TEMPEST Jahrbuch 2023

4.Wenn Du eine Sache in der Klasse ändern könntest (egal ob am Boot oder
in der Klasse) - was wäre es?
Als Skiffsegler ist das für mich relativ klar: Ich würde den Spi durch einen großen Gennaker
ersetzen. Da das aber schwierig wird, fange ich erst einmal klein an und tausche
das Endlostrapez durch ein Normales aus. Und klr gibt es noch ein paar kleine Dinger,
die jeder gern etwas anders auf seinem schiff hat,, aber davon abgesehen fällt mir
nichts ein, was ich noch ändern würde.
5. Welchen Seglern würdest Du empfehlen, sich die Klasse und das Boot mal
anzusehen?
Eigentlich jedem. Gerade das ist ja das Tolle an der Tempestklasse. Das Boot ist als
eher klassisches Segelboot angenehm zu segeln und stellt auch Einsteiger bei etwas
mehr Wind vor keine größeren Probleme. Für die erfahreneren Segler bietet die Tempest
als ehemaliges Olympiaboot genug Trimmmöglichkeiten, um ein schönes Segelprofil
zu bekommen und auch das letzte bisschen an Geschwindigkeit herauszuholen.
Dazu passt auch das aktive Regattafeld: Hier findet man vom Vollprofi über ehemalige
Kadersegler der olympischen Klassen auch viele Einsteiger, sodass man am Anfang
keine Angst haben muss, die anderen Boote aufzuhalten. Die Tempestklasse an sich
zeichnet sich vor allem durch den starken Zusammenhalt aus und heißt Neueinsteiger
immer gerne willkommen!
6. Erzähle uns deinen Lieblingswitz
Warum halten Indianer so Ausschau? Weil sie so nichts sehen!
90