ein starkes Stück Lungau noch STÄRKER!!! Neu im Winter 2007/2008
ein starkes Stück Lungau noch STÄRKER!!! Neu im Winter 2007/2008
ein starkes Stück Lungau noch STÄRKER!!! Neu im Winter 2007/2008
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Gesund essen – Wild essen, W<strong>ein</strong> trinken<br />
Herbstzeit ist Wildzeit – Wald, Wild<br />
und W<strong>ein</strong>, was kann besser s<strong>ein</strong>?<br />
Im Herbst ist wieder Wildbret angesagt.<br />
Die Wälder sind voller Pilze, die<br />
Bauern haben ihre Ernten <strong>ein</strong>gefahren,<br />
der erste W<strong>ein</strong> möchte verkostet<br />
werden – sprich – es ist hohe Zeit für<br />
Genießer. Viele Gourmets sind in der<br />
Lage, für Freunde und Familie tolle<br />
Gerichte in der he<strong>im</strong>ischen Küche<br />
zu zaubern, andere wiederum lassen<br />
sich von unserer he<strong>im</strong>ischen, zuge-<br />
geben <strong>im</strong>mer besser werdenden Gastronomie,<br />
bekochen und verwöhnen.<br />
Wir haben uns bemüht, Ihnen auch in<br />
dieser BIG wieder viele kulinarische<br />
Anregungen zu geben, um den Herbst<br />
so richtig genießen zu können. Lesen<br />
Sie sich mal so richtig fest, bis Ihnen<br />
das Wasser <strong>im</strong> Munde zusammenläuft!<br />
Damit die Martinsgans nicht zwickt<br />
(djd). Die Martinsgans hat ihren Ursprung<br />
in <strong>ein</strong>er Episode aus dem<br />
Leben des heiligen Martin von Tours.<br />
In zwei Dritteln aller deutschen Haushalte<br />
steht zu Sankt Martin oder zu<br />
Weihnachten die Gans auf dem Speiseplan.<br />
Schlemmen mit Genuss und<br />
ohne Reue Die gute Martinsgans oder<br />
<strong>ein</strong> anderes festliches Mahl wird aber<br />
erst dann zum Schlemmen mit Genuss,<br />
wenn danach der Magen nicht<br />
zwickt. Um dies zu verhindern, setzen<br />
Genießer vor und nach dem Essen auf<br />
die angeblich wohltuende Wirkung<br />
von Spirituosen. Zu Recht? „Tatsächlich<br />
haben viele Trinkbräuche <strong>ein</strong>en<br />
ernährungswissenschaftlichen Hintergrund“,<br />
sagt Dr. Günther Hanke,<br />
Präsident der Landesapothekerkammer<br />
Baden-Württemberg. „Der richtige<br />
Aperitif vor dem Essen enthält<br />
Bitterstoffe, die den Verdauungsapparat<br />
anregen. Dadurch werden<br />
Speichelfluss und die Produktion von<br />
Magensaft gefördert.“ All das gilt na-<br />
türlich nur dann, wenn der Alkohol in<br />
Maßen genossen wird. Kulinarischer<br />
Genuss kann allerdings auch lästige<br />
Souvenirs verursachen, nämlich<br />
die unschönen Pölsterchen an Hüfte<br />
oder Bauch. Dabei ist es häufig nicht<br />
<strong>ein</strong>mal das Essen, das dem Idealgewicht<br />
<strong>im</strong> Wege steht. Echte Diätenkiller<br />
sind das Bierchen zwischendurch<br />
oder der Schoppen W<strong>ein</strong> am<br />
Abend. Ein 0,30-l-Glas Bier schlägt<br />
mit ca. 126 Kalorien, <strong>ein</strong> „Viertele“<br />
Weißw<strong>ein</strong> gar mit etwa 131 Kalorien<br />
zu Buche. Genießen und doch nicht<br />
zunehmen - das gelingt am besten<br />
mit dem Verdauungsschnäpschen<br />
nach dem Essen. Ein solcher Digestif<br />
ist mit ca. 40 Kalorien pro 2-cl-Gläschen<br />
<strong>ein</strong> echtes Leichtgewicht. Was<br />
die meisten außerdem nicht wissen:<br />
Cocktails enthalten ohnehin weniger<br />
r<strong>ein</strong>en Alkohol als gem<strong>ein</strong>hin oft vermutet.<br />
So ist in <strong>ein</strong>em 0,2-Liter-Glas<br />
mit <strong>ein</strong>em Spirituosen-Anteil von<br />
0,04 l (40 %vol) 37<br />
Wohl bekomm‘s! Viele Trinkbräuche haben <strong>ein</strong>en ernährungswissenschaftlichen<br />
Hintergrund. Foto: djd/BSI<br />
Bild: AMC<br />
big-magazin.de November <strong>2007</strong> 33