Magazin_NEXT_01_2024_72_158
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JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />
WWW.MAGAZIN-<strong>NEXT</strong>.DE<br />
<strong>158</strong>. AUSGABE <strong>01</strong>/<strong>2024</strong><br />
auf <strong>72</strong> Seiten WhatsApp <strong>01</strong>5208213290<br />
ZUR DIGITALEN<br />
AUSGABE!<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
EXKLUSIVES<br />
VIDEO-INTERVIEW<br />
MIT KULT-COMEDIAN SVEN HIERONYMUS<br />
UND POLITIKER WOLFGANG BOSBACH<br />
FOTOSHOOTING<br />
MIT KRISITINA UND ARDITA<br />
GUTER VORSATZ:<br />
GESÜNDER ESSEN!<br />
SO GELINGTS WIRKLICH!<br />
KARNEVAL<br />
IN UNSERER REGION
Anz_Next_SB-<strong>01</strong>-24.qxp_Layout 1 06.12.23 16:12 Seite 1<br />
Sa. 06.<strong>01</strong>. – Großer Saal – 19:30 Uhr<br />
Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
Neujahrskonzert „Musikalische Weltreise“<br />
mit Monica Mascus, (Mezzosopran)<br />
Sa. 13.<strong>01</strong>. – Großer Saal – 20:00 Uhr<br />
SWR 1 – Hits and Storys - Die Show<br />
So. 21.<strong>01</strong>. – Großer Saal – 17:00 Uhr<br />
The Best of Black Gospel<br />
Mission Hope-Tour<br />
So. 21.<strong>01</strong>. – Kleiner Saal – 17:00 Uhr<br />
Café Philosophique – Was für Menschen wollen wir?<br />
Sa. 27.<strong>01</strong>. – Großer Saal – 19:33 Uhr<br />
1. Kostümsitzung der<br />
KG Schwarz-Gold Baudobriga 1955 e. V.<br />
„Egal wie lang, wie weit, mit Schwarz-Gold durch die Zeit”<br />
Sa. 03.02. – Großer Saal – 19:33 Uhr<br />
2. Kostümsitzung der<br />
KG Schwarz-Gold Baudobriga 1955 e. V.<br />
„Egal wie lang, wie weit, mit Schwarz-Gold durch die Zeit“<br />
So. 04.02. – Großer Saal – 14:11 Uhr<br />
Kinder- und Jugendsitzung<br />
KG Bälzer Knorrköpp/KG Baudobriga<br />
www.boppard-stadthalle.de<br />
Tourist Information Boppard · Am Marktplatz<br />
& 06742-38 88 · E-Mail: tourist@boppard.de<br />
Reisebüro Waldforst · Pützgasse 4 · 56154 Boppard<br />
& 06742-22 79 · E-Mail: info@waldforst.de
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<strong>158</strong>. AUSGABE <strong>01</strong>/<strong>2024</strong><br />
auf <strong>72</strong> Seiten WhatsApp <strong>01</strong>5208213290<br />
ZUR DIGITALEN<br />
AUSGABE!<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
EXKLUSIVES<br />
VIDEO-INTERVIEW<br />
MIT KULT-COMEDIAN SVEN HIERONYMUS<br />
UND POLITIKER WOLFGANG BOSBACH<br />
FOTOSHOOTING<br />
MIT KRISITINA UND ARDITA<br />
GUTER VORSATZ:<br />
GESÜNDER ESSEN!<br />
SO GELINGTS WIRKLICH!<br />
KARNEVAL<br />
IN UNSERER REGION
WWW.BIRKENHOF-BRENNEREI.DE<br />
KONFETTI<br />
IM HERZEN<br />
57647 NISTERTAL · F 02661 982040 · INFO@BIRKENHOF-BRENNEREI.DE
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Editorial<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
LIEBE SCHÄNGELCHER,<br />
wir von Picture Colada sind nicht nur Medienprofis,<br />
sondern vor allem Koblenzer. Schon immer.<br />
Für immer.<br />
In den letzten Jahren haben wir mit viel Hingabe<br />
daran gearbeitet, unsere Region noch präsenter<br />
und ästhetischer zu machen und gleichzeitig<br />
Geschichten zu erzählen, die den Erfolg und die<br />
Schönheit unserer Heimat hervorheben.<br />
Das Next <strong>Magazin</strong> und Picture Colada teilen die<br />
Leidenschaft, die Einzigartigkeit unserer Region<br />
in den Mittelpunkt zu stellen. Daher lassen wir<br />
unsere Kompetenzen ab sofort zusammenfließen und werden gemeinsam an spannenden<br />
Geschichten und Projekten arbeiten, die unser schönes Koblenz in einem neuen Licht<br />
erstrahlen lassen. So wollen wir lokale Talente fördern, kreative Grenzen sprengen und die<br />
vielseitige Kultur unserer Heimat auf internationale Bühnen tragen.<br />
Wir möchten uns herzlich bei allen Leserinnen und Lesern für ihre Unterstützung und ihr<br />
Interesse an unserer Arbeit bedanken. Mit dieser aufregenden Partnerschaft beginnt ein<br />
neues Kapitel, das wir mit Spannung erwarten und mit dem wir vor allem eins in die Welt<br />
hinaustragen wollen.<br />
Max Molkenthin & Yannick Bündgen<br />
Geschäftsführende Gesellschafter<br />
der Picture Colada GmbH<br />
Quelle: www.wandspruch.de
<strong>01</strong>‘24<br />
INHALTSVERZE<br />
EXKLUSIVES<br />
VIDEO-INTERVIEW<br />
MIT KULT-COMEDIAN<br />
SVEN HIERONYMUS<br />
GUTER VORSATZ:<br />
GESÜNDER<br />
ESSEN!<br />
Mehr Obst & Gemüse<br />
Abnehmen<br />
Gesund essen<br />
kochen<br />
Rauchen aufhören<br />
keine Softdrinks<br />
weniger Stress<br />
weniger Fleisch<br />
mehr Wasser<br />
bessere Ernährung<br />
mehr trinken<br />
18<br />
weniger Alkohol<br />
30<br />
mehr Sport<br />
Spazierengehen<br />
Entspannung<br />
weniger Fertiggerichte<br />
mehr für die Gesundhe<br />
kein Zu<br />
FOTOSHOOTING MIT<br />
Kristina &<br />
Ardita<br />
44
ICHNIS<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
Anzeige<br />
TOP<br />
TOP<br />
TOP<br />
3 EDITORIAL<br />
4 INHALTSVERZEICHNIS<br />
6 FAKTEN - NEUJAHRSVORSÄTZE<br />
8 WIE FÖRDERE ICH DIE MEDIENKOMPETENZ MEINES KINDES?<br />
10 DIE REGION LIEST<br />
12 <strong>NEXT</strong> AUTORINNEN PLAUSCH MIT HEIDI REHN<br />
14 VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />
16 NEU IN DEINEM KINO<br />
18 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />
MIT KULT-COMEDIAN SVEN HIERONYMUS<br />
20 WESTERWALD-BRAUEREI ERREICHT VORZEIGEERGEBNIS<br />
22 KARNEVAL IM ALTEN BRAUHAUS<br />
30 GUTER VORSATZ: GESÜNDER ESSEN!<br />
32 KARNEVALSTERMINE DER REGION<br />
36 ERSTE KOBLENZER PRUNKSITZUNG FÜR GEHÖRLOSE<br />
37 ROT WEISS KOBLENZ: EIN RÜCKBLICK<br />
38 EIN GUTER VORSATZ<br />
40 SCHOTTLAND<br />
EIN MAGISCHES FLECKCHEN ERDE!<br />
42 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />
MIT DEM GESCHÄFTSFÜHRER VON SONNENKLAR TV KRISTIJAN SCHELLINGER<br />
44 <strong>NEXT</strong>-FOTOSHOOTING MIT KRISTINA UND ARDITA<br />
51 „C&C“: EINE HIMMLISCH-SÜNDIGE SYMBIOSE<br />
52 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />
MIT POLITIKER WOLFGANG BOSBACH<br />
54 DAS MOBILITÄTSBUDGET –<br />
DIE NEUE FREIHEIT FÜR IHRE MITARBEITENDEN<br />
56 MEHR LOHN FÜR ALLE?<br />
58 WARNUNG VOR „ASBEST-WELLE“<br />
60 SPIELEVERLOSUNG:<br />
NEUE ABENTEUER IM KÖNIGREICH THERION<br />
64 EVENTKALENDER DEZEMBER 2023<br />
68 IMPRESSUM<br />
„Mein LeseZirkel“<br />
ist auch privat<br />
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Zeitschriften<br />
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lesen,<br />
geht nicht!<br />
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<strong>01</strong>‘24 Fakten<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Fakten<br />
Neujahrsvorsät<br />
Etwa jeder dritte bis<br />
vierte Deutsche fasst zum<br />
Jahresende Neujahrsvorsätze.<br />
Lange halten<br />
die aber nicht.<br />
Nur etwa jeder Vierte<br />
gibt an, er würde<br />
länger als zwei<br />
Monate seine Vorsätze<br />
einhalten.<br />
Etwa genauso viele halten nicht einmal<br />
einen Monat durch, jeder zehnte<br />
Vorsatz ist sogar bereits<br />
nach einem Tag Geschichte.<br />
Fast zwei Drittel der Deutschen<br />
verliert zu schnell die Motivation,<br />
das betrifft vor allem die unter<br />
30-Jährigen und diejenigen,<br />
die meinen, mehr für ihre<br />
Gesundheit tun zu müssen.<br />
In der Tat spüren zum<br />
Beispiel Fitnessstudios<br />
am Anfang eines jeden<br />
Jahres einen deutlichen<br />
Mitgliederzuwachs.<br />
6
Fakten<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
ze<br />
Männer verlieren<br />
häufiger die<br />
Motivation als Frauen.<br />
Auf den Plätzen zwei und drei im Ranking<br />
der häufigsten guten Vorsätze folgen<br />
mehr Sport treiben (48%) und<br />
eine gesündere Ernährung (46%).<br />
70 Prozent sind der<br />
Ansicht, dass Steuervorteile<br />
für sehr viele oder zumindest<br />
einige Menschen einen Anreiz<br />
bieten würden,<br />
sich gesundheitsbewusst zu<br />
verhalten und mehr präventiv<br />
für ihre Gesundheit zu tun.<br />
Der häufigste gute Vorsatz in<br />
Deutschland ist Sparen: Im Oktober 2023<br />
gaben rund 51 Prozent der Staista-Befragten<br />
an, für das nächste Jahr den Vorsatz zu haben,<br />
mehr Geld zu sparen.<br />
Wer wirkliche Veränderungen will, sollte<br />
sich für die ersten 12 Wochen Unterstützung<br />
holen. So lange dauert es ungefähr,<br />
ein neues Verhalten zu etablieren.<br />
Interessant ist, dass<br />
sich laut einer Umfrage<br />
80 Prozent der über<br />
55-jährigen an Silvester<br />
gar keine Neujahrsvorsätze<br />
vornehmen.<br />
7
<strong>01</strong>‘24 Freizeit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
WIE FÖRDERE I<br />
MEINES<br />
KINDES?<br />
Digitale Medien prägen den Alltag von Kindern und Jugendlichen<br />
immer mehr. Was in der Generation vieler<br />
Eltern langsam anfing, ist heute gar nicht mehr wegzudenken.<br />
So landeten auch viele elektronische Games<br />
und Spielsachen bei den meisten Kindern unterm Weihnachtsbaum.<br />
Doch statt sich dagegen zu wehren und<br />
abzublocken, sollten Eltern versuchen die Medienkompetenz<br />
ihrer Kinder weiter zu fördern.<br />
Immerhin tun dies auch viele Schulen bereits – und auch<br />
auf politischer Ebene findet vielerlei Förderung statt. Beispielsweise<br />
unterstützt das Bundesfamilienministerium<br />
ein gutes Aufwachsen mit Medien durch verschiedene<br />
Projekte. Als Schirmherr fungiert es etwa auch beim Deutschen<br />
Kindersoftwarepreis TOMMI, das bereits seit 2002<br />
jährlich hochwertige digitale Spiele und Bildungsangebote<br />
für Kinder auszeichnet und einem größeren Publikum<br />
bekannt macht. Hier wählt zunächst eine Jury aus<br />
renommierten Fachjournalist*innen, Pädagog*innen und<br />
Wissenschaftler*innen die Nominierungen aus. Dann ist<br />
eine Kinderjury in rund 20 Bibliotheken in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz an der Reihe und die Kinder<br />
zwischen acht und 16 Jahren haben das letzte Wort. Der<br />
TOMMI stärkt damit also auch das Demokratieverständnis<br />
von Kindern, da sie sich in der Testphase mit anderen<br />
Meinungen auseinanderzusetzen und darüber hinaus ihre<br />
Argumente schriftlich formulieren.<br />
Der TOMMI zielt darauf ab, Kindern und Schulklassen den<br />
kritischen Umgang mit Computer-, Lern- und Konsolenspielen<br />
sowie Apps zu vermitteln und so die Medienkompetenz<br />
von Kindern zu fördern. Die Idee dazu hatte Medienexperte,<br />
Journalist und Kinder- und Jugendbuch-Autor<br />
Thomas Feibel und sein Büro für Kindermedien. Der TOMMI<br />
wollte das Thema Computer und Kinder positiv besetzen,<br />
da damals das Medium nur mit negativen Schlagzeilen<br />
(„Killerspiel“-Debatte) in die Medien gelangte. Begonnen<br />
hatte der TOMMI mit der Auszeichnung von PC-Spielen.<br />
Später kamen Konsolenspiele, elektronisches Spielzeug<br />
und digitale Bildungsangebote hinzu. Eine Kinderjury wurde<br />
zunächst über das ZDF-Kinder- und Jugendprogramm<br />
gesucht, die zu Hause testete. Seit 2008 findet der TOMMI<br />
in öffentlichen Bibliotheken statt, da so viel mehr Kinder<br />
erreicht wurden und das Projekt medienpädagogisch begleitet<br />
werden konnte.<br />
Um die Medienkompetenz des Kindes zu fördern, ist es<br />
wichtig Medien sinnvoll zu nutzen. Ein wahlloser und<br />
unkontrollierter Medienkonsum ist also der falsche Weg<br />
und sollte von Anfang an unterbunden werden, um das<br />
Potenzial auszuschöpfen. Auch müssen sich Erwachsene<br />
ihrer Vorbild-Funktion bewusst sein. Denn auch die sind<br />
vermehrt von digitalen Medien fasziniert. Wer von seinen<br />
Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit den<br />
Medien erwartet, sollte mit gutem Beispiel vorangehen<br />
und das Smartphone auch einmal in der Tasche lassen.<br />
8<br />
Foto: Robert Kneschke – stock.adobe.com
Freizeit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
CH DIE MEDIENKOMPETENZ<br />
Es ist ratsam, das Kind anfangs bei der Mediennutzung zu<br />
begleiten und auch später noch die Kontrolle zu wahren.<br />
Grundsätzlich empfiehlt es sich, Sicherheitsmaßnahmen<br />
zu ergreifen, um das Kind vor unangemessenen Inhalten<br />
zu schützen. Verschiedene Programme und Filter können<br />
hier zum Einsatz kommen. Gleichzeitig sollte man mit<br />
dem Kind sprechen und die bestehenden Risiken offen<br />
ansprechen. So sensibilisiert man den Nachwuchs für die<br />
Gefahren aus dem Internet und erzieht die Kinder zu einer<br />
kritischen Mediennutzung. Zudem sollte man stets als<br />
Ansprechpartner fungieren und das Vertrauen des Kindes<br />
genießen.<br />
WAS IST WAS Podcast belegt den 3. Platz beim TOMMI Kindersoftwarepreis 2023<br />
Die Erfolgsgeschichte des WAS IST WAS Podcasts geht weiter!<br />
Nachdem die neueste Folge mit den deutschen Astronautinnen<br />
Dr. Amelie Schoenenwald und Nicola Winter den erfolgreichsten<br />
Start aller Episoden hingelegt hatte (fast 13.000 Downloads innerhalb<br />
von sieben Tagen), konnte der beliebte Wissens-Podcast<br />
nun beim TOMMI Kindersoftwarepreis 2023 den 3. Platz in der<br />
Kategorie „Bildung“ belegen. Katja Meinecke-Meurer, Geschäftsführerin<br />
des Tessloff Verlags, freut sich: „Beim TOMMI wählen die<br />
Kinder die Gewinnerprojekte aus – daher ist diese Auszeichnung<br />
eine besonders schöne Bestätigung für uns.“ Die Kinderjury begründete<br />
die Platzierung mit den spannenden Inhalten, den ansprechenden<br />
Podcast-Stimmen und der Themenvielfalt.<br />
Die Auszeichnung TOMMI wird jährlich vom Büro für Kindermedien<br />
FEIBEL.DE in Berlin verliehen. TOMMI fördert die Medienkompetenz<br />
von Kindern und Jugendlichen und vermittelt den kritischen Umgang<br />
mit Computer-, Lern- und Konsolenspielen sowie Apps. Öffentliche<br />
Bibliotheken sind dabei ein unverzichtbarer Partner des TOMMI, denn<br />
sie verfügen über den Raum, die Technik und das geschulte Personal.<br />
Der WAS IST WAS Podcast zählt insgesamt bereits 1,7 Millionen Downloads<br />
und gehört damit zu einem der beliebtesten Audio-Formate in<br />
der Sparte „Kinder und Familie“. Bisher sind 23 Folgen erschienen.<br />
Mehr Infos zum WAS IST WAS Podcast:<br />
www.tessloff.com/was-ist-was/wiw-podcast.html<br />
Mehr zum TOMMI Kindersoftwarepreis<br />
www.tommi.kids/kindersoftwarepreis/gewinner/gewinner-2023/<br />
9
<strong>01</strong>‘24 Die Region liest<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
+ + + Buchempfehlungen + + + Buchempfehlungen + +<br />
Camus muss sterben<br />
Frankreich, Januar 1960: Albert Camus und sein Verleger Michel Gallimard sind auf<br />
dem Weg nach Paris, als ihr Auto ins Schleudern gerät und gegen einen Baum prallt<br />
– Camus ist sofort tot. Die Kollision wird als tragischer Unfall zu den Akten gelegt.<br />
Doch mehr als vierzig Jahre später tauchen Informationen auf, die ein neues Licht<br />
auf das angebliche Unglück werfen: Sind dem Autor seine sowjetkritischen Reden<br />
letztlich zum Verhängnis geworden? Wurde Camus’ Tod vom KGB geplant?<br />
Das Buch ist eine Mischung aus Spionage-Thriller und Investigativ-Roman mit gestreuten<br />
Verschwörungstheorien zu Albert Camus Tod, die ohne Beweise durchaus<br />
aber mit Indizien nicht von der Hand zu weisen sind. Zwischendurch verliert sich der<br />
Faden ein wenig, dennoch eine lohnenswerte Lektüre.<br />
Zum Buch l Camus muss sterben l Von Giovanni Catelli (Autor) und Carsten<br />
Drecoli (Übersetzer) l Emons Verlag l ISBN 978-3740819859<br />
Taschenbuch l 160 Seiten l 13 Euro<br />
Holly<br />
von Stephen King<br />
Privatermittlerin Holly Gibney steckt in einer Lebenskrise, da erhält sie einen<br />
Anruf: »Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei<br />
unternimmt nichts.« Ihre Nachforschungen führen Holly zu einer weit zurückreichenden<br />
Liste ungelöster Vermisstenfälle. Alle spielen im Umfeld eines<br />
inzwischen emeritierten Ernährungswissenschaftlers mit dem Spitznamen »Mr.<br />
Meat«. Holly hat schon gegen grausame Gegner bestanden, aber hier begegnet<br />
sie dem schlimmsten aller Ungeheuer: dem Menschen in seinem Wahn.<br />
Es gibt sicher spannendere King-Bücher. Die Passagen die die Ermittlungsarbeit<br />
der Protagonistin betreffen, sind durchaus lesenswert und auch die Einstellung<br />
des Autors zum Thema Corona amüsant, sein bestes Werk ist es jedoch nicht.<br />
Zum Buch l Holly l Stephen King l Heyne Verlag<br />
ISBN 978-3453274334 l Hardcover l 640 Seiten l 28 Euro<br />
10
Die Region liest<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
+ Buchempfehlungen + + + Buchempfehlungen + + +<br />
Under Flowing Stars<br />
(Another Life Trilogie)<br />
von April Wynther<br />
Herzzerreißendes Drama trifft epische Liebesgeschichte »Warum fließen<br />
nachts die Sterne?« »Weil sie uns Hoffnung schenken. Wenn die Sterne uns<br />
nicht allein gelassen haben, besteht die Chance, dass wir diese Insel wieder<br />
verlassen werden.« Nach einem herben beruflichen Rückschlag während des<br />
ersten Lockdowns erhält die achtundzwanzigjährige Sara eine zweite Chance.<br />
Dank einer Erbschaft kann sich die alleinerziehende Mutter erneut eine Existenz<br />
als Inhaberin eines Eventcafés aufbauen. Doch dann kommt alles anders:<br />
Eine verheerende Flut zerstört nicht nur ihren Traum, sondern ihr komplettes<br />
Leben. Sara ist kurz davor zu kapitulieren, als sie Jonas trifft, der seinen Job riskiert,<br />
um den Menschen im Ahrtal zu helfen. Seine Solidarität und Hilfsbereitschaft<br />
lassen sie hoffen, dass das Leben sie doch noch nicht aufgegeben hat. In<br />
"Under Flowing Stars" erzählt die Koblenzer Autorin April Wynter die Geschichte<br />
einer von der Flutkatastrophe im Ahrtal Betroffenen. Dabei verarbeitet sie ihre eigenen Eindrücke als Helferin bei einer der<br />
