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Fossilfreies Leben einfach machen. 4 | <strong>2023</strong><br />
<strong>my</strong> <strong>Highlights</strong><br />
Laptop aus,<br />
Brettspiel raus<br />
Spielerische Inspirationen<br />
für ein nachhaltiges Leben<br />
Smartphone?<br />
Lassen wir weg<br />
5 Tipps für ein analoges<br />
Wochenende in Dresden<br />
Heute<br />
offline<br />
Alles rund um<br />
den Trend Jomo<br />
„Joy of missing out“,<br />
den Spaß am<br />
Verpassen
Gutschein<br />
XX % Rabatt bei Xxx<br />
340 Zeichen. Ro quo dessitius, solorio nserspi<br />
taspit autem et am fuga. Ipsandi scipsam el ium<br />
alignim voluptibus, vel il iliatibus atusae cus, si unt<br />
volende lic totaturecume pratia por ma consero<br />
riorest, cument endicat reptior epellautem fugita<br />
autem natecupta verum quiscit atione nonsendentur<br />
rehende lendae se ex exceaquaesto eatur,<br />
occusape expeles eum.<br />
Spaß am Weniger<br />
W<br />
eihnachten steht wieder vor der Tür. Für viele bedeutet dies Stress –<br />
Geschenke besorgen, Weihnachtsessen vorbereiten, Adventsfeiern im<br />
Freundes- und Kollegenkreis. Viele nutzen jedoch die Dezembertage bewusst<br />
für einen neuen Trend und haben Spaß an der Reduktion. Das Konzept nennt<br />
sich Jomo, „Joy of missing out“.<br />
1.380 Stunden pro Jahr nutzen die Deutschen durchschnittlich ihr Smartphone,<br />
das sind fast vier Stunden pro Tag. Da steckt viel Potenzial für Jomo drin. Weitere<br />
Fakten mit Aha-Effekt lesen Sie in diesem Magazin. Außerdem haben wir Sie,<br />
unsere Kund:innen, gefragt, wann Sie im Alltag bereits Jomo umsetzen. Von<br />
„Weniger Flugreisen“ bis hin zu „Bewusster Wasser nutzen“ waren viele spannende<br />
Antworten dabei. Schauen Sie dazu doch gleich mal in unsere Titelgeschichte rein.<br />
Auch wir bei <strong>Vattenfall</strong> leben Jomo in unterschiedlichsten Bereichen. So haben wir<br />
zum Beispiel Spaß an weniger fossilen Abhängigkeiten, weniger Geschäftsreisen<br />
oder weniger Energieverbrauch in unseren Bürogebäuden.<br />
Wie können wir für Sie noch besser werden? Diese Frage stellen wir uns bei<br />
unserer Arbeit jeden Tag. Und in diesem Heft fragen wir zu einem Punkt konkret<br />
bei Ihnen nach: Lesen Sie unser Kundenmagazin lieber gedruckt auf Papier oder<br />
lieber digital? Die Umfrage finden Sie in der Heftmitte. Stimmen Sie ab und<br />
gestalten Sie damit unser Angebot aktiv mit.<br />
Fußball spielen ist<br />
Mias Leidenschaft –<br />
dafür lässt sie ihr<br />
Handy gern links<br />
liegen.<br />
Kicken<br />
statt zocken<br />
Schon die Kleinsten verbringen heute viele Stunden in der digitalen Welt. Zeit, mal wieder raus auf den Spielplatz<br />
zu gehen und mit echten Freund:innen Fußball zu spielen. Denn reale Erlebnisse machen Spaß und bleiben<br />
in Erinnerung. <strong>Vattenfall</strong> arbeitet an einer fossilfreien Zukunft, damit unsere Kinder auch morgen noch diese<br />
Freiheit erleben und ein unbeschwertes Leben führen können. Also, Schuhe an und raus!<br />
Vielleicht haben Sie sich gefragt, warum es in dieser <strong>Ausgabe</strong> wenig weihnachtlich<br />
zugeht. Auch das ist ein Teil von Jomo: Wir verzichten bewusst auf weitere<br />
Weihnachtsthemen, die uns aktuell ohnehin überall umgeben. Und auch Geschenkeberge-Jomo<br />
oder Weihnachtsfeier-Hopping-Jomo könnten Ideen für ein<br />
entspanntes Fest mit Ihren Liebsten sein. Es soll doch ein kleines Geschenk sein?<br />
Wie wäre es mit einem nachhaltigen Rucksack oder einem Kaffeebecher aus<br />
Kaffeesatz? Mit unseren Gutscheinpartnern gibt’s darauf sogar noch Rabatt.<br />
<strong>2023</strong> geht zu Ende und viele von uns starten mit guten Vorsätzen ins neue Jahr.<br />
Sie möchten weniger Auto fahren oder weniger fliegen und trotzdem Ihre Familie<br />
und Ihren Freundeskreis öfter besuchen? Dann machen Sie mit bei unserem<br />
Gewinnspiel. Wir verlosen eine BahnCard 100, mit der Sie 2024 kostenfrei und<br />
nachhaltig durch ganz Deutschland reisen können.<br />
Schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Herzlich<br />
Ihr<br />
Jens Osterloh<br />
Leiter Marketing Communication<br />
2<br />
3
6 16<br />
8<br />
20<br />
Verzicht –<br />
das bringt’s<br />
Den Blick für das<br />
Wesentliche schärfen<br />
Grüne Power<br />
aus dem Meer<br />
Rezept für Algen-Dip<br />
Smarte Beleuchtung<br />
einfach machen<br />
Valentin testet die Philips Hue Wellner<br />
14<br />
Inspiriert<br />
durch Dresden<br />
5 Tipps für den nächsten Ausflug<br />
18 22<br />
Bitte mehr Jomo<br />
Stella Model im Interview<br />
Das können<br />
Sie sich<br />
schenken<br />
Wir erklären Jomo, die<br />
Freude am Verpassen<br />
Auf dem Weg zum<br />
grünen Leben<br />
Das Spiel des nachhaltigen Lebens<br />
Im Web: Alltags guides<br />
und Wissenswertes<br />
online<br />
Facebook: alltagstaugliche<br />
Tipps zu Energie und<br />
Nachhaltigkeit<br />
YouTube: Videos rund<br />
um Themen, die den Alltag<br />
vereinfachen<br />
In der App: Vertragsdetails,<br />
Dokumente und Zählerstandseingabe<br />
– alles in<br />
einer App<br />
Newsletter: Tipps<br />
und Neuigkeiten von<br />
<strong>my</strong> <strong>Highlights</strong> direkt<br />
in Ihren Posteingang<br />
Im Store: persönliche<br />
Beratung, Tarif-Check und<br />
kostenlose Leihangebote
Verzicht – das bringt’s<br />
Manchmal kann der Blick aufs Falsche die Sinne fürs Richtige schärfen.<br />
Schauen wir uns also ein paar Zahlen an, die auf den ersten Blick nicht<br />
gut aussehen – aber auf den zweiten Blick viel Potenzial bergen.<br />
D<br />
er Mensch ist schon ein<br />
seltsames Wesen: Obwohl er<br />
weiß, was gut für ihn ist,<br />
handelt er genau gegensätzlich – und<br />
muss dann die Konsequenzen tragen.<br />
Statt drei Kilometer mit dem Rad<br />
