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vznews, Schweiz deutsch, Februar 2024, Ausgabe 139

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vz news <strong>139</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> Seite 9<br />

Banken profitieren auf Kosten<br />

der Sparer und Anleger<br />

<strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>er nehmen tiefe Sparzinsen und hohe Bankgebühren<br />

einfach in Kauf. Darum geht die Rechnung für die Banken perfekt auf.<br />

KOLUMNE<br />

Der Fluch<br />

der Grösse<br />

MARC WEBER<br />

CEO VZ Depotbank<br />

marc.weber@vzch.com<br />

Tel. 058 411 80 10<br />

Banken geben die höheren<br />

Zinsen nur zögerlich an die<br />

Sparer weiter, gleichzeitig<br />

verrechnen sie aber höhere<br />

Hypozinsen und Anlagegebühren.<br />

Darum rät jetzt<br />

sogar Nationalbank-Präsident<br />

Thomas Jordan, zu<br />

einer Bank zu wechseln, die<br />

Guthaben besser verzinst.<br />

Das VZ macht jedes<br />

Jahr mehrere Tausend Gebühren-Checks.<br />

Sie bestätigen,<br />

dass sich Jordans Rat<br />

für Bankkundinnen und<br />

Bankkunden auszahlt (siehe<br />

Beispiel in der Tabelle).<br />

Wertschriften<br />

Viele Banken verlangen<br />

exorbitante Gebühren für<br />

Kauf, Verkauf und Aufbewahrung<br />

von Wertschriften.<br />

Diese Kosten fressen<br />

oft die ganze Rendite auf.<br />

Lassen Sie Ihr Wertschriftendepot<br />

darum überprüfen<br />

(Leseraktion auf Seite 5).<br />

Sparzinsen<br />

Die wenigsten wissen, wie<br />

viel Zins sie bekommen. Das<br />

nutzen Banken aus. Vergleichen<br />

Sie darum konsequent<br />

die Angebote – die Unterschiede<br />

sind enorm. Eine<br />

Bankgeschäfte: So sparen Sie viel Geld<br />

Beispiel (per 3.1.<strong>2024</strong>): Privatkonto 60’000 Franken, Sparkonto 250’000<br />

Franken, selbst verwaltetes Depot 350’000 Franken mit 8 Transaktionen<br />

<strong>Schweiz</strong>, 4 Ausland à je 16’000 Franken/Jahr; alle Angaben in Franken<br />

Erträge<br />

aktuelle Übersicht finden<br />

Sie hier: www.vzch.com/<br />

zinsvergleich<br />

Karten, Zahlungen<br />

Die meisten unterschätzen,<br />

wie viel sie für Konto, Karten<br />

und Zahlungsverkehr<br />

bezahlen. Über die Jahre<br />

summieren sich die Gebühren<br />

zu Tausenden von Franken.<br />

Prüfen Sie, ob Sie zu viel<br />

bezahlen: www.vzch.com/<br />

bankgebuehren-check<br />

Hypotheken<br />

Viele Banken und Vermittler<br />

werben mit Schaufensterpreisen.<br />

Zudem sind<br />

speziell ausgehandelte Konditionen<br />

oft nur auf den ersten<br />

Blick ein Schnäppchen:<br />

Die Bank hat sie bereits<br />

eingepreist oder holt sich<br />

den «entgangenen» Ertrag<br />

anderweitig zurück.<br />

Ø 5 grösste<br />

Banken<br />

Sie wollen mehr aus<br />

Ihrem Ersparten machen?<br />

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VZ-Dossier: Es zeigt, wo<br />

Sie für Ihr Geld am meisten<br />

Zins bekommen und am<br />

wenigsten Gebühren bezahlen<br />

(unten). Besuchen Sie<br />

den Workshop «Konto,<br />

Karten, Zinsen» (Seite 2)<br />

oder kommen Sie ins VZ in<br />

Ihrer Nähe (Seite 24).<br />

DOSSIER<br />

Konto, Karten<br />

und Zinsen<br />

VZ-<br />

Lösung<br />

Zinsen Privatkonto 0 60<br />

Zinsen Sparkonto 1‘185 2‘500<br />

Total Zinsertrag 1‘185 2‘560<br />

Jährlicher Vorteil beim VZ 1‘375<br />

Gebühren<br />

Konto, Karten, Zahlungen 102 84<br />

Wertschriftendepot/-konto 889 390<br />

Börsentransaktionen 1‘400 548<br />

Total Gebühren 2‘391 1‘022<br />

Jährlicher Vorteil beim VZ 1‘369<br />

Total Vorteil beim VZ pro Jahr 2‘744<br />

NEU<br />

Erfahren Sie, ob die Zinsen<br />

und Gebühren Ihrer Bank<br />

angemessen sind.<br />

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Dossier (32 Seiten)<br />

mit der Bestellkarte, online<br />

unter www.vzch.com/<br />

<strong>vznews</strong><strong>139</strong> oder rufen Sie<br />

an: 044 207 27 27.<br />

MARK DITTLI<br />

Chefredaktor der Finanzplattform<br />

«The Market NZZ»<br />

Vielleicht sind Ihnen an der<br />

Börse die «glorreichen Sieben»<br />

begegnet. Ihre Kursentwicklung<br />

2023 hat alles<br />

in den Schatten gestellt.<br />

Apple, Microsoft, Alphabet,<br />

Meta, Amazon, Tesla<br />

und Nvidia musste man<br />

haben. Sie sind die grössten<br />

und stärksten Aktien<br />

der Welt. Werden sie es<br />

bleiben? Nicht, wenn sich<br />

die Geschichte reimt. Erhellend<br />

ist der Blick auf die<br />

Liste der jeweils weltweit<br />

grössten Firmen zu Beginn<br />

jeder Dekade. 1980 war<br />

sie von IBM, Exxon und<br />

Standard Oil dominiert.<br />

1990 stammten alle Top 5<br />

aus Japan. 2000: Microsoft,<br />

General Electric, Cisco Systems.<br />

Und 2010: Exxon,<br />

PetroChina, BHP. Es war<br />

im Lauf der Geschichte ein<br />

Kommen und Gehen. Mal<br />

ist Technologie gefragt, mal<br />

ein Thema wie Japan, dann<br />

wieder Rohstoffe – je nach<br />

Leitnarrativ, dem die Börsen<br />

folgen. Niemand hält<br />

sich ewig an der Spitze. Es<br />

dürfte auch den Tech-Giganten<br />

nicht gelingen. Wer<br />

als Anleger ruhig schlafen<br />

will, sollte daher Klumpenrisiken<br />

im Depot vermeiden<br />

und gut diversifizieren.<br />

www.themarket.ch

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