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Cooking + Catering Inside 06/23

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<strong>06</strong> <strong>23</strong><br />

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DAS BRANCHEN-MAGAZIN FÜR CATERING UND GV<br />

CATERING STAR<br />

Erfolgreiche<br />

Innovationen<br />

PREISVERLEIHUNG<br />

Caterer des<br />

Jahres 20<strong>23</strong><br />

Jubel beim Top Event<br />

<strong>06</strong> INTERGASTRA<br />

Vorfreude auf spannende<br />

Tage bei der Fachmesse in<br />

Stuttgart, im Februar 2024.<br />

10 DER PREIS<br />

Caterer des Jahres:<br />

Event, Gewinner<br />

und Nominierte.<br />

28 DIGITAL<br />

Interview mit<br />

Oliver Merches<br />

zur Digitalisierung.<br />

73 MILRAM<br />

Der Hersteller bietet<br />

neben Produkten auch<br />

viele Inspirationen.


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Anne Kratz<br />

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Februar 2024 | Stuttgart<br />

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FOTO: LPV<br />

RÜCKKEHR DES TOP-EVENTS:<br />

CATERER DES JAHRES 20<strong>23</strong><br />

EDITORIAL 3<br />

Hans Jürgen Krone<br />

Chefredakteur<br />

krone-redaktion@cci-verlag.de<br />

Voller Freude und Dankbarkeit<br />

hat das Team von<br />

<strong>Cooking</strong> + <strong>Catering</strong> inside die<br />

vielen begeisterten Rückmeldungen,<br />

ob persönlich, schriftlich<br />

oder über die sozialen Medien,<br />

zur Rückkehr unseres Top-Events<br />

„Caterer des Jahres“ auf die Bühne,<br />

entgegengenommen. Es war<br />

eine beachtliche Team-Leistung,<br />

auch deutlich über uns selbst hinaus.<br />

Zu danken haben wir nicht<br />

zuletzt den vielen Sponsoren, die<br />

es uns ermöglicht haben, eine<br />

so niveauvolle Veranstaltung<br />

auf die Bühne zu stellen. Dazu<br />

kommt die Professionalität unseres<br />

erfahrenen Veranstaltungsteams<br />

vom Lebensmittel Praxis<br />

Verlag. Tolle konzentrierte Arbeit<br />

hat auch das neu aufgestellte<br />

Jury-Team geliefert, das mit seiner<br />

Markterfahrung ausschlaggebend<br />

dafür war, Entscheidungen<br />

zu treffen, die in den Augen<br />

der Branche Substanz haben.<br />

Entscheidend war darüber hinaus,<br />

dass so zahlreiche Caterer,<br />

trotz der schwierigen Zeiten, viel<br />

Aufwand dafür betrieben haben,<br />

anspruchsvolle Bewerbungen<br />

einzureichen. Wenn dann noch<br />

ein ebenso kenntnisreiches wie<br />

feierfreudiges und begeisterungsfähiges<br />

Publikum dazukommt,<br />

das den Sonderpreis-<br />

Trägern sogar eine Standing Ovation<br />

bescherte, kann Arbeit auch mal<br />

wunderschön sein. So ging es mir jedenfalls.<br />

Viel Hochachtung aus der<br />

Branche gab es auch für das ausrichtende<br />

<strong>Catering</strong>-Team von Jutta Kirberg.<br />

Natürlich nahmen die anwesenden<br />

Branchen-Kollegen, darunter auch<br />

eine Delegation von unserem Partner-<br />

Köcheverein Euro-Toques, alles, was<br />

hier kulinarisch angeboten wurde,<br />

genau unter die Lupe und waren begeistert.<br />

Und auch die stimmungsvolle<br />

Location, das Kurhaus im Städtchen<br />

Bad Honnef am Rhein, die Kirberg als<br />

Caterer betreut, dürfte mit diesem<br />

Erfolg seine Zeiten als „Geheimtipp“<br />

hinter sich haben. Weitere Infos zum<br />

Event, den Nominierten und Gewinnern<br />

gibt es auf den Seiten 10 bis <strong>23</strong>.<br />

Das Team von CCI wünscht<br />

Ihnen allen Frohe Weihnachten und<br />

freut sich auf ein gesundes Wiedersehen<br />

im neuen Jahr!<br />

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<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

MEHR GESCHMACK. MEHR GENUSS.


INHALT 6/20<strong>23</strong><br />

FOTOS: Ingo Hilger, Oliver Merches, Go In, Vranken-Pommery<br />

10<br />

COMMUNITY<br />

COMMUNITY<br />

CENTER<br />

CENTER<br />

<strong>06</strong> VOR DER<br />

INTERGASTRA<br />

08 KOCH DES<br />

JAHRES<br />

10 CATERER<br />

DES JAHRES<br />

16 CDJ – DIE<br />

GEWINNER<br />

Die Intergastra in<br />

Stuttgart, vom 3. bis<br />

bis 7. Februar 2024, ist<br />

der erste wichtige Termin<br />

für die Branche im neuen<br />

Jahr. Hier kann man sich<br />

über Trends informieren,<br />

neue Techniken ausprobieren<br />

und vielfältige<br />

Lösungen entdecken.<br />

Neu ist der Fokus<br />

„Vending by Vendcon“.<br />

Zum Koch des Jahres<br />

wurde kürzlich in Bonn<br />

Miguel Marques aus dem<br />

Restaurant Alois by Dallmayr<br />

in München gekürt.<br />

Auf Platz zwei folgte<br />

Marcel Förster, Küchenchef<br />

im Agata’s, Düsseldorf.<br />

Dritter wurde<br />

Marcel von Winckelmann,<br />

Küchenchef im Landgasthof<br />

zum Müller, Ruderting.<br />

Vor einem begeisterten<br />

Publikum wurden, erstmals<br />

seit 2019, die „Caterer des<br />

Jahres” wieder auf der<br />

Bühne gekürt. Die<br />

Gewinner sind Aveato,<br />

Die Kochfabrik und<br />

Lehrieder. Sonderpreise<br />

gab es für Formbar und<br />

Lemonpie, die sich sehr für<br />

die Opfer der Flutkatastrophe<br />

von 2021 engagierten.<br />

Wir präsentieren die<br />

Konzepte der fünf<br />

„Caterer des Jahres 20<strong>23</strong>”.<br />

21 CDJ – DIE<br />

NOMINIERTEN<br />

Vorstellung der Konzepte<br />

der Nominierten in den<br />

drei Kategorien.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


INHALT AUSGABE 6/20<strong>23</strong> 5<br />

31<br />

71<br />

24 28<br />

CONCEPTS<br />

CATERING STAR<br />

CORPORATE<br />

28 DIE DIGITALE<br />

CHALLENGE<br />

Der erfahrene Branchen-<br />

Berater Oliver Merches im<br />

Interview zur Digitalisierung.<br />

24 KANTINE WIRD<br />

ZUM CAFÉ<br />

Das Unternehmen Go In<br />

hat aus seiner Kantine das<br />

„Go In Café“ gemacht.<br />

31 ERFOLGREICHE<br />

INNOVATIONEN<br />

Die Branche hat wieder gewählt:<br />

Im großen Sonderteil<br />

„<strong>Catering</strong> Star 20<strong>23</strong>” stellen<br />

wir die Gewinner der diesjährigen<br />

Befragung vor. Wir<br />

erläutern, warum und mit<br />

welchen Produkten sie sich<br />

im vergangenen Jahr in der<br />

<strong>Catering</strong>-Branche besonders<br />

profilieren konnten.<br />

71 POMMERY<br />

Als erstes Champagnerhaus<br />

hat Vranken-Pommery<br />

Monopole den Statuts<br />

einer Société à Mission<br />

angenommen.<br />

72 NILFISK<br />

Eine spannende Analyse<br />

dessen, was Technik zur<br />

nachhaltigen Bodenreinigung<br />

heute leisten muss.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


6 COMMUNITY NEWS<br />

INTERGASTRA<br />

GESPANNT AUF<br />

STUTTGART<br />

In weniger als zwei Monaten findet<br />

in Stuttgart, vom 3. bis 7. Februar,<br />

die Fachmesse Intergastra statt. „Die<br />

Stimmung ist sehr positiv“, sagte kürzlich<br />

Projektleiter Markus Tischberger.<br />

Seit vier Jahren arbeite man im Team<br />

darauf hin, dass dieses Treffen in Stuttgart<br />

etwas Außergewöhnliches werde:<br />

„Die Intergastra 2024 wird nicht nur<br />

schneller, digitaler und kompakter, wir<br />

setzen auch verstärkt auf Live-Erlebnisse<br />

und den persönlichen Austausch, außerdem<br />

soll es mehr Gelegenheit zum<br />

Netzwerken geben“, sagt Tischberger,<br />

der dabei besonders auf das vielseitige<br />

Rahmenprogramm mit spektakulären<br />

Bühnenshows, Wettbewerben und<br />

zahlreichen Meeting-Areas hinwies.<br />

Neu ist der Messe-Fokus „Vending by<br />

vendcon“. Hier sollen mögliche Synergien<br />

für das Gastgewerbe und die Vending-Branche<br />

aufgezeigt, Betriebe und<br />

Vending-Anbieter zusammengebracht<br />

und Konzepte für Gastronomie, Hotellerie<br />

und Außer-Haus-Markt vorge-<br />

WIENERWALD<br />

DIE „FEUERPROBE“ BESTANDEN<br />

Nachdem die Markenrechte des<br />

traditionsreichen Gastro-Konzepts<br />

Wienerwald 2020 an den neuen<br />

Eigentümer, den Projektentwickler<br />

Sebastian Lüder, übertragen wurde,<br />

konnte Anfang November 20<strong>23</strong> das<br />

erste neue Restaurant eröffnet werden.<br />

Es steht auf Torfhaus im Harz,<br />

neben dem Harzer Holzturm, mit 65<br />

Metern Höhe Deutschlands höchste<br />

Aussichtsplattform. „220 geladene<br />

stellt werden. Ein Schwerpunktthema<br />

auf der Dehoga-Bühne wird die Gewinnung<br />

von Nachwuchs- und Fachkräften<br />

für die Branche sein. Im Rahmen<br />

der IKA/Olympiade der Köche, die auf<br />

dem Stuttgarter Messegelände parallel<br />

zur Intergastra zum zweiten Mal ausgetragen<br />

wird, treten Teams aus über<br />

60 Ländern an, um ihr Können zu präsentieren.<br />

In Halle 7 findet der „Table<br />

ART“-Wettbewerb des Verbands der<br />

Servicekräfte, Restaurant- und Hotelmeister<br />

e. V. (VSR) statt.<br />

Gäste aus Politik, Kultur, Wirtschaft<br />

und der Gastro-Branche durften sich<br />

persönlich davon überzeugen, dass<br />

der neue Wienerwald tatsächlich<br />

eine ebenso neue Gastro-Idee lebt,<br />

die mit dem in vergangenen Zeiten<br />

versprühten alpenländlichen Folklorecharme<br />

nichts mehr zu tun hat“,<br />

berichten die Verantwortlichen unter<br />

der Leitung von Geschäftsführer Thies<br />

Borch-Madsen. Dieser hat noch viel<br />

vor, denn weitere Restauranteröffnungen<br />

sind bereits für Hildesheim,<br />

Dresden und an der norddeutschen<br />

Ostseeküste geplant. Borch-Madsen<br />

sagt zu den Expansionszielen: „In jeder<br />

deutschen Stadt mit über 100.000<br />

Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

sollte ein Wienerwald in Zukunft<br />

einfach dazugehören, ebenso wie ein<br />

zweites Zuhause.“<br />

NEUES GESETZ<br />

WACHSTUM<br />

GEFÖRDERT<br />

Das kürzlich von Bundestag und<br />

Bundesrat verabschiedete Wachstumschancengesetz<br />

kommt laut<br />

Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft<br />

auch dieser Branche zu<br />

Gute. Eine der wichtigsten Entscheidungen<br />

darin für die Veranstaltungswirtschaft<br />

sei die Erhöhung<br />

des Steuerfreibetrags für betriebliche<br />

Veranstaltungen auf zweimal<br />

150 Euro je Teilnehmer im Jahr.<br />

Eine Erhöhung dieses Freibetrags<br />

sei eine der zentralen Forderungen<br />

der letztjährigen Bundeskonferenz<br />

Veranstaltungswirtschaft gewesen,<br />

so die Verantwortlichen. Dennoch<br />

habe man damit nur einen Teilerfolg<br />

erzielt, weshalb die Forderung<br />

nach einer Erhöhung auf zweimal<br />

300 Euro pro Jahr und Teilnehmer<br />

auch weiterhin bestehen bleibe.<br />

HOOSY E.V.<br />

FÜR OFFENE<br />

STANDARDS<br />

Mit dem Ziel, einen offenen Standard<br />

für den Datenaustausch in der<br />

HORECA Branche zu etablieren, wurde<br />

der Verband Hoosy e. V. ins Leben<br />

gerufen. Unter dem Leitspruch „Giving<br />

Data One Voice“ strebt Hoosy<br />

nach eigenen Angaben danach, die<br />

Abhängigkeit von Betreibern von<br />

einzelnen Hersteller-Plattformen<br />

zu reduzieren und eine umfassende<br />

Interoperabilität zu fördern. Es sei<br />

notwendig, offene und einheitliche<br />

Datenstandards zu etablieren. „Mit<br />

Hoosy e.V . brechen wir die Ketten<br />

proprietärer Systeme. Unser Ziel ist<br />

es, eine Branche zu schaffen, in der<br />

Daten nahtlos und effizient zwischen<br />

verschiedenen Systemen und<br />

Geräten fließen können, unabhängig<br />

vom Hersteller“, erklärt Thomas<br />

Mertens, Präsident des Verbands.<br />

FOTOS: FIZ, Sven Schomburg, Wienerwald, Intergastra<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


COMMUNITY NEWS 7<br />

IGEFA<br />

FIZ<br />

MIT NEUEM<br />

VERTRIEBS-CHEF<br />

SEELACHS AM<br />

BELIEBTESTEN<br />

Nils Lueken hat die Führung der Vertriebsorganisation<br />

beim Fachgroßhändler Igefa übernommen.<br />

Mit ihm habe man ein neues, international<br />

erfahrenes Vorstandsmitglied für die Vertriebssteuerung<br />

im In- und Ausland gewonnen, sagt<br />

das Unternehmen. Die bisherige Unterteilung<br />

der Kundensegmente in die Bereiche national<br />

und regional werde unter der Verantwortung<br />

des 51-jährigen Diplom-Kaufmanns zusammengeführt<br />

und so eine ganzheitliche strategische und<br />

operative Marktausrichtung gewährleistet. Stübinger,<br />

bisher für den regionalen Vertrieb zuständig,<br />

hat das Unternehmen zum Jahresende verlassen<br />

und sich beruflich anderweitig orientieren wird.<br />

SÄCHSISCHE STÄDTE<br />

PETITION FÜR FAIRE<br />

GEMA-GEBÜREN<br />

Kurz vor Beginn der Weihnachtsmarktzeit haben<br />

mehrere sächsische Städte plan- und zahlbare<br />

Gebüren der Musik-Verwertungsgesellschaft<br />

Gema gefordert. In der Petition heißt es, die Gema-Kosten<br />

hätten sich für Veranstalter:innen teilweise<br />

mehr als verzehnfacht. „Aber auch für kleinere<br />

Veranstaltungen im Freien, die bis dato nur<br />

auf wenige hundert Euro Gebühren für Live-Musik<br />

taxiert wurden, veranschlagt die Gema nun<br />

Preise im fünfstelligen Bereich“, beklagen die Unterzeichner<br />

der Petition.<br />

Bei den Verbrauchern in Deutschland<br />

bleibt der Seelachs der beliebteste<br />

Fisch. Die hierzulande verbrauchte<br />

Menge nahm nach jüngsten Zahlen<br />

2022 laut Fisch-Informationszentrum<br />

deutlich auf <strong>23</strong>4.847 Tonnen zu. Das<br />

entspricht einem Marktanteil von 19,3<br />

Prozent. Die Statistik basiert auf Daten<br />

der Bundesanstalt für Landwirtschaft<br />

und Ernährung (BLE).<br />

Knapp hinter dem Alaska-Seelachs<br />

liegt in der Verbrauchergunst der<br />

Lachs mit einer Verbrauchsmenge von<br />

224.344 Tonnen und einem Marktanteil<br />

von 18,4 Prozent. Unangefochtene<br />

Nummer drei sind Thunfische mit<br />

einer Verbrauchsmenge von 164.847<br />

Tonnen, was einem Marktanteil von<br />

13,5 Prozent entspreche. Nach Alaska-Seelachs<br />

(plus 47.089 Tonnen)<br />

haben die Thunfische mit einer Zunahme<br />

von 29.822 Tonnen den zweithöchsten<br />

Absatzzuwachs im Jahr 2022<br />

verzeichnen können.<br />

Insgesamt wurde dem FIZ zufolge<br />

mit rund 1,217 Millionen Tonnen<br />

Fanggewicht die zweithöchste Verbrauchsmenge<br />

an Fischen, Krebsund<br />

Weichtieren in den vergangenen<br />

zehn Jahren für den deutschen<br />

Markt berechnet. Nur der Fischabsatz<br />

2020 sei noch etwas höher<br />

gewesen, „was auf das veränderte<br />

Einkaufsverhalten und die zeitweise<br />

Schließung der Außer-Haus-Gastronomie<br />

während der Corona-Pandemie<br />

zurückzuführen war“, so die<br />

Marketingorganisation der deutschen<br />

Fischwirtschaft.<br />

Den Pro-Kopf-Verbrauch von Fisch<br />

und Meeresfrüchten im Jahr 2022<br />

beziffert das Fisch-Informationszentrum<br />

derzeit mit etwa 14,4 Kilogramm.<br />

Auf Platz vier und fünf der<br />

Beliebtheitsskala liegen den Angaben<br />

zufolge Hering mit einem Marktanteil<br />

von 9,9 Prozent und Garnelen<br />

mit 8,9 Prozent Marktanteil.<br />

FOTOS: Fisch-Informationszentrum<br />

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8 COMMUNITY NEWS<br />

LAGARDÈRE TRAVEL RETAIL<br />

MIT FOODSERVICE-KONZEPTEN<br />

IN HAMBURG UND NÜRNBERG<br />

Eine Ausschreibung über gleich<br />

vier Food-Flächen am Hamburger<br />

Flughafen hat Lagardère Travel<br />

Retail gewonnen. Bereits im Oktober<br />

hatte das Unternehmen dort<br />

erstmals ein Foodservice-Angebot<br />

platziert: Natoo ist ein so genanntes<br />

„Bowl all Day“-Konzept, das die<br />

Gäste jetzt im Sicherheitsbereich des<br />

Terminal 1/Airport Plaza, Ebene 1)<br />

finden. Jetzt wird es bald drei weitere<br />

Food-Konzepte von Lagarderé<br />

„luftseitig“ geben: Im White Monkey<br />

soll auf mehr als 220 Quadratmetern<br />

traditionelle Pizza neu gedacht werden.<br />

Es wird im Pier 1 des Hamburg<br />

Airport angesiedelt. Kaimug Taste<br />

Thai soll für authentische und frische<br />

Thai-Küche stehen und bietet<br />

„Thai-balanced-Food“. Es wird ebenso<br />

im Foodplaza (Ebene 2) platziert,<br />

wie ein neuer Burger King. Im für<br />

jedermann öffentlich zugänglichen<br />

Bereich des Hamburger Flughafens<br />

(Ebene 3) wird auf einer Fläche von<br />

mehr als 300 Quadratmetern im<br />

kommenden Jahr außerdem ein<br />

Marché-Restaurant entstehen. „Wir<br />

freuen uns sehr über das entgegengebrachte<br />

Vertrauen des Hamburg<br />

Airports und die gemeinsam weiterwachsende<br />

Partnerschaft“, sagt<br />

Jochen Halfmann, CEO der Lagardère<br />

Travel Retail Deutschland GmbH.<br />

Lutz Deubel, Bereichsleiter Center<br />

Management am Hamburg Airport,<br />

betont: „Über das Vertrauen und<br />

die gute Zusammenarbeit freue ich<br />

mich sehr.“<br />

Mit drei Foodservice-Marken ist<br />

Lagardère jetzt auch in den eigenen<br />

Foodcourt des Hauptbahnhofs<br />

Nürnberg eingestiegen: Coffee Fellows,<br />

Wasner und Pommes Freunde.<br />

Damit sei dort der erste Modernisierungsabschnitt<br />

abgeschlossen.<br />

360 GRAD<br />

ZUM THEMA<br />

GROSSKÜCHE<br />

Im Rahmen des diesjährigen Seminars<br />

360 Grad der Fachakademie<br />

Großküche in Baden-Baden<br />

stellten Industriepartner und Veranstalter<br />

in Vorträgen ihre Innovationen<br />

vor. Eine Exkursion führte<br />

die Teilnehmenden in das neue<br />

SWR-Medienzentrum, dessen Betriebsgastronomie<br />

vor der Eröffnung<br />

steht. Zum Finale hob Antje<br />

de Vries, Köchin, Gastro-Beraterin<br />

und Autorin, die große Verantwortung<br />

der Gastroprofis hervor. Es sei<br />

notwendig, in den Küchen Ökologie<br />

und soziale Nachhaltigkeit zu<br />

leben. Letztlich hätte die Gastronomie<br />

einen großen Einfluss auf<br />

die Gesundheit der Menschen. Sie<br />

forderte Genuss statt Dogma. Die<br />

Wende sei nur durch mehr Nachhaltigkeit<br />

und einer Neuorientierung,<br />

hin zu pflanzenbasierter Ernährung,<br />

zu schaffen.<br />

KOCH/PATISSIERE DES JAHRES<br />

SPANNENDE WETTBEWERBE<br />

Zum Koch des Jahres wurde<br />

kürzlich in Bonn Miguel<br />

Marques aus dem Restaurant<br />

Alois by Dallmayr in<br />

München gekürt. Auf Platz<br />

zwei folgte Marcel Förster,<br />

Küchenchef im Agata’s, Düsseldorf.<br />

Den dritten Platz<br />

konnte sich Marcel von Winckelmann,<br />

Küchenchef im<br />

Landgasthof zum Müller,<br />

Ruderting, erkochen. Alle<br />

Köche waren mit Assistenz<br />

angetreten. Das Finale des<br />

Wettbewerbs für Profiköche<br />

aus Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz und Südtirol<br />

war für die Kandidaten erneut<br />

sehr herausfordernd: In<br />

fünf Stunden mussten sie ein<br />

Drei-Gänge-Menü in sechsfacher<br />

Ausführung zubereiten.<br />

Alles, was auf den Tellern<br />

landete, musste in dieser Zeit<br />

kreiert werden. Anschließend<br />

blieben lediglich 20<br />

Minuten, um 18 Teller an die<br />

Jury zu schicken.Doch damit<br />

nicht genug! Die Menüs hatten<br />

genaue Vorgaben. In der<br />

Vorspeise musste Norwegian<br />

Seafood Königskrabbe verarbeitet<br />

werden, im Dessert<br />

drehte sich alles um Moak<br />

Kaffee. Die größte Herausforderung<br />

erwartete die Finalisten<br />

jedoch beim Hauptgang.<br />

Sie erhielten einen vorgegebenen<br />

Warenkorb mit der<br />

Pflichtkomponente Reh und<br />

anderen Produkten, von denen<br />

sie frei wählen durften,<br />

der ihnen allerdings erst am<br />

Abend vor dem Wettbewerb<br />

offenbart wurde.<br />

Fünf talentierte Patissiers<br />

aus Deutschland und der<br />

Schweiz standen im Mittelpunkt<br />

des Wettkampfes um<br />

den Patissiere des Jahres.<br />

In diesem Live-Wettbewerb<br />

musten sie ihr Können vor<br />

einer hochkarätigen Jury unter<br />

Beweis stellen. Den Titel<br />

errang schließlich Sophie<br />

Mussotter vom Rauschenberger<br />

in Stuttgart. Auf Platz<br />

zwei und drei folgten dann<br />

Christian Kramer (La Rotisserie,<br />

Hotel Storchen, Zürich)<br />

und Hella Eggers (Aqua,<br />

Wolfsburg).<br />

FOTO: Koch des Jahres<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


COMMUNITY NEWS 9<br />

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10 SPECIAL CATERER DES JAHRES 20<strong>23</strong><br />

CATERER DES JAHRES 20<strong>23</strong><br />

Die<br />

PREISVERLEIHUNG<br />

FOTOS: Ingo Hilger<br />

GEFLÜGEL- GENUSS PUR<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


Vegane Lebensmittel<br />

Vegane Lebensmittel<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


12 CENTER CATERER DES JAHRES 20<strong>23</strong><br />

D<br />

FOTOS: Ingo Hilger<br />

„Dass sich so viele Unternehmen beworben<br />

haben und uns in schwierigen Zeiten<br />

so viele Sponsoren unterstützen, ist einfach<br />

ein tolles Erlebnis“, sagte Volker Geuer,<br />

Geschäftsführer des CCI Verlags von<br />

<strong>Cooking</strong>+<strong>Catering</strong> inside, im Rahmen der<br />

Begrüßung zur Preisverleihung „ Caterer<br />

des Jahres 20<strong>23</strong>“ im Kurhaus von Bad<br />

Honnef am Rhein. Die gesamte Branche<br />

zeigte sich sehr bewegt davon, dass diese<br />

Preisverleihung, die seit 2003 zu den<br />

Top-Terminen im <strong>Catering</strong> Jahr gehört, ab<br />

jetzt wieder regelmäßig stattfinden wird.<br />

CCI-Chefredakteur Hans Jürgen Krone bedankte<br />

sich auch bei allen Bewerbern. Viele<br />

von ihnen hatten bereits seit zwei Jahren<br />

immer wieder angefragt, wann es mit<br />

dem Caterer des Jahres wieder losgeht.<br />

„Die große Zahl der Bewerbungen und<br />

deren hohes Niveau hat dann erneut die<br />

Innovationskraft und Leistungsfähigkeit<br />

dieser Branche eindrucksvoll bekräftigt“<br />

sagte er.<br />

JURY TAGTE AM MORGEN DER<br />

PREISVERLEIHUNG<br />

Schon früh am Morgen der Preisverleihung<br />

war es in Bad Honnef losgegangen.<br />

Denn es traf sich dort die Jury, um über die<br />

Bewerbungen zu beraten und anschließend<br />

noch einmal kurz die Vertreter der<br />

nominierten Unternehmen zu befragen.<br />

Es herrschte natürlich große Spannung<br />

und viel Nervosität bei den Kandidaten<br />

Freut sich über den Erfolg:<br />

Verlagschef Volker Geuer,<br />

mit Ehefrau Anke Michaela.<br />

Die Sonderpreisträger:<br />

Johannes Molderings (mit Mikro) von Lemonpie<br />

und Linda Koll (4. v .r.) mit Team von Formbar.<br />

Tolle Stimmung im Kurhaus von Bad Honnef am Rhein:<br />

Im Rahmen der Preisverleihung „Caterer des Jahres<br />

20<strong>23</strong>“ von <strong>Cooking</strong>+<strong>Catering</strong> <strong>Inside</strong> feierten 160 Gäste<br />

aus ganz Deutschland erneut herausragende Leistungen<br />

der deutschen <strong>Catering</strong>-Branche.<br />

und man merkte, welch große Bedeutung<br />

die Auszeichnung für sie hat. Wer<br />

dann vor die Jury trat, merkte allerdings<br />

schnell, dass hier eine freundliche, entspannte<br />

Atmosphäre herrschte und die<br />

Jury-Mitglieder nur noch einige offene<br />

Fragen klären wollten. Und es zeigte sich<br />

erneut, wie wichtig es ist, die Dinge nicht<br />

nur nach der Papierform beurteilen zu<br />

können, sondern sich auch einen persönlichen<br />

Eindruck von den Verantwortlichen<br />

zu machen. „Die Jury-Mitglieder gingen<br />

durchweg gut vorbereitet in die Sitzung<br />

und wussten genau, was sie vor Ort noch<br />

klären wollten“, freut sich Hans Jürgen<br />

Krone, dessen Redaktion sich um die<br />

Nominierung gekümmert hatte. Für die<br />

Entscheidung setzte er dann<br />

auf eine Jury aus ausgewiesenen<br />

Branchen-Fachleuten.<br />

Diesmal waren dabei, neben<br />

Hans Jürgen Krone und Aina<br />

Keller von der Redaktion: Simon<br />

Kuhn (K&P Consulting),<br />

Michael Haupt (Euro-Toques),<br />

Bernd Born (Papstar), Burkhard<br />

Gabbe (Frosta), Antje de<br />

Vries (F&B Heroes ) und Jutta<br />

Kirberg (Kirberg <strong>Catering</strong>).<br />

DIE GUTE STIMMUNG<br />

WAR SPÜRBAR<br />

Schon beim Empfang am<br />

Abend der Preisverleihung<br />

war die gute Stimmung der<br />

Teilnehmer spürbar. Die Gäste<br />

zeigten sich hocherfreut<br />

darüber, dass diese Preisverleihung<br />

jetzt wieder auf dem<br />

Terminplan steht. Und sie waren<br />

natürlich gespannt darauf,<br />

was Kirberg <strong>Catering</strong>, das<br />

diese stimmungsvolle Location<br />

am Rhein catert (siehe Kasten<br />

r.) auf den kulinarischen<br />

Gebiet für sie vorbereitet hat.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CENTER CATERER DES JAHRES 20<strong>23</strong> 13<br />

DIE LOCATION:<br />

KURHAUS BAD HONNEF<br />

Gute Laune bei Nominierten,<br />

Gästen, Sponsoren und Veranstaltern:<br />

das Erfolgsrezept<br />

für den Caterer des Jahres.<br />

Wer auf der Suche nach einer passenden Location<br />

am Rhein für seine Veranstaltung oder<br />

Feier ist, für den bietet sich das Kurhaus in<br />

Bad Honnef an. Die Räumlichkeiten bieten<br />

alle Voraussetzungen, um Preisverleihungen,<br />

Hochzeiten, Jubiläen oder Tagungen zu gelungenen<br />

Events zu machen. Der Charme<br />

dieser Location liegt in ihrer Verbindung von<br />

Tradition und Moderne. Liebevoll restaurierte<br />

historische Details und innovative Veranstaltungstechnik<br />

verbinden sich hier harmonisch.<br />

Der große Kursaal bietet alle Möglichkeiten,<br />

Feste in einem außergewöhnlichen Rahmen<br />

zu feiern oder Tagungen bis 500 Personen<br />

auszurichten. Die Highlights: Parkettboden,<br />

Stuckdecken und Kronleuchter sowie eine<br />

große Fensterfront mit Blick auf den Park.<br />

Darüber hinaus verfügt der Kursaal über eine<br />

Empore mit zusätzlichen Sitzplätzen und bietet<br />

außerdem eine konzerttaugliche Bühne.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