zur Arbeit zu fahren, steigt er ins Auto<br />
und steht dann im Stau. Statt das<br />
Billigshirt mit dem ach so lustigen<br />
Aufdruck im Laden zu lassen, kauft er<br />
es, findet es zu Hause nicht mehr<br />
lustig und zieht es niemals an. Und<br />
statt eines frischen Salats gibt’s für ihn<br />
ein Fertigessen – samt anschließendem<br />
Völlegefühl.<br />
Die Zukunft ist noch lange hin<br />
Immerhin ist diese Verhaltensweise<br />
gut erforscht, Psychologen nennen<br />
sie „zeitinkonsistente Diskontierung“.<br />
Gemeint ist, dass wir Menschen kurzfristige<br />
Glücksgefühle höher bewerten<br />
als Belohnungen in ferner Zukunft.<br />
Um beispielhaft zu bleiben: Die Freude,<br />
jetzt ins warme Auto zu steigen,<br />
wiegt mehr als die Option, irgendwann<br />
von täglichem Radfahren fitter und<br />
gesünder zu sein.<br />
Lieber heute handeln<br />
Ist dieses Verhalten clever? Sicher<br />
nicht. Lässt es sich ändern? Durchaus.<br />
Es braucht nur das Bewusstsein,<br />
manchmal lieber weiter vorauszuschauen,<br />
statt dem ersten Impuls zu<br />
folgen – wozu die Zahlen rechts einen<br />
kleinen Beitrag leisten sollen. Vielleicht<br />
klappt es mit dem richtigen Handeln<br />
nicht sofort, vielleicht auch nicht immer<br />
zu 100 Prozent, aber wie Johann<br />
Wolfgang von Goethe einst sagte:<br />
„Entscheide lieber ungefähr richtig als<br />
genau falsch.“<br />
Zahlen und Fakten<br />
Wer in Berlin mit dem Auto unterwegs<br />
ist, steht pro Jahr durchschnittlich<br />
71 Std.<br />
im Stau. In München sind es gar 74,<br />
in Hamburg 56 und deutschlandweit<br />
im Schnitt 40 Stunden.<br />
1.380<br />
Stunden nutzen die Deutschen pro Jahr<br />
ihr Smartphone – fast 4 Stunden am Tag.<br />
Was tun?<br />
Handy weglegen<br />
und Buch oder<br />
(wie Sie es gerade<br />
tun) die <strong>my</strong> <strong>Highlights</strong><br />
zur Hand<br />
nehmen.<br />
Die Zahl der verbrauchten<br />
Coffee-to-go-Becher in Deutschland:<br />
5.333 pro Minute<br />
Was tun?<br />
Radeln oder<br />
zu Fuß gehen, dann<br />
beträgt die Anzahl<br />
der Staustunden<br />
garantiert exakt<br />
null.<br />
Was tun?<br />
Eigenen Becher<br />
zum Bäcker mitnehmen<br />
– oder zu Hause<br />
bzw. bei der Arbeit<br />
in Ruhe Kaffee<br />
trinken.<br />
Das ergibt knapp drei Milliarden verbrauchte Einwegbecher pro Jahr.<br />
Deutschlandweit liegt die Stromverschwendung<br />
durch unnötigen Standby-Betrieb bei<br />
10 Mrd.<br />
kWh<br />
Würden alle Geräte ausgeschaltet,<br />
statt auf Standby zu stehen, könnte<br />
ein Kohlekraftwerk vom Netz gehen.<br />
Was tun?<br />
Bewusst mit<br />
Energie umgehen<br />
und ruhig mal den<br />
Stecker ziehen.<br />
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15 % Rabatt bei Kaffeeform<br />
Den Fokus auf mehr<br />
Nachhaltigkeit legen:<br />
Verzicht kann sich<br />
lohnen.<br />
Sie genießen Ihren Kaffee/Tee auch<br />
gern mal unterwegs und möchten<br />
einen funktionalen, schönen und<br />
nachhaltigen To-go-Becher<br />
besitzen? Dann hat Kaffeeform die<br />
perfekten Produkte für Sie.<br />
6<br />
Schauen Sie sich doch mal die aus<br />
Kaffeesatz recycelten Becher unseres<br />
Partners Kaffeeform an.<br />
Am Ende des Heftes finden Sie Ihren Kaffeeform-<br />
Gutschein und weitere tolle Angebote.<br />
7
Das können Sie<br />
sich schenken<br />
Einer wachsenden Gruppe von Menschen macht es nichts aus, etwas<br />
zu verpassen. Im Gegenteil: Sie verpasst absichtlich – und freut sich<br />
noch darüber. „Joy of missing out“ heißt dieser Trend. Oder kurz: Jomo.<br />
W<br />
ir leben in einer Zeit fast unbegrenzter<br />
Möglichkeiten, die mit der digitalen Informationsflut<br />
permanent in unser Leben gespült<br />
werden: Am Wochenende steigt die Weihnachtsfeier im<br />
Kindergarten, die Instagram-Story der alten Schulfreundin<br />
aus Thailand weckt Fernweh, zwei Tickets fürs Taylor-<br />
Swift-Konzert wären auch zu haben, wenn man sich schnell<br />
meldet … Puh, manchmal kann Freizeit zum Freizeitstress<br />
werden! Das kommt Ihnen bekannt vor? Dann lehnen Sie<br />
sich jetzt auf der Couch zurück und lernen Sie Jomo<br />
kennen: Mit „Joy of missing out“ können Sie Freizeitstress<br />
ganz entspannt reduzieren – und durch vermeintlichen<br />
Verzicht mehr Gelassenheit, Freude und Freiheit gewinnen.<br />
Freiheit durch<br />
Verzicht: das Auto<br />
stehen lassen und<br />
zu Fuß die Landschaft<br />
erkunden.<br />
8 9
Innenansichten<br />
Heute bleibt das<br />
Handy aus.<br />
Haben Sie schon<br />
Digital Detox<br />
probiert?<br />
Tessa Haverland lebt in<br />
Berlin und ist mit kreativen<br />
Ideen für <strong>Vattenfall</strong> im<br />
Einsatz. Ihr Versuch: Leben<br />
ist kein Wettbewerb.<br />
Optimierungswahnsinn?<br />
Ohne mich!<br />
Höher, schneller, weiter? Jomo beschreibt<br />
für mich genau das Gegenteil: den rebellischen<br />
Akt des Nichtteilnehmens. Mehr Freiheit<br />
durch weniger soziale Vergleiche.<br />
A<br />
ls ich anfing mit <strong>Vattenfall</strong> zu arbeiten, wollte ich<br />
das für maximal zwei Jahre tun. Inzwischen sind<br />
mehr als zehn Jahre vergangen, ich bin geblieben<br />
und finde das gut so. Klar gab es verschiedene berufliche<br />
Gelegenheiten. Doch ich habe schnell verstanden, dass<br />
die Optimierung des Selbst durch häufiges „Job-Hopping“<br />
nicht mein Weg ist. Ganz im Sinne von Jomo bin ich<br />
glücklich, Optionen links liegen gelassen zu haben. Ich<br />
lebe, anstatt LinkedIn möglichst umfangreich zu befüllen.<br />
» Unabhängig vom Wetter<br />
nutze ich kaum mehr das<br />
Auto, sondern radele zur<br />
Arbeit. Zudem habe ich<br />
den TV-Konsum<br />
reduziert – und ärgere<br />
mich weniger über<br />
negative Schlagzeilen. «<br />
Christian Bode<br />
<strong>Vattenfall</strong> Kunde aus Neustadt am Rübenberge<br />
