Vattenfall my Highlights Ausgabe 1/2024
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Fossilfreies Leben einfach machen. 1 | <strong>2024</strong><br />
<strong>my</strong> <strong>Highlights</strong><br />
Das<br />
Umschaltjahr<br />
Inspirationen, wie wir aus dem Schaltjahr<br />
unser persönliches „Umschaltjahr“ machen<br />
Perspektive wechseln tut gut<br />
Interview mit Wibke Kähler-Siemssen<br />
über soziales Engagement<br />
Kleine Zeitgeschenke<br />
Tipps für unseren Bonustag
Magic Time<br />
B<br />
ei <strong>Vattenfall</strong> arbeiten wir 24/7 an Ihrer sicheren, bezahlbaren und fossilfreien<br />
Energieversorgung. Neben der Zeit für unsere Basisaktivitäten, die<br />
Produktion und den Vertrieb von Energie, hat das Thema Innovationen immer<br />
genügend Raum in unserem Tagesgeschäft. Lesen Sie mehr dazu in der Titelgeschichte<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Wenn geplante Besprechungen früher als erwartet enden und die Teilnehmer<br />
überraschend 10 Minuten gewinnen, nennt man dieses Zeitgeschenk in vielen<br />
Büros heutzutage „Magic Time“. <strong>2024</strong> ist wieder ein Schaltjahr. Sie suchen noch<br />
Tipps für Ihre persönliche Magic Time im Schaltjahr? Dann werfen Sie einen Blick<br />
auf unsere Infografik – sicher ist hier auch die eine oder andere Anregung für<br />
Sie dabei. Sie interessieren sich für soziales Engagement, aber wissen nicht, wo<br />
Sie anfangen sollen? Dann empfehle ich Ihnen die Lektüre des Interviews mit<br />
Wibke Kähler-Siemssen, der Geschäftsführerin der Paritätischen Gesellschaft.<br />
Sei es für gesunde Ernährung, für mehr Nachhaltigkeit im Alltag oder fürs<br />
Energiesparen: Kennen Sie das Gefühl, an 365 Tagen im Jahr wirklich alles zu<br />
geben? Dann gönnen Sie sich am Bonustag doch mal eine kurze Pause. Auch<br />
dazu haben wir ein paar Inspirationen für Sie zusammengestellt. Und dann geht<br />
es mit frischer Kraft auf in die nächste Runde.<br />
Das Thema „Energie und CO2 einsparen“ liegt uns besonders am Herzen. Sie<br />
finden daher in diesem Heft Vorschläge für kleine Stellschrauben mit großer,<br />
langfristiger Wirkung. Und auch die Gutscheine am Ende des Magazins unterstützen<br />
Sie bei mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Warum nicht das neue Outfit in<br />
der Kleiderei leihen und dabei mit unserem Gutschein auch noch sparen?<br />
Erfahren Sie in unserem<br />
<strong>my</strong> <strong>Highlights</strong> Artikel mehr<br />
über die Earth Hour.<br />
Zeit, ins neue Magazin einzutauchen. Viel Spaß beim Lesen, Ausprobieren und<br />
Mitmachen. Apropos Mitmachen: Bei unserem Gewinnspiel gibt es diesmal eine<br />
Apple Watch als Hauptpreis. So können Sie Ihre persönliche Magic Time ganz<br />
genau tracken.<br />
Licht aus<br />
für den Klimaschutz<br />
Herzlich<br />
Ihr<br />
Jens Osterloh<br />
Leiter Marketing Communication<br />
Unter dem Motto „Licht aus für einen lebendigen Planeten“ findet am 30. März <strong>2024</strong> zum 18. Mal die Earth Hour statt.<br />
Große Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor bleiben für eine Stunde dunkel, um ein Zeichen für das Klima zu setzen.<br />
Auch private Haushalte machen mit und verbringen eine Stunde bei Kerzenschein. Die Aktion ist ein symbolischer Protest,<br />
um Klimaziele weiter voranzutreiben. Machen Sie am 30. März von 20.30 bis 21.30 Uhr mit und schalten Sie alle Lichter aus.<br />
2 3
6<br />
8<br />
18<br />
„Gönn dir!“<br />
Erlauben Sie sich mal<br />
einen Cheat Day<br />
20<br />
Aller Anfang ist leicht<br />
Zahlen, Fakten und Tipps zum<br />
Energiesparen<br />
Bärlauchgenuss<br />
Rezept für Bärlauchsuppe<br />
und -pesto<br />
14<br />
22<br />
Perspektive<br />
wechseln tut gut<br />
Ein Interview mit<br />
Wibke Kähler-Siemssen über<br />
soziales Engagement<br />
Toptage in<br />
MeckPomm<br />
Extrazeit für einen Ausflug<br />
nach MeckPomm<br />
16<br />
Kleine<br />
Zeitgeschenke<br />
Tipps für unseren Bonustag<br />
24<br />
Das<br />
Umschaltjahr<br />
Wie das Schaltjahr zu Ihrem<br />
persönlichen Umschaltjahr wird<br />
Smarte<br />
Gartenarbeit<br />
einfach<br />
machen<br />
Valentin testet die<br />
Netatmo Wetterstation<br />
Im Web: Alltags guides<br />
und Wissenswertes<br />
online<br />
Facebook: alltagstaugliche<br />
Tipps zu Energie und<br />
Nachhaltigkeit<br />
YouTube: Videos rund<br />
um Themen, die den Alltag<br />
vereinfachen<br />
In der App: Vertragsdetails,<br />
Dokumente und Zählerstandseingabe<br />
– alles in<br />
einer App<br />
Newsletter: Tipps<br />
und Neuigkeiten von<br />
<strong>my</strong> <strong>Highlights</strong> direkt<br />
in Ihren Posteingang<br />
Im Store: persönliche<br />
Beratung, Tarif-Check und<br />
kostenlose Leihangebote
Aller Anfang ist leicht<br />
Sie möchten den Bonustag im (Um-)Schaltjahr <strong>2024</strong> nachhaltig<br />
nutzen? Dann nehmen Sie sich doch einige der Extrastunden und<br />
Mehrminuten, um zu Hause Energie und CO2 einzusparen.<br />
M<br />
anche Aufgaben kehren wieder<br />
und wieder und wieder.<br />
Bestes Beispiel: Während<br />
Sie die trockene Wäsche von der Leine<br />
nehmen, falten, vielleicht noch bügeln<br />
und im Schrank verstauen, spuckt die<br />
Waschmaschine erneut nasse Klamotten<br />
aus, die Sie direkt wieder auf die<br />
Leine hängen, um sie dann später zu …<br />
Na ja, Sie wissen schon. Alltag eben.<br />
Macht nicht immer Freude, muss aber<br />
sein.<br />
Einmal erledigen,<br />
lange profitieren<br />
Freudiger lassen sich Aufgaben angehen,<br />
die nur einmal in vielen Wochen,<br />
Monaten oder gar Jahren anstehen,<br />
weil man vom Resultat lange etwas hat:<br />
sich einmal um einen Ökotarif kümmern,<br />
durchgehend grünen Strom nutzen;<br />
einmal ein smartes Heizkörperthermostat<br />
installieren, dauerhaft weniger<br />
Heizenergie verbrauchen; einmal den<br />
Schrank ausmisten, für längere Zeit (je<br />
nach Einkaufsverhalten) wieder Platz<br />
für Neues haben.<br />
Nutzen größer als Aufwand<br />
Der kleine Haken an den „Einmal-erledigen-Aufgaben“:<br />
Sie fallen aufgrund<br />
der vielen „Immer-wieder-Aufgaben“ oft<br />
hintenüber. Dank des Bonustages ist<br />
das Jahr <strong>2024</strong> jedoch ideal geeignet,<br />
um das zu ändern. Einige Anregungen<br />
für die Extrastunden, -minuten und<br />
-sekunden finden Sie auf dieser Doppelseite.<br />
Der langfristige Ertrag übersteigt<br />
dabei den kurzzeitigen Aufwand um<br />
ein Vielfaches – und als i-Tüpfelchen<br />
kommen die Ideen sowohl dem Klima<br />
als auch Ihrem Portemonnaie zugute.<br />
6<br />
Zahlen und Fakten<br />