schlimmsten Naturkatastrophen Deutschlands in diesem Jahrhundert. Das Buch birgt nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern<br />
gibt auch einen authentischen Einblick in eine schlimme Katastrophe, die nicht weit von uns passiert ist und noch heute seine<br />
Nachwirkungen zeigt. Das Buch wurde völlig zu Recht für den Selfpublishing-Buchpreis nominiert.<br />
Zum Buch l Under Flowing Stars (Another Life Trilogie) l April Wynther l ISBN 978-3754686959<br />
tolino media l Taschenbuch, 328 Seiten l 13,99 Euro l Das Buch ist auch als ebook erhältlich<br />
Spy Coast<br />
Die Spionin von Tess Gerritsen<br />
Über Maggie Bird kann man einiges erzählen: Sie züchtet Hühner, ist eine<br />
zuvorkommende Nachbarin und lebt ein ruhiges Leben im idyllischen<br />
Purity in Maine. Die scheinbar durchschnittliche Sechzigjährige besucht<br />
regelmäßig einen Buchclub, wo sie mit ihren ebenfalls pensionierten<br />
Freunden Martinis trinkt – gerührt, nicht geschüttelt. Sie kann hervorragend mit einem<br />
Gewehr umgehen. Und sie spricht nie über ihre Vergangenheit. Als eines Tages<br />
eine tote Frau in ihrer Auffahrt liegt, ist Maggie sofort klar: Dies ist eine Nachricht aus<br />
der »guten alten Zeit«. Vor sechzehn Jahren arbeitete sie für die CIA, und nun scheint<br />
die Vergangenheit sie eingeholt zu haben. Zusammen mit ihren Freunden aus dem<br />
Buchclub – alles ehemalige Spione wie sie – nimmt Maggie die Ermittlungen auf,<br />
denn sie alle wissen: Für die lokale Polizei ist dieser Fall eine Nummer zu groß …<br />
Der Auftaktband der neuen Reihe ist gelungen, Überaus spannend und mit einem<br />
Augenzwinkern unterhaltsam, wie man es von Tess Gerritsen gewohnt ist.<br />
Zum Buch<br />
Spy Coast – Die Spionin<br />
Tess Gerritsen<br />
Limes Verlag<br />
ISBN 978-3809027782<br />
Hardcover l 464 Seiten l 24 Euro<br />
11
<strong>01</strong>‘24<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
In unserer zweiunddreißigsten Podcast-<br />
Folge haben wir uns mit der fleißigen<br />
Autorin Heidi Rehn unterhalten. Die gebürtige<br />
Koblenzerin ist in Bad Salzig bei<br />
Boppard aufgewachsen, ging dann nach<br />
ihrem Schulabschluss nach München, wo<br />
sie Geschichte, Germanistik, Kommunikationswissenschaften<br />
und BWL studierte<br />
und noch heute lebt. Seit dem Jahr 2000<br />
hat sie insgesamt 21 Romane veröffentlicht.<br />
Ihren aktuellen Roman „Wir träumten<br />
vom Sommer“ stellte sie im August<br />
in Koblenz vor. Wir erfuhren von ihr unter<br />
anderem mehr über das Schreiben von<br />
Historischen und Biografischen Romanen.<br />
Wann und wie hast du das Schreiben für dich entdeckt?<br />
Ungefähr in der Zeit, als ich groß werden wollte (lacht). Ich<br />
bin nämlich die jüngste von drei Kindern. Das heißt ich<br />
hatte zwei ältere Geschwister, die schon längst schreiben<br />
und lesen konnten. Ich fand das total spannend und wollte<br />
das auch. Ich habe angefangen Notizhefte vollzukritzeln<br />
und immer wüste Geschichten erzählt. Von daher war klar:<br />
Irgendwann muss ich was daraus machen. Dass es Bücher<br />
werden, war lange nicht klar. Ich hatte eigentlich sehr lange<br />
den Wunsch Journalistin zu werden.<br />
Du hast im Jahr 2000 dein erstes Buch veröffentlicht. Ich<br />
habe natürlich recherchiert. Deine ersten beiden Romane<br />
waren Krimis. Aber bereits dein drittes Buch hat den<br />
Wechsel in Richtung historische Romane angekündigt.<br />
Wie kam es dazu, dass du das Genre gewechselt hast?<br />
Meine Lektorin damals bei Emons hat mir ganz klar gesagt,<br />
sie habe das Gefühl, ich wolle doch mehr in Richtung<br />
Historisch gehen. Und ich habe gesagt: Ja, das stimmt. Ich<br />
habe ja auch nicht von ungefähr Geschichte studiert. Also<br />
meinte sie: „Dann probier´ es doch einfach mal aus!“ Das<br />
war einfach der lange Respekt davor. Ich habe lange Umberto<br />
Eco und solche Sachen gelesen.<br />
Ja, natürlich. „Der Name der Rose“.<br />
Ja, genau. Das ist ziemlich hochgehängt. Ich habe es aber<br />
einfach ausprobiert. Und bin bis heute Christel Steinmetz<br />
von Emons dankbar, dass sie mir da Mut gemacht hat.<br />
Wie erkennt eine Lektorin, dass sich jemand sinnvollerweise<br />
in diese Richtung entwickeln sollte?<br />
Da müsstest du wahrscheinlich besser sie fragen. Ich bin<br />
keine Lektorin. Aber ich nehme an, es zeigt eben, dass es<br />
eine tolle Lektorin ist, die ein Gespür für ihre AutorInnen<br />
hat. Wir haben uns auch sehr viel unterhalten. Das ist es<br />
natürlich auch: Umso besser man jemanden kennt, ist es<br />
naheliegend, dass man es eher erkennt. Und bei Emons,<br />
das muss man wirklich sagen, möchte man ausprobieren<br />
und ich wurde ermutigt. Das finde ich ganz ganz toll.<br />
12
Podcast<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
<strong>NEXT</strong><br />
AutorInnen<br />
Plausch<br />
mit Heidi Rehn<br />
Moderation Dieter Aurass<br />
Wirklich. Da kann ich auch nur zustimmen. Das ist<br />
eine tolle Entwicklung. Du hast ja Umberto Eco eben<br />
angesprochen. Da muss ich gleich einhaken. Ist es tatsächlich<br />
so, dass wir uns Vorbilder suchen, finden, und<br />
sagen, das gefällt mir gut und dann in diese Richtung<br />
abschwenken?<br />
Also ich lese selber unglaublich gerne. Natürlich lese ich<br />
Umberto Eco – das haben wir damals alle verschlungen –<br />
aber ich kann nicht sagen, dass ich Vorbilder habe, denen<br />
ich nacheifere. Weil ich immer gedacht habe, ich kann es<br />
nur machen, wie ich es mache. Und das ist dann gut Glück,<br />
wenn es gelingt. Ich glaube das funktioniert auch nicht.<br />
Man kann nicht schreiben wie... (...)<br />
MEHR AUS DEM GESPRÄCH<br />
ZWISCHEN HEIDI REHN UND<br />
MODERATOR DIETER AURASS<br />
KÖNNT IHR EUCH ONLINE AUF<br />
ANCHOR, SPOTIFY ETC ODER<br />
AUF UNSEREN SOZIALEN<br />
KANÄLEN ANHÖREN.<br />
Du hast Romane geschrieben wie „Der Sommer der<br />
Freiheit“, der spielt in München 1914 bis 1918 oder<br />
dein aktuelles Buch “Wir träumten vom Sommer“ spielt<br />
in München 1968 bis 19<strong>72</strong>. Und dann hast du wieder<br />
einen Mittelalterlichen Roman geschrieben, „Die Liebe<br />
der Baumeisterin“, der spielt 1504. Was fasziniert<br />
dich an diesem Wechsel, dass du mal in der jüngeren<br />
Vergangenheit mal im Mittelalter deine Geschichten<br />
ansiedelst?<br />
Das ist sehr desillusioniert, wenn ich das erzähle. Ich habe<br />
zum einen Mittelalterliche Geschichte zum Schwerpunkt<br />
in meinem Studium gewählt, weil es etwas schwierig war<br />
in die anderen Seminare reinzukommen. Das war also eine<br />
rein pragmatische Entscheidung. Dann habe ich aber festgestellt,<br />
dass es auch total spannend ist, sich damit zu befassen.<br />
Ich gehe nicht so richtig weit ins Mittelalter zurück.<br />
Bei mir liegt die Grenze um 1500. Also frühe Neuzeit wie<br />
der Historiker sagt. Und diesen Roman habe ich auch aus<br />
einem ganz pragmatischen Grund geschrieben: Ich war eigentlich<br />
Ende 19./ Anfang 20. Jahrhundert unterwegs bei<br />
Emons und wollte dann weiter gehen und meine Agentin<br />
meinte dann das sei schwierig. Vor fünfzehn Jahren war<br />
nämlich genau dasselbe Problem, was du wahrscheinlich<br />
mit deinem Buch auch hattest, das 1924 spielte. Da hieß<br />
es: Das interessiert keinen. Hast du nichts für das Mittelalter<br />
oder Frühe Neuzeit? Hatte ich dann Gottseidank<br />
durch mein Studium, weil ich da auch gedacht habe, ist<br />
nicht uninteressant diese Zeit. Aber als es dann vor zehn<br />
zwölf Jahren wieder etwas lockerer gesehen wurde, bin<br />
ich sofort wieder ins 20. Jahrhundert zurück. Weil das ist<br />
wirklich meins. Das hat mich auch seit dem Studium schon<br />
beschäftigt. Da konnte ich dann auch Germanistik<br />
und Geschichte gut kombinieren,<br />
weil ich wahnsinnig gerne<br />
Romane aus der Zeit lese.<br />
Das ganze Gespräch könnt<br />
ihr euch auf den<br />
Streaming-Portalen wie u.a.<br />
anchor und spotify<br />
oder über unsere<br />
sozialen Kanäle anhören.<br />
13
<strong>01</strong>‘24 Kultur<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
+ + + VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS IM JANUAR + + +<br />
SAMSTAG, 06. JANUAR, 19.30 Uhr<br />
Neujahrskonzert <strong>2024</strong><br />
Eine musikalische Weltreise<br />
Gemeinsam mit der Solistin Monica Mascus und dem Moderator<br />
Markus Dietze wird das Staatsorchester Rheinische<br />
Philharmonie unter der Leitung von Marcus Merkel das<br />
Jahr <strong>2024</strong> mit einer klangvollen Weltreise begrüßen, die<br />
rund um den Globus führt.<br />
SONNTAG, 21. JANUAR, 17.00 Uhr, Großer Saal<br />
The Best of Black Gospel – Mission-Hope-Tour<br />
Die Gospelsensation „The BEST of Black Gospel“ aus den USA<br />
kommt mit ihrer "Mission Hope" Tour auch dieses Jahr wieder<br />
nach Deutschland! 'Gänsehaut feeling' ist garantiert.<br />
Eintritt: Ab 19.00 € im VVK bei allen Vorverkaufsstellen<br />
von Ticket-regional und Reservix.<br />
Das Konzert ist AUSVERKAUFT!<br />
SAMSTAG, 13. JANUAR, 20.00 Uhr<br />
SWR1 HITS UND STORYS - DIE SHOW<br />
Mit SWR1 Musikexperte Bernd<br />
Rosinus und der Band „PopHistory“<br />
<strong>2024</strong> gibt es wieder<br />
eine komplett neue Staffel der<br />
beliebten Show rund um die<br />
größten Hits aller Zeiten. Blicken<br />
Sie mit Bernd Rosinus hinter die<br />
Kulissen großartiger Songs.<br />
Die Show ist AUSVERKAUFT!<br />
SONNTAG 21. JANUAR, 17.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Café Philosophique – „Was für Menschen wollen wir?“<br />
Der Frage nach der Bildung des Menschen im digitalen<br />
Zeitalter sind die Cafés-Philo in diesem Jahr gewidmet,<br />
denn die Auswirkungen des digitalen Fortschritts und<br />
auch dessen Schattenseiten sind wohl nirgends so deutlich<br />
zu beobachten wie im Bereich Erziehung und Bildung.<br />
Eintritt: Frei. Keine Anmeldung erforderlich. Jeder Mensch<br />
ist willkommen<br />
SAMSTAG, 27. JANUAR UND<br />
SAMSTAG, 03. FEBRUAR, 19.33 Uhr<br />
Kostümsitzungen der KG Schwarz-Gold Baudobriga 1955 e.V.<br />
„Egal wie lang, egal wie weit,<br />
mit Schwarz-Gold durch die Zeit“<br />
Die Baudobriga präsentiert dieses Jahr wieder ein tolles<br />
Sitzungs-Programm mit humorvollen Vorträgen, Tanz und<br />
Showeinlagen. Lassen Sie sich von auch von einigen Gastauftritten<br />
überraschen. Im Anschluss an die Sitzung gibt es<br />
die Gelegenheit das Tanzbein zu schwingen.<br />
Eintritt: 16,00 €., Einlass: 18.33 Uhr<br />
Weitere Info: www.baudobriga-boppard.de<br />
boppard_logo.pdf 1 24.07.17 14:<strong>01</strong><br />
14
Kultur<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
Koblenzerin April Wynter<br />
für den Selfpublishing-<br />
Buchpreis nominiert<br />
Die Koblenzerin April Wynter wurde mit ihrem Roman<br />
„Under Flowing Stars“ für den mit insgesamt über<br />
30.000 € dotierten Selfpublishing-Buchpreis nominiert.<br />
Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat Spuren hinterlassen.<br />
Nicht nur vor Ort, sondern auch im Herzen der Menschen.<br />
April Wynter hat ihre Eindrücke als Helferin in dem zeitgenössischen<br />
Roman verarbeitet und damit eine emotionale<br />
Reise in ein nachkriegsähnliches Szenario geschaffen. Das<br />
sieht auch die Vorjury so, denn das Buch steht in der Kategorie<br />
Belletristik neben neun weiteren Titeln auf der Longlist.<br />
Am 24. Februar <strong>2024</strong> um 18 Uhr erfährt die Autorin, ob<br />
ihr Buch es eine Runde weiter schafft.<br />
Die bald dreißigjährige Koblenzerin hat sich für eine Veröffentlichung<br />
im Eigenverlag entschieden. „Natürlich wäre<br />
auch eine Veröffentlichung in einem Verlag möglich gewesen,<br />
doch hier läuft alles langsamer. Ich wollte das Buch so<br />
zeitnah wie möglich rausbringen, um nochmal Aufmerksamkeit<br />
fürs Ahrtal zu schaffen. Damit die Menschen nicht<br />
in Vergessenheit geraten, die auch jetzt, ein Jahr nach der<br />
Veröffentlichung, noch immer Hilfe gebrauchen können.“<br />
Im Buch geht es um die alleinerziehende Mutter Sara, die<br />
bei der Flutkatastrophe nicht nur ihr Zuhause, sondern<br />
auch ihre gesamte Existenzgrundlage verliert. Hoffnung<br />
schenkt ihr der Helfer Jonas, der seinen Job riskiert, um sie<br />
zu unterstützen. Vor den Trümmern ihres einstigen Cafés<br />
muss sie sich entscheiden: Baut sie wieder auf oder beginnt<br />
sie woanders ein neues Leben?<br />
Der Selfpublishing-Buchpreis wird im Jahr 2023/24 erneut<br />
vom Selfpublisher-Verband e.V. ausgerichtet. Vom <strong>01</strong>. – 30.<br />
Juni 2023 konnten Autor*innen ihre verlagsunabhängig<br />
veröffentlichten Bücher einreichen, um in einer der drei<br />
Kategorien Belletristik, Kinder- und Jugendbuch und Sachbuch/Ratgeber<br />
den begehrten Preis zu gewinnen. Zusätzlich<br />
gibt es dieses Jahr einen Sonderpreis für Lyrik.<br />
In diesem Jahr wird der Selfpublishing-Buchpreis von namhaften<br />
Sponsoren und Partnern aus der Buchbranche wie<br />
BoD, Tolino Media und Thalia unterstützt. Dank der Partner<br />
und weiterer Sponsoren aus der Selfpublishing-Szene<br />
beträgt das Preisgeld pro Hauptkategorie 5.000 €, für den<br />
Lyrik-Sonderpreis 1.000 €, und es kommen zahlreiche weitere<br />
Sachleistungen hinzu: Die Gewinner*innen erwartet<br />
beispielsweise eine Hörbuchproduktion durch Thalia und<br />
die Aufnahme ins Sortiment ausgewählter Thalia-Filialen.<br />
Auch die Shortlist-Kandidat*innen können sich auf zusätzliche<br />
Sachpreise freuen. Die finale Preisverleihung findet im<br />
Rahmen der Leipziger Buchmesse <strong>2024</strong> statt.<br />
Der Selfpublisher-Verband e.V. (www.selfpublisher-verband.de)<br />
wurde 2<strong>01</strong>5 in Frankfurt gegründet. Er vertritt über 1.450 verlagsunabhängig<br />
veröffentlichende Autorinnen und Autoren.<br />
Weitere Informationen:<br />
https://april-wynter.de<br />
https://selfpublishing-buchpreis.de<br />
15
<strong>01</strong>‘24 Kino<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
KINO - VORSCHAU<br />
03.<strong>01</strong>. Biopic, Drama<br />
10.<strong>01</strong>. Animation, Abenteuer 10.<strong>01</strong>. Biopic, Drama<br />
MINSKI- Schauburg Metropol Neuwied MINSKI- Schauburg<br />
In voller Blüte<br />
Mit Michael Caine, Glenda Jackson, Danielle<br />
Vitalis, Regie: Oliver Parker<br />
Bernard flieht aus dem Pflegeheim, um in<br />
Frankreich den Gefallenen des Zweiten<br />
Weltkriegs zu gedenken. Seine Geschichte<br />
wird weltweit bekannt, aber langsam<br />
holen ihn die Kriegserfahrungen ein und<br />
er kann auf Rene zählen.<br />
Altersfreigabe: (ab 6 J. in Begleitung eines<br />
Erziehungsbeauftragten)<br />
Titina - Ein tierisches<br />
Abenteuer am Nordpol<br />
Im Kino Metropol in Neuwied gibt es in der<br />
beliebten Filmreihe Kino für Kinder am 10.<br />
Januar wieder etwas für die Kleinen zu sehen.<br />
KinderKino - Kinder:<br />
4 Euro / Erwachsene 6 Euro<br />
Umberto Nobile rettet die Hündin Titina,<br />
um mit ihr und dem norwegischen Entdecker<br />
Roald Amundsen erfolgreich den<br />
Nordpol zu erobern. Doch danach kommt<br />
es zu einem Streit um den Ruhm.<br />
Ingeborg Bachmann -<br />
Reise in die Wüste<br />
Mit Vicky Krieps, Ronald Zehrfeld, Tobias<br />
Resch, Regie: Margarethe von Trotta<br />
Ingeborg Bachmann und Max Frisch haben<br />
eine leidenschaftliche, aber auch zerstörerische<br />
BeIngeborg Bachmann und Max<br />
Frisch haben eine leidenschaftliche, aber<br />
auch zerstörerische Beziehung, die Jahre<br />
später durch eine Reise in die Wüste geheilt<br />
wird. eine Reise in die Wüste geheilt wird.<br />
Kino Neuwied<br />
Heddesdorfer Straße 2 und 84<br />
56564 Neuwied<br />
Telefon: (0 26 31) 2 43 32<br />
E-Mail: info@kinoneuwied.de<br />
16
Kino<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
WIR VERLOSEN<br />
5X2<br />
Kinokarten<br />
Teilnahme bis 31.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-next.de<br />
Betreff: KINO<br />
TOP - FILM<br />
31.<strong>01</strong>. Drama, Historie<br />
MINSKI- Schauburg<br />
Eine Million Minuten<br />
Karoline Herfurth, Tom Schilling, Pola<br />
Friedrichs, Regie: Christopher Doll<br />
im Kino<br />
31.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />
Quelle: www.filmstarts.de<br />
Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv<br />
für eine ganze Familie: Das Paar Vera und<br />
Wolf lebt mit ihren Kindern Nina, 5 Jahre<br />
alt, und Simon, 1 Jahr alt, in Berlin und führt<br />
scheinbar ein glückliches Leben. Obwohl<br />
sie in ein wenig familienorientiertes System<br />
eingebunden sind, zehrt der anstrengende<br />
Spagat zwischen Beruf, Karriere und<br />
Familie immer mehr an ihnen. Als bei der<br />
kleinen Tochter Nina eine Störung der Feinmotorik<br />
und Koordination diagnostiziert<br />
wird, gerät das bisherige Lebensmodell der<br />
Familie ins Wanken.<br />
MIT DEM KULTURPASS INS KINO<br />
Für alle, die in diesem Jahr 18 Jahre alt werden, gibt es mit dem Kulturpass 200€<br />
für lokale Kulturangebote. Einfach die KulturPass App laden, registrieren und das Guthaben<br />
z.B. für den nächsten Kinobesuch bei uns nutzen.<br />
Alle Infos zum Kulturpass und der App unter www.kulturpass.de.<br />
17
<strong>01</strong>‘24 Kultur<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Im exklusiven<br />
Video-Interview<br />
Wir haben uns anlässlich seines<br />
Auftritts in Münstermaifeld<br />
mit Musiker, Kult-Komiker und<br />
Radiomoderator Sven Hieronymus,<br />
oder besser bekannt<br />
als „Rocker vom Hocker“ aus<br />
der Sendung unterhalten. Wir<br />
haben von ihm viel über die<br />
Anfänge seiner Künstlerfigur<br />
und der überaus beliebten<br />
regionalen Radiosendung<br />
bei RPR1 erfahren. Weshalb<br />
beispielsweise sein Moderationstraining<br />
