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Wir Grazer - Wetzelsdorf

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<strong>Wir</strong><br />

Zugestellt durch Info.Post<br />

<strong>Grazer</strong><br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

E-Mail: lgst@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 0<br />

Politische Information<br />

AUSGABE DEZEMBER 2023<br />

WETZELSDORF


WIR<br />

GRAZER<br />

GKB – Bahnunterführung<br />

Peter-Rosegger-Straße<br />

Am 26. September 2023 wurde die Bevölkerung von Graz – insbesondere von <strong>Wetzelsdorf</strong><br />

und Straßgang – zu einer Informationsveranstaltung in das Gasthaus „Lindenwirt“<br />

per Medien und Postwurf geladen.<br />

Leider war diese Info-Veranstaltung ein totales Fiasko.<br />

Es wurden rund 500 Besucher gezählt, doch<br />

der viel zu kleine Raum konnte maximal 20 Personen<br />

aufnehmen. Dies führte dazu, dass die interessierten<br />

Bürger stundenlang auf der Straße warten<br />

mussten, bis sie endlich in kleinen Gruppen über<br />

das Vorhaben informiert wurden. Viele konnten mit<br />

dieser Situation nichts anfangen und sind wieder<br />

unaufgeklärt nach Hause gegangen.Auch diejenigen,<br />

die blieben wurden nicht ausreichend informiert.<br />

Trotz der vielen aufliegenden Pläne<br />

und der vor Ort anwesenden Mitarbeiter<br />

der GKB konnten viele Fragen<br />

nicht geklärt werden. Durch das<br />

andauernde Stimmengewirr fiel<br />

es zudem schwer, die Fragen und<br />

Antworten überhaupt zu verstehen.<br />

Leider gelang es ebensowenig<br />

Auskünfte von der Stadt Graz zu<br />

bekommen. Von Interesse wäre beispielsweise<br />

gewesen, wie die Personen<br />

– vor allem Bewohner im westlichen Bereich oberhalb<br />

der Bahnübersetzung – während der Bauphase<br />

mit den Öffis von <strong>Wetzelsdorf</strong> in die Innenstadt<br />

zur Arbeit, zur Schule oder zum Arzt gelangen können.<br />

Auch die Fragen, wann die Linienführung bekanntgegeben<br />

wird oder wie mobil eingeschränkte<br />

Personen vom Osten der Bahn zur Apotheke und<br />

den Arztpraxen im Westen kommen sollen, blieben<br />

bedauerlicherweise unbeantwortet. Bereits im Vorfeld<br />

dieser Veranstaltung mangelte es an der nötigen<br />

Informationsarbeit. Der Öffentlichkeit wurden<br />

lediglich die Varianten der geplanten Unterführungen<br />

und die Elektrifizierung der S-Bahn präsentiert,<br />

aber nicht, dass einige größere Änderungen des<br />

Straßenverlaufs sowie mehrere Grundstückablösen<br />

bevorstehen. Es wird sichtbar, dass unsere Stadtregierung<br />

nicht mit offenen Karten spielt. Jeder<br />

Bewohner hat ein Recht auf Zukunftsplanung und<br />

auf klare Antworten bezüglich der Stadtverkehrsplanung.<br />

Auch wenn der Bürger kein unmittelbares<br />

Mitspracherecht hat. Leider wurden in diesem Zusammenhang<br />

auch die menschlichen Aspekte bei<br />

den diversen Ablöseverhandlungen außer Acht gelassen.<br />

Hier ein Beispiel dazu: Es geht um ein 900<br />

m² großes, schön gepflegtes Grundstück auf welcher<br />

sich eine neu umgebaute, behindertengerechte<br />

Wohnung plus Doppelgarage befindet. Die ältere<br />

