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vznews, Deutschland, Juli 2023, Ausgabe 71

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Rente l Geld l Immobilien l Steuern l Nachlass<br />

!<br />

Seite 7<br />

Altersvorsorge:<br />

jetzt Check<br />

machen!<br />

Die Zeitung des VZ VermögensZentrums<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>71</strong> I <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

WICHTIGE<br />

THEMEN<br />

Geldanlage 3<br />

Wie hoch der<br />

Aktienanteil sein sollte<br />

Altersvorsorge 4<br />

Vom norwegischen<br />

Staatsfonds lernen<br />

Interview 5<br />

Finanzprofessor Martin<br />

Weber über die Chancen<br />

und Risiken von ETFs<br />

Kurz nachgefragt 8<br />

VZ-Experten beantworten<br />

Fragen von Lesern<br />

Immobilien 9<br />

Was tun mit einem geerbten<br />

Haus? Verkaufen,<br />

vermieten oder einziehen?<br />

Nachlass11<br />

Wie Sie durch eine<br />

geschickte Planung Streit<br />

unter den Erben verhindern<br />

Vorträge / Webinare 12<br />

Wichtige Informationen zu<br />

Vermögen und Ruhestand<br />

Muss man Millionär sein, um<br />

gelassen in Rente zu gehen?<br />

Viele Berufstätige können nicht abschätzen, wie viel Geld sie brauchen, um später<br />

im Ruhestand ihr Leben zu finanzieren. Darum verpassen sie es, Lücken rechtzeitig<br />

zu schließen. Machen Sie es besser: Verschaffen Sie sich jetzt einen Überblick.<br />

ALEXANDER WUNDER<br />

Standortleiter VZ Nürnberg<br />

alexander.wunder@vzde.com<br />

Tel. 0911 881 88 90<br />

Zugegeben: Die Überschrift klingt etwas<br />

reißerisch. Sie ist aber keine Übertreibung.<br />

Zwar muss man keine Millionen besitzen,<br />

um sorgenfrei in Rente gehen zu können.<br />

Doch die Lebenshaltungskosten eines Paares<br />

können im Ruhestand in der Summe<br />

tatsächlich in die Millionen gehen. Woher<br />

soll man so viel Geld nehmen? Da ist<br />

es gut zu wissen, dass ein Teil davon schon<br />

vorhanden ist, wenn man fest angestellt ist<br />

und der Arbeitgeber Pflichtbeiträge in die<br />

Rentenversicherung abführt. Aber: Um zu<br />

wissen, ob eine Lücke bleibt, muss man berechnen,<br />

wie viel Geld im Ruhestand zum<br />

Leben benötigt wird. Es empfiehlt sich,<br />

das möglichst frühzeitig zu tun – und zwar<br />

richtig! Nur so zeigt sich, wie viel man noch<br />

sparen muss. Und erst dann kann man anfangen,<br />

den Ruhestand zu organisieren.<br />

Das Ziel ist es, mit allen Ersparnissen ein<br />

sicheres Einkommen zu erwirtschaften, das<br />

bis zum Lebensende reicht.<br />

Mehr dazu auf den Seiten 6 und 7<br />

Live-Vorträge<br />

Festgeld<br />

Neues Ratgeber-Buch<br />

Erweitern Sie<br />

Ihr Finanzwissen<br />

Sichern Sie sich<br />

attraktive Zinsen<br />

So planen Sie<br />

Ihren Ruhestand<br />

Zum zweiten Mal in Folge<br />

ist das VZ Vermögens-<br />

Zentrum vom €uro-Magazin<br />

zum besten deutschen<br />

Vermögensverwalter gekürt<br />

worden. Als Titelverteidiger<br />

überzeugte das VZ wieder<br />

mit der hohen Qualität der<br />

Portfolios und den niedrigen<br />

Kosten.<br />

Durch eine Erbschaft oder<br />

eine Abfindung sind Sie<br />

plötzlich zu Geld gekommen<br />

und möchten wissen,<br />

wie Sie es am besten anlegen?<br />

Sie möchten Ihren<br />

Ruhestand oder Ihren<br />

Nachlass planen? Oder Sie<br />

möchten einfach nur Ihr<br />

Finanzwissen erweitern?<br />

Dann besuchen Sie die kostenlosen<br />

Live-Vorträge des<br />

VZ VermögensZentrums.<br />

Mehr Infos auf Seite 12<br />

Sie möchten Geld für einen<br />

begrenzten Zeitraum fest<br />

anlegen? Oder Sie planen,<br />

an der Börse zu investieren,<br />

sind sich aber über den<br />

Einstiegszeitpunkt noch<br />

nicht schlüssig? Lassen Sie<br />

Ihr Geld zu attraktiven<br />

Zinsen beim VZ VermögensZentrum<br />

arbeiten. Die<br />

Mindestanlagesumme beträgt<br />

30.000 Euro. Die aktuellen<br />

Konditionen unter:<br />

www.vzde.com/festgeld<br />

Lesen Sie im neuen VZ-<br />

Leitfaden, wie Sie sich auf<br />

Ihren Ruhestand vorbereiten.<br />

Sie erfahren, wie Sie<br />

Ihre Rentenlücke ermitteln<br />

und diese füllen, wie Sie<br />

Ihre Steuern optimieren<br />

und was Sie tun müssen,<br />

wenn Sie früher in Rente<br />

gehen möchten. Bestellen<br />

Sie jetzt den Leitfaden „Gut<br />

vorbereitet in den Ruhestand“,<br />

Preis: 7 Euro.<br />

www.vzde.com/buecher<br />

Erscheinungsweise: viermal jährlich Bezug: kostenloser Versand per Post Redaktion: VZ VermögensZentrum Bank AG, Maximiliansplatz 12, 80333 München, Tel.: 089 288 11 70<br />

Chefredakteur (V. i. S. d. P.): Tom Friess Leitender Redakteur: Sebastian Wolff Leserbriefe, Anfragen und Adressberichtigungen: kontakt@vermoegenszentrum.de<br />

Copyright: VZ VermögensZentrum Bank AG, Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion


Seite 2 vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

Sicher, liquide und rentabel:<br />

Teilen Sie Ihr Geld sinnvoll auf<br />

Mit der 4-Topf-Strategie strukturieren Sie Ihr Vermögen effizient: Sie sichern sich<br />

gegen Notfälle ab und und sorgen zugleich renditeträchtig für das Alter vor.<br />