bereits nach 30<br />
Minuten für beendet erklärt<br />
wurde, erfahrt ihr im exklusiven-Video-Interview<br />
mit dem<br />
Künstler. Einen Ausschnitt<br />
könnt ihr hier nachlesen.<br />
Das komplette Interview könnt<br />
ihr euch dann digital in unserem<br />
e-Paper, online auf www.<br />
magazin-next.de/category/<br />
videos-serien oder auf unseren<br />
sozialen Kanälen anschauen.<br />
Geboren 1967 in Mainz. Ist der Mainzer<br />
von Natur aus ein humorbegabter<br />
Menschenschlag?<br />
Ja, ich glaub´ schon. Der Mainzer, der<br />
Rheinhesse an sich, hat schon ein<br />
Schlappmaul. Also wir gehen schon<br />
in Manz oder Rheinhessen anders<br />
miteinander um. Da gibt´s schonmal<br />
ein „Halt dein Maul!“ an den Kopp, was<br />
gar nicht böse gemeint ist. Ich glaube,<br />
wenn du damit groß wirst, hast du<br />
schon eine Art von Humor. Also unabhängig<br />
von der Fastnacht.<br />
Die Stimme hat unglaublich geholfen,<br />
die ist sehr markant. Geht’s den meisten<br />
Menschen so, dass sie dich erst an<br />
der Stimme erkennen, bevor sie das<br />
Gesicht sehen oder ...<br />
Also ich hoff´s. Mit dem Gesicht kannste<br />
nicht viel anfangen. Ich habe ein Radiogesicht.<br />
Weil wäre ich hübscher, wäre<br />
ich im Fernsehen. Dass meine Stimme<br />
so markant ist, war mir auch gar nicht<br />
bewusst, bis zum ersten Moderationstraining<br />
tatsächlich. Damals als ich den<br />
Rocker-Treff neu hatte bei RPR1, die Metal-Sendung,<br />
musste ich ja moderieren<br />
– und dafür ins Moderationstraining gehen.<br />
Da war ich einmal dabei und dann<br />
hat der mir nach einer halben Stunde<br />
gesagt: „Du hast so eine geile Stimme.<br />
Was du tust, ist so authentisch. Weitermachen.“<br />
Und damit war mein Moderationstraining<br />
beendet.<br />
Wie kam es zu der Idee „Rocker vom<br />
Hocker“. Wann ging das los mit der<br />
Radiokarriere?<br />
Das ging los, als mich RPR1 angerufen<br />
hat. Die Geschichte ist tatsächlich auch<br />
eine lustige. Die Morning Show Moderatoren<br />
waren bei einer Show in Mannheim<br />
eingeladen, die ich moderiert<br />
habe. Und die sind am nächsten Tag ins<br />
Set gegangen und haben gesagt: „Ich<br />
hab´ da en Mainzer gesehen, ich kann<br />
dir nicht sagen, wer noch dabei war.<br />
Aber der Moderator war sensationell<br />
witzig.“ Weil ich als Moderator versucht<br />
habe, keine Nummern zu spielen, sondern<br />
mit dem Publikum zu agieren. Und<br />
18
Kultur<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
mit Kult-Comedian<br />
Sven<br />
Hieronymus<br />
„Ich habe ein<br />
Radiogesicht.<br />
Weil wäre ich<br />
hübscher,<br />
wäre ich im<br />
Fernsehen.“<br />
den Kollegen da ein Bett zu bereiten,<br />
wo sie ruhig spielen können. Dafür haben<br />
sie mich eingeladen und dann hab´<br />
ich gedacht, naja da muss ich ja verhandeln<br />
und wie soll das aussehen? Da war<br />
erst die Idee, ich sollte einen LKW-Fahrer<br />
spielen. Ich hab´ überhaupt keinen Führerschein.<br />
Ach nee. Wenn dann muss<br />
ich Ich sein, dass ich alles abdecken<br />
kann. Und dann war klar: Du brauchst<br />
´ne Rolle. Da kam ich auf die Idee „Rocker<br />
vom Hocker“. Das war eine spontane<br />
Idee. Und da haben die gesagt, ja<br />
machen wir. Erst habe ich geglaubt, das<br />
wirst du jetzt 6 8 Wochen machen, da<br />
treiben se dich durch Social Media und<br />
dann schmeißen se dich wieder raus.<br />
Aber mittlerweile bin ich jetzt schon<br />
im vierzehnten Jahr. Das ist schon hart.<br />
Das gab´s glaub´ ich noch nie, dass ein<br />
Comedian so lange seine eigene Radiosendung<br />
bekommt. Jetzt hört man<br />
mich ab Januar auch bei Regenbogen<br />
2. Ich glaube tatsächlich, der Erfolg der<br />
ganzen Nummer ist, weil die Leute einfach<br />
wissen, das ist ein Typ, der ist so wie<br />
er ist. Viele sagen mir auch, ich gehöre<br />
zur Familie. Die sagen: Wir sitzen morgens<br />
am Frühstückstisch und da wollen<br />
wir den Rocker hören und gehen auch<br />
nicht aus dem Haus, bevor der Rocker<br />
nicht gesprochen hat. Und mehr kannst<br />
du ja nicht erreichen, als dass die Leute<br />
dich so akzeptieren wie du bist.<br />
Eins interessiert mich noch: Schinderhannes-Musical<br />
„Wild und frei“. Wie<br />
kam´s denn dazu?<br />
Das war Loti Pohl, der jetzt auch verstorben<br />
ist vor Kurzem. Und Sheela Berigai,<br />
die das ganze gemacht haben und<br />
die zusammengesessen und überlegt<br />
haben: Wir brauchen noch einen Erzengel<br />
Gabriel und dann haben sie zwei<br />
Sekunden nachgedacht und da war<br />
klar: Das muss Hieronymus machen!<br />
Es gibt nicht so viele langhaarige und<br />
blonde Künstler, die auch noch singen<br />
können. Es geht ja auch um eine Bühnenpräsenz.<br />
Und dann war auch klar<br />
Vielen Dank,<br />
SVEN HIERONYMUS,<br />
vielen Dank<br />
JOHANNES FISCHER,<br />
der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />
Neugierig geworden?<br />
Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />
www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />
oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />
dann nehmen wir die Tochter dazu, die<br />
passt super als Räuberbraut. Was sie<br />
mir nicht erzählt haben, ist was ich da<br />
anziehen muss. Das haben sie mir quasi<br />
erst eine Woche vor der Show gezeigt.<br />
Dahabe ich gedacht, das ist aber eine<br />
linke Nummer. Nicht dass es scheiße<br />
aussah. Darum geht es gar nicht. Das<br />
Material war furchtbar eklig, grade im<br />
Sommer. Es hat überall geklebt. Ganz<br />
furchtbar. Aber es war eine super Erfahrung,<br />
einmal etwas ganz anderes,<br />
in einem Ensemble aufzutreten für das<br />
du nicht verantwortlich bist. Also wenn<br />
ich SE BUMMTSCHACKS mache, bin ich<br />
verantwortlich für die Band, wenn ich<br />
Comedy mache, bin ich verantwortlich<br />
für mich. Wenn ich die Sendung habe,<br />
bin ich auch verantwortlich. Aber da<br />
bin ich einfach als Künstler hingegangen<br />
- und habe mich wirklich nur<br />
auf die Bühnenshow konzentrieren<br />
können. Und ich finde das macht es<br />
ja auch aus, wenn du so viel machen<br />
kannst. Ich bin vielseitig und das macht<br />
es auch aus. Ich möchte mich nicht auf<br />
das eine beschränken. (…)<br />
19
<strong>01</strong>‘24 Genuss<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
AUCH OHNE VORANKÜNDIGUNG:<br />
WESTERWALD-BRAUEREI ERREICHT<br />
VORZEIGEERGEBNIS BEIM<br />
IFS-AUDIT DURCH DEN TÜV RHEINLAND<br />
Die Westerwald-Brauerei unterzieht sich regelmäßig<br />
Kontrollen und Begutachtungen, um den eigenen,<br />
hohen Qualitätsanspruch immer wieder von externen<br />
Fachleuten bestätigen zu lassen. Seit 2<strong>01</strong>8 ist die Familienbrauerei<br />
nach IFS (International Featured Standard)<br />
zertifiziert und wird jährlich auditiert. Normalerweise<br />
wird der Überprüfungstermin im Vorfeld abgestimmt,<br />
das besondere in diesem Jahr: Jutta Förster, Auditorin<br />
vom TÜV Rheinland, konnte jederzeit und ohne Vorankündigung<br />
vorm Brauereitor in Hachenburg stehen.<br />
Monatelang<br />
angespannte Erwartung<br />
Seit Monaten wartete das Hachenburger-Team daher Tag<br />
für Tag gespannt auf die Ankunft der Prüferin. An einem<br />
regnerischen Mittwochnachmittag im November, gegen<br />
14:15 Uhr, war es schließlich so weit und das Auto der<br />
IFS-Prüferin fuhr auf den Brauereihof. Der Ungewissheit<br />
im Vorfeld wich schnell Routine, schließlich unterzog<br />
sich die Westerwald-Brauerei bereits zum sechsten Mal<br />
dem IFS-Audit. Zum IFS-Standard zählt beispielsweise,<br />
dass Betriebsabläufe durch Standardisierte Arbeitsprozesse<br />
(SAP) für alle nachvollziehbar dokumentiert sind.<br />
Darüber hinaus lässt sich unter anderem jede Hachenburger-Charge<br />
dank IFS und lückenloser Erfassung zurückverfolgen,<br />
von der Anlieferung der Rohstoffe auf<br />
der Brauerei bis zur Abfüllung. Jeder Produktionsschritt<br />
wird dabei in einer digitalen Cloud dokumentiert. Durch<br />
die jährliche Zertifizierung nach IFS erhöht die Westerwald-Brauerei<br />
kontinuierlich Ihre Prozessqualität. „Gleichzeitig<br />
können wir unseren Hachenburger Bier-Freunden<br />
so eine gleichbleibend hervorragende Qualität unserer<br />
Biere garantieren“, zeigt Brauereichef Jens Geimer auf.<br />
Überprüfung dauert<br />
zweieinhalb Tage<br />
Das Audit dauert standardmäßig zweieinhalb Tage. Während<br />
dieser Zeit werden alle 202 Räume, also wirklich jeder<br />
Winkel der Brauerei unter die Lupe genommen. Am<br />
Ende erreichte die Westerwald-Brauerei hervorragende<br />
97,17%. „Dieses Ergebnis zeigt einmal mehr, dass wir<br />
unsere guten Hachenburger Biere auf dem höchsten internationalen<br />
Standard besonders hygienisch wie nachhaltig<br />
brauen und abfüllen“, lautete die Bewertung von<br />
Carmen Müller, Leitung der Qualitätskoordination bei<br />
Hachenburger. Die internationale Fremdkontrolle ist übrigens<br />
grundsätzlich freiwillig. „Wir wollen immer dazulernen,<br />
um auch in Zukunft Bierspezialitäten auf höchstem<br />
Niveau zu brauen“, erklärt Geimer.<br />
20
Genuss<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
Latscho Koblenz e.V. startet<br />
Förderungsprogramm für die<br />
Koblenzer Subkultur<br />
Der Kulturverein Latscho Koblenz e.V. öffnet seine Türen für<br />
Kreative, Bands und engagierte Veranstalter*innen und lädt<br />
herzlich zum Kick-Off-Event am 25.Februar <strong>2024</strong> in der Cusanus-Straße<br />
12, 56073 Koblenz ein. Hier haben Kulturschaffende<br />
die Gelegenheit, sich kennenzulernen und mehr über die<br />
Unterstützungsmöglichkeiten des Vereins zu erfahren. Weitere<br />
Informationen finden Sie auf der Homepage:<br />
www.latscho-koblenz.de/<br />
Der gemeinnützige Verein setzt sich leidenschaftlich dafür ein,<br />
subkulturellen Bands und Veranstalter*innen eine Bühne zu bieten,<br />
auf der kreative Darbietungen realisiert werden können. Als<br />
Vermittler zwischen den Kulturschaffenden, der Stadt und Kultur-Interessierten<br />
unterstützt der Verein auf vielfältige Weise, um<br />
sicherzustellen, dass Veranstaltungen und Projekte reibungslos<br />
und erfolgreich verlaufen.<br />
Der Kulturförderverein engagiert<br />
sich über verschiedene Ebenen hinweg:<br />
Konzeption, Planung und Organisation: Gemeinsam mit den<br />
Akteuren arbeitet der Verein an der Entwicklung und Umsetzung<br />
von Ideen. Von der ersten Konzeption bis zur finalen Organisation<br />
stehen erfahrene Berater bereit.<br />
Materialunterstützung: Die richtige Ausstattung ist entscheidend<br />
für den Erfolg. Der Verein bietet Hilfe bei der<br />
Beschaffung von benötigtem Material, sei es technische<br />
Ausrüstung oder Bühnenrequisiten.<br />
Ehrenamtliche personelle Unterstützung: Engagierte Mitglieder<br />
stellen sich ehrenamtlich zur Verfügung, um Veranstaltungen<br />
personell zu unterstützen – sei es beim Aufbau, der<br />
Betreuung vor Ort oder dem Abbau.<br />
Finanzielle Unterstützung: Um sicherzustellen, dass finanzielle<br />
Hürden keine Hindernisse darstellen, bietet der Verein Möglichkeiten<br />
zur finanziellen Unterstützung an. Bands und Veranstalter*innen<br />
können Anträge stellen, um ihre Projekte zu realisieren.<br />
„Wir schaffen gemeinsam eine lebendige Kulturszene in Koblenz<br />
und Umgebung. Bands und Veranstalter*innen sind herzlich<br />
eingeladen, von unserer Erfahrung und Unterstützung zu profitieren.<br />
Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr über unsere Leistungen<br />
und Möglichkeiten zu erfahren. Wir freuen uns darauf,<br />
mit Ihnen gemeinsam kulturelle Akzente zu setzen!“ so Sebastian<br />
Beuth, Initiator des Förderprogramms.<br />
Kultur im Foyer<br />
14. JANUAR<br />
Von wandernden Wölfen<br />
Wolfgang Lemhöfer und Thomas Krämer<br />
bieten unter dem Titel „Von wandernden<br />
Wölfen“ Texte von Gotthold<br />
Ephraim Lessing, Hermann Hesse,<br />
Werner Helwig, u.a.<br />
Einlass ab 14:30 Uhr,<br />
Beginn um 15:00 Uhr.<br />
Eintritt 5 €.<br />
Kartenreservierung telefonisch<br />
unter <strong>01</strong><strong>72</strong> 704<strong>01</strong>71 erforderlich.<br />
Literaturcafé<br />
28. JANUAR<br />
Literaturcafé mit<br />
regionalen Autoren<br />
Diesmal Katharina Göbel, die ihren aktuellen<br />
Roman “Wir Dorfkinder” vorstellt<br />
Beginn 15 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Anzeige<br />
21
<strong>01</strong>‘24<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Genuss<br />
Karneval<br />
im Alten Brauh<br />
Karneval im Alten Brauhaus verspricht<br />
ausgelassene Stimmung und jecken<br />
Frohsinn. Schon im Januar startet die<br />
närrische Saison mit der legendären<br />
Schängelschiff Warm-up Party, die die<br />
Vorfreude auf die kommenden Festlichkeiten<br />
erst anheizt. Ein weiteres<br />
Highlight ist der Weiberfastnacht am<br />
Schwerdonnerstag, wenn beide Häuser<br />
in Koblenz und Mülheim-Kärlich<br />
zum Feiern einheizen.<br />
Seid mit dabei!<br />
23. & 24.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> ab15 Uhr<br />
22
Genuss<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
aus<br />
Anzeige<br />
23
<strong>01</strong>‘24 Genuss<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Anzeige<br />
Ronja Räubertochter im<br />
Theater Koblenz<br />
Ronja wird in einer Gewitternacht auf der Mattisburg<br />
geboren und ist der ganze Stolz ihres Vaters Mattis und<br />
seiner Räuberbande. Auf einem ihrer Streifzüge durch den<br />
Mattiswald schließt sie heimlich Freundschaft mit Birk Borkason,<br />
dem Sohn eines verfeindeten Räuberhauptmanns<br />
namens Borka. Als die Freundschaft entdeckt wird, flieht<br />
Ronja vor der Wut und der Enttäuschung ihres Vaters in<br />
den Wald. Ronja und Birk beziehen eine verlassene Bärenhöhle<br />
und verleben einen magischen Sommer voller Freiheit<br />
und Abenteuer. Dabei begegnen die beiden allerlei<br />
wundersamen Wesen wie den grimmigen Graugnomen,<br />
den verwirrten Rumpelwichten und den wütenden Wilddruden.<br />
Als der Winter kommt, muss Mattis sich zwischen<br />
der Sicherheit seiner Tochter und seiner lange gepflegten<br />
Feindschaft zur Borka-Sippe entscheiden. Eine Geschichte<br />
über die Liebe zur Natur, über das Heranwachsen und über<br />
die wundervolle Kraft der Freundschaft. Die schwedische<br />
Autorin Astrid Lindgren hat mit ihren Büchern das Aufwachsen<br />
von Generationen von Kindern und Jugendlichen<br />
auf der ganzen Welt geprägt und gilt als die erfolgreichste<br />
Kinderbuchautorin aller Zeiten. „Ronja Räubertochter“,<br />
veröffentlicht 1981, war ihr letzter Roman. Er entstand aus<br />
ihrer Sehnsucht nach der Natur, in die sie als Stadtmensch<br />
spontan nur in der Fantasie fliehen konnte. Sie vollendete<br />
ihn mit <strong>72</strong> Jahren. Über den Erfolg ihrer Bücher und ihre<br />
Art zu schreiben sagte Astrid Lindgren: „Und dann schreibe<br />
ich so, wie ich mir das Buch wünschte, wenn ich selbst ein<br />
Kind wäre. Ich schreibe für das Kind in mir.“<br />
Das Theaterstück am Koblenzer Stadttheater nach dem<br />
gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren und für die<br />
Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder ist ein Genuss<br />
für die ganze Familie.<br />
LESESTART-SETS<br />
AB SOFORT IN DER<br />
STADTBIBLIOTHEK<br />
KOBLENZ<br />
ERHÄLTLICH<br />
Ab sofort können Eltern für ihre<br />
Kleinkinder in der<br />
Stadtbibliothek ein kostenloses<br />
kleines Set zum<br />
Lesestart erhalten.<br />
“Lesestart 1-2-3” ist ein bundesweites Programm zur<br />
frühen Sprach- und Leseförderung für Familien mit<br />
Kindern im Alter von einem, zwei und drei Jahren. Das<br />
Programm wird vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung gefördert und von der Stiftung Lesen<br />
durchgeführt.<br />
Die “Lesestart-Sets-3” sind in der Stadtbibliothek Koblenz<br />
im Forum Confluentes (Infotheke 4. OG) erhältlich.<br />
Zu jedem Set gehören ein Bilderbuch für Dreijährige, Informationen<br />
für die Eltern mit Alltagstipps zum Vorlesen und<br />
Erzählen und eine kleine Stofftasche. Die Informationsbroschüre<br />
für Eltern ist in den fünf Sprachen Deutsch, Türkisch,<br />
Rumänisch, Englisch und Arabisch gedruckt. Online gibt<br />
es die Elternbroschüre in vielen weiteren Sprachen und in<br />
Leichter Sprache zum kostenlosen Download.<br />
Alle Infos zum Lesestart erhalten Sie unter www.lesestart.de,<br />
Infos zur Stadtbibliothek unter stb.koblenz.de.<br />
24
WIR VERLOSEN<br />
je Schiff<br />
3X2<br />
Karten<br />
Teilnahme bis 20.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-next.de<br />
Betreff: SCHÄNGELSCHIFFE
Im GLOBUS ist<br />
immer was los!<br />
Für Klein und Groß<br />
Für Klein<br />
Januar:<br />
13.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />
komm zu unserem Weltentdeckerstand<br />
und mach ein schönes Foto an<br />
unserer Fotowand<br />
27.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />
Walking Act Spiderman<br />
Februar:<br />
03.02.<strong>2024</strong><br />
Kinderschminken und Fotomodellage<br />
10.02.<strong>2024</strong><br />
Kinderprinzenpaar zu Besuch in der Markthalle<br />
Für Groß<br />
12.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />
Sushi Abend<br />
23.02.<strong>2024</strong><br />
Magic Dinner<br />
15.03.<strong>2024</strong><br />
Fischabend<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie im Markt<br />
oder online<br />
März:<br />
Ostereiersuche: Finde die goldenen Eier und gewinne tolle Preise<br />
09.03.<strong>2024</strong><br />
Ostereier bemalen (Anmeldung erforderlich)<br />
16.03.<strong>2024</strong><br />
hol dein gebastelstes Osterkörbchen ab und der Osterhase ist zu Besuch.
