14. Dezember 2023
- Grazer Gemeinderat mit Budgetbeschluss - Bauernbundball mit Neuigkeiten - Insolvenzstatistik für Graz
- Grazer Gemeinderat mit Budgetbeschluss
- Bauernbundball mit Neuigkeiten
- Insolvenzstatistik für Graz
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Grazer24<br />
<strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
7°<br />
Das Tauwetter<br />
bleibt uns<br />
auch morgen<br />
erhalten bei<br />
einem Mix aus<br />
Sonne und Wolken.<br />
In der Früh frisch bei 0 Grad.<br />
Trübe Aussichten I<br />
WKO-Steiermark Präsident Josef Herk<br />
hat heute das Konjunkturbarometer für<br />
Ende <strong>2023</strong>/Anfang 2024 präsentiert. 7<br />
Trübe Aussichten II<br />
<strong>2023</strong> brachte mehr Firmeninsolvenzen<br />
in Graz und Umgebung. Auch 2024 dürfte<br />
der Negativ-Trend anhalten. 4<br />
Gemeinderat:<br />
SP-Chef verabschiedet<br />
und Budget beschlossen<br />
STADT GRAZ/FISCHER, FOTO FISCHER, GETTY<br />
Sitzung. Im heutigen, letzten Gemeinderat <strong>2023</strong>, wurde zu Beginn SP-Klubchef Michael Ehmann verabschiedet. Danach wurde das Budget für<br />
2024 beschlossen. Ebenso auf der Tagesordnung: Mehr Gehalt für Gesundheitspersonal, der Flächenwidmungsplan und Förderungen. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
Lehrende der FH Joanneum mit<br />
ihren Awards.<br />
FH JOANNEUM /HASLER<br />
Auszeichnung<br />
für Lehrende<br />
■ An der FH Joanneum wurden<br />
Lehrende für didaktisch<br />
wertvolle Konzepte in der Lehre<br />
geehrt. Ausschließlich Studierende<br />
haben ihre Lehrenden<br />
für diese Auszeichnung<br />
nominiert. Die Verleihung der<br />
Teaching Awards <strong>2023</strong> fand<br />
im Rahmen des Didaktiktages<br />
der FH Joanneum statt. Der<br />
Teaching Award unterstreicht<br />
die Qualitätskultur in der Lehre<br />
an der FH Joanneum.<br />
Die Fahrschule Roadstars in der<br />
Radetzkystraße.<br />
KK<br />
Roadstars in<br />
Insolvenz<br />
■ Wie der KSV1870 heute<br />
mitgeteilt hat, ist die Roadstars<br />
GmbH für Verkehr und<br />
Mobilität insolvent. Die Passiva<br />
betragen rund 780.000<br />
Euro, zu den Aktiva gibt es<br />
keine Angaben. Zwölf Dienstnehmer,<br />
sowie 67 Gläubiger<br />
sind von der Insolvenz<br />
betroffen. Die Schuldnerin<br />
strebt die Fortführung des<br />
Unternehmens und ihre Entschuldung<br />
durch einen Sanierungsplan<br />
an.<br />
Zu Beginn der Sitzung wurde der scheidende SPÖ-Klubobmann Michael Ehmann verabschiedet.<br />
POLITIK. In der heutigen Budget-Sitzung des Gemeinderats ging es neben den<br />
Finanzen auch um eine Änderung des Flächenwidmungsplans, eine neue Baustellen-Förderung,<br />
den Girardisaal oder das Gehalt des Gesundheitspersonals.<br />
Die letzte Gemeinderatssitzung<br />
in diesem Jahr war<br />
für einen die letzte Sitzung<br />
überhaupt: Der langjährige<br />
SP-Graz-Chef Michael Ehmann<br />
legt sein Mandat ja zurück. Er<br />
bleibt Aufsichtsrat der Holding<br />
Graz und steht den Roten fortan<br />
beratend zur Verfügung.<br />
Unter den 37 Tagesordnungspunkten<br />
war der Beschluss des<br />
städtischen Budgets 2024 natürlich<br />
der größte Brocken. Im kommenden<br />
Jahr rechnet man mit einem<br />
operativen Saldo von -38,5<br />
Millionen Euro, der Schuldenstand<br />
der Stadt beträgt dann 1,63<br />
Milliarden Euro. „Das Budget ist<br />
zwar nicht ausgeglichen, aber<br />
ausfinanziert. Es werden auch in<br />
Zukunft notwendige Investitionen<br />
möglich sein. Bis 2028 können<br />
Zukunftsinvestitionen von<br />
rund 225 Millionen Euro getroffen<br />
werden. Definitiv werden wir<br />
aber ein starkes Controlling unserer<br />
Investitionen benötigen“,<br />
so Finanzstadtrat Manfred Eber<br />
in seiner Budgetrede.<br />
ÖVP, Neos, KFG sowie FPÖ<br />
stimmten nicht mit der Rathauskoalition.<br />
Neuer Fläwi<br />
Eine von Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner eingebrachte<br />
Änderung des Flächenwidmungsplans<br />
bekam dank der<br />
Stimmen von Neos und KFG die<br />
notwendige Zweidrittel-Mehrheit.<br />
Das Paket beinhaltet laut<br />
Koalition Verbesserungen im<br />
Bereich Klimaschutz, Hangwässer-<br />
und Hochwasserschutz sowie<br />
eine verstärkte Steuerung der<br />
Stadt bei der Bebauung.<br />
Baustellen-Förderung<br />
Nachdem die Neuaufstellung der<br />
Baustellenförderung von Stadtrat<br />
Günter Riegler im November<br />
kurzfristig von der Tagesordnung<br />
geflogen ist, sollte sie heute ei-<br />
STADT GRAZ/FISCHER<br />
Gemeinderat: Budget<br />
& Baustellenförderung<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
gentlich beschlossen werden.<br />
Stattdessen gab‘s heute einen<br />
Abänderungsantrag. Beschlossen<br />
wurde eine neue Mietförderung<br />
bis zu 10.000 Euro für Baustellenbetroffene,<br />
nicht aber die<br />
von der ÖVP gewünschten sogenannten<br />
Initiativförderungen<br />
etwa für Umbau-Arbeiten.<br />
Einstimmig beschlossen wurden<br />
(bereits vor der Sitzung)<br />
250.000 Euro über zwei Jahre zur<br />
Revitalisierung des Theaterhauses<br />
und Girardisaals. Die freie Kunstszene<br />
soll dort unterstützt werden.<br />
Beschlossene Sache ist nun<br />
auch die Übernahme des KAGes-<br />
Gehaltsschemas für städtisches<br />
Gesundheits- und Pflegepersonal,<br />
also auch die GGZ.<br />
In der Fragestunde ging es um<br />
die GUF-Finanzierung, die vom<br />
Stadtrechnungshof kritisiert wurde,<br />
Sockelzonen in Reininghaus<br />
oder Kurzzeitvermietungen. Im<br />
Verkehrsbereich waren Kalchberggasse,<br />
Eggenberger Straße, Annenstraße<br />
sowie Schmiedgasse Thema.
<strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
50<br />
GRAZ<br />
GRÜNFLÄCHENANTEIL<br />
Prozent<br />
30<br />
LINZ<br />
Mirinada &<br />
Fanta<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
CC BY-SA<br />
Graz ist eine grüne Oase<br />
im Herzen der grünen<br />
Mark. Mehr als 50 Prozent<br />
des Stadtgebiets sind grün,<br />
der Waldanteil liegt in Graz<br />
bei 25 Prozent. Dies betrifft<br />
jedoch meist die Außenbezirke<br />
wie Andritz, Mariatrost,<br />
Ries, St.Peter, Eggenberg<br />
und Straßgang. In Lend<br />
und Gries ist der Grünflächenanteil<br />
relativ gering.<br />
Linz ist bei ähnlicher Größe<br />
viel mehr zugebaut. Nur<br />
rund 30 Prozent des Stadtgebiets<br />
sind grün. Nur rund 18<br />
Prozent davon Wald. Besonders<br />
grün ist die Stahlstadt<br />
im Süden und rund um die<br />
Donau im Zentrum.<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
Fanta und Mirinada suchen einen verständnisvollen Besitzer<br />
KK<br />
Fanta und Mirinada sind sich in einer Wohnung ebenso<br />
zwei sehr ängstliche junge wohl wie mit Freigang.<br />
Katzendamen. Miteinander<br />
sind sie aber äußerst verspielt. - 5 Monate, weiblich<br />
Die beiden suchen eine verständnisvollen<br />
Besitzer. Da sie -<br />
- sehr ängstlich<br />
verspielt<br />
zusammengehören, werden<br />
sich auch nur gemeinsam vergeben.<br />
Fanta und Mirinada fühlen<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www.aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676 84 24 17 434
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
Franz Tonner, Franz Mayr-Melnhof Saurau, Christian Übeleis und Franz Titschenbacher<br />
(v.l.) präsentierten die ersten Details zum Bauernbundball.KK<br />
Beim Bauernbundball<br />
ist „alles im (Kern)Öl“<br />
ZÜNFTIG. Die Verantwortlichen des Bauernbundballs<br />
verrieten das Motto sowie erste Details.<br />
23 Prozent mehr Insolvenzen im Großraum Graz sind <strong>2023</strong> hochgerechnet<br />
mehr als in der Steiermark, die um 17,3 Prozent mehr hat.<br />
GETTY<br />
Insolvenzen im Grazer<br />
Raum nahmen wieder zu<br />
ANSTIEG. Mehr Firmeninsolvenzen und auch die<br />
Privatinsolvenzen bereiten zunehmend Sorgen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Februar 2024 ist es<br />
wieder soweit: Mit dem<br />
Am 9.<br />
Bauernbundball geht in<br />
der Grazer Stadthalle der größte<br />
Ball Europas über die Bühne.<br />
Die 73. Ausgabe findet unter<br />
dem Motto „Alles im (Kern)Öl“<br />
statt. „Insgesamt gibt es sieben<br />
große Bühnen mit insgesamt<br />
rund dreißig verschiedenen<br />
Künstlern“, verrät Bauernbunddirektor<br />
Franz Tonner. „Egon7,<br />
Die Draufgänger oder Die Paggerbuam<br />
sind sicher dabei –<br />
und mit ein paar verhandeln wir<br />
noch!“<br />
„Der Geschmack der Heimat<br />
ist breiter als der der Tannenwipfel“,<br />
scherzte LK-Präsident<br />
Franz Titschenbacher. Und<br />
tatsächlich hat der Ball einiges<br />
an kulinarischer Vielfalt zu bieten.<br />
So wird es in der Stadthalle<br />
wieder die „WILDe Steiermark“<br />
geben. Haubenkoch Christian<br />
Übeleis versorgt die Ballbesucher<br />
dort mit Rehravioli<br />
in Kernölteig mit Rotkraut und<br />
Erdäpfel-Espuma.<br />
Die Jägerschaft präsentiert<br />
sich außerdem in der „Balzarena“<br />
in der Halle A. Neben Foodtrucks<br />
findet man dort auch<br />
Schießstände und Fotoboxen.<br />
„Wer im Arbeitsalltag so eng<br />
zusammenarbeitet, kann auch<br />
gut miteinander feiern“, betont<br />
Landesjägermeister Franz<br />
Mayr-Melnhof Saurau die enge<br />
Verbindung von Jagd und Landwirtschaft.<br />
Wertschöpfung<br />
Rund 16.000 Besucher werden<br />
wieder erwartet – allesamt in<br />
Dirndl, Lederhose und Steireranzug.<br />
„Die Umwegrentabilität<br />
beläuft sich auf ungefähr<br />
fünf Millionen Euro, die größte<br />
Wertschöpfung gibt es natürlich<br />
in der Trachtenbranche“, so<br />
Tonner.<br />
Der Kartenverkauf für den<br />
Bauernbundball startet am 10.<br />
Jänner. Ein Ticket kostet 43 Euro.<br />
Ein Sitzplatz kommt auf 15 (Stadthalle)<br />
bzw. 12 Euro (Halle A).<br />
Von Lukas Steinberger-Weiß<br />
lukas.steinberger@grazer.at<br />
Laut aktueller KSV1870<br />
Hochrechnung befindet<br />
sich die Zahl der steirischen<br />
Firmenpleiten mit 611<br />
Fällen um 17,3 % über dem Vorjahresniveau.<br />
Das bedeutet auch<br />
ein leichtes Plus gegenüber dem<br />