Dame, die dort seit Kindheitstagen lebt,<br />

muss dieses Grundstück nun verlassen<br />

und erhält dafür lediglich eine Ablöse<br />

in Höhe des Verkehrswertes.<br />

Das heißt, sie ist gezwungen in<br />

ein unbekanntes soziales Umfeld<br />

zu ziehen und muss die anfallenden<br />

Arbeiten selbst arrangieren<br />

und finanziell dafür aufkommen.<br />

Als Folge dieser Bahnunterführung<br />

werden außerdem einige Straßenführungen<br />

geändert bzw. in Zukunft als Sackgassen geführt,<br />

zum Beispiel die Fontanestraße. Die Zu- und<br />

Abfahrt wird dort dann nur noch über die Straßganger<br />

Straße möglich sein. Aufgrund des massiv<br />

gestiegenen Verkehrsaufkommens in dieser Straße<br />

ist das Ausfahren aus der Fontanestraße kommend<br />

jedoch fast unmöglich bzw. mit großen Gefahren<br />

verbunden. Eine Abhilfe würde hier eine Ampelregelung<br />

bieten, die auch von den Anrainern gewünscht<br />

wird und in Form einer Unterschriftenliste<br />

mit Nachdruck kommuniziert wurde. Ein entsprechender<br />

Antrag dazu wurde bereits in der Gemeinderatssitzung<br />

vom 23. Juni 2022 eingebracht, aber<br />

leider vom Straßenamt abgelehnt. Da sich mit der<br />

kommenden Umwandlung in eine Sackgasse die<br />

Umstände geändert haben, werden wir diesen Antrag<br />

erneut einbringen.<br />

2


WETZELSDORF<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Gehsteig lässt weiterhin<br />

auf sich warten<br />

Seit mittlerweile vier Jahren warten<br />

die Anrainer der Laboratoriumstraße<br />

auf einen bereits vom<br />

Gemeinderat beschlossenen<br />

Gehsteig.<br />

Die Errichtung dieses Gehsteiges<br />

war ursprünglich ein Teil des Pakets<br />

für Fußgängermaßnahmen<br />

in den Jahren 2019/2020. Schon<br />

zweimal fragte der damalige<br />

FP-Verkehrssprecher nach den<br />

aktuellen Umsetzungsplänen<br />

und forderte den Baustart ein.<br />

Fußgänger haben sich auch in<br />

diesem Bereich mehr Sicherheit<br />

verdient und Autofahrer würden<br />

eine geregelte Parkordnung bekommen.<br />

Die damals zuständige<br />

Stadträtin, Elke Kahr stellte einen<br />

Errichtungstermin im Frühjahr<br />

2022 in Aussicht.<br />

Mitte 2022, nachdem noch immer<br />

keine Umsetzungsschritte in der<br />

Laboratoriumstraße erkennbar<br />

waren, wurde die Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner (zuständig<br />

für Verkehrsplanung) in<br />

der Gemeinderatssitzung an den<br />

zu errichtenden Gehsteig erinnert.<br />

Die ernüchternde Antwort war,<br />

dass die finale Umsetzung des<br />

Gesamtprojektes 2023 erfolgen<br />

wird – natürlich nur geschätzt<br />

und vorbehaltlich der budgetären<br />

Deckung. Auch wenn mehrere<br />

Abteilungen bzw. Firmen in den<br />

Planungen und Abstimmungsarbeiten<br />

miteingebunden sind,<br />

kann so ein Projekt in der heutigen<br />

Zeit nicht fünf Jahre dauern.<br />

Es ist traurig, wie unsere Stadtregierung<br />

mit einem Projekt, das<br />

für Sicherheit der Fußgänger unseres<br />

Bezirkes notwendig wäre,<br />

umgeht.<br />

3


WIR<br />

GRAZER<br />

Aktive <strong>Wetzelsdorf</strong>er<br />

Das ganze Jahr über finden Aktionen und Veranstaltungen in unserem schönen Bezirk<br />