HENRIK ARNING<br />

Finanz- und Ruhestandsexperte<br />

henrik.arning@vzde.com<br />

Tel. 0211 54 00 56 00<br />

Viele Deutsche halten riesige<br />

Barreserven auf Bankkonten.<br />

Dieses Geld verliert<br />

laufend an Wert, weil<br />

die Teuerung deutlich höher<br />

ist als der Zinsertrag.<br />

Zieht man davon noch<br />

die Abgeltungsteuer ab,<br />

schrumpfen die Ersparnisse<br />

bedenklich. Darum ist es<br />

wichtiger denn je, sein Geld<br />

sinnvoll zu strukturieren.<br />

Als sehr praktikabel hat sich<br />

dabei die 4-Topf-Strategie<br />

herausgestellt:<br />

Topf 1: Liquidität<br />

Als Erstes bauen Sie eine<br />

Liquiditätsreserve auf, die<br />

Sie dauerhaft auf die Seite<br />

legen. Drei bis sechs Monatsgehälter<br />

reichen in der<br />

Regel, um für Notfälle gewappnet<br />

zu sein. Legen Sie<br />

dieses Geld am besten auf<br />

dem Tagesgeldkonto an.<br />

Viele Banken zahlen aktuell<br />

wieder Zinsen.<br />

Topf 2: Risikoschutz<br />

Sobald Sie Ihre Liquiditätsreserve<br />

aufgebaut haben,<br />

sollten Sie für eine Risikoabsicherung<br />

sorgen. Mit<br />

wenigen Versicherungen<br />

schützen Sie sich gezielt<br />

Mit ETFs ein Vermögen aufbauen<br />

Basis: Startkapital 150.000 Euro, monatliche Einzahlung 500 Euro,<br />

ausgewogener ETF-Sparplan, Erträge werden reinvestiert; erwartete<br />

Rendite 3,5 Prozent pro Jahr nach Kosten; Angaben in Euro (gerundet)<br />

vor den finanziellen Folgen<br />

von Krankheit, Berufsunfähigkeit<br />

oder selbst verursachten<br />

Schäden.<br />

Topf 3: Altersvorsorge<br />

Im dritten Schritt kümmern<br />

Sie sich um Ihre Altersvorsorge.<br />

Meist reichen<br />

gesetzliche und betriebliche<br />

Renten nicht aus, um den<br />

Lebensstandard im Alter zu<br />

sichern. Planen Sie deshalb<br />

mindestens zehn Prozent<br />

Ihres Gehalts und die Hälfte<br />

Ihrer Sonderzahlungen<br />

für die Altersvorsorge ein.<br />

Zahlen Sie das Geld regelmäßig<br />

in einen kostengünstigen<br />

ETF-Sparplan ein.<br />

Topf 4: Komfort<br />

Sind die Töpfe 1 bis 3 gefüllt,<br />

können Sie zusätzliche<br />

Mittel ansparen, um sich<br />

etwas Schönes zu leisten.<br />

Auch zu diesem Zweck eignet<br />

sich ein ETF-Sparplan.<br />

Ein Beispiel: Wer mit<br />

150.000 Euro startet und<br />

monatlich 500 Euro einzahlt,<br />

hat bei einer Rendite<br />

Sparen mit ETF-Sparplan:<br />

10 Jahre 20 Jahre<br />

Vermögen beim Start 150.000 150.000<br />

Summe monatl. Einzahlungen 60.000 120.000<br />

Rendite ohne Zinseszins 62.000 145.000<br />

Zinseszins 11.000 56.000<br />

Vermögen nach 10/20 Jahren 283.000 4<strong>71</strong>.000<br />

Quelle: VZ VermögensZentrum<br />

von 3,5 Prozent nach zehn<br />

Jahren 283.000 Euro; nach<br />

20 Jahren sind es 4<strong>71</strong>.000<br />

Euro – mehr als dreimal so<br />

viel wie beim Start.<br />

Tipp: Zwar gibt es bei<br />

Wertpapieren keine garantierten<br />

Renditen. Mit einem<br />

ETF-Sparplan können Sie<br />

sich die Kursschwankungen<br />

an der Börse aber zunutze<br />

machen (Text rechts).<br />

Sie möchten noch<br />

mehr Tipps für die<br />

Geldanlage? Vereinbaren<br />

Sie einen Termin im VZ<br />

VermögensZentrum. Das<br />

Erstgespräch ist kostenfrei<br />

(Kontakt Seite 12).<br />

MERKBLATT<br />

Absichern mit der<br />

4-Topf-Strategie<br />

Erfahren Sie, wie diese<br />

Strategie funktioniert und<br />

worauf es bei der Umsetzung<br />

ankommt.<br />

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Merkblatt unter:<br />

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So kommen Sie<br />

langfristig zu<br />

Vermögen<br />

Erfolgreiche Investoren<br />

sind bei aktiven Investmentfonds<br />

sehr wählerisch.<br />

Denn die meisten dieser<br />

Fonds kosten viel und<br />

schneiden schlechter ab als<br />

der Markt. Deshalb setzen<br />

Profis überwiegend passive<br />

Indexfonds wie ETFs ein.<br />

An dieser Strategie können<br />

sich auch private Sparer<br />

und Anleger orientieren,<br />

um langfristig Vermögen<br />

aufzubauen. Besonders<br />

bewährt haben sich ETF-<br />

Sparpläne. Wer regelmäßig<br />

einzahlt, kauft bei niedrigen<br />

Kursen automatisch<br />

mehr Fondsanteile und<br />

bei hohen weniger. Über<br />

die Jahre gleicht sich das<br />

aus und man kommt auf<br />

einen guten Durchschnittspreis.<br />

Aus diesem Grund<br />

kann man jeder zeit mit<br />

einem Sparplan starten –<br />

unabhängig davon, ob die<br />

Börsenkurse hoch oder<br />

niedrig sind. Der Wert des<br />

Guthabens kann schwanken,<br />

dafür ist der langfristige<br />

Ertrag in der Regel höher<br />

als der eines Sparkontos.<br />

Wichtig: Wählen Sie<br />

einen flexiblen Sparplan<br />

ohne feste Laufzeit. Denn<br />

so entscheiden Sie, wie viel<br />

Sie einzahlen wollen.<br />

MERKBLATT<br />

Sparen und<br />

Anlegen mit ETFs<br />

Erfahren Sie, wie ETFs<br />

funktionieren und worauf<br />

Sie bei der Auswahl von<br />

ETFs achten sollten.<br />

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vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> Seite 3<br />

Bauen Sie Ihr Depot so auf, dass<br />

es wirklich zu Ihnen passt<br />

Welche Anlageklassen für welche Anleger geeignet sind, hängt stark von der<br />

geplanten Anlagedauer und der individuellen Risikobereitschaft ab.<br />

MEIN<br />

TIPP<br />

MICHAEL HUBER<br />

Vorstand und<br />

Leiter Asset Management<br />

michael.huber@vzde.com<br />

Tel. 069 50 50 94 80<br />

Auch wenn es viele Anbieter<br />

behaupten: Die perfekte<br />

Geldanlage gibt es nicht.<br />

Wie Anlegerinnen und Anleger<br />

ihr Geld am besten<br />

investieren, hängt stark von<br />

ihrer individuellen Situation<br />

ab. Am wichtigsten<br />

sind der Anlagehorizont –<br />

also die geplante Anlagedauer<br />

– und die persönliche<br />

Risikobereitschaft.<br />

Wie gehen Sie mit<br />

Schwankungen um?<br />

Unter Risikobereitschaft<br />

wird der Umgang mit zwischenzeitlichen<br />

Verlusten<br />

verstanden: Halte ich es<br />

aus, wenn mein Depot<br />

mal 30 Prozent ins Minus<br />

rutscht? Oder bekomme ich<br />

schon bei zehn Prozent Verlust<br />

wackelige Knie?<br />

Ein Beispiel: Wer sein<br />

Vermögen nur drei bis fünf<br />

Jahre entbehren kann, sollte<br />

nur einen kleinen Teil in<br />

Aktien anlegen. Wer mehr<br />

Zeit hat, kann je nach Risikoprofil<br />

deutlich mehr oder<br />

sogar die ganze Summe<br />

in Aktien anlegen. Denn<br />

je länger die Anlagedauer,<br />

desto weniger fallen Kursschwankungen<br />

ins Gewicht<br />

(Tabelle unten).<br />

Tipp: Wenn Sie die<br />

entsprechende Risikobereitschaft<br />

mitbringen, können<br />

Sie schon ab drei Jahren Anlagedauer<br />

einen kleinen Teil<br />

in Aktien investieren. Denn:<br />

Selbst wenn die Kurse zwischenzeitlich<br />

stark fallen,<br />

sollten die Erträge aus anderen<br />

Anlageklassen – also<br />

Anleihen und Festgeld –<br />

die Verluste aus der Anlageklasse<br />

Aktien kompensieren.<br />

Kalkulieren Sie bei der<br />

Aufteilung Ihres Vermögens<br />

auch die Inflation mit ein.<br />

Wenn Sie in Ihrem Depot<br />

ganz auf Aktien verzichten,<br />

wird es Ihnen wahrscheinlich<br />

nicht gelingen, Ihr Vermögen<br />

real zu erhalten.<br />

Bestellen Sie das kostenfreie<br />

Merkblatt<br />

(unten) oder lassen Sie unverbindlich<br />

in einem VZ<br />

VermögensZentrum berechnen,<br />

wie Sie Ihr Vermögen<br />

optimal strukturieren.<br />

(Kontakt Seite 12).<br />

Je länger die Anlagedauer, desto höher kann der Aktienanteil sein<br />

Die Tabelle zeigt, wie ein Vermögen von 200.000 Euro je nach Anlagehorizont und Risikobereitschaft aufgeteilt<br />

werden sollte. Empfohlen wird, den Aktien- und Anleihenanteil über ETFs abzudecken.<br />

Anlagehorizont Anlageklasse Risikobereitschaft<br />

3 bis 5 Jahre Aktien<br />

Anleihen<br />

Festgeld<br />

5 bis 10 Jahre Aktien<br />

Anleihen<br />

mind. 10 Jahre<br />

Quelle: VZ VermögensZentrum<br />

Aktien<br />

Anleihen<br />

gering mittel hoch<br />

0 €<br />

50.000 €<br />

150.000 €<br />

40.000 €<br />

160.000 €<br />

60.000 €<br />

140.000 €<br />

MERKBLATT<br />

Geld anlegen<br />

in inflationären<br />

Zeiten<br />

20.000 €<br />

90.000 €<br />

90.000 €<br />

70.000 €<br />

130.000 €<br />

140.000 €<br />

60.000 €<br />

NEU<br />

Erfahren Sie, wie Sie den<br />

Wert Ihres Vermögens trotz<br />

der hohen Inflation real<br />

erhalten oder sogar<br />

vermehren können.<br />

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www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />

40.000 €<br />

100.000 €<br />

60.000 €<br />

100.000 €<br />

100.000 €<br />

200.000 €<br />

0 €<br />

TOM FRIESS<br />

CEO VZ VermögensZentrum<br />

<strong>Deutschland</strong><br />

Kürzlich erzählte mir ein<br />

Bekannter, wie er sich als<br />

Kunde einer prestigeträchtigen<br />

Privatbank wertgeschätzt<br />

fühle. Das Gebäude,<br />

in bester Lage, sei<br />

schon von außen imposant,<br />

die Einrichtung gediegen<br />

und gespickt mit wertvoller<br />

Kunst. Er werde regelmäßig<br />

zu schicken Events und<br />

edlen Dinners eingeladen.<br />

Mit seinem Berater könne<br />

er jederzeit Gespräche über<br />

Gott und die Welt führen.<br />

Ich wies ihn darauf hin,<br />

dass er für diesen Glamour<br />

teuer bezahlt: Die Kosten<br />

solcher Annehmlichkeiten<br />

stecken nämlich in<br />

den Gebühren. Unter diesen<br />

hohen Kosten dürfte<br />

die Rendite seiner Anlage<br />

merklich leiden. Auf Dauer<br />

werde dieser Renditenachteil<br />

einen erheblichen<br />

negativen Einfluss auf die<br />

Entwicklung seines Vermögens<br />

haben, warnte ich ihn.<br />

Mein Bekannter wurde daraufhin<br />

ganz nachdenklich.<br />

Mein Tipp: Lassen Sie<br />

sich nicht von Äußerlichkeiten<br />

blenden. Prüfen Sie<br />

stattdessen, wie kompetent<br />

Beraterinnen und Berater<br />

sind, und schauen Sie bei<br />

den Kosten genau hin –<br />

Ihrem Geld zuliebe.


Seite 4 vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

Nehmen Sie Ihre Aktienrente selbst<br />

in die Hand – wie die Norweger<br />

Gehen Sie bei der Altersvorsorge vor wie der norwegische Staatsfonds und sichern<br />

Sie sich dadurch eine Zusatzrente für Ihren Ruhestand.<br />

Diese Prinzipien machen den norwegischen<br />

Staatsfonds so erfolgreich<br />

1. Hoher Aktienanteil<br />

2. Weltweite Diversifikation<br />

3. Niedrige Kosten<br />

4. Verzicht auf riskante Produkte wie Hedgefonds<br />

5. Langfristiger Anlagehorizont<br />

Quelle: Norwegischer Staatsfonds<br />

Nun soll sie kommen,<br />

die Aktienrente. Experten<br />

halten sie allerdings für<br />

halbherzig. Das Verbraucherportal<br />

Finanztip zum<br />

Beispiel moniert, dass es<br />

nicht um Vermögensaufbau<br />

gehe, sondern lediglich<br />

darum, den Beitragssatz<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

zu stabilisieren.<br />

Viel Lob bekommt dagegen<br />

der norwegische Staatsfonds.<br />

Seit 1995 legt er die<br />

Erlöse aus dem Öl- und<br />

Gasgeschäft erfolgreich an.<br />

Die Norweger halten sich<br />

an fünf einfache Prinzipien:<br />

f Sie investieren überwiegend<br />

in Aktien und versuchen<br />

nicht, durch häufiges<br />

Ein- und Aussteigen den<br />

Markt zu schlagen. In Krisenzeiten<br />

halten sie an ihren<br />

Investments fest.<br />

f Das Kapital wird weltweit<br />

über viele unterschiedliche<br />

Branchen und Regionen<br />

gestreut. Anleihen und<br />

Immobilien runden das<br />

Portfolio ab.<br />

f Die Kosten sind extrem<br />

niedrig. Das wirkt sich auf<br />

Dauer sehr positiv auf die<br />

Performance aus.<br />

f Es wird auf Produkte wie<br />

Hedgefonds, Private Equity<br />

und Rohstoffe verzichtet.<br />

Denn diese Anlageklassen<br />

bringen kaum Vorteile, verursachen<br />

aber hohe Kosten.<br />

f Und schließlich haben<br />

die Norweger einen langen<br />

Anlagehorizont. Mit den Erträgen<br />

wollen sie auch künftigen<br />

Generationen Wohlstand<br />

ermöglichen.<br />

Das VZ ist in ganz <strong>Deutschland</strong> für Sie da<br />

Tipp: Sie möchten eine<br />

„echte“ Aktienrente? Dann<br />

orientieren Sie sich an diesen<br />

fünf Prinzipien. Das<br />

geht am besten, wenn Sie<br />

ETFs einsetzen: So investieren<br />

Sie kostengünstig und<br />

breit diversifiziert – wie der<br />

norwegische Staatsfonds.<br />

Lassen Sie sich im<br />

VZ Vermögens-<br />

Zentrum erklären, wie Sie<br />

mit Ihrer Aktienrente auch<br />

noch Steuern sparen.<br />

(Kontakt Seite 12).<br />

MERKBLATT<br />

Altersvorsorge mit<br />

Wertpapieren<br />

Mit Wertpapieren Kapital<br />

für das Alter aufbauen und<br />

dabei Steuern sparen.<br />

Bestellen Sie das kostenfreie<br />

Merkblatt unter:<br />

www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />

Die Beratung des VZ<br />

VermögensZentrums zu<br />

Themen wie Ruhestandsplanung,<br />

Altersvorsorge,<br />

Nachlassplanung, Immobilienkauf<br />

und Service für<br />

Grenzgänger findet immer<br />

stärkeren Zuspruch. Das<br />

VZ wächst kontinuierlich<br />

und hat erst kürzlich eine<br />

Filiale in Lörrach eröffnet.<br />

Sie ergänzt die Standorte<br />

München, Nürnberg,<br />

Frankfurt und Düsseldorf.<br />

In Lörrach finden Sie das<br />

VZ aktuell noch in der<br />

Schwarzwald straße 61,<br />

ab 1. August dann in der<br />

Tumringer Straße 191 (alle<br />

Adres sen Seite 12).<br />

Doch auch wenn Sie<br />

anderswo leben, können Sie<br />

Kundin oder Kunde des VZ<br />

werden. Denn seinen kompletten<br />

Service bietet das VZ<br />

auch online an – per Videogespräch.<br />

„Wir freuen uns,<br />

dass wir damit eine Lösung<br />

gefunden haben, durch die<br />

wir in ganz <strong>Deutschland</strong> für<br />

unsere Kunden da sind“,<br />

so Tom Friess, CEO des<br />

VZ VermögensZentrums in<br />

<strong>Deutschland</strong>.<br />

Nehmen Sie bequem<br />

vom heimischen<br />

Wohnzimmer Kontakt mit<br />

dem VZ auf. Die erste Beratung<br />

ist kostenfrei. Vereinbaren<br />

Sie einen Termin<br />

unter www.vzde.com/<br />

termin oder<br />

fotografieren<br />

Sie den QR-<br />

Code.


vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> Seite 5<br />

MEINUNGEN<br />

„ETFs sind<br />

ein Glücksfall<br />

für Anleger“<br />

Martin Weber, Finanzprofessor an der Universität<br />

Mannheim, erklärt im Interview, wie Anlegerinnen und<br />

Anleger von den Vorteilen von ETFs und Indexfonds<br />

profitieren und welche Fehler sie vermeiden sollten.<br />

© Axel Griesch<br />

Herr Professor Weber, immer<br />

mehr Anlegerinnen und Anleger<br />

setzen auf ETFs und Indexfonds.<br />

Warum?<br />

Sowohl ETFs, die an der Börse gehandelt<br />

werden, als auch Indexfonds,<br />

deren Kurs nur einmal am Tag festgestellt<br />

wird, sind ein Glücksfall für<br />

Anleger. Mit ihnen kann jeder schon<br />

für kleines Geld, aber natürlich auch<br />

größere Summen breit diversifiziert<br />

in Wertpapiere investieren. Eine langfristige<br />

Anlagestrategie lässt sich damit<br />

ganz einfach und kostengünstig umsetzen.<br />

„Aus meiner Sicht ist es<br />

müßig, zu versuchen, den<br />

Markt zu schlagen.“<br />

Mit ETFs können Sie aber keine<br />

Überrenditen zum Marktdurchschnitt<br />

erzielen.<br />

Das stimmt. Trotzdem schneiden<br />

Sie damit besser ab als 80 Prozent der<br />

Marktteilnehmer! Es ist doch großartig,<br />

dass jeder Privatanleger dank<br />

ETFs und Indexfonds mühelos 1 : 1<br />

an der Entwicklung des DAX, des USamerikanischen<br />

oder des weltweiten<br />

Aktienmarkts partizipieren kann. Als<br />

normaler Anleger haben Sie praktisch<br />

keine Chance, an Informationen über<br />

Unternehmen heranzukommen, die<br />

andere nicht haben. Aus meiner Sicht<br />

ist es daher müßig, zu versuchen, den<br />

Markt zu schlagen. Denn insgesamt<br />

ist das ein Nullsummenspiel: Wo einer<br />

dabei gewinnt, verliert ein anderer.<br />

Investoren wie Warren Buffett beweisen<br />

doch, dass man dauerhaft<br />

den Markt schlagen kann.<br />

Es gibt immer Anleger, denen das<br />

für eine gewisse Zeitspanne gelingt.<br />

Doch je länger der Zeitraum, desto<br />

unwahrscheinlicher wird es. Das ist<br />

simple Mathematik. Warren Buffett<br />

ist da eine große Ausnahme.<br />

Sie wollen damit sagen, dass Buffett<br />

einfach nur Glück hatte?<br />

Es kann schon sein, dass Buffett<br />

ein außerordentliches Talent hat, die<br />

richtigen Aktien zu finden. Mindestens<br />

99 Prozent der Investoren haben<br />

dieses Talent aber nicht. Ich würde als<br />

Anleger deshalb nicht versuchen, den<br />

Buffett von morgen zu finden, um<br />

ihm mein Geld anzuvertrauen. Warren<br />

Buffett selbst empfiehlt Anlegern<br />

übrigens, breit in ETFs und Indexfonds<br />

zu investieren, um Vermögen<br />

aufzubauen. Das sagt doch alles.<br />

Wie sicher sind denn ETFs?<br />

Sehr sicher. Rechtlich sind ETFs<br />

Sondervermögen. Geht Ihre Bank<br />

Pleite, bleiben sie Ihr Eigentum. Aber<br />

natürlich kann es vorübergehend zu<br />

Kursverlusten kommen, wenn es an<br />

den Märkten nach unten geht.<br />

Können Anleger mit ETFs also<br />

nichts falsch machen?<br />

Oh doch! Mit ETFs können Sie<br />

dieselben Fehler wie mit Aktien begehen:<br />

zum Beispiel, wenn Sie ständig<br />

kaufen und verkaufen. Davon wird<br />

nur Ihre Bank reich. Auch mit ETFs<br />

werden Sie nur erfolgreich sein, wenn<br />

sie dauerhaft investiert bleiben.<br />

ZUR PERSON<br />

Martin Weber (<strong>71</strong>) ist Senior-<br />

Professor für Betriebswirtschaftslehre<br />

an der Universität<br />

Mannheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten<br />

zählt<br />

die Behavioral Finance, also typische<br />

Verhaltensmuster von Anlegern<br />

und deren psychologische<br />

Grundlagen. Ein wichtiges<br />

Anliegen ist es Weber, einen<br />

Beitrag dazu zu leisten, das<br />

Finanzwissen von Privatanlegern<br />

zu verbessern.


Seite 6 vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

Braucht es eine Million Euro für<br />

die sorgenfreie Rente?<br />

Viele wissen nicht, wie viel Geld ihnen im Ruhestand bleibt. Verschaffen Sie sich jetzt<br />

einen Überblick, damit Sie wissen, was auf Sie zukommt.<br />

CARINA FREIBOTT<br />

Ruhestandsexpertin<br />

carina.freibott@vzde.com<br />

Tel. 0911 881 88 90<br />

Das größte finanzielle Projekt<br />

im Leben der meisten<br />

Deutschen ist nicht der Erwerb<br />

eines Eigenheims – es<br />

ist die Vorbereitung auf den<br />

Ruhestand. Doch während<br />

die meisten Menschen den<br />

Kauf und die Finanzierung<br />

einer Immobilie frühzeitig<br />

und über Jahre minutiös<br />

planen, befassen sich viele<br />

zu spät oder gar nicht mit<br />

ihrer finanziellen Situation<br />

im Alter. Dann fallen sie<br />

aus allen Wolken, wenn<br />

sie feststellen, dass ihre<br />

gesetzliche Rente und ihr<br />

sonstiges Einkommen bei<br />

Weitem nicht ausreichen<br />

werden, um ihren Lebensstandard<br />

halten zu können.<br />

Für zusätzliches<br />

Einkommen sorgen<br />

Eine Beispielrechnung für<br />

das, was ein Ehepaar erwartet,<br />

wenn es in Rente geht,<br />

verdeutlicht das Problem:<br />

Im ersten Jahr des Ruhestands<br />

entsteht eine Einkommenslücke<br />

von 28.000<br />

Euro. Wegen der Inflation<br />

wird diese Lücke jedes Jahr<br />

größer. Während 25 Jahren<br />

im Ruhestand kumuliert<br />

sie sich auf gut eine Million<br />

Euro (siehe Tabelle unten).<br />

Woher soll man so viel Geld<br />

nehmen?<br />

Die gute Nachricht: ein<br />

zusätzlicher Finanzbedarf<br />

So entsteht im Ruhestand eine Millionenlücke<br />

Ein- und <strong>Ausgabe</strong>n im Ruhestand. Vereinfachtes Beispiel eines Ehepaars.<br />

