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14. Dezember 2023

- Grazer Gemeinderat mit Budgetbeschluss - Bauernbundball mit Neuigkeiten - Insolvenzstatistik für Graz

- Grazer Gemeinderat mit Budgetbeschluss
- Bauernbundball mit Neuigkeiten
- Insolvenzstatistik für Graz

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Grazer24<br />

<strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

7°<br />

Das Tauwetter<br />

bleibt uns<br />

auch morgen<br />

erhalten bei<br />

einem Mix aus<br />

Sonne und Wolken.<br />

In der Früh frisch bei 0 Grad.<br />

Trübe Aussichten I<br />

WKO-Steiermark Präsident Josef Herk<br />

hat heute das Konjunkturbarometer für<br />

Ende <strong>2023</strong>/Anfang 2024 präsentiert. 7<br />

Trübe Aussichten II<br />

<strong>2023</strong> brachte mehr Firmeninsolvenzen<br />

in Graz und Umgebung. Auch 2024 dürfte<br />

der Negativ-Trend anhalten. 4<br />

Gemeinderat:<br />

SP-Chef verabschiedet<br />

und Budget beschlossen<br />

STADT GRAZ/FISCHER, FOTO FISCHER, GETTY<br />

Sitzung. Im heutigen, letzten Gemeinderat <strong>2023</strong>, wurde zu Beginn SP-Klubchef Michael Ehmann verabschiedet. Danach wurde das Budget für<br />

2024 beschlossen. Ebenso auf der Tagesordnung: Mehr Gehalt für Gesundheitspersonal, der Flächenwidmungsplan und Förderungen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Lehrende der FH Joanneum mit<br />

ihren Awards.<br />

FH JOANNEUM /HASLER<br />

Auszeichnung<br />

für Lehrende<br />

■ An der FH Joanneum wurden<br />

Lehrende für didaktisch<br />

wertvolle Konzepte in der Lehre<br />

geehrt. Ausschließlich Studierende<br />

haben ihre Lehrenden<br />

für diese Auszeichnung<br />

nominiert. Die Verleihung der<br />

Teaching Awards <strong>2023</strong> fand<br />

im Rahmen des Didaktiktages<br />

der FH Joanneum statt. Der<br />

Teaching Award unterstreicht<br />

die Qualitätskultur in der Lehre<br />

an der FH Joanneum.<br />

Die Fahrschule Roadstars in der<br />

Radetzkystraße.<br />

KK<br />

Roadstars in<br />

Insolvenz<br />

■ Wie der KSV1870 heute<br />

mitgeteilt hat, ist die Roadstars<br />

GmbH für Verkehr und<br />

Mobilität insolvent. Die Passiva<br />

betragen rund 780.000<br />

Euro, zu den Aktiva gibt es<br />

keine Angaben. Zwölf Dienstnehmer,<br />

sowie 67 Gläubiger<br />

sind von der Insolvenz<br />

betroffen. Die Schuldnerin<br />

strebt die Fortführung des<br />

Unternehmens und ihre Entschuldung<br />

durch einen Sanierungsplan<br />

an.<br />

Zu Beginn der Sitzung wurde der scheidende SPÖ-Klubobmann Michael Ehmann verabschiedet.<br />

POLITIK. In der heutigen Budget-Sitzung des Gemeinderats ging es neben den<br />

Finanzen auch um eine Änderung des Flächenwidmungsplans, eine neue Baustellen-Förderung,<br />

den Girardisaal oder das Gehalt des Gesundheitspersonals.<br />

Die letzte Gemeinderatssitzung<br />

in diesem Jahr war<br />

für einen die letzte Sitzung<br />

überhaupt: Der langjährige<br />

SP-Graz-Chef Michael Ehmann<br />

legt sein Mandat ja zurück. Er<br />

bleibt Aufsichtsrat der Holding<br />

Graz und steht den Roten fortan<br />

beratend zur Verfügung.<br />

Unter den 37 Tagesordnungspunkten<br />

war der Beschluss des<br />

städtischen Budgets 2024 natürlich<br />

der größte Brocken. Im kommenden<br />

Jahr rechnet man mit einem<br />

operativen Saldo von -38,5<br />

Millionen Euro, der Schuldenstand<br />

der Stadt beträgt dann 1,63<br />

Milliarden Euro. „Das Budget ist<br />

zwar nicht ausgeglichen, aber<br />

ausfinanziert. Es werden auch in<br />

Zukunft notwendige Investitionen<br />

möglich sein. Bis 2028 können<br />

Zukunftsinvestitionen von<br />

rund 225 Millionen Euro getroffen<br />

werden. Definitiv werden wir<br />

aber ein starkes Controlling unserer<br />

Investitionen benötigen“,<br />

so Finanzstadtrat Manfred Eber<br />

in seiner Budgetrede.<br />

ÖVP, Neos, KFG sowie FPÖ<br />

stimmten nicht mit der Rathauskoalition.<br />

Neuer Fläwi<br />

Eine von Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner eingebrachte<br />

Änderung des Flächenwidmungsplans<br />

bekam dank der<br />

Stimmen von Neos und KFG die<br />

notwendige Zweidrittel-Mehrheit.<br />

Das Paket beinhaltet laut<br />

Koalition Verbesserungen im<br />

Bereich Klimaschutz, Hangwässer-<br />

und Hochwasserschutz sowie<br />

eine verstärkte Steuerung der<br />

Stadt bei der Bebauung.<br />

Baustellen-Förderung<br />

Nachdem die Neuaufstellung der<br />

Baustellenförderung von Stadtrat<br />

Günter Riegler im November<br />

kurzfristig von der Tagesordnung<br />

geflogen ist, sollte sie heute ei-<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

