ökoprofit präsentierten die zehn Unternehmen unter Moderation von Verena Zimara von der B.A.U.M. Consult GmbH (Hamm), die das Projekt im Kreis Warendorf moderiert. Knapp 2.500 Betriebe in Nordrhein-Westfalen haben nach Angaben der Beratungsfirma bei 220 Projekten bisher knapp 88 Mio. Kilowattstunden Energie, 3,8 Mio. Kubikmeter Wasser, 57.000 Tonnen Abfall und 417.000 Tonnen CO2 eingespart – und damit jährlich 98 Mio. Euro bei Investitionen von 310 Mio. Euro. Die bisherige Ökoprofit-Bilanz im Kreis Warendorf bei fünf abgeschlosenen Projektrunden und 39 ausgezeichneten Unternehmen in 79 Einzelmaßnahmen: Einmaliger Invest von 2,7 Mio. Euro, jährliche Einsparungen von knapp 700.000 Euro, etwa 165 Tonnen weniger Restmüll, 5.800 Kubikmeter Wasser, 5,3 Mio. Kilowattstunden und 5.000 Tonnen CO2. www.spoekenkieker.info Fürs Auge das Beste… Goebeler Lüningerstraße 1 · 48231 Warendorf 02581 633233 · www.goebeler.de Reinigungskräfte (m/w/d) auf Minijob-Basis für unser Gästehaus/Büroräume Mehr Infos: DEULA Warendorf Tel. 02581 6358-76 www.deula-waf.de Kleine Anzeige – Große Wirkung! Wir suchen eine engagierte Unterstützung (m/w/d) für unser Team für das Einkochen von Suppen und Eintöpfen und/oder für Reinigungsarbeiten. Berufserfahrung ist nicht notwendig. Teilzeit oder Minijob, die Arbeitszeiten können individuell abgesprochen werden. Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich gerne bei Geflügelhof Möllenbeck, Waterort 17, 48336 Füchtorf, Tel. 0 54 26 - 93 01 40 oder 01 79 - 9 35 96 94 Wir bilden aus! (m/w/d) (m/w/d) || |
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