» Um Energie zu<br />
sparen, planen wir,<br />
weniger Urlaub zu<br />
machen, in eine<br />
kleinere Wohnung<br />
zu ziehen, noch<br />
bewusster<br />
Kleidung<br />
einzukaufen und<br />
nur ein Auto zu<br />
haben. «<br />
Marianne Dörr<br />
<strong>Vattenfall</strong> Kundin aus Lahntal<br />
Welche drei Fragen stellen wir einem Menschen, den wir<br />
neu kennenlernen? Fast immer dabei ist: „Was machst du<br />
so beruflich?“ Und die Antworten bleiben mit „Projektleiterin“<br />
oder „Irgendwas mit Medien“ oft vage. Aber die meisten<br />
von uns sind so viel mehr. Probieren wir es doch gemeinsam<br />
aus und testen Jomo bei der nächsten Party durch<br />
das Weglassen dieser Frage sowie der damit verbundenen<br />
Schubladen und sozialen Vergleiche.<br />
Warum glauben wir ständig, dass wir im Wettbewerb<br />
stehen? Das schönste Haus. Das schlauste Kind. Das beste<br />
Foto. Das coolste Event. Der niedlichste Hund. Die meisten<br />
Likes. Das günstigste Angebot. Einfach mal nicht mitmachen<br />
beim Optimierungswahnsinn? Ich finde es<br />
schwierig, aber die Mühe wert. Und es ist wohl eine der<br />
großen Herausforderungen unserer Zeit.<br />
Bei <strong>Vattenfall</strong> arbeiten wir daran, die Gesellschaft aus der<br />
fossilen Abhängigkeit zu befreien. Das fühlt sich richtig für<br />
mich an. Die sauberste und günstigste Energie ist die, die wir<br />
nicht verbrauchen. Machen Sie mit beim „Energiespar-Jomo“ …<br />
Das Stresslevel steigt<br />
Dass sich Jomo genau jetzt zum Trend entwickelt, ist kein<br />
Zufall. Die Sehnsucht nach Ruhe und Entschleunigung<br />
ist erklärbar, wie die Stressstudie „Entspann dich, Deutschland!“<br />
der Techniker Krankenkasse belegt. Darin wird<br />
aufgezeigt, dass das Stresslevel im Land kontinuierlich<br />
steigt. Fühlten sich 2013 noch 57 Prozent der Befragten<br />
manchmal oder häufig gestresst, waren es 2016 bereits<br />
60 Prozent und bei der letzten Untersuchung 2021 sogar<br />
64 Prozent. Drei der wichtigsten Gründe für den Stress<br />
lauteten: „Ständige Erreichbarkeit durch Handy und Social<br />
Media“, „Hohe Ansprüche an mich selbst“ und „Zu viele<br />
Termine in der Freizeit“.<br />
Gerade bei letztgenanntem Aspekt muss man mit dem<br />
Finger auf den Gegenspieler von Jomo zeigen – auf Fomo.<br />
Kurz für „Fear of missing out“, also die Angst, etwas zu<br />
verpassen. Eine Ursache dafür liegt in den sozialen Medien,<br />
wie aus einer Studie der Schwenninger Krankenkasse<br />
hervorgeht. 78 Prozent der 14- bis 34-jährigen Frauen (und<br />
58 Prozent der jungen Männer) fühlen sich von den<br />
Inhalten in sozialen Medien unter Druck gesetzt, ebenso<br />
bunte Bilder und Clips wie der Freundeskreis oder die<br />
Influencerschaft zu posten. Täglich zu verfolgen, wie<br />
andere mit Sport den Traumkörper trimmen oder mit<br />
einem Aperol aus Mailand den Follower:innen zuprosten,<br />
kann schnell Minderwertigkeitsgefühle hervorrufen.<br />
Qualitätszeit verbringen<br />
Also einfach Instagram löschen – und schon hat der Freizeitstress<br />
ein Ende? So einfach ist es natürlich nicht. Bei<br />
Jomo geht es auch gar nicht darum, technologiefeindlich<br />
zu werden, sich von der Außenwelt abzukapseln oder gar<br />
lethargisch zu werden. Es geht um die Konzentration aufs<br />
Hier und Jetzt, statt immer nach dem nächsten Riesenevent<br />
oder -trend zu spähen. Es geht um Prioritäten: Ist<br />
die Party wirklich wichtiger als ein Essen mit einer alten<br />
Freundin und die Influencer-Story spannender als der<br />
Benedict-Wells-Roman? Es geht auch um Reflexion: Was<br />
stresst gerade und was hilft in diesem Moment – aufgeregtes<br />
Unterwegssein oder ruhiges Netflixen? Und nicht<br />
zuletzt geht es darum, Verzicht nicht immer direkt als<br />
etwas Negatives wahrzunehmen – was im vergangenen<br />
Winter plötzlich kollektiv gelang …<br />
Energiespar-Jomo<br />
Als die Strom- und Gaspreise in die Höhe schossen, wurde<br />
in deutschen Haushalten sehr viel verzichtet. Wollpulli<br />
und Decke statt 23 Grad Raumtemperatur, 90-Sekunden-<br />
Dusche statt Schaumbad. Das Interessante: Vielen<br />
Menschen bereitete das Energiesparen Freude. Zwar verzichteten<br />
sie auf Komfort – doch das wurde aufgewogen<br />
durch das Wissen, verantwortungsvoll zu handeln. Ähnliches<br />
war in der <strong>Vattenfall</strong> Zentrale zu beobachten: Um<br />
den großen Büro-Tannenbaum wurde zwar eine Lichterkette<br />
gewickelt, die allerdings nicht<br />
Fossilfreiheit bedeutet für uns, dass jede:r<br />
die Wahl hat, fossilfrei zu leben, sich fortzubewegen<br />
10 und Dinge zu produzieren.<br />
11
Klassiker, von denen wir alle wissen, dass der Verzicht<br />
darauf ein Gewinn ist: weniger Süßes essen, weniger TV<br />
schauen, weniger Auto fahren, weniger aufs Smartphone<br />
gucken.<br />
Entspannen du sollst<br />
Flugreisen<br />
einsparen,<br />
dafür lieber<br />
Entschleunigung<br />
bei der Zugfahrt<br />
erleben.<br />
» Ich versuche, so<br />
viel Reisefreiheit<br />
wie möglich mit so<br />
wenig Benzin wie<br />
nötig zu haben. «<br />
Aleksander Griger<br />
<strong>Vattenfall</strong> Kunde aus Lahnau<br />
Ein paar Sekunden der Handyzeit kann man indes verwenden,<br />
um Memes anzuschauen, denn auch dort ist Jomo<br />
längst angekommen: „Ich, heute Abend“ steht über dem<br />
Bild eines süßen Kätzchens, das kuschelig in eine<br />
Wolldecke verpackt ist. Und Meister Yoda fordert mit<br />
gütigem Blick auf: „Entspannen du sollst.“ So trägt<br />
Humor im Digitalen zur Verfestigung des analogen Trends<br />
bei – und zeigt, dass bewusster Verzicht Spaß machen<br />
kann. Wer Jomo verinnerlicht hat, braucht zudem nie<br />
mehr eine Ausrede, um eine Party oder die Taylor-Swift-<br />
Karte sausen zu lassen. „Ich kümmere mich heute um<br />