14 CENTER CATERER DES JAHRES 20<strong>23</strong><br />

Große Freude bei Aveato,<br />

das mit seinem Konzept<br />

„Brainfood“ beeindruckte.<br />

Der Caterer des Jahres war schon immer<br />

auch für den ausrichtenden Caterer ein<br />

besonderer Termin, denn hier schauen die<br />

versammelten Kollegen natürlich sehr genau<br />

hin. Aber wie erwartet, wurde diese<br />

Herausforderung von Kirberg-<strong>Catering</strong> erneut<br />

souverän gemeistert und viele Teilnehmer<br />

lobten Jutta Kirberg und ihr Team<br />

für ihr kulinarisches Konzept. Das war<br />

dabei gar nicht so einfach zu erarbeiten,<br />

denn galt es doch unter anderem auch,<br />

zahlreiche Produkte der Food-Sponsoren<br />

in die kulinarischen Angebote des Abends<br />

zu integrieren und dennoch die eigene<br />

„Handschrift“ zu zeigen. Das gelang, wie<br />

erwartet meisterlich und sorgte für viele<br />

spannende Diskussionen an den festlich<br />

gedeckten Tischen in Bad Honnef.<br />

Lehrieder überzeugte die<br />

Jury mit einem ausgefeilten<br />

Nachhaltigkeits-Konzept.<br />

SONDERPREISVERGABE ALS<br />

EMOTIONALER HÖHEPUNKT<br />

Zum emotionalen Höhepunkt, der Preisverleihung<br />

wurde eine Premiere: Die<br />

Vergabe der Auszeichnung als Sonderpreise<br />

an die <strong>Catering</strong>-Unternehmen<br />

Formbar aus Hilden und Lemopie aus Bad<br />

Münstereifel. Beide Unternehmen hatten,<br />

angesichts der Flutkatastrophe 2021<br />

in Teilen von Nordrhein-Westfalen und<br />

Rheinland-Pfalz, spontan und selbstlos<br />

geholfen und die betroffenen Menschen<br />

über Monate mit Essen versorgt, wobei<br />

viele Branchenplayer kräftig mithalfen.<br />

Im Rahmen der Jury-Sitzung bekräftigten<br />

sie mit ihren bewegenden Schilderungen<br />

aus Sicht der Jury-Mitglieder noch einmal,<br />

wie verdient die Auszeichnung ist.<br />

Die Standing Ovation für die Sonderpreisträger<br />

bei der Preisübergabe zeigte dann<br />

auch den Stellenwert, den diese Leistung<br />

für die ganze Branche hat.<br />

FOTOS: Ingo Hilger<br />

Die Kochfabrik setzte sich<br />

bei Mitarbeiter-Entwicklung<br />

mit „Be Happy“ durch.<br />

DEN SCHWERPUNKT AUF<br />

HILFSBEREITSCHAFT GELEGT<br />

„Natürlich geht es im <strong>Catering</strong> auch immer<br />

ums Geschäft, aber manchmal müssen<br />

eben Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

im Vordergrund stehen und das<br />

haben Formbar und Lemonpie auf besondere<br />

Art und Weise gezeigt“, begründete<br />

Hans Jürgen Krone die Entscheidung und<br />

Linda Koll von Formbar aus Hilden sowie<br />

Johannes Molderings von Lemonpie aus<br />

Bad Münstereifel nahmen die Auszeichnungen<br />

auf der Bühne sehr bewegt entgegen.<br />

Sie versäumten es dabei nicht, den<br />

vielen anderen Helfern zu danken.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CENTER CATERER DES JAHRES 20<strong>23</strong> 15<br />

Eine anspruchsvolle Aufgabe<br />

hatte die Jury, die über die<br />

Vergabe der Preise zu entscheiden<br />

hatte.<br />

Nominiert in der Kategorie<br />

Food-Creation<br />

• Aveato,<br />

Berlin<br />

• Klüh,<br />

Düsseldorf<br />

• Medirest,<br />

Eschborn<br />

Caterer des Jahres 20<strong>23</strong>:<br />

Aveato<br />

DREI GEWINNER MIT<br />

SPANNENDEN KONZEPTEN<br />

Großen Jubel gab es natürlich<br />

auch bei den Gewinnern der<br />

Preise in den drei Kategorien,<br />

die sich als Nominierte bereits<br />

gegen starke Konkurrenz durchgesetzt<br />

hatten. In der Kategorie<br />

Food-Creation konnte sich Aveato<br />

aus Berlin mit seinem Konzept<br />

„Brainfood“ den Titel sichern.<br />

Viel Anerkennung gab es aber<br />

auch für die beiden anderen Nominierten<br />

Medirest aus Eschborn<br />

für ihr Konzept „Balance“ und<br />

Klüh aus Düsseldorf für „We love<br />

Green“. In der Kategorie Mitarbeiter-Entwicklung<br />

ging der Caterer<br />

Die Kochfabrik aus Prisdorf<br />

als Sieger hervor. Stark beachtet<br />

wurde darüber hinaus aber auch<br />

die Leistung der anderen beiden<br />

Nominierten: „DeinSpeisesalon“<br />

aus Köln und „Cantine-made bei<br />

Traube Tonbach“ aus Baiersbronn.<br />

In der Kategorie Nachhaltigkeit<br />

wurde das <strong>Catering</strong> Unternehmen<br />

„Lehrieder“ aus Nürnberg zum Caterer<br />

des Jahres ernannt. Die Leistungen<br />

der Nominierten Cuisin-<br />

Event aus Saarmund und Flow<br />

The Kitchen aus Frankfurt am<br />

Main, beeindruckte ebenfalls.<br />

(Nähere Infos zu Gewinnern und<br />

Nominierten ab Seite 16).<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

Ein schönes Wiedersehen<br />

mit vielen bekannten Branchen-Persönlichkeiten.<br />

Nominiert in der Kategorie<br />

Mitarbeiter-Entwicklung<br />

• Cantine - Made by Traube<br />

Tonbach, Baiersbronn<br />

• DeinSpeisesalon,<br />

Köln<br />

• Die Kochfabrik,<br />

Prisdorf<br />

Caterer des Jahres 20<strong>23</strong>:<br />

Die Kochfabrik<br />

Nominiert in der Kategorie<br />

Nachhaltigkeit:<br />

• CuisinEvent,<br />

Saarmund<br />

• Flow The Kitchen,<br />

Frankfurt am Main<br />

• Lehrieder,<br />

Nürnberg<br />

Caterer des Jahres 20<strong>23</strong>:<br />

Lehrieder<br />

Ausgezeichnet mit dem<br />

Sonderpreis für Fluthilfe:<br />

Caterer des Jahres 20<strong>23</strong>:<br />

Formbar, Hilden<br />

Caterer des Jahres 20<strong>23</strong><br />

Lemonpie, Bad Münstereifel


16 CENTER GEWINNER CDJ<br />

Gewinner<br />

KOCHFARIK<br />

Die Kochfabrik wurde<br />

zum zweiten Mal<br />

Caterer des Jahres.<br />

FÜRS TEAM<br />

Mit seinem Mitarbeiter-Konzept „Be Happy“ hat<br />

Die Kochfabrik deutliche Zeichen gesendet, dass<br />

man sich konzeptionell und strategisch neu aufstellen<br />

muss, wenn man Mitarbeitende gewinnen<br />

und halten will.<br />

Beim Caterer Die Kochfabrik<br />

musste Chef Patrick Diehr im<br />

Rahmen der Pandemie erkennen,<br />

dass Corona die Welt in<br />

vielerlei Hinsicht veränderte,<br />

weil die Branche zu den am<br />

stärksten betroffenen Sektoren<br />

gehörte. Ein wichtiger<br />

Aspekt der Problemstellung<br />

war, dass es auch für diesen<br />

Caterer plötzlich schwierig<br />

war, neues und vor allem geschultes<br />

Personal zu finden.<br />

„Viele Angestellte sind in andere<br />

Branchen abgewandert<br />

und die Attraktivität der Gastronomie<br />

hat stark gelitten“,<br />

stellte das Unternehmen fest.<br />

Darüber hinaus hätten sich<br />

aber die Anforderungen der<br />

neuen Arbeitnehmergeneration<br />

an ihren Arbeitgeber<br />

deutlich verändert, so die<br />

Wahrnehmung. Patrick Diehr,<br />

der sich gleich anschließend<br />

die Fragen stellte, „was wollen<br />

unsere Mitarbeiter eigentlich<br />

Großer Jubel: Patrick<br />

Diehr in Feierlaune.<br />

und was ist ihnen wichtig und in welchen<br />

Bereichen sehen sie Optimierungsbedarf,<br />

startete das Unternehmen im Juni 2022<br />

unter seinen festangestellten Teammitgliedern<br />

eine Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit<br />

die Stärken und Schwächen<br />

aufzeigte. Um aktiv zu werden, holte sich<br />

Diehr professionelle Hilfe in Form der hotelerfahrenen<br />

psychologischen Coachin<br />

und Gesundheitsmanagerin Christine<br />

Storm. Ziel dabei war es, die Gesundheit<br />

und das Wohlbefinden der Kochfabrik-Mitarbeiter<br />

auf ein neues Level zu<br />

heben. Aus all dem entstand schließlich<br />

das Mitarbeiter-Konzept „Be Happy“ für<br />

das die Kochfabrik jetzt ausgezeichnet<br />

wurde. Definiert wurden schließlich fünf<br />

Handlungsfelder, innerhalb derer anschließend<br />

auch konkrete Maßnahmen<br />

für den Arbeitsalltag beschlossen wurden.<br />

Die Handlungsfelder sind: Wertschätzung<br />

und Kommunikation, Work-Life-Balance<br />

und Gesundheit, Führung und interne<br />

Strukturen sowie Weiterbildung und Entwicklung.<br />

In allen Bereichen wurden umfangreiche<br />

Maßnahmen implementiert,<br />

die dafür sorgen sollen, dass die Arbeitnehmer<br />

zufriedener sind. „Viel wichtiger<br />

war uns allerdings die Schaffung eines<br />

ganzheitlichen Ansatzes auf der Basis von<br />

Wertschätzung, psychosozialer Gesundheit<br />

und Weiterentwicklung für unser<br />

Team“, sagt Diehr.<br />

FOTOS: Ingo Hilger<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CENTER GEWINNER CDJ 17<br />

Gewinner<br />

AVEATO<br />

Aveato geht mit dem<br />

Konzept Brainfood ein<br />

kompliziertes Thema an.<br />

BRAINFOOD<br />

Bei der Ernährung geht es immer mehr um<br />

moderne Konzepte. Aveato hat, um etwas gegen<br />

das so genannte „Food-Koma“ nach dem Mittagessen<br />

zu tun, ein Konzept für personalisierte<br />

Ernährung vorgelegt.<br />

Das <strong>Catering</strong>-Unternehmen<br />

Aveato beschäftigt sich im Rahmen<br />

seines Projekts mit einer<br />

sehr speziellen Frage, nämlich<br />

der, wie man nach dem betrieblichen<br />

Essen das so genannte<br />

Mittagstief oder Food-Koma<br />

auf der Arbeit verhindern kann.<br />

Dass dies offenbar kein kleines<br />

Problem ist, zeigen Studien, die<br />

ergaben, dass bis zu 66 Prozent<br />

der Angestellten mit schlechten<br />

Ernährungsgewohnheiten<br />

weniger produktiv sind, weil<br />

die Konzentrationsfähigkeit<br />

nachlässt. Ein Phänomen, das<br />

Arbeitgeber zu Unrecht bisher<br />

weitestgehend ignorieren,<br />

meint Aveato. Um das zu ändern,<br />

hat das Unternehmen<br />

zusammen mit Experten und<br />

Wissenschaftlern eine Lösung<br />

auf Basis der so genannten<br />

„personalisierten Ernährung“<br />

unter dem Projektnamen<br />

„Brainfood“ entwickelt, für das<br />

der Caterer jetzt die Auszeichnung<br />

Caterer des Jahres bekam.<br />

Bei der Umsetzung des Konzepts<br />

in den <strong>Catering</strong>-Alltag wurden<br />

Mahlzeiten und Inhaltstoffe<br />

Alexander Schad<br />

erläuterte den Ansatz.<br />

zielgerichtet nach gesunden und leistungssteigernden<br />

Inhaltstoffen analysiert und weiterentwickelt.<br />

Gleichzeitig setze man sich für<br />

das Projekt ein sehr konkretes Ziel, nämlich<br />

30.000 Meetings durch eine zielgerichtete<br />

Ernährung zu optimieren. Dafür wurden laut<br />

Unternehmen seit dem Projektstart im Januar<br />

20<strong>23</strong> über 120 Gerichte nach Inhaltstoffen<br />

analysiert und kategorisiert. Außerdem<br />

wurden 30 neue Gerichte kreiert und in den<br />

eigenen Shop integriert sowie darüber hinaus<br />

ein Bewertungsschema für die Kunden<br />

entwickelt.<br />

Das moderne Konzept der personalisierten Ernährung<br />

(PE)“ ist ein neuer Ansatz, der auf der<br />

so genannten Nutrigenetik basiert. Neueste<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse der Nutrigenetik<br />

sollen zeigen, dass allgemeine Ernährungsempfehlungen<br />

bis zu einem gewissen<br />

Grad ungültig seien, da jeder Mensch auf ein<br />

bestimmtes Lebensmittel einzigartig reagiert,<br />

was zum Food-Koma führen könne, erläutert<br />

Aveato. Die PE ziele darauf ab, persönliche Informationen<br />

zu nutzen, um jedem Menschen<br />

spezifische Ernährungsempfehlungen geben<br />

zu können. Durch das Bewertungsschema<br />

können die Kunden jetzt beim täglichen Essen<br />

gezielt ihre Nährstoffaufnahme von Antioxidantien,<br />

mageren Proteinen und Omega-3<br />

reichen Lebensmitteln unterstützen, um das<br />

leidige Food-Koma zu bekämpfen und ihr<br />

Wohlbefinden sowie die Gesundheit und ihre<br />

Performance auf der Arbeit zu verbessern.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


18 CENTER GEWINNER CDJ<br />

Gewinner GEWINNER<br />

LEHRIEDER<br />

Lehrieder freute sich sehr<br />

über den Erfolg des Traditions-Unternehmens.<br />

FÜRS KLIMA<br />

Bei Lehrieder hat nachhaltiges Handeln schon eine<br />

lange Tradition. Mit dem Konzept „Naturliebe Küche“,<br />

das sämtliche Aktivitäten noch einmal klar auf den<br />

Punkt bringt, überzeugte das <strong>Catering</strong>-Unternehmen.<br />

Bei Lehrieder, einem Unternehmen<br />

mit über 50-jähriger<br />

Tradition, ist das Thema Nachhaltigkeit<br />

schon immer als Unternehmenswert<br />

verankert und<br />

dafür bekam der Caterer jetzt<br />

auch in dieser Kategorie die Auszeichnung<br />

Caterer des Jahres.<br />

Seit 2007 ist Lehrieder bereits<br />

Bio-zertifiziert und lässt 2011<br />

seine Nachhaltigkeitsbestrebungen<br />

von Green Globe zertifizieren.<br />

Als exklusiver Caterer auf<br />

der Nürnberg Messe mit über 40<br />

gastronomischen Einrichtungen<br />

und Caterer von hochkarätigen<br />

Events mit bis zu 30.000 Personen,<br />

zählt Lehrieder heute zu<br />

den führenden kulinarischen<br />

Serviceanbietern Deutschlands.<br />

„Unsere Kompetenz als Caterer<br />

liegt nicht nur in der Kreation<br />

raffinierter Speisen, sondern<br />

auch in der Konzeption und Organisation<br />

von Events. Daraus<br />

ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten,<br />

um zum nachhaltigeren<br />

Umgang mit Ressourcen<br />

beizutragen und die Integration<br />

der Nachhaltigkeit in der Gesellschaft<br />

zu fördern“, beschreibt<br />

Nachaltiger Einsatz:<br />

Dr. Nadine Lehrieder.<br />

das Unternehmen selbst seine Aktivitäten<br />

und ist der Auffassung, dass sich im Zusammenhang<br />

mit Unternehmen und Nachhaltigkeit<br />

der Begriff „Wachstum“ in erster Linie auf<br />

das langfristige, nachhaltige Wachstum eines<br />

Unternehmens beziehen sollte. Dieses Wachstum<br />

solle nicht nur finanzielle Ziele wie Umsatz-<br />

oder Gewinnsteigerungen umfassen,<br />

sondern auch ökologische und soziale Aspekte<br />

berücksichtigen, sind die Nürnberger überzeugt.<br />

Mit dem Projekt „Naturliebe Küche“<br />

wurde schließlich ein Veranstaltungsformat<br />

geschaffen, in dessen Rahmen der Caterer<br />

seine Kunden in seinen Nachhaltigkeitsbestrebungen<br />

bestärken und so ein Wachstum<br />

für Unternehmen unterstützen will, das ökologische<br />

und soziale Aspekte beachtet. „Nicht<br />

nur unsere Kunden profitieren von unserem<br />

Konzept, sondern auch die Gäste der jeweiligen<br />

Veranstaltung“, berichtet das Unternehmen.<br />

„Naturliebe Küche“ umfasst Speisen<br />

aus regionalen, saisonalen und biologischem<br />

Anbau. Bei der Speisenauswahl wird auf eine<br />

gesunde Ernährung, die sich an der Planetary<br />

Health Diet orientiert, geachtet und außerdem<br />

erhöht sich hier der Anteil an vegan/<br />

vegetarischen Speisen. Die Erfolge des Konzepts<br />

sind vielfältig. So konnte beispielsweise<br />

der Anteil an regionalen, saisonalen und aus<br />

biologischem Anbau kommenden Speisendie<br />

bei Lehrieder auf 80 Prozent erhöht und<br />

der CO2-Anteil bei den Speisen durch vegan/<br />

vegarische Produkte gesenkt werden.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CENTER GEWINNER CDJ 19<br />

Sonderpreis SONDERPREIS<br />

FORMBAR<br />

Auszeichnung für eine<br />

starke Frau: Linda Koll<br />

von Formbar in Hilden.<br />

HILFSBEREIT<br />

Spontane Hilfsbereitschaft, jenseits aller wirtschaftlichen<br />

Überlegungen, bewies Linda Koll mit Formbar<br />

nach der Flutkatastrophe auf vorbildliche Art und<br />

Weise und bekam dafür den Sonderpreis.<br />

Formbar und Lemonpie:<br />

Vorbildlich hilfsbereit.<br />

Obwohl Linda Koll vom Caterer<br />

Formbar aus Hilden von der<br />

Flutkatastrophe 2021, in Teilen<br />

Nordrhein-Westfalens und von<br />

Rheinland-Pfalz, nicht selber betroffen<br />

war, zögerte sie nicht und<br />

wurde sofort aktiv, als sie die ersten<br />

Informationen über die Not<br />

der Menschen bekam. „Als ich<br />

die Bilder im Fernsehen gesehen<br />

habe, musste ich einfach helfen“,<br />

sagt Linda Koll und betont:<br />

„Besondere Zeiten erfordern besondere<br />

Taten!“ Schließlich sei<br />

während der Corona-Pandemie<br />

die Veranstaltungsbranche stillgelegt<br />

gewesen und Events hätten<br />

nicht mehr stattgefunden.<br />

Somit habe man die Möglichkeit<br />

gehabt, sich um die durch diese<br />

Naturkatastrophe in Not geratenen<br />

Menschen zu kümmern.<br />

Auf zunächst abenteuerlichen<br />

Wegen schlug sich das Unternehmen<br />

in ein Zentrum der<br />

Katastrophe durch und begann,<br />

Essen zu verteilen. Dafür wurde<br />

Formbar mit dem Sonderpreis<br />

und Caterer des Jahres 20<strong>23</strong> ausgezeichnet.<br />

Und die Hilfe war<br />

offensichtlich dringend notwendig,<br />

denn die vorgesehenen staatlichen Versorgungskonzepte<br />

griffen zunächst nicht oder<br />

funktionierten nicht so, wie sie sollten. Wenn<br />

Linda Koll von diesen Formbar-Aktivitäten<br />

berichtet, ist sie immer noch sehr angefasst<br />

von der Situation: „Wir mussten dabei einfach<br />

wirtschaftliche Aspekte in diesem Fall in<br />

unüblicher Art und Weise mal außer Acht lassen“,<br />

sagt sie und berichtete weiter: „Uns hat<br />

das Schicksal vieler Menschen ergriffen und<br />

sehr berührt.“ Und sie betont auch, dass sie in<br />

dieser Situation mit der Hilfe nicht allein waren.<br />

Viele Branchenpartner seien zu Hilfe gekommen<br />

und hätten die Aktionen auf vielfältige<br />

Art und Weise unterstützt. „Immer mehr<br />

freiwillige Helfer und auch <strong>Catering</strong>kollegen<br />

boten ihre helfenden Hände an. Wir waren<br />

keine Konkurrenten, sondern Kollegen. Wir<br />

haben gemeinsam gehandelt und festgestellt,<br />

dass Solidarität mehr Gewicht hat als unser<br />

Geschäft“, sagt Koll. Große Geldspenden hätten<br />

sie ebenfalls erreicht, die aber nicht für<br />

die Speisenversorgung eingesetzt, sondern<br />

direkt an Betroffene verteilt wurden, um die<br />

erste Not zu lindern. Die Gesamtbilanz, die<br />

Formbar ziehen kann, ist beeindruckend: Insgesamt<br />

20 Monate Hilfe für die von der Flut<br />

betroffenen Menschen, 403 freiwillige Helfer<br />

und mehr als 150.000 kostenlose Essen. Koll,<br />

die sich später auch um ukrainische Flüchtlinge<br />

kümmerte, resümiert: „Es muss immer<br />

jemand beginnen, damit andere mitmachen,<br />

und wir bleiben am Ball.“<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


20 CENTER GEWINNER CDJ<br />

Sonderpreis<br />

LEMONPIE<br />

Johannes Molderings<br />

sprach über die Tage der<br />

Hilfe nach der großen Flut.<br />

REGIONAL<br />

Obwohl der Caterer Lemonpie selbst stark von der<br />

Flutkatastrophe betroffen war, konzentrierte er sich<br />

darauf, den Menschen in der Region schnell zu helfen.<br />

Auch dafür gab es in diesem Jahr für Lemonpie den<br />

Sonderpreis.<br />

„Die immense Flut rund um<br />

Euskirchen überspült unsere<br />

exklusive Eventlocation in<br />

der Alten Tuchfabrik, unsere<br />

dort ansässige Küche und unser<br />

großzügiges Büroloft. Der<br />

massiven Überschwemmung<br />

fiel auch unser Airstream zum<br />

Opfer, der seit geraumer Zeit<br />

in Bad Münstereifel stand und<br />

dort ein kulinarisches Angebot<br />

machte“, so beschreibt der Caterer<br />

Lemonpie die Ausgangslage<br />

für sich bei der Flutkatastrophe<br />

2021. Dies ließ für das Unternehmen<br />

nur einen Schluss zu: als regionaler<br />

Partner im Kreis Euskirchen<br />

unternahm man sofort die<br />

Erstversorgung der betroffenen<br />

Menschen in Bad Münstereifel.<br />

Dafür wurde das Unternehmen<br />

jetzt mit dem Caterer des Jahres<br />

20<strong>23</strong> ausgezeichnet. Die Maßnahmen<br />

vor Ort wurden mit der<br />

Bürgermeisterin von Bad Münstereifel<br />

Sabine Preiser-Marian,<br />

abgestimmt. Doch die Aufgabe<br />

Bürger, Helfer und Einsatzkräfte<br />

mit Essen zu versorgen, war eine<br />

große Herausforderung, denn<br />

„alles war zerstört“, berichtete<br />

Viele anstrengende Tage<br />

für das Lemonpie-Team.<br />

Johannes Molderings der Jury. Es habe weder<br />

Strom noch Wasser gegeben. „Wir mussten<br />

improvisieren und die Abläufe neu aufstellen.<br />

Die gesamte Logistik muss nun zuerst<br />

von der Küche der Rechtspflegeschule in Bad<br />

Münstereifel, die glücklicherweise auf einem<br />

Berg liegt, aus gesteuert werden und eine<br />

Woche später, im zweiten Schritt, von der EUzugelassenen<br />

Großküche in Aachen – unter<br />

größten Herausforderungen, weil umliegende<br />

Straßen zerstört und gesperrt waren“. Nur<br />

mit Hilfe der Polizei, des THWs, einer Sondergenehmigung<br />

und viel Zeit sei es irgendwie<br />

machbar geworden, effektiv zu helfen. Der<br />

aus Hamburg organinsierte „Airstream“ war<br />

dann die einzige Essens-Anlaufstelle für alle<br />

Helfer, Handwerker, Bauarbeiter und Einwohner<br />

in dieser Zeit. Kühlanhänger wurden<br />

spontan von externen Partnern organisiert,<br />

heimische Haushalte stellen ihre Vorräte für<br />

eine Erstversorgung zur Verfügung und auch<br />

viele Lebensmittelspenden kamen an. „Die<br />

gesamte Branche war auf den Beinen, bot<br />

Unterstützung an und stand tatkräftig an<br />

unserer Seite“, sagt Molderings in der Rückschau<br />

dankbar. Und die Gesamtbilanz ist<br />

beindruckend: 42 Tage lang ausschließliche<br />

Versorgung über den Airstream, Verpflegung<br />

in Spitzenzeiten von 8 bis 22 Uhr. Täglich wurden<br />

bis zu 4.000 Mahlzeiten ausgegeben und<br />

15 Mitarbeitende des Lemonpie-Teams waren<br />

dabei mit der Hilfe von vielen Unterstützenden<br />

im vollen Einsatz für die Menschen.<br />

FOTOS: Ingo Hilger<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CENTER NOMINIERTE CDJ 21<br />

IN BALANCE<br />

Über die Ernährungssituation in Krankenhäusern<br />

wird viel geklagt. Der Caterer Medirest<br />

legte jetzt mit seinem Food-Konzept „Balance“<br />

ein wegweisendes Konzept dafür vor.<br />

Nominiert NOMINIERT<br />

MEDIREST<br />

Mit einem Problem bei der Verpflegung<br />

in Krankenhäusern<br />

hat sich Medirest beschäftigt.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für<br />

Ernährung (DGE) hat zwar Qualitätsstandards<br />

dafür entwickelt,<br />

die Umsetzung ist aber nicht<br />

verpflichtend“ weiß man bei<br />

dem Caterer, der für Food-Creation<br />

nominiert war. „Wir wollen<br />

das Bewusstsein für Ernährung<br />

zu einer Voraussetzung für Gesundheit<br />

und Genesung machen,<br />

sagt Medirest und will mit<br />

dem kulinarischen Konzept „Balance“<br />

Patient:innen begeistern,<br />

„indem wir ihren Geschmack treffen“,<br />

wie man betont. Dabei denke man auch<br />

klima- und umweltfreundlich, indem die<br />

Umweltbelastungspunkte bei Speisen<br />

im Blick halte und den Klima-, Wasser-<br />

& Flächenfußabdruck berechne. Die Basis<br />

des Konzepts bilden die vier Säulen:<br />

Kulinarik, Gesundheitsbewertung, Umweltbewertung<br />

und Interaktion. Bei Kulinarik<br />

geht es z.B. um guten Geschmack<br />

und Vielfalt auf dem Teller, angepasst<br />

an zielgruppenspezifische Bedürfnisse.<br />

Wichtig seien ein hoher Frischegrad,<br />

viele Fleischalternativen, trendige Gemüsesorten<br />

und abwechslungsreiche<br />

Gewürze. Bei der Gesundheitsbewertung<br />

Das Team von Medirest<br />

war stolz auf die Nominierung<br />

von „Balance“.<br />

geht es um die Berechnung über den nutriRE-<br />

CIPE-Index. Dafür wird das Tool FootPrint4U<br />

(Green Guides) eingesetzt, ebenso wie für die<br />

Umweltbewertung. Durch Interaktion unterstützt<br />

Medirest das Bemühen, „dass die Patient:innen<br />

während ihres Aufenthaltes eine<br />

gesunde Ernährung „erleben und erlernen“<br />

und diese auch zuhause fortführen“.<br />

Nominiert NOMINIERT<br />

KLÜH<br />

FOOD-LIEBE<br />

Mit seinem Konzept „We Love Green“ will<br />

sich Klüh gemeinsam mit Kunden und Gästen<br />

für eine bessere Zukunft einsetzen. Im Mittelpunkt<br />

sollen dabei Handwerkskunst und<br />

„unverfälschte Frische“ der Produkte stehen.<br />

Die Vertreter von Klüh freuten<br />

sich über die Würdigung ihres<br />

Konzepts „We Love Green“.<br />

Nachdem Klüh, nominiert für Food-Creation,<br />

bereits 2016 seine Produktlinie „I Love<br />

Green“ startete, rief das Unternehmen jetzt<br />

eine neue Ära in der vegan-vegetarischen<br />

Küche aus. Dafür wurde aus „I Love Green“<br />

jetzt „We Love Green“, „weil wir Teil einer<br />

größeren Bewegung sind, die sich für eine<br />

bessere Zukunft einsetzt, weil wir alle Verantwortung<br />

übernehmen, etwas gegen den<br />

Klimawandel unternehmen müssen und weil<br />

wir nur gemeinschaftlich<br />

etwas erreichen können“,<br />

sagt das Unternehmen. „We<br />

love Green“ soll dabei für<br />

„Handwerkskunst“ und „unverfälschte<br />

Frische“ stehen.<br />

Bewusst verzichte man hier<br />

auf industriell vorgefertigte<br />

Fleisch-Alternativprodukte,<br />

berichtet Klüh. Stattdessen<br />

setze man auf nachhaltige,<br />

saisonale und heimische<br />

Produkte, die so natürlich<br />

wie möglich zubereitet würden.<br />

„Unser Fokus liegt auf<br />

hochwertigen Getreidesorten,<br />

knackigem Gemüse und nahrhaften<br />

Hülsenfrüchten. Diese Basis kombinieren<br />

wir mit einer großen Vielfalt an Gewürzen<br />

und Kräutern“, erläutert der Caterer. Es gehe<br />

darum, hochwertige Zutaten intelligent zu<br />

kombinieren: Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte<br />

bildeten die wichtigsten Zutaten–<br />

abgerundet durch hochwertige Öle. Klüh<br />

betont dabei allerdings: „We Love Green ist<br />

keine Diät“. Dennoch unterstütze es die Menschen<br />

auf vielfältige Art dabei, ihr Gewicht<br />

zu reduzieren und senke beispielsweise das<br />

Risiko von Bluthochdruck und Schlaganfall.<br />

Und wegen der vielen Ballaststoffe und des<br />

guten glykämischen Index sei es auch ideal<br />

für Menschen mit sitzender Tätigkeit.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