Normaljahr 2019 von 3,9 %. Somit<br />
ist die Erwartung, eines stetigen<br />
Anstiegs der Insolvenzen<br />
eingetroffen. Die größte steirische<br />
Firmenpleite des Jahres<br />
betrifft jene der geomix AG aus<br />
Liezen, mit geschätzten Passiva<br />
von rund 39,6 Mio. Euro. Insgesamt<br />
haben sich die Verbindlichkeiten<br />
um knapp 20,3 % auf<br />
322 Mio. Euro reduziert..<br />
Großraum Graz<br />
Der Großraum Graz schneidet<br />
bei der Statistik hochgerechnet<br />
schlechter ab. Während in<br />
Graz Stadt nur ein Anstieg von<br />
13,9 Prozent zu beobachten ist,<br />
hat Graz-Umgebung mit über<br />
60 Prozent mehr Insolvenzen<br />
einen ordentlichen Anstieg zu<br />
verzeichnen. In Graz wurden<br />
<strong>2023</strong> absolut 229 Unternehmensinsolvenzen<br />
gezählt, in<br />
Graz-Umgebung 76.<br />
Bei den Privatinsolvenzen ist<br />
die Sache differenzierter. Während<br />
in Graz 15,2 Prozent mehr<br />
Fälle gezählt wurden (342 total),<br />
gingen die Fälle in Graz-Umgebung<br />
um 22 Prozent zurück (75<br />
total). Unter dem Strich bleibt<br />
jedoch ein Plus von 6,1 Prozent<br />
bei den Privatpleiten.<br />
Die Steiermark liegt mit 1.048<br />
Fällen in etwa auf dem Niveau<br />
des Vorjahres. Für 2024 hat<br />
Rene Johnke vom KSV1870<br />
aber keine rosigen Aussichten:<br />
„Zwar wird seitens der Wirtschaftsforscher<br />
eine gewisse<br />
Erholung des privaten Konsums<br />
im kommenden Jahr in Aussicht<br />
gestellt, doch herrscht in den<br />
Sparschweinen vieler privater<br />
Haushalte bereits jetzt gähnende<br />
Leere. Insofern ist 2024 jedenfalls<br />
mit einem Anstieg der<br />
Privatkonkurse auf rund 1.100<br />
bis 1.150 zu rechnen.“<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />
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VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
20. <strong>14.</strong> DEZEMBER SEPTEMBER <strong>2023</strong> 2021 www.grazer.at<br />
anzeige graz 35<br />
5<br />
10. DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
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TOMM LAMM (2)<br />
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HARRY SCHIFFER
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />
Verletzte bei Unfall<br />
in Lieboch bei Graz<br />
Auf der B70 wurde gestern Abend eine Person bei einem Unfall verletzt.<br />
Die FF Lieboch war gefordert die Unfallstelle aufzuräumen.<br />
FF LIEBOCH<br />
che. Die eingesetzten Kräfte<br />
waren: Feuerwehr Lieboch mit<br />
HLF1-LB, TLFA-4000, sowie Polizei<br />
und Rotes Kreuz.<br />
Zwei Polizisten<br />
in Graz verletzt<br />
■ Mittwochabend wurde die<br />
Polizei zu einem stark alkoholisierten<br />
Mann beordert, da dieser<br />
regungslos am Boden lag. Im<br />
Zuge der Amtshandlung verhielt<br />
sich der 52-Jährige aggressiv und<br />
■ Auf der B70 Packerstraße auf<br />
Höhe Schadendorf kam es in<br />
den frühen Morgenstunden<br />
zu einem Verkehrsunfall. Die<br />
Freiwillige Feuerwehr Lieboch<br />
musste ausrücken, um<br />
Sicherungs- und Reinigungsmaßnahmen<br />
vorzunehmen.<br />
Mit diesem Alarmstichwort:<br />
Verkehrsunfall mit verletzter<br />
Person - B70 Packerstrasse /<br />
Höhe Schadendorf wurden die<br />
Freiwillige Feuerwehr Lieboch<br />
am 13.12. mittels Sirenenalarm<br />
alarmiert. Am Einsatzort angekommen<br />
waren ihre Aufgaben,<br />
die Absicherung der Unfallstelle,<br />
Verkehr Regeln, das Binden<br />
von Betriebsmitteln sowie das<br />
Freimachen der Verkehrsfläschlug<br />
um sich. Gegen 18.40<br />
Uhr hielten zwei Beamte bei<br />
dem 52-Jährigen aus dem Bezirk<br />
Graz-Umgebung Nachschau.<br />
Als einer der einschreitenden<br />
Polizisten den Mann ansprach,<br />
wurde der sichtlich Alkoholisierte<br />
zunehmend aggressiv. In weiterer<br />
Folge attackierte der Mann<br />
die beiden Polizisten mit Faustschlägen.<br />
Daraufhin wurde der<br />
53-Jährige festgenommen, wobei<br />
er massiven Widerstand leistete.<br />
Das Fazit: Die einschreitenden<br />
Beamten erlitten leichte Verletzungen,<br />
konnten aber im Dienst<br />
verbleiben. Der stark alkoholisierte<br />
52-Jährige wurde ins Polizeianhaltezentrum<br />
Graz überstellt.<br />
Ihn erwarten nun mehrere<br />
Anzeigen.<br />
Versammlungen in<br />
Graz aufgelöst<br />
■ Gestern kam es im Laufe<br />
des Vormittags im Stadtgebiet<br />
zu mehreren Protestaktionen<br />