Gemeinderat: Budget<br />

& Baustellenförderung<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

gentlich beschlossen werden.<br />

Stattdessen gab‘s heute einen<br />

Abänderungsantrag. Beschlossen<br />

wurde eine neue Mietförderung<br />

bis zu 10.000 Euro für Baustellenbetroffene,<br />

nicht aber die<br />

von der ÖVP gewünschten sogenannten<br />

Initiativförderungen<br />

etwa für Umbau-Arbeiten.<br />

Einstimmig beschlossen wurden<br />

(bereits vor der Sitzung)<br />

250.000 Euro über zwei Jahre zur<br />

Revitalisierung des Theaterhauses<br />

und Girardisaals. Die freie Kunstszene<br />

soll dort unterstützt werden.<br />

Beschlossene Sache ist nun<br />

auch die Übernahme des KAGes-<br />

Gehaltsschemas für städtisches<br />

Gesundheits- und Pflegepersonal,<br />

also auch die GGZ.<br />

In der Fragestunde ging es um<br />

die GUF-Finanzierung, die vom<br />

Stadtrechnungshof kritisiert wurde,<br />

Sockelzonen in Reininghaus<br />

oder Kurzzeitvermietungen. Im<br />

Verkehrsbereich waren Kalchberggasse,<br />

Eggenberger Straße, Annenstraße<br />

sowie Schmiedgasse Thema.


<strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

50<br />

GRAZ<br />

GRÜNFLÄCHENANTEIL<br />

Prozent<br />

30<br />

LINZ<br />

Mirinada &<br />

Fanta<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

CC BY-SA<br />

Graz ist eine grüne Oase<br />

im Herzen der grünen<br />

Mark. Mehr als 50 Prozent<br />

des Stadtgebiets sind grün,<br />

der Waldanteil liegt in Graz<br />

bei 25 Prozent. Dies betrifft<br />

jedoch meist die Außenbezirke<br />

wie Andritz, Mariatrost,<br />

Ries, St.Peter, Eggenberg<br />

und Straßgang. In Lend<br />

und Gries ist der Grünflächenanteil<br />

relativ gering.<br />

Linz ist bei ähnlicher Größe<br />

viel mehr zugebaut. Nur<br />

rund 30 Prozent des Stadtgebiets<br />

sind grün. Nur rund 18<br />

Prozent davon Wald. Besonders<br />

grün ist die Stahlstadt<br />

im Süden und rund um die<br />

Donau im Zentrum.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Fanta und Mirinada suchen einen verständnisvollen Besitzer<br />

KK<br />

Fanta und Mirinada sind sich in einer Wohnung ebenso<br />

zwei sehr ängstliche junge wohl wie mit Freigang.<br />

Katzendamen. Miteinander<br />

sind sie aber äußerst verspielt. - 5 Monate, weiblich<br />

Die beiden suchen eine verständnisvollen<br />

Besitzer. Da sie -<br />

- sehr ängstlich<br />

verspielt<br />

zusammengehören, werden<br />

sich auch nur gemeinsam vergeben.<br />

Fanta und Mirinada fühlen<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 434


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

​Franz Tonner, Franz Mayr-Melnhof Saurau, Christian Übeleis und Franz Titschenbacher<br />

(v.l.) präsentierten die ersten Details zum Bauernbundball.KK<br />

Beim Bauernbundball<br />

ist „alles im (Kern)Öl“<br />

ZÜNFTIG. Die Verantwortlichen des Bauernbundballs<br />

verrieten das Motto sowie erste Details.<br />

23 Prozent mehr Insolvenzen im Großraum Graz sind <strong>2023</strong> hochgerechnet<br />

mehr als in der Steiermark, die um 17,3 Prozent mehr hat.<br />

GETTY<br />

Insolvenzen im Grazer<br />

Raum nahmen wieder zu<br />

ANSTIEG. Mehr Firmeninsolvenzen und auch die<br />

Privatinsolvenzen bereiten zunehmend Sorgen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Februar 2024 ist es<br />

wieder soweit: Mit dem<br />

​Am 9.<br />

Bauernbundball geht in<br />

der Grazer Stadthalle der größte<br />

Ball Europas über die Bühne.<br />

Die 73. Ausgabe findet unter<br />

dem Motto „Alles im (Kern)Öl“<br />

statt. „Insgesamt gibt es sieben<br />

große Bühnen mit insgesamt<br />

rund dreißig verschiedenen<br />

Künstlern“, verrät Bauernbunddirektor<br />

Franz Tonner. „Egon7,<br />

Die Draufgänger oder Die Paggerbuam<br />

sind sicher dabei –<br />

und mit ein paar verhandeln wir<br />

noch!“<br />

„Der Geschmack der Heimat<br />

ist breiter als der der Tannenwipfel“,<br />

scherzte LK-Präsident<br />

Franz Titschenbacher. Und<br />

tatsächlich hat der Ball einiges<br />

an kulinarischer Vielfalt zu bieten.<br />

So wird es in der Stadthalle<br />

wieder die „WILDe Steiermark“<br />

geben. Haubenkoch Christian<br />

Übeleis versorgt die Ballbesucher<br />

dort mit Rehravioli<br />

in Kernölteig mit Rotkraut und<br />

Erdäpfel-Espuma.<br />

​Die Jägerschaft präsentiert<br />

sich außerdem in der „Balzarena“<br />

in der Halle A. Neben Foodtrucks<br />

findet man dort auch<br />

Schießstände und Fotoboxen.<br />

„Wer im Arbeitsalltag so eng<br />

zusammenarbeitet, kann auch<br />

gut miteinander feiern“, betont<br />

Landesjägermeister Franz<br />

Mayr-Melnhof Saurau die enge<br />

Verbindung von Jagd und Landwirtschaft.<br />

Wertschöpfung<br />

Rund 16.000 Besucher werden<br />

wieder erwartet – allesamt in<br />

Dirndl, Lederhose und Steireranzug.<br />

„Die Umwegrentabilität<br />

beläuft sich auf ungefähr<br />

fünf Millionen Euro, die größte<br />

Wertschöpfung gibt es natürlich<br />

in der Trachtenbranche“, so<br />

Tonner.<br />

​Der Kartenverkauf für den<br />

Bauernbundball startet am 10.<br />

Jänner. Ein Ticket kostet 43 Euro.<br />

Ein Sitzplatz kommt auf 15 (Stadthalle)<br />

bzw. 12 Euro (Halle A).<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Laut aktueller KSV1870<br />