22 XXXXXX CENTER NOMINIERTE XXXXXXXXXX CDJ<br />

Nominiert NOMINIERT<br />

DEINSPEISESALON<br />

BENEFITS<br />

Wenn es um die Vorteile für Mitarbeiter geht, die<br />

die Branche dringend braucht, setzt der Caterer<br />

DeinSpeisesalon auf Transparenz. Dabei geht es<br />

um flexible Arbeitszeiten, faire Bezahlung und viele<br />

andere Aspekte des schwierigen Themas.<br />

Das Team von Dein-<br />

Speisesalon fördert<br />

die Mitarbeitenden.<br />

Seine eigene Mission beschreibt Dein-<br />

Speisesalon mit den Worten: „Wir bringen<br />

<strong>Catering</strong> auf eine neue Ebene, hin zum Restauranterlebnis<br />

und weg von anonymer Massenproduktion“.<br />

Eine der wirklich wesentlichen<br />

Zutaten des Unternehmens, das für<br />

Mitarbeiter-Entwicklung nominiert wurde,<br />

sei dabei das „großartige Team“, Menschen,<br />

die sich gegenseitig perfekt ergänzten, empowerten<br />

und das gleiche Ziel verfolgten:<br />

„Unvergessliche Speisen und<br />

Events für die Gäste zu kreieren.“<br />

Die jüngste Vergangenheit<br />

hatte auch diesem<br />

Unternehmen gezeigt, dass<br />

es, vor allem in der Gastronomie-<br />

und Eventbranche,<br />

herausfordernd ist, neue<br />

Mitarbeiter:innen zu finden,<br />

die sowohl Hard- als auch<br />

Soft-Skills mitbringen. Deshalb<br />

setzt man auf Transparenz<br />

und kommuniziert<br />

offen, warum es sich lohnt,<br />

Teil des Teams zu sein. Zu<br />

den Maßnahmen für Mitarbeitende<br />

gehört beispielsweise das Angebot<br />

einer 4-Tage Woche, mit der so manches<br />

Team-Mitglied Job und Haushalt besser<br />

miteinander vereinbaren kann. Die Gesamtstundenzahl<br />

im Monat bleibt gleich und wird<br />

auf vier Tage pro Woche verteilt. Dazu gibt es<br />

auch eine Option auf Homeoffice. Auch setzt<br />

man hier auf „faire Bezahlung“. Der interne<br />

Mindeststundenlohn liegt bei 15 Euro (Stand<br />

März 20<strong>23</strong>). Das Urlaubsgeld ist fast doppelt<br />

so hoch wie der tarifliche Anspruch. Bei Urlaub<br />

gibt es außerdem pro Jahr Teamtreue<br />

einen zusätzlichen Tag dazu. Dazu kommen<br />

bei DeinSpeisesalon noch Benefits, wie Weiterbildungen,<br />

Jobticket, Jobrad, Team-Events,<br />

Reisen und vieles andere mehr.<br />

PERSÖNLICH<br />

Cantine made by Traube Tonbach ist in<br />

Sachen Mitarbeiter-Onboarding Vorreiter im<br />

Unternehmen. Employee Relation Manager<br />

Jürgen Stadelmann hält dabei die Fäden<br />

für die Mitarbeitenden zusammen.<br />

Nominiert NOMINIERT<br />

CANTINE<br />

Bei Cantine made by Traube<br />

Tonbach weiß man natürlich,<br />

„dass wir das Konzept eines umfassenden<br />

Onboardings nicht<br />

neu erfunden haben“. Dennoch<br />

ist das hauseigene Konzept<br />

dafür, mit dem das Unternehmen<br />

in der Kategorie Mitarbeiter-Entwicklung<br />

nominiert<br />

wurde, offensichtlich vorbildlich.<br />

Laut Unternehmen zeigen<br />

sich bereits dessen Erfolge und<br />

das Konzept werde im Team<br />

nicht nur umgesetzt sondern gelebt.<br />

Die Kombination aus Welcome-Days<br />

in den einzelnen Betrieben,<br />

Schulungen/Trainings und die<br />

Nähe zu den Mitarbeiter:innen seien einwichtiger<br />

Faktor in der Personalgewinnung,-bindung<br />

und der Mitarbeiterzufriedenheit,<br />

berichtet das Unternehmen.<br />

Eingeführt wurden diese Maßnahme,<br />

für die die Cantine sozusagen Pilotstandort<br />

war, vor dem Hintergrund, dass<br />

das Unternehmen, trotz des schnellen<br />

Wachstums durch den Aufbau neuer<br />

Tochterfirmen in neuen Branchen (z. B.<br />

Mitarbeiterverpflegung, Stadiongastronomie,<br />

etc.), weiterhin Kulinarik auf<br />

höchstem Niveau und den gewohnten<br />

Servicestandard, nach dem Motto „Genuss,<br />

der begeistert“, bieten will. Dafür,<br />

Traube Tonbach: Neue<br />

Mitarbeitende sollen sich<br />

schnell wohlfühlen.<br />

so war dem Unternehmen klar, braucht man<br />

auch exzellente Mitarbeiter,:innen die sich im<br />

Unternehmen schnell wohl fühlen sollten.<br />

Daher gibt es dafür jetzt einen einheitlichen<br />

Onboarding-Prozess, Gesprächsvorlagen und<br />

Check-Listen, einen Welcome-Ordner und<br />

Postkarten, Videos zur Begrüßung, bertriebsübergreifende<br />

Welcome-Days, eine Schulung<br />

der Führungskräfte und vieles mehr.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CENTER CAREER NOMINIERTE RECRUITING CDJ <strong>23</strong><br />

CHEFSACHE<br />

Für Ronny Pietzner, Chef von CuisinEvent, ist<br />

nachhaltiges Handeln ein sehr persönliches<br />

Anliegen. Sein Unternehmen hat das Thema in<br />

all seinem Handeln auf dem Schirm.<br />

Nominiert NOMINIERT<br />

CUISINEVENT<br />

Seit seiner Gründung im Jahr<br />

2009 hat das <strong>Catering</strong>-Unternehmen<br />

CuisinEvent sein Profil<br />

als gastronomischer Dienstleister<br />

kontinuierlich ausgebaut.<br />

Ausgehend vom Standort Metropolis-Halle<br />

im Filmpark Babelsberg<br />

in Potsdam, werden<br />

bundesweit große Veranstaltungen<br />

und <strong>Catering</strong>s ausgerichtet.<br />

Auch als Exklusiv-Caterer<br />

für den Filmpark Babelsberg<br />

bei Firmenveranstaltungen mit<br />

bis zu 3.000 Personen ist der<br />

Caterer aktiv. CuisinEvent gehört<br />

zur Unternehmensfamilie<br />

der Gastro Consult Beteiligungs<br />

Ronny Pietzner achtet<br />

bei CuisinEvent besonders<br />

auf Nachhaltigkeit.<br />

GmbH, die vor mehr als 20 Jahren von<br />

Ronny Pietzner, seit 2017 auch wieder<br />

Teammanager der deutschen Köchenationalmannschaft,<br />

gegründet wurde.<br />

Pietzner, dessen Unternehmen in der<br />

Kategorie Nachhaltigkeit nominiert<br />

wurde, ist auch Mitgründer der Stiftung<br />

Yumme Ernährung-Bildung-Gesundheit.<br />

Nachhaltigkeit spielt im Unternehmen<br />

eine sehr große Rolle und wird in Bereichen<br />

wie Abfall/Klima/Energie, Arbeitsmittel,<br />

Verpackungen Lieferketten/Einkauf<br />

und Administration komplett und<br />

in allen Einzelheiten durchdekliniert.<br />

Danach gefragt, was dem Unternehmen<br />

dabei besonders wichtig ist, nennt es<br />

beispielsweise Punkte wie saubere Produkte,<br />

nationale Regionalität, auf Gästebedürfnisse<br />

ausgerichtetes Portion-Controlling,<br />

effiziente Nutzung der Technik, planvolles<br />

Verpackungs- und Organisations-Management,<br />

kontrolliertes Müllmanagement,<br />

Bio- und IFS-Audits, nachhaltiges Kleidungs-<br />

Management und den sozialen Gedanken.<br />

Nominiert NOMINIERT<br />

FLOW THE KITCHEN<br />

BEKENNTNIS<br />

Bei Flow The Kitchen ist man sich der Notwendigkeit,<br />

einen Beitrag zum Klimaschutz zu<br />

leisten, bewusst. Die Caterer haben sich auf<br />

die Fahne geschrieben, Event-<strong>Catering</strong> nachhaltiger<br />

und klimaneutraler zu gestalten.<br />

Bei Flow The Kitchen<br />

gehört Nachhaltigkeit zur<br />

Unternehmenskultur.<br />

„Unser Betrieb zeichnet sich durch eine Vielzahl<br />

nachhaltiger Maßnahmen aus, die uns<br />

besonders machen“, sagt der Frankfurter Caterer<br />

Flow The Kitchen, der folgerichtig auch<br />

für Nachhaltigkeit nominiert wurde. „Nachhaltigkeit<br />

ist für uns kein Trend, sondern ein<br />

integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur“,<br />

betont der Caterer weiter. Das<br />

Bewusstsein für die Auswirkungen der eigenen<br />

Aktivitäten auf die Umwelt motiviere das<br />

Unternehmen, nachhaltig<br />

zu handeln“, erläutert es den<br />

Hintergrund der Aktivitäten.<br />

„Wir erkennen die Dringlichkeit<br />

des Klimawandels und<br />

die Notwendigkeit, unseren<br />

Beitrag zur Reduzierung von<br />

Treibhausgasemissionen<br />

und zum Schutz natürlicher<br />

Ressourcen zu leisten“, lautet<br />

das klare Bekenntnis. In<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

„Helden Atelier“ hat das Unternehmen<br />

eine Strategie<br />

entwickelt, um Event-<strong>Catering</strong><br />

noch nachhaltiger und<br />

klimaneutraler zu gestalten. Dabei orientiert<br />

man sich an der so genannten „Gemeinwohl-Ökonomie“.<br />

Die Aktivitäten sind in<br />

fünf Gruppen unterteilt: Lieferanten, Eigentümer<br />

und Finanzpartner, Mitarbeitende,<br />

Kunden und gesellschaftliches Umfeld. Alle<br />

Prozesse des Unternehmens sollen nach und<br />

nach verbessert werden. Die Maßnahmen<br />

sind umfänglich und reichen beispielsweise<br />

von der Bevorzugung regionaler und saisonaler<br />

Produkte, um lange Transportwege<br />

zu reduzieren, über die Minimierung von<br />

Lebensmittelverschwendung durch genaue<br />

Kalkulation und den Einsatz wiederverwendbarer<br />

Verpackungsmaterialen bis hin<br />

zu vielfältigen Energiespar-Maßnahmen.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


24 CONCEPTS GO IN DESIGN<br />

Wer mit seinem Möbelsortiment und seiner<br />

Expertise unzählige Konzepte der Gastronomie<br />

und Gemeinschaftsverpflegung<br />

ausstattet, will natürlich auch seinen Mitarbeitenden<br />

einen Ort mit Ambiente und<br />

Atmosphäre bieten. So der Gedanke, mit<br />

dem das Unternehmen Go In aus Landsberg<br />

am Lech aus seiner Betriebskantine<br />

das „Go In Café“ gemacht hat. Die Location<br />

ist damit jetzt zugleich Eventlocation und<br />

Showroom für externe Gäste.<br />

Von Jan-Peter Wulf<br />

Showcase:<br />

Betriebskantine<br />

zum Café umgestaltet<br />

N<br />

Nicht nur der Begriff „Kantine“ wird – so<br />

beobachten wir – in letzter Zeit immer<br />

seltener verwendet und lieber z. B. von<br />

einer Betriebs- oder Mitarbeitergastronomie<br />

gesprochen: Auch die Konzepte selbst<br />

werden immer gastronomischer. Aus vor<br />

allem funktionalen Räumlichkeiten für<br />

die Verpflegung werden Orte, an denen<br />

sich die Mitarbeitenden gerne aufhalten.<br />

Sie treffen sich dort zum Lunch-Date<br />

mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen<br />

Abteilungen, verbringen hier eine entspannte<br />

Kaffeepause oder nutzen die Café-<br />

Atmosphäre heutzutage sogar verstärkt<br />

dazu, das ein- oder andere Stündchen abseits<br />

des eigenen Büroplatzes zu arbeiten.<br />

ENTWICKLUNG VON DER<br />

KANTINE ZUM MODERNEN CAFÉ<br />

Einen solchen Ort mit hoher Aufenthaltsqualität<br />

hat auch Go In aus Landsberg<br />

am Lech geschaffen: Das Familienunternehmen,<br />

das 2022 seinen bereits 50. Geburtstag<br />

feierte und sich von einer kleinen<br />

Münchner Boutique zum Marktführer im<br />

Bereich Gastronomie-Mobiliar entwickelt<br />

hat, hatte sich zum Ziel gesetzt, aus seiner<br />

etwas in die Jahre gekommenen Betriebskantine<br />

ein modernes Café-Konzept für die<br />

Mitarbeitenden zu machen, nachdem bereits<br />

die Büros komplett neugestaltet worden<br />

waren. Praktischerweise ist alles, was<br />

man für einen solchen Relaunch benötigt,<br />

inhouse vorhanden – vom Mobiliar bis zu<br />

den Experten für die gestalterische Umsetzung.<br />

So wurde das neue Gastronomiekonzept<br />

„Go In Café“ zur kreativen Gemeinschaftsleistung<br />

verschiedener Bereiche<br />

des Unternehmens wie Interior-Design,<br />

FOTOS: GO IN DESIGN<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CONCEPTS GO IN DESIGN 25<br />

Betriebstechnik, IT und Vertrieb. Bei der<br />

Aufteilung des Raumes mit rund 125 Quadratmetern<br />

Fläche entschied man sich für<br />

eine doppelte U-Anordnung: Entlang der<br />

Wände wurden Rückbänke mit bombierten<br />

hohen Rückenlehnen (Modell „Tuya“)<br />

im Farbton Taupe platziert, kombiniert mit<br />

Polsterstühlen („Impa“) und Esstischen<br />

(„Kerst“) mit Tischplatten in heller Eiche.<br />

AUSGESTATTET MIT DEM FLAIR<br />

DER FIFTIES UND SIXTIES<br />

Zusätzlich stellte man Zweisitzer-Sofas<br />

des Modells „Cliff“ auf, die mit ihrer markanten<br />

Form für ein wenig Flair der Fifties<br />

und Sixties sorgen. Auch wandseitig<br />

aufgestellt wurde ein Tresen mit indirekter<br />

Beleuchtung, den das Unternehmen zuvor<br />

bei seinen Auftritten auf Messen nutzte.<br />

Er bekommt im „Go In Café“, mit klassischen<br />

Barhockern (Modell „Basu“) nun<br />

seinen festen Platz, anstatt komplett ausgemustert<br />

zu werden. Ein auch nachhaltiger<br />

Ansatz.<br />

Das innere „U“ bildet sich aus dem verkettbaren<br />

Banksystem „Felipa“ in Olivbraun,<br />

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26 CONCEPTS GO IN DESIGN<br />

AUCH EVENTLOCATI-<br />

ON UND SHOWROOM<br />

Auch als Location für Meetings<br />

und Konferenzen, Vordem<br />

Tisch „Kerst“ mit eckigen<br />

sowie runden Platten<br />

und zwei Stühlen im Stile<br />

nordischer Landhäuser. Zum<br />

einen wählte man „Quorum<br />

O“, ein Modell aus der hauseigenen<br />

Premium-Kollektion,<br />

dessen Rückenlehne eine<br />

große Auslassung vorweist,<br />

die den Innenraum luftiger<br />

und luzider erscheinen lassen<br />

soll. Zum anderen, ebenfalls<br />

in hellem Holz und mit<br />

markant geschwungener Rückenlehne,<br />

stellte man das<br />

Modell „Sofie“ an die „Kerst“-Tische<br />

mit runder Platte<br />

in altrosafarbenem Perlino-Rosato-Naturstein.<br />

GEPRÜFT UND<br />

STRESSGETESTET<br />

Als Bezüge der Möbel kommen<br />

Stoffe zum Einsatz, die<br />

sowohl strapazierfähig und<br />

langlebig als auch elegant<br />

und geschmeidig sein sollen,<br />

unter anderem„Riva“<br />

(Oeko-Tex Standard 100) mit<br />

Melange-Effekt, der glänzende,<br />

atmungsaktive Samtstoff<br />

„Cosy“ und das robuste<br />

Kunstleder „Parotega“. Alle<br />

Möbel und Stoffe werden<br />

bei Go In betriebsintern auf<br />

ihre Tauglichkeit für den Einsatz<br />

im Gastgewerbe und der<br />

Gemeinschaftsverpflegung<br />

geprüft: Sie müssen Hochbelastungstests,<br />

Dauerhaltbarkeitsprüfungen<br />

mit Tausenden<br />

von Belastungsintervallen,<br />

Gitterschnitte und<br />

Cointests (mit einer Münze<br />

über den Holzlack), Flüssigkeiten<br />

aller Art von Rotwein<br />

bis Desinfektionsmittel und<br />

noch so manches mehr über<br />

sich ergehen lassen. Nur was<br />

diesen Stresstest besteht, bekommt<br />

seinen Platz in der<br />

Kollektion – Funktionalität<br />

und Langlebigkeit sollen mit<br />

ansprechendem Design und<br />

Komfort kombiniert werden.<br />

Über eine eigene Küche verfügt<br />

das „Go In Café“ zwar<br />

nicht, doch auf frische Speisen<br />

muss niemand verzichten:<br />

Der Food-Partner Hoffmanns<br />

stellt den Mitarbeitenden<br />

des Unternehmens<br />

rund 250 Gerichten zur Auswahl,<br />

die tiefgekühlt im bereitgestellten<br />

Gerät vor Ort<br />

gelagert und bei Abruf/Bestellung<br />

von einem Mitarbeitenden<br />

des Hauses für die<br />

Lunchpause im Café – oder<br />

im Innenhof des Unternehmens<br />

– erhitzt werden.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 2/<strong>23</strong> 6/<strong>23</strong>


CONCEPTS GO IN DESIGN 27<br />

träge oder Firmenfeste eignet<br />

sich die Fläche jetzt:<br />

Dadurch, dass das Mobiliar<br />

insbesondere im inneren<br />

Bereich schnell und flexibel<br />

umgestellt werden kann,<br />

lässt sich das „Go In Café“<br />

laut Unternehmen auch für<br />

diese Zwecke sehr gut nutzen.<br />

An Beamer, Boxen,<br />

Kameras für Calls und weitere<br />

Technik wurde ebenfalls<br />

gedacht.<br />

GÄSTE WERDEN HIER<br />

AUCH BEGRÜSST<br />

Und nicht nur für die Belegschaft<br />

öffnen sich hiermit<br />

neue Türen: Auch Kunden<br />

heißt man hier nun willkommen.<br />

Zum Beispiel, um ihnen<br />

Kollektionsstücke in vivo<br />

präsentieren zu können – zusätzlich<br />

zu den Showrooms,<br />

die es am Firmensitz in Wien<br />

ohnehin gibt. <br />

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28 COMMUNITY DIGITALISIERUNG<br />

„Das Ganze muss ein<br />

klares Ziel haben“<br />

Interview<br />

Oliver Merches war zu Gast<br />

bei der Preisverleihung<br />

zum Caterer des Jahres in<br />

Bad Honnef.<br />

Die Digitalisierung wird auch in der <strong>Catering</strong>-<br />

Branche zu einem immer wichtigen Faktor.<br />

CCI sprach mit dem erfahrenen Küchenmeister,<br />

Systemgastronomen und Berater Oliver<br />

Merches darüber, was dabei zu beachten ist<br />

und wie die Unternehmen den Digitalisierungsprozess<br />

sinnvoll gestalten können.<br />

Interview: Hans Jürgen Krone<br />

H<br />

Herr Merches, wann ist Ihnen persönlich<br />

zum ersten Mal richtig klar geworden,<br />

dass die Digitalisierung auch in<br />

der Gastronomie die Dinge grundsätzlich<br />

verändern wird?<br />

Oliver Merches: Das war ein schleichender<br />

Prozess. Es fing an mit der Digitalisierung<br />

in der Buchhaltung, mit der Einführung der<br />

Smartphones und Tablets. Damit war klar,<br />

dass sich unsere bisher hauptsächlich analoge<br />

Welt in ein digitales Zeitalter bewegt.<br />

Und aus meiner Sicht hat das Ganze natür-<br />

lich einen Push bekommen, als Corona kam.<br />

Da musste man sich plötzlich ganz anders<br />

mit diesen Dingen beschäftigen. Es ist nicht<br />

mehr die Frage, ob man mitmacht oder nicht.<br />

Wir hatten ja schon Jahre darüber gesprochen,<br />

aber was haben wir wirklich in der Gastronomie<br />

gemacht? Vielleicht mehr W-Lan<br />

eingerichtet, aber sonst recht wenig. Ich bin<br />

überzeugt, dass viele Probleme auch in der<br />

Gastronomie heute schon digital lösbar sind,<br />

aber man muss sich darauf einlassen. Mir war<br />

von vorneherein klar, dass Digitalisierung um<br />

ihrer selbst willen nicht sinnvoll, ist. Das Ganze<br />

muss ein klares Ziel haben<br />

Stand das Thema also nicht immer<br />

oben auf der Tagesordnung?<br />

Merches: Nein, definitiv nicht, schließlich ist<br />

Digitalisierung ja immer auch mit Kosten verbunden<br />

und wenn es nicht sein muss, wird<br />

kein Unternehmer Kosten produzieren. Viele<br />

von uns sind darüber hinaus viel zu sehr ins<br />

Tagesgeschäft eingebunden, um sich solche<br />

strategischen Themen ausführlich vorzunehmen.<br />

Man bewegt sich meist im eigenen Kosmos.<br />

Dieser wird nur aufgebrochen, wenn ein<br />

Schock von außen kommt. Ein solcher war<br />

Corona. Plötzlich war alles anders und es sind<br />

Dinge passiert, die wir uns vorher nicht mal<br />

vorstellen konnten.<br />

Heute beschäftigen Sie sich mit dem<br />

Thema „Digitaler Workflow“. Den Begriff<br />

hört man inzwischen sehr häufig.<br />

Was ist das überhaupt?<br />

Merches: Im Grunde entspricht das dem<br />

Systemhandbuch, in dem in früheren Jahren<br />

auf hunderten von Seiten die DNA eines<br />

Unternehmens abgebildet wurde. In ihm wird<br />

Wissen gespeichert und jedem Mitarbeitenden<br />

zugänglich gemacht, und zwar über alle<br />

Ebenen hinweg. Entscheidend ist es, Mitarbeiter<br />

mit einzubinden. Da Menschen heute<br />

ihr Wissen, beginnend schon in der Schule,<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


DGUVTest<br />

COMMUNITY DIGITALISIERUNG 29<br />

anders vermittelt bekommen, muss auch die<br />

Weitergabe der Unternehmens-DNA anders<br />

gedacht werden. Deshalb kann man aber<br />

ein analoges Systemhandbuch eben nicht<br />

eins zu eins digitalisieren, sondern man muss<br />

neue Wege finden.<br />

Es ist also ein Umdenkungsprozess<br />

notwendig?<br />

Merches: Ja, man muss alles neu denken.<br />

Arbeit muss für die Digitalisierung neu gedacht<br />

werden. Wir haben inzwischen ganz<br />

andere Herausforderungen. Es gibt beispielsweise<br />

viel mehr Vorschriften als früher und<br />

auch die Mitarbeiter denken ganz anders und<br />

informieren sich anders. Die entscheidende<br />

Herausforderung ist, dass man diese Menschen<br />

dazu bringt, erfolgreich für einen zu<br />

arbeiten.<br />

Man muss also die Menschen, ob Mitarbeiter,<br />

Gäste oder potenzielle Partner,<br />

heutzutage digital erreichen?<br />

Merches: Prinzipiell schon, hier muss man<br />

allerdings noch differenzieren. Die ganz junge<br />

Generation wird man wohl nur noch digital<br />

erreichen. Aber wir haben ja auch die älteren<br />

Generationen, die da vorsichtiger sind. Man<br />

muss also seine Zielgruppe genau kennen,<br />

um zu wissen, mit welcher Ansprache man<br />

sie erreicht. Man kann auf diesem Feld nicht<br />

einfach etwas propagieren und meinen, das<br />

müssten alle machen. Da ist Vorsicht geboten.<br />

Ich muss die Menschen, die bei mir<br />

arbeiten, genau kennen und meine Gästezielgruppe<br />

genau definieren. Daraus ergibt<br />

sich dann, wie viel Digitalisierung ich machen<br />

kann, sodass das Geschäft noch funktioniert.<br />

meist noch mit Argwohn betrachtet. In den<br />

Küchen wird handwerkliches Können erwartet,<br />

das aber auch bezahlbar sein soll. Aber<br />

wir haben hocheffiziente Industriezweige, in<br />

denen keiner danach fragt, ob und wie viele<br />

Menschen bei der Produktion beteiligt sind.<br />

Die Hersteller von Convenience-Produkten<br />

machen das ja vor.<br />

Merches: Ja allerdings muss man natürlich<br />

auch sagen, dass es weiterhin, zumindest in<br />

absehbarer Zeit, natürlich noch Dinge gibt,<br />

die nur Menschen machen können. Und das<br />

ist auch bei den Produzenten von Convenience-Food,<br />

deren Produktion ich mir als Interimsmanager/Berater<br />

angesehen habe, so.<br />

Digitale Instrumente sind im <strong>Catering</strong><br />

ja längst im Gebrauch. Es wird aber<br />

viel darüber geklagt, dass isoliert<br />

voneinander implementierte Systeme<br />

nicht miteinander kompatibel sind.<br />

Was muss sich da ändern?<br />

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Merches: Zunächst einmal ist eine<br />

Selbstanalyse notwendig, die man meist ungern<br />

macht, weil sie auch schon mal weh tun<br />

kann. Die eigenen Fehler gesteht man sich<br />

halt ungern ein. Das ist aber empfehlenswert<br />

für einen klaren Blick. Dann muss ich eine Bestandsaufnahme<br />

machen. Viele wissen auch<br />

im beruflichen Umfeld gar nicht so genau,<br />

was auf der Basis der vorhandenen Systeme<br />

schon möglich ist. Man sollte sich dafür die eigene<br />

Mitarbeiterstruktur genau ansehen und<br />

schauen, wer auf diesem Gebiet weit vorne<br />

ist. Das sind vor allem junge Menschen, die<br />

das ganz anders gelernt haben und damit viel<br />

selbstverständlicher umgehen. Ich würde also<br />

ein Projekt-Team von Mitarbeitenden zusammenstellen,<br />

jung, alt, Mann, Frau, aus dem<br />

Service, der Küche, dem Backoffice, Führungskräfte<br />

usw., damit sich jeder auch vertreten<br />

fühlt. Je mehr Menschen wir in diesem<br />

Digitalisierungsprozess abhängen und nicht<br />

mitnehmen, desto länger wird dieser dauern.<br />

Das heißt man muss die Menschen<br />

dort abholen, wo sie stehen?<br />

EINFACHE UND<br />

SICHERE<br />

BEDIENUNG<br />

FOTOS: Ingo Hilger, Gastronovi, Oliver Merches<br />

Merches: Ganz richtig, als Unternehmer<br />

muss ich mir schon sehr genau anschauen,<br />

was mein Unternehmensziel ist, welche Klientel<br />

ich bediene und was meine Hauptzielgruppe<br />

ist. Hier ist eine Gäste/MA-Befragung sicherlich<br />

dienlich. Dann muss ich entscheiden,<br />

inwieweit ich gewisse Dinge tue oder nicht.<br />

Was steht dabei im Vordergrund?<br />

Merches: Digitalisierung heißt vor allem, dass<br />

Prozesse vereinfacht werden. Aber vieles wird<br />

in unserer Branche noch ganz anders bewertet<br />

als in anderen Branchen. Es gibt beispielsweise<br />

erste Kochroboter, die in der Küche<br />

stehen, aber das wird von den Menschen<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

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30 COMMUNITY DIGITALISIERUNG<br />

FOTOS: Augustiner am Platzl<br />

Dann holen wir alle an einen Tisch und fragen<br />

sie zunächst einmal, was man auf der vorhandenen<br />

Basis mehr machen kann, oder wo<br />

nachjustiert werden muss. Man muss dabei<br />

auch nicht immer gleich das ganz große Rad<br />

drehen, sondern kann auch klein anfangen.<br />

Es geht schließlich auch um Mittelständler<br />

und kleine Unternehmen, die müssen so etwas<br />

auch leisten können.<br />

Die Mitarbeitenden sind meist nicht<br />

alle auf demselben Wissensstand.<br />

Merches: Ja, das ist so, aber die jungen<br />

Menschen werden intuitiv sagen könne, was<br />

an Digitalisierung wirklich benötigt wird und<br />

sinnvoll ist. Das ist auch eine gute Möglichkeit,<br />

die jungen Mitarbeiter ans Unternehmen<br />

zu binden, wenn ich sie dafür begeistere, mit<br />

dem Unternehmen den nächsten Schritt in<br />

Richtung Digitalisierung zu gehen. Natürlich<br />

muss das Unternehmen erst mal genau wissen,<br />

was überhaupt das Ziel ist und welche<br />

Meilensteine gesetzt werden sollen. Die älteren<br />

Mitarbeiter haben Erfahrung, das ist wichtig,<br />

aber wir müssen heute einfach anders<br />

denken. Es werden Berufe verschwinden,<br />

aber es werden auch neue Berufe entstehen,<br />

denn wir brauchen Spezialisten, die die<br />

Digitalisierung umsetzen und damit arbeiten<br />

können und wollen.<br />

In was für Zeiträumen muss man für<br />

den Prozess denken?<br />

Gastronovi setzt KI-<br />

Anwendungen im digitalen<br />

Kassensystem ein.<br />

Merches: Digitalisierung ist nicht morgen fertig,<br />

sondern ein stetiger Prozess, analog zu<br />

einem TQM (Total Quality Management). Um<br />

bestimmte Dinge zu implementieren, muss<br />

man an einen Zeitstrahl denken, der schnell<br />

mal ein, drei oder fünf Jahre erreicht. Es müssen<br />

viele Dinge angepasst werden und die<br />

Fragen sind immer, was gibt es bereits auf<br />

dem Markt, was passt dazu und was hat Potenzial.<br />

Meist geht es zunächst beispielsweise<br />

um Reservierungstools, Warenwirtschaft, Lagerorganisation,<br />

Mitarbeitertools wie Onboarding<br />

oder selbständige Dienstplangestaltung.<br />

Das Entscheidende ist, zu klären wie man die<br />

einzelnen Stränge zusammenbekommt. Aber<br />

als Gastronom ist eines ganz klar: wenn die<br />

Gäste mit dem, was ich an Digitalisierung<br />

mache, nicht zurechtkommen, dann bringt<br />

das alles nichts. Wir machen Business mit<br />

Menschen für Menschen. Deshalb macht interne<br />

Digitalisierung nur dann Sinn, wenn sich<br />

meine Mitarbeiter auf dieser Basis mehr um<br />

die Gäste kümmern können, weil ich sie in<br />

täglichen administrativen Aufgaben entlaste.<br />

Wäre es dafür besser, alle digitalen<br />

Lösungen aus einer Hand zu bekommen?<br />

Merches: Ich glaube nicht, dass man wirklich<br />

eine passende allumfassende Lösung bekommt.<br />

Das ist ein Weg der kleinen Schritte.<br />

Ein Unternehmen, mit dem ich zusammenarbeite,<br />

hat einen Werkzeugkoffer, der ist unfassbar<br />

groß. Wenn man den effektiv nutzen<br />

will, muss man sich aber fragen: was ist sinnvoll,<br />

was kann ich gleich umsetzen und was<br />

brauche ich irgendwann? Das klingt einfach,<br />

aber für viele, die ich kenne, ist das größte<br />

Problem zu klären, was jetzt erst mal das<br />

Wichtigste für ihr Unternehmen ist. Ich bin<br />

generell immer mehr für Standardlösungen,<br />

weil sie verknüpfbar und meist auch preiswerter<br />

sind.<br />

Ich höre schon mal Klagen von Mitarbeitenden,<br />

dass Unternehmen in Richtung<br />

Kunden und Gäste schon sehr<br />

viel machen, aber intern der Workflow<br />

gar nicht da ist, oder nicht funktioniert.<br />

Haben Sie diese Erfahrung auch gemacht?<br />

Merches: Das ist sehr häufig ein Problem.<br />

Eins ist ganz wichtig, nämlich, dass es allen<br />

Beteiligten auch Spaß machen muss, sich mit<br />

diesen Themen zu befassen. Zwang ist da<br />

kontraproduktiv. Die kleinen Pflänzchen, die<br />

dann da sind, müssen gehegt und gepflegt<br />

werden. Und immer mal wieder muss man<br />

zurücktreten und sich fragen, ob das auch<br />

wirklich richtig ist, was man tut, und zwar fürs<br />

Unternehmen, die Mitarbeitenden und die<br />

Gäste. Alle Projekte, die ich kenne, bei denen<br />

sowohl Mitarbeitende als auch Gäste wirklich<br />

mitgenommen wurden, sind auch erfolgreich.<br />

Und bei den Mitarbeitenden muss durch das<br />

tägliche Doing auch ein Ansporn entstehen,<br />

die Dinge weiterzumachen.<br />

Sehr häufig sind ja bisher bei einem<br />

Wechsel der Entscheider viele Dinge,<br />

auch im Bereich der Digitalisierung,<br />

wieder über den Haufen geworfen<br />

worden. Bleibt das ein Problem?<br />

Merches: Wer heutzutage diesen Prozess<br />

der Digitalisierung mal angestoßen hat, der<br />

kann den aus meiner Sicht nicht mehr zurückdrehen,<br />

auch wenn sich das Manche vielleicht<br />

wünschen würden. Über den Punkt sind wir<br />

hinaus. Aber es wird vielleicht eine andere<br />

Herangehensweise geben. Und kein Unternehmer<br />

wird einen Invest setzen, das am<br />

Ende keinen Erfolg verspricht. <br />

OLIVER MERCHES<br />

„Unternehmerische Führungskraft mit<br />

langjähriger Erfahrung im Generalmanagement<br />

beziehungsweise in der<br />

operativen Führung, Gastrovertrieb/<br />

Marketing. Umfassende Erfahrung<br />

in der Eventgastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />

Handelsgastronomie,<br />

im B2B Betrieb sowie als Systemgastronom<br />

und Franchisegeber.<br />

Konzeptionelle/Strategische Fähigkeiten<br />

sowohl in Change Prozessen als<br />

auch für Prozessoptimierung und<br />

Digitalisierung“, so beschreibt Oliver<br />

Merches sich und seine Aktivitäten<br />

selbst. Er ist gelernter Koch, Küchenmeister<br />

und Hotelbetriebswirt. Heute<br />

arbeitet er vor allem als Consultant<br />

und im Interimsmanagement. In seiner<br />

Karriere war er beispielsweise geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

OM Food Concepts, geschäftsführender<br />

Gesellschafter bei Hans im Glück<br />

Franchise, General Manager Gastronomie<br />

der Lanxess Arena, Projektmanager<br />

bei Palux, sowie Küchenchef in<br />

unterschiedlichen Hotelgruppen.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


Wichtige Impulse<br />

für Caterer<br />

Innovationen in den Bereichen Food & Technik:<br />

Die <strong>Catering</strong>-Branche hat aus den Neuheiten der<br />

vergangenen Monate wieder ihre Favoriten gewählt.