durch Klimaaktivist:innen. Die<br />
Polizei war mehrmals im Einsatz.<br />
Zwischen 9.37 Uhr und<br />
11.35 Uhr kam es in den Bereichen<br />
Rösselmühlgasse/Grießplatz,<br />
Keplerbrücke, Grabenstraße/Wickenburggasse<br />
und<br />
Heinrichstraße/Glacisstraße<br />
zu Blockaden auf den dortigen<br />
Fahrbahnen. Die Aktivisten –<br />
sie stellten bzw. setzten sich<br />
auf die Straße – sorgten für zwischenzeitliche<br />
Verkehrsbehinderungen.<br />
Die Polizei konnte<br />
die jeweiligen, unangemeldeten<br />
Versammlungen rasch und<br />
ohne Vorkommnisse beenden.<br />
• Pushnachrichten für Breaking News<br />
• Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren<br />
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<strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Frostige Wirtschaftsaussichten<br />
WKO<br />
Steiermark<br />
Präsident<br />
Josef Herk<br />
und WKO<br />
Steiermark<br />
Direktor<br />
Kerl-Heinz<br />
Dernoscheg<br />
präsentierten<br />
heute das<br />
aktuelle<br />
Wirtschaftsbarometer.<br />
FISCHER<br />
UMFRAGE. Zum Jahresende bleibt das Wirtschaftsklima in der Steiermark frostig. Die aktuelle Konjunkturumfrage<br />
der WKO Steiermark zeigt, dass sich die konjunkturelle Abwärtsspirale weiter dreht.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina. naseradsky@grazer.at<br />
ßer die des inflationsberinigten<br />
Preisniveaus, fallen in den Minusbereich.<br />
Herausforderungen<br />
Die Arbeitskosten sehen 82,1<br />
Prozent der Befragten als größte<br />
Herausforderung. Hier gibt es<br />
gegenüber den Befragungen der<br />
Vorjahre eine signifikante Steigerung.<br />
Gleich dahinter kommt der<br />
Arbeits- bzw. Fachkräftemangel<br />
mit 64, 1 Prozent und die Inflation<br />
mit 57,1 Prozent. Auch die<br />
Preise für Energie und Rohstoffe<br />
treiben 53,9 Prozent der Unternehmer<br />
nach wie vor die Sorgenfalten<br />
auf die Stirn. „Das Problem<br />
liegt aber vor allem im Umfeld<br />
und nicht in der steirischen Wirtschaft<br />
selbst“, erklärt Karl-Heinz<br />
Dernoscheg. „Die Unternehmen<br />
stehen vor zahlreichen Fragen,<br />
wie bekomme ich überhaupt<br />
noch einen Kredit? Das verunsichert“,<br />
ergänzt Dernoscheg.<br />
Auch der hohe Abschluss bei<br />
den KV-Verhandlungen für die<br />
Metaller spielt eine Rolle. „Der<br />
hohe Abschluss bei den Beamten<br />
hat hier nicht unbedingt geholfen.<br />
Mein Weihnachtsappell da-<br />
Das Klima ist und bleibt<br />
frostig. Mit diesen Worten<br />
fasst WKO Steiermark<br />
Präsident Josef Herk das aktuelle<br />
Wirtschaftsklima zusammen.<br />
Die Zeiten für die heimische<br />
Wirtschaft bleiben herausfordernd.<br />
Auch diesen Herbst hat die<br />
WKO in ihrer Konjunkturumfrage<br />
die heimischen Unternehmen<br />
befragt. Insgesamt nahmen 749<br />
Unternehmen an dieser Umfrage<br />
teil und das Ergebnis ist alles andere<br />
als positiv. 65,7 Prozent der<br />
Befragten meldeten eine weitere<br />
Verschlechterung der allgemeinen<br />
Wirtschaftssituation zurück.<br />
„Das trifft die Steiermark als<br />
Exportland natürlich sehr stark.<br />
Es ist ein toxischer Konjunkturmix“,<br />
so Herk. Und die Aussichten<br />
bleiben trüb. Es wird sich<br />
auch 2024 an der Situation nicht<br />
viel ändern. Der Erwartungssaldo<br />
(-65,8 Prozentpunkte) fällt<br />
somit noch einmal schlechter<br />
aus als in der Sommerumfrage.<br />
Sämtliche Saldenwerte, auher<br />
an die Politik: Verteilen kann<br />
man nur, was man vorher verdient<br />
hat“, weiß Herk.<br />
Der demographische Wandel<br />
spiegelt sich immer stärker auch<br />
in der Konjunktur wider. „Wir<br />
haben Vollbeschäftigung, aber<br />
trotzdem arbeiten wir weniger<br />
Stunden. Wir sind das Land der<br />
Teilzeit“, weiß Herk und ergänzt:<br />
„Leistung muss sich wieder lohnen.<br />
Hier ist die Politik gefordert<br />
Anreize zu schaffen.“ Besonders<br />
im Bereich der Lohnnebenkosten<br />
sehen Herk und Dernoscheg<br />
die Politik gefordert. Es braucht<br />
eine Entlastung für die Unternehmer,<br />
darin sind sich Herk<br />
und Dernoscheg einig.<br />
Forderungen<br />
Neben der Senkung der Lohnnebenkosten<br />
müsste man aus<br />
Sicht von Herk und Dernoscheg<br />
auch die Verfahrensdauer vor<br />
allem bei Bauprojekten beschleunigen.<br />
Auch fordern<br />
Herk und Dernoscheg eine Abschaffung<br />
der KIM-Verordnung.<br />