Für den Hunger zwischendurch<br />
• Kostenlose Babynahrung von HiPP.<br />
In unserer Gastronomie finden Sie eine Auswahl an<br />
HiPP-Babynahrung! Für Sie kostenlos inklusive Plastik-Löffelchen<br />
und Lätzchen.<br />
• Kletterbaum und Spielecke<br />
• Kinder unter 1,10 m essen gratis.*<br />
Wenn die Begleitperson ein Hauptgericht bestellt, genießen Kinder<br />
unter 1,10 m Körpergröße ihr Essen umsonst<br />
• Die Entdecker-Box für Kinder<br />
Bestehend aus: Hähnchentalern, Pommes, Capri-Sun und<br />
Spiel- und Spaß-Überraschung.<br />
• Die Kiddy Box<br />
Die Kinder können sich ihre Kiddy Box mit 5 Teilen zusammenstellen<br />
Spass beim Einkaufen<br />
• Die Kleinsten rundum versorgt<br />
Windeln und Pflegemittel für Ihr Baby stehen Ihnen jederzeit<br />
kostenlos im Babywickelraum Ihres GLOBUS zur Verfügung.<br />
• Kinder Einkaufswagen<br />
• Ohrlochstechen<br />
Wir stechen Ihren Kindern die Ohrlöcher professionell,<br />
hygienisch und sicher.<br />
• Unsere „Frei von”-Kassen<br />
An unseren „Frei von”-Kassen befinden sich keine Süßigkeiten,<br />
Tabakwaren und alkoholhaltigen Getränke.<br />
• Kinder - Events<br />
Verpasen Sie keine Kinder-Event bei uns im Markt und lassen<br />
Sie Kinderaugen strahlen<br />
Für den Sammelspaß<br />
Stempelkarte<br />
Wenn ihr bei uns seid, lasst euch gerne an unserer Information einen<br />
Stempel in eure Sammelkarte geben.<br />
Wenn ihr 14 Stempel gesammelt habt, könnt ihr euch<br />
ein Geschenk aussuchen.<br />
Deine Karte ist ein halbes Jahr gültig ab dem ersten Stempel.<br />
Ihr könnt euch pro gesammelte Karte ein Geschenk aussuchen.<br />
GLOBUS Handelshof St. Wendel GmbH & Co. KG<br />
Betriebsstätte Koblenz-Bubenheim<br />
Jakob-Caspers-Straße 2,<br />
56070 Koblenz-Bubenheim<br />
Telefon: 0261 98354-0<br />
globus.de/koblenz<br />
info-sbwkbb@globus.de<br />
(Gesellschaftssitz: Am Wirthembösch, 66606 St. Wendel)<br />
Markthalle:<br />
Mo–Sa: 8.00–21.00 Uhr<br />
Sonn- und feiertags geschlossen.<br />
Tankstelle:<br />
Mo–So: 7.00–22.00 Uhr<br />
Nur Kartenzahlung möglich!
ützjer 2<br />
TikiBee<br />
4-6 cl BIRKENHOF RumBee<br />
15 cl Maracujasaft<br />
Eiswürfel<br />
Longdrink-Glas mit Eiswürfeln<br />
füllen, mit Saft aufgießen und<br />
für den „Sundowner-Effekt“<br />
Rumbee vorsichtig über die Eiswürfel<br />
ins Glas fließen lassen.<br />
FiftyBitter<br />
4 cl FiftyFifty Cola-Orangen-Likör<br />
2 cl Westerwälder Kräutertropfen<br />
ca. 10 cl Bitter Lemon<br />
Eiswürfel<br />
Limettenscheibe<br />
Die BIRKENHOF-Minis sind ideal, um an Karneval<br />
unterwegs und an den Umzügen in der Region zu<br />
feiern! Beim närrischen Treiben dürfen die Trendliköre<br />
der Nistertaler Destillateure nicht fehlen.<br />
Die vielfach ausgezeichnete Brennerei – aktuell mit<br />
dem ersten jemals an eine Destillerie verliehenen<br />
„Großen Staatsehrenpreis“ prämiert – hat für die<br />
tollen Tage die besten Ideen für euch. Mit ihren fruchtigen<br />
oder cremigen Likören lassen sich auch leckere<br />
Longdrinks & Co. kreieren. Passend zur närrischen<br />
Zeit gibts neue Cocktail-Rezepte mit FiftyFifty, dem<br />
Cola-Orangen-Likör und RumBee, dem Himbeerlikör<br />
verfeinert mit einem Schuss Rum.<br />
Lust auf mehr? Die Produkte der Destillerie gibt es<br />
im gut sortierten Einzelhandel und im Online-Shop.<br />
57647 NISTERTAL · F 02661 982040 · WWW.BIRKENHOF-BRENNEREI.DE
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Genuss<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
Gäste genossen<br />
„Warmes von Herzen“<br />
Festliches Menü in der<br />
Handwerkskammer Koblenz -<br />
Arbeitskreis für Menschen ohne<br />
Wohnung, Jobcenter und<br />
Blue Circle luden ein<br />
Es war ein ganz besonderer Abend im Zentrum für Ernährung<br />
und Gesundheit der Handwerkskammer Koblenz.<br />
Zufriedene Gäste belohnten das Team um Küchenchef<br />
Jean-Luc Mundel nach jedem Gang mit begeistertem Applaus.<br />
Unter dem Motto „Warmes von Herzen“ luden der<br />
Arbeitskreis für Menschen ohne Wohnung, das Jobcenter<br />
der Stadt Koblenz und das Unternehmernetzwerk Blue<br />
Circle zu festlichen Stunden ein. Zum Arbeitskreis gehören<br />
der Caritasverband Koblenz, Die Schachtel e. V. und<br />
der AWO Kreisverband Koblenz-Stadt.<br />
Die Idee für die Veranstaltung hatten seinerzeit drei Privatpersonen<br />
um Spitzenkoch Jean-Luc Mundel. Tatkräftige<br />
Sponsoren sowie die Schirmherrin, Bürgermeisterin Ulrike<br />
Mohrs, unterstützen die Veranstaltung seit der Premiere im<br />
Jahr 2<strong>01</strong>2. „Wir möchten unseren Gästen einen vorweihnachtlichen<br />
Abend mit erlesenen Speisen und Livemusik<br />
in einem festlichen Rahmen schenken“, beschreibt Jean-<br />
Luc Mundel. 140 Menschen folgten der Einladung zur 10.<br />
Auflage von Warmes von Herzen: Frauen und Männer, die<br />
von den Einrichtungen des Arbeitskreises für Menschen<br />
ohne Wohnung begleitet werden.<br />
Drei-Gänge-Menü ließ<br />
keine kulinarischen Wünsche offen<br />
Küchenchef Jean-Luc Mundel und sein Team verwöhnten<br />
die Gäste mit einem weihnachtlichen Drei-Gänge-Menü.<br />
Nach einer Geflügelkraftbrühe wurden als Hauptgang eine<br />
geschmorte Rinderroulade in milder Lebkuchensauce mit<br />
Apfelrotkohl und Kartoffelklöße serviert. Zum krönenden<br />
Abschluss ließ eine mehrstöckige Torte ebenfalls keine<br />
kulinarischen Wünsche offen. „Der heutige Abend war ein<br />
Warmes von Herzen: Sponsoren und Ehrengäste unterstützten<br />
das Küchenteam tatkräftig am Buffet.<br />
Fotos: Peter Seydel<br />
wunderbares Zeichen der Empathie und Wertschätzung<br />
für Menschen, die unter schwierigen persönlichen Bedingungen<br />
leben“, sagte Achim Meis von der Koblenzer<br />
Caritas, der mit Bürgermeisterin und Schirmherrin Ulrike<br />
Mohrs sowie weiteren Unterstützern ebenfalls bei der Ausgabe<br />
der Speisen mithalf.<br />
Weihnachtliche Musik<br />
und ehrenamtliches Engagement<br />
Warmes von Herzen war wieder einmal geprägt von einer<br />
harmonischen und entspannten Atmosphäre. Alleinunterhalter<br />
Torsten Härig und Django Reinhardt vollendeten<br />
den Abend mit einfühlsamer Musik sowie bekannten und<br />
selbst geschriebenen Weihnachtsliedern.<br />
Acht Köche, zehn Mitarbeitende des Jobcenters und viele<br />
Helfende hinter den Kulissen sorgten ehrenamtlich für einen<br />
reibungslosen Service am Büffet und an den festlich<br />
eingedeckten Tischen. „Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
bei allen Einzelpersonen und Unternehmen, die wieder<br />
einen großen ideellen und finanziellen Beitrag leisteten“,<br />
freute sich Initiator Jean-Luc Mundel. „Die Freude unserer<br />
Gäste und die persönlichen Dankesworte sind für alle Helfenden<br />
ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.“<br />
29
<strong>01</strong>‘24 Gesundheit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
GUTER VORSATZ:<br />
GESÜNDER<br />
ESSEN!<br />
Kommt dir das bekannt vor?<br />
Pünktlich zum <strong>01</strong>.<strong>01</strong>. nimmst du dir vor,<br />
endlich gesünder zu essen –<br />
diesmal aber wirklich!<br />
Dazu wird alles Fettige und Süße vom Ernährungsplan<br />
gestrichen und stattdessen ganz viel „Gesundes“ hinzugefügt.<br />
Oftmals hält dieser gute Vorsatz dann leider nur<br />
ein oder zwei Wochen, bevor du wieder in alte Muster<br />
zurückfällst – nächstes Jahr dann. Oder übernächstes.<br />
Damit dir eine Umstellung wirklich nachhaltig gelingen<br />
kann, haben wir uns von den Ernährungsberaterinnen<br />
von Effektiv Essen aus Koblenz ein paar einfache Tipps<br />
geben lassen:<br />
1. Essverhalten analysieren<br />
Analysiere dein jetziges Essverhalten. Mithilfe eines Ernährungstagebuchs<br />
kannst du gut dokumentieren, was<br />
du gegessen und getrunken hast – und auch in welchen<br />
Situationen. Hast du dies festgehalten, kannst du deine<br />
Woche genauer unter die Lupe nehmen: Welche weniger<br />
gesunden Lebensmittel hast du zu dir genommen und<br />
warum? Greifst du zum Beispiel häufig zu Fertiggerichten,<br />
weil in stressigen Situationen keine Zeit für etwas<br />
anderes ist? Mithilfe des Protokolls kannst du erste Stellschrauben<br />
identifizieren, an denen du ganz konkret etwas<br />
verändern kannst. Wichtig: Sei nicht zu streng mit dir.<br />
Mehr Obst & Gemüse<br />
Strikte Verbote sorgen häufig für Rückfälle, sodass du in kürzester<br />
Zeit wieder zu alten Verhaltensmustern zurückkehrst.<br />
2. Feste Routinen etablieren<br />
Stell‘ nicht gleich alle Gewohnheiten auf den Kopf. Suche<br />
dir eine Stellschraube aus deinem Protokoll, die du in den<br />
nächsten Wochen verändern möchtest. Fange zum Beispiel<br />
an, dir für 2 Mahlzeiten der Woche etwas vorzukochen,<br />
um während des stressigen Arbeitstages nicht auf<br />
Fertiggerichte zurückgreifen zu müssen. Etabliere diese<br />
neue Gewohnheit mehrere Wochen lang in deinen Alltag.<br />
Sobald du merkst, dass es dir leicht fällt, kannst du zum<br />
nächsten Punkt übergehen.<br />
3. Leckere Rezepte finden<br />
Gesund ess<br />
kochen<br />
Die Sorge vor einem hohen Aufwand, Mehrkosten und weniger<br />
Genuss ist oft ein Hindernis die Ernährung umzustellen.<br />
Abn<br />
Rauchen aufh<br />
kein<br />
weniger S<br />
weniger Fleisc<br />
mehr trinken<br />
mehr Wasser<br />
bessere E<br />
Ent<br />
wenig<br />
30
ehmen<br />
en<br />
ören<br />
e Softdrinks<br />
tress<br />
h<br />
rnährung<br />
mehr Sport<br />
Spazierengehen<br />
er Fertiggerichte<br />
mehr für die Gesundheit tun<br />
spannung<br />
weniger Alkohol<br />
kein Zucker<br />
Aber das muss nicht sein. Der Anfang braucht vielleicht ein wenig<br />
Zeit und Übung, aber nur bis du einige Rezepte schneller<br />
und gesunder Gerichte gefunden hast, die dir gefallen.<br />
Versuch doch mal dein Lieblingsgericht mit etwas mehr<br />
Gemüse, frischen Kräutern und Gewürzen aufzupeppen.<br />
Gesundheit<br />
Einfacher geht’s mit<br />
der richtigen Unterstützung<br />
Eine Ernährungsberatung oder -therapie durch ausgebildete<br />
und zertifizierte Fachkräfte kann dich dabei unterstützen, langfristig<br />
etwas an deinen Essgewohnheiten zu verändern und<br />
gesünder zu leben. Effektiv Essen aus Koblenz legt besonderen<br />
Wert darauf, die Beratung und damit verbundene Empfehlungen<br />
an deinen Alltag und deine Vorlieben anzupassen. Ihr Ziel:<br />
eine Verbesserung deines Wohlbefindens und Körpergefühls<br />
und eine Linderung deiner Beschwerden. Die Ernährungsberaterinnen<br />
unterstützen dich beim Erstellen und der Analyse<br />
deines Ernährungs- und Symptomtagebuchs, um gemeinsam<br />
mit dir eine Essstrategie für deinen Alltag festzulegen. Dadurch<br />
lassen sich deine guten Vorsätze wirklich in die Tat umsetzen.<br />
Und wusstest du schon?<br />
Viele Krankenkassen<br />
beteiligen sich an den Kosten<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
Ernährungsberatungen werden von vielen Krankenkassen bezuschusst.<br />
Das gilt insbesondere für Erkrankungen, die durch<br />
die Ernährung ausgelöst wurden oder bei denen eine Ernährungsumstellung<br />
sinnvoll ist. Aber auch präventive Angebote<br />
beispielsweise in der Schwangerschaft oder, um die überflüssigen<br />
Weihnachtskilos loszuwerden, werden unterstützt. Weitere<br />
Informationen findest du auch unter https://effektivessen.de/<br />
private-ernaehrungsberatung/ Also hole dir Unterstützung,<br />
um deine Vorsätze endlich in die Tat umzusetzen.<br />
Anzeige<br />
31
<strong>01</strong>‘24 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
KARNEVALSTERM<br />
KOBLENZ<br />
FEIERLICHE INTHRONISATION<br />
RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
6.1.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />
SENIORENSITZUNG DER STADT<br />
KOBLENZ<br />
RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
7.1.<strong>2024</strong> | 15:00 Uhr<br />
SITZUNG FÜR MENSCHEN MIT<br />
HANDICAP<br />
RHEIN-MOSEL-HALLE*<br />
8.1.<strong>2024</strong> | 18:00 Uhr<br />
KOSTÜMSITZUNG DER<br />
KG RHEINFREUNDE<br />
SPORTHALLE IGS KOBLENZ-<br />
METTERNICH<br />
12.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
NEUJAHRSPALAVER<br />
LUXOR, KOBLENZ<br />
12.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
PRUNKSITZUNG<br />
DES NÄRRISCHEN CORPS<br />
SPORTPARK NIEDERBERG<br />
13.1.<strong>2024</strong> | 20:11 Uhr<br />
TOLLITÄTEN- UND<br />
JUBILÄUMSEMPFANG DER AKK<br />
(NUR GELADENE GÄSTE)<br />
KURFÜRSTLICHES SCHLOSS<br />
14.1.<strong>2024</strong> | 11:00 Uhr<br />
RHENSER EMPFANG<br />
RHENSER MINERALBRUNNEN<br />
16.1.<strong>2024</strong> | 18:00 Uhr<br />
JUBILÄUMSTROCKENSITZUNG<br />
RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
19.1.<strong>2024</strong> | 19:30 Uhr<br />
MÄDCHENSITZUNG<br />
CAFE HAHN<br />
19.1.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />
GEMISCHTE PRUNKSITZUNG<br />
GÜLSER SEEMÖWEN<br />
TURNHALLE TV GÜLS<br />
20.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
HOPFENSTREICH<br />
HOT METTERNICH<br />
21.1.<strong>2024</strong> | 11:11 Uhr<br />
KINDERKARNEVAL GELB-ROT<br />
21.1.<strong>2024</strong> | 14:11 Uhr<br />
SCHÄNGELSCHIFF<br />
MS RHEIN-ENERGIE KD,<br />
KONRAD-ADENAUER-UFER<br />
23.1.<strong>2024</strong> | 16.30 Uhr<br />
SCHÄNGELSCHIFF<br />
MS RHEIN-ENERGIE KD,<br />
KONRAD-ADENAUER-UFER<br />
24.1.<strong>2024</strong> | 16.30 Uhr<br />
CCKK PRUNKSITZUNG<br />
SAAL DER SANITÄT<br />
(FALKENSTEIN-KASERNE)<br />
26.1.<strong>2024</strong> | 19:51 Uhr<br />
HUSARENSITZUNG<br />
TURNHALLE TV GÜLS<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:00 Uhr<br />
PRUNKSITZUNG DER GKKG<br />
RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
KINDERSITZUNG<br />
TURNHALLE TV GÜLS<br />
28.1.<strong>2024</strong> | 14:00 Uhr<br />
KINDER-PARTY-SITZUNG<br />
TRAININGSHALLE METTERNICH<br />
28.1.<strong>2024</strong> | 14:00 Uhr<br />
ANDERNACH<br />
POLTERABEND GERAK<br />
BÜRGERHAUS MIESENHEIM<br />
5.1.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />
PARADE RHEINANLAGEN<br />
RHEINANLAGEN<br />
6.1.2023 | 12:11 Uhr<br />
PRINZENPROKLAMATION<br />
MARKTPLATZ<br />
6.1.<strong>2024</strong> | 13:11 Uhr<br />
REGIMENTSBALL RWH<br />
SCHÜTZENHOF<br />
6.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
FEST IN BLAU<br />
MITTELRHEINHALLE<br />
6.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
32
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
INE DER REGION<br />
1. PRUNKSITZUNG PG<br />
MITTELRHEIN-HALLE<br />
12.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
2. PRUNKSITZUNG PG<br />
MITTELRHEIN-HALLE<br />
13.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
MÖHNENFRÜHSTÜCK<br />
SCHLOSSCHÄNKE<br />
14.1.<strong>2024</strong> | 10.11 Uhr<br />
MÄDCHENSITZUNG DER PG<br />
MITTELRHEINHALLE<br />
16.1.<strong>2024</strong> | 17:11 Uhr<br />
DÄMMERSCHOPPEN AHC<br />
MARIA HIMMELFAHRT<br />
17.1.<strong>2024</strong> | 17:11 Uhr<br />
1. PRUNKSITZUNG STSO<br />
MITTELRHEINHALLE<br />
20.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
2. PRUNKSITZUNG STSO<br />
MITTELRHEINHALLE<br />
21.1.<strong>2024</strong> | 16:11 Uhr<br />
KINDERSITZUNG BF<br />
BÜRGERHAUS MIESENHEIM<br />
21.1.<strong>2024</strong> | 14:11 Uhr<br />
MÖHNENSITZUNG<br />
MITTELRHEINHALLE<br />
23.1.<strong>2024</strong> | 15:11 Uhr<br />
1. PRUNKSITZUNG RWH<br />
MITTELRHEINHALLE<br />
26.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
LUMPENBALL STSO<br />
STAMMBAUM<br />
26.1.<strong>2024</strong> | 20:11 Uhr<br />
PRUNKSITZUNG EICH<br />
BÜRGERHAUS EICH<br />
26.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
2. PRUNKSITZUNG RWH<br />
MITTELRHEINHALLE<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