32 SPECIAL<br />

CATERING STAR BACKWAREN HERZHAFT<br />

HANDWERKLICHE<br />

MINI-FORMATE<br />

GOLD: BACKWAREN HERZHAFT / EDNA / APÉRO-BROT MISCHKISTE<br />

Vier Varianten<br />

zur Auswahl.<br />

Brotvarianten für viele Gelegenheiten:<br />

Die Apéro-Brot Mischkiste von Edna besteht<br />

aus je sechs Stück Mini-Broten in<br />

den folgenden Sorten: Finnen Apéro-Brot<br />

(1), Roggen Apéro-Brot (2) Apéro-Brot mit<br />

Sonnenblumenkernen (3) und Apéro-Brot<br />

mit Kürbiskernen (4). Die kleinen, handwerklichen<br />

Brote in den äußerst beliebten<br />

Geschmacksrichtungen würden nach<br />

Unternehmensangaben nicht nur optimal<br />

jedes Brot-Buffet ergänzen, sondern<br />

bieten auch für das tägliche Frühstück<br />

Vielfalt und Abwechslung. Die Brote würden<br />

sich einzeln, je nach Bedarf, entnehmen<br />

lassen und sind in kürzester Zeit einsatzbereit.<br />

Die rustikalen, aromatischen<br />

Brotsorten würden aus 100 Prozent natürlichen<br />

Zutaten hergestellt und ließen<br />

sich auch gut als Single-Brote einsetzen.<br />

Vom Frühstücksbuffet über Lunch- und<br />

Abendangebote ist fast alles möglich.<br />

ALTERNATIVE<br />

ZUM DREIECK<br />

Lang, kernig und<br />

vielseitig.<br />

SILBER: BACKWAREN HERZHAFT /<br />

DÉLIFRANCE / CROISSANDWICH<br />

Weich und gleichzeitig knusprig wie ein Croissant:<br />

Das Croissandwich von Délifrance sei mit seiner lockeren<br />

Textur der ideale Partner für eine Vielzahl herzhafter<br />

Sandwichbeläge. Für den kernigen Biss wird der echte<br />

fran zösische Croissant-Teig (19,5 % Butter) mit feinstem<br />

Weizenvollkornmehl sowie einem Körner-Mix aus Sonnenblumenkernen,<br />

Leinsamen und Mohn aufgepeppt. Mit<br />

einem Stückgewicht von 100 g sei das 18,5 cm lange Croissandwich<br />

ideal für die individuelle Kreation origineller und<br />

aromatischer Sandwiches. Es wird ohne künstliche Farbund<br />

Aromastoffe und ohne gehärtete Fette hergestellt. Es<br />

wird tiefgekühlt angeliefert, ist bereits mit Ei-strich versehen<br />

und backfertig. Die Bestelleinheit liegt nach Herstellerangaben<br />

bei 45 Stück.<br />

FLADENBROT<br />

WIE IN ITALIEN<br />

BRONZE: BACKWAREN HERZHAFT /<br />

EDNA / SCHIACCIATA<br />

Es ist die toskanische Variante<br />

der Focaccia und ein<br />

beliebter Begleiter in seiner<br />

Heimat Italien. Schiacciata<br />

ist ein traditionelles italienisches<br />

Fladenbrot, das mit<br />

Olivenöl extra vergine und<br />

etwas Meersalz verfeinert<br />

ist. Eine saftig-lockere, grobporige<br />

Krume sticht direkt<br />

ins Auge. Bereits fertig gebacken,<br />

lässt sich das auf Stein<br />

gebackene Faldenbrot nach<br />

Herstellerangaben besonders<br />

schnell und einfach als<br />

leckere Beigabe servieren.<br />

Aber auch üppig belegt als<br />

Sandwich würde das Schiacciata<br />

bei anschließender<br />

Kühlung mit einer besonders<br />

langen Standzeit überzeugen.<br />

Weitere Vorteile<br />

auf einen Blick: Der beliebte<br />

Klassiker aus Italien sei<br />

bereits fertig gebacken und<br />

schnell servierfertig. Außerdem<br />

ist das Brot auch für<br />

den Kontaktgrill geeignet.<br />

Das Wort Schiacciata bedeutet<br />

übersetzt „zerquetscht“<br />

oder „zerdrückt“ und leitet<br />

sich von der Zubereitungsart<br />

des Fladenbrots ab, wenn<br />

der Teig nach dem Gehen in<br />

seine Form gedrückt wird.<br />

Frisch belegt<br />

oder vom Grill.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


SPECIAL<br />

CATERING STAR DESSERTS 33<br />

SCHOKOLADE TRIFFT KIRSCHE<br />

GOLD: DESSERTS / PFALZGRAF / SCHOKO-KIRSCH-BLECHKUCHEN<br />

Zwei, die sehr gut<br />

zusammen passen.<br />

Diese beliebte süß-fruchtige Kombination ist eine „sichere<br />

Bank“, wenn es um den letzten Gang eines Essens und eine Kuchenidee<br />

zum Dessert geht.<br />

Der Schoko-Kirsch-Blechkuchen von Pfalzgraf basiert<br />

auf einer Schoko-Rührmasse, bedeckt mit saftigen Kirschen<br />

und abgeglänzt mit einer dünnen Schicht Gelee.<br />

Er sei so lecker, wie er aussieht, heißt es beim Hersteller Pfalzgraf.<br />

Der Schoko-Kirsch-Blechkuchen würde aber darüber hinaus<br />

nicht nur durch seine Optik und den Geschmack, sondern auch<br />

durch seine inneren Werte überzeugen. Laut hersteller sind die<br />

Vorteile des Produktes: Es werden keine Konservierungsstoffe<br />

und Geschmacksverstärker eingesetzt, keine deklarationspflichtigen<br />

Farbstoffe, nur natürliche Aromen sind enthalten und der<br />

Bleckuchen ist darüber hinaus palmölfrei und vegetarisch. Entscheidend<br />

bei dem „Stückchen Glück“, so das Unternehmen, sei<br />

die unschlagbare Mischung aus Geschmack, handgemachter<br />

Optik und maximaler Wirtschaftlichkeit. Der Kuchen wird in 20<br />

geschnittenen Portionen geliefert, die jeweils 9,5 mal 5 Zentimter<br />

groß sind und einzeln aufgetaut werden können. Geeignet für<br />

Cafeterien, im <strong>Catering</strong>, in der Verpflegungs-, Verkehrs- und Systemgastronomie<br />

und im sozialen Bereich.<br />

KLASSIKER MIT MEHRWERT<br />

SILBER: DESSERTS / HÜGLI / MOUSSE AU CHOCOLAT<br />

Ausrichtung auf Fairtrade: Vogeley hat unter<br />

anderem sein Mousse au Chocolat auf Fairtrade<br />

Kakao umgestellt und will als ein führender<br />

Hersteller von Dessertprodukten für den<br />

Food Service Bereich sein Engagement für soziale<br />

Verantwortung, Nachhaltigkeit und fairen<br />

Handel unterstreichen.<br />

Damit, laut Unternehmen, die Produkte jetzt<br />

Verwendern und auch den Gästebn doppelt<br />

Freude machen: Natürlicher Genuss und ein<br />

gutes Gewissen, weil Landwirte werden fair<br />

bezahlt sowie Produzenten auf soziale, ökologische<br />

und ökonomische Weise unterstützt<br />

werden.<br />

Mit fair gehandeltem Kakao und Vanille würde<br />

Vogeley aktiv mithelfen, die Bedingungen<br />

der Bauern und Produzenten in den Anbauregionen<br />

zu verbessern. Die Einhaltung der internationalen<br />

Fairtrade-Standards würden gerechtere<br />

Handelspraktiken, wie beispielsweise<br />

ein stabiles Einkommen für die Bauern, fördern<br />

und den Schutz der Umwelt verbessern.<br />

Geschmack, der<br />

Gutes tun will.<br />

TOPPINGS FÜR<br />

DAS GANZE JAHR<br />

BRONZE: DESSERTS / FRISCHLI / FRUCHTPÜREE<br />

Mit 89 bis 90 Prozent<br />

Fruchtanteil.<br />

Ob im Dessert oder für Gebäck: Früchte<br />

sorgen immer für das gewisse Extra<br />

und ein besonderes Geschmackserlebnis.<br />

Als Alternative zu frischen Früchten<br />

hat Frischli Fruchtpürees in sechs<br />

Sorten auf den Markt. Damit könnten<br />

Profiköche in der Gastronomie und<br />

Gemeinschaftsverpflegung ihre Gäste<br />

mit Fruchtgenuss der Extraklasse<br />

verwöhnen. Die fruchtigen Allrounder<br />

würden sich in vielen Variationen<br />

kreativ verarbeiten lassen, direkt aus<br />

dem wiederverschließbaren 1-kg-Beutel.<br />

Die Fruchttoppings in den Sorten<br />

Erdbeere, Sauerkirsche, Mango, Passionsfrucht,<br />

Himbeere und schwarze<br />

Johannisbeere seien eine Alternative<br />

zu frischen Früchten – das ganze Jahr<br />

hinweg und unabhängig vom saisonalen<br />

Angebot. Je nach Sorte liegt der<br />

Fruchtanteil bei 89 bis 90 Prozent. Die<br />

Fruchtpürees seien ungekühlt haltbar,<br />

frei von Konservierungsstoffen und<br />

für die vegane Ernährung geeignet.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


34 SPECIAL<br />

CATERING STAR BACKWAREN SÜSS<br />

Tiramisu trifft<br />

Torte und Erdbeeren.<br />

LIEBLINGSDESSERT<br />

GOES TORTE<br />

GOLD: BACKWAREN SÜSS / FRONERI / UNSERE PRACHTSTÜCKE<br />

Wenn aus einem Dessert eine Torte wird:<br />

Froneri Schöller hat ein Herz für alle Tiramisu-Fans<br />

und den italienischen Klassiker<br />

als fruchtig-cremige Erdbeer-Tiramisu-Torte<br />

ins Programm aufgenommen. Für einen<br />

neuen Twist wurde der Dessertklassiker in<br />

eine Erdbeer-Tiramisu-Torte im angesagten<br />

Naked-Cake-Stil verwandelt. „Schicht<br />

für Schicht ein Gedicht“, so der Hersteller.<br />

Und das verbirgt sich dahinter: Auf einem<br />

dunklen Rührteigboden liegen abwechselnd<br />

Mascarpone-Creme, ein Löffelbiskuitboden<br />

und – wie beim Original –<br />

ein mit Kaffee-Extrakt-Tränke durchzogener<br />

Löffelbiskuitboden. Eine Schicht Erdbeer-Fruchtzubereitung<br />

und das Topping<br />

mit aufgelegten halben Erdbeeren würden<br />

diese Torte zum absoluten Hit auf<br />

dem Kuchenbuffet machen, insbesondere<br />

im Frühjahr. In Sachen Planung mache<br />

es die Erdbeer-Tiramisu-Torte auch Gastronom:innen<br />

einfach. Vorgeschnitten in<br />

zwölf Stücke ließe sich die Torte exakt kalkulieren<br />

und maximal planen. Schon jetzt<br />

sei die im Frühjahr 20<strong>23</strong> eingeführte Torte<br />

ein fester Bestandteil der vorgeschnittenen<br />

Torten-Range bei Froneri Schöller.<br />

LIEBLING UNTER<br />

DEN KUCHEN<br />

SILBER: BACKWAREN SÜSS / DAWN FOODS /<br />

NEW YORK STYLE CHEESECAKE MIX<br />

Authentisch<br />

wie in den USA.<br />

Ein Hauch von New York:<br />

auf dem Buffet und in der Auslage:<br />

Mit dem neuen Dawn<br />

NY-Style Cheesecake Mix von<br />

Dawn Food lässt sich reichhaltige,<br />

dichte Füllung aus Frischkäse<br />

zubereiten. Mit dem Newcomer<br />

in der Runde des Käsekuchen-Sortiments<br />

ließe sich<br />

ein authentischer Käsekuchen<br />

nach New Yorker Art mit cremiger<br />

und dichter Textur zaubern.<br />

In nur wenigen Arbeitsschritten<br />

ließe sei dieser Kunden-Favorit<br />

einfach zuzubereiten. Aus<br />

der Sicht des Herstellers würden<br />

sich Käsekuchenmassen ,je<br />

nach Jahreszeit und Anlass, mit<br />

Aromen, Compounds, Fruchtfüllungen,<br />

Früchten, Gewürzen<br />

und vielem mehr abwandeln<br />

sowie immer wieder neu interpretieren<br />

lassen. Gewusst? Am<br />

30. Juli ist Tag des Käsekuchens.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


BRONZE_<strong>Cooking</strong>Award2022_Urkunde.indd 1 29.03.22 16:35<br />

RUNDE SACHE<br />

ZUM KAFFEE<br />

SILBER: BACKWAREN SÜSS / ERLENBA-<br />

CHER / RUND- UND SCHNITTKUCHEN<br />

ANZEIGE<br />

Volle Flexibilität und Kostentransparenz: Mit hochwertigen<br />

Convenience-Produkten will Erlenbacher den Service<br />

vereinfachen. Dafür serviert der Backwarenexperte<br />

traditionell zubereitete Rundkuchen für die Gastronomie<br />

sowie portionierte Schnitten für die Gemeinschaftsverpflegung.<br />

Beide sind nach Herstellerangaben besonders<br />

einfach im Handling, ob ungeschnitten oder vorgeschnitten.<br />

Erlenbacher setzt auf frische Molkereiprodukte, hauseigene<br />

Teige und einen besonders hohen Fruchtanteil bei<br />

Belägen mit Obst. Zur Wahl stehen Zwetschgen-, Apfelund<br />

Kirschkuchen jeweils mit Butterstreuseln sowie Erdbeer<br />

Fruchtkuchen.<br />

URKUNDE<br />

2022<br />

2022<br />

DIE KÜCHENCHEFS UND KÜCHENMANAGER HABEN GEWÄHLT...<br />

Das Produkt FERTIGKEBAP<br />

Aus dem Hause FARMERS FOOD PRODUKTION UND HANDEL GMBH<br />

Warengruppe FLEISCH & GEFLÜGEL<br />

...wurde mit der Bronze-Medaille ausgezeichnet.<br />

Wir gratulieren zu diesem hervorragenden Ergebnis!<br />

Hans Jürgen Krone<br />

Chefredakteur <strong>Cooking</strong> + <strong>Catering</strong> inside<br />

DAS CROISSANT<br />

HAT ES IN SICH<br />

BRONZE: BACKWAREN SÜSS / VANDE-<br />

MOORTELE / CRÈME CROISSANT<br />

Die gefüllten Croissants von Vandemoortele wurden<br />

ergänzt um das 90 Gramm schwere Crème Croissant.<br />

Mit Kaltkrem gefüllt und mit sanfter Vanille note, erinnere<br />

es an die französische Süßspeise Crème Brûlée.<br />

Der Croissant-Teig mit einen Butteranteil von 17 %<br />

wäre soft und knusprig zugleich, so der Hersteller. Für<br />

das extra Crunch-Erlebnis ist das Croissant mit Zucker<br />

dekoriert und sei ein toller Basisartikel, um ihn weiter<br />

zu veredeln und Akzente zu setzen, je nach Saison<br />

oder Anlass. Zum Beispiel könnte das Croissant mit<br />

Erdbeermarmelade mittels Injektion gefüllt werden,<br />

sodass ein „Erdbeer-Crème-Croissant“ entstehe.<br />

30 Minuten<br />

Ready 2 eat<br />

180 °C<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


36 SPECIAL<br />

CATERING STAR EIS<br />

STRUDEL-SCHMELZ<br />

MIT KIRSCHE<br />

GOLD: EIS / FRONERI / GASTRONOMIEEIS 2,4 LITER<br />

Sauerkirsch, Vanille<br />

und Cookie.<br />

Gäste überraschen und anders sein:<br />

Diesen Spirit verkörpert nach Unternehmensangaben<br />

die neue Trendsorte<br />

Mövenpick Cherry Cookie & Vanilla<br />

von Froneri Schöller. Hier würde fruchtiges<br />

Sauerkirschsorbet auf mildes<br />

Bourbon-Vanilleeis treffen, verstrudelt<br />

mit leckeren Hafer-Cookies.<br />

Schon für sich ein Volltreffer, punktet<br />

Mövenpick Cherry Cookie & Vanilla<br />

noch an anderer Stelle, so das Unternehmen.<br />

Denn: Die neue Sorte ist<br />

vegan. Erbsenprotein bildet die Basis<br />

für das 100 % pflanzliche Vanilleeis.<br />

Geschmacklich müsse sich Mövenpick<br />

Cherry Cookie & Vanilla nicht<br />

hinter milchbasierten Sorten verstecken.<br />

Ganz im Gegenteil: Auch in der<br />

veganen Version sei die bewährte Mövenpick<br />

Qualität das Maß aller Dinge.<br />

Der erfrischende Swirl würde bei vielen<br />

Gästen super ankommen. Zum Beispiel<br />

als Zutat in fruchtigen und trendigen<br />

Eisbechern. Übrigens: Nicht nur<br />

diese Sorte, sondern alle Mövenpick<br />

Sorbets sind vegan. Pflanzenbasiert<br />

sich auch viele der dazu passenden<br />

Rezepte, zum Beispiel der Schichteisbecher<br />

„Glücks-Schicht“, aus Kirschkompott,<br />

veganem Joghurt und Kuchen-Minis,<br />

getoppt von einer Kugel<br />

Mövenpick Cherry Cookie & Vanilla.<br />

PFIRSCH UND<br />

JOHANNISBEERE<br />

SILBER: EIS / FRONERI /<br />

GASTRONOMIEEIS 5 LITER<br />

PFLANZLICH<br />

UND CREMIG<br />

BRONZE: EIS / UNILEVER / VANILLE-<br />

EIS VEGAN<br />

Starke Akzente in Rot<br />

und Orange: Die kreativen<br />

Eis-Experten von Froneri<br />

Schöller haben sich von<br />

einem der absoluten Lieblings-Fruchtsorten<br />

der Saison<br />

inspirieren lassen, dem<br />

saftig-süßen Pfirsich.<br />

Der Star vieler sommerlicher<br />

Kreationen ist nach Unternehmensangaben<br />

besonders<br />

aufmerksamkeitsstark und<br />

macht auch im Eisbecher ordentlich<br />

was her. Das vor allem<br />

auch, weil der spannende<br />

Neuzugang Mövenpick Pfirsich<br />

Johannisbeere – „Unser<br />

Eis der Gastronomie 20<strong>23</strong>“ –<br />

einen besonderen Begleiter<br />

an seiner Seite hätte und<br />

zwar ein fein-säuerliches Sorbet<br />

aus schwarzen Johannisbeeren.<br />

Zusammen mit dem<br />

cremigen Pfirsicheis und den<br />

saftigen Pfirsichstückchen<br />

würde das ein echtes Traumpaar<br />

geben. Zum Beispiel als<br />

„Fruchtplatte“ zusammen<br />

mit geflämmten Pfirsichspalten<br />

und einem Johannisbeerkompott.<br />

Vanille ist und bleibt die<br />

beliebteste Geschmacksrichtung,<br />

wenn es um Speiseeis<br />

geht – ob zu Hause oder im<br />

Restaurant.<br />

Für vegane Eisdesserts sei<br />

das Cremissimo Bourbon<br />

Vanille Vegan vielseitig einsetzbar,<br />

so das Unternehmen.<br />

Grundlage für das<br />

pflanzliche Eis von Unile-<br />

ver sei Soja, nach Unternehmensangaben<br />

ein hochwertiger<br />

Eiweißlieferant, der<br />

zudem sekundäre Pflanzenstoffe<br />

enthalte und somit eine<br />

gesunde Ernährung unterstützen<br />

könne. Die Verwendung<br />

von Soja würde<br />

dem Eis darüber hinaus seine<br />

typisch cremige Cremissimo-Textur<br />

geben.<br />

Passende und saisonale Rezeptideen<br />

liefert das Unternehmen<br />

gleich mit, zum Bespiel<br />

ofenfrischer Bratapfel,<br />

geeiste vegane Vanille<br />

mit Eierlikör und geflämmter<br />

Meringue oder auch den<br />

weihnachtlichen Lillet-Bratapfel-Aperitif.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


SPECIAL<br />

CATERING STAR FEINKOST/FISCH/MEERESFRÜCHTE 37<br />

WÜRZIGES HIGHLIGHT IM GLAS<br />

GOLD: FEINKOST, FISCH & MEERESFRÜCHTE / ACHENBACH / WECKGLAS ZIEGENKÄSE<br />

Ob stationär oder Flying: Vorspeisen, die in Mini-Weckgläsern angerichte<br />

werden, machen auf jedem Buffet etwas her, findet das<br />

Unternehmen Achenbach Delikatessen. Sie würden insbesondere<br />

bei großen Events das „Arbeiten am Limit“ ersparen und seien<br />

nach dem schonenden, vollständigen Auftauen im Kühlhaus auch<br />

schnell für die Gäste servierbereit.<br />

Die Bestelleinheit der Mini Weckgläser umfasst 20 Stück à 50<br />

Gramm. Zudem gäbe es Refills zu reduzierten Stückpreisen, mit denen<br />

sich vorhandene Weckgläser professionell wieder auffüllen ließen.<br />

Das bestehende Sortiment aus dem Hause Achenbach wurde<br />

ergänzt um das Weckglas Ziegenkäse Panna Cotta auf Kürbischutney<br />

und Pesto. Die Vorspeise würde dreierlei Geschmacksrichtungen<br />

und Strukturen verbinden erläutert das Unternehmen das Konzeot<br />

und beschreibt die Idee dahinter: unten ein süßlich-würziges,<br />

stückiges Kürbis-Chutney, oben eine Ziegenkäse Pana Cotta, getoppt<br />

von einem Kern aus Pesto.<br />

GRÜSSE VOM MITTELMEER<br />

SILBER: FEINKOST, FISCH & MEERESFRÜCHTE / GOEDEKEN / MEDITERRANER HERINGSSALAT<br />

Die typischen Aromen des Südens:<br />

Mit dem Mediterranen Heringssalat<br />

präsentiert die Wilhelm Goedeken<br />

GmbH, Hamburg, nach eigenen Angaben<br />

eine außergewöhnliche, aber<br />

rundum gelungene Genusskombination.<br />

Heringshappen ohne Haut<br />

treffen auf Paprika, Tomaten, rote<br />

Zwiebeln und schwarze Oliven. Mediterrane<br />

Kräuter wie Rosmarin und<br />

Thymian bringen die Aromen des<br />

Südens in den Salat, ergänzt um einen<br />

Hauch Knoblauch und ein klares<br />

Olivenöl-Essig-Dressing, so der<br />

Herstller. Der Salat eigne sich als<br />

Bestandteil einer Antipasti-Platte,<br />

fürs Picknick oder ein Buffet.<br />

Der Wilhelm Goedeken Mediterraner<br />

Herings salat aus der hauseigenen<br />

Fein kostmanufaktur, ohne<br />

Geschmacksverstärker und Aromen<br />

in einer 1 Kilogramm-PP-Schale, sei<br />

sofort verzehrfertig und müsse nur<br />

noch angerichtet werden.<br />

HEISSGERÄUCHERT<br />

IM QUARTETT<br />

BRONZE: FEINKOST, FISCH & MEERESFRÜCHTE / DEUTSCHE SEE / SMOKY STRIPES<br />

Intensiv und herzhaft: Deutsche See<br />

setzt nach eigenen Angaben neue Akzente<br />

mit Smoky Stripes und präsentiert<br />

Lachs in Verbindung mit würzigen Marinaden<br />

in insgesamt vier unterschiedlichen<br />

Räucherfisch-Varianten. Die vier<br />

vielfältig einsetzbaren Sorten „Curry Coconut“,<br />

„Greek Spice“, „Roasty Redwood“<br />

und „Wild Blueberry“ würden mit ihrem<br />

außergewöhnlich intensiven Geschmack<br />

überraschen und Lust machen auf mehr.<br />

Bei der Herstellung würde das saftigste<br />

Stück vom Lachs in der Manufaktur von<br />

Hand würzig mariniert und danach heißgeräuchert.<br />

Das Besondere: Jede Marinade<br />

sei mit Honig verfeinert und bekomme<br />

dadurch eine ganz besondere Note.<br />

Ob direkt als kleiner Snack oder Appetizer<br />

angerichtet, als Pulled Lachs im angesagten<br />

Burger oder in Kombination<br />

mit Brot und Dip: Die cremig-schmelzenden<br />

Smoky Stripes seien herzhaft<br />

würzig und könnten zu vielen Gerichten<br />

kombiniert werden.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


38 SPECIAL CATERING STAR SOSSEN/SUPPEN/EINLAGEN, FONDS <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

ASIATISCHER<br />

TOPSELLER<br />

GOLD: SOSSEN, SUPPEN/-EINLAGEN,<br />

FONDS/ BLOCK MENÜ / TOM KHA BASIS<br />

Die Tom Kha Suppe ist die beliebteste<br />

traditionelle Suppe aus Thailand. Sie ist<br />

vielseitig einsetzbar und veränderbar.<br />

Diese Suppe bringt Thailand auf den<br />

Teller.Die Kochprofis der Block Menü<br />

haben sie neu interpretiert und bieten<br />

sie als Grundsuppe in folgender Variante<br />

an: tiefgefroren, vegan, gluten- und<br />

laktosefrei. Die Suppe wird in Gebinden<br />

24 x 200 Gramm sowie 5 x 2 Kilo angeboten.<br />

Gewusst? Tom Kha) (oder auch<br />

Tom Kha Gai) ist ein eine der bekanntesten<br />

Gerichte aus der Thai-Küche, eine<br />

pikante Suppe aus Kokosmilch, Galgant,<br />

Zitronengras und Kaffirlimettenblättern.<br />

Das Besondere ist die Kombi<br />

aus Würze, Säure und Cremigkeit. Dazu<br />

passt zum Beispiel weißer Jasminreis.<br />

SCHARFE SACHE<br />

SILBER: SOSSEN, SUPPEN/-EINLAGEN, FONDS / BLOCK MENÜ / ASIASAUCE INGWER-CHILI<br />

Ein Hoch auf die Sauce: Saucen werden insbesondere<br />

in der asiatischen Küche als Basis für Gerichte<br />

genommen, zudem verfeinern sie jedes Gericht.<br />

Insbesondere die asiatische Küche liebt es würzig-scharf.<br />

Die Asiasauce Ingwer-Chili basiert auf<br />

Sojasauce und Gemüsefond und sorgt nach Herstellerangaben<br />

in der Küche für unverwechselbaren<br />

asiatischen Geschmack. Die Sauce ist tiefgefroren,<br />

vegan und laktosefrei. Die Gebindegrößen der<br />

Block Menü sind 24 x 80 Gramm, 5 x 1.000 Gramm.<br />

Gewusst? Sowohl Ingwerwurzeln als auch Chilischoten<br />

enthalten Antioxidantien sowie ätherische<br />

Öle und sind Vitamin-C-haltig. Damit zählen<br />

sie zu den Superfoods, die positiv auf die Gesundheit<br />

und speziell das Immunsystem wirken.