40 Sek.<br />
Was braucht’s?<br />
Kleben Sie einen „Keine Werbung“-<br />
Sticker auf Ihren Briefkasten,<br />
um unnötige Flyer und Prospekte<br />
Was bringt’s?<br />
nicht mehr zu empfangen.<br />
Laut Studien landen in<br />
Deutschland 1,2 Milliarden<br />
Kilogramm versendetes<br />
Werbematerial ungelesen im<br />
40<br />
Müll – das ist die 31-fache<br />
Menge im Vergleich zu Coffeeto-go-Bechern.<br />
Helfen<br />
Sie mit, diese CO2-intensive<br />
Verschwendung zu<br />
stoppen.<br />
Min.<br />
Was braucht’s?<br />
Um die letzten Glühlampen<br />
in Ihrem Haushalt zu entsorgen,<br />
besorgen Sie beim<br />
nächsten Einkauf LED-<br />
Leuchtmittel.<br />
Was bringt’s?<br />
Wenn Sie nur vier<br />
60-W-Glühlampen, die im<br />
Schnitt vier Stunden pro Tag<br />
glühen, durch 10-W-LED-Lampen<br />
ersetzen, sparen Sie pro<br />
Jahr rund 300 Kilowattstunden<br />
Strom ein – und damit circa<br />
100 Euro. Das hilft der<br />
Umwelt und Ihrem<br />
Haushaltsbudget.<br />
4 Std.<br />
Was braucht’s?<br />
Energiespar-Triathlon: Starten<br />
Sie mit dem Abtauen Ihrer<br />
Gefriertruhe, installieren Sie<br />
dann einen Sparduschkopf und<br />
entlüften Sie die Heizungen,<br />
Was bringt’s?<br />
Wenn Sie eine Eisschicht<br />
von einem halben Zentimeter<br />
aus der Gefriertruhe entfernen,<br />
sparen Sie bis zu acht Prozent<br />
Strom. Der Sparduschkopf halbiert<br />
Ihren Warmwasserverbrauch<br />
bei gleichem Duschkomfort. Und<br />
die Heizungsentlüftung kann<br />
die Heizkosten um bis zu<br />
15 Prozent reduzieren.<br />
ehe Sie zum nun eisfreien Gefrierschrank<br />
zurückkehren und<br />
ihn wieder in Betrieb nehmen.<br />
¼<br />
Balkonkraftwerk:<br />
alle Infos und Angebote<br />
online bei <strong>Vattenfall</strong>.<br />
Tag<br />
Kleine Veränderungen, die eine große<br />
Wirkung haben. Nutzen Sie die Extrazeit<br />
für Erledigungen, von denen Sie<br />
das ganze Jahr über profitieren.<br />
Was braucht’s?<br />
Produzieren Sie künftig Ihren eigenen<br />
Strom mit einem Balkonkraftwerk.<br />
Was bringt’s?<br />
Je nach Größe des Balkonkraftwerks,<br />
seiner Ausrichtung<br />
(möglichst gen Süden) und dem<br />
Verbrauchsverhalten können Sie<br />
bis zu 20 Prozent Ihres Stroms selbst<br />
erzeugen – und demzufolge 20 Prozent<br />
Ihrer Stromkosten einsparen.<br />
Sie bezweifeln, dass dafür nur ¼ Tag<br />
notwendig ist? Probieren Sie es<br />
aus: Bestellung, Montage und<br />
Inbetriebnahme sind wirklich<br />
so einfach, wie überall<br />
zu lesen ist.<br />
7
Zeit für Selbstreflexion ist in<br />
unserem schnellen Alltag<br />
selten geworden. Wir können<br />
den Extratag dieses Jahres<br />
dafür nutzen.<br />
Das Umschaltjahr<br />
Das Jahr <strong>2024</strong> schenkt Ihnen mit dem 29. Februar einen Bonustag:<br />
24 Extrastunden, 1.440 Mehrminuten. Nehmen Sie dieses Präsent an –<br />
und machen Sie aus dem Schaltjahr Ihr persönliches Umschaltjahr.<br />
E<br />
rinnern Sie sich an den Filmklassiker „Und täglich<br />
grüßt das Murmeltier“? Bill Murray wacht immer<br />
wieder am selben Tag auf und nutzt die geschenkte<br />
Zeit, um von einem Unsympathen nach und nach zu einem<br />
besseren Menschen zu werden – Happy End inklusive.<br />
Nun lesen Sie diese Zeilen (vermutlich) nicht in Hollywood<br />
und Ihr Leben folgt keinem Drehbuch. Dafür haben Sie<br />
es in Ihrer eigenen Hand, den geschenkten Tag positiv zu<br />
nutzen, um sich selbst etwas zu gönnen oder anderen eine<br />
Freude zu bereiten, um Routinen zu hinterfragen oder<br />
zigmal Verschobenes anzugehen. Sollten Sie dafür etwas<br />
Inspiration benötigen, dann nehmen Sie sich jetzt circa<br />
sechseinhalb Ihrer 1.440 Mehrminuten für unsere Coverstory<br />
– und blättern Sie einmal um.<br />
8 9
Innenansichten<br />
Dank an Julius Caesar<br />
Tessa Haverland lebt in<br />
Berlin und ist mit kreativen<br />
Ideen für <strong>Vattenfall</strong> im<br />
Einsatz. Ihr Ansatz: Zeit<br />
bewusster nutzen.<br />
Darf es etwas mehr sein?<br />
Für uns alle hat der Tag 24 Stunden, aber vielen<br />
von uns fehlt es an Zeit. Ist das Schaltjahr<br />
nun eigentlich ein besonderes Zeitgeschenk<br />
oder ist der Extratag wie jeder andere auch?<br />
M<br />
eine Freunde teilen sich in zwei Lager. Da ist<br />
Team „Endlich mal mehr Zeit. Am Extratag mach<br />
ich etwas Besonderes, etwas für mich, Wellness<br />
oder so“. Und es gibt die Gegenposition „Wozu brauche ich<br />
Extrazeit? Mit dem richtigen Ansatz – irgendwas von Achtsamkeit<br />
bis Zeitmanagement – kann ich doch jeden Tag<br />
verbessern“.<br />
Betont sei zunächst, dass es hier nicht speziell um den<br />
29. Februar geht. Nein, Sie können die geschenkten 24<br />
Bonusstunden jederzeit in diesem Jahr nutzen, denn Sie<br />
haben sie in den vergangenen drei Jahren „astronomisch<br />
angespart“: Jedes Jahr benötigt die Erde zusätzlich zu<br />
den 365 Tagen noch einen Vierteltag, um einmal um die<br />
Sonne zu wandern. Da sich dieser Vierteltag nicht auf dem<br />
Kalender abbilden lässt, gibt es – eingeführt übrigens im<br />
Jahr 46 v. Chr. bei einer Kalenderreform von Julius Cäsar –<br />
alle vier Jahre einen Extratag. 365 + 1 also.<br />
Wie sich dieser Extratag am besten nutzen lässt, haben wir<br />
die Mitglieder von „Inside <strong>Vattenfall</strong>“ gefragt. „Ausschlafen,<br />
große Hunderunde, Mittagsschläfchen, kleines Spielchen<br />
an der Playstation, guten Film schauen“, haben wir zum<br />
Beispiel als Antwort erhalten. Viele wollen die Zeit auch für<br />
Praktisches oder Schönes nutzen, das sonst hintenüberfällt,<br />
zum Beispiel „eine ausgedehnte Bike-Tour nach Schleswig-<br />
Holstein machen“, „das Smart Home sinnvoll erweitern“<br />
oder „nach Dresden in die Semperoper fahren“. Und dann<br />
erreichte uns noch diese Idee: „Ich würde mir maximale<br />
Me-Time gönnen und etwas Besonderes planen – nur für<br />
mich alleine.“<br />
Abschalten oder hochschalten? Beide Positionen vereinen<br />
die Annahme, wir hätten heute zu wenig Zeit. Warum ist das<br />
so? Wo bleibt unsere Zeit im Alltag? Auf der Suche nach den<br />
verlorenen Minuten komme ich an Insta und Netflix, aber<br />
auch an Stau und Bahnverspätung nicht vorbei. Und Sie?<br />
Manche Minuten verbringe ich mit Nichtstun – ein echter<br />
Luxus. Und einige finde ich auf meiner Zeitsuche gar nicht<br />
wieder, der Alltag verschluckt sie einfach. Ich nehme mir vor:<br />
weniger „Autopilot“, mehr bewusster Zeiteinsatz.<br />
Wofür? Klar, mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen.<br />
Aber ich möchte auch einen kleinen Beitrag zur Lösung<br />
