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Projekte im Ausland
DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. – 1957 als Leprahilfswerk
gegründet, engagiert sich die DAHW weltweit für Menschen, die von Krankheit, Behinderung,
Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind. Auch heute noch erkranken
jährlich Hunderttausende Menschen neu an Lepra. Diese Erkrankung bedeutet
für viele Betroffene aufgrund von sichtbaren Behinderungen, sozialer Ausgrenzung,
Diskriminierung und Stigmatisierung ein Leben in Armut. Die DAHW betreut mehr als
200.000 Patient:innen mit leprabedingten Beeinträchtigungen. Neben der medizinischen
Behandlung unterstützt der Verein soziale Maßnahmen, um die Lebensbedingungen der
betroffenen Menschen nachhaltig zu verbessern.
Zeltschule e.V. – Im libanesisch-syrischen Grenzgebiet leben Hunderttausende geflüchtete
syrische Familien in provisorischen Unterkünften. Die weit überwiegende Mehrheit von
ihnen lebt unterhalb der Armutsgrenze. Die geflüchteten Familien haben kaum Zugang zu
Einkommen, medizinischer Versorgung oder Bildungsmöglichkeiten für ihre Kinder. Der
Verein Zeltschule e.V. hat in den Flüchtlingscamps provisorische Schulen in Zelten errichtet
und betreibt diese. Unterrichtet werden die Kinder von syrischen Lehrkräften, die ebenfalls
als Flüchtlinge in den jeweiligen Camps leben. Auf diese Weise sollen die Kinder eine
Perspektive erhalten und auf eine mögliche Rückkehr in ihre Heimat vorbereitet werden.
Care in Action e.V. – setzt sich dafür
ein, Waisen und benachteiligten
Kindern in der Ukraine und in Malawi
Hilfestellungen für ein selbstbestimmtes
Leben und eine positive Integration
in die Gesellschaft zu geben. Dazu
führt der Tochterverein Turbota v
Dii in der Ukraine Programme zur
Förderung der Entwicklung sowie
zur Ausbildung hilfsbedürftiger Kinder
durch und unterstützt zudem die
Ausbildung von Betreuenden, Pflegeeltern
und Sozialarbeiter:innen,
beispielsweise durch die Organisation
von Workshops, Hilfsgruppen und
Familiencamps.
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