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WÜRZE FÜR DIE WURST<br />

BRONZE: SOSSEN, SUPPEN/-EINLAGEN, FONDS /<br />

BYODO / CURRYWURST SAUCE<br />

Zu einer Currywurst gehört mehr als<br />

Tomaten-Ketchup und Curry-Pulver:<br />

Byodo Naturkost hat deshalb lange an<br />

der Rezeptur gefeilt und die nach eigenen<br />

Angaben erste Bio-Currywurst<br />

Sauce auf den Markt gebracht. Mit ihrer<br />

leicht fließenden Textur würde die<br />

Currywurst Sauce aus 100 % Bio-Zutaten<br />

ihre würzigen Curry- und Gewürznoten<br />

um die gebratene Wurst bzw. ihre<br />

fleischlose Alternative legen. Die Bio-<br />

Currywurst Sauce mit „angenehmer<br />

Grundschärfe“ erfülle darüber hinaus<br />

weitere wichtige Kriterien für den Einsatz<br />

in Kantine, Imbiss und Kiosk: Sie<br />

ließe sich bequem aus dem Fünf-Kilo-Eimer<br />

schöpfen oder mit dem passenden<br />

Dosierspender von Byodo zur<br />

Selbstbedienung aufstellen. Außerdem<br />

sei die verzehrfertige Sauce frei von<br />

Gluten und Hefe sowie vegan. Mit Hilfe<br />

einer fleischfreien Wurst lässt sich<br />

das beliebte Gericht schnell und ein-<br />

fach in einen veganen Genuss verwandeln.<br />

Zwei Tipps des Herstellers, um das<br />

Kantinen-Gericht zum Genuss-Erlebnis<br />

zu machen: Wird die Currywurst Sauce<br />

vor dem Servieren leicht erwärmt, entfaltet<br />

sie ihr volles Geschmacks-Feuerwerk.<br />

Mit Curry-Pulver in verschiedenen<br />

Schärfegraden lässt sich die Leibspeise<br />

zudem geschmacklich und optisch<br />

noch perfektionieren und an die<br />

Vorlieben der Kundschaft anpassen.<br />

Bio Hafer-<br />

Vanillesauce mit<br />

Auszeichnung<br />

MEDITERRAN<br />

UND VIELSEITIG<br />

BRONZE: SOSSEN, SUPPEN/-EINLAGEN, FONDS /<br />

PAUL MÜLLER GMBH / ADRIA PREMIUM PELATI<br />

„Echte Italiener“ schwören auf Pelati<br />

(Schältomaten) für Pizza und Pasta. Italienfans<br />

und Küchenprofis zaubern daraus<br />

genauso gerne kräftige Saucen<br />

für mediterrane Fleisch- und Fischgerichte.<br />

Das Top-Qualitätsprodukt von<br />

Adria Premium mit nach Unternehmensangaben<br />

sonnengereiften, original italienischen<br />

Flaschentomaten und sämiger Konsistenz<br />

– und jetzt neu mit echtem Basilikum<br />

statt „nur“ Basilikum-Pulver. Bereits beim Öffnen der Dose sei der frische Basilikum-Duft<br />

unverkennbar. Möglich sind lange und kurze Kochzeiten. Die Adria Petri Schältomaten<br />

der Sorte Roma sind in 3100-ml-Dosen erhältlich – mit 300 Gramm mehr<br />

Abtropfgewicht (1800 Gramm) gegenüber der klassischen 2650-ml-Dose mit dem<br />

üblichen 1500 Gramm ATP erhältlich.<br />

Gewusst? Bei dem Wort Pelati handelt es sich um das italienische Kurzwort für geschälte<br />

Tomaten aus der Dose: Pomodori pelati. Für Pelati werden klassischerweise<br />

längliche Flaschentomaten geerntet.<br />

DE-ÖKO-001<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

www.frischli-foodservice.de<br />

www.frischli-greenguide.de


40 SPECIAL CATERING STAR FINGERFOOD & SNACKS <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

SNACKS NACH<br />

PIZZA-ART<br />

GOLD: FINGERFOOD & SNACKS / EDNA/<br />

MINI-BAGEL-MISCHKARTON<br />

Klein und würzig<br />

in drei Sorten.<br />

Vom <strong>Catering</strong> bis zum trendigen Snack für zwischendurch: Die<br />

Mini-Bagels in dem dreifach sortierten Mischkarton von Edna sind<br />

herzhaft belegt und bringen Abwechslung in das Event- und Tagungs-<strong>Catering</strong>.<br />

Das auf Stein gebackene Fingerfood sei in Kürze<br />

servierbereit und schmeckt sowohl warm als auch kalt, wahlweise<br />

vor Ort oder als To-Go-Snack für den Außerhaus-Markt. Zur Verfügung<br />

stehen drei Geschmacksrichtungen, die an klassisches Streetfood<br />

erinnern: Cheeseburger, Margherita und Salami.<br />

Mit einem Stückgewicht von 30 Gramm und einem Durchmesser<br />

von gut sechs Zentimetern, sind die Mini-Bagels vorgebacken und<br />

tiefgekühlt. Für die Fertigstellung das Weizenkleingebäck einfach<br />

aus der Verpackung nehmen, Ofen vorheizen und bei 200 bis 220<br />

Grad im Ofen rund sieben Minuten backen.<br />

Gewusst? Bagels sind Gebäckstücke mit einem Loch in der Mitte<br />

und werden nach klassischer Rezeptur vor dem Backen noch kurz<br />

in Wasser gekocht. Durch dieses Vorgehen erhalten sie beim Backen<br />

ihre typische Krusten.<br />

HERZHAFT UND<br />

FLEISCHLOS<br />

SILBER: FINGERFOOD & SNACKS / EUROPEAN<br />

FOOD / VEGETARISCHER FRIKADELLEN-SPIESS<br />

Zum Füllen<br />

oder Dippen.<br />

Handgemacht und hergestellt<br />

in Deutschland: Die herzhaften<br />

Spieße mit vegetarischen<br />

Frikadellen-Bällchen und knackigen<br />

Paprika- und Zwiebelstücken<br />

können nach Angaben<br />

des Herstellers European<br />

Food sowohl in der Pfanne<br />

sowie im Kombidämpfer zubereitet<br />

werden und sind somit<br />

einfach und schnell auch<br />

in großen Mengen nutzbar<br />

zu machen. Der Vegeta-Tipp,<br />

nicht nur für die Sommersaison:<br />

Die Spieße seien auch super<br />

geeignet für die Zubereitung<br />

auf dem Grill. Besonders<br />

lecker dazu würde würziger<br />

Gewürzgurkensalat und Senf<br />

schmecken, aber auch mit einer<br />

pikanten Ajvar-Sauce und<br />

dazu ein frischer, grüner Salat<br />

ein Genuss. Weitere Vorteile<br />

des Produktes sind, dass es<br />

beispielsweise ohne auf Speisekarten<br />

deklarationspflichtige<br />

Zusatzstoffe, ohne künstliche<br />

Farb- und Konservierungsstoffe<br />

und auch ohne<br />

Hefeextrakt hergestellt wird.<br />

ERBSEN STATT<br />

AVOCADO<br />

BRONZE: FINGERFOOD & SNACKS /<br />

ACHENBACH / ERBSEN-GUACAMOLE<br />

Anders als erwartet: Die cremige Guacamole von der<br />

Achenbach Delikatessen-Manufaktur, auf der Basis junger<br />

Erbsen und veganem Frischkäse, sei perfekt zum<br />

Füllen von Crispy Cones (Weizenteig-Hörnchen), so das<br />

Unternehmen. Außerdem könne die vegane Creme im<br />

Snack-Bereich eingesetzt werden, zum Beispiel als Dip<br />

zu Tacos, Tortillas, Nachos oder Wraps. Die Guaca mole<br />

wird nach dem Auftauen schnell und sauber aus dem<br />

500-Gramm-Spritzbeutel portioniert.<br />

Gewusst? Das Wort Guacamole stammt von dem<br />

aztekischen Nahuatl-Wort ahuacamolli, was so viel wie<br />

„Avocadosauce“ bedeutet.


SPECIAL<br />

CATERING STAR FLEISCH & GEFLÜGEL 41<br />

KERNIGES STEAK<br />

FÜR DIE TELLERMITTE<br />

GOLD: FLEISCH & GEFLÜGEL / BLOCK MENÜ / RUMPSTEAK, GEGART<br />

Highlight eines<br />

Hauptgerichts.<br />

Die portionierten Rumpsteaks aus dem Hause<br />

Block Menü stammen aus dem jungen, herzhaften<br />

Rinderrücken, daraus entstehen kernige<br />

Steaks, gut pariert, mit kleinem Fettrand. Wahlweise<br />

in den Größen 180, 200 oder 250 Gramm.<br />

Die Block House Fleischerei stünde für die Auswahl,<br />

den Einkauf und den speziellen Zuschnitt<br />

von hochwertigem Rindfleisch sowie für die Reifung<br />

und Portionierung von zarten, saftigen<br />

Steaks, betont das Unternehmen Getragen von<br />

der Motivation, höchstmögliche garantierte Qualität<br />

zum besten Preis anzubieten, sei das Unternehmen<br />

zu einem festen Partner der Hotellerie<br />

und Gastronomie sowie des <strong>Catering</strong>s geworden.<br />

NICHT NUR AN WEIHNACHTEN<br />

SILBER: FLEISCH & GEFLÜGEL / FARMERS FOOD / SOUS-VIDE GANS TK<br />

Ein traditionelles Gericht wie die klassische<br />

Gans „am Leben erhalten“ und die<br />

Hemmschwelle gegenüber zeitaufwändiger<br />

Zubereitung durch die Sous-vide-Methode<br />

überwinden: Mit dieser Zielseitzung<br />

hat Farmers Food die fertig zubereitete<br />

Gans aus dem Garbeutel in sein<br />

Programm genommen. Die Sous-vide-<br />

Gans, für deren Produktentwicklung Farmers<br />

Food mit der WFS GmbH in Mörfelden-Walldorf<br />

einen Kooperationspartner<br />

fand, ist fertig zubereitet und muss nur<br />

noch 20 bis 30 Minuten bei 220 Grad im<br />

Ofen aufgewärmt werden, bevor sie serviert<br />

werden kann. Bei WFS würden die<br />

Tiere weiterverarbeitet und erhalten eine<br />

Füllung sowie eine Würzung nach<br />

ganz klassischer Art, die speziell auf den<br />

Sous-vide Garprozess abgestimmt ist,<br />

sagt das Unternehmen. Als Kunden für<br />

das Produkt habe Farmers Food vor allem<br />

auch das Airline- und das Cruise-<strong>Catering</strong>,<br />

aber auch Großküchen sowie Senioren-<br />

und Pflegeheime im Blick.<br />

In rund 30 Minuten<br />

auf dem Tisch.<br />

WESTFÄLISCHES LANDSCHWEIN<br />

BRONZE: FLEISCH & GEFLÜGEL / HÜLSHORST / SCHWEINEBAUCH<br />

Knusprig: mit Brot<br />

oder als Snack.<br />

Der knusprig gebratene Schweinebauch<br />

für den Außer-Haus-Markt aus<br />

dem Hause Hülshorst Feinkost stammt<br />

vom westfälischen Landschwein. Die<br />

Tiere würden bei Hülshorst zerlegt<br />

sowie das Fleisch gewürzt und schonend<br />

Sous-Vide gegart (Stückgewicht<br />

ca. 2 kg). Ideen für die Zubereitung und<br />

das Anrichten: Nach dem frischen Aufknuspern<br />

würde der Schweinebauch<br />

zum Beispiel zu Salat und Baguette<br />

oder in der Tellermitte zu gebratenem<br />

Wirsing und Rosmarin-Kartoffeln passen.<br />

Für die Zubereitung im Konvektomat<br />

wird er nach Herstellerangaben<br />

in der Folie fünf Minuten in warmes<br />

Wasser gegeben, anschließend ausgepackt<br />

und danach die Schwarte kreuzweise<br />

eingeritzt. Auf einem GN-Blech<br />

wird das Produkt dann etwa 55 Minuten<br />

bei <strong>23</strong>5 Grad gebraten, bis die<br />

Schwarte knusprig ist.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


42 SPECIAL<br />

CATERING STAR MOLKEREIPRODUKTE<br />

GUT VERTRÄGLICH<br />

IN BIO-QUALITÄT<br />

GOLD: MOLKEREIPRODUKTE / NAARMANN / BIO PROFI-JOGHURT LAKTOSE-<br />

FREI MIT 3,8% FETT IM 5 KG-EIMER<br />

Cremig und gut verträglich: Der<br />

Bio Profi-Joghurt mit 3,8 % Fett<br />

von Naarmann ist laktosefrei und<br />

würde sich somit hervorragend<br />

für Gästegruppen mit Laktoseintoleranz<br />

eignen, beispielsweie<br />

in der Kantine, Kita, Schule oder<br />

Mensa sowie in der Care-Verpflegung,<br />

ist das Unternehmen überzeugt.<br />

Der servierfertige Bio Profi-<br />

Joghurt ist im wiederverschließbaren<br />

5-kg-Eimer erhältlich und eignet<br />

sich dadurch ideal für die Gastronomie<br />

und den Foodservice. Er<br />

ist ungekühlt haltbar und erleichtere<br />

dadurch die Lagerhaltung<br />

spürbar. Mit dem Bio Profi- Joghurt<br />

würde man zudem zum Tierwohl<br />

sowie zur nachhaltigen Landwirtschaft<br />

beitragen. Außerdem erhöhe<br />

man den Bio-Anteil im eigenen<br />

Betrieb und komme der steigenden<br />

Nachfrage nach Bio-Produkten<br />

in der Außer- Haus-Verpflegung<br />

nach. Naarmann steht seit<br />

1903 für vielfältigen Milchgenuss<br />

für die Gastronomie, die Großküchen<br />

und die Lebensmittelindustrie.<br />

Die Privatmolkerei aus dem<br />

Münsterland beliefert die Gastronomie,<br />

Verpflegungsbranche und<br />

die lebensmittelverarbeitende Industrie<br />

mit hochwertigen, haltbaren<br />

Milchprodukten, innovativen,<br />

pflanzenbasierten Milchalternativen<br />

sowie nachhaltigen Bio-Milchprodukten,<br />

wie Bio Kochsahne und<br />

Bio Schlagsahne sowie Bioland<br />

H-Milch in verschiedenen Fettstufen<br />

und Gebindegrößen. Das<br />

mittelständische Unternehmen<br />

hat einen jährlichen Umsatz von<br />

190 Millionen Euro und beschäftigt<br />

<strong>23</strong>0 Mitarbeitende.<br />

Mehr Bio-Anteil<br />

in der Küche.<br />

Laktosefrei und<br />

gut verträglich.<br />

AUF DIE GÄSTE EINGESTELLT<br />

SILBER: MOLKEREIPRODUKTE / FRISCHLI / LAKTOSEFREIE<br />

HALTBARE MILCH MIT 1,5 % FETT IM 1-LITER-GEBINDE<br />

Etwa jede siebte Person in Deutschland verträgt<br />

Milchprodukte nicht, weil sie an Laktoseintoleranz<br />

leidet. Für Menschen mit Milchzuckerunverträglichkeit<br />

sei das ein großes Problem mit<br />

gesundheitlichen Folgen. Darüber wird derzeit in<br />

der Branche viel diskutiert, weil die betroffenen<br />

Menschen von den Produzenten mit Recht Lösungen<br />

für diese Probleme erwarten. Das gilt gerade<br />

auch für den Außer-Haus-Verzehr, bei dem<br />

dieses Problem die Lebensmittelauswahl stark<br />

einschränken kann, was viele Betroffene nicht zuletzt<br />

als Mangel an Lebensqualität wahrnehmen.<br />

Für diese Zielgruppe hat Frischli deshalb jetzt<br />

das Produkt H-Fettarme Milch laktosefrei mit 1,5<br />

% Fettstufe im praktischen 1-l-Gebinde im Sortiment.<br />

Es ist ultrahocherhitzt, homogenisiert und<br />

ungekühlt haltbar.<br />

Das Produkt sei perfekt für die immer größer<br />

werdende Gäste- und Verwenderanzahl mit<br />

Laktoseintoleranz, sagt Frischli. Die laktosefreie<br />

Milch ließe sich pur, für Kaffeespezialitäten,<br />

zum Müsli oder in Shakes verwenden.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


SPECIAL<br />

CATERING STAR MOLKEREIPRODUKTE 43<br />

REIBEKÄSE IN BIO-QUALITÄT<br />

BRONZE: MOLKEREIPRODUKTE/ SCHWABEN /<br />

BIO REIBEKÄSE<br />

Für Klassiker und Gratins aus dem Backofen: Der Bio-Reibekäse<br />

aus dem Bio-Sortiment der Milchwerke Schwaben ist in zwei<br />

Sorten erhältlich. Der Bio-Reibekäse „mild“, eine Mischung aus<br />

Gouda, Tilsiter und Maasdamer, sei beispielsweise ideal zum<br />

Überbacken von Aufläufen und Nudeln geeignet. Bei dieser milden<br />

Variante würde die Verbraucher außerdem eine Rezeptidee<br />

auf der Verpackungsrückseite erwarten. Die Sorte „würzig“, mit<br />

Bergkäse und Gouda, würde sich für besonders herzhafte Gratins<br />

mit knuspriger Kruste oder schnelle Käsespätzle eignen. Alle in<br />

den Mischungen verwendeten Käsesorten würden ausschließlich<br />

aus Bioland- Milch hergestellt und seien auf Grund ihrer natürlichen<br />

Reifung laktosefrei. Die praktischen, wiederverschließbaren<br />

Beutel enthalten je 150 Gramm der Bio-Käse-Mischungen.<br />

Wie bei seiner gesamten Bio-Range setzt das Unternehmen auch<br />

hier auf die Bioland zertifizierte Milch der Landwirte der Neu-<br />

Ulmer Molkereigenossenschaft.<br />

Zwei Sorten, viele<br />

Möglichkeiten.<br />

Kunde: BM Datum: 28.11.20<strong>23</strong><br />

Job-Nummer: BM_<strong>23</strong>_<strong>06</strong>7_AZ_<strong>Cooking</strong>_<strong>Catering</strong>_Star_20<strong>23</strong><br />

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Step: RZ<br />

Kreativ.<br />

Saftig.<br />

Lecker.<br />

Ein Gewinner des<br />

<strong>Catering</strong> Stars 20<strong>23</strong>:<br />

Rumpsteak,<br />

sous vide gegart<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

Block Menü GmbH | Ernst-Litfaß-Str. 1 | 19246 Zarrentin | Tel.: +49 (0) 38851 92-100 | Fax: -144<br />

info@block-menue.de | www.block-menue.de


44 SPECIAL CATERING STAR GETRÄNKE <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

GANZ COOL<br />

IM TEEGLAS<br />

Inspiriert von<br />

kühlen Limonaden.<br />

SILBER: GETRÄNKE /TEEKANNE / COLD,<br />

FRESH UND IN BIO-QUALITÄT<br />

PROBIER<br />

DOCH MAL<br />

PINK!<br />

GOLD: GETRÄNKE / ECKES GRANINI<br />

/ TRINKGENUSS<br />

Hier kommt Farbe ins Spiel: Die Sorte<br />

Guave-Drachenfrucht von granini Trinkgenuss<br />

will nicht „nur“ mit der Optik beeindrucken.<br />

Die einzigartige Kombination der beiden<br />

Tropenfrüchte würde ein nie dagewesenes Geschmackserlebnis<br />

mit einem besonders erfrischenden<br />

süß-säuerlichen Touch versprechen.<br />

Die ebenso exotische wie einzigartige Sorte Guave-Drachenfrucht<br />

in der 1-l-Flasche bereichere<br />

die beliebte Trinkgenuss Range von Granini. Sie<br />

kann nicht nur pur genossen werden, sondern<br />

auch als Schorle oder Cocktail. Die Sorte mit der<br />

auffällig pinken Produktfarbe eigne sich beispielsweise<br />

für die Zubereitung des sommerlichen<br />

Signature Drinks „Pink Dragon Spritz“,<br />

den Granini eigens für diese Sorte kreiert hat.<br />

Die Sorte Guave-Drachenfrucht sei ein echter<br />

Eyecatcher und genau das Richtige für alle, die<br />

gerne etwas Neues ausprobieren.<br />

Für mehr Abwechslung auf<br />

der Getränkekarte: Das Früchte-<br />

und Kräutertee-Sortiment<br />

cold & fresh von Teekanne<br />

zum kalt Aufgießen sorgt mit<br />

vier abwechslungsreichen Geschmacksrichtungen<br />

für die Extraportion<br />

Abkühlung, im Beutelformat,<br />

ohne Zucker und ohne<br />

Kalorien. Die vier Früchteund<br />

Kräutertee-Kompositionen<br />

Grapefruit-Minze-Ingwer, Oran-<br />

EISKAFFEE MAL ANDERS<br />

BRONZE: GETRÄNKE / NESPRESSO / ICE INTENSO<br />

Heiß trifft auf Eis: Der Nespresso<br />

Ice Intenso sei nach Herstellerangaben<br />

mehr als kalter<br />

Kaffee. Die Mischung aus peruanischem<br />

und indonesischem<br />

Arabica-Bohnen wurde extra als<br />

Iced Variante entwickelt. Sein<br />

intensives Röstaroma entfalte<br />

sich erst vollständig bei kalten<br />

ge-Rosmarin, Pfirsich-Maracuja<br />

und Zitrone-Minze seien inspiriert<br />

von den beliebten „Homemade<br />

Kemonades“ aus der Gastronomie<br />

und sorgen für kühlen<br />

Teegenuss, nicht nur bei warmen<br />

Temperaturen. Die Zubereitung<br />

sei dabei denkbar einfach:<br />

Den Teebeutel ins Glas<br />

geben, mit kaltem Wasser aufgießen,<br />

acht Minuten ziehen<br />

lassen und genießen.<br />

Temperaturen. Baristas könnten<br />

damit im Handumdrehen kalte<br />

Trendgetränke zubereiten. Und<br />

wie serviert man den Nespresso<br />

Ice Intenso? Die Kapsel einfach<br />

direkt auf Eiswürfel in ein Glas<br />

aufgießen. Anschließend mit<br />

eiskaltem Wasser oder Milch<br />

auffüllen. Während das Wasser<br />

die dunklen Röstaromen unterstreicht,<br />

würde in der zweiten<br />

Variante die Milch ein unwiderstehlich<br />

cremiges Karamellaroma<br />

verleihen. Ob zum Frühstück,<br />

als Abkühlung für zwischendurch<br />

oder als Trenddrink<br />

in einer Bar – dank der einfachen<br />

Handhabung ließe sich<br />

aus dem Nespresso Ice Intenso<br />

mit wenigen Handgriffen eine<br />

Vielzahl an Kaffeevariationen<br />

zaubern.


SPECIAL<br />

CATERING STAR KARTOFFELN, TEIGWAREN, REIS 45<br />

HAUPTGANG IM<br />

HANDUMDREHEN<br />

GOLD: KARTOFFELN, TEIGWAREN, REIS / BÜRGER / GEROLLTE FLEISCH-EMMENTALER-TASCHEN<br />

Würzige Füllung aus Schweinefleisch und Emmentaler: Die gerollten<br />

Fleisch-Emmentaler-Taschen von Bürger sind nach Herstellerangaben<br />

würzig und vielseitig. Gepaart mit einem frischen Salat<br />

wird diese köstliche, rustikale Maultaschen-Variante im Handumdrehen<br />

zu einem leckeren Hauptgericht, so das Unternehmen.<br />

Mit der vielfältigen Zubereitungsmöglichkeit – egal ob im Konvektomat,<br />

in der Pfanne oder im Kochtopf – würde diese Maultasche<br />

garantierten gelingen. Mit dieser rustikalen Maultaschen-Variante<br />

ergänzt Bürger sein abwechslungsreiches Angebot für die aktuell<br />

wichtigsten Ernährungsformen – omnivor, vegetarisch und vegan<br />

– und würde damit ein wichtiger Impulsgeber für die wachsenden<br />

kulinarischen Ansprüche von Betriebs- und Gemeinschaftsverpflegung<br />

bleiben. Mit einem Stückgewicht von 85 Gramm sind die<br />

Maultaschen in vier Beuteln à 25 Stück erhältlich.<br />

SÜSSE ABWECHSLUNG<br />

IM WINTER<br />

SILBER: KARTOFFELN, TEIGWAREN, REIS /<br />

AVIKO / STRAIGHT CHURROS<br />

Wie in Spanien:<br />

Süßes aus Brandteig.<br />

Viel mehr als Kartoffelprodukte und<br />

Pommes frites: Dank der langjährigen<br />

Partnerschaft mit einem spanischen<br />

Spezialitäten-Produzenten bietet<br />

Aviko auch eine süße Gebäck-Variante,<br />

die (nicht nur) zur Winterzeit für<br />

Abwechslung sorgt. Die tiefgekühlten<br />

Aviko Straight Churros würden<br />

nach original spanischem Rezept hergestellt.<br />

Die leckeren Brandteig-Stäbchen<br />

mit dem sternförmigen Querschnitt<br />

seien außen knusprig, innen<br />

weich und dabei schön dick. Sie lassen<br />

sich schnell und einfach in einer<br />

Fritteuse zubereiten, haben eine lange<br />

Standzeit und erzielen bis zu 900 %<br />

Rendite, so das Unternehmen. Im Restaurant<br />

seien sie eine Dessertvariation<br />

mit Sauce, Vanilleeis und/oder Früchten,<br />

sie würden gut zum Kaffee oder<br />

Tee passen und für süße Zwischendurch-Verzehrmomente<br />

sorgen.<br />

FORMSCHÖN<br />

MIT SALZ<br />

BRONZE: KARTOFFELN,<br />

TEIGWAREN, REIS / MC-<br />

CAIN / CRUNCHY PETALS<br />

Gesalzene S-förmige Kartoffelscheiben<br />

mit Schale und knuspriger Ummantelung,<br />

in Öl vorgebacken und tiefgefroren:<br />

Das sind die Crunchy Petals aus<br />

der „Our Menu Signatures“-Familie von<br />

McCain. Die Kartoffelspezialität in Form<br />

eines knusprigen geschwungenen Blütenblattes<br />

würde mit unsichtbarer Ummantelung<br />

für eine besonders hohe Standzeit<br />

und Knusprigkeit aufwarten.<br />

Die Form und die sichtbare Schale unterstreichen<br />

den hausgemachten Charakter<br />

dieses Produktes, zusammen ergäbe dies<br />

nicht zuletzt auch ein authentisches und<br />

natürliches Erscheinungsbild. Und: Die<br />

einzigartige Form bedeute ebenfalls mehr<br />

Portionen in jedem Beutel. Für die Zubereitung<br />

würden weniger als drei Minuten<br />

gebraucht.<br />

Knuspriger<br />

Eyecatcher.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


46 SPECIAL<br />

CATERING STAR PFLANZLICHE/VEGETARISCHE MILCHALTERNATIVEN<br />

TOPPING AUF<br />

HAFER-BASIS<br />

GOLD: MILCHALTERNATIVEN / FRISCHLI /<br />

BIO HAFER VANILLESAUCE<br />

Vanille-Kick<br />

auf Haferbasis.<br />

Pflanzliche Vielfalt für die Profiküche: Die ersten Milch- und Dessertalternativen<br />

auf der Basis von Bio-Hafer hat Frischli vor zwei Jahren<br />

lanciert, seitdem wurde das Hafer-Sortiment erweitert. Zum Beispiel<br />

um die rein pflanzliche Bio Hafer Vanillesauce, die im wiederverschließbaren<br />

1-Liter-Gebinde angeboten wird und Desserts aller Art abrunden<br />

würde. Die Sauce sei direkt servierfähig und kalt oder heiß ein<br />

Genuss, so der Hersteller, zum Beispiel zu Früchten, Kuchen oder mehr.<br />

Die Produktvorteile auf einen Blick: 100 % vegan, für die vegane Ernährung<br />

geeignet, von Natur aus laktosefrei, beste Bio-Qualität, kennzeichnungsfrei<br />

für Zusatzstoffe, V-Label zertifiziert, ungekühlt haltbar,<br />

niedrige CO2-Bilanz sowie geringer Land- und Energieverbrauch. Und:<br />

Beta-Glucan im Hafer hat cholesterinsenkende Eigenschaften.<br />

Die Frischli Milchwerke haben sich einen Namen als Dessertspezialist<br />

gemacht, der in allen Bereichen des Foodservice zu Hause ist. Dieses<br />

langjährige Know-how sei die optimale Grundlage für die Range an<br />

Plant-based-Produkten für Gastronomie und GV.<br />

ALTERNATIVE FÜR<br />

DIE WARME KÜCHE<br />

SILBER: MILCHALTERNATIVEN / DMK /<br />

GOUDA-ALTERNATIVE VEGANE RASPEL<br />

Speziell für die heiße Zubereitung:<br />

Die Anforderungen<br />

für die Kalt- und Warmanwendung<br />

von Käse, insbesondere<br />

Pizzakäse, sind im Küchenalltag<br />

recht unterschiedlich. Insbesondere<br />

die Schmelz- und<br />

Bräunungseigenschaften hätten<br />

einen hohen Stellenwert,<br />

heißt es bei Milram Food-Servcie.<br />

Deshalb wurden gemeinsam<br />

mit der Produktentwicklung<br />

und der kompetenten<br />

Unterstützung eines externen<br />

Köcheteams die Gouda-Alternative<br />

für die Heißanwendung<br />

entwickelt. Sie würde aus natürlichen<br />

Zutaten und hochwertigen<br />

pflanzlichen Ölen bestehen,<br />

ohne Zusatz von Palmöl<br />

und Soja hergestellt und sei frei<br />

von Allergenen. Mit ihrem authentischen<br />

Gouda-Geschmack<br />

und den multifunktionalen<br />

Eigenschaften ließen sich die<br />

veganen Raspel wie klassischer<br />

Käse einsetzen, so der Hersteller.<br />

Sie eignen sich zum Überbacken<br />

und Gratinieren sowie<br />

als Basis für cremige Suppen,<br />

Saucen und Füllungen. Darüber<br />

hinaus ließe sich die Gouda-Alternative<br />

aber auch ganz<br />

einfach als Wrap, Taco, Topping<br />

oder Dip verarbeiten. Die<br />

Milram Gouda-Alternative ist<br />

als Raspel im 1-kg-Beutel erhältlich.<br />

Von Dip bis Wrap:<br />

vielseitige Raspel.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


SPECIAL<br />

CATERING STAR PFLANZLICHE MILCHALTERNATIVEN 47<br />

AUF FAIRTRADE UMGESTELLT<br />

BRONZE: MILCHALTERNATIVEN / HÜGLI / MOUSSE AU CHOCOLAT BLANC<br />

Engagement für<br />

fairen Handel.<br />

Für besondere Desserterlebnisse<br />

hat Vogeley eine<br />

Auswahl an Klassikern<br />

im Sortiment. Die Dessert-<br />

Highlights seien lecker, ehrlich,<br />

fair und einfach zubereitet,<br />

so der Hersteller. Mit<br />

der Umstellung des Mousse<br />

au Chocolat blanc auf Fairtrade<br />

unterstreicht das Unternehmen<br />

sein Engagement<br />

für soziale Verantwortung,<br />

Nachhaltigkeit und<br />

fairen Handel. Mit fair gehandeltem<br />

Kakao und Vanille<br />

würde Vogeley aktiv<br />

mithelfen, die Bedingungen<br />

der Bauern und Produzenten<br />

in den Anbauregionen<br />

zu verbessern. Die Umstellung<br />

auf fair gehandelten<br />

Kakao und Vanille in den<br />

Mousse au Chocolat-Produkten<br />

sei ein wichtiger<br />

Schritt in der Reise zu mehr<br />

Nachhaltigkeit und sozialer<br />

Gerechtigkeit, heißt es bei<br />

Vogeley.<br />

Man sei stolz darauf, einen<br />

Beitrag zur Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen der<br />

Bauern zu leisten und den<br />

Kunden aus Gastronomie,<br />

Hotellerie und GV hochwertige<br />

Desserts anzubieten,<br />

betont das Unternehmen.<br />

ANZEIGE<br />

So geht Hummus in<br />

ausgezeichneter Qualität!<br />

› Vielseitige Anwendbarkeit als Dip, Aufstrich, Bestandteil<br />

einer Bowl und vielem mehr<br />

› Authentische Rezeptur und überzeugender Geschmack<br />

› Sorte „Rote Bete“ in auffallender pinker Farbe<br />

(Gewinner des <strong>Catering</strong> Star 20<strong>23</strong>)<br />

› Auch als Sorte „Classic“ erhältlich mit klassischer Rezeptur<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

www.foodservice.hilcona.com


48 SPECIAL CATERING STAR KRÄUTER, GEWÜRZE <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

KURKUMA AUS<br />

KAMBODSCHA<br />

GOLD: KRÄUTER, GEWÜRZE & GEWÜRZ-<br />

MISCHUNGEN / HELA / KURKUMA PULVER<br />

100 % recyclebare<br />

Verpackung.<br />

Die Gewürz-Reihe Chamkar von Hela<br />

steht nach Unternehmensangaben für<br />

transparente Kosten und Preise über<br />

die gesamte Lieferkette, frische hochwertige<br />

Ware, 100 % recyclebare Verpackungen<br />

und dabei will damit Gutes<br />

tun. Das Kurkuma Pulver mit einem<br />

fast 10 % hohen Gehalt an Curcumin<br />

zählt zum Chamkar-Sortiment, das<br />

17 Gewürze und zwei spezielle Pfeffer-<br />

Mischungen umfasst. Es wird auf natürliche<br />

Weise in Kambodscha angebaut<br />

sowie von Hand geerntet und verarbeitet.<br />

Kurkuma könne als Hauptbestandteil<br />

von Currys oder in Säften und<br />

Smoothies verwendet werden und würde<br />

sich hervorragend zum Würzen von<br />

Suppen, Risottos, Fisch und vielen weiteren<br />

Gerichten eignen. Alles an der Verpackung<br />

der Chamkar Gewürze sei aus<br />

Pappe und zu 100 % recyclebar. Sogar<br />

das ansprechend gestaltete Etikettenpapier<br />

bestünde aus recyclebarem<br />

Zuckerrohrmaterial.<br />

EXKLUSIV FERMENTIERT<br />

SILBER: KRÄUTER, GEWÜRZE & GEWÜRZMISCHUNGEN /<br />

HELA / SCHWARZER KAMPOT PFEFFER FERMENTIERT<br />

Der Anbau der Gewürze aus der<br />

Chamkar Reihe von Hela würden dem<br />

Konzept der nachhaltigen Landwirtschaft<br />

folgen, so das Unternehmen.<br />

Die schnelle und direkte Lieferkette<br />

sorge für absolute Frische und garantiere<br />

den reinen Geschmack ohne<br />

Aromaverlust. Die hohen Ansprüche<br />

an natürliche Produkte würden bedeuten,<br />

dass sich die Lagerbestände<br />

nach den Ernteerträgen richten würden.<br />

Das gilt auch für den Chamkar<br />

Schwarzer Kampot Pfeffer fermentiert,<br />

ein exklusives Produkt der Pfeffer-Reihe<br />

aus Kampot.<br />

Als knusprige Zugabe passt er vom<br />

Aperitif bis hin zum Dessert. Hela<br />

würde nach eigenen Angaben Kosten<br />

und Preise über die gesamte Lieferkette<br />

offen legen und pro verkaufter<br />

Dose 1,58 Euro an soziale Einrichtungen<br />

in Kambodscha spenden.<br />

Anspruch an natürliche<br />

Produkte.<br />

Inklusive Spende<br />

für Waldprojekte.<br />

SPICE IT UP,<br />

KEEP IT FAIR<br />

BRONZE: KRÄUTER, GEWÜRZE & GEWÜRZMISCHUN-<br />

GEN / GEWÜRZGURU / REGENWALD-GEWÜRZE<br />

Den Regenwald schützen durch den Kauf von Gewürzen: Das ist die Idee<br />

hinter dem neuen Projekt von Mirko Reeh, Profikoch und Gründer der Marke<br />

GewürzGuru. Die Regenwald-Gewürze umfassen zwölf Produkte, die in<br />

den tropischen Regionen dieser Erde wachsen, wie die per Hand verlesenen<br />

Charapita-Chilis aus dem peruanischen Amazonasgebiet oder seltene Sorten<br />

Pfeffer wie der Voatsiperifery-Pfeffer aus Madagaskar. Sie seien alle frei<br />

von Zusatzstoffen und wachsen ohne Rieselhilfe. Sie sind IFS- und koscherzertifiziert<br />

und von Lancon akkreditiert. Und: Mit jedem verkauften Tütchen<br />

würden 25 Cent an Projekte gespendet, die den Erhalt der Flora und<br />

Fauna der Regenwälder unterstützen. Erhältlich im Fachhandel und online.