der großen Herausforderungen leisten: meine Zeit für mehr<br />
Nachhaltigkeit, meine Zeit für die Stärkung unserer<br />
Demokratie. Klingt überambitioniert? Vielleicht. Doch so<br />
gibt’s hoffentlich auch zukünftig noch die Wahl zwischen<br />
Wellness, Achtsamkeit und Nichtstun für alle.<br />
Bei <strong>Vattenfall</strong> setzen wir unsere Zeit für die Arbeit an der<br />
fossilfreien Zukunft ein. Dabei sind Vielfalt und Inklusion<br />
grundlegend für unseren Erfolg. Machen Sie mit? Wir glauben,<br />
jeder kleine Schritt, jedes kleine Zeitgeschenk zählt …<br />
Per Autopilot zu den Chips<br />
Bleiben wir kurz bei dieser „maximalen Me-Time“ und der<br />
Idee, sich einmal nur auf sich selbst zu konzentrieren,<br />
was sehr sinnvoll sein kann. Denn dabei entstehen häufig<br />
gute Gedanken über die eigenen Wünsche, Stärken und<br />
Schwächen. Oder auch über so manche Angewohnheit, die<br />
man an normalen Tagen weder wahrnimmt noch hinterfragt.<br />
Solche Gewohnheiten definiert die Psychologie als<br />
Handlungen, die wir in ähnlichen Situationen immer wieder<br />
abrufen – unseren eigenen Autopiloten sozusagen. Ihn zu<br />
nutzen, ist oft sinnvoll: Wer will schon jeden Tag nachdenken,<br />
ob die Zähne geputzt werden sollen? Eben.<br />
Doch der Autopilot kann auch tückisch sein. Wenn wir<br />
jeden Feierabend zur Netflix-Serie auf der Couch eine Tafel<br />
Schokolade genießen, speichert unser Gehirn das als<br />
Gewohnheit ab: Feierabend, Couch, Schoki-Genuss.<br />
In einer ähnlichen Situation (und die kommt meist schon<br />
am nächsten Abend) schlägt uns das Gehirn als erste<br />
Handlungsoption vor, was es als positive Erfahrung abgespeichert<br />
hat. Also wieder: Feierabend, Couch, Schoki-<br />
Genuss. Alternativen sind beim Autopiloten erst einmal<br />
außen vor – auch wenn „Feierabend, Sport, Salat, sich fit<br />
fühlen“ bestimmt besser für uns wäre.<br />
Die Perspektive wechseln tut oft gut.<br />
Dabei können zum Beispiel ein gutes Buch<br />
oder ein offenes Gespräch helfen.<br />
Autopilot neu programmieren<br />
Die gute Nachricht: Wir können unseren Autopiloten<br />
selbst (um)programmieren. Laut wissenschaftlicher<br />
Studien dauert es 66 Tage, um eine neue Gewohnheit<br />
zu etablieren, die anschließend automatisiert unsere<br />
Handlungsoption Nummer 1 darstellt. Mit „Feierabend,<br />
Sport, Salat, sich fit fühlen“ klappt es also nicht von heute<br />
auf morgen. Knapp zehn Wochen müssen wir uns mit<br />
ordentlich Motivation und Selbstkontrolle immer wieder<br />
bewusst dafür entscheiden. Einerseits ist das nicht leicht,<br />
doch andererseits sind 66 Tage nicht viel, wenn dafür<br />
eine Routine in Fleisch und Blut übergeht, die unser<br />
Leben langfristig verbessert.<br />
Konjunktiv streichen<br />
Nun hat unser Umschaltjahr aber nur 365 + 1 und nicht<br />
365 + 66 Tage. Macht aber nichts, denn am Bonustag<br />
soll ja nicht das ganze Leben auf den Kopf gestellt werden.<br />
Er liefert aber die Zeit, um bewusst zu hinterfragen:<br />
Fossilfreiheit bedeutet für uns, dass jeder<br />
Mensch die Wahl hat, fossilfrei zu leben, sich<br />
10 fortzubewegen und Dinge zu produzieren.<br />
11
Unsere „365 + 1“-Projekte<br />
Wir sorgen 365 Tage im Jahr dafür, dass Millionen Haushalte mit grüner<br />
Energie versorgt werden. Darüber hinaus haben auch wir unsere „365 + 1“-<br />
Projekte: Innovationen und Entwicklungen, die für unser großes Ziel, die<br />
Umwelt zu schonen und Fossilfreiheit zu ermöglichen, von Bedeutung sind.<br />
Weltweit<br />
größter Offshore-<br />
Windpark<br />
Schwarze Rotoren<br />
für den<br />
Vogelschutz<br />
Mit KI<br />
die Effizienz<br />
steigern<br />
Die Gedanken aufzuschreiben<br />
ist ein Weg,<br />
sie zu sortieren.<br />
Das gute alte Tagebuch<br />
erlebt unter dem<br />
Stichwort „Journaling“<br />
aktuell ein Revival.<br />
Welche Empfehlungen meines Autopiloten möchte ich<br />
umprogrammieren? Ist es die Tüte Chips auf der Couch?<br />
Oder möchte ich häufiger aufs Rad steigen? Mir mehr<br />
Auszeiten gönnen? Ist es Zeit für ein neues Hobby? Soll<br />
ich mal Yoga ausprobieren oder mir ein Ehrenamt suchen?<br />
Jedem Menschen fällt dabei etwas ein, was das eigene<br />
Leben angenehmer, erlebnisreicher, gesünder, sinnvoller<br />
machen würde. Der Extratag im Umschaltjahr ist der richtige<br />
Zeitpunkt, um den Konjunktiv zu streichen.<br />
Energiewende starten<br />
Noch einmal zurück zu „Inside <strong>Vattenfall</strong>“. Eine weitere Antwort<br />
lautete: „Ich möchte prüfen, an welchen Schrauben<br />
ich noch drehen kann, um den Strom- und Gasverbrauch<br />
zu minimieren.“ Gute Idee. Die 24 Bonusstunden reichen<br />
zwar nicht aus, um direkt PV-Module, Wärmepumpe und<br />
Wallbox in Betrieb zu nehmen – dafür aber dicke, um loszulegen.<br />
Kleiner Tipp am Rande: Informieren Sie sich zunächst<br />
über den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP).<br />
Er ist die perfekte Basis für alle Modernisierungen in Ihrem<br />
Zuhause (siehe QR-Code unten auf dieser Seite). Und<br />
nutzen Sie die Zeit für kleine Maßnahmen mit großer Wirkung:<br />
Durch das Anbringen von Dichtungsstreifen an Türen<br />
und Fenstern können bis zu 800 Kilowattstunden Strom<br />
pro Jahr eingespart werden, die Absenkung der Heiztemperatur<br />
in der Wohnung um nur ein Grad spart direkt fünf<br />
Prozent Heizkosten ein.<br />
Wie wäre es mal wieder mit …<br />
Die Energieeffizienz zu verbessern, ist natürlich nur<br />
ein konkretes Beispiel, wofür Sie die 1.440 Mehrminuten<br />
nutzen können. Weitere Inspirationen gefällig?<br />
Sehr gerne:<br />
• Rufen Sie mal wieder Ihre beste Freundin oder<br />
einen Kumpel aus Jugendtagen an.<br />
• Sortieren Sie zehn Dinge aus jedem Zimmer<br />
Ihres Hauses aus.<br />
• Misten Sie die Accounts aus, denen Sie auf<br />
Instagram folgen.<br />
• Spazieren Sie eine Stunde durch den nächstgelegenen<br />
Wald.<br />
• Ihnen fällt noch etwas viel Besseres ein? Dann los …<br />
Die Möglichkeiten sind vielfältig, so dass Ihnen vermutlich<br />
schon beim Lesen dieser Zeilen zwei, drei Ideen gekommen<br />
sind, die auf Ihre persönliche Liste gehören.<br />
Vor der niederländischen<br />
Küste hat <strong>Vattenfall</strong> den aktuell<br />
größten Offshore-Windpark der<br />
Welt entwickelt: „Hollandse<br />
Kust Zuid“ besteht aus 139<br />
Turbinen, die bis zu 251 Meter<br />
weit aus dem Meer ragen. Dank<br />
97 Meter langer Rotorblätter<br />
beträgt die Gesamtkapazität<br />
1,5 Gigawatt, was umgerechnet<br />
bedeutet: Der Windpark<br />
wird fossilfreien Strom liefern,<br />
der dem Verbrauch von<br />