Hochrechnung befindet<br />

sich die Zahl der steirischen<br />

Firmenpleiten mit 611<br />

Fällen um 17,3 % über dem Vorjahresniveau.<br />

Das bedeutet auch<br />

ein leichtes Plus gegenüber dem<br />

Normaljahr 2019 von 3,9 %. Somit<br />

ist die Erwartung, eines stetigen<br />

Anstiegs der Insolvenzen<br />

eingetroffen. Die größte steirische<br />

Firmenpleite des Jahres<br />

betrifft jene der geomix AG aus<br />

Liezen, mit geschätzten Passiva<br />

von rund 39,6 Mio. Euro. Insgesamt<br />

haben sich die Verbindlichkeiten<br />

um knapp 20,3 % auf<br />

322 Mio. Euro reduziert..<br />

Großraum Graz<br />

Der Großraum Graz schneidet<br />

bei der Statistik hochgerechnet<br />

schlechter ab. Während in<br />

Graz Stadt nur ein Anstieg von<br />

13,9 Prozent zu beobachten ist,<br />

hat Graz-Umgebung mit über<br />

60 Prozent mehr Insolvenzen<br />

einen ordentlichen Anstieg zu<br />

verzeichnen. In Graz wurden<br />

<strong>2023</strong> absolut 229 Unternehmensinsolvenzen<br />

gezählt, in<br />

Graz-Umgebung 76.<br />

Bei den Privatinsolvenzen ist<br />

die Sache differenzierter. Während<br />

in Graz 15,2 Prozent mehr<br />

Fälle gezählt wurden (342 total),<br />

gingen die Fälle in Graz-Umgebung<br />

um 22 Prozent zurück (75<br />

total). Unter dem Strich bleibt<br />

jedoch ein Plus von 6,1 Prozent<br />

bei den Privatpleiten.<br />

Die Steiermark liegt mit 1.048<br />

Fällen in etwa auf dem Niveau<br />

des Vorjahres. Für 2024 hat<br />

Rene Johnke vom KSV1870<br />

aber keine rosigen Aussichten:<br />

„Zwar wird seitens der Wirtschaftsforscher<br />

eine gewisse<br />

Erholung des privaten Konsums<br />

im kommenden Jahr in Aussicht<br />

gestellt, doch herrscht in den<br />

Sparschweinen vieler privater<br />

Haushalte bereits jetzt gähnende<br />

Leere. Insofern ist 2024 jedenfalls<br />

mit einem Anstieg der<br />

Privatkonkurse auf rund 1.100<br />

bis 1.150 zu rechnen.“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs,<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner |<br />

VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ <strong>2023</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


20. <strong>14.</strong> DEZEMBER SEPTEMBER <strong>2023</strong> 2021 www.grazer.at<br />

anzeige graz 35<br />

5<br />

10. DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

MIAS PHOTOART<br />

TOMM LAMM (2)<br />

Beim Schifahren, Langlaufen und Schneeschuhwandern in der Lipizzanerheimat werden sportliche Wintermärchen wahr.<br />

Winterspaß in der<br />

Erlebnisregion Graz<br />

Zauberhaft. Beste Bedingungen für Liebhaber der kalten Jahreszeit. Schnee und Eis sind kein Grund,<br />

sich hinterm warmen Ofen zu verkriechen. Zu schön ist’s draußen, wenn die Welt in Weiß verzaubert liegt!<br />

Nichts wie rein in<br />

Anorak und Schneeboots<br />

und raus in<br />

die klare Winterluft! Bei<br />

uns fi nden Sie ein reiches<br />

Angebot an Sport und Spaß<br />

– im Vordergrund stehen<br />

Bewegung, individueller<br />

Charme und die Schönheit<br />

der Landschaft – also Genuss<br />

in jeder Beziehung,<br />

vom Schifahren über Langlaufen<br />

bis hin zum Rodelspaß!<br />

Die Grazer Winterwelt ist<br />

ein Eislauftraum direkt am<br />

Fuße des Schlossbergs!<br />

Der rund 2800 m² große<br />

Eislaufplatz bietet eine<br />

herrliche Fläche zum Eislaufen,<br />

Eishockeyspielen<br />

oder für Eisstockpartien.<br />

Die neue Winter-Genusswelt,<br />

direkt an der Eisfl<br />

äche, lädt zu köstlichen<br />

kulinarischen Kleinigkeiten<br />

ein. Der Schöckl lockt mit<br />

tollen sportlichen Angeboten<br />

für Groß und vor allem<br />

Klein! Nach sportlicher<br />

Betätigung wartet dann<br />

am Murhof in Frohnleiten<br />

Lumagica auf Sie. Mit dem<br />

heuer komplett neu gestalteten<br />

Lichterpark kommt<br />

man garantiert in Weihnachtsstimmung.<br />

Wunderbar wanderbar ist die<br />

Erlebnisregion Graz auch im<br />

Winter! Bei unseren Touren<br />

kann man beim Winterwandern<br />

oder Schitourengehen<br />

herrliche Stunden auf markierten<br />

und gesicherten Wegen<br />

erleben. Eine tolle Alternative<br />

ist das Wandern mit<br />

federleichten Schneeschuhen,<br />

durch die verschneite<br />

Winterlandschaft abseits<br />

der geräumten Wege. In<br />

der Lipizzanerheimat und in<br />

den „Steirischen Rucksackdörfern“<br />

freuen sich die Familienschigebiete<br />

Gaberl,<br />

Salzstiegl, Modriach-Winkel<br />

und St. Hemma auf Ihren<br />

Besuch! Liebhaber des<br />

Langlauf-Sports fi nden wunderschöne<br />

Loipen beim Langlaufzentrum<br />

auf der Hebalm<br />

und in Modriach; vom<br />

Gaberl zum Alten Almhaus<br />

ist die Loipe im klassischen<br />

Stil gespurt.<br />

Und wer sich von der Anstrengung<br />

so richtig erholen<br />

möchte, dem sei die Therme<br />

NOVA Köfl ach wärmstens<br />

empfohlen. Es gibt vieles zu<br />

entdecken und zu erleben<br />

im Winter-Wunderland in<br />

der Erlebnisregion Graz!<br />

Tourismusinformation Region Graz<br />

Herrengasse 16<br />

8010 Graz<br />

Tel. 0 316/80 75-0<br />

info@regiongraz.at<br />

#visitregiongraz<br />

Weitere Infos: www.regiongraz.at<br />

HARRY SCHIFFER


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lukas.steinberger@grazer.at<br />