PRUNKSITZUNG MKK<br />
BÜRGERHAUS MIESENHEIM<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
PRUNKSITZUNG EICH<br />
BÜRGERHAUS EICH<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
PRUNKSITZUNG NKG<br />
NAMEDY<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
KINDERSITZUNG NKG<br />
NAMEDY<br />
28.1.<strong>2024</strong> | 14:11 Uhr<br />
PRUNKSITZUNG EICH<br />
BÜRGERHAUS EICH<br />
28.1.<strong>2024</strong> | 17.11 Uhr<br />
FRAUENKAFFEE RWH<br />
MARIA HIMMELFAHRT<br />
31.1.<strong>2024</strong> | 15:11 Uhr<br />
33
<strong>01</strong>‘24 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
KARNEVALSTERM<br />
NEUWIED<br />
PRINZENBALL<br />
FESTHALLE HEIMBACH-WEIS<br />
6.1.<strong>2024</strong> | 19:00 Uhr<br />
KÖLNER GALAABEND<br />
HEIMATHAUS NEUWIED<br />
7.1.<strong>2024</strong> | 16:11 Uhr<br />
BALL DER NARREN<br />
FESTHALLE GLADBACH<br />
13.1.<strong>2024</strong> | 20:11 Uhr<br />
KARNEVALSSITZUNG<br />
FESTHALLE GLADBACH<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19.30 Uhr<br />
KARNEVALSSITZUNG<br />
FESTHALLE GLADBACH<br />
3.2.<strong>2024</strong> | 19.30 Uhr<br />
LAHNSTEIN<br />
CCO AKTIVENEMPFANGL<br />
SALHOFPLATZ<br />
6.1.<strong>2024</strong> | 10:11 Uhr<br />
1. CCO TROCKENSITZUNG<br />
13.1.<strong>2024</strong> | 19:00 Uhr<br />
CCO TOLLITÄTENEMPFANG MIT<br />
KINDERPROKLAMATION<br />
SALHOFPLATZ<br />
14.1.<strong>2024</strong> | 14:00Uhr<br />
2. CCO TROCKENSITZUNG<br />
20.1.<strong>2024</strong> | 17:00 Uhr<br />
1. NCV SITZUNG<br />
STADTHALLE LAHNSTEIN<br />
21.1.<strong>2024</strong> | 14:00 Uhr<br />
CCO MÄNNERBALLETTFESTIVAL<br />
26.1.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />
2. NCV SITZUNG<br />
STADTHALLE LAHNSTEIN<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:00 Uhr<br />
CCO KINDERFASTNACHT<br />
28.1.<strong>2024</strong> | 14:22 Uhr<br />
DIE DINOS MACHEN PARTY<br />
KINDER-KARNEVALSFETE<br />
RHEIN-LAHN-HALLE<br />
3.2.<strong>2024</strong> | 14:00 Uhr<br />
CCO FAMILIENSITZUNG<br />
4.2.<strong>2024</strong> | 14:00 Uhr<br />
BENDORF<br />
KINDERSITZUNG DES BNZ<br />
STADTHALLE YZEURER PLATZ<br />
20.1.<strong>2024</strong><br />
KINDERSITZUNG<br />
KG MÜLHOFEN<br />
MEHRZWECKHALLE<br />
MÜLHOFEN<br />
21.1.<strong>2024</strong> | 14:11 Uhr<br />
GROSSE KAPPENSITZUNG<br />
DER KG MÜLHOFEN<br />
MEHRZWECKHALLE<br />
MÜHLHOFEN<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
KUK PRUNKSITZUNG<br />
STADTHALLE YZEURER PLATZ<br />
27.1.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
KINDERSITZUNG DER GSK<br />
DIETER-TRENNHEUSER-HALLE<br />
28.1.<strong>2024</strong> | 14:11 Uhr<br />
KINDERKARNEVAL<br />
MIT DER KUK<br />
STADTHALLE YZEURER PLATZ<br />
28.1.<strong>2024</strong> | 14:33 Uhr<br />
KREISNARRENTREFFEN<br />
ETTRINGEN<br />
HOCHSIMMERHALLE<br />
31.1.<strong>2024</strong> | 18:11 Uhr<br />
34<br />
Foto: Alexander Raths– stock.adobe.com
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
INE DER REGION<br />
SITZUNG DER KG SAYN<br />
MEHRZWECKHALLE<br />
MÜLHOFEN<br />
2.2.<strong>2024</strong> | 19:33 Uhr<br />
PRUNKSITZUNG DER BNZ<br />
YZEURER HALLE<br />
3.2.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
SITZUNG DER KG SAYN<br />
MEHRZWECKHALLE<br />
MÜLHOFEN<br />
3.2.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
KOSTÜMSITZUNG DER GSK<br />
DIETER-TRENNHEUSER-HALLE<br />
3.2.<strong>2024</strong> | 19:11 Uhr<br />
MAYEN<br />
PROKLAMATION<br />
BRÜCKENTOR<br />
6.1.<strong>2024</strong> | 14:00 Uhr<br />
GALA-SITZUNG<br />
HALLE 129<br />
13.1.<strong>2024</strong> | 18:30 Uhr<br />
HERREN-SITZUNG<br />
HALLE 129<br />
4.2.<strong>2024</strong> | 10:00 Uhr<br />
KINDERSITZUNG<br />
DER KG SAYN<br />
MEHRZWECKHALLE<br />
MÜLHOFEN<br />
4.2.<strong>2024</strong> | 14:11 Uhr<br />
35
<strong>01</strong>‘24 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
ERSTE KOBLENZER<br />
PRUNKSITZUNG<br />
- FÜR GEHÖRLOSE -<br />
„Faasenacht für jeden“: Unter dieses Motto stellt die<br />
Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft seit 1847 e.V.,<br />
als zweitälteste Koblenzer Karnevalsgesellschaft, in<br />
dieser Session ihre Initiative für den inklusiven Karneval.<br />
Hiermit macht die „Gruuße“ einen ersten Schritt<br />
auf Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />
zu, um diese mitzunehmen und diese am Karnevalstreiben<br />
der GKKG teilhaben zu lassen.<br />
Die Idee hierzu stammt von einem langjährigen Mitglied der<br />
Gesellschaft, welches selbst seit der Jungendzeit eine Körperbehinderung<br />
hat und in all den Jahren nie stehengelassen,<br />
sondern mitgenommen wurde. Dies möchte die „Gruuße“<br />
auch jenen Mitmenschen zu Gute kommen lassen, die<br />
als Gehörlose bisher von der „Kowelenzer Faasenacht“ nur<br />
bildhafte Erinnerungen haben und bis dato noch nie bei einer<br />
Büttenrede oder einem Musikauftritt ein„Wort“ verstanden<br />
haben. Aus diesem Grund lässt die Große Koblenzer am<br />
27. Januar <strong>2024</strong> ihre Prunksitzung in der Rhein-Mosel-Halle<br />
alle gesprochenen Worte und gesungenen Texte erstmals<br />
simultan durch Gebärdendolmetscher in Gebärdensprache<br />
übersetzten.<br />
20 Karten a 10,00 € vergibt die traditionsreiche Karnevalsgesellschaft<br />
bereits jetzt gerne jederzeit an gehörlose<br />
Menschen.<br />
Verbindliche Anmeldungen hierzu können an die<br />
Geschäftsstelle unter der Email-Adresse:<br />
gkkg@grosse-koblenzer.de gesendet werden.<br />
36
FCROT-WEISS<br />
19 00<br />
K<br />
O<br />
B<br />
L<br />
E<br />
Z<br />
N<br />
Rot Weiss Koblenz:<br />
Die letzten Wochen eines Jahres sind immer auch die Zeit der Jahreshauptversammlungen<br />
und der Bilanzen. Auch die Vereinsfamilie des FC Rot-Weiss<br />
Koblenz kam zusammen und erhielt vom Vorstand einen Überblick über den<br />
Status quo des Vereins. Die Antworten auf die zentralen Fragen:<br />
Wie sieht die sportliche Bilanz aus?<br />
Nach dem Abstieg aus der Regionalliga Südwest musste gemeinsam mit Cheftrainer<br />
Fatih Cift eine komplett neue Mannschaft aufgebaut werden. Zur Winterpause<br />
belegt das sehr junge Team den guten fünften Platz. „Wir wollen in der<br />
Rückrunde den zweiten Rang und damit den Relegationsplatz angreifen“, erklärt<br />
der Sportliche Leiter Christian Noll. Die zweite Mannschaft hat sich nach einem<br />
großen Umbruch mit Spielern aus der eigenen Jugend einen guten Mittelfeldplatz<br />
erspielt. Das Frauen-Team mischt in der Kreisklasse im oberen Drittel mit.<br />
Wie hat sich der Jugendbereich entwickelt?<br />
Im RWK-Nachwuchs befinden sich derzeit 14 Mannschaften im Spielbetrieb.<br />
224 Kinder und Jugendliche zählen zu den Teams. „Wir haben uns zu einem Ausbildungsverein<br />
entwickelt, in dem sich alle wohl fühlen und viele Spieler über<br />
Jahre hinweg bleiben“, erklärt Brigitte Ziegler, Vorstand Jugend und Soziales. 23<br />
Jugendtrainer kümmern sich um die Talente, weitere engagierte Übungsleiter<br />
werden weiterhin gesucht.<br />
Was gibt es Neues von den<br />
geplanten neuen Kunstrasen- und Rasenplätzen?<br />
Ende Oktober erhielt der Verein mit einem Zwischenbescheid die Zusage für<br />
die Fördergelder für das mit einem Gesamtvolumen von 2,1 Millionen bezifferte<br />
Infrastrukturprojekt. Der Baubeginn ist für das Frühjahr <strong>2024</strong> geplant, sodass das<br />
rund einjähriger Bauzeit Ende <strong>2024</strong> oder spätestens Mitte 2025 auf den Plätzen<br />
gespielt werden soll.<br />
Wie hat der FC Rot-Weiss Koblenz<br />
finanziell die Regionalliga-Zeit überstanden?<br />
Ein Rückblick<br />
In den vier Jahren in der Regionalliga meisterte der FC Rot-Weiss Koblenz einige<br />
Herausforderungen – erschwert durch die Corona-Pandemie. Finanziell hat<br />
RWK diese Zeit unbeschadet überstanden. Kassierer Gerd Gail erklärte in seinem<br />
Bericht, dass der Verein das vergangene Jahr mit einer „schwarzen Null“<br />
abgeschlossen hat.<br />
37<br />
Anzeige<br />
Sie haben folgendes Problem?<br />
• Gluckern, langsam ablaufendes<br />
Wasser und Gerüche Ihrer<br />
Entwässerungssysteme im<br />
Haushalt?<br />
• Ihre Toilette ist verstopft?<br />
• Feuchtigkeit an Wand- oder<br />
Deckenbereichen?<br />
Unsere Leistungen<br />
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+49 (0) 261 - 40 19 19<br />
+49 (0)151 - 188 04 099<br />
+49 (0)151 - 188 04 100<br />
®
EIN GUTER VORSA<br />
<strong>01</strong>‘24 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Prosit Neujahr!<br />
Ich werde <strong>2024</strong> mehr Sport machen,<br />
weniger Süßes essen, früher schlafen gehen.<br />
Weniger Zeit vor dem Bildschirm verbringen.<br />
Mich zum Yoga-Kurs anmelden!<br />
Erkennen Sie sich wieder? Der Jahreswechsel hat seine<br />
ganz eigene Dynamik, fast jede und jeder von uns verbindet<br />
damit eine gewisse Aufbruchsstimmung. Nach<br />
dem üppigen Dezember haben wir das Bedürfnis, etwas<br />
Gutes für uns zu tun, auf die Gesundheit zu achten oder<br />
lange Aufgeschobenes anzugehen. Das ist gut so, denn<br />
manchmal braucht es einen äußeren Anlass, um sich zu<br />
motivieren. Schade nur, dass diese Vorhaben oft nach<br />
kürzester Zeit scheitern, weil wir uns zu viel vornehmen<br />
und die guten Vorsätze auf Dauer nicht in den Alltag<br />
passen. Dabei sind auch kleine Schritte in die richtige<br />
Richtung schon ein guter Weg – und wir hätten da für<br />
<strong>2024</strong> einen Vorschlag:<br />
Haben Sie schonmal darüber nachgedacht, Auto-Detox<br />
zu machen? Öfter mal mit dem Bus zur Arbeit oder in die<br />
Stadt zu fahren? Leserinnen und Leser, die sich eher zum<br />
„Team Pkw“ zählen, werden feststellen: Das ist ein Vorsatz,<br />
der sich vielleicht nicht täglich, aber doch immer mal wieder<br />
umsetzen lässt – mit positiven Auswirkungen für Sie<br />
selbst und für die Umwelt. Ein Vorsatz, der unmittelbar Wirkung<br />
zeigt, ohne dass man sein Leben umkrempeln muss.<br />
Hier ein paar Vergleichszahlen:<br />
Ein Linienbus ersetzt durchschnittlich 16 Pkw*<br />
Pro Kilometer spart ein Linienbus durchschnittlich 1,5 kg<br />
CO2 im Vergleich zum Pkw*<br />
Jeder mit dem ÖPNV zurückgelegte Kilometer senkt<br />
durchschnittlich die Emission von<br />
Treibhausgasen um 91 Gramm<br />
und von Stickoxiden um 19<br />
Gramm gegenüber der Fahrt mit<br />
dem Pkw*<br />
Die Technik macht’s: Durch den<br />
Einsatz von Biomethangas sparen<br />
wir bis zu 67 Tonnen CO2 pro<br />
Bus – bei der aktuellen Flottenstärke<br />
ist somit eine Einsparung<br />
von rund 3.000 Tonnen im Jahr<br />
möglich.<br />
* Quelle: Verband deutscher Verkehrsunternehmen<br />
Einfach mal ausprobieren!<br />
Auf den Bus umsteigen lohnt sich, auch für den eigenen<br />
Geldbeutel. Denn neben dem teuren Kraftstoff schlagen<br />
auch versteckte Kosten zu Buche – der Wertverlust des<br />
Autos, Fixkosten wie Versicherung und Werkstatt und<br />
natürlich die teuren Parkgebühren. Einfach mal ausprobieren<br />
heißt die Devise! Die Busse der koveb sind hell<br />
und komfortabel, barrierefrei und klimatisch für die jeweilige<br />
Jahreszeit gerüstet, freies W Lan und USB-Ladeanschlüsse<br />
inklusive. Linien und Takte sind weitreichend<br />
über die Stadt verteilt und das Ticket-Angebot hält für<br />
jeden etwas bereit.<br />
38
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
TZ<br />
Die koveb D-Ticket App –<br />
so funktioniert’s:<br />
Tipp für Gelegenheitsfahrer: Das eTicket der koveb, hier<br />
sparen Sie bei jeder Fahrt 25% auf die Einzelfahrkarte. Das<br />
eTicket können nicht nur Sie nutzen, sondern auch Ihre<br />
Mitfahrer. Außerdem kann die Karte an Familienmitglieder<br />
weitergegeben werden.<br />
• Bestellen Sie Ihr Deutschlandticket im Onlineportal<br />
der koveb auf https://www.koveb.de/<br />
deutschlandticket/<br />
• Laden Sie die koveb D-Ticket App<br />
• Melden Sie sich mit Ihrem Zugang aus dem<br />
Onlineportal in der App an<br />
• Ihr jeweils aktuelles Deutschlandticket wird<br />
nun automatisch in der App angezeigt<br />
Jederzeit mobil mit der koveb D-Ticket App<br />
Für Vielfahrer ist das Deutschlandticket die beste Wahl,<br />
denn damit sind Sie für 49,- Euro im Monat bundesweit im<br />
Nahverkehr mobil. Neu ab <strong>2024</strong> ist die koveb D-Ticket App.<br />
Damit wird die Nutzung des Tickets noch einfacher und<br />
sicherer. Einmal anmelden, unbegrenzt fahren. Die App<br />
speichert und aktualisiert Ihr D-Ticket automatisch und<br />
dient zugleich als Fahrschein, der auch offline funktioniert.<br />
Einfach und digital – alles in einer App, immer mit dabei.<br />
KONTAKT<br />
Koblenzer Verkehrsbetriebe GmbH<br />
Schützenstr. 80-82 / 56068 Koblenz<br />
Bus-Infozentrum: Löhr-Center,<br />
Mo-Fr 9-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr<br />
Neue Telefonnummer: 0261-91163 333<br />
www.koveb.de<br />
39
<strong>01</strong>‘24 Reise<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Schottland<br />
ein magisches Fleckchen Erde!<br />
Schottland ist wohl zu jeder Jahreszeit<br />
einen Besuch wert, aber die kühlen Wintertage<br />
und sternbeschienenen Nächte<br />
strahlen eine ganz besondere Magie aus,<br />
die ihr erleben solltet. Der Norden von<br />
Schottland wurde von Lonely Planet zu<br />
einem der besten Reiseziele für <strong>2024</strong> gekürt!<br />
Worauf wartet ihr also noch?<br />
Die schottischen Highlands sind berühmt<br />
für ihre atemberaubende Landschaft. Weite<br />
Täler, dichte Wälder, tiefe Seen, hohe<br />
Klippen, raue Küstenabschnitte: Je weiter<br />
nördlich man in Schottland reist, desto ursprünglicher,<br />
stiller und spärlicher besiedelt<br />
zeigt sich das Land. Hier bietet sich sogar<br />
die Chance in einer dunklen Nacht Polarlichter<br />
zu sehen. Doch Schottland hat einiges<br />
mehr zu bieten und wartet mit einigen<br />
Highlights und Ausflugszielen für seine faszinierten<br />
Besucher auf.<br />
<strong>2024</strong> ist für die Schotten ein ganz besonderes<br />
Jahr, denn in diesem Jahr wird der 750.<br />
Geburtstag von Robert the Bruce, einem<br />
der berühmtesten schottischen Könige.<br />
gefeiert. Er kämpfte im 14. Jahrhundert für<br />
die schottische Unabhängigkeit und reiste<br />
durchs ganze Land, es gibt also viele Orte<br />
mit Bezug zu seinem Leben, auf deren<br />
Spuren ihr Schottland bereisen könnt. So<br />
etwa Stirling Castle und ganz in der Nähe<br />
den Ort der Schlacht von Bannockburn, einer<br />
bedeutenden Schlacht im Feldzug von<br />
Robert the Bruce. Dieses Jahr ist im Übrigen<br />
der perfekte Zeitpunkt für einen Besuch der<br />
Royal Borough of Stirling. Diese wird nämlich<br />
900 Jahre alt.<br />
40<br />
Auf den Spuren von<br />
König Robert the Bruce<br />
Auch Dunfermline Abbey, das beeindruckende<br />
Kloster, an dem Robert the Bruce,<br />
wie auch andere bedeutsame Monarchen<br />
aus der schottischen Geschichte, beerdigt<br />
wurde, ist die Reise allemal wert. Ebenso<br />
historisch ist auch Melrose Abbey in den<br />
Scottish Borders, der Ort, an dem das Herz<br />
von Robert the Bruce begraben sein soll.<br />
Und auch die Klosterruine in Arbroath an<br />
der Küste entlang lockt Geschichtsbegeisterte.<br />
Denn hier wurde einst die schottische<br />
Unabhängigkeitserklärung verfasst.<br />
Vor allem aber den Norden der Highlands<br />
sollten Schottland-Besucher unbedingt gesehen<br />
haben. Mit ihren wilden Landschaften<br />
und einer interessanten Geschichte ist<br />
es kein Wunder, dass die Regionen Caithness<br />
und Sutherland zu den Top-Reisezielen<br />
für <strong>2024</strong> auserkoren wurden. Die weitläufige<br />
Region umfasst den nördlichen Teil der<br />
schottischen Highlands, wo es zahlreiche<br />