Die Energiewende und die Klimaziele<br />
stehen außer Frage,<br />
dennoch muss eine leistbare<br />
Energie für den Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark gesichert<br />
werden. Die größte Herausforderung<br />
der kommenden Jahre<br />
wird mit Sicherheit der demographische<br />
Wandel sein und<br />
der bereits jetzt bestehende Arbeits-<br />
und Fachkräftemangel.<br />
Daher fordert Präsident Herk<br />
eine Reform der Rot-Weiß-Rot-<br />
Card.<br />
Positiv in die Zukunft blicken<br />
Josef Herk und Karl-Heinz Dernoscheg<br />
beim Jahrhundertprojekt<br />
Koralmbahn. „Das ist eine<br />
Jahrhundertchance, die wir<br />
nutzen müssen. Es entsteht der<br />
zweitgrößte Wirtschaftsraum<br />
Österreichs. Ein riesiges Potenzial<br />
für die Zukunft“, sind sich<br />
Herk und Dernoscheg einig. Es<br />
ist eine infrastrukturelle Chance<br />
für die gesamte Steiermark.<br />
Vor allem eine gute Anbindung<br />
ist wichtig. Es gilt Infrastruktur-<br />
Bottlenecks zu beseitigen und<br />
Ausgleichsmaßnahmen in den<br />
peripheren Regionen zu setzen.<br />
Ebenfalls muss im Zuge dessen<br />
der öffentliche Verkehr optimiert<br />
werden.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
Volksdichter<br />
und Mediävist<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
Mit Solarkraftwerken für Balkone hat sich das Grazer Photovoltaik-Start-up<br />
EET einen Namen gemacht. Zwei Wochen lang gibt es noch eine Förderung. EET<br />
Günstigste Solaranlage<br />
■ Nachdem letzte Woche 20.000<br />
steirische Haushalte bis zu dreißig<br />
Stunden ohne Strom waren,<br />
steigt die Nachfrage nach<br />
günstigen Notstromlösungen.<br />
Und diese kann man jetzt ganz<br />
besonders günstig bekommen:<br />
Das Grazer Solar-Start-Up, EET,<br />
das Mini-Photovoltaik-Anlagen<br />
für den Balkon entwickelt hat,<br />
veranstaltet am morgigen 15. <strong>Dezember</strong><br />
einen Solar-Weihnachtsflohmarkt<br />
in der Paula-Wallisch-<br />
Straße 14 (von 10 bis 16 Uhr).<br />
Dort gibt es neuwertige und gebrauchte<br />
Panele und mehr sowie<br />
unbenutzte Auslaufmodelle zu<br />
bis zu siebzig Prozent reduziert.<br />
Außerdem gibt es noch eine Förderung<br />
von der Stadt Graz, die<br />
die Anschaffung mit bis zu fünfzig<br />
Prozent unterstützt. Diese<br />
läuft jedoch mit Ende des Jahres<br />
aus, da dann die Mehrwertsteuer<br />
fällt – ab dann gibt es also nur<br />
noch zwanzig Prozent.<br />
Die Uhlandgasse verbindet die Spaberbachgasse mit der Nibelungengasse<br />
Johann Ludwig Uhland wurde<br />
am 26. April 1852 in Tüdicht<br />
„Der gute Kamerad“, dass<br />
in Tirol schrieb Uhland das Gebingen<br />
geboren. Der Dichter,<br />
Literaturwissenschafter,<br />
Jurist und Politiker hat<br />
sehr oft im Sinne des patriotischen<br />
Aufbruchs und der<br />
Kriegsverherrlichung<br />
einen bedeutenden<br />
umgedeutet wurde.<br />
Beitrag zur Mediävistik<br />
(Mittelalterforschung)<br />
geleistet. 1805<br />
begann er ein Studium der<br />
Rechtswissenschaften. Zur Zeit<br />
des Andreas Hofer Aufstandes<br />
KK (2)<br />
Später entwickelte sich<br />
Uhland zum Volksdichter,<br />
dessen Gedichtbände<br />
im 19. Jahrhundert in jedem<br />
deutschen Bücherschrank<br />
zu finden waren.<br />
ANZEIGE<br />
Häufigste Fehler beim Umbauen<br />
Eine Renovierung oder Sanierung verlangt viel Zeit und Kraft. Saubermacher<br />
unterstützt mit Know-how und der fachgerechten Entsorgung von Baustellenabfällen.<br />
SAUBERMACHER DIENSTLEISTUNGS AG<br />
Paul und seine Frau erfüllen<br />
sich einen Lebenswunsch<br />
und kaufen ein<br />
Haus aus den 70er-Jahren.<br />
Bunte Tapeten in jedem Raum,<br />
grün-gelbe Fliesen im Badezimmer,<br />
gemusterte PVC-Böden.<br />
Die von Paul liebevoll genannte<br />
„Perle“ soll nach einer umfangreichen<br />
Sanierung das Zuhause<br />
der Familie werden. Aber<br />
wohin mit den großen Mengen<br />
an Renovierungs- und Bauabfällen?<br />
Welche Kosten fallen<br />
hier an? Und worauf muss man<br />
besonders achten?<br />
Alle Services aus einer Hand<br />
Beim Umbau und der Sanierung<br />
muss in jedem Fall auch<br />
die Entsorgung berücksichtigt<br />
werden. Saubermacher unterstützt<br />
hier alle Bauherr:innen<br />
zuverlässig und kümmert sich<br />
um die umweltgerechte Verwertung<br />
aller Abfälle. Wir unterstützen<br />
Projekte jeder Größe – von<br />
der Erneuerung eines Badezimmers<br />