Verletzte bei Unfall<br />

in Lieboch bei Graz<br />

Auf der B70 wurde gestern Abend eine Person bei einem Unfall verletzt.<br />

Die FF Lieboch war gefordert die Unfallstelle aufzuräumen.<br />

FF LIEBOCH<br />

che. Die eingesetzten Kräfte<br />

waren: Feuerwehr Lieboch mit<br />

HLF1-LB, TLFA-4000, sowie Polizei<br />

und Rotes Kreuz.<br />

Zwei Polizisten<br />

in Graz verletzt<br />

■ Mittwochabend wurde die<br />

Polizei zu einem stark alkoholisierten<br />

Mann beordert, da dieser<br />

regungslos am Boden lag. Im<br />

Zuge der Amtshandlung verhielt<br />

sich der 52-Jährige aggressiv und<br />

■ Auf der B70 Packerstraße auf<br />

Höhe Schadendorf kam es in<br />

den frühen Morgenstunden<br />

zu einem Verkehrsunfall. Die<br />

Freiwillige Feuerwehr Lieboch<br />

musste ausrücken, um<br />

Sicherungs- und Reinigungsmaßnahmen<br />

vorzunehmen.<br />

Mit diesem Alarmstichwort:<br />

Verkehrsunfall mit verletzter<br />

Person - B70 Packerstrasse /<br />

Höhe Schadendorf wurden die<br />

Freiwillige Feuerwehr Lieboch<br />

am 13.12. mittels Sirenenalarm<br />

alarmiert. Am Einsatzort angekommen<br />

waren ihre Aufgaben,<br />

die Absicherung der Unfallstelle,<br />

Verkehr Regeln, das Binden<br />

von Betriebsmitteln sowie das<br />

Freimachen der Verkehrsfläschlug<br />

um sich. Gegen 18.40<br />

Uhr hielten zwei Beamte bei<br />

dem 52-Jährigen aus dem Bezirk<br />

Graz-Umgebung Nachschau.<br />

Als einer der einschreitenden<br />

Polizisten den Mann ansprach,<br />

wurde der sichtlich Alkoholisierte<br />

zunehmend aggressiv. In weiterer<br />

Folge attackierte der Mann<br />

die beiden Polizisten mit Faustschlägen.<br />

Daraufhin wurde der<br />

53-Jährige festgenommen, wobei<br />

er massiven Widerstand leistete.<br />

Das Fazit: Die einschreitenden<br />

Beamten erlitten leichte Verletzungen,<br />

konnten aber im Dienst<br />

verbleiben. Der stark alkoholisierte<br />

52-Jährige wurde ins Polizeianhaltezentrum<br />

Graz überstellt.<br />

Ihn erwarten nun mehrere<br />

Anzeigen.<br />

Versammlungen in<br />

Graz aufgelöst<br />

■ Gestern kam es im Laufe<br />

des Vormittags im Stadtgebiet<br />

zu mehreren Protestaktionen<br />

durch Klimaaktivist:innen. Die<br />

Polizei war mehrmals im Einsatz.<br />

Zwischen 9.37 Uhr und<br />

11.35 Uhr kam es in den Bereichen<br />

Rösselmühlgasse/Grießplatz,<br />

Keplerbrücke, Grabenstraße/Wickenburggasse<br />

und<br />

Heinrichstraße/Glacisstraße<br />

zu Blockaden auf den dortigen<br />

Fahrbahnen. Die Aktivisten –<br />

sie stellten bzw. setzten sich<br />

auf die Straße – sorgten für zwischenzeitliche<br />

Verkehrsbehinderungen.<br />

Die Polizei konnte<br />

die jeweiligen, unangemeldeten<br />

Versammlungen rasch und<br />

ohne Vorkommnisse beenden.<br />

• Pushnachrichten für Breaking News<br />

• Artikel kommentieren und mit Lesern diskutieren<br />

• Newsletter<br />

BREAKING NEWS<br />

der Grazer-Club<br />

... mehr Graz geht nicht<br />

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www.grazer.at


<strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Frostige Wirtschaftsaussichten<br />

WKO<br />

Steiermark<br />

Präsident<br />

Josef Herk<br />

und WKO<br />

Steiermark<br />

Direktor<br />

Kerl-Heinz<br />

Dernoscheg<br />

präsentierten<br />

heute das<br />

aktuelle<br />

Wirtschaftsbarometer.<br />

FISCHER<br />

UMFRAGE. Zum Jahresende bleibt das Wirtschaftsklima in der Steiermark frostig. Die aktuelle Konjunkturumfrage<br />

der WKO Steiermark zeigt, dass sich die konjunkturelle Abwärtsspirale weiter dreht.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina. naseradsky@grazer.at<br />