Spuren der Wikinger, faszinierende Tiere<br />
und das einzigartige Flow Country gibt. Das<br />
Flow Country bewirbt sich übrigens darum,<br />
die nächste UNESCO-Naturerbestätte in<br />
Großbritannien zu werden.<br />
Ein weiteres Ziel, das ihr keinesfalls verpassen<br />
solltet, ist die Region um Galloway<br />
und das südliche Ayrshire, die bei National<br />
Geographic als einer der aufregendsten<br />
Orte auf der „Cool List“ für <strong>2024</strong> steht. Es ist<br />
das erste UNESCO-Biosphärenreservat in<br />
Schottland und bietet euch einen fantastischen<br />
Einblick in eine einzigartige Landschaft<br />
im schottischen Südwesten.<br />
Foto: Lukassek– stock.adobe.com
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Landestypische Spezialitäten<br />
Diese zusammen mit Schottlands vielfältiger Pflanzenwelt, natürliche Erzeugnisse<br />
und der Erfahrung beim Destillieren sorgen dafür, dass ihr im ganzen Land<br />
feinsten Whisky und Gin zu probieren gibt. Ein Destilleriebesuch macht also euren<br />
Schottlandurlaub perfekt.<br />
Doch hat das Land weitaus mehr Spezialitäten zu bieten als Hochprozentigen. Die<br />
schottische Küche ist tatsächlich heute besser als ihr mitteleuropäischer Ruf. Denn<br />
da Schottland bis zum 19. Jahrhundert eines der ärmsten Länder Europas war, ernährte<br />
man sich gerade in den Highlands zeitweilig nur von Grünkohl, Steckrüben<br />
und Haferbrei. Das ist aber heute natürlich anders. Ein äußerst beliebtes Gericht bei<br />
den Schotten ist „Haggis“, eine Art herzhafter Pudding, wobei Fleisch, Haferflocken,<br />
Zwiebeln, Salz und Gewürze vermengt werden. Haggis wird oft mit den klassischen<br />
Beilagen Steckrübe und Kartoffeln serviert und traditionellerweise in einem Schafsmagen<br />
gekocht. Heute wird diese Spezialität jedoch meistens in einer synthetischen<br />
Wursthülle verkauft und gekocht. Regionale Metzger bis hin zu unabhängigen Geschäften,<br />
großen Supermärkten und Hofläden bieten ihn an. Schottland-Fans sollten<br />
ihn – wenn auch nicht jedermanns Sache - zumindest einmal kosten.<br />
Ein Paradies für Kunst- und Kulturliebhaber<br />
Doch auch kulturell hat Schottland viel zu bieten: Denn das Land ist vor allem für seine<br />
faszinierende Geschichte bekannt und im Jahr <strong>2024</strong> eröffnen zahlreiche Museen nach<br />
umfassenden Umbauarbeiten wieder für Besucher. So etwa das Perth Museum, das<br />
nach in der historischen Perth City Hall erstmals am Osterwochenende <strong>2024</strong> (29. Bis<br />
31. März) wieder für Besucher öffnet. Das Museum wird dauerhaft das neue Zuhause<br />
des Stone of Destiny sein. Ebenso sehenswert ist auch der schottische Flügel der<br />
Scottish National Gallery in Edinburgh, das Paisley Museum, das nach einer Investition<br />
von 45 Millionen Pfund unter anderem mit den weltberühmten Paisley-Stoffen auf<br />
seine Besucher wartet. Aber vor allem die Stadt Glasgow ist ein Paradies für Kunst- und<br />
Kulturliebhaber, die viele Museen und Kulturstätten versammelt.<br />
WUSSTET IHR?<br />
3 äußerst interessante Fakten über Schottland<br />
• Edinburgh hat wesentlich mehr denkmalgeschützte Gebäude als jede andere Stadt<br />
auf der Welt! Architektonisch gesehen kann keine Stadt der Welt Edinburgh<br />
das Wasser reichen.<br />
• In Schottland liegt das älteste Dorf Großbritanniens. Es ist über 5.000 Jahre alt.<br />
Skara Brae ist eine jungsteinzeitliche Siedlung auf Orkney, die auch heute<br />
noch besichtigt werden kann.<br />
• In Schottland gibt es fast 800 Inseln.<br />
Die Bekannteste davon ist sicher die Isle of Skye.<br />
41<br />
Reisetipps<br />
Schottland<br />
Spektakulär ist die Landschaft<br />
Schottlands mit den satten, grünen<br />
Flächen, den idyllischen Seen und<br />
den majestätischen Berggipfeln.<br />
17.- 20.03.<strong>2024</strong><br />
DZ ab 339 € / EZ ab 399 €<br />
Inkl. 2 ÜN Fähre, 1 ÜN in Edinburgh,<br />
Frühstück, Stadtführung etc.<br />
Osterbrunnen<br />
in Franken<br />
Einmalig schön ist die 100-jährige<br />
Tradition - zur Osterzeit werden in<br />
Franken die Brunnen farbenprächtig<br />
mit Ostereiern geschmückt.<br />
<strong>01</strong>.- 05.04.<strong>2024</strong><br />
DZ 669 € / EZ 769 €<br />
Inkl. 4 ÜN in Schlüsselfeld, Halbpenion,<br />
Ausflüge, Schifffahrt, 1x<br />
Weinprobe, 1x Kaffee & Kuchen etc.<br />
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Ostern in Tirol<br />
In unserem langjährigen Partnerhotel<br />
setzen sich Gastfreundschaft,<br />
Qualität und Genuss gemeinsam an<br />
einen Tisch & stoßen aufs Leben an.<br />
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Inkl. 5 ÜN in Imst, 5x Abendessen,<br />
2x Mittagessen, 1x Kaffee &<br />
Kuchen, Ausflüge, Tanzabend etc.<br />
Winningen | Tel. 026 06-920 50
<strong>01</strong>‘24 Exklusives Video-Interview<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Im exklusiven<br />
Video-Interview<br />
Anlässlich der Spendengala<br />
von fly & help im November<br />
haben wir den Geschäftsführer<br />
von Sonnenklar TV getroffen<br />
und uns mit ihm unter anderem<br />
über sein Unternehmen<br />
als Platzhirsch in dem Segment<br />
sowie seine ganz besonderen<br />
Veranstaltungen unterhalten,<br />
bei denen die Urlauber<br />
ganz nah an den Promis dran<br />
sind. Aber lesen Sie selbst.<br />
Das komplette Video-Interview<br />
könnt ihr euch auch digital in<br />
unserem e-Paper, online auf<br />
www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />
oder auf<br />
unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />
Wenn jemand – wovon ich nicht<br />
ausgehe – Sonnenklar TV noch<br />
nicht gesehen hätte. Was würde er<br />
zu sehen kriegen?<br />
Fast unmöglich. Tatsächlich haben<br />
wir 80 % Bekanntheit. Wir beschäftigen<br />
uns mit dem fast liebsten<br />
Thema der Deutschen, dem Reisen.<br />
Und zwar von morgens bis nachts.<br />
Und das schon seit 22 Jahren. Wir<br />
stehen für immer noch ein bisschen<br />
Mehrwert oben drauf. Bei uns<br />
gibt´s die ganze Palette von 99 Euro<br />
Eigenanreise bis zu 8000 Euro pro<br />
Person. Es gibt alles bei uns, aber<br />
bei uns gibt’s immer noch einen Tacken<br />
obendrauf oder am besten den<br />
günstigsten Preis. Darauf können sich<br />
die Urlauber bei uns verlassen, dass<br />
sie diesbezüglich am günstigsten<br />
wegkommen. Wir nennen uns auch<br />
immer selber gerne „Freund des Urlaubers“.<br />
Bei uns kann man aktuelle<br />
Reportagen sehen und Live-Schalten<br />
von diversen Destinationen. Wir sind<br />
ständig unterwegs. Und auch unsere<br />
Moderatoren und Redakteure sind<br />
echte Urlaubsexperten und geben<br />
überall ihre Tipps.<br />
Wie hat das ganze angefangen und<br />
wie kamst du dorthin?<br />
Ich bin jetzt schon fast 18 Jahre dort.<br />
Vor 22 Jahren fing es als Sendefenster<br />
an als eine Idee auf TO3 damals. Das<br />
gibt es heute gar nicht mehr. Und es<br />
wurde dann ein Voll-Sender, ist nach<br />
Ludwigsburg gezogen und seit 2<strong>01</strong>0<br />
sitzen wir in München. Ich bin 2006<br />
als Live-Producer hingekommen.<br />
Ich war also verantwortlich für eine<br />
gewisse Sendestrecke, inhaltlich. Für<br />
mich geht es auch um den Verkauf,<br />
aber auch darum welche Filme laufen,<br />
was der Moderator sagt, wie man<br />
die Regie gut durch die Sendung<br />
führt. Da ist man verantwortlich für<br />
2-3 Stunden Sendestrecke am Tag.<br />
Das macht der Producer. Und dann<br />
habe ich eine klassische Karriere<br />
gemacht. Bei uns gibt es ganz viele<br />
Leute, die schon sehr lange dort sind.<br />
Ich bin einer davon. Seit anderthalb<br />
Jahren bin ich nun Geschäftsführer.<br />
42
Exklusives Video-Interview<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
mit dem<br />
Geschäftsführer<br />
von Sonnenklar TV<br />
Kristijan<br />
Schellinger<br />
„Es gibt alles<br />
bei uns, aber<br />
bei uns gibt’s<br />
immer noch<br />
einen Tacken<br />
obendrauf.“<br />
Europaweit sind Sie der größte<br />
Platzhirsch, den es auf dem Markt<br />
gibt. Macht das auch ordentlich<br />
Druck, den Platz halten zu müssen?<br />
Also wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich.<br />
Da kommt nichts von jemand<br />
anderem. Viele haben dem Fernsehen<br />
schon seit langem abgeschworen.<br />
Wir sehen das natürlich nicht ganz so.<br />
Aber wir versuchen natürlich in den<br />
neueren Medien reinzugehen, also<br />
mit TV-App, etc. Da kommen wir jetzt<br />
ganz groß raus im Januar. Es ist natürlich<br />
schon anstrengend in dem Sinn,<br />
dass man nichts hat, an dem man sich<br />
orientieren kann. Es gibt keine Konkurrenz<br />
wo man etwas ausprobieren<br />
oder etwas kopieren kann. Alles was<br />
wir machen, finden wir von selbst<br />
raus. Aber als Druck würde ich das<br />
nicht empfinden. Es macht uns allen<br />
Spaß. Es ist viel Leidenschaft dabei.<br />
Wenn man neue Sachen probieren<br />
kann, ist es natürlich auch toll fürs<br />
Team, für mich und für alle.<br />
Eine Veranstaltung wie die heutige<br />
(Anmerkung der Redaktion: Spendengala<br />
von Fly and Help in Bonn)<br />
Da gibt es ja ein recht ähnliches Format,<br />
das von euch selber gemacht<br />
wird. Wie sieht das denn aus?<br />
Ja, du spielst auf unsere „Goldene Sonne“<br />
an, denke ich mal. Die hat sich gemausert<br />
zu einer ordentlichen Veranstaltung<br />
mit ganz berühmten Köpfen,<br />
die dabei sind. Wir haben eigentlich<br />
angefangen als Tourismuspreis, damals<br />
noch auf der ITB. Haben 2<strong>01</strong>6<br />
das Ganze in Niederbayern zum ersten<br />
Mal etwas größer aufgezogen.<br />
Andreas Lambeck, mein Vorgänger,<br />
als Geschäftsführer, hat das mit uns<br />
zusammen, ich war Programmchef,<br />
größer gemacht. Wir waren dann danach<br />
5 Jahre am Niederrhein.<br />
Vielen Dank,<br />
KRISTIJAN SCHELLINGER,<br />
vielen Dank<br />
JOHANNES FISCHER,<br />
der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />
Neugierig geworden?<br />
Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />
www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />
oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />
Da waren wirklich schon Größen von<br />
José Carreras, Klaus Meine, Elke Sommer<br />
und Frank Elstner dabei, also wirkliche<br />
Mediengrößen. Wir wurden dann<br />
zum Tourismus-und Medienpreis<br />
irgendwann. Wir widmen uns vor allem<br />
den Legenden. Bei der „Nacht der<br />
Legenden“ versuchen wir immer Menschen<br />
zu bekommen, die sehr verdient<br />
sind im Leben. Unser Producer<br />
ist Holm Dressler, der selber eine Koryphäe<br />
ist. Das ist das was die Zuschauer<br />
uns auch uns erwartet. Das Besondere<br />
ist, dass die Urlauber ein ganzes Wochenende<br />
buchen, mit uns als Team<br />
zusammen, mit unseren Moderatoren.<br />
Da sind schon Freundschaften und<br />
Bekanntschaften entstanden inzwischen<br />
– und am Samstagabend gibt<br />
es dann unsere große Gala mit ganz<br />
vielen Promis. Die Urlauber sind ganz<br />
nah dran. Da gibt es keine räumliche<br />
Trennung. Alle sind in einem Saal. 1200<br />
Menschen. Wir verbringen zusammen<br />
einen schönen Abend.<br />
43
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10 bis 18:30 Uhr<br />
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FOTOGRAFEN ALICJA & JOANNA<br />
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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
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49
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Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
„C&C“: EINE HIMMLISCH-SÜNDIGE SYMBIOSE<br />
Das Festival der Currywurst<br />
und ChocolART finden im Januar<br />
gemeinsam auf dem Neuwieder Luisenplatz statt.<br />
Ist es eine sündige<br />
Verbindung? Oder doch<br />
eine himmlische? Oder beides?<br />
Wie dem auch sei: Auf die Besucher<br />
der Neuwieder Innenstadt wartet<br />
Anfang <strong>2024</strong> ein Mega-Event, wenn zwei<br />
der beliebtesten Veranstaltungen der Stadt die Symbiose<br />
wagen: Das Currywurst-Festival und die ChocolART finden<br />
vom 26. bis 28. Januar gemeinsam auf dem Luisenplatz<br />
statt: „C&C“!<br />
Der Kultsnack und die süße Versuchung passen einfach prima<br />
zusammen, eine gute Kombination!<br />
Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Sollte dieser äußerst<br />
vielversprechende Satz tatsächlich einmal zutreffen, dann<br />
beim Festival der Currywurst in Neuwied. Denn es gibt wohl<br />
kaum eine Variante des Klassikers der Grillkunst, die dort<br />
nicht schon serviert wurde: traditionell oder süß-sauer oder<br />
super-scharf, ob mit Paprika, mit Mandelsplitter oder Kirsch-<br />
Cola-Sauce, ob als vegetarische oder vegane Kreation.<br />
Wer lieber den süßen statt den herzhaften Gaumen bedienen<br />
möchte, kann dies auf schokoladige Art und Weise machen.<br />
Schokolade - Hartnäckige Mythen besagen, sie bringe den<br />
Kreislauf in Schwung, kurble die Produktion von Glückshormonen<br />
an und mache gar süchtig. Für eine Entdeckungsreise<br />
durch die Wunderwelt der Schoko-Spezialitäten sind Genießer<br />
bei der chocolART in Neuwied an der richtigen Adresse.<br />
Das Angebot lockt nun auch Familien oder Freundesgruppen<br />
nach Neuwied, in denen es sowohl Fans der deftigen Kost,<br />
als auch solche mit einem süßen Gaumen gibt. Cross-Over<br />
liegt im Trend.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Freitag und Samstag 11 bis 20 Uhr<br />
Sonntag 11 bis 19 Uhr<br />
verkaufsoffener Sonntag 13 – 18 Uhr<br />
Amt für Stadtmarketing, 56564 Neuwied<br />
Info-Telefon: 02631 / 802 279<br />
stadtmarketing@neuwied.de<br />
51
<strong>01</strong>‘24 Politik<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Im exklusiv<br />
Video-Interv<br />
„Alle Jahre wieder“ kommt nicht nur das Christkind, sondern auch<br />
Politiker Wolfgang Bosbach zu uns ins <strong>Magazin</strong>. Den einstigen<br />
Vorsitzenden des Innenausschusses des Deutschen Bundestages<br />
haben wir im Rahmen der Spendengala von fly & help in Bonn<br />
getroffen und uns mit ihm erneut über aktuelle politische Themen<br />
unterhalten und dabei vor allem über den richtigen Umgang mit<br />
der Wahrheit gesprochen. Aber auch wie er unter anderem zur aktuellen<br />
Regierung und zur politischen Korrektheit steht, erfahrt ihr<br />
in einem Ausschnitt dieses sehr aufschlussreichen Interviews.<br />
Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auch digital in unserem<br />
e-Paper, online auf www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />
oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />
So eine Verdrossenheit an einer Regierung<br />
haben wir eigentlich fast<br />
noch nie erlebt. Was ist der Hautgrund<br />
dafür und warum kommen<br />
die aus dieser Talfahrt nicht mehr<br />
heraus?<br />
Als CDU-Mann könnte ich es mir einfach<br />
machen, und sagen: Ist alles die<br />
Ampel Schuld! Aber das wäre zu einfach.<br />
Wir leben in einer Zeit multipler<br />
Krisen, innerpolitisch und außenpolitisch.<br />
Wir haben doch gehofft in Europa<br />
nie mehr Krieg zu erleben. Der<br />
Ukraine-Konflikt geht jetzt schon ins<br />
zweite Jahr. Jetzt die fürchterlichen<br />
Nachrichten aus dem Nahen Osten.<br />
Wir sind in einer schwierigen wirtschaftlichen<br />
Lage. Und immer mehr<br />
Wählerinnen und Wähler, Bürger haben<br />
das Gefühl die Ampel schafft es<br />
nicht. Sie geht auch nicht so ehrlich<br />
mit uns um, wie wir das erwarten,<br />
wie wir das erhoffen. Aber wenn wir<br />
an der Regierung wären, die Probleme<br />
wären ja ganz ähnlich.<br />
Das mag sein. Aber es macht so<br />
den Eindruck, als würde man in<br />
