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18 reinheimer-nachrichten Woche 43, Donnerstag, 26. Oktober 2023<br />

Für die 1A der SG Ueberau kam es innerhalb von vier Tagen gleich<br />

zu zwei Duellen gegen die SpVgg Groß-Umstadt. Verlor man das<br />

Donnerstagabend-Pokalspiel noch knapp mit 1:2, konnte man das<br />

Ligaspiel am Sonntag klar mit 2:0 für sich entscheiden. Im Topspiel<br />

der 1B gegen den TV Semd gelang dem Team von Christian Kunkel<br />

der fünfte Sieg in Folge. Damit schiebt sich die SG 1B am TV Semd in<br />

der Liga vorbei und sichert sich vorerst den zweiten Tabellenplatz.<br />

Anstehende Spiele:<br />

05.11.23 – 12.30 Uhr SG Ueberau 1B – TSV Altheim II<br />

05.11.23 – 14.30 Uhr SG Ueberau 1A – FSV Groß-Zimmern<br />

12.11.23 – 12.30 Uhr TSV Harreshausen II – SG Ueberau 1B<br />

12.11.23 – 14.30 Uhr TSV Harreshausen – SG Ueberau 1A<br />

Zur Müllsammelaktion im <strong>Reinheim</strong>er Stadtteil Spachbrücken hatten<br />

sich eifrige Helfer eingefunden. Nach einer kurzen Begrüßung<br />

und Einweisung verteilten sich die Gruppen auf die Sammelstrecken.<br />

Nach etwa zwei Stunden kamen die fleißigen Helfer mit den<br />

eingesammelten Müllresten wieder zurück. Die Müllmenge war<br />

überschaubar, weil seit mehreren Jahren einige Mitbürger im Jahresverlauf<br />

ehrenamtlich den wilden Müll an den Ortsausgängen<br />

aufsammeln.<br />

Ein großes Ärgernis sind die vielen achtlos weggeworfenen Zigarettenreste,<br />

die Gehwege, Wartebereiche und Parkbänke verschmutzen.<br />

In Deutschland werden jährlich 106 Milliarden Zigaretten verkauft,<br />

davon landen etwa Zweidrittel der Zigarettenstummel auf<br />

dem Boden. Sie sind weltweit das am häufigsten weggeworfene<br />

Abfallprodukt und sehr mühsam und zeitaufwendig aufzusammeln.<br />

Dem Raucher ist auch möglicherweise nicht bewusst, welchen<br />

Schaden er der Umwelt zufügt, denn die Kippen sind voll mit<br />

Schadstoffen und toxischen Inhaltsstoffen. Der giftige Mix einer<br />

Zigarettenkippe reicht aus, um 40 bis 60 Liter Grundwasser zu verunreinigen.<br />

Aus den Tabakresten wird Nikotin freigesetzt, das eine<br />

besondere Gefahr für Gewässer ist. Der Giftstoff lässt Fische sterben<br />

und Pflanzen verkümmern. Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen<br />