ßer die des inflationsberinigten<br />

Preisniveaus, fallen in den Minusbereich.<br />

Herausforderungen<br />

Die Arbeitskosten sehen 82,1<br />

Prozent der Befragten als größte<br />

Herausforderung. Hier gibt es<br />

gegenüber den Befragungen der<br />

Vorjahre eine signifikante Steigerung.<br />

Gleich dahinter kommt der<br />

Arbeits- bzw. Fachkräftemangel<br />

mit 64, 1 Prozent und die Inflation<br />

mit 57,1 Prozent. Auch die<br />

Preise für Energie und Rohstoffe<br />

treiben 53,9 Prozent der Unternehmer<br />

nach wie vor die Sorgenfalten<br />

auf die Stirn. „Das Problem<br />

liegt aber vor allem im Umfeld<br />

und nicht in der steirischen Wirtschaft<br />

selbst“, erklärt Karl-Heinz<br />

Dernoscheg. „Die Unternehmen<br />

stehen vor zahlreichen Fragen,<br />

wie bekomme ich überhaupt<br />

noch einen Kredit? Das verunsichert“,<br />

ergänzt Dernoscheg.<br />

Auch der hohe Abschluss bei<br />

den KV-Verhandlungen für die<br />

Metaller spielt eine Rolle. „Der<br />

hohe Abschluss bei den Beamten<br />

hat hier nicht unbedingt geholfen.<br />

Mein Weihnachtsappell da-<br />

Das Klima ist und bleibt<br />

frostig. Mit diesen Worten<br />

fasst WKO Steiermark<br />

Präsident Josef Herk das aktuelle<br />

Wirtschaftsklima zusammen.<br />

Die Zeiten für die heimische<br />

Wirtschaft bleiben herausfordernd.<br />

Auch diesen Herbst hat die<br />

WKO in ihrer Konjunkturumfrage<br />

die heimischen Unternehmen<br />

befragt. Insgesamt nahmen 749<br />

Unternehmen an dieser Umfrage<br />

teil und das Ergebnis ist alles andere<br />

als positiv. 65,7 Prozent der<br />

Befragten meldeten eine weitere<br />

Verschlechterung der allgemeinen<br />

Wirtschaftssituation zurück.<br />

„Das trifft die Steiermark als<br />

Exportland natürlich sehr stark.<br />

Es ist ein toxischer Konjunkturmix“,<br />

so Herk. Und die Aussichten<br />

bleiben trüb. Es wird sich<br />

auch 2024 an der Situation nicht<br />

viel ändern. Der Erwartungssaldo<br />

(-65,8 Prozentpunkte) fällt<br />

somit noch einmal schlechter<br />

aus als in der Sommerumfrage.<br />

Sämtliche Saldenwerte, auher<br />

an die Politik: Verteilen kann<br />

man nur, was man vorher verdient<br />

hat“, weiß Herk.<br />

Der demographische Wandel<br />

spiegelt sich immer stärker auch<br />

in der Konjunktur wider. „Wir<br />

haben Vollbeschäftigung, aber<br />

trotzdem arbeiten wir weniger<br />

Stunden. Wir sind das Land der<br />

Teilzeit“, weiß Herk und ergänzt:<br />

„Leistung muss sich wieder lohnen.<br />

Hier ist die Politik gefordert<br />

Anreize zu schaffen.“ Besonders<br />

im Bereich der Lohnnebenkosten<br />

sehen Herk und Dernoscheg<br />

die Politik gefordert. Es braucht<br />

eine Entlastung für die Unternehmer,<br />

darin sind sich Herk<br />

und Dernoscheg einig.<br />

Forderungen<br />

Neben der Senkung der Lohnnebenkosten<br />

müsste man aus<br />

Sicht von Herk und Dernoscheg<br />

auch die Verfahrensdauer vor<br />

allem bei Bauprojekten beschleunigen.<br />

Auch fordern<br />

Herk und Dernoscheg eine Abschaffung<br />

der KIM-Verordnung.<br />

Die Energiewende und die Klimaziele<br />

stehen außer Frage,<br />

dennoch muss eine leistbare<br />

Energie für den Wirtschaftsstandort<br />

Steiermark gesichert<br />

werden. Die größte Herausforderung<br />

der kommenden Jahre<br />

wird mit Sicherheit der demographische<br />

Wandel sein und<br />

der bereits jetzt bestehende Arbeits-<br />

und Fachkräftemangel.<br />

Daher fordert Präsident Herk<br />

eine Reform der Rot-Weiß-Rot-<br />

Card.<br />

Positiv in die Zukunft blicken<br />

Josef Herk und Karl-Heinz Dernoscheg<br />

beim Jahrhundertprojekt<br />

Koralmbahn. „Das ist eine<br />

Jahrhundertchance, die wir<br />

nutzen müssen. Es entsteht der<br />

zweitgrößte Wirtschaftsraum<br />

Österreichs. Ein riesiges Potenzial<br />

für die Zukunft“, sind sich<br />

Herk und Dernoscheg einig. Es<br />

ist eine infrastrukturelle Chance<br />

für die gesamte Steiermark.<br />

Vor allem eine gute Anbindung<br />

ist wichtig. Es gilt Infrastruktur-<br />

Bottlenecks zu beseitigen und<br />

Ausgleichsmaßnahmen in den<br />

peripheren Regionen zu setzen.<br />

Ebenfalls muss im Zuge dessen<br />

der öffentliche Verkehr optimiert<br />

werden.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Volksdichter<br />

und Mediävist<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Mit Solarkraftwerken für Balkone hat sich das Grazer Photovoltaik-Start-up<br />