Einnahmen<br />

Gesetzliche Rente 1<br />

Betriebliche Altersvorsorge 1<br />

Gesamteinnahmen pro Jahr<br />

Abzüglich Steuern<br />

Nettoeinnahmen im ersten Jahr<br />

<strong>Ausgabe</strong>n<br />

Lebenshaltungskosten pro Jahr 2<br />

Wohnkosten pro Jahr 2<br />

Summe <strong>Ausgabe</strong>n im ersten Jahr<br />

Einkommenslücke im ersten Jahr<br />

Kumuliert über 25 Jahre<br />

36.000 Euro<br />

12.000 Euro<br />

48.000 Euro<br />

8.000 Euro<br />

40.000 Euro<br />

44.000 Euro<br />

24.000 Euro<br />

68.000 Euro<br />

28.000 Euro<br />

1.026.000 Euro<br />

1 Betrag im ersten Jahr. Annahme: Erhöhung um 1 Prozent jährlich.<br />

2 Betrag im ersten Jahr. Annahme: 2 Prozent Inflation jährlich.<br />

Beispielrechnung: VZ VermögensZentrum<br />

von einer Million Euro über<br />

25 Jahre bedeutet nicht,<br />

dass Sie eine Million Euro<br />

Kapital aufbauen müssen.<br />

Wenn Sie rechtzeitig beginnen,<br />

reicht eine deutlich<br />

niedrigere Summe (siehe<br />

Tabelle auf Seite 7 oben).<br />

Dabei hilft der Zinseszinseffekt:<br />

Erträge werden sofort<br />

wieder angelegt und<br />

bringen neue Erträge ein.<br />

Dieses Kapital lässt sich<br />

über unterschiedliche Quellen<br />

speisen: Das können<br />

zum Beispiel Sparguthaben,<br />

Wertpapiere, Immobilien,<br />

erwartete Erbschaften oder<br />

Lebensversicherungen sein.<br />

Wird das Kapital im Alter<br />

gut angelegt, wirft es im<br />

Idealfall genügend Erträge<br />

ab, um die Rentenlücke zu<br />

schließen und das Leben<br />

im Ruhestand zu finanzieren.<br />

Reicht das Kapital dafür<br />

nicht aus, kann auch an<br />

eine Verrentung des Eigenheims<br />

gedacht werden. Bei<br />

dieser Lösung verkaufen Sie<br />

Ihr Eigenheim, bleiben aber<br />

bis zum Lebensende da rin<br />

wohnen. Den Kaufpreis<br />

erhalten Sie als monatliche<br />

Rente ausbezahlt.<br />

Die wichtigsten<br />

Aufgaben für Sie<br />

Bereiten Sie Ihren Ruhestand<br />

systematisch vor.<br />

Hier ein Überblick über die<br />

wichtigsten Themen, die<br />

Sie in unterschiedlichen Lebensphasen<br />

in Angriff nehmen<br />

müssen:<br />

TIPP<br />

So bessern Sie<br />

Ihre Rente auf<br />

• Sorgen Sie privat für das<br />

Alter vor und bauen Sie<br />

Vermögen auf. Mit den<br />

Erträgen füllen Sie die<br />

Lücke zwischen <strong>Ausgabe</strong>n<br />

und Einnahmen.<br />

• Verschieben Sie den<br />

Bezug Ihrer Rente in die<br />

Zukunft, wenn Sie noch<br />

nicht darauf angewiesen<br />

sind. Dann fällt Ihre Rente<br />

lebenslang entsprechend<br />

höher aus.<br />

• Kaufen Sie Rentenpunkte,<br />

wenn Sie damit rechnen,<br />

sehr alt zu werden.<br />

• Sparen Sie Gebühren,<br />

Zinsen und Prämien, indem<br />

Sie günstige Finanzdienstleister<br />

wählen.<br />

Zwischen 50 und 55<br />

f Erstellen Sie ein solides<br />

Budget und auf dieser Basis<br />

einen Einkommensplan für<br />

den Ruhestand.<br />

f Gehen Sie von realistischen<br />

Annahmen aus. Berücksichtigen<br />

Sie auch die<br />

Inflation, die Ihre Lebenshaltungskosten<br />

über die<br />

Jahre deutlich steigen lässt.<br />

f Lassen Sie von einer Expertin<br />

oder einem Experten<br />

berechnen, welche Rendite<br />

Ihr Kapital abwerfen muss,<br />

um das nötige Einkommen<br />

zu erzielen.<br />

f Zeichnen sich im Ruhestand<br />

Lücken ab, sollten Sie<br />

jetzt anfangen, das fehlende<br />

Vermögen anzusparen. Fehlen<br />

zum Beispiel 1.000 Euro<br />

im Monat, brauchen Sie bei<br />

einer Rendite von einem<br />

Prozent bis zum Renteneintritt<br />

265.600 Euro Vermögen,<br />

um diese Lücke in<br />

25 Jahren zu schließen. Bei<br />

einer Rendite von drei Prozent<br />

sind es 211.400 Euro<br />

(siehe Tabelle auf Seite 7).


vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> Seite 7<br />

Ruhestand: Der Vermögensbedarf hängt von<br />

der Rentenlücke und der Rendite ab<br />

So viel Vermögen brauchen Sie beim Eintritt in den Ruhestand, um eine<br />

Ein kommenslücke 25 Jahre lang zu schließen (Angaben in Euro)<br />

Monatliche Einkommenslücke<br />

f Einzahlungen in einen<br />

kostengünstigen ETF-Sparplan<br />

eignen sich am besten,<br />

um dieses Vermögen<br />

anzusparen – idealerweise<br />

in Kombination mit einer<br />

staatlich geförderten Altersvorsorge,<br />

die jedes Jahr erhebliche<br />

Steuervorteile mit<br />

sich bringt. <strong>2023</strong> können<br />

Ledige bis zu 26.528 Euro<br />

als Vorsorgeaufwand von<br />

der Steuer absetzen, Verheiratete<br />

gemeinsam das Doppelte.<br />

Lassen Sie sich von<br />

einer Beraterin oder einem<br />

Berater erklären, wie auch<br />

Sie diesen Steuervorteil nutzen<br />

können.<br />

Rendite 1<br />

1% 2% 3% 4%<br />

1.000 Euro 265.600 236.300 211.400 190.100<br />

2.000 Euro 531.100 472.600 422.800 380.200<br />

3.000 Euro 796.700 709.000 634.200 570.300<br />

4.000 Euro 1.062.300 945.300 845.600 760.300<br />

5.000 Euro 1.327.800 1.181.600 1.057.000 950.400<br />

1 Rendite auf das Vermögen, das nach den Bezügen angelegt bleibt.<br />

Quelle: VZ VermögensZentrum<br />

Zwischen 60 und 65<br />

f Wollen Sie regulär oder<br />

frühzeitig in Rente gehen?<br />

Legen Sie das Datum Ihres<br />

Renteneintritts fest. Jetzt<br />

können Sie genau ermitteln,<br />

wie viel Kapital Sie<br />

noch ansparen müssen.<br />

f Entscheiden Sie sich,<br />

wann Sie Ihre Gelder aus<br />

der gesetzlichen Rente am<br />

besten beziehen. Wenn Sie<br />

mit 63 in Rente gehen,<br />

kann es eventuell sinnvoll<br />

sein, die Rente erst ab 67 zu<br />

beziehen – sofern Sie genug<br />

Rücklagen haben, um die<br />

Lücke zu decken. Dann bekommen<br />

Sie lebenslang entsprechend<br />

mehr Rente. Sie<br />

können auch Rentenpunkte<br />

kaufen, um Ihre Rente zu<br />

erhöhen. Das lohnt sich in<br />

der Regel allerdings nur,<br />

wenn Sie damit rechnen,<br />

sehr alt zu werden.<br />

f Leiten Sie Ihre langfristige<br />

Anlagestrategie sorgfältig<br />

her, damit sie zu Ihrer<br />

Risikotragfähigkeit und<br />

Risikobereitschaft passt.<br />

Schichten Sie Ihr Vermögen<br />

so um, dass Ihr Einkommen<br />

langfristig gesichert ist.<br />

f Sichern Sie Ihre Angehörigen<br />

mit einem Testament,<br />

einem Ehe- oder<br />

einem Erbvertrag ab, für<br />

den Fall, dass Ihnen etwas<br />

zustößt.<br />

f Die Rente kommt nicht<br />

automatisch! Stellen Sie<br />

Ihren Antrag auf Rentenleistung<br />

mindestens drei<br />

Monate vor Ihrem Eintritt<br />

in den Ruhestand, damit<br />

Ihre Rente von Anfang an<br />

pünktlich eintrifft.<br />

Nach 65 Jahren<br />

f Überprüfen Sie Ihren Finanzplan<br />

von Zeit zu Zeit:<br />

Wenn sich zum Beispiel<br />

Ihre Familien- oder Wohnverhältnisse<br />

oder auch<br />

die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

ändern, müssen<br />

Sie den Plan anpassen.<br />

Sie möchten besser<br />

vorbereitet in den<br />

Ruhestand gehen? Bestellen<br />

Sie das kostenfreie Merkblatt<br />

„Brauche ich 1 Million<br />

Euro für den Ruhestand?“<br />

und erfahren Sie, wie Sie<br />

Ihren Ruhestand sinnvoll<br />

planen können. Oder lassen<br />

Sie sich im VZ Vermögens-<br />

Zentrum individuell beraten.<br />

Das Erstgespräch ist<br />

unverbindlich und kostenfrei<br />

(siehe Seite 12).<br />

MERKBLATT<br />

Brauche ich<br />

1 Mio. Euro für<br />

den Ruhestand?<br />

NEU<br />

Lernen Sie die wichtigsten<br />

Aspekte kennen, die<br />

Sie bei der Planung Ihres<br />

Ruhestands berücksichtigen<br />

müssen.<br />

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Merkblatt unter:<br />

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Altersvorsorge-Check: besser vorbereitet in den Ruhestand<br />

Spätestens mit 50 sollten<br />

Sie beginnen, sich auf Ihren<br />

Ruhestand vorzubereiten –<br />

zumindest in finanzieller<br />

Hinsicht. Dafür müssen<br />

Sie Ihre gesamte finanzielle<br />

Situation betrachten und<br />

viele Entscheidungen von<br />

großer Tragweite treffen:<br />

zum Beispiel, welchen Lebensstandard<br />

Sie sich im<br />

Alter wünschen, ob Sie<br />

vorzeitig aus dem Erwerbsleben<br />

ausscheiden können,<br />

wie Sie Ihr Einkommen sichern<br />

und wie Sie Ihr Geld<br />

am besten anlegen, um sich<br />

ein finanzielles Polster für<br />

den Ruhestand aufzubauen.<br />

So funktioniert der<br />

kostenfreie Check<br />

Der kostenfreie Altersvorsorge-Check<br />

beantwortet<br />

wichtige Fragen und hilft<br />

Ihnen, richtig zu entscheiden.<br />

Die Expertinnen und<br />

Experten des VZ berechnen<br />

die wichtigsten Eckdaten<br />

und analysieren Ihre Gesamtvermögenssituation.<br />

Die Erkenntnisse fasst das<br />

VZ für Sie in einer übersichtlichen<br />

schriftlichen<br />

Auswertung zusammen:<br />

f Wie hoch Ihre Einkommenslücke<br />

im Alter voraussichtlich<br />

sein wird.<br />

f Wie viel Kapital Sie benötigen,<br />

um diese Lücke zu<br />

schließen.<br />

f Wie hoch Ihre Sparquote<br />

sein muss, damit Sie im<br />

Alter genügend Geld zur<br />

Verfügung haben, um so<br />

Ihren Lebensstandard halten<br />

zu können.<br />

Bestellen Sie den<br />

kostenfreien Altersvorsorge-Check<br />

mit der<br />

Anmeldekarte oder fotografieren<br />

Sie den QR-Code<br />

unten rechts. Sie erhalten<br />

eine schriftliche Auswertung<br />

und innerhalb einer<br />

Woche wissen Sie, wo Sie<br />

stehen und wie Sie sich auf<br />

Ihren Ruhestand vorbereiten.<br />

Die Ergebnisse können<br />

Sie in einem<br />

persönlichen<br />

Gespräch vertiefen.