einem Sumpf feststecken aus dem<br />
man alleine fast nicht mehr hinauskommt...<br />
Ja, nun ich habe jetzt Christian<br />
Lindner erlebt, der sagte: Ich bin<br />
gezwungen in Berlin mit Rot Grün<br />
zusammenzuarbeiten. Noch aus der<br />
Schweiz heraus ruft er den anderen<br />
zu: Eigentlich will ich ja gar nicht,<br />
aber ich muss. Ja, aber wenn ich<br />
doch in einem Bündnis bin und trete<br />
gegen zwei an... Da sagt doch das<br />
Publikum, da stimmt ja etwas nicht.<br />
Entweder ihr seid eine Koalition oder<br />
ihr arbeitet gegeneinander. Im Moment<br />
ist es immer FDP gegen zwei.<br />
52
Politik<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
en<br />
mit<br />
iew<br />
„Das ist<br />
meine größte<br />
Sorge, dass<br />
wir die<br />
politische<br />
Stabilität in<br />
unserem Land<br />
verlieren.“<br />
Und da wäre das Christian Lindner<br />
Zitat angebracht: Besser nicht regieren<br />
als schlecht regieren.<br />
Da hätte er sich besser einmal dran<br />
gehalten.<br />
Wird eine Regierungsbildung nicht<br />
in der heutigen Zeit für die Zukunft<br />
noch viel schwieriger werden als in<br />
der Vergangenheit schon?<br />
Ja, das haben Sie schön formuliert.<br />
Das ist meine größte Sorge, dass wir<br />
die politische Stabilität in unserem<br />
Land verlieren. Und damit auch die<br />
demokratische Stabilität. Wir hatten<br />
Politiker<br />
Wolfgang<br />
Bosbach<br />
20 Wahlperioden. Einmal absolute<br />
Mehrheit, 19 Koalitionen. Jetzt zum<br />
ersten Mal eine Koalition zwischen<br />
drei Parteien. Das ist eine sehr wacklige<br />
Angelegenheit. Und ich traue<br />
sogar Sarah Wagenknecht zu, dass<br />
sie auch die 5 % Hürde überspringen<br />
könnte. Dann wird es ja noch<br />
komplizierter. Und die Zeit der großen<br />
Volksparteien, die 35 oder 40<br />
% auf sich vereinen konnten, sind<br />
erstmal vorbei.<br />
Vielen Dank,<br />
WOLFGANG BOSBACH,<br />
vielen Dank<br />
JOHANNES FISCHER,<br />
der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />
Neugierig geworden?<br />
Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />
www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />
oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />
Sie sind wieder bei fly & help und<br />
Reiner Meutsch. Sind der Organisation<br />
sehr verbunden, weil...?<br />
Das ist die Mischung aus Lebensfreude,<br />
aus Spaß und Gutes zu tun. Und<br />
Reiner Meutsch ist ein Menschenfänger.<br />
Bei dem kannst du ja gar nicht<br />
nein sagen. Der zieht den Leuten mit<br />
einem solchen Charme das Geld aus<br />
der Tasche, was dann zu hundert Prozent<br />
wirklich guten Zwecken zufließt.<br />
Hier geht keiner nach Hause und<br />
sagt: Mir tut es leid um mein Geld.<br />
Hier geht jeder nach Hause und sagt:<br />
Eigentlich hätte ich ihm mehr geben<br />
müssen.<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut<br />
es. Und Reiner Meutsch steht für: Wir<br />
tun was!“<br />
Wir freuen uns auf unser nächstes<br />
Gespräch, spätestens im kommenden<br />
Jahr.<br />
53
<strong>01</strong>‘24<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Als sich die Gründer des IT-Start-Ups 1st Mobility GmbH<br />
vor 3 Jahren zusammentaten, stand eines fest:<br />
Um Mitarbeitenden auch in Zukunft ein attraktives Angebot<br />
in Sachen betriebliche Mobilität offerieren zu können,<br />
benötigt es eine übergreifende B2B MaaS-Lösung (Mobility-as-a<br />
Service), die einen effizienten Betrieb eines vollintegrierten<br />
One-Stop-Mobility-Shops maßgeschneidert für<br />
Firmen und deren Angestellte ermöglicht.<br />
Das Gründerteam, bestehend aus Michael Deuse und Tobias<br />
Kern, verfügen zusammen über mehr als 50 Jahre Branchenerfahrung<br />
in den Bereichen digitale Prozessautomatisierung<br />
bzw. Fuhrpark- und Mobilitätsberatung. Vor diesem<br />
Hintergrund sind die besonderen Anforderungen von Unternehmen<br />
wie z.B. Prozessautomatisierung, Abbildung von<br />
Richtlinien, steuerrechtliche Handhabung von Mitarbeitendenbenefits,<br />
Nachhaltigkeitsziele etc. bestens bekannt.<br />
Hinzu kommt, dass sich die Nachfrage von Mitarbeitenden<br />
nach flexiblen Mobilitätsangeboten gerade über die<br />
letzten beiden Jahre durch geänderte Mobilitätsverhalten<br />
stark geändert hat. Die fixe Stellung eines Dienstwagens zur<br />
Nutzung für drei bis vier Jahre hat (nicht nur für Berufseinsteiger)<br />
den Anreiz verloren. Mitarbeitende mit Dienstwagenberechtigung<br />
fordern zunehmend eine Flexibilisierung<br />
z.B. über die Nutzung von Auto-Abo Modellen mit einer<br />
Laufzeit von bis zu zwölf Monaten.<br />
Zudem kann ein Unternehmen die Attraktivität des Mobilitätsangebotes<br />
deutlich steigern, indem es intermodale Angebote<br />
macht, d.h. die Mitarbeitenden können innerhalb<br />
eines Mobilitätsbudgets zwischen verschiedenen Mobilitätsformen<br />
angepasst auf Ihre persönlichen Bedarfe<br />
wählen: das könnte dann zum Beispiel eine Mischung aus<br />
einem Kleinwagen als Auto-Abo-Vertrag in Kombination<br />
mit einem Dienstrad und einem 49,- €-Ticket sein.<br />
Durch die monetäre Verrechnung über das zur Verfügung<br />
stehende Budget wird ein hohes Maß an Flexibilität möglich.<br />
Das kann so weit gehen, dass Mitarbeitende ganz<br />
auf ein Fahrzeug verzichten und auf eine Bahncard 100<br />
wechseln. Für Pendler als weiterer Zielgruppe von Mobilitätsangeboten<br />
in Unternehmen macht ein starres Monats-Jobticket<br />
vor dem Hintergrund der zunehmenden<br />
Home-Office Arbeit immer weniger Sinn. Hoch im Kurs<br />
steht darüber hinaus für alle Mitarbeitergruppen das Angebot<br />
eines Dienstrad-Leasings.<br />
Doch Flexibilität bedeutet gleichzeitig auch eine erhebliche<br />
Steigerung der Komplexität für die Mobilitätsverantwortlichen<br />
in Unternehmen, die für die Bereitstellung<br />
und die operative Abwicklung der Mobilitätsangebote<br />
Sorge tragen und als Ansprechpartner fungieren. Zudem<br />
darf die steuerliche Handhabung, die sich stark zwischen<br />
den einzelnen Mobilitätsangeboten unterscheidet, nicht<br />
54
Ausbildung & Beruf<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
Das Mobilitätsbudget –<br />
die neue Freiheit<br />
für Ihre Mitarbeitenden<br />
unterschätzt werden. Die Mitarbeitenden haben darüber<br />
hinaus wenig Verständnis, wenn sie sich „Ihre persönliche“<br />
Mobilität über eine Vielzahl von Apps und Webportalen<br />
umständlich selber organisieren müssen.<br />
Hier schafft die Lösung<br />
von 1st Mobility Abhilfe:<br />
Die 1st Mobility MaaS-Lösung<br />
ermöglicht es über eine zentrale<br />
Plattform/App, betriebliche Mobilität<br />
nachhaltiger, attraktiver und<br />
effizienter zu gestalten. Der Fokus<br />
liegt hierbei speziell auf dem<br />
B2B-Bereich, d.h. auf Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden<br />
(z.B. in Verbindung mit dem klassischen Dienstwagen)<br />
innovative, intermodale Mobilitätsangebote (z.B. Bike Leasing,ÖPNV/49€-Ticket,Sharing<br />
Angebote) integriert über<br />
ein Mobilitätsbudgets zur Verfügung stellen.<br />
Gleichzeitig managen die Mobilitätsverantwortlichen auf<br />
Unternehmensseite die organisatorische und steuerliche<br />
Abwicklung über effiziente Workflows intuitiv. Dies beinhaltet<br />
sowohl die Abbildung von automatisierten Genehmigungsprozessen,<br />
die (tiefen-)integrierte Anbindung von<br />
Mobilitätsanbietern als auch die monatliche Abwicklung<br />
der steuerlichen Lohnbuchhaltung, die das System ebenfalls<br />
mit entsprechenden Reports unterstützt.<br />
Das vollintegrierte Modul „Fuhrpark-Management“ erlaubt<br />
es zudem innerhalb einer Plattform sowohl die klassischen<br />
Dienstwagen als auch sämtliche Formen von „NewMobility“<br />
– wie z.B. die Administration von Dienstrad-Verträgen<br />
zu managen. Die 1st Mobility Plattform fungiert also für<br />
die Mitarbeitenden als ihr „One-Stop-Mobility-Shop“ und<br />
für die Mobilitätsverantwortlichen auf Unternehmensseite<br />
als übergreifendes und zentrales Management-Tool.<br />
Seit der Gründung der 1st Mobility im Jahr 2020 als Software-Unternehmen<br />
für dynamische Mobilitäts-Lösungen<br />
mit Sitz im TZK in Koblenz, wird die Mobilitäts-Plattform<br />
mittlerweile in 5 Märkten d.h. DE, CH, NL, ES und IT eingesetzt.<br />
Für <strong>2024</strong> ist die Zielmarke von >10 Ländern avisiert,<br />
da das Thema „flexible Mobilität – als neue Freiheit für die<br />
Mitarbeitenden“ auch in<br />
vielen anderen europäischen<br />
Ländern hoch im<br />
Kurs steht.<br />
55
MEH<br />
<strong>01</strong>‘24 Ausbildung & Beruf<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Zum Jahresbeginn steigt der Mindestlohn von derzeit<br />
zwölf Euro auf 12,41 Euro brutto pro Stunde. Grundsätzlich<br />
gilt er für alle Branchen, relevant ist er aber insbesondere<br />
im Niedriglohn-Bereich. Dazu gehören unter<br />
anderem Friseure, Zahnmedizinische Fachangestellte,<br />
Köche, Küchenhilfen, Berufskraftfahrer und Restaurantfachleute.<br />
Die Anpassung zum 1. Januar gilt nicht nur für<br />
versicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigte, sondern<br />
auch für Teilzeitkräfte und Minijobber.<br />
In einigen Branchen werden die Beschäftigten zu Beginn<br />
des Jahres <strong>2024</strong> sogar mit einer deutlichen Erhöhung des<br />
branchenspezifischen Mindestlohns rechnen können, betont<br />
die Verbraucherzentrale.<br />
Auch Auszubildende<br />
bekommen mehr Mindestlohn<br />
Auch Auszubildende dürfen sich mit Beginn des neuen<br />
Jahres über eine Anhebung der gegenwärtigen Ausbildungsvergütungen<br />
freuen. Denn auch für sie gilt ab <strong>2024</strong><br />
eine Mindestvergütung, die Ausbildungsbetriebe ihnen<br />
garantieren müssen. Die monatliche Ausbildungsvergütung<br />
im 1. Lehrjahr liegt dann mindestens bei 649 Euro, im<br />
zweiten Ausbildungsjahr bei 766 Euro pro Monat und im<br />
dritten 876 Euro monatlich.<br />
Was der Mindestlohn<br />
für Minijobber bedeutet<br />
Damit Minijobber nicht mehr als die Geringfügigkeitsgrenze<br />
verdienen, können sie nicht mehr unbegrenzt viele<br />
Stunden pro Monat arbeiten. 2023 liegt die maximale monatliche<br />
Arbeitszeit bei 43,33 Stunden (520 Euro: 12 Euro<br />
Mindestlohn). <strong>2024</strong> steigt die Minijobgrenze auf 538 Euro<br />
und der Mindestlohn auf 12,41 Euro. Dann liegt die maximale<br />
monatliche Arbeitszeit bei 43,35 Stunden.<br />
Arbeitgeber sollten sich strikt daran halten, denn wer weniger<br />
als den Mindestlohn zahlt, dem drohen nicht nur bis<br />
zu 500.000 Euro Bußgeld, sondern auch die Nachzahlung<br />
von Sozialversicherungsbeiträgen.<br />
56
Ausbildung & Beruf<br />
R LOHN<br />
FÜR ALLE?<br />
Rund sechs Millionen Arbeitnehmer sind in Deutschland zum<br />
Mindestlohn-Tarif eingestellt, viele als sogenannte „Minijobber“.<br />
Pünktlich zum Jahreswechsel können sich nicht nur die über<br />
mehr Geld freuen. Denn ab dem 1. Januar <strong>2024</strong> wird der Mindestlohn<br />
angehoben. Gleich doppelt profitieren durch die Änderung<br />
sämtliche Beschäftigte in Teilzeit – und auch Auszubildende.<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
Doch mit dem Lohn der Minijobber steigt auch die Verdienstgrenze.<br />
Geringfügig Beschäftigte dürfen ab 1. Januar<br />
<strong>2024</strong> bis zu 538 Euro im Monat oder 6456 Euro im Jahr verdienen.<br />
Das sind 216 Euro mehr als noch in 2023.<br />
Minijobber dürfen grundsätzlich in bis zu zwei Kalendermonaten<br />
die Minijob-Grenze überschreiten. Das berichtet<br />
das „Minijob-Portal“ der Deutschen Rentenversicherung<br />
Knappschaft-Bahn-See. Das gilt auch dann, wenn Beschäftigte<br />
dadurch die geplante Jahresverdienstgrenze<br />
von 6456 Euro erreichen. Es muss sich jedoch um eine<br />
unvorhersehbare Überschreitung handeln. Dies kann z.B.<br />
ein Krankheitsfall in der Belegschaft oder ein unplanbares<br />
Ereignis sein. Der Verdienst darf in diesen maximal zwei<br />
Monaten 1076 Euro brutto nicht übersteigen.<br />
Wird die Minijob-Verdienstgrenze überschritten, handelt es<br />
sich dabei nicht mehr um eine geringfügig entlohnte Beschäftigung.<br />
Dabei kommt es nicht auf die tatsächliche Zahlung,<br />
sondern auf den Entgeltanspruch des Beschäftigten an<br />
- das sogenannte Entstehungsprinzip. Von diesem Zeitpunkt<br />
an handelt es sich um eine sozialversicherungspflichtige<br />
Beschäftigung. Arbeitgeber müssen dann entsprechende<br />
Ummeldungen im Meldeverfahren nach der Datenerfassungs-<br />
und -übermittlungsverordnung (DEÜV) erstellen.<br />
Auch in der Pflege<br />
gibt es mehr Geld<br />
Besonders in der Pflege ist das Geld bekanntermaßen ein<br />
knappes Gut. Umso erfreulicher, dass auf einige Menschen<br />
in dieser Branche ab <strong>2024</strong> ein finanzieller Zuschlag zukommt.<br />
So werden beispielsweise im neuen Jahr sowohl<br />
Pflegegeld als auch Pflegesachleistungen um fünf Prozent<br />
erhöht. Bis 2025 ist ein Zuschlag um weitere 4,5 Prozent<br />
geplant. Betroffen sind hiervon somit vor allem die Pflege-Bedürftigen.<br />
Aber auch pflegende Angehörige profitieren<br />
im neuen Jahr von der Gesetzes-Änderung. Demnach<br />
gibt es für Berufstätige in dieser Situation einen Zuschlag<br />
auf das sogenannte Pflegeunterstützungsgeld. Zudem<br />
kann ein Zuschuss zum Eigenanteil an den Pflegekosten<br />
bei einer Heimunterbringung beantragt werden, die sich<br />
dann jährlich steigert.<br />
57<br />
Foto: Ricky – stock.adobe.com
<strong>01</strong>‘24 Wohnen<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
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Warnung vor „Asbest-Welle“:<br />
12.500 Wohnhäuser<br />
in Koblenz sind<br />
„Asbest-Fallen“<br />
bei Sanierung<br />
Gewerkschaft will Info-Kampagne<br />
zur Asbest-Gefahr für Bauarbeiter und Heimwerker<br />
Tonnen von Baumaterial mit Asbest stecken in Koblenz<br />
in Altbauten. „Von 1950 bis 1989 kamen Asbest-Baustoffe<br />
intensiv zum Einsatz. Es ist davon auszugehen, dass es in<br />
jedem Gebäude, das in dieser Zeit gebaut, modernisiert<br />
oder umgebaut wurde, Asbest gibt. Mal mehr, mal weniger“,<br />
sagt Gordon Deneu von der IG Bauen-Agrar-Umwelt<br />
(IG BAU). Er spricht von „Asbest-Fallen“ und nennt Zahlen:<br />
„In den vier ‚Asbest-Jahrzehnten‘ wurden in Koblenz rund<br />
12.500 Wohnhäuser mit 37.700 Wohnungen neu gebaut.<br />
Das sind immerhin 59 Prozent aller Wohngebäude, die es<br />
heute in der Stadt gibt. Dazu kommen noch Gewerbegebäude,<br />
Garagen, Ställe und Scheunen in der Landwirtschaft.“<br />
Der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU Koblenz-Bad<br />
Kreuznach verweist dabei auf die „Situationsanalyse<br />
Asbest“, die die Bau-Gewerkschaft beim Pestel-Institut<br />
(Hannover) in Auftrag gegeben hat.<br />
„Asbest ist ein krebserregender Stoff. Wer in einem asbestbelasteten<br />
Haus wohnt, muss sich trotzdem erst einmal<br />
keine Sorgen machen. Erst bei Sanierungsarbeiten wird es<br />
kritisch. Dann kann Asbest freigesetzt und damit zu einem<br />
ernsten Problem werden“, sagt Gordon Deneu. Er warnt vor<br />
einer „unsichtbaren Gefahr“, wenn Altbauten zu Baustellen<br />
werden: „Alles fängt mit Baustaub und dem Einatmen von<br />
Asbestfasern an. Bauarbeiter und Heimwerker haben kaum<br />
eine Chance, diese Gefahr zu erkennen.“ Bis zu 30 Jahre dauere<br />
es, ehe es zur tragischen Diagnose komme: Asbestose<br />
– mit Lungen-, Bauchfell- oder Kehlkopfkrebs. Zum Komplett-Schutz<br />
bei einer Sanierung mit Asbest-Gefahr gehöre<br />
daher immer mindestens eine FFP3-Atemschutzmaske.<br />
Ebenso ein Muss: Overall, Schutzbrille und Handschuhe.
