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Das Hochhaus der Senatsbauverwaltung in Berlin 1957 - Denkmalpflegerische Studie 2006 BIM - Burckhardt Fischer Architekten

Das Hochhaus der Senatsbauvewaltung Berlin wurde 1957 fertiggestellt - parallel zur Bauausstellung im Hansaviertel. Es steht für eine eher traditionelle Entwurfshaltung. Das inzwischen deutlich mängelbehaftete Gebäude wird aktuell im Auftrag der BIM Berliner Immobilienmangement GmbH saniert und umgebaut.

Das Hochhaus der Senatsbauvewaltung Berlin wurde 1957 fertiggestellt - parallel zur Bauausstellung im Hansaviertel. Es steht für eine eher traditionelle Entwurfshaltung.
Das inzwischen deutlich mängelbehaftete Gebäude wird aktuell im Auftrag der BIM Berliner Immobilienmangement GmbH saniert und umgebaut.

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<strong>BIM</strong> – <strong>Denkmalpflegerische</strong> <strong>Studie</strong> BDG Württembergische Strasse 6, Berl<strong>in</strong> – <strong>2006</strong><br />

0.5 Der Bauplatz<br />

<strong>Das</strong> Gelände an <strong>der</strong> Württembergischen Strasse / Ecke Pommersche Strasse war<br />

bis zur Errichtung des <strong>Hochhaus</strong>es <strong>der</strong> Senats-Bauverwaltung 1954-56 unbebaut.<br />

Auch wenn mit e<strong>in</strong>iger Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit Planungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> nationalsozialistischen<br />

Ära bestanden haben dürfte, diese Grundstücke direkt o<strong>der</strong> mittelbar <strong>in</strong> den Ausbau<br />

des Verwaltungszentrums rund um den Fehrbell<strong>in</strong>er Platz e<strong>in</strong>zubeziehen, so erübrigt<br />

sich e<strong>in</strong>e diesbezügliche Forschung im Rahmen dieser <strong>Studie</strong> eben darum, als es<br />

hierzu nicht gekommen ist. Es wird verwiesen auf die hierzu bereits veröffentlichte<br />

Literatur.<br />

Für die Vorgeschichte des Bauplatzes wird zurückgegriffen auf Aufnahmen aus dem<br />

Luftbildarchiv <strong>der</strong> Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen, Berl<strong>in</strong>,<br />

Fehrbell<strong>in</strong>er Platz 1.<br />

0.51 Luftbildaufnahme von 1928 (Ausschnitt v. SW 04 000 0080 – 1928)<br />

Nördlich des Hohenzollerndamms ist <strong>der</strong> Fehrbell<strong>in</strong>er Platz als rechteckiger<br />

Schmuckplatz angelegt. Er wird jenseits e<strong>in</strong>er Strassenspange mit dem Preussenpark<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er weitgehend axialsymmetrischen Anlage weitergeführt, die Fläche bis zur<br />

Württembergischen Strasse ist offensichtlich noch Feldra<strong>in</strong>, ebenso, wie die meisten<br />

Grundstücke südlich des Fehrbell<strong>in</strong>er Platzes.<br />

Der gesamte Baublock des heutigen Verwaltungsstandortes Fehrbell<strong>in</strong>er Platz /<br />

Württembergische Strasse ist noch Kle<strong>in</strong>gartenkolonie.<br />

<strong>Burckhardt</strong> <strong>Fischer</strong>, <strong>Architekten</strong> und Ingenieure, Gesellschaft von <strong>Architekten</strong> mbH, Berl<strong>in</strong> 20

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