Seite 8 vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

Kurz nachgefragt<br />

Im Gespräch mit einem Experten des VZ<br />

Geldanlage, Nachlass, Ruhestand: Jedes Jahr führen die Berater des<br />

VZ VermögensZentrums Tausende Beratungsgespräche mit Kunden.<br />

Hier beantwortet ein Experte aktuelle Fragen von Leserinnen und Lesern.<br />

EIKE HEUER<br />

Finanz- und Anlageexperte<br />

eike.heuer@vzde.com<br />

Wie kann ich mir mit Dividenden eine<br />

monatliche Zusatzrente erwirtschaften?<br />

Grundsätzlich ist es eine gute Idee,<br />

im Ruhestand nicht nur auf Anleihen<br />

und Kontoguthaben, sondern auch<br />

auf Aktien zu setzen. Zwar schwanken<br />

die Kurse von Aktien in der Regel viel<br />

stärker als die von Anleihen, auf lange<br />

Sicht sind die Renditeaussichten von<br />

Aktien dafür höher. Eine bewährte<br />

Strategie ist es, in dividendenstarke<br />

Aktien zu investieren. Das Problem:<br />

Die Höhe der Dividende einer Aktie<br />

ist nicht für die Zukunft garantiert.<br />

Sie kann angehoben, aber auch reduziert<br />

oder sogar ganz gestrichen werden.<br />

Wichtig ist es also, in Aktien zu<br />

investieren, bei denen konstant hohe<br />

Dividenden zu erwarten sind. Eine<br />

Möglichkeit ist es, in den Deutschen<br />

Aktienindex (DAX) zu investieren,<br />

denn die 40 DAX-Konzerne schütten<br />

Viele Menschen möchten auch im<br />

Ruhestand noch beruflich tätig sein.<br />

Manche, weil sie auf das Zusatzeinkommen<br />

angewiesen sind, um ihren<br />

Lebensstandard zu halten. Andere,<br />

weil sie Freude daran haben, weiterhin<br />

ihre Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

in der Arbeitswelt einzubringen. Egal,<br />

welche Motivation dahintersteckt:<br />

Wichtig ist es, sich vorher über die<br />

Folgen für Ihre Steuern und Ihre Rente<br />

zu informieren, damit die Arbeit im<br />

Ruhestand nicht zu einem Minusgeschäft<br />

wird. Auch gibt es bis zum<br />

Erreichen der Regelaltersgrenze Grenzen<br />

für den Hinzuverdienst. Nach<br />

traditionell vergleichsweise hohe Dividenden<br />

aus. Der Nachteil: Im internationalen<br />

Vergleich hat der DAX in den<br />

vergangenen Jahren relativ schlecht<br />

abgeschnitten.<br />

Tipp: Schauen Sie bei der Aktienanlage<br />

nicht nur auf die Dividende,<br />

sondern auch auf die langfristige<br />

Kursentwicklung. Wenden Sie sich<br />

an erfahrene Fachleute, wenn Sie bei<br />

der Auswahl der richtigen Wertpapiere<br />

Hilfe benötigen.<br />

MERKBLATT<br />

Mit Dividenden das<br />

Einkommen aufbessern<br />

Was muss ich wissen, wenn ich länger<br />

arbeiten möchte?<br />

MERKBLATT<br />

Erwerbstätig im<br />

Ruhestand<br />

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Erfahren Sie, wie Sie eine sinnvolle<br />

Dividendenstrategie umsetzen können:<br />

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dem Erreichen der Regelaltersgrenze<br />

dürfen Rentner dagegen unbegrenzt<br />

hinzuverdienen, ohne dass ihnen die<br />

gesetzliche Rente gekürzt wird.<br />

Tipp: Vermeiden Sie böse Überraschungen,<br />

indem Sie sich ausrechnen<br />

lassen, wie es sich für Sie finanziell<br />

auswirkt, wenn Sie länger arbeiten.<br />

Lohnt sich die Anlage<br />

in Kryptos noch?<br />

Kryptowährungen wie der Bitcoin<br />

werden nicht nur als Zahlungsmittel<br />

eingesetzt, sondern auch für die Geldanlage<br />

genutzt. So ist es in <strong>Deutschland</strong><br />

zum Beispiel möglich, über sogenannte<br />

Exchange Traded Notes (ETN)<br />

an der Wertentwicklung des Bitcoin<br />

zu partizipieren. Allerdings war der<br />

Bitcoin – wie andere Kryptowährungen<br />

auch – in der Vergangenheit starken<br />

Schwankungen ausgesetzt.<br />

Tipp: Für die breite Mehrheit der<br />

Anleger sind Kryptowährungen aufgrund<br />

der Unberechenbarkeit ihrer<br />

Kursentwicklung kein empfehlenswertes<br />

Investment. Wenn Sie das Thema<br />

interessiert, können Sie dennoch<br />

einen geringen Teil Ihres Vermögens<br />

in Kryptos investieren. Achtung:<br />

Sie müssen im schlimmsten Fall mit<br />

einem Totalverlust rechnen. Schreiben<br />

Sie den Teil Ihres Vermögens, den Sie<br />

in Kryptowährungen investieren, also<br />

als gedanklich ab. Der Verlust dieser<br />

Summe darf auf keinen Fall Ihre Anlageziele<br />

gefährden.<br />

Unabhängig davon, ob Sie einen<br />

Teil Ihres Geldes auf diese Weise investieren<br />

möchten, ist es sinnvoll, sich<br />

mit den Grundzügen der Kryptowährungen<br />

und der dahinter stehenden<br />

Blockchain-Technologie zu befassen.<br />

Denn um dieses Thema kommt man<br />

heute nicht mehr herum.<br />

MERKBLATT<br />

Bitcoin und andere<br />

Kryptowährungen<br />

Erfahren Sie, was es mit Kryptos und<br />

Blockchain-Technologie auf sich hat:<br />

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vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> Seite 9<br />

Wohneigentum vermieten oder<br />

verkaufen – ein Kostenvergleich<br />

In eine geerbte Immobilie kann man selbst einziehen, man kann sie vermieten oder<br />

verkaufen. Was für welche Lösung spricht und welche die finanziellen Folgen sind.<br />

JULIAN MAYER<br />

Immobilienexperte<br />

julian.mayer@vzde.com<br />

Tel. 089 288 11 70<br />

Wer ein Haus oder eine<br />

Wohnung erbt, merkt<br />

schnell, dass eine Immobilie<br />

auch viel Verdruss bereiten<br />

kann. Was, wenn die<br />

Heizung kaputt geht und<br />

eine teure Wärmepumpe<br />

eingebaut werden muss?<br />

Oder wenn eine Sanierung<br />

des Dachs oder der Fassade<br />

nötig wird? Dann muss<br />

man womöglich einen Kredit<br />

aufnehmen – und das<br />

zu mittlerweile wieder recht<br />

hohen Zinsen.<br />

Deshalb stellt sich die<br />

Frage, was tun mit der Immobilie?<br />

Eine gute Wahl ist<br />

es in aller Regel, die Immobilie<br />

selbst zu nutzen. Denn<br />

das Wohnen in den eigenen<br />

vier Wänden schafft Befriedigung<br />

und verleiht ein<br />

Gefühl der Sicherheit: Man<br />

kann zum Beispiel nicht<br />

mehr wegen Eigenbedarf<br />

gekündigt werden.<br />

Doch oft kommt die<br />

Eigennutzung nicht infrage.<br />

Dann muss man entscheiden,<br />

ob man das Objekt<br />

vermietet oder verkauft.<br />

f Vermieten: Wenn Sie<br />

die Immobilie vermieten,<br />

müssen Sie sich laufend um<br />

das Objekt kümmern. Sie<br />

müssen Mieter finden und<br />

die Wohnung in Schuss halten.<br />

Doch wie rechnet sich<br />

das finanziell? Das Beispiel<br />

in der Tabelle unten für<br />

eine Wohnung im Wert von<br />

400.000 Euro zeigt: Nach<br />

Kosten und Steuern können<br />

Sie mit einen Gewinn von<br />

9.400 Euro rechnen.<br />

f Verkaufen: Wenn Sie<br />

die Wohnung stattdessen<br />

verkaufen und den Erlös in<br />

Wertpapieren investieren,<br />

ist der laufende Aufwand<br />

für Sie deutlich geringer.<br />

Auch sind auf lange Sicht<br />

mit 17.700 jährlich Euro<br />

deutlich höhere Erträge<br />

drin. Allerdings müssen Sie<br />

MERKBLATT<br />

Plötzlich Geld:<br />

Vermögen richtig<br />

anlegen<br />

Erfahren Sie, wie Sie Geld<br />

gut, sicher und Ihren Zielen<br />

entsprechend anlegen.<br />

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Merkblatt unter:<br />

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bei Wertpapieren auch mit<br />

größeren Kursschwankungen<br />

rechnen.<br />

Tipp: Lassen Sie berechnen,<br />

wie viel Ihre Immobilie<br />

wert ist. Erst dann<br />

können Sie entscheiden,<br />

was für Sie besser ist: verkaufen<br />

oder vermieten.<br />

Und fragen Sie im Zweifel<br />

unabhängige Fachleute.<br />

Beim VZ VermögensZentrum<br />

können<br />

Sie Ihre Immobilien<br />

kostenfrei bewerten lassen.<br />

Für jedes Objekt erhalten<br />

Sie anschließend ein detailliertes<br />

Exposé (alle Kontaktadressen<br />

auf Seite 12).<br />

Geerbte Immobilie: selbst nutzen, verkaufen oder vermieten?<br />

Beispiel: 70m 2 -Wohnung im Wert von 400.000 Euro; Grenzsteuersatz 42 %; Angaben in Euro; Zahlen gerundet<br />