SPECIAL<br />

CATERING STAR PFLANZL. FLEISCHALTERNATIVEN 49<br />

GANZ VARIABEL<br />

OHNE FLEISCH<br />

GOLD: PFLANZL. FLEISCHALTERNATIVEN /<br />

HILCONA / PLANT-BASED CHICKEN CHUNKS<br />

Highlights für die Plant-based<br />

Küche: Das Bündner Start-up<br />

The Green Mountain von Hilcona<br />

Foodservice präsentiert pflanzenbasierte<br />

Chunks in den Sorten<br />

Chicken und Beef (siehe unten),<br />

auf der Basis von Erbsen- und Sojaprotein<br />

sowie Rapsöl. Sie würden<br />

jeweils mit ihrem Biss und dem<br />

unverkennbaren Geschmack begeistern,<br />

so der Hersteller. Weitere<br />

Merkmale sind ein hoher Proteingehalt<br />

und eine stark reduzierte<br />

Zutatenliste. Aufgrund ihrer unterschiedlichen<br />

Stückgröße, würde<br />

das Produkt zudem über eine<br />

ausgesprochen authentische Optik<br />

verfügen.<br />

Optik & Geschmack<br />

wie das Original.<br />

BOHNEN ALS GRUNDLAGE<br />

SILBER: PFLANZL. FLEISCHALTERNATIVEN /<br />

EIPRO/ PFLANZENBASIERTE EI-ALTERNATIVE<br />

Pflanzenbasiertes<br />

Ei aus dem TK.<br />

Mit der Marke Nøgg präsentiert Eipro<br />

eine Range pflanzenbasierter Alternativen<br />

zu Eiprodukten. Zum Sortiment<br />

gehören je eine flüssige und eine<br />

TK-Rührei-Alternative. Die Basis<br />

nach Unternehmensangaben: Hochwertiges<br />

Protein (aus Ackerbohnenbzw.<br />

Kichererbsen) und feine Zutaten<br />

für besten Geschmack und absolutes<br />

Gelingen. So würde für das tiefgekühlte<br />

pflanzenbasierte Rührei hochwertiges<br />

Protein der Kichererbse eingesetzt.<br />

Die fertigen Portionen seien solo oder<br />

beispielsweise als Beilage zu Gemüse<br />

einsetzbar.<br />

Das flüssige Produkt basiert auf der<br />

Ackerbohne und ließe sich gelingsicher<br />

und im Handumdrehen in der<br />

Pfanne zubereiten. Nøgg in der tiefgekühlten<br />

IQF-Variante ist im Folienbeutel<br />

mit 1 Kilogramm Inhalt abgepackt,<br />

das flüssige Produkt im 1000 ml Tetra<br />

Gemina. Rezeptideen gibt es auf der<br />

dazugehörigen Website.<br />

AUF BASIS VON<br />

ERBSEN & SOJA<br />

BRONZE: PFLANZL. FLEISCHALTERNATIVEN /<br />

HILCONA / PLANT BASED BEEF CHUNKS<br />

Vom klassischen Zürcher Geschnetzelten bis hin zur Pita-Füllung<br />

oder als Beilage zum Salatteller. Der Vorteil der innovativen Plantbased<br />

Chunks für Profis sei, dass die Zubereitung aller The Green<br />

Mountain-Produkte Verantwortung, Geschmack und Genuss verbinden<br />

sowie deren Zubereitung genauso variabel sei wie bei Fleisch.<br />

Dem original Rindsgeschnetzelten wären sie zum Verwechseln ähnlich.<br />

Die Plant-based Neuheiten ließen sich in Pfanne, Ofen und auf<br />

dem Grill zubereiten sowie ebenso vielfältig servieren. Ideen und Inspirationen<br />

gibt es auf der dazugehörigen Website. „Null Fleisch, Ächt<br />

Vielseitig!“ heißt es dazu beim Schweizer Hersteller.<br />

Gefüllt, im Salat<br />

er Hauptgang.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


50 SPECIAL CATERING STAR VEGANE BACKWAREN/DESSERTS <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

Innen Kerne,<br />

außen Flocken.<br />

KRÄFTIGES CROISSANT<br />

GOLD: VEGANE BACKWAREN / DÉLIFRANCE / VEGANES MEHRKORNCROISSANT<br />

Für Croissant-Fans, die eine pflanzenbetonte<br />

Ernährung bevorzugen, gibt es eine<br />

neue Variante der veganen Croissants<br />

von Délifrance: das vegane Mehrkorncroissant.<br />

Das Plundergebäck wird nach<br />

Herstellerangaben mit pflanzlicher Margarine<br />

sowie Weizenvollkornmehl hergestellt<br />

und enthält weniger Fett als ein<br />

klassisches Buttercroissant. Mohn, braune<br />

Leinsamen und Sonnenblumenkerne<br />

im Teig sowie Haferflocken als Topping,<br />

würden dem Croissant einen kräftigen<br />

Charakter verleihen, ohne die Zartheit eines<br />

französischen Croissants zu verlieren.<br />

Mit einem Stückgewicht von 80 Gramm<br />

eigne sich das vegane Mehrkorncroissant<br />

zum Frühstück, als Snack für zwischendurch<br />

oder auch als Basis für ein Sandwich.<br />

Es wird ohne künstliche Farb- und<br />

Aromastoffe und ohne gehärtete Fette<br />

hergestellt. Vor dem Servieren werden<br />

die tiefgekühlten Croissants bei 170 Grad<br />

für 16 bis 18 Minuten gebacken. Die Délifrance-Range<br />

der veganen Croissants umfasst<br />

bereits das Blaubeer-Croissant, das<br />

Schoko-Croissant, das Croissant Natur<br />

und das Dinkel-Quinoa-Croissant.<br />

FRUCHTIGE FÜLLUNGEN<br />

SILBER: VEGANE BACKWAREN / EDNA /<br />

FF-VEGANE MINI BLÄTTERTEIG-MISCHKISTE<br />

Fürs tägliche Frühstücksbuffet<br />

oder die Kaffeepause: Die FF-Vegane<br />

Mini Blätterteig-Mischkiste,<br />

dreifach sortiert, von Edna wird<br />

nach Unternehmensangaben aus<br />

100 % natürlichen Zutaten hergestellt.<br />

Der praktische Mischkarton<br />

würde drei angesagte, selbst<br />

gekochte Fruchtfüllungen nach<br />

hauseigener Rezeptur enthalten:<br />

Mit Erdbeer-Rhabarber, Pfir-<br />

sich und Mango sei für jeden Geschmack<br />

das Passende dabei.<br />

Gewusst? Blätterteig (auch<br />

Feuilletage) ist ein mehrlagiger<br />

Ziehteig aus Mehl, Salz und Wasser,<br />

in den durch mehrfaches Ausrollen<br />

und Zusammenschlagen<br />

Fett eingearbeitet wird. Im Unterschied<br />

zu Plunderteig wird für<br />

den Grundteig keine Backhefe<br />

verwendet.<br />

Fruchtfüllungen<br />

zur Wahl.


SPECIAL<br />

CATERING STAR VEGANE BACKWAREN/DESSERTS 51<br />

„Gekochte Sahne“<br />

mit Kokos & Co.<br />

FOKUS AUF<br />

GESCHMACK<br />

BRONZE: VEGANE DESSERTS / ACHENBACH /<br />

WECKGLAS KOKOS PANNA COTTA<br />

Gläserne Verpackung: Für Flying<br />

Buffets oder als portioniertes<br />

Dessert serviert, eignet sich das<br />

Weckglas Kokos Panna Cotta mit<br />

Ananas (vegan) aus der Achenbach<br />

Delikatessen-Manufaktur.<br />

Dafür wurde Panna Cotta auf<br />

Kokosnuss-Soja-Basis mit einem<br />

fruchtigen Ananas-Ragout kombiniert.<br />

Optisch zurückhaltend,<br />

würde bei diesem Dessert der<br />

natürliche Eigengeschmack der<br />

Hauptzutaten hervorstechen, so<br />

das Unternehmen.<br />

Gewusst? Panna cotta, italienisch<br />

für „gekochte Sahne“, ist eines der<br />

bekanntesten Nachspeisen Italiens.<br />

Für das puddingartige Dessert<br />

wird traditionell lediglich die<br />

Sahne aufgekocht und reduziert.<br />

Typisch für die Spezialität ist,<br />

dass die Panna cotta nach dem Erstarren<br />

gestürzt und mit Früchten<br />

oder Kompott serviert wird.<br />

Achenbach bietet seine vegane<br />

Variante in der Bestelleinheit 20<br />

Stück à 60 Gramm für <strong>Catering</strong><br />

und Gastronomie an.<br />

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TOPPING VIELFALT<br />

…für viele neue Salatideen<br />

Huhn und Pute kontaktgebraten oder in kreativen Panaden –<br />

Gierlinger´s FILETS, STRIPES, NUGGETS & CRISPY BACON<br />

werten jedes Gericht zusätzlich auf.<br />

MISE EN PLACE<br />

www.gierlinger-holding.com<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


52 SPECIAL CATERING STAR VEGANE SNACKS <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

MIT GRÜSSEN AUS DEM ORIENT<br />

GOLD: VEGANE SNACKS / EUROPEAN VEGETA / FALAFEL-SPIESS<br />

Alternative zu<br />

Currywurst & Co.<br />

Die in Deutschland schon beinah Kulturgut gewordenen<br />

Falafel machen den traditionellen Snacks wie<br />

Currywurst oder Döner mittlerweile Konkurrenz,<br />

denn Falafel würden „rund um die Uhr“ vielfältige<br />

Möglichkeiten für Veganer, Vegetarier und Flexitarier<br />

bieten, so das Unternehmen European Convenience<br />

Food. Ob als Bällchen, Patty oder Bagel, mit<br />

den Falafeln der Marke Vegeta lassen sich besondere<br />

orientalische Genusserlebnisse zaubern. Die<br />

Falafel-Spieße von Vegeta sind herzhafte Spieße mit<br />

veganen Falafel-Bällchen und knackigen Zucchini,<br />

Paprika- und Zwiebelstücken. Die Spieße ließen sich<br />

abwechslungsreich zubereiten, ob beispielsweise<br />

mit einem würzigen Petersiliensalat, kombiniert mit<br />

zweierlei Dips oder auf geschmortem Auberginengemüse<br />

und dazu Minze-Reis.<br />

Für alle, die einfaches und schnelles Handling lieben,<br />

für alle, die Abwechslung auf die Speisekarte bringen<br />

möchten und für alle, die auf vegetarische tiefgekühlte<br />

Produkte ohne Kompromisse setzen wollen,<br />

bietet Vegeta nach eigenen Angaben eine überzeugende<br />

Produktvielfalt.<br />

BLUMENKOHL IN BLECHEN<br />

SILBER: VEGANE SNACKS / SCHNE-FROST / BLUMENKOHL-FALAFEL<br />

Kreative Impulse für viele Gelegenheiten:<br />

Die Blumenkohl-Falafel von Avita wird<br />

nach Unternehmensangaben ausschließlich<br />

aus pflanzlichen Zutaten hergestellt.<br />

Die fluffigen Bällchen bestehen aus Blumenkohlreis<br />

sowie Kichererbsen und werden<br />

mit Minze und Sesam verfeinert. Außen<br />

zart-knusprig und innen locker-leicht,<br />

lassen sie sich vielseitig kombinieren. Die<br />

knusprig frittierten, fluffigen veganen Bällchen<br />

würden in Wraps, Burgern oder Bowls<br />

sehr gut schmecken, Salaten einen Kick geben<br />

oder als schneller Solo-Snack dienen.<br />

Die tiefgekühlten Bällchen lassen sich im<br />

Kombidämpfer, Backofen, in der Heißluftfritteuse<br />

und in der Mikrowelle zubereiten<br />

und bieten den besonderen Vorteil von<br />

hohen Standzeiten. Wie alle Produkte von<br />

Avita, enthalte die Blumenkohl- Falafel<br />

weder Geschmacksverstärker noch Konservierungs-<br />

und Farbstoffe.<br />

Blumenkohl<br />

mal anders.


SPECIAL<br />

CATERING STAR VEGANE SNACKS 53<br />

PFLANZENBASIERTE MITTAGSPAUSE<br />

BRONZE: VEGANE SNACKS / HOFMANNS /<br />

GELBES CURRY VEGAN CHICKEN STYLE<br />

Mit Filet aus<br />

Weizenprotein.<br />

ANZEIGE<br />

Null Fleisch.<br />

Ächt Ausgezeichnet.<br />

Plant-based und preisgekrönt – von Profis empfohlen!<br />

Probiere<br />

auch die Sorten<br />

Beef Chunks<br />

und<br />

Kebab!<br />

Plant based<br />

Chicken Chunks<br />

Veganer Genuss beim Lunch: Das<br />

Gelbe Curry Vegan Chicken Style<br />

von Hofmanns, in Kooperation<br />

mit dem Münchner Unternehmen<br />

Planty of Meat, ist die vegane Variante<br />

des beliebten Hofmanns-Klassikers<br />

Gelbes Curry Butter Chicken<br />

Style. Sie würde den Trend zu einem<br />

bewussten fleischfreien Konsum<br />

optimal bedienen, so das Unternehmen.<br />

Insbesondere im Bereich<br />

der Betriebsverpflegung ließen<br />

sich mit attraktiven Menükretionen<br />

neue Akzente setzen.<br />

Planty of Meat setzt auf sojafreie<br />

Rezepturen und produziert<br />

so naturgetreue, pflanzenbasierte<br />

Fleischalternativen auf Basis<br />

von Weizenprotein. Für das Gelbe<br />

Curry Vegan Chicken Style wird<br />

veganes Filet verwendet, das in<br />

einem milden Curry mit Broccoli,<br />

Maispüree und gelber Currypaste<br />

zu Basmati-Reis gereicht wird.<br />

Mit der Erweiterung seines Sortiments<br />

im Bereich Plant-based<br />

würde das Unternehmen auf eine<br />

schmackhafte und abwechslungsreiche<br />

Auswahl mit hochwertigen<br />

und regionalen Zutaten<br />

setzen. Die regelmäßige Entwicklung<br />

von neuen und innovativen<br />

Menüs sei Teil der Unternehmensphilosophie.<br />

IQF-<br />

Qualität<br />

Follow us on<br />

<strong>Cooking</strong> Das THE GREEN <strong>Catering</strong> MOUNTAIN inside 6/<strong>23</strong>Foodservice Sortiment<br />

ist exklusiv über den Grosshandel erhältlich.<br />

www.thegreenmountain-foodservice.com


54 SPECIAL CATERING STAR VEGANE SALATE UND DIPS <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

LEVANTE MEETS<br />

ROTE BEETE<br />

GOLD: VEGANE SALATE UND DIPS /<br />

HILCONA / HUMMUS ROTE BEETE<br />

Die Trendküche Levante sind aus der deutschen Foodszene<br />

nicht mehr wegzudenken. Mit seinem gekühlten Hummus<br />

Rote Beete will Hilcona Foodservice das Thema optisch neu in<br />

Szene zu setzen. Leuchtend pink-farbene Optik trifft hier nach<br />

Unternehmensangaben auf streichzarte Cremigkeit. Die typische<br />

Kichererbsen-Tahini-Note wird unterstrichen durch die<br />

leichte Süße der Roten Beete. Durch die vegane Zusammensetzung<br />

der Rezeptur wird das Produkt auch für die Zielgruppe der<br />

Veganer, Vegetarier und der Flexitarier spannend, so der Hersteller.<br />

Das Handling sei dabei denkbar einfach: Folie abziehen<br />

und fertig, das Produkt sei sofort streichfähig. Die beiden Gebinde-<br />

größen 1.000 Gramm und 350 Gramm sorgen für zusätzliche<br />

Flexibilität, ob als Aufstrich oder Dressing-Ersatz bei der Bowl.<br />

Dip oder Dressing-Ersatz: mit Aromen<br />

aus dem östlichem Mittelmeerraum.<br />

VIEL MEHR ALS EIN ERSATZ<br />

SILBER: VEGANE SALATE UND DIPS / GOEDEKEN /<br />

VEGANER LACHSOHNE-GURKEN-SALAT<br />

Cremiges Dressing<br />

zum Lachsersatz.<br />

Ganz ohne Fisch: Der vegane<br />

LachsOHNE-Gurken-Salat der Feinkost-Manufaktur<br />

Wilhelm Goedeken<br />

GmbH soll dem Original in nichts<br />

nachstehen. Der bissfeste pflanzliche<br />

Lachsersatz und Salatgurkenstückchen<br />

bilden die Basis in einem cremigen<br />

Dressing.<br />

Frei von tierischen Zutaten, ist der Salat<br />

in der Ein-Kilogramm-PP-Schale<br />

abgepackt sowie in 125-Gramm- und<br />

300-Gramm-Bechern erhältlich. Der<br />

Salat wird, wie alle Wilhelm Goedeken<br />

Feinkostsalate, ohne Geschmacksverstärker<br />

und Aromen hergestellt<br />

und ist glutenfrei.<br />

PIKANT AUCH OHNE TUNA<br />

BRONZE: VEGANE SALATE UND DIPS /<br />

GOEDEKEN / VEGANER THUNFISCHOHNE-SALAT<br />

Eiweißhaltig und würzig: Beim<br />

veganen ThunfischOHNE-Salat der<br />

Feinkost-Manufaktur Wilhelm Goedeken<br />

GmbH sind die Kichererbsen<br />

und der pflanzliche Thunfischersatz<br />

Sashimi Art in einem klaren Dressing<br />

gut zu erkennen.<br />

In Kombination mit Frühlingszwiebeln,<br />

Wasabi und Meerrettich würden<br />

sie dem Salat sein pikantes Aroma<br />

verleihen, so das Unternehmen.<br />

Der Salat ist in der Ein-Kilogramm-PP-Schale<br />

abgepackt sowie<br />

in 125-Gramm- und 300-Gramm-Bechern<br />

erhältlich. Der Salat wird, wie<br />

alle Wilhelm Goedeken Feinkostsalate,<br />

ohne Geschmacksverstärker und<br />

Aromen hergestellt und ist glutenfrei.<br />

Mit Wasabi<br />

abgeschmeckt.


Mit Basilikum<br />

verfeinert.<br />

SÜSSKARTOFFEL<br />

TRIFFT SPINAT<br />

GOLD: VEGETARISCHE SNACKS / EUROPEAN VEGETA /<br />

SÜSSKARTOFFEL-SPINAT FRIKADELLE AVK<br />

Schwung auf dem Teller: Die Superfood-Rezeptur<br />

der Pockets Grünkohl-Hanf<br />

von Bürger aus knackigem<br />

Grünkohl und Hanfnüssen würde sich<br />

zu einer herzhaften Delikatesse vereinen,<br />

so der Hersteller, speziell für den<br />

Einsatz in Bowls und Salaten. Das Produkt<br />

eigne sich besonders für Kunden,<br />

Vorfrittiert und schnell<br />

zubereitet ist die rund<br />

75 Gramm schwere Süßkartoffel-Spinat<br />

Frikadelle<br />

von Vegeta auf der Basis<br />

von Süßkartoffeln und<br />

Spinat. Verfeinert mit<br />

Basilikum und Gewürzen,<br />

passt die vegetarische<br />

Frikadelle zum Bei-<br />

spiel in fleischfreie Speisepläne.<br />

Sie ist sowohl<br />

gluten- als auch laktose-<br />

und phosphatfrei.<br />

Lieferbar in einer Bestelleinheit<br />

von 50 x 75<br />

Gramm. Ob Quinoa- Rote<br />

Beete Frikadelle AVK,<br />

Quinoa-Kürbis Frikadelle<br />

AVK oder die Süßkartoffel-Spinat<br />

Frikadelle<br />

AVK: diese drei Produkte<br />

im Vegeta-Sortiment<br />

würden alle den Leitlinien<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung e. V.<br />

(DGE) zur angepassten<br />

Vollkost (Stand 2021) entsprechen.<br />

SUPERFOODS<br />

IM POCKET<br />

SILBER: VEGETARISCHE<br />

SNACKS / BÜRGER /<br />

POCKETS GRÜNKOHL-HANF<br />

die am Puls der Zeit seien, ideal für die<br />

Studierenden-, Betriebs- und Gemeinschaftsverpflegung.<br />

Die Pockets Grünkohl-Hanf<br />

à 25 Gramm würden das bestehende<br />

Trend-Sortiment der Bürger<br />

Profiküche erweitern, das bereits die Pockets<br />

Rote Beete-Süßkartoffel sowie die<br />

Pockets Ziegenkäse-Mango beinhaltet.<br />

ANZEIGE<br />

<br />

<br />

<br />

On Demand<br />

Digital Training<br />

Mit dem -<br />

Tool, speziell für Hospitality & <strong>Catering</strong><br />

entwickelt, kann Ihr Team rund<br />

um die Uhr und auf allen Geräten Wissen<br />

und Fähigkeiten erweitern. Zudem<br />

erleichtert das Tool das Onboarding<br />

von neuen Mitarbeitenden.<br />

On Demand<br />

Digital Trainig wurde<br />

mit dem silbernen<br />

CATERING STAR<br />

20<strong>23</strong> ausgezeichnet.<br />

Mit Schulungen aus den Bereichen:<br />

GRÜN, GERÖSTET<br />

UND GESUND<br />

BRONZE: VEGETARISCHE<br />

SNACKS / BLOCK MENÜ /<br />

FREEKEH QUINOA MIX<br />

Personalhygiene<br />

Lebensmittelsicherheit<br />

Hygiene<br />

Freekeh, Quinoa und verschiedene Gemüsesorten<br />

vereint in einem Produkt<br />

– mehr Superfood gehe kaum, findet<br />

Block Menü und hat ein Trendprodukt<br />

kreiert, ob als Basis für eine Bowl, als<br />

Beilage zu einem Fleisch- oder Fischgericht<br />

sowie als alleiniger Gemüse-Star<br />

für die vegetarische, vegane Küche.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

Freekeh ist grüner Hartweizen und<br />

reich an Eiweiß, Ballast- und Mineralstoffen.<br />

Quinoa hat sich auch als Powerfood<br />

etabliert mit einem hohen Anteil<br />

von Eiweiß und Eisen. Der Gemüse-Mix<br />

ist tiefgefroren, vegan und laktose- und<br />

glutenfrei und wird als 24 x 150 Gramm<br />

Gebinde angeboten.<br />

+49 (0)2173-599-1-900<br />

VertriebsinnendienstInst<br />

DE@ecolab.com<br />

<br />

© 20<strong>23</strong> ECOLwAB TM USA Inc. All rights reserved.


56 SPECIAL CATERING STAR TABLETOP <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

TISCHKULTUR<br />

MIT VIELEN EXTRAS<br />

GOLD: TABLETOP / FRIEDR. DICK / PURE METAL<br />

Durchdachte Serie<br />

mit drei Teilen.<br />

Die Kochmesser und -werkzeuge von<br />

Friedr. Dick sind nach Herstellerangaben<br />

Inbegriff für Schneidequalität und<br />

gute Werkzeuge. Gedacht und designt in<br />

Deutschland, Baden-Württemberg, von<br />

Profis für Profis, die seit Jahrzehnten auf<br />

die F. Dick Qualität vertrauen würden.<br />

Nun deckt F. Dick auch den Tisch der Genießer.<br />

Die jahrelange Erfahrung in der<br />

Konstruktion und Produktion von hochwertigen<br />

Qualitätswerkzeugen und deren<br />

harten Einsatzes in den Profiküchen<br />

seien bei der Entwicklung der Pure Metal<br />

Serie eingeflossen. Nicht unwesentlich<br />

trägt das Tafelbesteck zum Genuss am gedeckten<br />

Tisch bei. Das Auge isst mit, nicht<br />

nur bei dem angerichteten Essen, sondern<br />

das komplette Setting trägt dazu bei. Die<br />

komplette Serie Pure Metal basiert auf einem<br />

Messerdesign aus den 1930er-Jahren,<br />

das bereits in den Kochmessern integriert<br />

wurde und den Fans der Marke ans Herz<br />

gewachsen ist, das Kochmesser Ajax.<br />

Drei Teile gehören zur Serie: Das Steakmesser<br />

hat einen glatten, schlanken<br />

Schliff, also keinen Wellenschliff, der<br />

einen puren Schnitt durch das Fleisch<br />

erlaubt, losgelöst von seiner Garstufe.<br />

Die Tafelgabel folgt im Design der klaren<br />

Linie und Formensprache des Messers.<br />

Auch hier steht das puristische Industrie-Design<br />

im Vordergrund, sie hat vier<br />

längere und stabile Zinken. Der Tafellöffel<br />

mit einer seidenmatten Oberfläche in bewährter<br />

Stahlqualität hat eine ausgeprägte<br />

Laffe (Löffelschale). Die ovale Form wurde<br />

der typisch asymmetrisch ausgeprägte<br />

Pure Metal-Formensprache angepasst.<br />

FARBENFROH UND FOSSILFREI<br />

SILBER: TABLETOP / DUNI / BIO DUNISOFT SERVIETTEN<br />

In den Farben der Nachhaltigkeit mehr Möglichkeiten nutzen:<br />

Die nach Herstellerangaben superweichen Bio Dunisoft Servietten<br />

würden nicht nur echte Erlebnisse für die Gäste zu jedem Anlass<br />

schaffen, sondern seien auch hygienisch und praktisch im Handling.<br />

Und ganz nebenbei würde die Umwelt geschont. Die wichtigsten<br />

Eigenschaften benennt das Unternehmen wie folgt: fossilfrei<br />

hergestellt aus nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen, mit<br />

innovativem Bindemittel aus Mais, Zitrone und anderen Lebensmittelabfällen.<br />

Dazu kommt ein deutlich niedrigerer CO2-Fußabdruck,<br />

die verbleibenden CO2-Emissionen werden kompensiert,<br />

klimaneutral – von Southpole zertifiziert. Sie sind FSC-zertifiziert,<br />

weich und besonders saugfähig. Ebenso wie die Bio Duniletto<br />

Slim-Bestecktaschen sind auch die Bio Dunisoft-Servietten in voller<br />

Farbauswahl verfügbar: Bis zu 20 attraktive Unifarben würden<br />

zu immer wieder neuen Kombinationen einladen – und das besonders<br />

umweltschonend.<br />

Abwechslung<br />

auf dem Tisch.


SPECIAL<br />

CATERING STAR TABLETOP 57<br />

FINNISCHES DESIGN<br />

FÜR DEN TISCH<br />

BRONZE: TABLETOP / ROSENTHAL / SUOMI<br />

Konzentration auf das Wesentliche kennzeichnet<br />

das Service „Suomi“ von Rosenthal,<br />

das der finnische Designer Timo Sarpaneva<br />

entworfen hat. Bei der Gestaltung<br />

der kompakten, organischen Form aus<br />

dem Jahr 1976 ließ sich Sarpaneva von den<br />

runden, geschmeidigen Kieselsteinen an<br />

Finnlands Küsten inspirieren. „Suomi“ sei<br />

skandinavischer Purismus für Designbegeisterte,<br />

formvollendet und souverän, so<br />

das Unternehmen. Durch die Kombination<br />

von weißem Porzellan und Metall bekäme<br />

„Suomi“ ihren besonderen Charakter.<br />

Die Einzelteile dieser Kollektion wurden<br />

auf das wirklich Notwendige reduziert, dafür<br />

sind die Teile vielseitig verwendbar. Für<br />

die Form „Suomi“ wurde Timo Sarpaneva<br />

unter anderem mit der Goldmedaille von<br />

Faenza ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung<br />

in der Welt des Porzellans. „Suomi“<br />

zählt nach Herstellerangaben heute zu<br />

den erfolgreichsten Servicen von Rosenthal,<br />

es würde die Schaffung von bleibenden<br />

Werten und Authentizität verkörpern.<br />

Weißes Porzellan<br />

trifft Metall.<br />

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Die Erfolgsstory geht weiter. Freuen Sie sich<br />

auf neue Naked Cakes ab 2024!<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

Used under licence by Froneri International Ltd Société des Produits Nestlé S.A., Vevey, Switzerland, Trade Mark Owner<br />

www.froneri-schoeller.de


58 SPECIAL CATERING STAR BERUFSKLEIDUNG <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

NACHHALTIGER<br />

TEXTILKOMFORT MIT STIL<br />

BERUFSKLEIDUNG / ALSCO / A-COLLECTION<br />

Innovative Textilien haben hier Tradition: Wenn es nachhaltige Lösungen für die<br />

Gastronomie geht, präsentiert Alsco seit Jahren Innovationen im Bereich Berufsbekleidung<br />

und textile Dienstleistungen. Die A-Collection wurde beispielsweise in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Designer Masaaki Minamishima von Kentaur und<br />

einem dänischen Michelin-Sternekoch entwickelt, mit Fokus auf neue Details und<br />

Funktionalität. Die Snap-on-Schürzen seien nicht nur eine innovative Ergänzung,<br />

so das Unternehmen, sondern auch eine Lösung, die einen wichtigen Beitrag zum<br />

Wohlbefinden der Mitarbeitenden leiste. Das intelligente Design und die praktische<br />

Befestigungsmethode ohne Band würden den Nacken schonen. Außerdem wurde<br />

ein leichtes, angenehmes Gewebe ausgewählt, das den Mitarbeitenden zusätzlich<br />

ein Höchstmaß an Komfort bieten würde. Alsco setzt sich nach eigenen Angaben<br />

aktiv für eine umweltfreundliche Zukunft ein und bietet nachhaltige Textillösungen<br />

an. Große Teile der Kollektion sind bereits mit Oekotex Made in Green und dem<br />

Grünen Knopf ausgezeichnet. Und: Durch das Leasen von Berufsbekleidung könnten<br />

Restaurants und Hotels ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, dies würde eine<br />

langfristige Einsetzbarkeit garantieren. Mit Siegeln<br />

ausgezeichnet.<br />

FÜR DEN ALLTAG<br />

GETESTET<br />

SILBER: BERUFSKLEIDUNG / MEWA /<br />

MOVE CLEAN<br />

Bequem und nach DIN 10524<br />

zertifiziert: Mewa hat die Kollektion<br />

„Move“ um eine passende<br />

Variante für die Lebensmittelindustrie<br />

erweitert und<br />

bietet die Hygienekleidung<br />

„Move Clean“ im Servicesystem<br />

an. Die Kollektion würde<br />

alle hygienischen Anforderungen<br />

für den Arbeitsplatz in der<br />

Lebensmittelproduktion erfüllen<br />

und besteht aus Bundjacke,<br />

Bundhose, Latzhose sowie Kittel.<br />

„Mit Move Clean reagiert<br />

Mewa auf Kundenanfragen<br />

nach einer unkomplizierten,<br />

aber trotzdem modischen Hygienekleidung“,<br />

so das Unter-<br />

nehmen. „Die Kollektion nutzt<br />

die Passformen der neuen Berufskleidung<br />

‚Mewa Move‘<br />

mit kleinen Abwandlungen.“<br />

Beide Kollektionen würden<br />

sich an Firmen richten, die bei<br />

der Ausstattung eher preisorientiert<br />

entscheiden. Es gäbe<br />

immer eine modisch-funktionale<br />

Allround-Version und die<br />

Teile könnten kombiniert werden.Ob<br />

Move oder Move Clean<br />

– bei Mewa wird jede Berufsbekleidung<br />

nach Empfehlungen<br />

des Robert-Koch-Instituts<br />

gewaschen und ist damit so<br />

hygienisch wie in der Lebensmittelherstellung<br />

erforderlich.<br />

Mix & Match aus<br />

dem Baukasten.<br />

EINE LINIE MIT<br />

KLAREM KURS<br />

BRONZE: BERUFSKLEIDUNG /<br />

WEITBLICK / BASISLINIE CONCEPT<br />

FAIR-TRADE-SIEGEL<br />

Workwear mit Signature-Look:<br />

Die Basislinie<br />

Concept aus dem Hause<br />

Weitblick hat nach Angaben<br />

des Unternehmens ein klares<br />

Konzept mit modernen<br />

Schnitten, frischen Farben<br />

und einem überzeugenden<br />

Preisniveau bekommen. So<br />

könne Concept künftig als<br />

Back-Up zu anderen Linien,<br />

aber gleichzeitig auch komplett<br />

eigenständig fungie-<br />

ren. Mehr als 250 Artikel<br />

umfasst die umfangreiche<br />

Kollektion, sie ist im Online-Shop<br />

sowie im Direktvertrieb<br />

erhältlich oder über<br />

textile Dienstleistungspartner<br />

im Leasing-Modell.<br />

Die Concept Linie wird in gewohnter<br />

Weitblick-Qualität<br />

in den europäischen Produktionsstätten<br />

gefertigt. Die<br />

Kleidungsstücke würden<br />

mit hochwertigen Materialien<br />

und bester Eignung überzeugen,<br />

für dauerhaften Einsatz<br />

sowie die permanente<br />

Industriewäsche. Alle Kleidungsstücke<br />

tragen das Supporting-Fair-Trade-Cotton<br />

Label und stehen damit für<br />

faire, nachhaltige Produktion<br />

entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette.