mich“ reicht als Absagegrund. Und sollte als Antwort ein<br />
leicht eingeschnapptes „Da verpasst du was!“ kommen –<br />
dann einfach nicht stressen lassen, viel Spaß wünschen<br />
und daran denken: In jedem Nein zu etwas, das Sie<br />
gerade nicht in Ihrer Freizeit brauchen, steckt ein wertschätzendes<br />
Ja zu Ihnen selbst. Wir wünschen beste<br />
Jomo-Entspannung.<br />
» Ich habe immer richtig heiß<br />
geduscht. Vor kurzem habe ich<br />
aber entdeckt, dass mir lauwarm<br />
auch genügt, und spare seitdem<br />
viel Energie unserer neuen<br />
Pelletheizung ein. «<br />
Susanne Reiser<br />
<strong>Vattenfall</strong> Kundin aus Kirchröttenbach<br />
an eine Steckdose, sondern an zwei Rennräder angeschlossen<br />
wurde. Wer Weihnachtsfunkeln wollte, musste<br />
in die Pedale treten, um mit selbsterzeugter Energie den<br />
Baum zu beleuchten – und genau das taten viele aus dem<br />
<strong>Vattenfall</strong> Team.<br />
Weniger Parkplätze und Dienstreisen<br />
Als Unternehmen dreht <strong>Vattenfall</strong> mit gezielten Investitionen<br />
und Maßnahmen auch am größeren Jomo-Rad.<br />
Am neuen Bürogebäude in Berlin stehen zum Beispiel<br />
absichtlich keine Parkplätze für Mitarbeitende zur<br />
Verfügung, wodurch die Motivation gestiegen ist, für<br />
den Weg ins Büro aufs Auto zu verzichten. Dienstreisen<br />
wurden in den vergangenen Jahren um 50 Prozent<br />
gekürzt. Und mit Blick auf die Umwelt wurde das papierlose<br />
Büro eingeführt. Davon war der Autor dieser Zeilen<br />
(Geständnis!) anfangs wenig begeistert, da Infos für Artikel<br />
früher immer ausgedruckt neben der Tastatur lagen. Doch<br />
siehe da, es geht auch papierlos. Und das schlechte<br />
Gewissen, Papier nach einmaligem Betrachten wegzuwerfen,<br />
ist dem guten Gefühl gewichen, ressourcensparender<br />
zu arbeiten. Der vermeintliche Verzicht macht plötzlich<br />
Freude. Jomo!<br />
Bewusster schenken und waschen<br />
Auch große Teile unserer Kundschaft schätzen „Joy of<br />
missing out“, wie eine Umfrage in der <strong>Vattenfall</strong> Community<br />
für diese <strong>my</strong> <strong>Highlights</strong> <strong>Ausgabe</strong> zeigte. Auf die Frage,<br />
worauf sich mit Spaß verzichten lässt, kamen vielfältige<br />
Antworten und Anregungen. Zum Beispiel werden bei<br />
einigen Familien in diesem Jahr nicht so viele, dafür aber<br />
bewusster ausgesuchte Geschenke unterm Weihnachtsbaum<br />
liegen. Andere werden mehr Kerzen anzünden und<br />
so Energie sparen. Und aus einem weiteren Haushalt heißt<br />
es: „Wir waschen Wäsche seit einiger Zeit nur bei 20 Grad,<br />
das klappt ausgezeichnet.“ Hinzu gesellen sich die<br />
» Ich finde es toll, wie viele<br />
Anregungen wir von<br />
unseren Inside Community<br />
Mitgliedern bekommen.<br />
Wir sind immer auf der Suche<br />
nach weiteren Teilnehmenden –<br />
machen Sie doch mit unter<br />
vattenfall.de/inside! «<br />
Julia Kessen<br />
<strong>Vattenfall</strong> Inside Community Verantwortliche<br />
Bringen Sie sich als Mitglied mit<br />
Ihren Ideen in unserem Online-Portal<br />
12 Inside <strong>Vattenfall</strong> ein.<br />
13
Bitte mehr Jomo<br />
Die Arbeitswelt verändert sich, die Anforderungen an Flexibilität und Zeitmanagement<br />
sind hoch. Wir sprechen mit <strong>Vattenfall</strong>s Gesundheitsmanagerin<br />
Stella Model über Jomo und fragen nach Tipps für den Arbeitsalltag.<br />
J<br />
omo („Joy of missing out“)<br />
ist momentan ein großer<br />
Trend. Woran denkst du aus<br />
der Perspektive des Gesundheitsmanagements,<br />
wenn du Jomo<br />
hörst?<br />
Bitte mehr Jomo! Im Berufsalltag<br />
hetzen wir oft von Termin zu Termin,<br />
sind teilweise in zwei Terminen gleichzeitig<br />
und alles hat oberste Priorität.<br />
Die Psychologie nennt Jomo das<br />
emotional intelligente Gegengift zu<br />
Fomo. Im Beruflichen wie im Privaten<br />
können wir uns nur fokussieren und<br />
wirklich Beziehungen aufbauen, wenn<br />
wir uns für etwas entscheiden und<br />
damit gegen ganz viel anderes. Darum<br />
hilft es immer, einen Schritt zurückzutreten<br />
und zu schauen, wo die<br />
eigene Energie und Zeit am besten<br />
investiert wird. Das hilft dann allen:<br />
dem Unternehmen, dem Team, dem<br />
Individuum. Aber bitte dem Umfeld<br />
diese Entscheidungen auch mitteilen<br />
und nicht erst kurz vor dem Meeting<br />
zu- oder absagen.<br />
Welche drei konkreten Tipps hast<br />
du, die mehr Freude durch „Reduzierung“<br />
bringen?<br />
1) Nach spätestens 90 Minuten jeweils<br />
Pausen einplanen und auch in<br />
den Kalender eintragen!<br />
2) Immer überlegen: Was tut mir gut?<br />
Was brauche ich? Das ist nicht unbedingt<br />
dasselbe wie „Was will ich?“.<br />
Denn wenn mir nach Binge-Watching<br />
ist, brauche ich nach einem Tag am<br />
Rechner vielleicht viel eher Bewegung.<br />
Wenn uns bewusst ist, was wir brauchen,<br />
können wir das auch viel besser<br />
kommunizieren.<br />
3) Keine sozialen Vergleiche, schon<br />
gar nicht über Social Media. Da kommt<br />
Fomo auf, und das ist ja immer mit der<br />
Angst verbunden, ausgeschlossen<br />
zu sein. Ich sollte mir stattdessen also<br />
bewusst machen, dass meine<br />
Freund:innen mich auch weiterhin mögen,<br />
wenn ich ein Treffen ausschlage.<br />
Das gibt sehr viel Kraft und Raum.<br />
Gibt es Dinge, die <strong>Vattenfall</strong> als<br />
Unternehmen in diesem Kontext tut?<br />
Es gibt zum Beispiel die Empfehlung,<br />
den Freitag zu einem besprechungsfreien<br />
Tag zu erklären und Meetings<br />
auf 25 beziehungsweise 50 Minuten<br />
zu verkürzen. Auf Unternehmensebene<br />
bilden wir Mental Health First<br />
Aiders aus, Ersthelfer:innen für<br />
psychische Probleme und Krisen.<br />
Alle Führungskräfte durchlaufen verpflichtende<br />
Trainings zur mentalen<br />
