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TEMPEST Jahrbuch 2023

TEMPEST Jahrbuch 2023 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

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Eurocup<br />

Saint Raphaël<br />

CNSR<br />

Côte d’Azur, 15.-17.04.2022<br />

Ostern an der Côte d’Azur<br />

Um es vorweg vorwegzunehmen, St. Raphael an Ostern ist immer eine Reise wert! Es ist<br />

ein wunderschönes Segelrevier, was Christoph und Pierre mit ihren 15 kn bei knackigem<br />

Wellengang unter Beweis stellten (#speedking).<br />

Leider einen Tag zu früh, denn die Bucht präsentierte sich dank eines Zwischenhochs<br />

am ersten Regattatag mit kühlem und sonnigem Himmel, aber leider mit zu wenig Wind,<br />

der sich aufgrund der mangelnden Thermik auch in den nächsten Tagen nicht richtig<br />

aufbauen konnte.<br />

Für Regattafreunde noch ein Tipp vorneweg: Französischkenntnisse und ein Handy mit<br />

dem man die acht Regattakurse und die zwei Reviere vor den Wettfahrten fotografiert<br />

sind hilfreich, denn die französische Organisation kam ohne Steuermannsbesprechung<br />

aus, dafür aber mit einer guten Markierung am Startschiff und mit hilfreichen Mitseglern.<br />

Aufgrund der ungewöhnlichen und stark schralenden Windverhältnisse begann der erste<br />

Regattatag mit Startverschiebung und Schausegeln vor der Stadtkulisse von St Raphael.<br />

Wir teilten uns das Wochenende mit den 505 er Seglern, was bei den Wettfahrten<br />

zusätzlich zu Verzögerungen führte; interessant jedoch die Pathfinderstarts der ca. 35<br />

505er Boote. Letztendlich reichte es am 1. Tag für eine Wettfahrt, die Stefan Durach vor<br />

Manfred Schumi und Niklas Mattes beendete.<br />

Ostersamstag bedeutete zunächst den Wechsel in das östliche Segelrevier der Bucht<br />

und das Warten auf den Start mit ausgiebigem Sonnenbaden. Der Lokalmatador Patrice<br />

Rouanet entschied sich für den Kurs dicht an der Küste, was sich aufgrund der unüblichen<br />

Windverhältnisse am heutigen Tag nicht bewährte. Zudem wurde das Erlebnis,<br />

durch ein Feld vorbeiziehender Delphine zu segeln, nur denjenigen gegönnt, die den<br />

Kreuzkurs in Richtung offener Bucht wählten. Auch bei dieser Wettfahrt hatte Stefan<br />

Durach die Nase vorn. Bei der zweiten Wettfahrt vergrößerten sich die Windlöcher und<br />

der laue Wind wurde noch lauer, nervig war vor allem das Spifahren vor dem Wind mit<br />

dem Klappern und Schaukeln durch den Wellengang des Mittelmeeres. Kurz vor dem<br />

Zieldurchgang der ersten Tempest wurde die Wettfahrt abgeschossen.<br />

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