1,5 Millionen Haushalten<br />
entspricht.<br />
Qualitätszeit verbringen<br />
Bevor wir zum Ende kommen, fehlt noch ein wichtiger<br />
Hinweis, der da lautet: Es ist selbstverständlich kein Muss,<br />
Ihren Bonustag aktiv zu gestalten. Sie können ihn auch<br />
nutzen, um den inneren Schweinehund einfach mal genüsslich<br />
gewinnen zu lassen (ein paar Tipps dazu finden<br />
Sie auf den Seiten 20 und 21). Gönnen Sie sich zum<br />
Beispiel 101 Minuten auf der Couch, um mal wieder „Und<br />
täglich grüßt das Murmeltier“ zu schauen. Denn manch-<br />
<strong>Vattenfall</strong> hat in Studien<br />
herausgefunden, dass schwarze<br />
Rotorblätter die Kollision von<br />
Vögeln mit Windkraftanlagen<br />
um 70 Prozent verringern.<br />
Da das lackierte Rotorblatt den<br />
Schleier auflöst, zu dem drei<br />
helle Rotorblätter in der<br />
Wahrnehmung von Vögeln<br />
verschmelzen können, weichen<br />
sie dem Hindernis aus.<br />
Auf Basis dieser Studie wird<br />
<strong>Vattenfall</strong> künftig bei allen<br />
Windkraftanlagen ein Rotorblatt<br />
dunkel lackieren.<br />
Künstliche Intelligenz (KI)<br />
bietet in puncto Energieeffizienz<br />
großes Potenzial: In<br />
einem Block mit 119 Wohnungen<br />
im schwedischen Gustavsberg<br />
ist KI-Software mit der<br />
Heizungsanlage verbunden und<br />
lernt ständig dazu, wie sich<br />
das Gebäude mit geringstmöglichem<br />
Energieaufwand heizen<br />
lässt. Die Folge: eine 20-prozentige<br />
Energieeinsparung.<br />
<strong>Vattenfall</strong> erforscht daher<br />
intensiv den künftigen Einsatz<br />
von KI im Energiesektor.<br />
mal ist eine liebevolle Erinnerung daran, dass es möglich<br />
ist, aus Mustern auszubrechen und positive Veränderungen<br />
zu schaffen, willkommen – nicht nur in Hollywood,<br />
sondern auch in Hamburg oder Berlin, in Koblenz oder<br />
Regensburg. Loslegen können Sie immer, doch das Umschaltjahr<br />
eignet sich ideal für den Startschuss: Lassen<br />
Sie <strong>2024</strong> nicht nur ein Jahr und einen Tag sein – machen<br />
Sie es zu einem Jahr und Ihrem Tag.<br />
Vorteile, Kosten und Förderung: alle Infos<br />
zum individuellen Sanierungsfahrplan.<br />
12 13
Perspektive<br />
wechseln tut gut<br />
Soziales Engagement ist eine Bereicherung für die Gesellschaft und für das<br />
eigene Leben. Aber wo anfangen? Wir fragen nach bei Wibke Kähler-Siemssen.<br />
Als Geschäftsführerin der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg bringt sie<br />
unterschiedlichste Menschen zusammen. Denn ihr Motto lautet: „Alles im Leben<br />
ist Begegnung.“<br />
V<br />
iele von uns würden sich gern<br />
sozial engagieren. Doch der<br />
Wunsch trifft häufig auf den<br />
Zeitmangel in unserem durchgeplanten<br />
Alltag. Aber in diesem Jahr haben<br />
wir mit dem Bonustag eine gute Gelegenheit,<br />
neue Wege einzuschlagen.<br />
Frau Kähler-Siemssen, was wäre<br />
aus Ihrer Sicht eine gute Idee, um<br />
den Extratag des Schaltjahres <strong>2024</strong><br />
wirksam zu nutzen?<br />
Einen geschenkten Tag würde ich in<br />
zwölf geschenkte Stunden teilen und<br />
diese wertvollen kleinen Zeitgeschenke<br />
dafür nutzen, in unterschiedlichen<br />
Bereichen über den Tellerrand zu<br />
schauen. Der Besuch von Vorträgen<br />
oder Veranstaltungen ist eine gute<br />
Möglichkeit, den eigenen Blick zu<br />
weiten. Diese Art von Impulsen bieten<br />
wir mit der Patriotischen Gesellschaft<br />
an. Eine weitere Anregung ist, sich in<br />
einer der Stunden mit folgenden drei<br />
Fragen zu beschäftigen: Was kann ich<br />
gut? Was braucht die Gesellschaft?<br />
Was macht mir Spaß? Und in der<br />
Schnittmenge dieser drei Bereiche<br />
findet sich der Spot für meinen persönlichen<br />
Wirkungskreis in Bezug auf<br />
soziales Engagement. Und ja, das soll<br />
Spaß machen und stärkt ganz nebenbei<br />
unsere Demokratie.<br />
Sie sprechen gerade soziales<br />
Engagement an. Was genau meinen<br />
Sie damit und was macht das für<br />
Sie aus?<br />
Soziales Engagement sehe ich als<br />
eine Bereicherung des eigenen Lebens,<br />
nicht als Punkt auf der To-do-<br />
Liste. Menschen erfahren dadurch<br />
Selbstwirksamkeit und Wertschätzung.<br />
Mit der Patriotischen Gesellschaft<br />
bieten wir unterschiedliche<br />
Arbeitskreise, in denen alle willkommen<br />
sind, die aktiv mitarbeiten<br />
wollen.<br />
So organisieren wir zum Beispiel jährlich<br />
die „Kinderstadt Hamburg“, in der<br />
Kinder zwei Wochen lang ihre eigene<br />
Stadt kreieren. Dabei ist Nachhaltigkeit<br />
ein hochrelevantes Thema und<br />
beispielsweise der Einsatz von recycelten<br />
oder geliehenen Materialien<br />
im Projekt eine Kernforderung der<br />
Kinder.<br />
Ein weiteres großartiges Beispiel ist<br />
der Umbau eines alten Parkhauses<br />
in der Hamburger Innenstadt zum<br />
partizipativen Wohnprojekt. Die Trägergenossenschaft<br />
Gröninger Hof ist<br />
aus einer Veranstaltung der Patriotischen<br />
Gesellschaft entstanden.<br />
Was würden Sie unseren Lesenden<br />
empfehlen, wenn sie einfach selbst<br />
irgendwo anfangen möchten, sich<br />
zu engagieren?<br />
Menschen mit weniger Zeit in ihrer<br />
aktuellen Lebensphase können zum<br />
Beispiel Mitglied in einem Förderverein<br />
werden. Und zu einem späteren<br />
Zeitpunkt können sie daran anknüpfen<br />
und sich dort ehrenamtlich engagieren.<br />
Das Wichtigste scheint mir zu sein,<br />
ins Gespräch zu kommen. Mit unse-<br />
rem Programm „Seitenwechsel“ ermöglichen<br />
wir den Austausch zwischen<br />
Unternehmen der Wirtschaft<br />
und sozialen Einrichtungen. Für eine<br />
Woche arbeiten beispielsweise Führungskräfte<br />
in Obdachloseneinrichtungen,<br />
Suchtkliniken, Gefängnissen<br />
oder Hospizen mit.<br />
Mit unserem Programm „Next Generation<br />
Social“ haben wir darüber<br />
hinaus ein Format für junge Erwachsene<br />
ins Leben gerufen, in dem<br />
16- bis 25-Jährige über mehrere<br />
Monate mit sozialen Einrichtungen<br />
und Menschen in schwierigen Lebensphasen<br />
in Kontakt kommen, und<br />
zwar niedrigschwellig: online, in mehreren<br />
kurzen Sessions und kostenfrei.<br />
Sie haben auch selbst einen<br />
Seitenwechsel vollzogen. Was<br />
nehmen Sie daraus mit?<br />
Bei meinem persönlichen Seitenwechsel<br />
war ich in einer Tageseinrichtung<br />
für Obdachlose im Einsatz.<br />
Ich habe unter anderem einen<br />
Straßensozialarbeiter begleitet und<br />
bin mit dem Mitternachtsbus mitgefahren.<br />
Dabei war meine Fachkompetenz<br />
nicht gefragt, ich habe einfach<br />
mitgemacht. Ich war beeindruckt von<br />