Gesundheit. Im September haben wir<br />
zum dritten Mal den „Monat der<br />
seelischen Gesundheit“ organisiert.<br />
Welche Initiativen treibt <strong>Vattenfall</strong><br />
voran, um den Austausch zu fördern?<br />
Neben dem Wissensaufbau ist Austausch<br />
sehr wichtig, um Stigmatisierung<br />
abzubauen und zu helfen, in die<br />
Umsetzung zu kommen. So hat eine<br />
Psychiaterin über die positive Evidenz<br />
von Sport und Bewegung bei Depressionen<br />
aus ihrer eigenen Forschung<br />
berichtet, unser interner Psychotherapeut<br />
klärt über die häufigsten psychischen<br />
Erkrankungen auf und in<br />
einer kollegialen Beratung tauschen<br />
sich Mitarbeitende über Herausforderungen<br />
wie zum Beispiel die häusliche<br />
Pflege aus. Unser Topmanagement<br />
geht oft mit gutem Beispiel<br />
voran und berichtet von eigenen<br />
Herausforderungen. Unsere Zufriedenheitswerte<br />
zeigen, dass diese<br />
Initiativen und Projekte sich lohnen.<br />
Und was ist für dich persönlich<br />
der größte Gewinn durch Jomo?<br />
Mehr Freiheit, mehr Gelassenheit,<br />
mehr Zeit. Ein ehemaliger Kollege<br />
sagte zum Thema: „Es hilft ja schon<br />
sehr, sich nicht so ernst zu nehmen.“<br />
Recht hat er!<br />
Stella Model verantwortet<br />
bei <strong>Vattenfall</strong> den Bereich<br />
Gesundheit und Sicherheit.<br />
Hier finden Sie Tipps für Digital Detox<br />
aus dem <strong>my</strong> <strong>Highlights</strong> online Magazin.<br />
14 15
Grün und gesund:<br />
die Power der Algen<br />
Algen gelten als Superfood der Meere und sind vollgepackt<br />
mit Nährstoffen. Als Beilage, Zusatz, Aufstrich oder Cracker – sie sind<br />
unterschiedlich einsetzbar, lecker und gesund.<br />
D<br />
ie Alge ist schon lange Teil der asiatischen Ernährung,<br />
jetzt erobert sie auch Europas Küchen. Viele<br />
kennen sie vom Sushi, dabei können Algen in<br />
weitaus mehr Gerichten verwendet werden und ergänzen<br />
nicht nur den Geschmack, sondern enthalten auch viele<br />
Nährstoffe. Denn Algen sind eine natürliche Quelle von<br />
Vitaminen wie A, C und K sowie von Mineralien wie Kalzium,<br />
Eisen und Jod. Bei Menschen, die sich vegetarisch oder<br />
vegan ernähren, sind Algen aber auch wegen ihres hohen<br />
Proteingehalts besonders beliebt. Für Omnivoren sind sie<br />
eine nachhaltige Alternative zu Fleisch und Fisch. Sie<br />
können sich noch nicht so richtig vorstellen, zu welchen<br />
Gerichten Algen passen? Probieren Sie sie als Zutat in<br />
Salaten, Suppen und Pesto, zum Würzen von Smoothies<br />
und zu Spaghetti. Geschmacklich passen sie auch wunderbar<br />
zu Eiern – wie wäre es also mal mit einem Omelett mit<br />
Algen?<br />
Übrigens: Die Süßwasseralge wächst auch in Europa<br />
und hat deshalb keine langen Transportwege. Der größte<br />
Algenproduzent in Europa ist Frankreich, aber auch in<br />
Österreich wächst die Süßwasseralge. Verarbeitet wird die<br />
Alge zu Pulver, Tabletten oder Kapseln, zudem wird sie für<br />
Erfrischungsgetränke und Cracker verwendet. Mit Algen<br />
können auch noch viele andere Gerichte gezaubert<br />
werden – wie zum Beispiel unser Dip, der perfekt zu den<br />
Algen-Crackern unseres Partners KoRo passt.<br />
Zubereitung<br />
Algen vorbereiten: Bei getrockneten Algen legen Sie diese<br />
erst in eine Schüssel mit warmem Wasser und lassen sie<br />
etwa 5 – 10 Minuten einweichen, bis sie weich sind. Gießen<br />
Sie das Wasser ab und drücken Sie überschüssige<br />
Flüssigkeit aus den Algen heraus. Hacken Sie die Algen<br />
dann fein.<br />
Mischen Sie gehackte Algen, (vegane) Mayonnaise, Reisessig,<br />
Sojasoße, Sesamöl und Ahornsirup in einer Schüssel<br />
und rühren Sie, bis alle Zutaten gut vermischt sind. Falls<br />
gewünscht, können Sie gerösteten Sesam hinzufügen, um<br />
Textur und Geschmack zu verbessern.<br />
Probieren Sie den Dip und fügen Sie nach Belieben Salz<br />
und Pfeffer hinzu. Wenn Sie eine intensivere Algennote<br />
wünschen, können Sie auch mehr gehackte Algen hinzufügen.<br />
Stellen Sie den Algen-Dip mindestens 30 Minuten in<br />
den Kühlschrank. Dadurch können sich die Aromen gut<br />
entfalten.<br />
Nehmen Sie den Dip aus dem Kühlschrank und servieren<br />
Sie ihn mit Algen-Crackern, Gemüsesticks oder gegrilltem<br />
Tofu.<br />
Leckerer Algen-Dip<br />
Zutaten<br />
für 4 bis 6 Portionen<br />
Ein Geschmackserlebnis<br />
aus dem<br />
Meer: Probieren Sie<br />
unser Rezept für<br />
einen Algen-Dip!<br />
2 EL getrocknete Algen<br />
(zum Beispiel Nori oder Wakame)<br />
1/2 TL (vegane) Mayonnaise<br />
1 EL Reisessig<br />
1 EL Sojasoße<br />
1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft<br />
1 EL gerösteter Sesam (optional)<br />
Salz und Pfeffer nach Geschmack<br />
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Backspaß ohne Industriezucker – von süß wie<br />
getrocknete Erdbeeren bis salzig wie Algen-Chips<br />
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Preisen im Online-Shop von KoRo!<br />
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Probieren Sie unseren Dip mit den leckeren<br />
Algen-Chips unseres Partners KoRo.<br />
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17
Inspiriert<br />
durch Dresden<br />
Ganz bewusst im Hier und Jetzt leben: Dieser Aspekt von Jomo,<br />
dem Titelthema dieser <strong>my</strong> <strong>Highlights</strong> <strong>Ausgabe</strong>, lässt sich in Dresden<br />
wunderbar ausprobieren und ausleben. Denn die „Perle an der Elbe“<br />
bietet mehr als genug Optionen, den Moment zu genießen.<br />
E<br />
s gibt Städte ganz ohne Attraktionen. Es gibt Städte<br />
mit genau einer Sehenswürdigkeit. Und es gibt<br />
Dresden! Von der majestätischen Frauenkirche über<br />
die weltberühmte Semperoper und das prunkvolle Residenzschloss<br />
bis hin zum Zwinger, einem der bekanntesten<br />
