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STADTMAGAZIN Bremen Februar 2024

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Verlässliche und schnelle Infos bei<br />

Störungen und Umleitungen<br />

So arbeiten die neuen Fahrgastinformationsmanager:innen der BSAG<br />

Die Fahrgastinformationsmanager:innen der BSAG sorgen dafür, dass die Fahrgäste über ungeplante Verzögerungen und Umleitungen schnellstmöglich<br />

informiert werden. <br />

Fotos: BSAG<br />

14<br />

Im wuseligen Straßenverkehr werden<br />

auch Busse und Straßenbahnen immer<br />

wieder ausgebremst. Die Gründe<br />

sind vielfältig: falsch parkende Autos,<br />

Demonstrationen, Polizei- und Rettungseinsätze,<br />

Baustellen, Wasserrohrbrüche,<br />

Unfälle, Eisglätte oder Hochwasser. So<br />

kommt es zu Umleitungen und Verzögerungen.<br />

Der Bedarf an schnellen Informationen<br />

zu solchen ungeplanten Störungen<br />

ist für die Fahrgäste enorm groß und nimmt<br />

weiter zu. Daher hat die Bremer Straßenbahn<br />

AG (BSAG) neu drei Stellen für Fahrgastinformationsmanager:innen<br />

geschaffen.<br />

Sie haben zum 1. Januar dieses Jahres<br />

ihren Dienst in der Leitstelle aufgenommen.<br />

Einer von ihnen ist Stefan Jürgens.<br />

Er betont: „Wir wollen unsere Fahrgäste<br />

verlässlich und schnell über Störungen und<br />

mögliche Alternativen informieren – und<br />

zwar über verschiedene Kanäle.“ Dabei sei<br />

es zudem wichtig, die Störungsinformationen<br />

für die Fahrgäste umfassend, verständlich<br />

und transparent zu vermitteln.<br />

Wie arbeiten die Fahrgastinformationsmanager:innen<br />

der BSAG?<br />

„Seit Jahresanfang arbeiten wir im Schichtbetrieb<br />

im Büro und direkt in der Leitstelle“,<br />

berichtet Jürgens. „Sobald die Kolleginnen<br />

und Kollegen in der Leitstelle eine Störmeldung<br />

erhalten, bekommen wir es mit – und<br />

können unsere Fahrgäste entsprechend<br />

informieren.“ Dabei hilft ihm auch seine<br />

Berufserfahrung. Wie seine beiden Kolleginnen<br />

kommt er direkt aus dem Fahrdienst<br />

und kennt sich im BSAG-Liniennetz<br />

bestens aus. Doch der 33-Jährige wollte<br />

immer ein bisschen mehr machen. „Gerade<br />

die Fahrgastinformation und die Frage, wie<br />

man diese verbessern kann, finde ich interessant.“<br />

Daher habe er sich sofort auf die<br />

neue Stelle beworben, so Jürgens.<br />

Für den Job wurden er und seine beiden<br />

Kolleginnen drei Monate intensiv geschult:<br />

Wie werden Störmeldungen in die digitalen<br />

Kanäle eingestellt, wie vermittelt man verständlich<br />

Umleitungen? Zur Arbeit gehört<br />

aber auch, Meldungen für die Haltestellen<br />

zu schreiben und diese für die Aushänge

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