<strong>Wetzelsdorf</strong> statt. Die Fotos sollen ein paar Einblicke über die Aktivität der Ortsgruppe<br />

geben:<br />

Dart-Turnier der FPÖ-Bezirksgruppe <strong>Wetzelsdorf</strong><br />

Stände beim Bauernmarkt<br />

Lindenwirt Ostern und Muttertag<br />

Oktoberfest Hartberg<br />

Dart-Turnier der FPÖ-Bezirksgruppe <strong>Wetzelsdorf</strong><br />

Bezirksparteitag der FPÖ <strong>Wetzelsdorf</strong><br />

Wandertag zum Nationalfeiertag mit Mario Kunasek<br />

Informationsstand FPÖ-Graz mit Stadtparteiobmann-Stv. Kerstin Zambo<br />

4


WETZELSDORF<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

Tierfutterspendenübergabe mit der FPÖ-Puntigam an die Arche Noah<br />

Historischer Spaziergang, geleitet von unserem<br />

Ortsleitungsmitglied der FPÖ-<strong>Wetzelsdorf</strong> Gareth Dawkins<br />

Stände beim Bauernmarkt<br />

Lindenwirt Ostern und Muttertag<br />

Dart-Turnier der FPÖ-Bezirksgruppe <strong>Wetzelsdorf</strong><br />

Stammtischbesuch bei der<br />

FPÖ-Bezirksgruppe Lend<br />

Stammtischbesuch bei der<br />

FPÖ-Bezirksgruppe Lend<br />

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WIR<br />

GRAZER<br />

Gefahr am Schulweg –<br />

VS Peter Rosegger<br />

Die Verkehrssituation vor der Volksschule ist seit<br />

vielen Jahren ein massives Problem. In erster Linie<br />

sind Kinder auf ihrem Weg zur Schule massiv gefährdet.<br />

Weiters besteht aber auch das Problem,<br />

dass Anrainer ihre Tiefgarage nicht verlassen können,<br />

weil Eltern, die ihre Kinder direkt zur Schule<br />

bringen, diese zuparken. Hohes Gefahrenpotential<br />

ergibt sich außerdem auch durch das Parken im<br />

Bereich der Feuerwehrzufahrt. Streit zwischen Anrainern<br />

und Eltern ist daher leider ein Dauerthema.<br />

Auch die Polizei ist immer wieder vor Ort, um<br />

Strafverfügungen auszustellen. Einige verärgerte<br />

Eltern gerieten daraufhin auch bereits in Konflikt<br />

mit der Direktorin der Volksschule, da sie diese für<br />

die Strafzettel verantwortlich machten.<br />

Aus diesen Gründen hat Bezirksvorsteher-Stv.<br />

Kerstin Zambo in der Bezirksratssitzung am<br />

26. März 2021 einen Antrag gestellt, welcher einstimmig<br />

angenommen wurde. Dieser beinhaltete<br />

die Forderung, dass in der Loewegasse in der<br />

Früh, zwischen 7:30 und 8:00 Uhr ein temporäres<br />

Fahrverbot umgesetzt werden soll. Ein langer Weg<br />

durch die Bürokratie mit mehrmaligem Urgieren,<br />

einer extra Anfrage durch die FPÖ im Gemeinderat,<br />

Nachfragen im zuständigen Amt der Stadt Graz<br />

und einer offiziellen Begehung mit Vertretern der<br />

Behörde, der Polizei, der Bewohnervertreterin, der<br />

Direktorin der Volksschule und der Bezirksvorsteher-Stv.<br />

Kerstin Zambo nahm seinen Lauf.<br />

Bei der Begehung<br />

wurde von der Behörde<br />

erklärt, dass ein<br />

temporäres Fahrverbot<br />

nicht so leicht umzusetzen<br />

sei und vermutlich erst frühestens<br />

in einem Jahr (wenn überhaupt) möglich ist. Aus<br />

diesem Grund hat die Behörde zwei Vorschläge<br />

zu Einbahnregelungen vorgestellt, welche vorerst<br />

rasch umgesetzt werden könnten, um den Verkehr<br />