EET einen Namen gemacht. Zwei Wochen lang gibt es noch eine Förderung. EET<br />

Günstigste Solaranlage<br />

■ Nachdem letzte Woche 20.000<br />

steirische Haushalte bis zu dreißig<br />

Stunden ohne Strom waren,<br />

steigt die Nachfrage nach<br />

günstigen Notstromlösungen.<br />

Und diese kann man jetzt ganz<br />

besonders günstig bekommen:<br />

Das Grazer Solar-Start-Up, EET,<br />

das Mini-Photovoltaik-Anlagen<br />

für den Balkon entwickelt hat,<br />

veranstaltet am morgigen 15. <strong>Dezember</strong><br />

einen Solar-Weihnachtsflohmarkt<br />

in der Paula-Wallisch-<br />

Straße 14 (von 10 bis 16 Uhr).<br />

Dort gibt es neuwertige und gebrauchte<br />

Panele und mehr sowie<br />

unbenutzte Auslaufmodelle zu<br />

bis zu siebzig Prozent reduziert.<br />

Außerdem gibt es noch eine Förderung<br />

von der Stadt Graz, die<br />

die Anschaffung mit bis zu fünfzig<br />

Prozent unterstützt. Diese<br />

läuft jedoch mit Ende des Jahres<br />

aus, da dann die Mehrwertsteuer<br />

fällt – ab dann gibt es also nur<br />

noch zwanzig Prozent.<br />

Die Uhlandgasse verbindet die Spaberbachgasse mit der Nibelungengasse<br />

Johann Ludwig Uhland wurde<br />

am 26. April 1852 in Tüdicht<br />

„Der gute Kamerad“, dass<br />

in Tirol schrieb Uhland das Gebingen<br />

geboren. Der Dichter,<br />

Literaturwissenschafter,<br />

Jurist und Politiker hat<br />

sehr oft im Sinne des patriotischen<br />

Aufbruchs und der<br />

Kriegsverherrlichung<br />

einen bedeutenden<br />

umgedeutet wurde.<br />

Beitrag zur Mediävistik<br />

(Mittelalterforschung)<br />

geleistet. 1805<br />

begann er ein Studium der<br />

Rechtswissenschaften. Zur Zeit<br />

des Andreas Hofer Aufstandes<br />

KK (2)<br />

Später entwickelte sich<br />

Uhland zum Volksdichter,<br />

dessen Gedichtbände<br />

im 19. Jahrhundert in jedem<br />

deutschen Bücherschrank<br />

zu finden waren.<br />

ANZEIGE<br />

Häufigste Fehler beim Umbauen<br />

Eine Renovierung oder Sanierung verlangt viel Zeit und Kraft. Saubermacher<br />

unterstützt mit Know-how und der fachgerechten Entsorgung von Baustellenabfällen.<br />

SAUBERMACHER DIENSTLEISTUNGS AG<br />

Paul und seine Frau erfüllen<br />

sich einen Lebenswunsch<br />

und kaufen ein<br />

Haus aus den 70er-Jahren.<br />

Bunte Tapeten in jedem Raum,<br />

grün-gelbe Fliesen im Badezimmer,<br />

gemusterte PVC-Böden.<br />

Die von Paul liebevoll genannte<br />

„Perle“ soll nach einer umfangreichen<br />

Sanierung das Zuhause<br />

der Familie werden. Aber<br />

wohin mit den großen Mengen<br />

an Renovierungs- und Bauabfällen?<br />

Welche Kosten fallen<br />

hier an? Und worauf muss man<br />

besonders achten?<br />

Alle Services aus einer Hand<br />

Beim Umbau und der Sanierung<br />

muss in jedem Fall auch<br />

die Entsorgung berücksichtigt<br />

werden. Saubermacher unterstützt<br />

hier alle Bauherr:innen<br />

zuverlässig und kümmert sich<br />

um die umweltgerechte Verwertung<br />

aller Abfälle. Wir unterstützen<br />

Projekte jeder Größe – von<br />

der Erneuerung eines Badezimmers<br />

bis hin zum Umbau<br />

eines ganzen Hauses – und erstellen<br />

ein maßgeschneidertes<br />

Angebot. Zusätzlich entlastet<br />

unser Fachpersonal mit weiteren<br />

Services: Entrümpelungen,<br />

Abbruch, Kanalservices,<br />

Demontagearbeiten z. B. von<br />

Öltankanlagen oder Nachtspeicheröfen,<br />

oder die Endreinigung<br />

der Baustelle. Und für<br />

den „Notfall“ stellen wir mobile<br />

WC-Anlagen bereit.<br />

Achten Sie auf gefährliche<br />

Baustellenabfälle<br />

Vor allem bei älteren Häusern<br />

aus den 70er- und 80er-Jahren<br />

fallen gefährliche Abfälle<br />

wie Eternit, XPS, künstliche<br />

Mineralfasern oder Asbest an.<br />

Diese müssen getrennt gesammelt<br />

und entsorgt werden, da<br />

sie als gesundheitsschädlich<br />

eingestuft wurden. Wichtig ist<br />

beim Arbeiten mit solchen Materialien<br />

auch das Tragen der<br />

richtigen Schutzausrüstung.<br />

Kontakt:<br />

Saubermacher<br />

Dienstleistungs AG<br />

kundenservice@<br />

saubermacher.at<br />

Tel. 059 800 5000<br />

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Die Expert:innen von Saubermacher beraten vor Ort ganz individuell.


<strong>14.</strong> 10. DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

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Pures Winterfeeling genießt<br />