SPECIAL<br />

CATERING STAR HYGIENE 59<br />

HYGIENISCH ARBEITEN<br />

IM EDLEN LOOK<br />

GOLD: HYGIENE / MENSCH / NITRILHANDSCHUHE<br />

ALLFOOD SAFE<br />

Mit Passform<br />

und Feingefühl.<br />

Intensiv schwarz und ideal für Lebensmittel<br />

aller Art: Die Einmalhandschuhe<br />

Allfood bestehen aus sehr leichtem<br />

Nitril mit nur ca. 2,3 g und würden deshalb<br />

mit bis zu 40 % weniger Material<br />

auskommen und dabei einen sehr guten<br />

Hygieneschutz bieten, so das Unternehmen.<br />

Dieses innovative Verfahren<br />

sei extrem ressourcenschonend, nachhaltig<br />

und unter dem Strich auch günstig.<br />

Darüber hinaus seien die Nitrilhandschuhe<br />

Allfood Safe speziell für die Arbeit<br />

mit Lebensmitteln entwickelt worden<br />

und für den direkten Kontakt mit<br />

Nahrungsmitteln zugelassen. Für einen<br />

modernen, edlen Look in Küche und <strong>Catering</strong><br />

gibt es sie auch in tiefschwarzer<br />

Farbe. Das weiche, leichte Nitril würde<br />

eine hervorragende anatomische Passform<br />

bieten – wichtig für präzise Arbeiten,<br />

die Fingerspitzengefühl erfordern.<br />

Die Nitrilhandschuhe Allfood Safe seien<br />

latexfrei und sehr verträglich. Und: Hier<br />

passen gleich 250 Stück in die Handschuhbox<br />

anstelle von standardmäßigen<br />

100 Stück. Das spart Platz und Geld.<br />

DIGITALE SCHULUNGEN<br />

AUF ABRUF<br />

SILBER: HYGIENE / ECOLAB /<br />

ON DEMAND DIGITAL TRAINING<br />

Maßgeschneidert: Ecolab bietet seinen Kunden ein ELearning-<br />

Tool an, um die Fähigkeiten und die Effizienz ihres Teams zu<br />

optimieren und ein schnelleres Onboarding<br />

zu ermöglichen. Die durchschnittliche<br />

Lektionsdauer beträgt<br />

circa drei Minuten, die Schulungen<br />

gibt es in mehreren Sprachen rund<br />

um die Uhr auf allen Geräten.<br />

Praxisnahe Weiterbildung<br />

online.<br />

AUS EINEM STÜCK<br />

GEFERTIGT<br />

BRONZE: HYGIENE / MENSCH /<br />

ABDECKHAUBEN | PE<br />

Rundum-Hygiene: Die lebensmittelechten, dehnbaren Abdeckhauben<br />

aus blauer PE-Folie von Franz Mensch würden<br />

ohne Nähte und Gummizug auskommen und seien daher<br />

deutlich günstiger als andere Hygienehauben.<br />

Sie haben abgeschweißte Ecken, passen universell<br />

und schließen die Ränder gut ab, um<br />

die Inhalte vor Schmutz und Kontanimationen<br />

zu schützen. Überziehen, festdrücken , fertig.<br />

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CATERING STAR<br />

WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREN<br />

PARTNERN UND KUNDEN.<br />

NEU<br />

Apéro-Brot Mischkiste,<br />

4-fach sortiert<br />

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Mini-Bagel-Mischkarton,<br />

3-fach sortiert<br />

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EDNA International GmbH • Gollenhoferstraße 3 • 86441 Zusmarshausen-Wollbach<br />

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FF-Vegane Mini<br />

Blätterteig-Mischkiste,<br />

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war noch nie<br />

so einfach!


60 SPECIAL CATERING STAR KÜCHENTECHNIK <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

REDESIGN FÜR<br />

DEN NACHFOLGER<br />

GOLD: KÜCHENTECHNIK / VITO /<br />

VITO VM FRITTIERÖLFILTER<br />

Mit neuem Look<br />

und Features.<br />

Smartes Redesign: Die VITO AG aus<br />

Tuttlingen setzt auf Innovationen.<br />

Das Nachfolgemodell des VITO 50 ist<br />

das mittlere der drei Modelle der portablen<br />

Serie und wurde VITO VM benannt.<br />

Die portablen Frittierölfilter<br />

des VM ließen sich direkt in die Fritteuse<br />

setzen und würden alle Partikel<br />

aus dem Öl herausfiltern. Die automatische<br />

Druckanström-Filtration<br />

des VM filtert 60 Liter Öl pro Minute<br />

und reinigt das Frittieröl so effizient,<br />

dass kleinste Nahrungspartikel bis<br />

zu 5µ entfernt werden. Dadurch sparen<br />

die Gastronomen und Küchenbetreiber<br />

nicht nur bis zu 50 % ihrer<br />

Frittierölkosten, sie profitieren auch<br />

von einem reduzierten Reinigungsaufwand<br />

und die Qualität der frittierten<br />

Speisen würde gesichert. Zudem<br />

hätte der verringerte Frittierölverbrauch<br />

einen positiven Effekt auf<br />

die Umwelt.<br />

Neben dem Redesign, das dem kompakten<br />

Filter unter anderem einen<br />

gelben Griff, ein neues Bedienfeld<br />

und einen veränderten Filterdeckel<br />

verleiht, sei die integrierte Software<br />

VITOconnect eine der bedeutendsten<br />

Neuerungen, über die auch schon<br />

der VL verfügt. Damit könnten Gastronomen<br />

das Filtersystem mit ihrem<br />

lokalen Wi-Fi Netzwerk verbinden.<br />

Die Software ermögliche eine lückenlose<br />

Dokumentation und die<br />

maximale Kostenkontrolle. Und: Ein<br />

QR-Code auf der Elektroeinheit des<br />

Geräts führt zu einer produktspezifischen<br />

Website, von der aus Kunden<br />

innerhalb kürzester Zeit Informationen<br />

zu sämtlichen Anliegen rund<br />

um ihr Gerät erhalten können.<br />

FETT UND MEHR ELIMINIEREN<br />

SILBER: KÜCHENTECHNIK / INOXAIR / CATE-DÖNERGRILL-<br />

UMLUFTREINIGUNGSANLAGE<br />

Leistungsstarke Lösung fürs beliebte Streetfood: Die Dönergrill-CleanAir-Umluftreinigungsanlage<br />

mit Blaurauchfilter von<br />

Inoxair ist eine fünfstufige Abluftreinigungsanlage für den<br />

Umluftbetrieb.<br />

Mit dem Gerät sei es jetzt möglich, auch ohne fest installierte<br />

Abluftanlage Döner zuzubereiten. Mithilfe der unterschiedlichen<br />

Filter und der Unterstützung von aktivem Sauerstoff würden<br />

Fett und Gerüche sehr effektiv und nahezu vollständig eliminiert.<br />

Die am Dönerspieß entstehenden Wrasen würden laut<br />

Herstellerangaben sofort abgesaugt und gereinigt. Die auf diese<br />

Art und Weise gereinigte Luft würde dann problemlos zurück in<br />

den Raum geleitet. Die Dönergrill-CleanAir-Umluftreinigungsanlage<br />

wurde von DMT/TÜV Nord geprüft. Eine Geruchsreduzierung<br />

von 96 Prozent wurde bestätigt.<br />

Gereinigte Luft<br />

trotz Döner.


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Professionelle Hygienetechnik<br />

und Speiserestesysteme<br />

SPECIAL<br />

CATERING STAR XXXX 61<br />

EXTRA GROSS<br />

UND KOMPAKT<br />

BRONZE: KÜCHENTECHNIK / CONVO-<br />

THERM / MAXX PRO STANDGERÄTE<br />

Der Convotherm<br />

maxx pro easy-<br />

Touch 20.20 ist<br />

nach Unternehmensangaben<br />

ein robustes und<br />

leistungsstarkes<br />

Standgerät für<br />

den Profi-Einsatz<br />

maxx pro.<br />

in den Bereichen<br />

high definition.<br />

Hotel & Gastronomie,<br />

Einzelhandel & Snackgeschäft sowie <strong>Catering</strong>. Zu<br />

seinen Features gehören: Schnellwahltasten für automatisches<br />

Kochen und Backen, Natural Smart Climate im Closed<br />

System für perfekte Garergebnisse, easyTouch-Bedienkonzept<br />

mit brillantem 10-Zoll-TFT-HiRes-Glas Touch-Display<br />

sowie das Bankett-Konzept ConvoServe. Optional: Convo-<br />

Smoke zum Kalt- und Heißräuchern sowie ConvoGrill.<br />

Vollautomatisches Reinigungssystem ConvoClean mit vier<br />

Reinigungsstufen und drei Reinigungsmodi.<br />

UMLUFTWÄRME<br />

FÜR GRAB & GO<br />

BRONZE: KÜCHENTECHNIK /<br />

IDEAL AKE / HOT VARIO<br />

Vom Auftisch-Einzelmodul bis hin zur Turmlösung: Der<br />

Hot Vario von Ideal Ake in transparenter, leichter Bauweise<br />

stellt die Produkte in den Vordergrund, so berichtet das<br />

Unternehmen. Die Wärmevitrine Hot Vario ließe sich perfekt<br />

mit dem IDEAL AKE Portfolio kombinieren wie Hot<br />

Storage, Cool Bottle oder Caleo. Weitere Features: langlebige,<br />

hitzebeständige LED-Beleuchtung mit natürlicher<br />

Farbwieder gabe. Jedes Modul ist separat regelbar, nachträgliches<br />

Erweitern oder Verkleinern der Türme ist möglich.<br />

Dazu kommt Zubehör wie Snackwellen, Snackhalter und<br />

Warenrutsche. Damit würde die Vitrine die visuelle Vervielfältigung<br />

des Speiseangebots und eine optische Erweiterung<br />

der Präsentationsfläche erreichen.<br />

NEU M-iClean PF-S<br />

PASST<br />

PERFEKT<br />

MAXIMALE HYGIENE AUF<br />

MINIMALER FLÄCHE<br />

Angebote optisch<br />

in Szene setzen.<br />

Passt nicht, war einmal: Mit einer Stellfläche<br />

von weniger als einem Quadratmeter<br />

findet M-iClean PF-S auch in<br />

kleinen Räumen Platz. Trotzdem kommt<br />

hier ein robustes Kraftpaket mit großer<br />

Klappe. Sperriges Spülgut oder hartnäckige<br />

Anschmutzungen – alles kein<br />

Problem und in 90 bis 180 Sekunden<br />

erledigt.<br />

Mehr auf meiko.de/platz-da


62 SPECIAL CATERING STAR SPÜLTECHNIK <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

Für die perfekte<br />

Hygiene von Kunststoff<br />

ist eine vollständige<br />

Trocknung<br />

extrem wichtig.<br />

MEHRWEGGESCHIRR<br />

EXTERN TROCKNEN<br />

GOLD: SPÜLTECHNIK / HOBART / HAUBENSPÜLMASCHINE<br />

Wissen, worauf es beim hygienesicheren<br />

Spülen und Trocknen von Mehrweggeschirr<br />

ankommt. Basierend auf seiner<br />

langjährigen Erfahrung mit Kunststoff-Spüllösungen<br />

für den <strong>Catering</strong>- und<br />

Eventbereich präsentiert der nach eigenen<br />

Angaben Weltmarktführer gewerblicher<br />

Spültechnik Hobart passende<br />

Spüllösungen für jeden Bedarf und<br />

für die unterschiedlichste Mehrweg-Behältnisse<br />

– von der kleinen Untertischspülmaschine<br />

bis zur großen Bandspülanlage.<br />

Wichtig: Um ein optimales Spülund<br />

Trocknungsergebnis zu erreichen,<br />

müssten Maschine, Korbsystem und<br />

Chemie aufeinander abgestimmt sein.<br />

Eine vollständige Trocknung sei für die<br />

perfekte Hygiene des Geschirrs unerlässlich.<br />

Die externe Trocknung würde das<br />

Aufrüsten aller Hobart Haubenmaschinen<br />

zum Spülen und Trocknen von Bechern<br />

und anderen Behältnissen aus<br />

Kunststoff ermöglichen.<br />

In nur 120 Sekunden seien die Kunststoffbehältnisse<br />

getrocknet und könnten direkt<br />

gestapelt oder wieder benutzt werden. Mit<br />

dieser Lösung aus dem Hause Hobart ließen<br />

sich bis zu 750 Mehrwegbecher in der<br />

Stunde trocknen. Spezielle Reinigungs- und<br />

Klarspülmittel würden, mittels ihrer besonderen<br />

Rezeptur,nicht nur den Verbrauch reduzieren,<br />

sondern gleichzeitig ein optimales<br />

Spül- und Trocknungsresultat liefern.


SPECIAL<br />

CATERING STAR SPÜLTECHNIK 63<br />

Mit Wärmerückgewinnung.<br />

MIT KLEINER<br />

STELLFLÄCHE<br />

SILBER: SPÜLTECHNIK / MEIKO /<br />

MEIKO M-ICLEAN PF-S<br />

Geringer Platzbedarf und innovative<br />

Details für bedienerfreundliches Arbeiten:<br />

Der M-iClean PF-S von Meiko ist eine<br />

Topf- und Utensilienspülmaschine<br />

mit einer Stellfläche von weniger als<br />

einem Quadratmeter und damit ideal<br />

für Arbeitsbereiche, in denen jeder Zentimeter<br />

zählt. Die große Waschkammer<br />

würde gleichzeitig ausreichend<br />

Platz für sperriges Spülgut bieten. Neben<br />

zuverlässigen Spülergebnissen bei<br />

hartnäckigen Verschmutzungen, stand<br />

nach Unternehmensangaben sowohl<br />

eine robuste Bauweise im Vordergrund<br />

der Maschinenentwicklung als auch<br />

Ergonomie und Arbeitserleichterung:<br />

So lasse sich zum Beispiel die Frontklappe<br />

nach unten klappen.<br />

Doppelwandig aus<br />

Edelstahl 18/8.<br />

IN ITALIEN GEFERTIGT<br />

BRONZE: SPÜLTECHNIK / SMEG /<br />

HAUBENSPÜLMASCHINE SPH515S<br />

Smeg Foodservice hat seine Geräteserie<br />

Easyline um eine Haubenspülmaschine<br />

der neuesten Leistungsgeneration<br />

erweitert. Mit der SPH515 ließen<br />

sich pro Stunde bis zu 918 Teller<br />

spülen und mit seinen sieben Programmen<br />

sei das Gerät im Profibereich<br />

sehr vielseitig einsetzbar. Selbst große<br />

Tabletts ließen sich dank der 470 mm<br />

breiten Öffnung bequem reinigen. Neu<br />

sei auch das patentierte ergonomische<br />

Haubenöffnungssystem, das das Öffnen<br />

und Schließen der Haube erleichtere.<br />

Das patentierte Drei-Stufen Filtersystem<br />

würde zudem das Wasser<br />

im Tank sauberer halten und das der<br />

neuen DIN-Norm 10534 entsprechende<br />

PowerHeat-Heizmanagement außerdem<br />

für ein Plus an Leistung sorgen.<br />

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Festlich<br />

genießen!<br />

Unsere besonderen Angebote<br />

vom 1. Oktober 20<strong>23</strong><br />

bis 31. Januar 2024<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

Block Menü GmbH | Ernst-Litfaß-Str. 1 | 19246 Zarrentin | Tel.: +49 (0) 38851 92-100 | Fax: -109 | info@block-menue.de | www.block-menue.de


64 SPECIAL CATERING STAR KAFFEEMASCHINEN VENDING <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

SCHAUM<br />

SOFORT<br />

GOLD: KAFFEEMASCHINEN &<br />

VENDING / MELITTA / WEITER-<br />

ENTWICKELTES MILCHSYSTEM<br />

Kalt oder warm? Mit Dampf oder ohne Dampf erwärmt?<br />

Moussig, normal oder stabil aufgeschäumt?<br />

Die große Milchschaumvielfalt produziert das<br />

Milchsystem Melitta TopFoam der Kaffeevollautomaten<br />

Melitta Cafina XT7, XT8 und CT8 bereits<br />

seit einigen Jahren auf Knopfdruck. Das weiterentwickelte<br />

Milchsystem Melitta TopFoam Plus misst<br />

und reguliert die Milch- und Schaumeigenschaften<br />

und stellt kalten oder warmen Milchschaum ohne<br />

manuelle Neueinstellung automatisch in drei verschiedenen<br />

Konsistenzen zur Verfügung.<br />

Je nach hinterlegtem Rezept, würden sich auch verschiedene<br />

Milch- und Milchschaumvarianten in einem<br />

Getränk kombinieren lassen, so das Unternehmen.<br />

Zum Beispiel für einen Cappuccino Cremio, bei<br />

dem sich zunächst mit Dampf erwärmte Milch mit<br />

dem Espresso vermischt und dann der leichte, ohne<br />

Dampf erwärmte TopFoam krönend abschließt. Mit<br />

zwei Frischmilchsorten, unterschiedlichen Temperaturen<br />

und Schaumarten könne das Milchsystem Top-<br />

Foam Plus insgesamt bis zu zwölf verschiedene Milchund<br />

Milchschaumprodukte automatisch zubereiten.<br />

Kalte Milch, warme Milch, heiße Milch, kalter Milchschaum,<br />

warmer Milchschaum, heißer Milchschaum,<br />

mit Dampf aufgeschäumter Milchschaum in verschiedenen<br />

Konsistenzen und ohne Dampf erzeugter Top-<br />

Foam in verschiedenen Konsistenzen dem Milchsystem<br />

Top Foam Plus automatisch in drei verschiedenen<br />

Konsistenzen abrufbar.<br />

Zuverlässige<br />

und vielfältige<br />

Spezialtítäten<br />

durch Automatisierung<br />

des<br />

Milchsystems.<br />

SYSTEMREINIGUNG<br />

NEU GEDACHT<br />

SILBER: KAFFEEMASCHINEN &<br />

VENDING / SCHAERER / SCHAERER<br />

PROCARE<br />

Das neue Reinigungssystem<br />

Schaerer ProCare würde<br />

die bislang bekannte Systemreinigung<br />

professioneller<br />

Kaffeemaschinen auf den<br />

Kopf stellen, so der Hersteller.<br />

Bis zu drei Monate lang übernimmt<br />

das zum Patent angemeldete<br />

Konzept vollautomatisch<br />

die Reinigung des Kaffee-<br />

und Milchsystems – ohne<br />

Zutun der Servicemitarbeitenden.<br />

Das optional für<br />

die Schaerer Coffee Soul-Modelle<br />

erhältliche Beistellgerät<br />

bevorratet hochkonzentriertes<br />

alkalisches und saures<br />

Pulver in zwei Beuteln – jeweils<br />

600 Gramm. Für jeden<br />

Reinigungszyklus wird davon<br />

nur so viel in Wasser gelöst,<br />

um eine optimal dosierte Lösung<br />

zu erhalten, die dann der<br />

Kaffeemaschine zugeführt<br />

wird. Die gewünschte Uhrzeit<br />

für die Systemreinigung ließe<br />

sich dabei individuell programmieren<br />

und der komplette<br />

Prozess benötige nur knapp<br />

15 Minuten. Schaerer ProCare<br />

sorge damit für ein Höchstmaß<br />

an Hygiene und hat positive<br />

Effekte auf die Lebensdauer<br />

der Kaffeemaschinen<br />

sowie die Getränkequalität.<br />

Spezialitäten auf<br />

kleinem Raum.<br />

HEISS UND KALT<br />

GENIESSEN<br />

BRONZE: KAFFEEMASCHINEN &<br />

VENDING / JURA / JURA GIGA W10<br />

Leistungsstarker Hingucker: Die GIGA W10 ist ein Kaffeespezialitäten-Vollautomat<br />

der JURA Gastro Vertriebs-<br />

GmbH und würde Premium-Kaffeespezialitäten für bis<br />

zu 50 Tassen sowie besondere Barista-Erlebnisse bieten,<br />

inklusive Cold Extraction Process für kalte Kaffeespezialitäten.<br />

Auf Knopfdruck stellt der JURA-Vollautomat insgesamt<br />

35 heiße Kaffeespezialitäten und Cold-Brew-<br />

Kreationen sowie verlängerte Barista-Spezialitäten bereit.<br />

Weitere Merkmale: wenig Platzbedarf (32 x 49 x 49,6 cm),<br />

ein markantes Aussehen, verchromte Elemente sowie<br />

zwei Bohnenbehälterdeckel im eleganten Turbinen-<br />

Design und die Tassenplattform.


NUR PAPIER,<br />

SONST NICHTS<br />

GOLD:VERPACKUNG TO GO / MENSCH /<br />

KAFFEEBECHER ONLY PAPER<br />

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Trinken, recyclen, Umwelt schonen:<br />

Der nachhaltige Bio-Kaffeebecher Only<br />

Paper von Franz Mensch gehört nach<br />

Unternehmensangaben zu einer neuen<br />

Generation an Einwegbechern, die jetzt<br />

auch ohne eine Kunststoff- Beschichtung<br />

auskommen. Das Besondere sei, dass<br />

die Pappbecher Only Paper vollständig<br />

über das reguläre Altpapier recyclebar<br />

sind: keine Rückstände, kein Plastik. Die<br />

To-go-Becher für Heiß- und Kaltgetränke<br />

(20 x 50 Stück im Karon) bestehen aus<br />

stabilem Papier, sind dicht und lebensmittelecht.<br />

Eine zusätzliche Beschichtung<br />

sei nicht notwendig. Nachhaltiges<br />

Handeln dürfe nicht beim letzten<br />

Schluck Kaffee aufhören, so das Unternehmen.<br />

Man müsse den Prozess weiterdenken<br />

und eine umweltfreundliche<br />

Entsorgung ermöglichen.<br />

WIEDERVERWENDBARE<br />

TABLEWARE<br />

SILBER: VERPACKUNG TO GO / GREENBOX/ NACH-<br />

HALTIGE BURGER- UND MENÜBOXEN<br />

Mehrweglösungen für Events & Co.:<br />

Greenbox hat das Häppy Box Mehrweg-Sortiment<br />

um Wiederverwendbare<br />

Tableware-Produkte ergänzt – leicht,<br />

hitze- und kältebeständig, spülmaschinenfest,<br />

antibakteriell und belastbar.<br />

Diese wären zu 98 Prozent aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen, würden optisch<br />

mit einem schlichten Design überzeugen<br />

und sich zum Servieren von vielseitigen<br />

Speisen eignen. Von kleinen<br />

Snack-Schalen für Beilagen über Bowls<br />

bis hin zu Dinner Plates für Hauptgerichte<br />

und Salate. Die „Häppy Family“<br />

Reihe bestünde zu 40 Prozent aus Holzmehl<br />

aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

und zu 60 Prozent aus Bio-PP.<br />

Mehrweg für den<br />

Verzehr vor Ort.<br />

NEU<br />

Einfach.<br />

Ohne Ei.<br />

Die leckere pflanzenbasierte<br />

Rührei Alternative von nøgg:<br />

Tolle Optik und absolut gelingsicher<br />

in der Zubereitung.<br />

„Wir sehen<br />

uns wieder.“<br />

Recycle mich: Mit Snap2Go hat Sabert Europe eine vollständig recyclebare Lösung<br />

für gekühlte Mahlzeiten und Take-away-Verkaufsstellen gelauncht. Die Snap2Go-<br />

Schale würde ein ästhetisches und minimales Design mit maximaler Funktionalität<br />

kombinieren. Darüber hinaus bietet es dank des innovativen, klaren rPET-Deckels<br />

nach Unternehmensangaben eine direkte Sicht auf den Inhalt. Der sichere Clip-Deckel<br />

schützt nicht nur Lebensmittel, sondern lasse sie auch einfach gut aussehen, so<br />

Sabert. Der in Europa hergestellte Snap2Go ist vollständig recyclebar. Um das auch<br />

für die Kunden sichtbar zu machen, trägt er die Auschrift „Wir sehen uns wieder.<br />

Recycle mich“. Sabert bietet auch Designs und Größen mit vollständigem anpassbarem<br />

Druck an, sodass Logos und Botschaften einfach hinzugefügt werden können.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

MINIMAL-DESIGN<br />

MIT FUNKTION<br />

BRONZE: VERPACKUNG TO GO /<br />

SABERT / SNAP2GO<br />

noegg.de<br />

EIPRO-Vermarktung GmbH & Co. KG<br />

Gewerbering 20 · 49393 Lohne · Germany · www.eipro.de


66 SPECIAL CATERING STAR SONSTIGES <strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong><br />

Ein Deckel mit vielen<br />

Möglichkeiten.<br />

SCHWAPPSICHER<br />

MIT VAKUUM-VENTIL<br />

GOLD: SONSTIGES / RIEBER / VACULID LIGHT<br />

Das Beste aus zwei Produkten in einem: Mit dem<br />

GN-Deckel „vaculid light“ hat Rieber nach eigenen Angaben<br />

alle Vorteile der GN-Deckelklassiker „Rieber Steckdeckel“<br />

und „vaculid“ für die sichere und zeitentzerrte<br />

Speisenkonservierung in nur einem Deckel vereint: Er<br />

sei nicht nur zu 100 Prozent schwappsicher und damit<br />

für den sicheren Transport geeignet – mit dem neuen<br />

Leichtgewicht ließe sich auch ein 40-prozentiges Vakuum<br />

im GN-Behälter erzeugen, das Vakuum-Ventil dient<br />

gleichzeitig als Frischesiegel. So bleibt die Haltbarkeit<br />

der Speisen bis zum Verzehrzeitpunkt erhalten und die<br />

maximale Lebensmittelsicherheit könne bei weniger<br />

Zeitaufwand garantiert werden. Die vorproduzierten<br />

und aufbewahrten Speisen müssten für einen vollkommen<br />

schwappsicheren Transport nicht mehr zeitaufwändig<br />

umgefüllt werden. Stattdessen würden sie nach<br />

dem Abkühlen im GN-Behälter direkt mit dem vaculid<br />

light-Deckel verschlossen, gelagert sowie anschließend<br />

mit dem identischen Deckel sicher an den Bestimmungsort<br />

gebracht.<br />

FOTOS: Hersteller<br />

Der Filterkopf<br />

„denkt mit“.<br />

DATENGESTEUERTES<br />

FILTERSYSTEM<br />

SILBER: SONSTIGES / BRITA / PURITY<br />

Digitalisierte Wasserfiltration: Mit Purity C iQ und dem neuen intelligenten<br />

Filterkopf läutet Brita nach eigenen Angaben die digitale Ära in<br />

der professionellen Wasserfiltration ein. Das intelligente, datengesteuerte<br />

Filtersystem sei hocheffizient, würde mitdenken und gleich drei Herausforderungen<br />

im Tagesgeschäft von Servicetechnikern und Endkunden lösen:<br />

Es verhindere Fehler bei der Installation und damit Verkalkungen der<br />

hochwertigen professionellen Kaffeemaschinen. Schwankungen der Wasserbeschaffenheit<br />

würden zuverlässig automatisch zugunsten erstklassiger<br />

Qualität ausgeglichen. Außerdem würde der Purity C iQ dafür sorgen,<br />

dass der Filterstatus der vorhandenen Kartuschen jederzeit transparent<br />

ist und Service-Einsätze gezielt geplant werden können.