zu beruhigen. Leider wurde der dahingehende<br />

Antrag in der Bezirksratssitzung am 8. März 2022<br />

mit einer Mehrheit von 6 zu 1 abgelehnt. Lediglich<br />

Bezirksvorsteher-Stv. Kerstin Zambo stimmte für<br />

diese verkehrsberuhigende Maßnahme, welche<br />

bis zur Umsetzung eines temporären Fahrverbots<br />

rasch hätte umgesetzt werden können. Dank der<br />

Hartnäckigkeit der Freiheitlichen gibt es aktuell<br />

gute Neuigkeiten. Bei der Bezirksratssitzung vom<br />

15. November 2023 wurde von Vertretern aus dem<br />

Straßenamt sowie dem Amt für Verkehrsplanung<br />

ein Fachvorschlag präsentiert, welcher nach reger<br />

Diskussion die gesamte Zustimmung des Bezirksrates<br />

fand.<br />

Diese Lösung, welche aus einer Schulstraße, teilweisen<br />

Einbahnen und Elternhaltestellen besteht,<br />

wird das tägliche, gefährliche Verkehrschaos nun<br />

endlich beenden. Mit einer Umsetzung darf bereits<br />

im Frühjahr 2024 gerechnet werden. „Ich freue<br />

mich, dass es endlich gelungen ist, eine Lösung<br />

zu finden, damit die Kinder sicher zur Schule kommen<br />

und auch die Anrainer nicht dem ständigen<br />

Chaos und der oft sehr emotionalen und unangenehmen<br />

Situationen ausgesetzt sein müssen“<br />

freut sich Kerstin Zambo. „Außerdem bedanke<br />

ich mich ganz herzlich für die Unterstützung und<br />

das Mitwirken der Bewohnervertreterin sowie der<br />

Direktorin und dem mitwirkenden Lehrer der VS<br />

Peter Rosegger. Gemeinsam kann man alle Ziele<br />

erreichen“, ist die stellvertretende Bezirksvorsteherin<br />

von <strong>Wetzelsdorf</strong> überzeugt.<br />

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WETZELSDORF<br />

WIR<br />

GRAZER<br />

LUV Revival „1988“:<br />

<strong>Grazer</strong> Freiheitliche unterstützen<br />

Traditionsverein<br />

Im Juni fand am Sportplatz des LUV Graz <strong>Wetzelsdorf</strong><br />

ein großes Fest statt. Egon7, ein spannendes<br />

Legendenturnier, Sport und Spiel für die Kleinsten<br />

sowie kulinarische Schmankerl rundeten den Tag,<br />

ganz im Zeichen des Fußballs, ab. Die FPÖ sorgte<br />

an diesem Tag für strahlende Kinderaugen. Der<br />

Freiheitliche Stadtparteiobmann Axel Kassegger<br />

sowie seine Stellvertreterin Kerstin Zambo überreichten<br />

der Obfrau des LUV, Claudia Ebert, einen<br />

Gutschein in Höhe von € 550 für die Anschaffung<br />

neuer Fußalltrikots für die 1. Jungdamenmannschaft<br />

des LUV. „Ein so großartiger Traditionsverein,<br />

der offensichtlich wertvolle Arbeit leistet,<br />

muss unterstützt werden“, ist sich der Freiheitliche<br />

Stadtparteiobmann sicher. Weiters durften<br />

die beiden den LUV-Minis 20 Fußbälle und Trainingsleibchen,<br />

gesponsert von FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek überreichen. „Die Kinder<br />

sind unsere Zukunft und deshalb bin ich sehr<br />

stolz, dass wir in unserem schönen Bezirk einen<br />

so liebevoll geführten Verein haben!“ freut sich<br />

die Bezirksobfrau der FPÖ <strong>Wetzelsdorf</strong>.<br />

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WIR<br />

GRAZER<br />

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