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DIVERSES<br />
„Das Phantom der Oper“ kehrt zurück<br />
Musicalproduktion von Deborah Sasson und Jochen Sautter<br />
Foto: Manfred Esser<br />
Seit 2010 fesselt „Das Phantom der Oper“<br />
des Autorenteams Deborah Sasson und Jochen<br />
Sautter die Zuschauer auf den Bühnen<br />
Europas. Die Produktion hebt sich von allen<br />
bisherigen musikalischen Interpretationen<br />
des Literaturstoffes ab, indem sie sich näher<br />
an die Romanvorlage hält und in Teilen der<br />
von Sasson komponierten Musik bekannte<br />
Opernzitate einbindet.<br />
Nun haben Sasson und Sautter die erfolgreiche<br />
Produktion musikalisch komplett<br />
überarbeitet und präsentieren „Das<br />
Phantom der Oper“ Anfang <strong>Februar</strong> im<br />
Metropol Theater. Dafür konnte der britische<br />
Erfolgsmusiker Ryan Martin gewonnen<br />
werden, der unter anderem Musik<br />
für Cirque du Soleil, der US-Fernsehshow<br />
„America’s Got Talent“ und Netflix komponierte<br />
und arrangierte. Das aufwendige<br />
Bühnenbild lebt sowohl von den<br />
dreidimensionalen Videoprojektionen<br />
des international gefragten Multimediakünstlers<br />
Daniel Stryjecki als auch von<br />
den Bühnenelementen, gebaut von Michael<br />
Scott von der Metropolitan Opera in<br />
New York. (SM)<br />
Samstag, 3. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater<br />
Halleluja, die Nonnen sind los!<br />
„Sister Act“ – das himmlische Musical<br />
Wer erinnert sich nicht an die himmlischkomische<br />
Verwandlung der charismatischen<br />
Discodiva Deloris zur Nonne, verkörpert<br />
von keiner anderen als Whoopi<br />
Goldberg? Der Kultfilm „Sister Act“ war mit<br />
mehr als fünf Millionen Besuchern einer<br />
der erfolgreichsten Kinofilme aus dem Jahr<br />
1992. Zu Beginn des Jahres 2025 können<br />
Fans ein Musical-Vergnügen erleben: Eine<br />
Bühnenadaption der charmanten Komödie<br />
direkt aus dem Londoner West End in deutscher<br />
Sprache.<br />
Die Story: Die exzentrische Nachtclubsängerin<br />
Deloris beobachtet zufällig einen<br />
Mord durch die Gangsterbande ihres zwielichtigen<br />
Freundes und findet sich plötzlich<br />
im Zeugenschutzprogramm wieder. Statt<br />
glamouröser Bühnenlichter erwartet sie<br />
ein konservatives Kloster, wo sie als bescheidene<br />
Nonne untertauchen soll – zum<br />
Leidwesen der strengen Mutter Oberin, deren<br />
Weltsicht nicht unterschiedlicher sein<br />
könnte. Im Kirchenchor treffen die Nonnen<br />
keinen Ton und so übernimmt Deloris<br />
kurzerhand die Leitung. Die Messen ziehen<br />
immer mehr Publikum an. Als sie schließlich<br />
vor dem Papst auftreten sollen, kommen<br />
die Gangster Deloris auf die Spur und<br />
die Nonnen schweben unverhofft in großer<br />
Gefahr. (SM)<br />
22. bis 25. Januar 2025, Metropol Theater<br />
Foto: Mark Senior<br />
Große Liebe, großer Traum<br />
Musical „Flashdance“ im Metropol Theater<br />
42<br />
Foto: Nico Moser<br />
Vor genau vier Jahrzehnten eroberte ein<br />
Tanzfilm die Kinoleinwände und zog eine<br />
ganze Generation in seinen Bann. „Flashdance“<br />
setzte nicht nur filmische Meilensteine,<br />
sondern auch modische Statements:<br />
Enge Trikots und lässig über die Schulter<br />
rutschende Sweater prägten entscheidend<br />
das Erscheinungsbild der ikonischen<br />
1980er-Jahre. Mit seinem mitreißenden<br />
Soundtrack sicherte sich der 1983 erschienene<br />
Blockbuster einen festen Platz in der<br />
Popkultur und erreichte mit Megahits wie<br />
„What a Feeling“ und „Maniac“ internationalen<br />
Kultstatus.<br />
Nach dem großen Erfolg der vergangenen<br />
drei Tourneen, kehrt das gleichnamige<br />
Musical um die junge Schweißerin im September<br />
nach <strong>Bremen</strong> zurück und feiert den<br />
Tourneeauftakt im Metropol Theater. Die<br />
Neuinterpretation des Kultfilms erweckt<br />
die einzigartige Atmosphäre der 1980er in<br />
einer modernen Show zu neuem Leben und<br />
entführt das Publikum in eine Welt voller<br />
Nostalgie, Lebensfreude, Liebe und großen<br />
Träumen. (SM)<br />
Freitag bis Sonntag, 13. bis 15. September,<br />
Metropol Theater