der Art und Weise, wie wertschätzend<br />
die Mitarbeitenden dort mit den<br />
Klient:innen umgegangen sind und<br />
wie hochprofessionell und herzlich die<br />
Zusammenarbeit war. Das war 2018,<br />
doch ist mir das noch heute sehr<br />
präsent und ich habe daraus viel für<br />
meine Führungsrolle gelernt.<br />
Wibke Kähler-Siemssen<br />
ist Geschäftsführerin<br />
Informieren Sie sich über die Aktivitäten<br />
der Patriotischen Gesellschaft<br />
von 1765 e. V.<br />
und Projekte der Patriotischen Gesellschaft.<br />
14 15
Toptage in<br />
MeckPomm<br />
Die vielen Leuchttürme der<br />
Küstenlandschaft sind ein<br />
Wahrzeichen Mecklenburg-<br />
Vorpommerns.<br />
Sie möchten den Bonustag im Jahr <strong>2024</strong> für<br />
einen spannenden Ausflug nutzen? Guter Plan!<br />
Dann besuchen Sie doch das Bundesland mit<br />
dem coolsten Spitznamen: MeckPomm.<br />
W<br />
as muss ein Bundesland<br />
bieten, damit Sie es besuchen?<br />
Städte mit vielen<br />
Sehenswürdigkeiten vielleicht? Dazu<br />
Kunst, Musik und Weltkulturerbe?<br />
Und malerische Landschaften, die<br />
beim Wandern oder auf ausgedehnten<br />
Radtouren entdeckt werden wollen?<br />
Alles klar – dann auf nach Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Starke Städte<br />
Rügen, dessen Kreidefelsen als Ausflugsziel<br />
fast nicht explizit erwähnt<br />
werden müssen, reihen sich auf der<br />
„Kunstmeile Binz“ Galerien, kunsthandwerkliche<br />
Stätten und Ateliers<br />
aneinander. Auf der Nachbarinsel<br />
Hiddensee warten mit dem „Gerhart-<br />
Hauptmann-Haus“ und dem „Asta-<br />
Nielsen-Haus“ zwei Museen auf Ihren<br />
Besuch. Und abgesehen davon eignet<br />
sich die autofreie Insel ideal, um in<br />
Ruhe die Seele baumeln zu lassen.<br />
Beginnen wir mit den sehenswerten<br />
Städten: Stralsund und Wismar strotzen<br />
mit ihren Giebelhäusern, Kirchtürmen<br />
und Klostermauern nur so vor<br />
Geschichte. Nicht umsonst erklärte<br />
die UNESCO beide Altstädte im Jahr<br />
2002 zum Weltkulturerbe. In Rostock<br />
herrscht hingegen mit dem Hafen<br />
und der Nähe zur Ostsee maritimes<br />
Flair, zudem bietet die Uni-Stadt in<br />
ihren Ausgehvierteln Szeneclubs und<br />
-kneipen wie „Bunker“, „Stadtpalast“<br />
oder „Marktkrug“. Ebenso maritim und<br />
etwas mondäner kommt Schwerin<br />
daher. Die charmante Landeshauptstadt<br />
präsentiert Ihnen mit dem<br />
Schloss ein architektonisch-kulturelles<br />
Juwel.<br />
Kraftvolle Kunst<br />
Kommen wir zu Kunst und Kultur, die<br />
Sie unter anderem auf der bekanntesten<br />
Insel MeckPomms finden: Auf<br />
Magische Musik<br />
Gerade in der warmen Jahreszeit ist<br />
MeckPomm auch bekannt für schöne<br />
Töne: Bei den „Schlossfestspielen<br />
Schwerin“ werden inmitten des<br />
Schweriner Residenzensembles berühmte<br />
Opern- und Musical-Klassiker<br />
inszeniert. Und im Rahmen der „Festspiele<br />
Mecklenburg-Vorpommern“,<br />
des drittgrößten Klassikfestivals<br />
Deutschlands, erklingt im ganzen<br />
Bundesland klassische Musik in alten<br />
Gutshäusern, Scheunen, Schlössern<br />
und Kirchen.<br />
Tolle Tagesziele<br />
Zum Abschluss noch einmal zurück<br />
nach Stralsund: Neben der Altstadt<br />
sollten Sie dort unbedingt den idyllischen<br />
Hafen mit dem imposanten<br />
„Ozeaneum“ besuchen. Die größte<br />
Ostseeausstellung Europas ist ein<br />
tolles Tagesziel und gewährt auf fast<br />
10.000 Quadratmetern faszinierende<br />
Einblicke in die Lebenswelten der<br />
nördlichen Gewässer. Im Anschluss<br />
bleibt noch Zeit? Dann bewundern<br />
Sie gleich nebenan das dort vor<br />
Anker liegende Segelschiff „Gorch<br />
Fock“. Sie sehen: Einen Tag des<br />
Umschaltjahrs <strong>2024</strong> in MeckPomm<br />
zu verbringen, ist definitiv immer eine<br />
gute Idee.<br />
Von Raketen bis Robben:<br />
4 spannende Ausflugsziele<br />
Geschichte: In der ehemaligen „Heeresversuchsanstalt Peenemünde“ erfahren<br />
Sie, wie im Oktober 1942 einer der spektakulärsten technischen Durchbrüche des<br />
20. Jahrhunderts gelang – der weltweit erste Start einer Rakete ins All.<br />
Kunstschätze: Das renommierte „Staatliche Museum Schwerin“ präsentiert international<br />
bedeutsame Kunstschätze von der Antike bis zur Gegenwart, die auf die<br />
herzoglichen Sammlungen Mecklenburgs zurückgehen.<br />
Technik: Im „phanTECHNIKUM“ in Wismar wird auf mehr als 3.000 Quadratmetern<br />
die Technikgeschichte MeckPomms interaktiv präsentiert – und damit<br />
lebendig.<br />
16<br />
Tiere: Im Robben-Forschungszentrum der Uni Rostock in Warnemünde können<br />
Sie den Forschern bei ihrer Arbeit mit Robben zusehen und viel über den Umgang<br />
Gewinnen Sie in Kooperation mit unserem<br />
mit den Tieren und deren Lebensweise erfahren.<br />
Partner twotickets alle 2 Wochen Tickets für<br />
spannende Events und Ausflugsziele. 17
Bärlauchgenuss<br />
im Frühling<br />
Wenn Sie im Frühling beim Spazierengehen wieder den Geruch<br />
von Bärlauch in der Nase haben, ist Bärlauchsaison.<br />
Er schmeckt lecker im Salat, in Suppen und Saucen oder als Pesto.<br />
Zwei Rezepte für Ihre Ernte.<br />
F<br />
rühling ist auch Bärlauchzeit, denn je nach<br />
Region beginnen etwa Mitte März die<br />
saftig grünen Blätter in Parks und Wäldern<br />
zu sprießen. In dieser <strong>Ausgabe</strong> widmen wir uns<br />
dem Schaltjahr und der Frage, was wir mit der<br />
Extrazeit durch den zusätzlichen Tag mal anders<br />
oder besonders machen können. Eine Idee:<br />
Essen so richtig zelebrieren und sogar die Zutaten<br />
dafür selbst sammeln. Deshalb laden wir Sie<br />
diesmal zum Slow Eating mit selbst gepflücktem<br />
und frisch gekochtem Bärlauch ein.<br />
Bärlauchpesto<br />
Zutaten<br />
für ungefähr 3 Konfitürengläser à 100 ml<br />
100 g frischer Bärlauch<br />
50 g geröstete Pinienkerne<br />
50 g frisch geriebener Parmesan<br />
150 ml Olivenöl<br />
Salz und Pfeffer nach Geschmack<br />
Bärlauchsuppe<br />
Zutaten<br />
für 4 Portionen<br />
200 g frischer Bärlauch<br />
1 gehackte Zwiebel<br />
2 gewürfelte Kartoffeln<br />
1 l Gemüsebrühe<br />
200 ml (vegane) Sahne<br />
Salz und Pfeffer nach Geschmack<br />
Zubereitung<br />
Zuerst den Bärlauch grob hacken. Die gehackte<br />
Zwiebel in etwas Öl anschwitzen, Kartoffeln<br />
hinzufügen und kurz anbraten. Die Gemüsebrühe<br />
hinzufügen und zum Kochen bringen. Bärlauch<br />
dazugeben und köcheln lassen, bis die Kartoffeln<br />
weich sind. Pürieren Sie das Ganze mit einem<br />
Stabmixer, rühren Sie die Sahne ein und schmecken<br />
Sie die Suppe mit Salz und Pfeffer ab.<br />
Zubereitung<br />