man nur im schönen Murtal<br />

Den Winter in seiner schönsten Form erleben. Ob beim Schneeschuhwandern<br />

oder beim Nachtskifahren, das Murtal bietet grenzenloses Wintergefühl.<br />

Langlaufen am<br />

Hochplateau<br />

in Hohentauern.<br />

Die Loipen, die<br />

mit dem steirischen<br />

Loipengütesiegel<br />

ausgezeichnet sind,<br />

bürgen für Qualität.<br />

13 Loipenkilometer,<br />

7 km als leicht, 2,5<br />

km als mittel und 3,5<br />

km als schwer, sorgen<br />

für Abwechslung beim<br />

Langlaufen. Am sonnigen<br />

Hochplateau –<br />

zwischen 1200 und<br />

1250 Meter Seehöhe gelegen<br />

– sorgen die winterlichen Bedingungen<br />

nicht nur für traumhafte<br />

TOM LAMM (2)<br />

Urlaubserlebnisse, sondern auch<br />

für tolle Langlaufbedingungen.<br />

Pures Wintergefühl erleben!<br />

Ski Hohentauern. „Ski Hohentauern“<br />

ist ein echter<br />

Geheimtipp für Schifahrer,<br />

die „Natur pur“ in familiärer Atmosphäre<br />

genießen möchten.<br />

Klein, aber fein präsentiert sich<br />

das Schigebiet Hohentauern –<br />

ausgezeichnet mit dem Pistengütesiegel<br />

– mit 11 km bestens<br />

gepflegter Pisten in einer Seehöhe<br />

von 1250 bis 1800 Meter.<br />

Eine eigene Schischule und ein<br />

Schiverleih sorgen auch bei den<br />

Anfängern und Gelegenheitsschifahrern<br />

für die richtige Ausrüstung.<br />

Nicht nur Schifahrer<br />

kommen hier auf ihre Kosten,<br />

denn in der unmittelbaren Nähe<br />

befinden sich auch die Langlaufloipen,<br />

die mit dem steirischen<br />

Gütesiegel ausgezeichnet sind,<br />

und traumhafte Schneeschuhtouren.<br />

Auch Skiitourengeher<br />

fühlen sich hier sichtlich wohl.<br />

Ski Hohentauern, Tauernstraße<br />

39c, 8785 Hohentauern,<br />

Tel. 0 3618/289<br />

www.hotelmoscher.at/<br />

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neu!<br />

Gaaler Lifte<br />

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SLOPE<br />

ROBERT MAYBACH<br />

Im Murtal gibt es mehr als<br />

Schnee. Schneeschuhwandern,<br />

Kulturgenuss, Pistenwedeln<br />

und Indoor-Familienaction<br />

– der Winter im Murtal<br />

begeistert mit einem Aktivitätenmix,<br />

bei dem für jeden das<br />

Passende dabei ist. Ganz nach<br />

dem Motto „Murtal – die Mischung<br />

macht’s“ präsentiert<br />

sich die Erlebnisregion im Herzen<br />

der Steiermark als Komplettpaket,<br />

das mehr zu bieten<br />

hat als „nur“ Schnee. Die Winterausfl<br />

ugsziele und Schneeschuh-Wanderkarte<br />

stehen<br />

kostenlos in allen Tourismusinformations-Büros<br />

der Erlebnisregion<br />

Murtal sowie online<br />

unter www.murtal.at/prospekte<br />

zur Verfügung. Gleich anfordern<br />

und die weiße Mischung<br />

im Murtal erleben.<br />

Kontakt:<br />

Erlebnisregion Murtal<br />

Red-Bull-Ring-Straße 1<br />

8724 Spielberg<br />

Tel. 0 3577/26600<br />

www.murtal.at<br />

info@murtal.at<br />

Dein Skigebiet im Murtal<br />

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Himmelwärts am Förderband mit Überdachung und<br />

entspannen im Wohnzimmer mitten auf der Piste<br />

Nachtschifahren<br />

Achtung! neue Betriebszeiten<br />

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

„Der Ring an<br />

einem Abend“<br />

MEGA . Das Geheimnis um den Opernhit in den Kasematten<br />

2024 ist gelüftet: Bayreuther Wagner Stars<br />

bringen „Grazer Fassung“ von Wagners „Ring“.<br />

Der Geschäftsführer der<br />

Grazer Spielstätten<br />

Bernhard Rinner und<br />

der Dirigent Marcus Merkel<br />

haben heute in einem Hintergrundgespräch<br />

im Spiegelfoyer<br />

der Oper Graz das Geheimnis<br />

rund um die Sommer-Oper 2024<br />

auf den Schloßberg Kasematten<br />

gelüftet.<br />

Ring des Nibelungen<br />

Nach den umjubelten Opern Fidelio<br />

im Jahr 2020, Tosca 2021<br />

und Carmen <strong>2023</strong> versammeln<br />

sich Ende August 2024 die Bayreuther<br />

Wagner Stars in den<br />

Schloßberg-Kasematten. Das<br />

Grazer Publikum wird da eine<br />

Uraufführung der konzertanten<br />

„Grazer Fassung“ erleben, welche<br />

die Höhepunkte Richard<br />

Wagners Triologie „Der Ring<br />

des Nibelungen“ an nur einem<br />

Abend zeigt. Sozusagen in einem<br />

Wagner-Hit-Opern-Medley.<br />

In Anlehnung an Lorin Maazels<br />

„Der Ring ohne Worte“ präsentieren<br />

die Grazer Spielstätten gemeinsam<br />

mit der Oper Graz die<br />

spektakulärsten Orchesterstücke<br />

aus Wagners Opus magnum sowie<br />

die emotionalsten Gesangspartien<br />

aus den Finali der Opern.<br />

Elena Pankratova, Gabriela<br />

Scherer, Klaus Florian Vogt und<br />

Die Sopranistin Gaberiela Scherer ist eine Schweizer Opernsängerin, spezialisiert<br />

auf Wagner-Opern und einer der Stars in der Kasemattenbühne.GISELA SCHENKER<br />

Michael Volle singen eben jene<br />

Partien, die zu den Höhepunkten<br />

des Rings zählen.<br />

Die Grazer Philharmoniker, das<br />

bewährte Hausorchester der<br />

Oper Graz wird die beiden Abende<br />

unter der Leitung von Marcus<br />

Merkel unvergesslich machen.<br />

Am 22. <strong>Dezember</strong> geht in der Postgarage die Party ab. Techno-Legenden<br />