bis hin zum Umbau<br />
eines ganzen Hauses – und erstellen<br />
ein maßgeschneidertes<br />
Angebot. Zusätzlich entlastet<br />
unser Fachpersonal mit weiteren<br />
Services: Entrümpelungen,<br />
Abbruch, Kanalservices,<br />
Demontagearbeiten z. B. von<br />
Öltankanlagen oder Nachtspeicheröfen,<br />
oder die Endreinigung<br />
der Baustelle. Und für<br />
den „Notfall“ stellen wir mobile<br />
WC-Anlagen bereit.<br />
Achten Sie auf gefährliche<br />
Baustellenabfälle<br />
Vor allem bei älteren Häusern<br />
aus den 70er- und 80er-Jahren<br />
fallen gefährliche Abfälle<br />
wie Eternit, XPS, künstliche<br />
Mineralfasern oder Asbest an.<br />
Diese müssen getrennt gesammelt<br />
und entsorgt werden, da<br />
sie als gesundheitsschädlich<br />
eingestuft wurden. Wichtig ist<br />
beim Arbeiten mit solchen Materialien<br />
auch das Tragen der<br />
richtigen Schutzausrüstung.<br />
Kontakt:<br />
Saubermacher<br />
Dienstleistungs AG<br />
kundenservice@<br />
saubermacher.at<br />
Tel. 059 800 5000<br />
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Die Expert:innen von Saubermacher beraten vor Ort ganz individuell.
<strong>14.</strong> 10. DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
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Pures Winterfeeling genießt<br />
man nur im schönen Murtal<br />
Den Winter in seiner schönsten Form erleben. Ob beim Schneeschuhwandern<br />
oder beim Nachtskifahren, das Murtal bietet grenzenloses Wintergefühl.<br />
Langlaufen am<br />
Hochplateau<br />
in Hohentauern.<br />
Die Loipen, die<br />
mit dem steirischen<br />
Loipengütesiegel<br />
ausgezeichnet sind,<br />
bürgen für Qualität.<br />
13 Loipenkilometer,<br />
7 km als leicht, 2,5<br />
km als mittel und 3,5<br />
km als schwer, sorgen<br />
für Abwechslung beim<br />
Langlaufen. Am sonnigen<br />
Hochplateau –<br />
zwischen 1200 und<br />
1250 Meter Seehöhe gelegen<br />
– sorgen die winterlichen Bedingungen<br />
nicht nur für traumhafte<br />
TOM LAMM (2)<br />
Urlaubserlebnisse, sondern auch<br />
für tolle Langlaufbedingungen.<br />
Pures Wintergefühl erleben!<br />
Ski Hohentauern. „Ski Hohentauern“<br />
ist ein echter<br />
Geheimtipp für Schifahrer,<br />
die „Natur pur“ in familiärer Atmosphäre<br />
genießen möchten.<br />
Klein, aber fein präsentiert sich<br />
das Schigebiet Hohentauern –<br />
ausgezeichnet mit dem Pistengütesiegel<br />
– mit 11 km bestens<br />
gepflegter Pisten in einer Seehöhe<br />
von 1250 bis 1800 Meter.<br />
Eine eigene Schischule und ein<br />
Schiverleih sorgen auch bei den<br />
Anfängern und Gelegenheitsschifahrern<br />
für die richtige Ausrüstung.<br />
Nicht nur Schifahrer<br />
kommen hier auf ihre Kosten,<br />
denn in der unmittelbaren Nähe<br />
befinden sich auch die Langlaufloipen,<br />
die mit dem steirischen<br />
Gütesiegel ausgezeichnet sind,<br />
und traumhafte Schneeschuhtouren.<br />
Auch Skiitourengeher<br />
fühlen sich hier sichtlich wohl.<br />
Ski Hohentauern, Tauernstraße<br />
39c, 8785 Hohentauern,<br />
Tel. 0 3618/289<br />
www.hotelmoscher.at/<br />
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neu!<br />
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ROBERT MAYBACH<br />
Im Murtal gibt es mehr als<br />
Schnee. Schneeschuhwandern,<br />
Kulturgenuss, Pistenwedeln<br />
und Indoor-Familienaction<br />
– der Winter im Murtal<br />
begeistert mit einem Aktivitätenmix,<br />
bei dem für jeden das<br />
Passende dabei ist. Ganz nach<br />
dem Motto „Murtal – die Mischung<br />
macht’s“ präsentiert<br />
sich die Erlebnisregion im Herzen<br />
der Steiermark als Komplettpaket,<br />
das mehr zu bieten<br />
hat als „nur“ Schnee. Die Winterausfl<br />
ugsziele und Schneeschuh-Wanderkarte<br />
stehen<br />
kostenlos in allen Tourismusinformations-Büros<br />
der Erlebnisregion<br />
Murtal sowie online<br />
unter www.murtal.at/prospekte<br />
zur Verfügung. Gleich anfordern<br />
und die weiße Mischung<br />
im Murtal erleben.<br />
Kontakt:<br />
Erlebnisregion Murtal<br />
Red-Bull-Ring-Straße 1<br />
8724 Spielberg<br />
Tel. 0 3577/26600<br />
www.murtal.at<br />
info@murtal.at<br />
Dein Skigebiet im Murtal<br />
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Himmelwärts am Förderband mit Überdachung und<br />
entspannen im Wohnzimmer mitten auf der Piste<br />
Nachtschifahren<br />
Achtung! neue Betriebszeiten<br />
