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183-Dezember

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Diakonatsjubiläum<br />

Ein Wort für dich<br />

und vorgelebt, wie es gelingen kann,<br />

Menschen unterschiedlichster<br />

Naonen, Herkun und Interessen<br />

durch und im Glauben miteinander<br />

zu verbinden. Dementsprechend<br />

vielfälg und bunt war die Goesdienstgemeinscha.<br />

Als Spiegel seiner Arbeit haben Ordensschwestern<br />

der „Mägde Mariens“<br />

aus Breslau und Köln, Thuiner<br />

Franziskanerinnen und Nazareth-<br />

Schwestern aus Indien, Arbeitskollegen<br />

aus der Pflegeeinrichtung<br />

„Maria Rast“ in Herford, Teilnehmer<br />

der von ihm unter christlichen<br />

Aspekten organisierten Reisen,<br />

Familie, Freunde und Mitglieder der<br />

Gemeinden des pastoralen Raumes<br />

den Goesdienst mitgefeiert.<br />

Zeichen dieser Einheit in Vielfalt<br />

waren die Fürbien, die in sieben<br />

verschiedenen Sprachen vorgetragen<br />

wurden. Und doch kann der schönste<br />

Rahmen allein nichts bewirken. Ausschlaggebend<br />

war, dass an diesem<br />

Tag so viele Menschen versammelt<br />

waren, die in Freude gekommen waren,<br />

um ein Jubiläum und Go zu feiern,<br />

weil Diakon Koczy ihnen in den<br />

vergangenen 25 Jahren diese Freude<br />

gezeigt hae.<br />

Die anschließenden Dankesreden<br />

der Vertreter der Gremien, der Poli-<br />

k, vertreten durch den Bürgermeister<br />

Herr Dirk Tolkemi und der<br />

Nachbargemeinden zeigten einmal<br />

mehr das umfassende Wirken von<br />

Diakon Koczy, bevor im Pfarrzentrum<br />

weitergefeiert wurde. Die freudige<br />

Smmung aus dem Goesdienst lag<br />

auch hier spürbar „in der Lu“, als<br />

ungefähr 250 Gäste der Einladung zu<br />

Speis und Trank folgten. Viele Gäste<br />

haben sich an diesem Tag erstmals<br />

nach längerer Zeit wiedergesehen<br />

und die Zeit der Begegnung ausgiebig<br />

genossen.<br />

Danke an Adrian Koczy für die<br />

Erlebnisse dieses Tages, danke<br />

für 25 Jahre „…als Diener zu<br />

(unserer) Freude“.<br />

Am 15.Oktober konnte ich mein<br />

25-jähriges Weihe-Jubiläum als<br />

Diakon feiern. Es war ein schönes<br />

Fest, an dem wir Gemeinscha und<br />

Freude erfahren konnten.<br />

Für die mir persönlich oder schrilich<br />

überbrachten guten Wünsche, für die<br />

Geschenke und die Teilnahme und<br />

Mitgestaltung des Dankgoesdienstes<br />

und der anschließenden<br />

Feier im Gemeindezentrum in St.<br />

Kilian möchte ich mich sehr herzlich<br />

bedanken!<br />

Vielen Dank auch für die Spenden<br />

und Kollekten im ganzen Pastoralen<br />

Raum Lippe -West, in der Höhe von<br />

7710,- Euro. Wie ich angekündigt<br />

habe, habe ich das Geld für die Arbeit<br />

der Mägde Mariensschwestern<br />

in Tchorille, in Kamerun weitergeleitet.<br />

Dort entsteht gerade eine<br />

Gesundheits- und Entbindungsstaon,<br />

wo in Zukun vielen<br />

Menschen und Kindern geholfen<br />

werden kann.<br />

Diakon Adrian Koczy<br />

■ Ein Wort für dich<br />

Von Maria heißt es am Ende des<br />

Weihnachtsevangeliums: „Maria aber<br />

bewahrte alle diese Worte und<br />

erwog sie in ihrem Herzen.“ (Lk 2,19).<br />

Es waren Worte über Engel, die aus<br />

dem Nichts erschienen waren. In<br />

diesem Augenblick wussten alle, die<br />

es erlebten, dass hier etwas ganz<br />

Besonderes geschehen war. Vielleicht<br />

ahnte sie schon, dass Zeiten kommen<br />

würden, in denen sie diesen Schatz<br />

brauchte, um nicht an Zweifel und<br />

Kummer zugrunde zu gehen.<br />

Was nehmen wir in diesem Jahr<br />

als Botscha von Weihnachten?<br />

Wir haben keine Gewissheit, wohin<br />

der Weg uns führen wird. Doch ganz<br />

ohne Engel sind auch wir nicht. Auch<br />

wenn sie vielleicht nicht in unserem<br />

Vorgarten erscheinen und singen.<br />

Wir alle dürfen es machen wie Maria:<br />

Wir dürfen die Worte der Engel, die<br />

wir Jahr für Jahr an Weihnachten<br />

hören, in unseren Herzen bewahren.<br />

Wir dürfen sie wie einen Schatz<br />

hüten, denn sie gelten uns allen.<br />

Maria musste zusehen, wie der Weg<br />

ihres Kindes weg von der Familie<br />

führte, wie er sich für waghalsige<br />

Unternehmungen entschied. Als<br />

Wanderprediger durch das Land zu<br />

ziehen, war sicher nicht das, was sich<br />

Josef und Maria als Zukun für Jesus<br />

gewünscht haen. Sein Tod am Kreuz<br />

wäre sicher unvorstellbar gewesen.<br />

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