Barockbauwerke des Landes, hat die Stadt gleich mehrere<br />
Wahrzeichen. Wenn Sie schicke Fotos von einem Wochenendausflug<br />
knipsen, verschicken oder posten möchten,<br />
werden Sie in Dresden definitiv fündig.<br />
Einfach mal treiben lassen<br />
Doch auch abseits der Instagram-Motive bietet Sachsens<br />
Landeshauptstadt jede Menge Sehenswertes. Zum<br />
Beispiel die Neustadt: Als perfekter Kontrast zur barocken<br />
Pracht im historischen Teil Dresdens steht das quirlige<br />
Viertel für Kunst, Kultur und alternative Lebensweisen, für<br />
bunte Fassaden und lebendige Street-Art. Dazu setzen<br />
viele nachhaltige Gastronomien auf regionale Zutaten und<br />
kreative Küche. Hier lässt sich perfekt das tun, was man<br />
sich für Kurztrips so oft vornimmt: Jomo-mäßig auf eine<br />
exakte Tagesplanung verzichten und sich einfach treiben<br />
lassen.<br />
heute wissen, hat das bestens funktioniert: Mehr als<br />
40 Jahre waren Dresden, das Elbtal und die Sächsische<br />
Schweiz Inspirationsorte für Bilder, die Caspar David<br />
Friedrich zu einem der wichtigsten Künstler der deutschen<br />
Frühromantik gemacht haben. Wandeln Sie auf seinen<br />
Spuren.<br />
In die Pedale treten<br />
Beim Wandeln auf Friedrichs Spuren und beim Stadtentdecken<br />
können Sie sich die Suche nach Parkplätzen<br />
übrigens sparen: Dresden fördert den Fahrradverkehr mit<br />
gut ausgebauten Radwegen und einem Verleihsystem,<br />
das es ermöglicht, die Stadt auf klimafreundliche Weise<br />
zu erkunden. Auch zum Schloss Pillnitz ein paar Kilometer<br />
vor der Stadt oder zum Großen Garten, einer weitläufigen<br />
Parkanlage mit Schloss in der Seevorstadt, lässt es sich<br />
entspannt radeln. Es lohnt sich also auf vielfältige Weise,<br />
einen Ausflug nach Dresden zu planen, dort entspannt auf<br />
Entdeckungsreise zu gehen, sich von Natur, Kunst und<br />
Kultur inspirieren zu lassen – und dabei stets das Hier und<br />
Jetzt zu genießen.<br />
Die „Zitronenpresse“<br />
gehört genauso zur<br />
Silhouette Dresdens<br />
wie die Frauenkirche.<br />
Gläserne Manufaktur<br />
Mehr als 100.000 Besuchende<br />
pro Jahr schauen sich die<br />
VW-Produktionsstätte „Gläserne<br />
Manufaktur“ in Dresden an – und<br />
werfen dabei unter anderem<br />
einen Blick auf die Mobilität<br />
der Zukunft.<br />
Frauenkirche<br />
Sie besitzt eine der mächtigsten<br />
Kirchenkuppeln in Nordeuropa<br />
und gilt als eines der größten<br />
Sandsteinbauwerke der Welt:<br />
Wer nach Dresden reist,<br />
muss die Frauenkirche<br />
gesehen haben.<br />
Albertinum<br />
Eine der größten Werksammlungen<br />
aus allen Schaffensphasen<br />
von Caspar David Friedrich finden<br />
Sie im Albertinum, einem spektakulären<br />
Museumsgebäude<br />
am östlichen Ende der<br />
Brühlschen Terrasse.<br />
Hygiene-Museum<br />
Einen Katzensprung von der<br />
Frauenkirche entfernt befindet<br />
sich das Deutsche Hygiene-Museum.<br />
Mehr als 250.000 Besuchende<br />
gewinnen hier jedes Jahr<br />
spannende Einblicke in das<br />
Leben des Menschen.<br />
5 Tipps für den<br />
nächsten Ausflug<br />
Äußere Neustadt<br />
Sie möchten einen Abend in<br />
Dresden ausgelassen feiern?<br />
Dann besuchen Sie die Äußere<br />
Neustadt. In dem bunten Szeneviertel<br />
finden Sie coole Bars und<br />
Clubs sowie lebendige<br />
Kulturstätten.<br />
Kulturelle Vielfalt<br />
Pünktlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort können Sie<br />
abends wieder sein. Von Ballettaufführungen in der historischen<br />
Oper bis zu frischem Theater am Staatsschauspiel<br />
Dresden bietet die Stadt sehenswerte kulturelle Ereignisse.<br />
Auch für Kunstkenner:innen lohnt sich der Ausflug an<br />
die Elbe: Im Jahr 1798 kam der damals noch junge Maler<br />
Caspar David Friedrich aus Berlin nach Dresden, um „in<br />
der Nähe der trefflichsten Kunstschätze und umgeben von<br />
einer schönen Natur“ seine Werke zu erschaffen. Wie wir<br />
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Souleway. Die hochwertigen Rucksäcke und<br />
Taschen werden in Hamburg produziert. Stilvolle<br />
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18 für spannende Events und Ausflugsziele.<br />
19
Smarte Beleuchtung einfach machen<br />
Auch unser Experte<br />
Valentin möchte Jomo<br />
mal ausprobieren und<br />
macht es sich mit<br />
der smarten Lampe<br />
Philips Hue Wellner<br />
mit gedimmtem Licht<br />
zu Hause so richtig<br />
gemütlich.<br />
Klick. Per Knopfdruck ändert Valentin das<br />
Ambiente, denn es gibt vier unterschiedliche<br />
vorinstallierte Lichtkonzepte zum Energietanken,<br />
Konzentrieren, Lesen oder Entspannen.<br />
K<br />
ennen Sie das? Da liegt man<br />
gerade gemütlich auf dem<br />
Sofa und stellt fest, dass das<br />
Licht zu hell ist. Aufstehen möchte<br />
man dafür jetzt aber auch nicht. Das<br />
Problem kennen wir alle. Die Lösung:<br />
die Philips Hue Wellner. Sie lässt<br />
sich übers eigene Smartphone oder<br />
eine Fernbedienung steuern. Valentin<br />
probiert’s mal aus und schaut sich<br />
die stufenlos dimmbare Lampe<br />
genauer an.<br />
Valentin hat seine Philips Hue Wellner im <strong>Vattenfall</strong> Smart Home Shop bestellt und soeben erhalten.<br />
Als Erstes öffnet er das Paket und schaut sich die Bestandteile an.<br />
Valentin gefällt auch die Funktion, die Leuchte stufenlos zu<br />
dimmen. Und sogar von unterwegs kann er das Licht steuern.<br />
Da hat es auch seine Katze gemütlich und mögliche Einbrecher<br />
werden gleich mit abgeschreckt.<br />
Perfekt zum<br />
Wohlfühlen zu Hause<br />
Die Philips Hue Wellner eignet sich<br />
hervorragend zum Ausprobieren<br />
von Jomo, denn wir können es uns<br />
damit zu Hause bei angenehmem<br />
Licht gemütlich machen. Passt<br />
auch perfekt zur aktuellen Jahreszeit<br />
