Kick Off (2) SGS Essen gegen Bayern München
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Training<br />
Verstärkung an der Seitenlinie<br />
Robert Augustin ist neuer Co-Trainer der <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong><br />
Neben all den Zu- und Abgängen auf dem Spielfeld,<br />
konnte die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> in der Sommerpause auch an der<br />
Seitenlinie einen Neuzugang begrüßen: Robert Augustin ist<br />
neuer Co-Trainer unserer Mannschaft. Der 31-Jährige, der<br />
fünf Jahre lang im Coaching-Staff des MSV Duisburg in der<br />
Frauen-Bundesliga tätig war, verstärkt nun das Team rund<br />
um Chef-Trainer Markus Högner.<br />
Robert Augustin ist mit ansteckender<br />
Begeisterung bei der Sache.<br />
Auch was die <strong>SGS</strong> für ihn ausmacht, erklärt der neue Co-Trainer.<br />
„Für mich ist die <strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> ein echtes Aushängeschild für den<br />
Frauenfußball. Mit dem Internat und der guten Arbeit in den Jugendmannschaften<br />
bilden wir Jugendspielerinnen für die Bundesliga<br />
aus. Entscheidend ist aber, dass die Ausbildung hier nicht endet,<br />
sondern erst so richtig Fahrt aufnimmt. Wir unterstützen unsere<br />
Spielerinnen beim Abitur, Studium und der Ausbildung. Parallel<br />
dazu werden den Spielerinnen in einem familiären Umfeld alle<br />
Möglichkeiten gegeben sich ganzheitlich als Sportlerin und in ihrer<br />
Persönlichkeit zu entwickeln. Das macht diesen Verein in meine<br />
Augen so besonders.“<br />
Robert ist eine absolute<br />
Bereicherung für unser Team.<br />
Er hat trotz seiner jungen Jahre<br />
schon viel Erfahrung gesammelt.<br />
Markus Högner<br />
Klare Ziele mit der <strong>SGS</strong><br />
Auch die gemeinsamen Ziele mit der Mannschaft und dem Verein<br />
hat der 31-Jährige klar gesteckt. „Unser Ziel als Mannschaft<br />
besteht darin, durch harte Arbeit, Spieltag für Spieltag, sportlich<br />
erfolgreich zu sein. Gleichzeitig streben wir als Verein eine kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung und Wachstum an. Mein Ziel ist es,<br />
die Mannschaft und den Verein in beidem bestmöglich zu unterstützen.“<br />
Augustin, der seine Trainerkarriere beim FSV Gütersloh begann,<br />
hat eine klare Philosophie, wenn es ums Fußballtraining geht.<br />
„Vielleicht ist der Begriff nicht mehr so geläufig, aber ich identifiziere<br />
mich mit der Spielauffassung des ‚Joga Bonito‘. Das schöne<br />
Spiel. Fußball ist für mich die Freude am Spiel mit dem Ball.<br />
Wenn wir uns Spieler wie Thiago Alcántara, Thierry Henry oder<br />
Ronaldinho ansehen, dann spielen sie mit einer unbeschreiblichen<br />
Leichtigkeit Fußball. Hinter dieser Leichtigkeit steckt harte Arbeit,<br />
Leidenschaft und die Liebe zum Ball. Eine Fußballspielerin sollte<br />
in meinen Augen keinen Tag verbringen, ohne mit dem Ball zu<br />
üben.“<br />
Högner selbst ist von seinem neuen Assistenten begeistert: „Robert<br />
ist eine absolute Bereicherung für unser Team. Er hat trotz<br />
seiner jungen Jahre in seiner Duisburger-Zeit schon viel Erfahrung<br />
gesammelt. Außerdem ist er sehr gut strukturiert, verfügt über ein<br />
großes fußballerisches und taktisches Wissen und kommt daher<br />
auch gut bei der Mannschaft an. Robert macht uns insgesamt einfach<br />
ein gutes Stück stärker.“<br />
Gute Gespräche und Vereinsphilosophie<br />
ausschlaggebend<br />
Augustin selbst ist gut in <strong>Essen</strong> angekommen. „Mir gefällt es hier<br />
sehr gut. Nach den Gesprächen mit Markus Högner und Florian<br />
Zeutschler in der Sommerpause habe ich gemerkt, dass die <strong>SGS</strong><br />
<strong>Essen</strong> sehr gut zu mir passt. Deswegen habe ich mich für einen<br />
Wechsel entschieden. Ich hatte fünf sehr ereignisreiche und erfolgreiche<br />
Spielzeiten beim MSV Duisburg und bin sehr dankbar<br />
für diese Zeit. Jetzt liegt mein Fokus jedoch zu 100 Prozent bei der<br />
<strong>SGS</strong> <strong>Essen</strong> und ich bin froh hier zu sein.“<br />
Ich identifiziere mich<br />
mit der Spielauffassung<br />
des „Joga Bonito“,<br />
dem schönen Spiel.<br />
Robert Augustin<br />
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