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<strong>03</strong>‘24 Exklusives Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Im exklusiven<br />

Video-Interview<br />

Auch den Kult-Komiker und Parodist Jörg Knör haben wir im Rahmen<br />

unseres Besuchs bei der legendären Spendengala von fly<br />

& help im November 2023 getroffen und uns mit ihm ausgiebig<br />

über seine Karriere unterhalten. Wie er dank seines Vorbilds und<br />

späteren Kollegen Rudi Carrell zum Fernsehen kam und was ihm<br />

fast noch lieber ist als vor der TV-Kamera zu stehen, erzählt er uns<br />

in unserem Interview. Einen Auszug lest ihr hier. Das komplette Video-Interview<br />

könnt ihr euch auch digital in unserem e-Paper, online<br />

auf www.magazin-next.de/category/videos-serien oder auf<br />

unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

Jetzt bin ich 40 Jahre in dieser Branche<br />

und meine ganzen Kollegen sagen immer:<br />

„Du musst einmal im Café Hahn<br />

aufgetreten sein!“ Also das behalte ich<br />

mir jetzt mal für den Schluss...<br />

Ach, dann werden wir den Berti mal<br />

fragen, ob er das möglich machen<br />

kann. Wo ging das denn bei Ihnen<br />

los, dass Sie gemerkt haben, ich<br />

kann Menschen begeistern durch<br />

meine Art?<br />

Naja, begeistern ist ja nicht alles.<br />

Im Grunde genommen kommt das<br />

Talent aus einer Spielerei. Ich war<br />

irgendwann mal der Klassenkasper<br />

und der Klassenclown. Aber ich war<br />

auch einmal Kandidat bei Rudi Carrell.<br />

Da war ich 16 oder 15. Das ist<br />

verdammt lange her. Da war man ja<br />

schon irgendwie der Star. Früher haben<br />

das alle Samstagabend geguckt,<br />

18 Millionen Zuschauer. Am Samstag<br />

war die Sendung. Am Montag kam<br />

ich in die Schule und ich musste<br />

immer wieder erzählen, wie es war.<br />

Dann habe ich gedacht, ich konnte<br />

ein wenig holländisch und diesen Dialekt,<br />

und dann war Rudi meine erste<br />

„Stimme“. Und dann dachte ich: Da<br />

gibt es vielleicht noch mehr, die ich<br />

parodieren kann. Die Politiker habe<br />

ich dann in der Schultoilette geübt,<br />

weil da hatte ich den Hall. Ich hatte ja<br />

keine Technik. (...)<br />

Der erste wirkliche Erfolg war dann<br />

eine Castingshow. Heute gibt es ja<br />

„DSDS“ und „Das Supertalent“. Früher<br />

hieß tatsächlich die älteste Castingshow<br />

und auch erfolgreichere<br />

der „Talentschuppen“ auf ARD und<br />

man muss wirklich sagen, in der Sendung<br />

sind sie ja alle groß geworden.<br />

Udo Lindenberg ist dort sogar abgelehnt<br />

worden, erst von Bill Ramsey<br />

dann von Dieter Pröttel und dann<br />

habe ich es auch mal moderiert.<br />

Und ich hatte in meiner Sendung<br />

Pe Werner „Kribbeln im Bauch“, die<br />

habe ich mitentdeckt und wir sind<br />

jetzt sehr gut befreundet. Aus dieser<br />

Zeit kommt so unglaublich viel. Und<br />

dann ging das los. Ich war eine Art<br />

Entdeckung. Denn so jemanden wie<br />

mich gab es ja gar nicht...(...)<br />

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