und ist vielleicht ja sogar ein<br />
gutes Weihnachtsgeschenk für<br />
Ihre Lieben.<br />
Enthalten sind der Leuchtkörper, die Glühlampe, eine Bedienungsanleitung<br />
und der Dimmschalter. Mit dem Schalter, der entweder mit der<br />
mitgelieferten Halterung an der Wand angebracht oder als Fernbedienung<br />
verwendet wird, kann die Leuchte auch ohne Smart-Home-Anbindung<br />
genutzt werden.<br />
Den Dimmschalter findet Valentin praktisch, er möchte<br />
jedoch auch sein Smartphone nutzen. Kein Problem, die<br />
Lampe lässt sich auch mit der passenden Hue-App steuern.<br />
Außerdem kann die Leuchte mit einer Hue-Bridge in ein<br />
bestehendes Smart-Home-System eingebunden werden.<br />
Die Handhabung der Philips Hue Wellner ist wirklich intuitiv.<br />
Egal, ob gerade eine entspannte Atmosphäre mit warmem Licht<br />
oder Tageslicht für Konzentration benötigt wird, Valentin stellt<br />
alles unkompliziert nach seinen Vorlieben ein und muss dafür<br />
nicht einmal vom Sofa aufstehen.<br />
Einen Produkttest mit Valentin zu<br />
smarter Beleuchtung gibt’s auch<br />
als Video auf YouTube. Und weitere<br />
Expertenbewertungen zur Philips<br />
Hue Wellner finden Sie im<br />
<strong>Vattenfall</strong> Smart Home Shop.<br />
20<br />
Produkt im <strong>Vattenfall</strong><br />
Smart Home Shop.<br />
Valentin zeigt im YouTube-Video die<br />
ersten Schritte mit smarter Beleuchtung.<br />
21
Auf dem Weg zum grünen Leben<br />
Das Leben stellt uns viele<br />
Aufgaben. Eine davon ist<br />
aktuell die Frage: Wie funktioniert<br />
eigentlich grüner<br />
Alltag? Auf diesen Seiten<br />
machen wir uns auf die<br />
Suche nach Antworten.<br />
W<br />
ohnen, Mobilität, Mode,<br />
Ernährung und Finanzen:<br />
fünf große Lebensbereiche<br />
– fünf große Chancen, nachhaltiger<br />
zu handeln. Um diese Möglichkeiten<br />
zu nutzen, wollen wir unsere Gewohnheiten<br />
hinterfragen und vielleicht<br />
auch mal einige Dinge anders machen.<br />
Und mit Jomo („Joy of missing out“)<br />
kann das ja sogar Spaß machen, wie<br />
Sie an anderer Stelle in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
gelesen haben. Schauen Sie einfach,<br />
welche Tipps für Sie passen, schnallen<br />
Sie sich an und starten Sie im Spiel des<br />
nachhaltigen Lebens durch in Richtung<br />
grüne Zukunft.<br />
8. Mobilität<br />
Die Entscheidung fürs E-Auto war<br />
genau richtig, die elektrische Mobilität<br />
macht Spaß. Gleich noch eine gute<br />
Entscheidung: Sie bilden mit zwei<br />
Kolleg:innen eine Fahrgemeinschaft.<br />
Ja, die will organisiert sein, und Sie<br />
haben nicht mehr die alleinige Hoheit<br />
über die Musik. Aber dafür sparen Sie<br />
und die Kolleg:innen täglich Geld und<br />
CO2 ein.<br />
→ Brausen Sie noch zwei Felder vor<br />
und freuen Sie sich über den guten<br />
Musikgeschmack der Mitfahrenden.<br />
7. Ernährung<br />
„Wenn dein Auto 5,5 Liter verbraucht,<br />
werden auf 100 Kilometern<br />
gut 13.000 Gramm CO2 ausgestoßen<br />
– exakt die gleiche Menge<br />
wie für die Produktion von nur einem<br />
Kilo Rindfleisch“, erklärt Ihnen ein<br />
Freund und überrascht Sie damit<br />
ziemlich. Inspiriert vom Gespräch<br />
reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum<br />
auf einmal pro Woche.<br />
→ Falafelburger aufessen und<br />
drei Felder weitergehen.<br />
6. Wohnen<br />
Ungefähr 20 Sekunden dauert es, bis das Duschwasser<br />
morgens warm genug für Sie ist. Normalerweise warten<br />
Sie und lassen das Wasser ablaufen. Eine Kollegin verrät<br />
Ihnen einen Tipp: Sie lässt das kalte Wasser in eine<br />
Gießkanne laufen, bis es warm ist, und kann es dann<br />
zum Blumengießen nutzen. Gute Idee, finden Sie – und<br />
machen es ihr ab heute nach.<br />
→ Für Wassersparende wie Sie geht es drei Felder vor.<br />
Mehr Energiespartipps<br />
für Ihr Zuhause haben<br />
wir online für Sie.<br />
5. Mobilität<br />
Es ist Zeit für ein neues Auto. Bei Ihrer<br />
Werkstatt steht ein hübscher Gebrauchter,<br />
ein Diesel, der Preis passt.<br />
Damit vom Hof zu fahren, wäre die<br />
simple Lösung – doch Sie entscheiden<br />
sich für den Umstieg auf Elektromobilität:<br />
Sie installieren bei sich eine<br />
Wallbox, leasen ein E-Auto und sind<br />
künftig deutlich fossilfreier unterwegs.<br />
→ Fahren Sie direkt sechs Felder weiter.<br />
Hier finden Sie alle Infos<br />
für Ihren bequemen Weg<br />
zur Wallbox.<br />
4. Ernährung<br />
1. Mode<br />
In einem Schaufenster lesen Sie:<br />
„5 Shirts 25 Euro“. Eigentlich<br />
brauchen Sie Shirts und günstiger<br />
geht’s kaum. Andererseits wissen<br />
Sie: Ein Shirt, das hierzulande für<br />
5 Euro verkauft wird, kann am<br />
anderen Ende der Welt nicht fair<br />
produziert worden sein. Sie schütteln<br />
mit dem Kopf, gehen weiter<br />
und kaufen später ein Shirt für<br />
25 Euro – aus Bio-Baumwolle.<br />
→ Sie dürfen gut gekleidet<br />
drei Felder vorgehen.<br />
2. Wohnen<br />
Sie legen seit einiger Zeit Geld zurück, um sich eine neue<br />
Xbox zu gönnen. Nun kommen Sie aber ins Grübeln: Ihre<br />
alte Xbox läuft einwandfrei, und für dieselbe Summe gibt’s<br />
ein Balkonkraftwerk, mit dem Sie eigenen Solarstrom produzieren<br />
und nutzen können. Was tun? Sie schlafen eine<br />
Nacht drüber – und entscheiden sich für die Anschaffung<br />
eines Balkonkraftwerks.<br />
→ Sonnenbrille auf und vier Felder weiter.<br />
Ihr neues Balkonkraftwerk<br />
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<strong>Vattenfall</strong>.<br />
3. Finanzen<br />
Sie haben erfahren, dass Geldinstitute wie die GLS<br />
Bank oder Triodos ihr Geschäft nach ethisch-ökologischen<br />
Kriterien ausrichten. Zwar zahlt Ihre aktuelle<br />
Bank mehr Zinsen, doch auf diesen Vorteil verzichten<br />
Sie in bester Jomo-Manier. Sie entscheiden sich für<br />