Die Bärlauchsaison<br />
geht los!<br />
Sammeln Sie die<br />
frischen Blätter<br />
und lassen Sie sich<br />
unsere Gerichte<br />
schmecken.<br />
Zuerst den Bärlauch gründlich waschen und<br />
trocken tupfen. Bärlauch, Pinienkerne, Parmesan<br />
und Olivenöl in einen Mixer geben und zu einer<br />
glatten Paste pürieren. Nach Geschmack mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. In sterilisierte, möglichst<br />
kleine Konfitürengläser abfüllen. Bei kühler, dunkler<br />
Lagerung bis zu acht Wochen haltbar.<br />
Das Pesto eignet sich als leckere, ergiebige Sauce<br />
zu Nudeln, die Sie bei Zimmertemperatur gut<br />
umgerührt direkt aus dem Glas auf die Teigwaren<br />
geben, oder als Marinade für Salat, Fleisch- und<br />
Gemüsegerichte.<br />
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25 % Rabatt bei Annes Kräuter<br />
Wildkräuter in der Stadt entdecken<br />
und sammeln? Die echte Berliner<br />
Pflanze Anne führt Sie auf besondere<br />
Spaziergänge durch die Stadtnatur.<br />
Und wer mag, kann die Wildkräuter<br />
in einem der Kochkurse im AK Studio<br />
kreativ verarbeiten und genießen.<br />
Doch lieber eine geführte Wildpflanzen-<br />
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Wanderung durch Berlin? Dann schauen Sie<br />
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18 bei unserem Partner Annes Kräuter vorbei!<br />
19
„Gönn dir!“<br />
Sie geben sich 365 Tage im Jahr alle Mühe, nachhaltig zu handeln<br />
und sich gut zu ernähren? Stark! Dann nutzen Sie einige Bonusstunden<br />
des Umschaltjahrs <strong>2024</strong> ruhig, um Ihren inneren Schweinehund mal<br />
gewinnen zu lassen. Willkommen zu Ihrem Cheat Day.<br />
D<br />
er englische Begriff Cheat Day lässt sich mit<br />
„Schummeltag“ übersetzen und wird im Kontext<br />
von Diät- oder Trainingsplänen häufig verwendet:<br />
An diesem Tag darf gegessen beziehungsweise gefaulenzt<br />
werden, was und so viel das Herz begehrt. „Mal fünfe<br />
gerade sein lassen“, sagt der Volksmund dazu. Oder um<br />
es in Jugendsprache auszudrücken: „Gönn dir!“<br />
Pause für Verstand und Gewissen<br />
Ihnen fällt es gar nicht so leicht, sich etwas zu gönnen oder<br />
durchgehen zu lassen, weil Sie sonst immer auf Verstand<br />
und Gewissen hören? Dann haben Sie am Cheat Day einfach<br />
mal ein offenes Ohr für einen anderen Protagonisten.<br />
Wie es in Ihrem Kopf ablaufen könnte, wenn Sie überlegen,<br />
ob Sie bei zugigen vier Grad und Nieselregen abends noch<br />
eine Runde um den Block spazieren? So in etwa …<br />
Selbstfürsorge ist kein Egoismus<br />
Wenn das Gespräch in Ihrem Kopf nicht täglich, sondern<br />
von Zeit zu Zeit so verläuft, haben Sie sogar psychologische<br />
Studien auf Ihrer Seite: In einem sonst strukturierten<br />
Leben die Zügel auch mal locker zu lassen, kann Stress<br />
abbauen, emotionale Belastungen reduzieren und das<br />
Selbstwertgefühl sowie die Widerstandsfähigkeit der<br />
Psyche stärken. Hinzu gesellen sich körperliche Vorteile:<br />
Auszeiten vom Alltagsstress und Genussmomente wirken<br />
sich positiv auf Wohlbefinden und Vitalität aus.<br />
Wenn Sie also den Drang verspüren, sich etwas zu erlauben,<br />
dann nutzen Sie dafür ruhig einige Stunden Ihres<br />
Extratages. Denn achtsames Gönnen ist keine egoistische<br />
Handlung, sondern eine notwendige Maßnahme, um langfristig<br />
ausgeglichen zu bleiben – und um Kraft zu sammeln<br />
für ein weiterhin gesundes und nachhaltiges Leben.<br />
Gehört für Sie ein<br />
saftiges Stück<br />
Kuchen zum Cheat<br />
Day dazu? Lassen<br />
Sie sich von unseren<br />
Tipps inspirieren.<br />
Sneaker<br />
Eigentlich haben Sie noch<br />
einwandfreie Schuhe für den<br />
Frühlingsstart. Aber die Sneaker<br />
da im Schaufenster sind schon<br />
cool. Und um 60 Prozent<br />
herabgesetzt. Sie brauchen<br />
sie nicht, aber Sie wollen<br />
sie? Nur zu!<br />
Schaumbad<br />
Ja, bei einer 3-Minuten-Dusche<br />
verbrauchen Sie deutlich weniger<br />
Wasser, aber gönnen Sie sich<br />
ruhig das heiße Schaumbad – mit<br />
Kerzen am Wannenrand sowie<br />
Klatschmagazin in der<br />
Hand.<br />
Ausnahmen<br />
bestätigen die<br />
Regel: 5 Tipps<br />
für Ihren Cheat Day<br />
Burger<br />
Sie haben keine Lust auf<br />
Nudeln mit Tofu-Bolognese von<br />
gestern? Wie wäre es mit einem<br />
richtig großen Burger mit Fleisch<br />
und Pommes dazu und mit<br />
einem Kuchenstück als<br />
Dessert? Guten Appetit.<br />
Sie: „Ich möchte eigentlich nicht mehr rausgehen, sondern<br />
mich auf der Couch in die flauschige Decke kuscheln.“<br />
Ihr Verstand: „Denke bitte daran: Jeder Schritt beugt Verletzungen<br />
und Krankheiten vor.“<br />
Ihr Gewissen: „Und Gesundheit ist wichtig. Du möchtest<br />
schließlich auch im hohen Alter noch fit sein.“<br />
Ihr Verstand: „Zudem kannst du beim Briefkasten vorbeigehen,<br />
die Post an die Bank muss noch raus.“<br />
Sie: „Ja, ja, ihr habt Recht. Dann hole ich mal meine Schuhe.<br />
Oder was meinst du, innerer Schweinehund?“<br />
Ihr innerer Schweinehund: „Pfff, die beiden haben keine<br />
Ahnung. Leg dich hin und entspann dich.“<br />
Sie (lachend): „Okay, wird gemacht!“<br />
20<br />
Sie wollen sich kulinarisch etwas gönnen?<br />
Dann schauen Sie in die Märkte und Bistros<br />
unseres Partners FrischeParadies.<br />
Gutschein<br />
10 € beim FrischeParadies<br />
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie<br />
unsere fantastische Welt der Feinkostliebe.<br />
Wir setzen alles daran, dass Sie jederzeit die<br />
frischeste und umfangreichste Auswahl haben,<br />
um sich an jedem einzelnen Genussmoment<br />
erfreuen zu können.<br />
Am Ende des Heftes finden Sie Ihren Frische-<br />
Paradies-Gutschein und weitere tolle Angebote.<br />
Trash-TV<br />
Dass der künstlerische<br />
Anspruch von Reality-TV-<br />
Formaten überschaubar ist,<br />
wissen wir alle. Aber wenn Ihnen<br />
mal der Sinn nach Trash statt<br />
nach Doku steht, dann schalten<br />
Sie ein – und dabei ab.<br />
Scooter<br />
Normalerweise radeln Sie die<br />
vier Kilometer zur Arbeit.<br />
Aber heute lacht der Scooter an<br />
der nächsten Straßenecke Sie<br />
irgendwie an? Na dann:<br />
entriegeln, draufstellen und<br />
losfahren.<br />
21
Smarte Gartenarbeit einfach machen<br />
Im neuesten Praxistest<br />
nimmt Valentin die<br />
Netatmo Wetterstation<br />
unter die Lupe, denn im<br />
Sommer will er sich<br />
damit die Gartenarbeit<br />
erleichtern. Die<br />
Wetterstation liefert<br />
Informationen zum<br />
Wetter direkt vor der<br />
eigenen Haustür – per<br />
App und in Echtzeit.<br />