Eigennutzung Vermietung Verkauf/Wertpapieranlage<br />

Mietersparnis p. a. 1 15.600 2 Mieteinnahmen p. a. 15.600 Rendite 6% p. a. 4 24.000<br />

Instandhaltung 3 –3.400 Instandhaltung 3 –3.400<br />

Grundsteuer –200 Steuern 5 –2.800 Abgeltungssteuer –6.300<br />

Gewinn 12.000 Gewinn 9.400 Gewinn 17.700 6<br />

1 Annahme: vorher gleich hohe Miete. 4 Nach Kosten; dynamische Anlagestrategie.<br />

2 Entspricht 3,9 % Bruttomietrendite. 5 Steuerreduzierende Abschreibung ist berücksichtigt.<br />

3 Annahme: 4 Euro pro Monat und m 2 . 6 Zinseszinseffekt ist nicht berücksichtigt.<br />

Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />

Soll ich mein<br />

Eigenheim im<br />

Alter behalten?<br />

Wer lange im selben Haus<br />

wohnt, entwickelt eine<br />

emotionale Bindung zu der<br />

Immobilie. Umso schwerer<br />

fällt es dann, sich von dem<br />

Haus trennen zu müssen.<br />

Diese Gefahr droht, wenn<br />

der Großteil des Vermögens<br />

in der Immobilie steckt und<br />

kaum liquide Mittel vorhanden<br />

sind.<br />

Dann kann es finanziell<br />

eng werden, wenn plötzlich<br />

eine aufwendige Sanierung<br />

ansteht. Die Folge: Die Immobilie<br />

muss schnell verkauft<br />

werden. Doch unter<br />

Zeitdruck lässt sich nur<br />

schwer ein angemessener<br />

Preis für das Objekt erzielen.<br />

Besser ist es, den Verkauf<br />

einer Immobilie von<br />

langer Hand zu planen.<br />

Alternativ kann an eine<br />

Immobilienverrentung gedacht<br />

werden, bei der das<br />

Haus verkauft wird, Sie<br />

aber das lebenslange Wohnrecht<br />

behalten.<br />

Lassen Sie sich beim<br />

VZ VermögensZent<br />

rum beraten, ob ein Verkauf<br />

oder eine Verrentung<br />

für Sie besser passt<br />

(Kontakt Seite 12).<br />

MERKBLATT<br />

Immobilien im<br />

Alter: Das müssen<br />

Sie wissen<br />

Erfahren Sie, worauf Sie als<br />

Immobilieneigentümer im<br />

Ruhestand achten müssen<br />

und ob es eine sinnvolle<br />

Alternative für Sie gibt.<br />

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Seite 10 vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

Paare, die nicht heiraten, verzichten auf<br />

eine Menge Geld<br />

Ohne Trauschein müssen Paare deutlich mehr Einkommenssteuer und Erbschaftsteuer<br />

zahlen. Zudem steht ihnen keine Witwen- oder Witwerrente zu.<br />

Renten und Steuern: Verheiratete sind<br />

bessergestellt als Unverheiratete<br />

Verheiratete Hinterbliebene zahlen deutlich weniger Erbschaftsteuer als<br />

Unverheiratete und erhalten zudem auch eine Hinterbliebenenrente.<br />

Erbschaftsteuer (Nachlassvermögen 1 Million Euro)<br />

Ehepartner ohne Trauschein<br />

Freibetrag 500.000 Euro 20.000 Euro<br />

Steuersatz 15 Prozent 30 Prozent<br />

Steuerlast 75.000 Euro 294.000 Euro<br />

Rente des verstorbenen Partners 2.500 Euro<br />

Ehepartner ohne Trauschein<br />

Witwer-/Witwenrente 1.375 Euro 0 Euro<br />

Quelle: VZ VermögensZentrum<br />

Die Ehe ist etwas aus der<br />

Mode geraten: 1950 heirateten<br />

laut Statistischem<br />

Bundesamt noch 750.000<br />

Paare in <strong>Deutschland</strong>. 2022<br />

waren es mit rund 390.000<br />

Paaren nur noch gut halb<br />

so viele. Eine nicht eheliche<br />

Gemeinschaft gilt heute als<br />

normal und ist im Alltag<br />

kaum mehr mit Einschränkungen<br />

verbunden.<br />

Vielen Paaren dürfte indes<br />

nicht bekannt sein, welche<br />

weitreichenden finanziellen<br />

Nachteile sie durch<br />

den Verzicht auf die Ehe in<br />

Kauf nehmen.<br />

f Steuern: Ehepaare können<br />

auf Wunsch gemeinsam<br />

steuerlich veranlagt werden.<br />

Insbesondere wenn beide<br />

unterschiedlich viel verdienen,<br />

kann das zu einer erheblichen<br />

steuerlichen Entlastung<br />

führen.<br />

f Ruhestand: Auch im<br />

Alter bietet die Ehe große<br />

finanzielle Vorteile: So erhalten<br />

Witwen oder Witwer<br />

eine lebenslange Witwenrente,<br />

wenn der verstorbene<br />

Partner eine Rente bezogen<br />

hat. Nicht eheliche Partner<br />

gehen leer aus.<br />

f Erben: Der Ehepartner<br />

hat 500.000 Euro Freibetrag<br />

bei der Erbschaftsteuer,<br />

MERKBLATT<br />

Partner ohne<br />

Trauschein: Das<br />

müssen Sie wissen<br />

Erfahren Sie, was Sie<br />

wissen müssen, wenn Sie<br />

als Paar ohne Trauschein<br />

zusammenleben – mit<br />

Kindern oder ohne.<br />

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Merkblatt unter:<br />

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ein nicht ehelicher Partner<br />

nur 20.000 Euro.<br />

Tipp: Prüfen Sie rechtzeitig,<br />

wie Sie Ihren Lebenspartner<br />

finanziell absichern<br />

können, für den Fall, dass<br />

Ihnen etwas zustößt.<br />

Lassen Sie sich vom<br />

VZ VermögensZentrum<br />

beraten, wie Sie – mit<br />

Trauschein oder ohne – Ihre<br />

finanzielle Zukunft planen<br />

(Kontakte Seite 12).<br />

Für Patchworkfamilien ist das Vererben kompliziert<br />

NEU<br />

Patchworkfamilien kommen<br />

zustande, wenn getrennte<br />

Ehepaare, die<br />

Kinder haben, neue Partnerschaften<br />

eingehen und<br />

gemeinsame Kinder bekommen.<br />

Sie werden in<br />

<strong>Deutschland</strong> immer mehr<br />

zum Normalfall. Für sie ist<br />

die im Erbrecht festgelegte<br />

gesetzliche Erbfolge oft<br />

ungeeignet. Hier sind testamentarische<br />

Regelungen<br />

notwendig, damit es nicht<br />

vom Zufall abhängt, wer<br />

was erbt, und sichergestellt<br />

wird, dass die eigenen Kinder<br />

nicht leer ausgehen.<br />

Auch lässt sich durch eine<br />

kluge Regelung die Steuerlast<br />

senken und Streit um<br />

das Erbe verhindern.<br />

Pflichtteilsansprüche<br />

berücksichtigen<br />

Kompliziert wird es für<br />

Patchworkfamilien, wenn<br />

Immobilien vorhanden<br />

sind. Dann kann die Aufteilung<br />

schwierig werden. Das<br />

kann dazu führen, dass ein<br />

Erbe gegebenenfalls seine<br />

Miterben auszahlen muss.<br />

Wichtig zu wissen: Pflichtteilsansprüche<br />

haben Kinder<br />

immer gegenüber ihren<br />

leiblichen Eltern, nicht aber<br />

gegenüber dem angeheirateten<br />

Ehepartner – außer,<br />

die Kinder wurden vom<br />

Stiefvater oder der Stiefmutter<br />

adoptiert. Folgende<br />

Kernfragen sollten Patchworkfamilien<br />

unbedingt regeln:<br />

Wie kann der Ehepartner<br />

abgesichert werden?<br />

Sollen nur die leiblichen<br />

Kinder erben oder alle Kinder<br />

in der Patchworkfamilie<br />

gleich behandelt werden?<br />

Das VZ Vermögens-<br />

Zentrum verfügt<br />

über Expertise in der Beratung<br />

von Patchworkfamilien.<br />

Buchen Sie ein Erstgespräch<br />

(Kontakt S. 12).<br />

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Patchworkfamilien<br />

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vz news <strong>71</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> Seite 11<br />