werden Techno Klassiker bringen. Erinnerungen werden wachgerüttelt. KK<br />

Techno Pioniere live<br />

■ Wer erinnert sich noch an<br />

die legendären Raves im Gazometer<br />

oder die durchtanzten<br />

Nächte bei der Biosphere? Am<br />

22. <strong>Dezember</strong> ab 22 Uhr lässt<br />

die Eventreihe Flashback Techno<br />

Classics die Klänge und Vibes<br />

vergangener Rave-Zeiten in<br />

der Grazer Postgarage wieder<br />

aufleben. Auf der Bühne stehen<br />

dabei österreichische Technopioniere,<br />

die die heimische Szene<br />

in den 90er und 00er Jahren<br />

maßgeblich geprägt haben: MC<br />

Mars, Tom Snow, Rokis, u.v.m.<br />

Gastgeber Martin Freudentanz<br />

freut sich, diese Legenden nach<br />

Graz zu holen: „Wir bringen die<br />

unvergessenen Techno-Klassiker<br />

in geballter Form - Musik,<br />

die in wunderbaren Erinnerungen<br />

und Emotionen schwelgen<br />

lässt. Das ist unser Weihnachtsgeschenk<br />

an die Community!“<br />

Für alle, die eher radiotaugliche<br />

Musik bevorzugen, gibt es auf<br />

einem zweiten Floor Club-Classics<br />

aus den 90er und 00er Jahren<br />

mit DJ Twio, DJ Arvy sowie<br />

Stella Falabella.<br />

Boxty ist ein Grazer Band mit stark irischem Einschlag. Die Musik macht<br />

Freude und die hat man derzeit wohl am meisten nötig. PETER WOHLFAHRT<br />

Boxty: Irish Christmas<br />

■ Auch heuer lädt BOXTY wieder<br />

ein, dem vorweihnachtlichen<br />

Rummel auf den Straßen und in<br />

den Geschäften einen Abend<br />

lang auf angenehmste Weise<br />

zu entfliehen. Entschleunigung<br />

auf BOXTY-Art: Lieder und Geschichten<br />

aus der Heimat des<br />

BOXTY-Frontmannes Eamonn<br />

Donnelly verpackt in neuem<br />

Gewand und unverwechselbarem<br />

Stil. Mitverantwortlich dafür<br />

BOXTY-Neuzugang und Multi-<br />

Instrumentalist und Sänger Stefan<br />

Wedam, der es wie kaum ein<br />

anderer versteht, sein Publikum<br />

mit technischer Raffinesse und<br />

Vielseitigkeit zu verzaubern. Und<br />

als ob das noch nicht genug der<br />

wunderbaren Nachrichten wäre,<br />

dürfte man sich auch noch auf<br />

Felix Morgenstern an den Uillean<br />

Pipes als besonderen Special<br />

Guest freuen! Die stimmigen<br />

Irish Christmas Shows gibt es im<br />

Grazer ARTist‘s am Mittwoch 20.<br />

<strong>Dezember</strong>; Donnerstag, 21. <strong>Dezember</strong>,<br />

Freitag 22. <strong>Dezember</strong><br />

und Samstag 23. <strong>Dezember</strong> jeweils<br />

ab 20 Uhr.


<strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Hässliche Pullover erwünscht<br />

AKTION. Damen und Herren des UVC Graz bestreiten am Samstag ihre letzten Volleyball-Heimspiele<br />

vor Weihnachten. Fans, die in einem „Ugly Christmas Sweater“ kommen, können Preise gewinnen.<br />

Die UVC Teams wollen am Samstag Heimsiege feiern – und im Publikum die<br />

fünf Finalisten für die „ugly christmas sweater challenge“ auswählen. GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Ein ganz besonderes Motto<br />

hat sich der UVC Graz für<br />

das letzte Heimspieldoppel<br />

von Damen und Herren in<br />

der Volleyball-Bundesliga einfallen<br />

lassen, und zwar die „Ugly<br />

Christmas Sweater Challenge“.<br />

Wer in einem dieser kitschigen<br />

und gerade im Trend liegenden<br />

Pullover kommt, hat die Chance<br />

auf Graz-Gutscheine. „Der<br />

Sieger bekommt 100, der Zweite<br />

und Dritte je 50 Euro“, sagt<br />

Frederick Laure, der sportliche<br />

Leiter des UVC Graz, der selbst<br />

einen der gefragten Sweater<br />

besitzt. „Nichts Außergewöhnliches“,<br />

sagt er. Foto davon gibt<br />

es leider keines. „Aber selbst<br />

wenn, würde ich das nicht herzeigen“,<br />

sagt er und lacht.<br />

Nach dem Spiel der Herren<br />

ab 17.30 Uhr gegen Klagenfurt<br />

werden Spieler durchs Publikum<br />

gehen und eine Vorauswahl<br />

treffen. „Die fünf Favoriten<br />

werden dann nach dem<br />

zweiten Satz des Damen-Spiels<br />

gegen Salzburg aufs Feld gebeten<br />

und dann stimmt das Publikum<br />

ab“, sagt Laure. „Wir haben<br />

auch einen Applausometer, der<br />

die Lautstärke in Dezibel misst.“<br />

Sportlich hofft Laure, dass die<br />

Herren nach zwei Niederlagen<br />

gegen Klagenfurt wieder zurück<br />

auf die Siegerstraße finden.<br />

„Die Liga bleibt spannend und<br />

wir wollen auf jedenfall unter<br />

die Top 4.“<br />

Wie am Schnürchen läuft es<br />

derzeit dafür bei den Damen,<br />

die neun Siege in Serie gefeiert<br />

haben und am Samstag Salzburg<br />

zu Gast haben.<br />

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graz<br />

12 www.grazer.at <strong>14.</strong> DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ In den letzten Tagen wurde das Zelt bereits aufgebaut: Die neue<br />

Show von „Afrika! Afrika!“nach einer Idee von André Heller feiert am<br />

morgigen Freitag Premiere am Grazer Messegelände. Das Zirkus-Ereignis<br />

ist bis <strong>14.</strong> Jänner in der Stadt.<br />

■ In der morgigen Nationalratssitzung steht neben der Reform des<br />

Verbotsgesetzes, dem Aus für Gasheizungen im Neubau, dem ÖBB-<br />

Rahmenplan oder Maßnahmen gegen Hass im Netz auch der Beschluss<br />

der Bundesmittel für den Straßenbahnausbau in Graz an. Insgesamt<br />

38 Millionen Euro werden vom Bund gefördert.<br />

■ Der KPÖ-Gemeinderatsklub verteilt morgen von 10 bis 18 Uhr<br />

Weihnachtssackerln an Kinder und Erwachsene, die alleine sind oder<br />

es nicht so einfach haben. Die Überraschungen können (solange der<br />

Vorrat reicht) im Volkshaus in der Lagergasse abgeholt werden.<br />

■ Morgen ist der letzte Tag, an dem man einen Antrag auf Studienbeihilfe<br />

für das Studienjahr <strong>2023</strong>/24 stellen kann.<br />

■ VinziWerke-Koordinatorin Amrita Böker hält einen Vortrag zum<br />

Thema „Frauenarmut und daraus resultierende Facetten“ im Fem-<br />

Pop-Up-Store in der Franziskanergasse.<br />

Die neue „Afrika! Afrika!“-Show feiert am morgigen Freitag in Graz Premiere.<br />

Das Zirkuszelt wurde am Messegelände bereits aufgebaut.<br />

KK<br />

■ Am Grazer Schauspielhaus feiert die „Bühnenbeschimpfung“ von<br />

Sivan Ben Yishai Premiere. Regie führt Schirin Khodadadian, los<br />

geht‘s um 19.30 Uhr.<br />

www.grazer.at<br />

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präsentiert<br />

präsentiert

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