Die Netatmo Wetterstation misst Geräuschpegel,<br />
Luftfeuchtigkeit, Luftqualität und<br />
CO2-Gehalt – draußen und drinnen. So weiß<br />
Valentin auch Bescheid, wann er lüften sollte<br />
und wie die aktuelle Zimmertemperatur ist.<br />
B<br />
estens informiert darüber, wie<br />
das Wetter ist? Das geht mit<br />
der Netatmo Wetterstation.<br />
Die Installation ist schnell gemacht –<br />
am besten am Extratag, dann spart<br />
man im restlichen Jahr Zeit. Die<br />
Station erfasst mit präzisen Sensoren<br />
Wetterveränderungen und erstellt in<br />
der App einen persönlichen Wetterbericht.<br />
Denn die App gibt nicht<br />
nur Bescheid, wenn der Mähroboter<br />
wegen überraschenden Regens<br />
wieder in die Station soll, sondern<br />
meldet auch, wenn es zu trocken ist<br />
und gegossen werden sollte.<br />
Dank seiner smarten Wetterstation muss Valentin sich nicht mehr auf den Wetterdienst<br />
verlassen und hat auch die Luftqualität drinnen immer im Blick, denn die Station liefert auch<br />
Daten zum Wohnklima innerhalb der eigenen vier Wände.<br />
Innenmodul<br />
Valentin ist begeistert von seiner Wetterstation, die die<br />
Gartenarbeit spielend leicht macht und auch für das perfekte<br />
Raumklima drinnen sorgt.<br />
Wettervorhersage<br />
in Echtzeit<br />
Die Netatmo Wetterstation ist nicht<br />
nur ein technisches Gadget,<br />
sondern ein unverzichtbarer Helfer<br />
im Alltag, der das lokale Wetter<br />
erfasst und das Raumklima misst.<br />
Außenmodul<br />
Für die wirklichen Gartenprofis sind zusätzliche Sensoren enthalten,<br />
die Niederschlagsmenge und Windstärke messen – für<br />
noch präzisere Informationen in der App.<br />
Den Produkttest gibt’s auch als<br />
Video auf YouTube. Und weitere<br />
Bewertungen zur Wetterstation<br />
finden Sie im <strong>Vattenfall</strong> Smart<br />
Home Shop.<br />
„Die Wetterstation erkennt überraschenden Regen und gibt Hinweise darauf,<br />
wenn der Mähroboter in die Garage zurück sollte“, sagt Valentin und erklärt die<br />
zusätzlichen Sensoren und Thermometer, die Teil des Zubehörs sind.<br />
22<br />
Per Handy alles im Griff: Valentin steuert die Netatmo Station<br />
über sein Smartphone, gibt Sprachbefehle und checkt seinen<br />
persönlichen Wetterbericht.<br />
Produkt im <strong>Vattenfall</strong><br />
Smart Home Shop.<br />
Erfahren Sie mehr über die Netatmo<br />
Wetterstation im YouTube-Video!<br />
23
Kleine<br />
Zeitgeschenke<br />
Haben Sie schon entschieden,<br />
wie Sie den Extratag im Umschaltjahr<br />
<strong>2024</strong> nutzen? Ein Vorschlag:<br />
Teilen Sie die 24 Bonusstunden<br />
einfach in der Mitte – und verwenden<br />
Sie zweimal zwölf Stunden<br />
für kleine, feine Optimierungen in<br />
Ihrem Leben. Wie Sie einen dieser<br />
Tage gestalten könnten, sehen Sie<br />
hier. Schaffen es einige der Ideen<br />
auf Ihre „365 + 1“-Liste?<br />
9.15 – 10.30 Uhr<br />
Organspendeausweis<br />
beantragen, Testament aufsetzen<br />
oder Infos rund um<br />
Patientenverfügung und<br />
Vollmachten einholen:<br />
Gute Laune machen diese<br />
Aufgaben nicht – aber dass<br />
Sie sich dafür Zeit nehmen,<br />
ist richtig und wichtig.<br />
10.30 – 11.30 Uhr<br />
Die vor sechs Wochen bestellten<br />
Fachleute klingeln pünktlich,<br />
um die Heizung einzustellen und<br />
einen hydraulischen Abgleich<br />
durchzuführen – das kann den<br />
Energieverbrauch um bis zu<br />
20 Prozent senken. Sie selbst<br />
holen sich derweil online in der<br />
<strong>Vattenfall</strong> Infowelt praktische<br />
Energiespartipps.<br />
11.30 – 13.00 Uhr<br />
Zeit für die Küche, um mal wieder ein fleischloses<br />
Gericht auszuprobieren. Schließlich werden<br />
bei der Produktion von einem Kilo Fleisch bis<br />
zu 14 Kilogramm CO2 freigesetzt. Eine Inspiration<br />
finden Sie auf Seite 18 dieser <strong>Ausgabe</strong> mit<br />
einem Rezept für Bärlauchsuppe und -pesto.<br />
Frisch serviert, genussvoll gegessen.<br />
13.00 – 13.30 Uhr<br />
„Nach dem Essen sollst du<br />
ruhn oder 1.000 Schritte tun“,<br />
sagt der Volksmund. Sie entscheiden<br />
sich fürs Ruhn. Dabei<br />
greifen Sie zum Smartphone,<br />
um Accounts auszumisten,<br />
die Sie mal spannend fanden,<br />
die heute aber nur noch Ihre<br />
Social-Media-Kanäle zumüllen.<br />
13.30 – 16.00 Uhr<br />
Nun nehmen Sie sich Zeit für<br />
ein großes Thema: Kommt eine<br />
Wärmepumpe für Sie in Frage?<br />
Was muss bei der Anschaffung<br />
beachtet werden? Wie teuer<br />
wird das? Oh, es gibt ja ordentlich<br />
Förderung … Der erste<br />
Schritt auf dem Weg zu fossilfreier<br />
Wärme ist getan.<br />
8.30 – 9.15 Uhr<br />
Kommt Zeit, kommt Rad:<br />
Sie bringen Ihren Drahtesel<br />
auf Vordermann. Denn von<br />
den 3,2 Milliarden Kilometer<br />
Strecke, die hierzulande täglich<br />
zurückgelegt werden,<br />
sind mehr als 40 Prozent<br />
kürzer als 5 Kilometer – und<br />
die kann man locker radeln.<br />
16.00 – 16.30 Uhr<br />
24<br />
8.00 – 8.30 Uhr<br />
Bonustag hin, Extrastunden<br />
her: Erstmal genießen Sie ein<br />
Käffchen und werfen einen<br />
Blick in die Zeitung.<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
Es fehlt noch eine Stunde, um die Hälfte<br />
der Extrastunden <strong>2024</strong> komplett auszunutzen.<br />
Aber ganz ehrlich: Für heute<br />
reicht’s. Sie zünden Kerzen an, legen<br />
die Füße hoch und greifen zu einem<br />
Buch. Ein bisschen was muss für die<br />
zweite Hälfte des Bonustages ja auch<br />
noch übrig bleiben.<br />
18.30 – 19.00 Uhr<br />
Mit Blick auf den kleineren<br />
CO2-Fußabdruck im Vergleich<br />
zu Kuhmilch probieren Sie<br />
Milch-Alternativen und kaufen<br />
auf dem Rückweg fix Haferund<br />
Sojamilch. Mal schauen,<br />
was besser schmeckt.<br />
16.30 – 18.30 Uhr<br />
Zeit für neue Klamotten, weswegen Sie einen<br />
Secondhandladen besuchen. Schicke Vintage-<br />
Jacke, deren Lebensdauer Sie verlängern und<br />
die dazu noch günstig ist? Unbedingt.<br />
Gutschein<br />
20 % Rabatt bei Kleiderei<br />
Jetzt mal eben etwas Unkompliziertes:<br />
Standard-<br />
Suchmaschine von Computer<br />
und Smartphone auf Ecosia<br />
umstellen. Dort werden die<br />
Einnahmen aus Suchanzeigen<br />
genutzt, um Bäume zu pflanzen.<br />
Das alleine wird den<br />
Klimawandel nicht stoppen,<br />
schaden kann es aber auch<br />
nicht.<br />
Stil haben Sie, Kleider leihen Sie. In den<br />
Kleiderei-Stores kann Mode nicht nur gekauft,<br />
sondern auch geliehen werden! Neue Fair-<br />
Fashion-Kollektionen, Secondhand-It-Pieces<br />
oder Vintage-Schätze – es wartet eine bunte<br />
Mischung, die Spaß macht.