einen Wechsel, damit die nachhaltige Bank ökologische<br />
Landwirtschaft oder den Ausbau erneuerbarer<br />
Energien unterstützen kann.<br />
Sie gehen kurz vor dem zweiten<br />
Advent in den Supermarkt Ihrer<br />
Wahl. Am Obstregal stutzen Sie:<br />
Knallrote Erdbeeren liegen dort,<br />
4,99 Euro für 500 Gramm. Mmh,<br />
Appetit hätten Sie ja schon, sehen<br />
dann aber das Etikett „Herkunftsland:<br />
Spanien“, malen sich den<br />
CO2-Fußabdruck der Früchte aus<br />
und folgen Ihrem Einkaufsmotto<br />
„Brutal lokal und regional“. Sie<br />
stellen die Erdbeeren zurück und<br />
nehmen sich regionale Äpfel.<br />
→ Die Vitaminbombe katapultiert<br />
Sie zum übernächsten Feld.<br />
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Setzen Sie ein Zeichen für die Umwelt und<br />
→ Rücken Sie mit einem guten Gefühl fünf Felder vor.<br />
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Hamburg<br />
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20354 Hamburg-Zentrum<br />
Mo – Fr 11 – 20 Uhr, Sa 10 – 19 Uhr<br />
Berlin<br />
Breite Str. 11A<br />
13187 Berlin-Pankow<br />
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Berlin<br />
Albrechtstr. 1<br />
12165 Berlin-Steglitz<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Gropius Passagen<br />
Johannisthaler Chaussee 317<br />
12351 Berlin-Neukölln<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Kaiser-Wilhelm-Passage<br />
Richard-von-Weizsäcker-Platz 1 – 2<br />
10827 Berlin-Schöneberg<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Karl-Marx-Str. 93<br />
12043 Berlin-Neukölln<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Kurfürstendamm 143<br />
10709 Berlin-Wilmersdorf<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Kranoldplatz 3<br />
12209 Berlin-Lichterfelde<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Schönhauser Allee 113<br />
10439 Berlin-Prenzlauer Berg<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Schultheiss Quartier<br />
Turmstr. 25<br />
10559 Berlin-Moabit<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Spandau Arcaden<br />
Klosterstr. 3<br />
13581 Berlin-Spandau<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
T-Damm Center<br />
Tempelhofer Damm 198 – 200<br />
12099 Berlin-Tempelhof<br />
Mo – Sa 10 – 19 Uhr<br />
Tegel Quartier<br />
Gorkistr. 2 – 10<br />
13507 Berlin-Tegel<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Bölschestr. 80<br />
12587 Berlin-Friedrichshagen<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Bahnhof Friedrichstraße<br />
Georgenstr. 14/17<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Bergmannstr. 104<br />
10961 Berlin-Kreuzberg<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Frankfurter Allee 39<br />
10247 Berlin-Friedrichshain<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Hamburg<br />
Eppendorfer Landstr. 80<br />
20249 Hamburg-Eppendorf<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Fuhlsbüttler Str. 126<br />
22305 Hamburg-Barmbek<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Holstenstr. 167<br />
22765 Hamburg-Altona<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Osterstr. 103<br />
20259 Hamburg-Eimsbüttel<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Rahlstedter Bahnhofstr. 11<br />
22143 Hamburg-Rahlstedt<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Sachsentor 29<br />
21029 Hamburg-Bergedorf<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Tibarg 27<br />
22459 Hamburg-Niendorf<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Wandsbeker Marktstr. 89 – 91<br />
22041 Hamburg-Wandsbek<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Lüneburger Str. 30<br />
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Das Strompreisbremsegesetz und das Erdgas-Wärme-Preisbremsegesetz verpflichten derzeit Energieversorger,<br />
Vergünstigungen und Zugaben stark einzuschränken. Zur Einlösung berechtigt sind deswegen nur Bestandskund:innen,<br />
deren Vertragsabschluss vor dem 24.12.2022 (Gas/Wärme) bzw. vor dem 1.1.<strong>2023</strong> (Strom) liegt und die seitdem keinen<br />
Tarifwechsel vorgenommen haben. Wir werden laufend prüfen, ob und in welcher Höhe etwaige Vergünstigungen gemäß<br />
den genannten Gesetzen wieder für alle Kund:innen aktiviert werden können.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Vattenfall</strong> Europe Sales GmbH, Überseering 12, 22297 Hamburg, HRB 87512, Amtsgericht Hamburg, Jens Osterloh (V. i. S. d. P.) Projektleitung/Koordination: <strong>Vattenfall</strong>, Anna<br />
Oberleitner Redaktionsleitung: <strong>Vattenfall</strong>, Tessa Haverland Redaktion: <strong>Vattenfall</strong>, Robert Burkhardt, Winnie Kohl, Jessica Socha Autor:innen: neusta Marketing GmbH, Alexander Schmolke;<br />
<strong>Vattenfall</strong>, Tessa Haverland, Anna Oberleitner Creative Direction: INTEGR8 media GmbH, Markus-Daniel Haupt Grafikdesign: INTEGR8 media GmbH, Cristina Alvarez de la Rivera Reinzeichnung:<br />
Ghost Office Berlin Druck und Vertrieb: Eversfrank Gruppe (Hinweis: Der Druck erfolgt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier) Bildnachweise: Cover und S. 12/13: Johner Images/<br />
Getty Images; S. 2: Midjourney; S. 8/9: Lior + Lone/Stocksy; S. 10/11: Kentaroo Tryman/Getty Images; S. 16/17: Anton Gvozdikov/Adobe Stock; S. 18: Angelika Heine/Adobe Stock; S. 21: Rico<br />
Ködder/Adobe Stock; S. 22: Jareck/Adobe Stock; Infografik S. 24/25: Maximilian Nertinger; sonstige Fotos: PR, <strong>Vattenfall</strong> Mediathek Partnerakquise: Christine Bauer, AS Corporate Solutions<br />
Facebook: alltagstaugliche<br />
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und Nachhaltigkeit<br />
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24<br />
In der App: Vertragsdetails,<br />
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