können von Kleinkindern verschluckt werden und schwere<br />

Vergiftungen hervorrufen.<br />

Die harmlos aussehenden Filter bestehen aus schwer abbaubarem<br />

Kunststoff, der ca. 10 bis 15 Jahre bis zur vollständigen Verrottung<br />

braucht. Die Filterteile werden mit dem Oberflächenwasser in Flüsse<br />

und in die Meere gespült und dort von Fischen und Seevögeln<br />

als vermeintliche Nahrung aufgenommen, diese sterben an den<br />

unverdaulichen Resten. Auf dem Boden liegende Glimmstängel sehen<br />

nicht nur unschön aus, sondern richten erheblichen Schaden in<br />

Natur und Umwelt an und sind eine Ordnungswidrigkeit. Deshalb<br />

gehören Zigarettenkippen in Abfallbehälter oder einen Taschenaschenbecher<br />

und die Reste sind im Restmüll zu entsorgen. Kippen<br />

schnippen ist kein Kavaliersdelikt.<br />

Flutlichtspiele haben für Fußballer<br />

wie für Fans immer ihren besonderen Reiz<br />

14 Teilnehmer am 21. Wertungsabend<br />

Platz 1 mit 1398 Punkten und einer Bilanz von 12 gewonnenen und<br />

2 verlorenen Spielen ging an Walter Spalt.<br />

Den 2. Platz erreichte Fritz Schneider mit 1372 Punkten vor Manfred<br />

Scholz mit 1273 Punkten. Mit 1232 Punkten kam Werner<br />

Moritz auf den 4. Platz. Den letzten Geldpreis sicherte sich Karl<br />

Böck mit 1132 Punkten.<br />

Der nächste Preisskat mit Meisterschaftswertung ist am Donnerstag,<br />

dem 2. November 2023 um 20.00 Uhr wie immer in Ueberau<br />

im Gasthaus zum Hofhaus bei Doris Baltz. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Müllsammeln in Spachbrücken<br />

– das Problem der Zigarettenkippen<br />

Sensationeller Start des Aufsteigers<br />

– Neuling Spachbrücken Tabellenführer in der Oberliga<br />

Nach zwei Wettkampftagen und zwei Siegen darf die erste Luftpistolenmannschaft<br />

der Spachbrücker Waldeslustschützen die Tabelle<br />

der Oberliga anführen. Im ersten Wettkampf musste das Team um<br />

Spachbrückens Nummer Eins, Dirk Ruiken, bei der PSS Darmstadt<br />

antreten. Das Team das neben dem Fußball-Bundesligastadion des<br />

SV Darmstadt 98 beheimatet ist, musste vor Saisonbeginn seine<br />

beiden stärksten Kräfte an die erste und zweite Bundesliga Luftpistole<br />

abgeben. So war es dann nicht sehr verwunderlich, das Spachbrücken<br />

bei seinem ersten Auftritt auf der Bühne Oberliga dann<br />

klar und deutlich mit 5:0 gegen deutlich schwächere Darmstädter<br />

siegen konnte. Herausragend das Team angeführt hatte einmal<br />

mehr Dirk Ruiken. Mit 376 Ringen erzielte er das beste Ergebnis<br />

des Abends und ließ damit seinem Gegner, der 360 Ringe erzielen<br />

konnte, keine Chance. Somit ging der erste Einzelpunkt nach Spachbrücken.<br />

In der zweiten Paarung ging mit Rene Theiß der Spachbrücker Neuzugang<br />

an die Schießlinie. Das es passt und er sich in seinem neuen<br />

Team wohl fühlt zeigte er gleich mit ebenfalls toller Leistung. 375<br />

Ringe waren es am Ende seiner 40 Wettkampfschüsse. Seine Gegner<br />

konnte ihm hier lediglich 364 Ringe entgegensetzen. Der zweite<br />

Einzelpunkt war damit bereits gesichert. In der dritten Paarung<br />

konnte damit bereits die Entscheidung fallen. Hier musste Sven Traxel<br />

für Spachbrücken gegen sein früheres Team antreten. Und auch<br />

Traxel machte seine Aufgabe souverän. Seine hervorragenden 365<br />

Ringen hatte sein Gegner mit 344 Ringen keine adäquate Leistung<br />

entgegenzusetzen. Der dritte Punkt ging somit auch nach Spachbrücken.<br />

In der vierten Paarung ging es nun darum, eine saubere<br />

Weste zu behalten. Hier machte sich nun der Abgang von zwei Leistungsträgern<br />

auf Darmstädter Seite bemerkbar. Obwohl der Spachbrücker<br />

Stephan Griesemer mit 335 Ringen nicht seine gewohnte<br />

Leistung abliefern konnte, blieb er trotzdem noch acht Ringe vor<br />

seinem Gegner und machte damit das 5:0 klar. Da alle Einzelpunkte<br />

durch die Spachbrücker Akteure gewonnen wurde, war der Gewinn<br />

des Mannschaftspunktes mit schließlich 1.451 zu 1.391 Ringen nur<br />

noch Formsache.<br />

Auch zum zweiten Wettkampf musste Spachbrücken wieder Auswärts<br />

antreten. Dieses Mal musste man nach Falken-Gesäß in den<br />

Odenwald um sich am zweiten Wettkampftag messen zu können.

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