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„Der Ring an<br />
einem Abend“<br />
MEGA . Das Geheimnis um den Opernhit in den Kasematten<br />
2024 ist gelüftet: Bayreuther Wagner Stars<br />
bringen „Grazer Fassung“ von Wagners „Ring“.<br />
Der Geschäftsführer der<br />
Grazer Spielstätten<br />
Bernhard Rinner und<br />
der Dirigent Marcus Merkel<br />
haben heute in einem Hintergrundgespräch<br />
im Spiegelfoyer<br />
der Oper Graz das Geheimnis<br />
rund um die Sommer-Oper 2024<br />
auf den Schloßberg Kasematten<br />
gelüftet.<br />
Ring des Nibelungen<br />
Nach den umjubelten Opern Fidelio<br />
im Jahr 2020, Tosca 2021<br />
und Carmen <strong>2023</strong> versammeln<br />
sich Ende August 2024 die Bayreuther<br />
Wagner Stars in den<br />
Schloßberg-Kasematten. Das<br />
Grazer Publikum wird da eine<br />
Uraufführung der konzertanten<br />
„Grazer Fassung“ erleben, welche<br />
die Höhepunkte Richard<br />
Wagners Triologie „Der Ring<br />
des Nibelungen“ an nur einem<br />
Abend zeigt. Sozusagen in einem<br />
Wagner-Hit-Opern-Medley.<br />
In Anlehnung an Lorin Maazels<br />
„Der Ring ohne Worte“ präsentieren<br />
die Grazer Spielstätten gemeinsam<br />
mit der Oper Graz die<br />
spektakulärsten Orchesterstücke<br />
aus Wagners Opus magnum sowie<br />
die emotionalsten Gesangspartien<br />
aus den Finali der Opern.<br />
Elena Pankratova, Gabriela<br />
Scherer, Klaus Florian Vogt und<br />
Die Sopranistin Gaberiela Scherer ist eine Schweizer Opernsängerin, spezialisiert<br />
auf Wagner-Opern und einer der Stars in der Kasemattenbühne.GISELA SCHENKER<br />
Michael Volle singen eben jene<br />
Partien, die zu den Höhepunkten<br />
des Rings zählen.<br />
Die Grazer Philharmoniker, das<br />
bewährte Hausorchester der<br />
Oper Graz wird die beiden Abende<br />
unter der Leitung von Marcus<br />
Merkel unvergesslich machen.<br />
Am 22. <strong>Dezember</strong> geht in der Postgarage die Party ab. Techno-Legenden<br />
werden Techno Klassiker bringen. Erinnerungen werden wachgerüttelt. KK<br />
Techno Pioniere live<br />
■ Wer erinnert sich noch an<br />
die legendären Raves im Gazometer<br />
oder die durchtanzten<br />
Nächte bei der Biosphere? Am<br />
22. <strong>Dezember</strong> ab 22 Uhr lässt<br />
die Eventreihe Flashback Techno<br />
Classics die Klänge und Vibes<br />
vergangener Rave-Zeiten in<br />
der Grazer Postgarage wieder<br />
aufleben. Auf der Bühne stehen<br />
dabei österreichische Technopioniere,<br />
die die heimische Szene<br />
in den 90er und 00er Jahren<br />
maßgeblich geprägt haben: MC<br />
Mars, Tom Snow, Rokis, u.v.m.<br />
Gastgeber Martin Freudentanz<br />
freut sich, diese Legenden nach<br />
Graz zu holen: „Wir bringen die<br />
unvergessenen Techno-Klassiker<br />
in geballter Form - Musik,<br />
die in wunderbaren Erinnerungen<br />
und Emotionen schwelgen<br />
lässt. Das ist unser Weihnachtsgeschenk<br />
an die Community!“<br />
Für alle, die eher radiotaugliche<br />
Musik bevorzugen, gibt es auf<br />
einem zweiten Floor Club-Classics<br />
aus den 90er und 00er Jahren<br />
mit DJ Twio, DJ Arvy sowie<br />
Stella Falabella.<br />
Boxty ist ein Grazer Band mit stark irischem Einschlag. Die Musik macht<br />
Freude und die hat man derzeit wohl am meisten nötig. PETER WOHLFAHRT<br />
Boxty: Irish Christmas<br />
■ Auch heuer lädt BOXTY wieder<br />
ein, dem vorweihnachtlichen<br />
Rummel auf den Straßen und in<br />
den Geschäften einen Abend<br />
lang auf angenehmste Weise<br />
zu entfliehen. Entschleunigung<br />
auf BOXTY-Art: Lieder und Geschichten<br />
aus der Heimat des<br />
BOXTY-Frontmannes Eamonn<br />
Donnelly verpackt in neuem<br />
Gewand und unverwechselbarem<br />
Stil. Mitverantwortlich dafür<br />
BOXTY-Neuzugang und Multi-<br />
Instrumentalist und Sänger Stefan<br />
Wedam, der es wie kaum ein<br />
anderer versteht, sein Publikum<br />
mit technischer Raffinesse und<br />
Vielseitigkeit zu verzaubern. Und<br />
als ob das noch nicht genug der<br />
wunderbaren Nachrichten wäre,<br />
dürfte man sich auch noch auf<br />
Felix Morgenstern an den Uillean<br />
Pipes als besonderen Special<br />
Guest freuen! Die stimmigen<br />
Irish Christmas Shows gibt es im<br />
Grazer ARTist‘s am Mittwoch 20.<br />
<strong>Dezember</strong>; Donnerstag, 21. <strong>Dezember</strong>,<br />
Freitag 22. <strong>Dezember</strong><br />
und Samstag 23. <strong>Dezember</strong> jeweils<br />
ab 20 Uhr.
<strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Hässliche Pullover erwünscht<br />
AKTION. Damen und Herren des UVC Graz bestreiten am Samstag ihre letzten Volleyball-Heimspiele<br />
vor Weihnachten. Fans, die in einem „Ugly Christmas Sweater“ kommen, können Preise gewinnen.<br />
Die UVC Teams wollen am Samstag Heimsiege feiern – und im Publikum die<br />
fünf Finalisten für die „ugly christmas sweater challenge“ auswählen. GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Ein ganz besonderes Motto<br />
hat sich der UVC Graz für<br />
das letzte Heimspieldoppel<br />
von Damen und Herren in<br />
der Volleyball-Bundesliga einfallen<br />
lassen, und zwar die „Ugly<br />
Christmas Sweater Challenge“.<br />
Wer in einem dieser kitschigen<br />
und gerade im Trend liegenden<br />
Pullover kommt, hat die Chance<br />
auf Graz-Gutscheine. „Der<br />
Sieger bekommt 100, der Zweite<br />
und Dritte je 50 Euro“, sagt<br />
Frederick Laure, der sportliche<br />
Leiter des UVC Graz, der selbst<br />
einen der gefragten Sweater<br />
besitzt. „Nichts Außergewöhnliches“,<br />
sagt er. Foto davon gibt<br />
es leider keines. „Aber selbst<br />
wenn, würde ich das nicht herzeigen“,<br />
sagt er und lacht.<br />
Nach dem Spiel der Herren<br />
ab 17.30 Uhr gegen Klagenfurt<br />
werden Spieler durchs Publikum<br />
gehen und eine Vorauswahl<br />
treffen. „Die fünf Favoriten<br />
werden dann nach dem<br />
zweiten Satz des Damen-Spiels<br />
gegen Salzburg aufs Feld gebeten<br />
und dann stimmt das Publikum<br />
ab“, sagt Laure. „Wir haben<br />
auch einen Applausometer, der<br />
die Lautstärke in Dezibel misst.“<br />
Sportlich hofft Laure, dass die<br />
Herren nach zwei Niederlagen<br />
gegen Klagenfurt wieder zurück<br />
auf die Siegerstraße finden.<br />
„Die Liga bleibt spannend und<br />
wir wollen auf jedenfall unter<br />
die Top 4.“<br />
Wie am Schnürchen läuft es<br />
derzeit dafür bei den Damen,<br />
die neun Siege in Serie gefeiert<br />
haben und am Samstag Salzburg<br />
zu Gast haben.<br />
JETZT BUCHEN UNTER<br />
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8. DEZEMBER BIS 25. FEBRUAR<br />
WINTER AM RING<br />
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graz<br />
12 www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ In den letzten Tagen wurde das Zelt bereits aufgebaut: Die neue<br />
Show von „Afrika! Afrika!“nach einer Idee von André Heller feiert am<br />
morgigen Freitag Premiere am Grazer Messegelände. Das Zirkus-Ereignis<br />
ist bis <strong>14.</strong> Jänner in der Stadt.<br />
■ In der morgigen Nationalratssitzung steht neben der Reform des<br />
Verbotsgesetzes, dem Aus für Gasheizungen im Neubau, dem ÖBB-<br />
Rahmenplan oder Maßnahmen gegen Hass im Netz auch der Beschluss<br />
der Bundesmittel für den Straßenbahnausbau in Graz an. Insgesamt<br />
38 Millionen Euro werden vom Bund gefördert.<br />
■ Der KPÖ-Gemeinderatsklub verteilt morgen von 10 bis 18 Uhr<br />
Weihnachtssackerln an Kinder und Erwachsene, die alleine sind oder<br />
es nicht so einfach haben. Die Überraschungen können (solange der<br />
Vorrat reicht) im Volkshaus in der Lagergasse abgeholt werden.<br />
■ Morgen ist der letzte Tag, an dem man einen Antrag auf Studienbeihilfe<br />
für das Studienjahr <strong>2023</strong>/24 stellen kann.<br />
■ VinziWerke-Koordinatorin Amrita Böker hält einen Vortrag zum<br />
Thema „Frauenarmut und daraus resultierende Facetten“ im Fem-<br />
Pop-Up-Store in der Franziskanergasse.<br />
Die neue „Afrika! Afrika!“-Show feiert am morgigen Freitag in Graz Premiere.<br />
Das Zirkuszelt wurde am Messegelände bereits aufgebaut.<br />
KK<br />
■ Am Grazer Schauspielhaus feiert die „Bühnenbeschimpfung“ von<br />
Sivan Ben Yishai Premiere. Regie führt Schirin Khodadadian, los<br />
geht‘s um 19.30 Uhr.<br />
www.grazer.at<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert<br />
präsentiert