ANZEIGE<br />

MOBILE UMLUFTLÖSUNG<br />

BRONZE: SONSTIGES / INOXAIR / CAMW –<br />

MOBILE LUFTREINIGUNGSANLAGE<br />

Gerüche effizient eliminieren: Die<br />

CAMW Mobile Luftreinigungsanlange ist<br />

eine mobile Anfahrwand für Frontcooking-Stationen<br />

und ließe sich leicht vor<br />

jedem handelsüblichen Kochgerät platzieren.<br />

Nach Angaben des Unternehmen<br />

würde sie durch ihre Lenkrollen mit Flexibilität<br />

punkten. Belastungen durch Fettgeruch<br />

und Küchenqualm wären damit<br />

kein Problem mehr und außerdem fände<br />

eine Entkeimung der Raumluft statt.<br />

Die Anlage für die Frontcooking Station<br />

basiert auf der CleanAir-Technologie und<br />

ist bereits steckerfertig, so der Hersteller.<br />

Die CAMW wurde speziell für die Anforderungen und Bedürfnisse des Frontcookings<br />

entwickelt und würde Feinstpartikeln (z. B. Blaurauch) effektiv abscheiden. Das Gerät<br />

mit einer Energieffizienz 0,24 kW ist nach Unternehmensangaben geprüft durch<br />

DMT/TÜV Nord, eine Geruchsreduzierung von mehr als 90 Prozent sei bestätigt.<br />

GASTFREUNDSCHAFT<br />

HYGIENE IM<br />

SPÜL-KREISLAUF<br />

BRONZE: SONSTIGES / ECOLAB / SPÜLLÖSUNGEN<br />

FÜR MEHRWEGGESCHIRR<br />

Alarmstufe Plastik:<br />

Um Mehrwegbehältnisse<br />

aus Kunststoff in ein<br />

grünes Kreislaufsystem<br />

zum Schutz der Umwelt<br />

einzubringen, braucht<br />

es innovative Spüllösungen,<br />

ist das Unternehmen<br />

Ecolab überzeugt<br />

und präsentiert Lösungen und Prozesse für das Spülen von Mehrweggeschirr,<br />

mit denen Anwender in der Hospitality & <strong>Catering</strong>-Industrie auf allen Ebenen<br />

hygienisch sicher sind. Produkte, Systeme und Verfahrenstechniken zum nachhaltigen<br />

Reinigen und Desinfizieren würden dabei im Fokus stehen. Im Vergleich<br />

zu Mehrwegverpackungen und -geschirr aus Edelstahl, Porzellan und<br />

Glas seien solche aus Kunststoff leichter, stoß- und bruchfester sowie geräuschärmer.<br />

Die Oberflächenempfindlichkeit von Kunststoffen sei allerdings von Nachteil.<br />

Durch Kratzer, beispielsweise durch Schnitte nach Messereinsatz und ähnlichem,<br />

verändere sich die Oberschicht. In den Oberflächenverkratzungen sammeln<br />

sich zwangsläufig vermehrt Keime, was einen negativen Einfluss auf ein hygienisch<br />

einwandfreies Reinigungsergebnis zur Folge haben könne. Zudem kommt es<br />

bei beschädigten Oberflächen leichter zu Verfärbungen, zum Beispiel durch Tomatensauce<br />

und die geringere Wärmespeicherfähigkeit erfordere für die Trocknung<br />

während und nach dem maschinellen Spülen spezielle Maßnahmen.<br />

GASTRO VISION<br />

Hamburg<br />

08.03.-11.03.2024<br />

täglich von 14-21 Uhr<br />

Empire Riverside Hotel<br />

gastro-vision.com<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


68 CREATION NEUHEITEN<br />

HERZHAFT UND VEGGIE<br />

ACHENBACH<br />

Neben vielen Veggie-Innovationen hat Achenbach<br />

angesagte Klassiker der kalten und warmen Küche<br />

neu interpretiert. Bei Fingerfood und Vorspeisen gibt<br />

es beispielsweise den „Lolly Beef Waldorf“ und bei<br />

den herzhaften Pralinen die „Praline Schweinshaxe“<br />

in gepoppter Knusperschwarte. Darüber hinaus bietet<br />

Achenbach auch Gele und ein Granola an, die<br />

die Vorspeisen-Komponenten von Achenbach und<br />

eigene Kreationen effektvoll ergänzen sollen.<br />

PLUNDER UND ZIMT<br />

BRIDOR<br />

In Schweden ist die Zimtschnecke unter dem Namen<br />

Kanelbulle bekannt und erfreut sich bei gemeinsam<br />

genossenen, geselligen Momenten großer<br />

Beliebtheit. Die Schnecke Ultra Kanel von Bridor<br />

ist eine moderne Interpretation dieses Klassikers<br />

und soll an den unverwechselbaren Geschmack des<br />

skandinavischen Gebäcks erinnern.<br />

www.bridor.com<br />

GUTE JAHRGÄNGE<br />

GELDERMANN<br />

Geldermann präsentiert seine neuen Jahrgangssekte.<br />

Die Cuvées konnten drei Jahre<br />

in traditioneller Flaschengärung auf der Hefe<br />

reifen. Die Jury der 27. Berliner Wein Trophy<br />

Winter Edition 20<strong>23</strong> zeigte sich begeistert vom<br />

2017 Brut und prämierte ihn mit Gold. Der Rosé<br />

2018 wurde beim 32. Großen Weinpreis Mundus<br />

Vini ebenfalls mit Gold ausgezeichnet.<br />

www.geldermann.de<br />

AUS ALTEN FÄSSERN<br />

OSBORNE<br />

FOTOS: Hersteller<br />

Mehr als 250 Jahre Können, Handwerk und innovatives<br />

Fortschrittsdenken. Das alles steckt laut Osborne in<br />

der neuen Carlos I Legacy Collection. Vereint worden<br />

sind ein Brandy aus der jahrhundertealten Solera San<br />

Bartolomé, mit einer Auswahl an Carlos I Soleras, der<br />

aus dem Privatbesitz der Osborne-Familie stammt.<br />

www.osborne.de<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


NEU<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


70 COOKING KÖCHEVEREIN<br />

Euro-Toques<br />

ERFOLGREICHE EURO-TOQUES CHALLENGES<br />

Die Euro-Toques Challenge ist ein Kochwettbewerb<br />

für den kulinarischen<br />

Nachwuchs, bei dem Fordern und<br />

Fördern junger Talente im Vordergrund<br />

steht. Die Kandidat:innen müssen dabei<br />

ein kreatives Sechs-Gänge-Menü aus sechs<br />

Fingerfood-Speisen für 15 Personen zubereiten.<br />

Einer der Gänge muss ein Smoothie<br />

sein, einer ein süßes Dessert. „Wir sind endlich<br />

wieder mit dem modernen Fingerfood<br />

Wettbewerb on Tour“, berichteten kürzlich<br />

Günther Bosshammer von Dynamic und<br />

Euro-Toques Vizepräsident Michael Haupt.<br />

„In den letzten Jahren war es pandemiebedingt<br />

sehr schwierig, optimale Voraussetzungen<br />

zu schaffen“, berichteten die<br />

beiden weiter. Los ging es in diesem Jahr<br />

im Alice-Salomon-Berufskolleg in Bochum.<br />

Unter der Leitung von Mario Skroch und<br />

einer erfahrenen Jury kreierten die sechs<br />

Auszubildenden mit Assistenten:innen leckere<br />

Fingerfood-Gerichte. Den ersten Platz<br />

bei der Challenge in Bochum konnte sich<br />

diesmal Gian Husberg sichern, Ausbilder<br />

Felix Beneken und Assistentin Anastasia<br />

Rose, alle von Schmits Weinbar in Witten.<br />

Den zweiten Platz<br />

belegte Pablo Varas<br />

Arevalo vom Livingroom<br />

in Bochum mit seinem<br />

Assistenten, Jan Schmidt<br />

von Diergardt‘s Kühler<br />

Grund. Auf Platz drei<br />

kam Julius Stang, CJD<br />

Dortmund, Ausbilder<br />

Uwe Becklas, Assistent<br />

Nick Hugenbruch,<br />

vom Restaurant Zum<br />

Hackstück in Hattingen.<br />

Weiter ging es dann<br />

in der Berufsbildenden<br />

Schule II in Emden. Am<br />

Vortag wurde zum ersten<br />

Mal mit Teilnehmern und der Jury eine<br />

ausführliche Einweisung in Produkte und<br />

Küchentechnik durchgeführt. Strahlende<br />

Siegerin des dortigen Wettbewerbs wurde<br />

schließlich Imke Eilers vom Hotel Achterdiek<br />

auf der Insel Juist. Platz zwei sicherte<br />

sich in Emden Fynn-Ole Salmen vom Hotel<br />

zur Post in Wiesmoor, Platz drei ging in Emden<br />

schließlich an Hala Almohamad vom<br />

In Emden freute sich die<br />

Gewinnerin Imke Eilers (M.)<br />

mit ihren Kolleg:innen.<br />

Restaurant Pier <strong>23</strong> in Leer. Zum ersten<br />

Mal wurde dort im Rahmen der Euro-<br />

Toques Challenge auch die Arbeitsplatzhygiene<br />

besonders von der Jury bewertet.<br />

Dafür hat die Firma Remsgold, vertreten<br />

durch Gerhard Becker, einen Pokal und<br />

eine Urkunde vergeben. Gewonnen hat in<br />

Bochum der Erstplatzierte Gian Husberg<br />

und in Emden Rabea Donau.<br />

Die Challenge wird<br />

weiter ausgebaut<br />

FOTOS: Designfaktum<br />

Konzentriertes Arbeiten für<br />

den Wettbewerb in Bochum.<br />

Eine Entscheidung zu treffen,<br />

war auch hier nicht einfach.<br />

Die Jury schaute genau hin<br />

und gab Tipps und Hinweise.<br />

Gruppenbild in Bochum mit dem<br />

Gewinner Gian Husberg (2.v.l.).<br />

„Die Förderung des Nachwuchses<br />

ist sowohl den Euro-Toques als auch<br />

Dynamic eine Herzensangelegenheit,<br />

und wir werden die Veranstaltungsreihe<br />

weiter fortsetzen“, blickten Günther<br />

Bosshammer von Dynamic und<br />

Euro-Toques Präsident Thilo Hanke<br />

angesichts der diesjährigen Veranstaltungen<br />

gemeinsam optimistisch in<br />

die Zukunft. Die Jugendwettbewerbe<br />

werden neben Veranstaltungsorten<br />

an Berufsschulen in Bochum und<br />

Emden im kommenden Jahr noch<br />

deutschlandweit an weiteren Standorten<br />

stattfinden und damit Talente<br />

fördern. Feste Zusagen, ebenfalls eine<br />

Euro-Toques Challenge zu veranstalten,<br />

gibt es schon aus Viechtach im<br />

Bayrischen Wald und aus Berlin.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CORPORATE INDUSTRIE 71<br />

VRANKEN-<br />

POMMERY<br />

NACHHALTIG VERPFLICHTET<br />

Die Vranken-Pommery Monopole Gruppe<br />

hat sich bereits 2021 „zu ihrem vorerst<br />

wichtigsten Schritt der jüngeren Unternehmensgeschichte“<br />

entschlossen, wie<br />

das Unternehmen selbst sagt. Als erstes<br />

Champagnerhaus hat es den Status einer<br />

so genannten Société à Mission, einer<br />

„Gesellschaft mit Auftrag“ angenommen.<br />

NICHT NUR QUALITÄT FÖRDERN<br />

Dabei ist nicht nur die Förderung der Qualität<br />

aller Weine und Champagner im Fokus,<br />

sondern auch weitere Teilbereiche, wie<br />

eine nachhaltige Entwicklung, Begrenzung<br />

von Umweltauswirkungen, die bevorzugte<br />

Nutzung von erneuerbaren Energien,<br />

Biodiversität, die Pflege des historischen<br />

Erbes sowie die Umsetzung der Unternehmensziele<br />

auf Basis von sozialem Handeln<br />

und gutem Umgang mit den menschlichen<br />

Ressourcen der Gruppe – den Angestellten.<br />

„Diese Werte werden in erster Linie von<br />

den Führungsebenen vorgelebt und an die<br />

Kollegen und Mitarbeiter weitergegeben“,<br />

betonen die Verantwortlichen.<br />

DER NACHHALTIGE WEG<br />

Bereits seit 2003 beschreitet Vranken-Pommery<br />

einen nachhaltigen Weg. Nach und<br />

nach seien Umstrukturierungen zum schonenden<br />

Umgang mit Ressourcen und zur<br />

ökologischen Bewirtschaftung umgesetzt<br />

worden. Im Jahr 2014 erhielt die Gruppe dafür<br />

die Auszeichnungen mit dem Doppel-<br />

siegel „Nachhaltiger Weinbau in der Champagne“<br />

und „Hoher Umweltschutzwert“.<br />

Seit 2020 befinden sich alle Häuser in der<br />

Umstellung auf biologischen Anbau. Mittlerweile<br />

sind bereits mehr als 70 Prozent<br />

der über 3.000 Hektar Weinberge auf Bio<br />

umgestellt. „Als einer der führenden Winzer<br />

Europas wissen wir bei Vranken-Pommery<br />

Monopole schon seit langem, dass wir der<br />

Natur viel zu verdanken haben“, sagt das<br />

Unternehmen und verweist dabei auf Präsident<br />

und Gründer Paul-François Vranken,<br />

der die Harmonisierung verschiedenster<br />

Prozesse zur nachhaltigen und ökologischen<br />

Entwicklung früh vorangetrieben habe. Sein<br />

Credo dazu lautet: „Dank der Natur können<br />

wir unsere Terroirs aufwerten. Jeder unserer<br />

Weinberge trägt unsere Zukunft in sich.<br />

Jedes unserer Häuser trägt die Wurzeln<br />

unseres ökologischen und sozialen Engagements<br />

in sich. Nur so kommen wir gemeinsam<br />

voran und können der Natur das zurückgeben,<br />

was sie uns bietet.“<br />

THEORETISCHE MAXIMALWERTE<br />

Vranken-Pommery Monopole will auf dem<br />

Weg, den die Unternehmensgruppe eingeschlagen<br />

hat, gesellschaftliche und ökologische<br />

Herausforderungen meistern. Ziel<br />

dabei sei es, die Qualität der Champagner<br />

und Weine ihrer Gruppe in der ganzen Welt<br />

zu fördern und gleichzeitig verschiedene<br />

Bereiche miteinander zu vereinen. Alle Teilbereiche<br />

sollen bis zum Jahr 2030 in dieser<br />

Unternehmensstruktur verbunden sein.<br />

Weltweit will Vranken-<br />

Pommery Qualität und<br />

Nachhaltigkeit vereinen.<br />

„Es ist Zeit, der Natur etwas<br />

zurückzugeben, denn jeder unserer<br />

Weinberge trägt unsere Zukunft in<br />

sich. Auch jedes unserer Häuser<br />

und Weingüter trägt die Wurzeln<br />

unsere ökologischen und sozialen<br />

Handels in sich. Sich dieser Maxime<br />

unterzuordnen und in unserem Tun<br />

immer besser zu werden, ist das<br />

Ziel, welches wir erreichen wollen!“<br />

Paul-François Vranken<br />

FOTOS: Vranken-Pommery Monopole Gruppe<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


72 CORPORATE INDUSTRIE<br />

NILFISK<br />

RESSOURCEN UND PRODUKTIVITÄT<br />

FOTOS: Nilfisk<br />

Im Rahmen einer Expertenserie für mehr<br />

Nachhaltigkeit in der Bodenreinigung<br />

hat sich Nilfisk bereits mit unterschiedlichen<br />

Aspekten befasst. Jan Martijn, Produktmanagement<br />

Bodenreinigung bei<br />

Nilfisk, hat jetzt eine Analyse der zentralen<br />

Technologien, die im täglichen Maschineneinsatz<br />

zu Ressourcenschonung und Produktivitätsgewinn<br />

führen, vorgelegt.<br />

„Richtet sich der Nachhaltigkeitsfokus bei<br />

der Anbietersuche auf die konkreten Maschinen,<br />

bietet der Markt noch keinen definierten<br />

Standard für einen belastbaren<br />

Anbietervergleich“, stellt Martijn fest. Die<br />

Herausforderung liege dabei im Kontext<br />

der Verbrauchsdaten: Je nach Maschinenausstattung<br />

und dem Anwendungsfeld<br />

(dazu gehören z. B. Bodenbeschaffenheit,<br />

-belegung, Verschmutzungsgrad, Steigungen<br />

und Arbeitsgeschwindigkeiten) sowie<br />

Bedienerkompetenz verhielten sich die<br />

zentralen Einflussgrößen Energie, Wasser<br />

und Chemie vollkommen unterschiedlich.<br />

KEINE SINNVOLLE AUSSAGE<br />

Der Käufer könne nur die angegebenen<br />

theoretischen Maximalwerte der Maschinen<br />

zugrunde legen, was jedoch – ohne<br />

Berücksichtigung der kundenspezifischen<br />

Gegebenheiten – keine sinnvolle Aussage<br />

zulasse, sagt Martijn. Folgende Aspekte<br />

des Themas sollten deshalb für potenzielle<br />

Käufer aus seiner Sicht relevant sein:<br />

Reinigungschemie und Wasser: Integrierte<br />

Reinigungsmittel-Mischsysteme<br />

gehören zu den modernsten Entwicklungen<br />

in diesem Bereich. Je nach Hersteller<br />

erlauben sie Einsparungen von bis zu<br />

50 Prozent Wasser, bis zu 35 Prozent Chemie<br />

und bis zu 20 Prozent Arbeitszeit.<br />

Wasserdurchfluss: Um die richtige Reinigungswirkung<br />

zu erzielen, darf die aufgebrachte<br />

Wassermenge pro Quadratmeter<br />

weder zu groß oder zu klein sein. Intelligente<br />

geschwindigkeitsregulierte Wasserflusssteuerungen<br />

beheben das Problem.<br />

Intelligente Nutzerkonzepte: Mit der Hilfe<br />

eines Master-Keys können alle Grundeinstellungen<br />

festgelegt werden. Ein zweiter<br />

Schlüssel, der Operator-Key, dient schließlich<br />

dazu, die Maschine zu starten und die<br />

Reinigung gemäß den hinterlegten Parametern<br />

durchzuführen<br />

Hohe Effizienz: Besonders umweltverträglich<br />

sind hier sogenannte oszillierende<br />

Systeme. Hier greift das Schrubbdeck den<br />

Schmutz von allen Seiten gleichzeitig an<br />

und erreicht hervorragende Reinigungsergebnisse<br />

in nur einem Arbeitsgang. Der<br />

Wasserverbrauch verringert sich dadurch<br />

um bis zu 50 Prozent.<br />

Robotik: Selbst bei häufigen Durchläufen<br />

sowie außerhalb üblicher Arbeitszeiten<br />

erreichen autonome Scheuersaugmaschinen<br />

einen konstanten Abdeckungsgrad<br />

von 98 bis 99,5 Prozent der Fläche.<br />

Batterietechnologie: Damit die Antriebsart<br />

nicht zu Lasten der Leistungsfähigkeit<br />

geht, sollte auf moderne Batterietechnologie<br />

Wert gelegen werden. Ganz oben auf<br />

der Agenda: Lithium-Ionen-Batterien.<br />

NILFISK ANALYSIERT<br />

NACHHALTIGKEIT IN<br />

DER BODENREINIGUNG.<br />

Auch Nilfisk erreichte mit der<br />

Markteinführung seines neuen<br />

Batterieantriebs auf Basis<br />

modularer Lithium-Ionen-Batterien<br />

einen Meilenstein der eigenen<br />

Nachhaltigkeitsagenda. Die optimale<br />

Verbindung aus umweltschonender<br />

und hochproduktiver Reinigung<br />

zeige sich dabei vor allem in den<br />

Ladezeiten, sagt das Unternehmen.<br />

Mithilfe eines Schnellladegeräts<br />

können die Lithium-Ionen-Batterien<br />

innerhalb von nur zwei Stunden<br />

fast vollständig geladen werden.<br />

Auch die sachgemäße Entsorgung/<br />

Wiederverwendung der Batterien<br />

trägt der Nachhaltigkeit Rechnung.<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


CORPORATE INDUSTRIE 73<br />

Milram<br />

VIELSEITIGE INSPIRATIONEN<br />

Ob Trendprodukte wie<br />

Porridge, internationale<br />

Dessert-Klassiker oder pflanzliche Alternativen<br />

zu Milch- und Käseprodukten,<br />

mit kreativen Produktideen will Milram<br />

Food-Service jedes Jahr neue Impulse für<br />

den Außer-Haus-Markt. Darüber hinaus<br />

unterstützt die Marke Küchenchefs aber<br />

auch mit Inspirationen rund um die Inszenierung<br />

der Produkte. „Neben unserem<br />

umfangreichen Sortiment setzen wir<br />

gezielt auf zusätzliche Services, um Gastro-Profis<br />

den Arbeitsalltag ein wenig zu<br />

erleichtern“, erklärt Nina Rempe, Marketingleitung<br />

MILRAM Food-Service.<br />

ANREGUNGEN AUS DEM ARCHIV<br />

Dazu gehört unter anderem das Rezeptarchiv<br />

auf www.milram-food-service.de.<br />

Von Frühstück bis Dessert, Kuchen und<br />

Gierlinger<br />

Getränken sollen Köche hier ein breites<br />

Spektrum an Anregungen finde. Jedes<br />

Jahr kommen neue Ideen für die Küchenchefs<br />

hinzu: „Bei der Entwicklung<br />

der Rezepte orientieren wir uns an aktuellen<br />

Food & Beverage Trends“, so Rempe.<br />

Dabei recherchiert man immer auch auf<br />

internationalen Social Media Kanälen. Zusätzlichen<br />

Input für das Rezeptarchiv lieferten<br />

Produkt- und Anwendungsberater,<br />

mit denen man vorab ein gemeinsames<br />

Probekochen durchführe. „Wir schauen<br />

immer, welche Themen die Branche aktuell<br />

bewegen und wie wir mit unseren Rezepten<br />

inspirieren beziehungsweise Hilfestellung<br />

geben können. Ein Beispiel ist<br />

unsere pflanzliche Gouda-Alternative für<br />

die Heißanwendung, für die wir eine Reihe<br />

an Trendrezepten rund um vegane Pizza,<br />

Aufläufe und Loaded Fries entwickelt<br />

haben“, sagt Nina Rempe abschließend.<br />

ZEIT SPAREN MIT QUALITÄT<br />

Mit der Initiative<br />

des österreichischen<br />

Fleischermeisters Johann Gierlinger<br />

begann im Jahr 2000 im Nachbarland<br />

die Erfolgsgeschichte des Unternehmens.<br />

„Die Gierlinger Holding ist mit ihren<br />

Töchtern in vielen Bereichen Innovationsund<br />

Marktführer“, sagt das Unternehmen<br />

aus Ottensheim heute selbstbewusst.<br />

Sein Ziel sei es immer gewesen, Produkte<br />

zu entwickeln, die dem Profi-Anwender<br />

Zeit sparten, ohne dass die „genießenden<br />

Konsumenten“ vermuten würden, dass es<br />

sich um Convenience handelt, betont der<br />

Hersteller seine Strategie.<br />

SALATE MIT UNTERSCHIEDLI-<br />

CHEN TOPPINGS VERFEINERN<br />

Zu den Produkten, die dies leisten sollen,<br />

gehören beispielsweise Hühner- oder Putenfilets,<br />

ohne Fett kontaktgebraten und<br />

„richtig saftig“, wie Gierlinger betont. Diese<br />

gibt es im Ganzen, in Scheiben, Streifen<br />

oder in Würfeln. Schon nach kurzem<br />

Erwärmen könne Salat mit den Gierlinger<br />

Toppings verfeinert werden. „Das ist<br />

Wertschöpfung mit minimalem Zeitaufwand,<br />

aber mit höchster Qualität“, sagen<br />

die Ottensheimer. Für Gäste, die Paniertes<br />

bevorzugen, gibt es Nuggets, Goujons oder<br />

Fingers mit knuspriger Panadenvielfalt. Ergänzt<br />

um krosse Crispy Bacon Streifen, Flakes<br />

oder Würfel, könnten Gastronomen so<br />

ihr Salatangebot einfach erweitern.<br />

Ergänzend zu den Rezeptideen gibt<br />

es auf der Milram-Website aktuelle<br />

„Inspirationen“. Die Themen liefern<br />

viele Tipps und Hintergründe zu angesagten<br />

Trends und deren Potenzial<br />

für das <strong>Catering</strong>-Geschäft – ob Swicy<br />

Food, Quick Quality oder Green Gastronomy.<br />

Darüber hinaus informieren<br />

vielseitige Stories, beispielsweise<br />

über den Food-Report des Zukunftsinstituts,<br />

über aktuell erwartete<br />

Branchen-Entwicklungen.<br />

Nach dem überraschenden Tod<br />

des Gründers Johann Gierlinger,<br />

im September 2020, übernahm<br />

Peter Schule die Geschäftsführung,<br />

unterstützt von Angelika Lehner als<br />

kaufmännische Geschäftsführerin.<br />

Heute betont das Unternehmen, dass<br />

Foodservice-Großküchen und der<br />

Gastro-Großhandel besonders die<br />

Qualität, Sicherheit und Leistungsfähifkeit<br />

seiner Produkte schätzen. Die<br />

drei über Europa verteilte Produktionsstandorte<br />

werden vom Hauptsitz<br />

in Ottensheim aus geleitet.<br />

FOTOS: Gierlinger FOTOS: Milram<br />

<strong>Cooking</strong> <strong>Catering</strong> inside 6/<strong>23</strong>


74 CORPORATE<br />

74 COMMUNITY<br />

IMPRESSUM<br />

DAS BEZIEHUNGS-JAHR<br />

<strong>Cooking</strong> + <strong>Catering</strong> inside<br />

24. Jahrgang<br />

Redaktion:<br />

Hans Jürgen Krone<br />

Chefredakteur<br />

Mobil +49 (0)152 22576375<br />

E-Mail: krone-redaktion@cci-verlag.de<br />

Layout:<br />

Redaktionsbüro Wipperfürth GmbH<br />

Schanzenstraße 36, Geb. 31a,<br />

51<strong>06</strong>3 Köln<br />

Mitarbeiter/in: Dominik Holzknecht<br />

Freie Autor:innen:<br />

Klaus Häck, Aina Keller,<br />

Jan-Peter Wulf<br />

Titelbild: Ingo Hilger<br />

Verlag:<br />

CCI Verlag GmbH<br />

Röpckes Mühle 2, 25436 Uetersen<br />

E-Mail: verlag@cci-verlag.de<br />

www.ccinside.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Volker Geuer<br />

Mediaberatung:<br />

Ilonka Bonin<br />

Mobil: +49 (0)1522 2589456<br />

E-Mail: ilonka.bonin@cci-verlag.de<br />

Anzeigenvertretungen:<br />

Gebiet Nielsen 1, 2, 3a, 5-7 und Benelux<br />

Volker Geuer, Verlagsvertretung<br />

Röpckes Mühle 2, 25436 Uetersen<br />

Fon +49 (0)4122 99979-11<br />

Mobil +49 (0)171 77<strong>06</strong>682<br />

E-Mail: office@geuermedien.de<br />

Nielsen 3b, 4, Österreich und Schweiz<br />

Simone Bostel, CCI Verlag GmbH<br />

Röpckes Mühle 2, 25436 Uetersen<br />

Fon +49 (0)4122 99979-21<br />

E-Mail: simone.bostel@cci-verlag.de<br />

Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 25 vom 1. Januar 20<strong>23</strong><br />

Erscheinungsweise: 6-mal pro Jahr<br />

Bezugspreise:<br />

Einzelpreis 9,50 Euro, Jahresabonnement<br />

Inland: 51,50 Euro, für Studierende<br />

38,90 Euro, Ausland: 64,10 Euro. Im<br />

Falle höherer Gewalt kein Belieferungsoder<br />

Entschädigungsanspruch.<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck + Media<br />

GmbH + Co.KG, Kassel<br />

© Alle Rechte vorbehalten.<br />

Kein Teil der Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung des Verlags<br />

vervielfältigt oder verbreitet werden. Das<br />

gilt insbesondere für die gewerbliche<br />

Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme<br />

in elektronische Datenbanken und die<br />

Vervielfältigung auf CD-Rom. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos &<br />

Illustrationen keine Gewähr.<br />

Angeschlossen der Informationsgemeinschaft<br />

zur Fest stellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern (IVW)<br />

ISSN 1615–5122<br />

Zurecht schwingt das Highlight des Brachenjahres,<br />

der „Caterer des Jahres 20<strong>23</strong>“,<br />

in dieser Ausgabe nach. Endlich mal wieder<br />

mit den anderen feiern, sich ausgelassen<br />

freuen und bis in die Nacht hinein<br />

Netzwerken. Mit diesem Highlight neigt<br />

sich das Jahr dem Ende zu und Sie alle<br />

sind gefordert, nach vorne zu schauen.<br />

In eine Zukunft, ob mit 7 oder 19 Prozent<br />

Mehrwertsteuer. Und wer sich<br />

die „Caterer des Jahres 20<strong>23</strong>“ genauer<br />

betrachtet, kann folgendes entdecken.<br />

Die Fokussierung auf die Menschen, auf<br />

die Beziehung der Unternehmen zu den<br />

Menschen wird immer deutlicher. Ob es<br />

Die Kochfabrik mit ihrem Be Happy-Konzept<br />

zur Mitarbeitendenentwicklung ist,<br />

Aveato mit der konkreten Umsetzung<br />

des Brain Foods zur gesunden Ernährung<br />

für ihre Kunden, Lehrieder mit seinem<br />

Nachhaltigkeits-Konzept, oder die Sonderpreise<br />

für Lemonpie und Formbar,<br />

die spontan die Menschen in einer sehr<br />

schwierigen Situation unterstützt haben.<br />

Der Mensch rückt immer mehr in den<br />

Mittelpunkt, in der empathischen Wahrnehmung<br />

seiner Bedürfnisse, gefolgt von<br />

der Gestaltung Ihrer konzeptionellen Angebote<br />

zur Erfüllung seiner persönlichen<br />

KLAUS HÄCK<br />

unterstützt als Professional Coach<br />

Führungskräfte und Unternehmer in<br />

ihrer persönlichen und beruflichen<br />

Entwicklung. Dabei ist er auf die<br />

Branchen <strong>Catering</strong>, Gastronomie<br />

und Hotellerie spezialisiert. Außerdem<br />

ist er Beirat für Wissen & Bildung<br />

bei der Foodservice Consulting<br />

Society International (FCSI).<br />

Kontakt: www.hommequadrat.de<br />

Wünsche und Vorstellungen zum Erhalt<br />

Ihrer wirtschaftlichen Grundlage.<br />

Und das ist gut so, denn in einer Zeit,<br />

wo eine Krise auf die andere folgt und<br />

Menschen einander nicht ernst nehmen,<br />

kann eine Notlage (bei Politikern gerade<br />

sehr hip) entstehen. Die Notlage entlockt<br />

in mir das Bild des Zukunftszuges, der<br />

mit ungebremster Geschwindigkeit<br />

auf uns zurast und dem wir vor lauter<br />

Ohnmacht nicht mehr ausweichen<br />

können. Ökonomische Ausweglosigkeit,<br />

die durch die Notlage vorbestimmt ist.<br />

Die Zukunft ist quasi schon verloren<br />

oder zumindest negativ beeinflusst,<br />

glauben wir den Vorhersagen. Doch<br />

das spannende an der Zukunft ist,<br />

dass sie offen ist und sich nicht an die<br />

Vorhersagen hält. Und warum ist das so?<br />

Weil Sie als Menschen an dieser Zukunft<br />

beteiligt sind, durch Ihre Handlungen,<br />

durch Ihre Entscheidungen und durch<br />

Ihre Lust auf Neues und Veränderung.<br />

Nur wer die Menschen mit allen ihren<br />

Bedürfnissen und Fähigkeiten ernst<br />

nimmt, der hat die große Chance eine<br />

Notlage zu vermeiden.<br />

Die erfolgreiche Zukunft im Jahr<br />

2024 entsteht aus der Beziehung,<br />

also der Haltung und Einstellung der<br />

Führungskräfte und Unternehmerinnen<br />

zur Zukunft. Die Zukunft gestalten<br />

Sie als Menschen, nicht irgendein<br />

Universum. Und wenn die Zukunft gut<br />

werden soll, dann wird sie zwangsläufig<br />

menschlicher, gefüllt mit allen Träumen,<br />

Wünschen und Hoffnungen von<br />

Ihnen, Ihren Mitarbeitenden, Ihren<br />

Führungskräften, Ihren Kunden und<br />

Ihren Stakeholdern.<br />

Je mehr Sie die Beziehung zu den Menschen<br />

in Ihrem Unternehmen in den Mittelpunkt<br />

stellen, je öfter Sie die Wirklichkeit eines<br />

jeden Menschen verstehen und akzeptieren,<br />

je intensiver Sie die Persönlichkeit eines<br />

Menschen erkennen und wahrnehmen,<br />

umso größer wird der Ozean der<br />

Möglichkeiten, gemeinsam kreative und<br />

wirtschaftlich erfolgreiche Ideen für<br />

die Zukunft zu entwickeln. Gelungene<br />

Transformation und Entwicklung – anstatt<br />

Notlage! Bleiben Sie in hoffnungsvoller<br />

Beziehung – nächstes Jahr!<br />

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