Eine Erbschaft ist Zündstoff<br />

in vielen Familien<br />

Erbengemeinschaften sind besonders anfällig für Streit, weil alle Mitglieder<br />

gemeinsam entscheiden und handeln müssen.<br />

TATJANA ROSENDORFER<br />

Finanz- und Nachlassplanerin<br />

tatjana.rosendorfer@vzde.com<br />

Tel. 089 288 1170<br />

Als Erbe ist man selten allein.<br />

Die meisten erben zusammen<br />

mit einem Elternteil<br />

und den Geschwistern.<br />

Rechtlich bilden sie eine<br />

Erbengemeinschaft: Alle<br />

Mitglieder müssen wichtige<br />

Entscheidungen gemeinsam<br />

und einstimmig fällen.<br />

Das führt oft zu Konflikten.<br />

Erbfragen so früh<br />

wie möglich regeln<br />

In einer Erbengemeinschaft<br />

kann jede und jeder die Teilung<br />

des Nachlasses jahrelang<br />

blockieren. Das kann<br />

teuer werden, wie das Beispiel<br />

in der Tabelle verdeutlicht.<br />

Wird eine Immobilie<br />

im Wert von einer Million<br />

Euro wegen einer Erbauseinandersetzung<br />

fünf Jahre<br />

lang nicht genutzt, kann<br />

ein Schaden in sechsstelliger<br />

Höhe entstehen.<br />

f Wenn ein Erbe stirbt,<br />

geht sein Anteil an seine<br />

Erben über. So hat man es<br />

mit einer wachsenden Zahl<br />

von Miterben zu tun, deren<br />

Interessen häufig noch weniger<br />

übereinstimmen.<br />

f Oft sind Immobilien<br />

in der Erbmasse enthalten.<br />

Das sind die Kosten, wenn die Erbaufteilung<br />

um fünf Jahre aufgeschoben wird<br />

Beispiel: Immobilie im Wert von 1 Million Euro<br />

Sie lassen sich nicht einfach<br />

gleichmäßig aufteilen. Das<br />

führt häufig zu Streit.<br />

Fazit: In solchen Fällen<br />

rückt ein einstimmige<br />

Entscheidung in weite Ferne.<br />

Da rum sollte man Erbschaften<br />

so zügig wie möglich<br />

auf teilen.<br />

Gegenseitig absichern<br />

Das Konfliktpotenzial zwischen<br />

den Erben lässt sich<br />

durch ein gemeinsames<br />

Testament von Ehepaaren<br />

reduzieren. Beliebt ist das<br />

Berliner Testament. Das ist<br />

aber nicht für alle die beste<br />

Lösung, denn es hat auch<br />

große Nachteile (siehe Text<br />

rechts).<br />

Vermächtnis<br />

Durch ein Vermächtnis lässt<br />

der Erblasser einer Person<br />

einen bestimmten Vermögensteil<br />

aus dem Nachlass<br />

zukommen, ohne dass diese<br />

Person als Erbe eingesetzt<br />

wird. Das Vermächtnis wird<br />

im Testament oder im Erbvertrag<br />

angeordnet.<br />

pro Monat<br />

Vollstreckung<br />

Auf Wunsch kümmern sich<br />

professionelle Testamentsvollstrecker<br />

um die Erbaufteilung<br />

und um alle finanziellen<br />

und administrativen<br />

Angelegenheiten. Zudem<br />

suchen sie sinnvolle Lösungen,<br />

wenn es Streit gibt.<br />

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einer Expertin oder einem<br />

Experten im VZ Vermögens-<br />

Zentrum. Wir übernehmen<br />

auch gerne Ihre Testamentsvollstreckung<br />

(Kontakte siehe<br />

Seite 12).<br />

MERKBLATT<br />

Nach 5 Jahren<br />

Mietausfall 2.000 Euro 120.000 Euro<br />

Fixe Kosten 1 300 Euro 18.000 Euro<br />

Wertminderung<br />

Finanzieller Nachteil nach 5 Jahren<br />

100.000 Euro<br />

238.000 Euro<br />

1 Heizung, Grundsteuer, Strom, Gartenpflege, anteilige Betriebs- und<br />

Nebenkosten, Hausverwaltung usw.<br />

Quelle: VZ VermögensZentrum<br />

Den Nachlass<br />

rechtzeitig planen<br />

Lesen Sie, welche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

Sie bei<br />

der Nachlass planung haben.<br />

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So sichern sich<br />

Ehepaare per<br />

Testament ab<br />

Ehepaare wollen in der Regel<br />

nicht, dass der hinterbleibende<br />

Partner das Haus<br />

oder die Wohnung verkaufen<br />

muss, um die Kinder<br />

auszuzahlen. Für sie ist es<br />

manchmal besser, wenn<br />

die Kinder erst nach dem<br />

Tod des zweiten Elternteils<br />

erben. Das lässt sich mit<br />

einem passenden Testament<br />

oder einem Erbvertrag mit<br />

den Kindern regeln.<br />

f Sinnvoll ist es meistens,<br />

wenn sich die Ehepartner<br />

gegenseitig als Erben für<br />

das Haus einsetzen, in dem<br />

sie leben und das ihnen gemeinsam<br />

gehört. Bleibt der<br />

überlebende Partner in dem<br />

Haus noch mindestens zehn<br />

Jahre leben, ist dieses Erbe<br />

steuerfrei.<br />

f Viele Ehepaare entscheiden<br />

sich für ein gemeinsames<br />

„Berliner Testament“,<br />

in dem sie sich gegenseitig<br />

als Vollerben einsetzen.<br />

Dieses lässt sich aber vom<br />

überlebenden Partner in der<br />

Regel nicht mehr ändern.<br />

Zudem hat es steuerliche<br />

Nachteile: Geht der Nachlass<br />

erst an den Ehepartner<br />

und dann an die Kinder,<br />

können Erbschaftsteuern<br />

doppelt anfallen.<br />

MERKBLATT<br />

Den Ehepartner<br />

optimal absichern<br />

Was müssen Sie berücksichtigen,<br />

um Ihren hinterbleibenden<br />

Ehepartner<br />

bestmöglich abzusichern?<br />

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Seite 12 | <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

VORTRÄGE<br />

Frischen Sie Ihr Finanzwissen auf<br />

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anzulegen, Ihren Ruhestand<br />

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Zentrums. Die Expertinnen<br />

und Experten des VZ erklären<br />

Ihnen auf unterhaltsame<br />

Weise, worauf es bei<br />

diesen wichtigen Themen<br />

ankommt. Selbstverständlich<br />

können Sie auch Fragen<br />

stellen. Die Termine und<br />

Veranstaltungsorte finden<br />

Sie rechts. Melden Sie sich<br />

an unter: www.vzde.com/<br />

vortrag<br />

Alternativ oder ergänzend<br />

können Sie auch an<br />

unseren Live-Webinaren im<br />

Internet teilnehmen. Diese<br />

VORTRÄGE<br />

München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />

Do., 27.7. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Nürnberg, Le Méridien Grand Hotel, 18.30 Uhr<br />

Mi., 2.8. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Do., 14.9. Erfolgreiche Anlagestrategie mit ETFs<br />

Düsseldorf, Living Hotel De Medici, 18.30 Uhr<br />

Do., 3.8. Plötzlich Geld – so legen Sie richtig an<br />

Do., 24.8. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Frankfurt am Main, Sofitel Opera, 18.30 Uhr<br />

Do., 10.8. Plötzlich Geld – so legen Sie richtig an<br />

Köln, Excelsior Hotel Ernst, 18.30 Uhr<br />

Mi., 6.9. Erfolgreiche Anlagestrategie mit ETFs<br />

Mi., 13.9. Nachlass planen<br />

Frankfurt am Main, mainBuilding, 18.30 Uhr<br />

Do., 7.9. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Mi., 27.9. Nachlass planen<br />

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79539 Lörrach, Tumringer Str. 191 (neue Adresse), 07621 951 40 50<br />

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