So erreichen Sie uns<br />
Online-Service<br />
Bei Fragen rund um die Energieversorgung<br />
24 Stunden täglich<br />
für Sie da:<br />
vattenfall.de/service<br />
<strong>Vattenfall</strong> Showrooms<br />
Hamburg<br />
Dammtorstr. 29 – 32<br />
20354 Hamburg-Zentrum<br />
Mo – Sa 10 – 19 Uhr<br />
Berlin<br />
Breite Str. 11A<br />
13187 Berlin-Pankow<br />
Mo – Sa 10 – 19 Uhr<br />
Kaufpark Eiche<br />
Landsberger Chaussee 17<br />
16356 Ahrensfelde-Eiche<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
A10 Center<br />
Chausseestraße 1<br />
15745 Wildau<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
<strong>Vattenfall</strong> Stores<br />
Persönlich und nah: Beratung<br />
zu Strom- und Gastarifen,<br />
kostenloser Energiespar-Check<br />
und Gratisverleih von Werkzeug.<br />
vattenfall.de/vor-ort<br />
Berlin<br />
Seit 1.1.<strong>2024</strong> sind unsere Kundenzentren in<br />
Berlin und Hamburg geschlossen. Unsere<br />
Kassenautomaten können Sie dort noch bis<br />
zum 29.3.<strong>2024</strong> für Einzahlungen nutzen.<br />
Albrechtstr. 1<br />
12165 Berlin-Steglitz<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Gropius Passagen<br />
Johannisthaler Chaussee 317<br />
12351 Berlin-Neukölln<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Kaiser-Wilhelm-Passage<br />
Richard-von-Weizsäcker-Platz 1 – 2<br />
10827 Berlin-Schöneberg<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Karl-Marx-Str. 93<br />
12043 Berlin-Neukölln<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Kurfürstendamm 143<br />
10709 Berlin-Wilmersdorf<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Kranoldplatz 3<br />
12209 Berlin-Lichterfelde<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Schönhauser Allee 113<br />
10439 Berlin-Prenzlauer Berg<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Schultheiss Quartier<br />
Turmstr. 25<br />
10559 Berlin-Moabit<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Spandau Arcaden<br />
Klosterstr. 3<br />
13581 Berlin-Spandau<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
T-Damm Center<br />
Tempelhofer Damm 198 – 200<br />
12099 Berlin-Tempelhof<br />
Mo – Sa 10 – 19 Uhr<br />
Tegel Quartier<br />
Gorkistr. 2 – 10<br />
13507 Berlin-Tegel<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Bölschestr. 80<br />
12587 Berlin-Friedrichshagen<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Bahnhof Friedrichstraße<br />
Georgenstr. 14/17<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
Mo – Sa 10 – 20 Uhr<br />
Bergmannstr. 104<br />
10961 Berlin-Kreuzberg<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Frankfurter Allee 39<br />
10247 Berlin-Friedrichshain<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Hamburg<br />
Eppendorfer Landstr. 80<br />
<strong>2024</strong>9 Hamburg-Eppendorf<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Berlin:<br />
Marktstr. 36<br />
13409 Berlin<br />
Hamburg:<br />
Glockengießerwall 2<br />
20095 Hamburg<br />
Fuhlsbüttler Str. 126<br />
22305 Hamburg-Barmbek<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Holstenstr. 167<br />
22765 Hamburg-Altona<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Osterstr. 103<br />
20259 Hamburg-Eimsbüttel<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Rahlstedter Bahnhofstr. 11<br />
22143 Hamburg-Rahlstedt<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Sachsentor 29<br />
21029 Hamburg-Bergedorf<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Tibarg 27<br />
22459 Hamburg-Niendorf<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Wandsbeker Marktstr. 89 – 91<br />
22041 Hamburg-Wandsbek<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
Lüneburger Str. 30<br />
21073 Hamburg-Harburg<br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
A<br />
lltagstipps für ein nachhaltiges<br />
Leben, einfache Tricks<br />
zur Müllvermeidung, Ideen<br />
für umweltfreundliche Mobilität oder<br />
leckere Rezepte für eine nachhaltige<br />
Ernährung: Auf unserem Facebook-<br />
Kanal inspirieren wir Sie, Ihren Alltag<br />
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Auf unserem Facebook-Kanal wird Ihnen Nachhaltigkeit auf eine<br />
erfrischend leichte Art präsentiert! Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur Tipps<br />
für ein umweltbewussteres Leben zu geben, sondern auch ein Lächeln<br />
auf Ihr Gesicht zu zaubern.<br />
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umweltfreundlicher zu gestalten.<br />
Neben Informationen über Energie<br />
möchten wir Ihnen eine kleine Auszeit<br />
bieten. Lachen Sie mit uns über<br />
die kleinen Stolpersteine auf dem<br />
Weg zu einem grüneren Leben.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Vattenfall</strong> Europe Sales GmbH, Überseering 12, 22297 Hamburg, HRB 87512, Amtsgericht Hamburg, Jens Osterloh (V. i. S. d. P.) Projektleitung/Koordination: <strong>Vattenfall</strong>, Anna<br />
Oberleitner Redaktionsleitung: <strong>Vattenfall</strong>, Tessa Haverland Redaktion: <strong>Vattenfall</strong>, Robert Burkhardt, Winnie Kohl, Jessica Socha Autor:innen: neusta Marketing GmbH, Alexander Schmolke;<br />
<strong>Vattenfall</strong>, Tessa Haverland, Anna Oberleitner Creative Direction: INTEGR8 media GmbH, Markus-Daniel Haupt Grafikdesign: INTEGR8 media GmbH, Viktor Tittel Reinzeichnung: Ghost Office<br />
Berlin Druck und Vertrieb: Eversfrank Gruppe (Hinweis: Der Druck erfolgt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier) Bildnachweise: Cover: Zulmaury Saavedra/Unsplash; Seite 2: Dima Zel/<br />
iStock; S. 6/7: Daniel Oberg/Unsplash; S. 8/9: Laurenz Kleinheider/Unsplash; S. 11: Kinga Howard/Unsplash; S. 12: Cathryn Lavery; S. 13: Alpegor/Adobe Stock, Itchaznong/Adobe Stock; S. 16/17:<br />
Eyetronic/Adobe Stock; S. 18: Helen Rushbrook/Stocksy; S. 21: Yulia Khlebnikova/Unsplash; S. 24/25: Maximilian Nertinge; S. 26: Bernard Hermant/Unsplash; sonstige Fotos: PR, <strong>Vattenfall</strong> Mediathek<br />
Partnerakquise: Christine Bauer, AS Corporate Solutions<br />
Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir in unseren Publikationen die männliche Form. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechter.<br />
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Instagram: alltagstaugliche<br />
Tipps zu Energie<br />
und Nachhaltigkeit<br />
In der App: Vertragsdetails,<br />
Dokumente und<br />
Zählerstandseingabe –<br />
alles in einer App<br />
YouTube: Videos rund<br />
um Themen, die den<br />
Alltag vereinfachen<br />
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Im Web: Alltagsguides<br />
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Im Store: persönliche<br />
Beratung, Tarif-Check<br />
und kostenlose Leihangebote<br />
Gutschein<br />
ROTHOLZ produziert<br />
seine Kollektionen unter<br />
fairen Bedingungen in<br />
Europa und verwendet<br />
dabei hochwertige,<br />
zertifizierte Biostoffe. In<br />
Zusammenarbeit mit<br />
lokalen Künstler:innen und<br />
Manufakturen entstehen<br />
minimalistische Schnitte<br />
mit viel Liebe zum Detail.
1.461 Tage<br />
vergehen von einem 29. Februar<br />
bis zum nächsten.<br />
Das Jahr<br />
2100<br />
wird kein Schaltjahr sein. Schaltjahre<br />
sind alle Jahre, die sich durch 4 teilen<br />
lassen, aber nicht durch 400.<br />
<strong>2024</strong> werden ca.<br />
1,3 Milliarden<br />
Kilowattstunden zusätzliche Energie<br />
verbraucht, da das Jahr mit dem 29. Februar<br />
einen Tag mehr hat.<br />
Ungefähr<br />
55.000<br />
Menschen in Deutschland haben<br />
am 29. Februar Geburtstag – das sind<br />
0,07 Prozent der Bevölkerung.<br />
Da trifft es sich gut, dass <strong>2024</strong> dank des<br />
Bonustages auch ca.<br />
696 Millionen<br />
Kilowattstunden mehr erneuerbare Energie<br />
produziert werden.