Wohnen<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
„Altbauten in Koblenz sind ein tonnenschweres Asbest-Lager.<br />
Die krebserregende Mineralfaser steckt in vielen Baustoffen.<br />
Die ‚Asbest-Fallen‘ lauern überall: Asbest ist oft im Putz und sogar<br />
in Spachtelmassen und Fliesenklebern. Vor allem aber im<br />
Asbest-Zement. Daraus wurden vorwiegend Rohre, Fassadenverkleidungen<br />
und Dacheindeckungen gemacht. Eternit war<br />
typisch für den Westen, Baufanit für den Osten“, sagt Gordon<br />
Deneu. Ein großes Problem sei Spritz-Asbest: „Hier sind die Asbestfasern<br />
schwächer gebunden. Sie können deshalb leichter<br />
freigesetzt werden. Vor allem Aufzugsschächte sowie Schächte<br />
mit Versorgungs- und Entsorgungsleitungen wurden früher intensiv<br />
mit Spritzasbest verkleidet“, erklärt Deneu.<br />
Die IG BAU Koblenz-Bad Kreuznach spricht von einer neuen<br />
„Asbest-Gefahr“: „Wir stehen am Anfang von zwei Sanierungsjahrzehnten.<br />
Die energetische Gebäudesanierung<br />
wird enorm an Fahrt aufnehmen. Um die Klimaschutzziele<br />
zu erreichen, wird auch in Koblenz in den nächsten Jahren<br />
ein Großteil der Altbauten ‚angefasst‘.“ Dabei bleibe es in<br />
den meisten Fällen nicht bei einer reinen Energiespar-Sanierung:<br />
„Wohnhäuser werden modernisiert, senioren- und<br />
familiengerecht umgebaut. Es wird angebaut und aufgestockt,<br />
um mehr Wohnraum zu bekommen“, so Deneu.<br />
Mit der Sanierungswelle drohe deshalb jetzt auch eine ‚Asbest-Welle‘<br />
auf dem Bau. „Sie ist eine Gefahr – für Bauarbeiter<br />
genauso wie für Heimwerker“, sagt der stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />
der Bau-Gewerkschaft. Aber IG BAU und Pestel-Institut<br />
geben auch Entwarnung. Für die Menschen, die in Wohngebäuden<br />
leben, die mit asbesthaltigen Baustoffen gebaut<br />
wurden, haben sie eine klare Botschaft: „Eine unmittelbare Gefährdung<br />
für die Gesundheit gibt es nicht.“ Bei einer Sanierung<br />
im bewohnten Zustand sei es allerdings wichtig, mit „allergrößter<br />
Sorgfalt professionell vorzugehen“, mahnen Gordon Deneu<br />
und der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther.<br />
Die IG BAU will der drohenden „Asbest-Welle“ auf dem Bau<br />
jetzt mit einem Maßnahmenpaket entgegentreten. Die<br />
Bau-Gewerkschaft hat dazu eine bundesweite „Asbest-Charta“<br />
mit zentralen Forderungen für mehr Schutz vor Asbest<br />
vorgelegt. Der 5-Punkte-Katalog kann bei der IG BAU Koblenz-Bad<br />
Kreuznach angefordert werden: koblenz@igbau.de.<br />
„Es geht dabei um bessere Informationen über Asbest-Gefahren<br />
bei Gebäuden, um die Förderung von Asbest-Sanierungen<br />
und vor allem auch um konsequenten Arbeitsschutz.<br />
Denn der bevorstehende Sanierungsboom darf nicht zu einer<br />
Krankheitswelle führen“, warnt Gordon Deneu.<br />
Der Gewerkschafter fordert einen Schadstoff-Gebäudepass<br />
mit unterschiedlichen Gefahrenstufen für die jeweilige<br />
Asbest-Belastung eines Gebäudes. „Jeder Bauarbeiter<br />
und jeder Heimwerker muss wissen, auf was er sich einlässt,<br />
wenn er Fliesen abschlägt, Wände einreißt oder Fassaden<br />
saniert“, so Gordon Deneu.<br />
Er plädiert außerdem für eine staatliche Sanierungsprämie.<br />
Dazu müsse der Bund ein KfW-Förderprogramm<br />
„Asbest-Sanierung“ schaffen. „Das hilft, Kosten abzufedern,<br />
die bei einer – beispielsweise energetischen oder<br />
altersgerechten – Gebäudesanierung in asbestbelasteten<br />
Wohnhäusern zusätzlich entstehen. Außerdem ließe sich<br />
damit auch eine ordnungsgemäße Entsorgung von alten<br />
Asbest-Baustoffen sicherstellen“, so der stellvertretende<br />
Vorsitzende der IG BAU Koblenz-Bad Kreuznach.<br />
Die Gewerkschaft fordert deshalb eine intensive Asbest-Aufklärung:<br />
„Bauarbeiter und Heimwerker müssen wissen, wie<br />
der optimale Schutz vor Asbest aussieht. Und das muss den<br />
Menschen in der Sprache gesagt werden, die sie verstehen<br />
– den ausländischen Beschäftigten also auch in ihrer Muttersprache“,<br />
so Gordon Deneu. Er fordert deshalb eine Informationskampagne<br />
des Bundes und der Länder. Die heimischen<br />
Bundestagsabgeordneten seien jetzt am Zug, den drohenden<br />
Gefahren einer „Asbest-Welle“ rechtzeitig mit einem effektiven<br />
Maßnahmenpaket entgegenzutreten.<br />
Die Dimension und damit auch die Gefahr, die vom Asbest<br />
ausgehe, sei gewaltig: Insgesamt sind nach Angaben des<br />
Pestel-Instituts von 1950 bis 1990 bundesweit rund 4,35 Millionen<br />
Tonnen Asbest (Ost- und Westdeutschland) importiert<br />
worden. Daraus seien rund 3.500 Produkte hergestellt worden<br />
– die meisten davon für den Baubereich: Knapp 44 Millionen<br />
Tonnen asbestbelastetes Baumaterial stecken bundesweit<br />
im Gebäudebestand. In den vergangenen zehn Jahren sind<br />
nach Angaben der IG BAU 3.376 Versicherte der Berufsgenossenschaft<br />
der Bauwirtschaft (BG BAU) an den Folgen einer asbestbedingten<br />
Berufserkrankung gestorben – darunter allein<br />
320 Baubeschäftigte im vergangenen Jahr.<br />
59
<strong>01</strong>‘24 Spieleverlosung<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Würfelhel<br />
Neue Abenteuer<br />
im Königreich Therion<br />
Am 18. November schaffte es die AMIGO-Herbstneuheit<br />
aus 2022 „Würfelhelden“von Richard Garfield<br />
bei der Kinderspieletest-Verleihung des „Bund<br />
der Deutschen Katholischen Jugend“ (BDKJ) in der<br />
Kategorie III (10-15 Jahre) auf den ersten Platz! Beim<br />
BDKJ Kinderspieltest stimmen jedes Jahr rund 1.500<br />
Kinder über ihre Lieblingsspiele in ihrer Altersgruppe<br />
ab und sollen dadurch vermehrt für das Thema<br />
Gesellschaftsspiele begeistert werden.<br />
Bei Würfelhelden werden die Spielenden zu Heldinnen<br />
und Helden und ergreifen mit ihrer Gruppe die<br />
Bösewichte, die im Königreich ihr Unwesen treiben.<br />
Mit Würfelglück sichern sie sich die ausgesetzten Belohnungen<br />
oder finden wertvolle Schätze. Wurden<br />
am Ende alle Bösewichte geschnappt, gewinnt die<br />
Person mit den meisten Münzen.<br />
WIR VERLOSEN<br />
3X2 5X<br />
Tickets Spiele<br />
Würfelhelden<br />
Atze Schröder<br />
Teilnahme bis 20.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8 31.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-next.de<br />
Betreff: WÜRFELHELDEN<br />
ATZE SCHRÖDER<br />
60
Spieleverlosung<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>01</strong>‘24<br />
den<br />
So spielt man<br />
Würfelhelden:<br />
Ziel des Spiels ist es, am Ende die meisten Münzen zu<br />
besitzen. Zu Beginn wählen alle Mitspielenden einen Heldencharakter<br />
aus und platzieren das Heldentableau vor<br />
sich. Die Steckbriefe der Bösewichte werden in die Spielmitte<br />
gelegt und die Spielenden erhalten jeweils drei weiße,<br />
gelbe und rote Würfel. Wer mit seinen weißen Würfeln<br />
die größte Entschlossenheit (Schwertsymbole) aufbringt,<br />
nimmt die Verfolgung des Bösewichtes auf und legt die<br />
entsprechenden Würfel in die Tischmitte legt. Nun wird<br />
reihum gewürfelt, wobei jeder pro Zug max. drei Würfelversuche<br />
hat. Je nach Würfelergebnis können die Spielenden<br />
entscheiden, ob sie ihre Gruppe mit farbigen Würfeln<br />
vergrößern oder Münzen sammeln. Wer mehr Schwerter<br />
würfelt, als in der Tischmitte liegen, überbietet und darf<br />
nun den Bösewicht verfolgen. Hat nach einer Runde keiner<br />
der anderen Spielenden die Entschlossenheit desjenigen<br />
IN KOOPERATION MIT<br />
www.amigo-spiele.de<br />
überboten, dessen Würfel in der Mitte liegen, bekommt<br />
diese Person den obersten Steckbrief und die Jagd auf den<br />
nächsten Bösewicht geht weiter. Das Spiel endet, sobald<br />
alle Bösewichte aus der Mitte gefasst wurden. Punkte gibt<br />
es für Münzen und gefangene Bösewichte. Wer zum Ende<br />
die meisten Punkte hat, gewinnt.<br />
Das neue Würfelspiel von Richard Garfield bietet einen<br />
leichten Spieleinstieg und eine eingängige Würfelmechanik.<br />
Der Wettstreit-Charakter und variable Spiellänge laden<br />
direkt zur nächsten Partie ein.<br />
ZUM SPIEL:<br />
Anzahl: 2-4 Personen<br />
Alter: ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 30 Minuten<br />
Spielidee: Richard Garfield<br />
Grafik: Dann May<br />
Art.-Nr.: 02203<br />
UVP: 20,99 EUR<br />
61
Event-Highlig<br />
März<br />
16.03. Darts am Ring<br />
April<br />
07.04. Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“<br />
13. – 14.04. ADAC 24h Nürburgring Qualifiers & RCN / GLP<br />
27.04. Hotfoot Run<br />
Mai<br />
24. – 26.05. Nürburgring Classic<br />
30.05. – 02.06. ADAC RAVENOL 24h Nürburgring mit RCN<br />
Juni<br />
07. – 09.06. Rock am Ring<br />
23.06. GRIP – das Motorevent
hts <strong>2024</strong><br />
Alle Events<br />
& Tickets!<br />
All dates<br />
& tickets!<br />
Juli<br />
11. – 14.07. ADAC Truck-Grand-Prix mit Open-Air Festival<br />
19. – 21.07. Rad am Ring<br />
26. – 28.07. Fanatec GT World Challenge<br />
August<br />
09. – 11.08. 51. BELMOT Oldtimer-Grand-Prix<br />
16. – 18.08. DTM<br />
22. – 25.08. Loco Beach Festival<br />
September<br />
30.08. – <strong>01</strong>.09. IDM<br />
06. – 08.09. Ferrari Racing Days<br />
20. – 22.09. ADAC 1000km-Rennen<br />
Änderungen vorbehalten. Stand: 20.11.2023 / Subject to change. Last updated: 20-11-2023 © Foto: Gruppe C<br />
nuerburgring.de
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Veranstaltungen<br />
im Januar EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-next.de<br />
KULTUR<br />
AB 10. NOVEMBER<br />
KOBLENZ, FESTUNG<br />
EHRENBREITSTEIN<br />
Madonna. Begleiterin &<br />
Kulturfigur<br />
Eine inszenierte Ausstellung<br />
im Kulturzentrum Festung<br />
Ehrenbreitstein.<br />
Die Ausstellung Madonna. Begleiterin<br />
& Kultfigur zeigt rund<br />
200 Madonnenskulpturen aus<br />
dem westeuropäischen Raum,<br />
die aus der Sammlung Alex<br />
Poignard stammen<br />
Ab 10 Uhr<br />
5. JANUAR<br />
KOBLENZ, BASILIKA ST.KASTOR<br />
Benefiz-Lichterkonzert<br />
Der St.-Martins-Chor aus Bad<br />
Ems unter der Leitung des<br />
Bezirkskantors Jan Martin<br />
Chrost wird internationale<br />
weihnachtliche Chormusik<br />
präsentieren.Beginn 19 Uhr<br />
6. JANUAR<br />
BOPPARD, STADTHALLE<br />
Neujahrskonzert <strong>2024</strong> mit<br />
dem Staatsorchteser Rheinische<br />
Philharmonie<br />
„Eine musikalische Weltreise“<br />
Beginn 19:30 Uhr<br />
www.stadthalle-boppard.de<br />
6. JANUAR<br />
KOBLENZ, CONLOG ARENA<br />
Last Christmas Miracle<br />
Beginn 20:00 Uhr<br />
7. JANUAR<br />
LAHNSTEIN, STADTHALLE<br />
Die Udo Jürgens Story<br />
Beginn 18 Uhr<br />
KULTUR<br />
AB 12. JANUAR<br />
KOBLENZ, FESTUNG<br />
EHRENBREITSTEIN<br />
FREITAGS UND SAMSTAGS<br />
Beim Gang über die Festung<br />
erklärt ein preußischer Soldat<br />
das Bauwerk und berichtet von<br />
den Lebensumständen der<br />
Soldaten in den eisigen Wintern<br />
der Vergangenheit. Heizmaterial,<br />
Verpflegung und Kleidung<br />
werden angesprochen. Man<br />
erfährt viel Interessantes über<br />
das historische Soldatenleben<br />
und entdeckt einige sonst unzugängliche<br />
Festungsteile.<br />
Für kleine und große Besucher<br />
werden die Laternen selbstverständlich<br />
gestellt.<br />
Treffpunkt: Felsentorwache<br />
Beginn 16:30 Uhr<br />
13. JANUAR<br />
BOPPARD, STADTHALLE<br />
SWR 1 HITS UND STORYS - DIE<br />
SHOW Samstag, 13. Januar<br />
it SWR1 Musikexperte Bernd Rosinus<br />
und der Band „PopHistory“<br />
Beginn 20:00 Uhr<br />
www.stadthalle-boppard.de<br />
14. JANUAR<br />
URBAR, THEATER MITTELRHEIN<br />
Kultur im Foyer<br />
Von wandernden Wölfen<br />
Wolfgang Lemhöfer und<br />
Thomas Krämer bieten unter<br />
dem Titel „Von wandernden<br />
Wölfen“ Texte von Gotthold<br />
Ephraim Lessing, Hermann<br />
Hesse, Werner Helwig, u.a.<br />
Einlass ab 14:30 Uhr,<br />
Beginn um 15:00 Uhr.<br />
Eintritt 5 €.<br />
Kartenreservierung telefonisch<br />
unter <strong>01</strong><strong>72</strong> 704<strong>01</strong>71<br />
erforderlich.<br />
KULTUR<br />
17. JANUAR<br />
KOBLENZ, RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
König der Löwen<br />
The Music live in Concert!<br />
Beginn 20:00 Uhr<br />
HZG mbH | Hauptstraße 1 | 55483 Krummenau | + 49 (0) 6543 98 77 0 | info@zinnhannes.de | www.zinnhannes.de<br />
19. JANUAR<br />
HÖHR-GRENZHAUSEN, JUGEND-<br />
UND KULTURZENTRUM<br />
ZWEITE HEIMAT<br />
Till Frömmel Live<br />
Nordlich<br />
Comedy Impro & Magie<br />
Beginn 20:30 Uhr<br />
20. JANUAR<br />
KOBLENZ, RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
Die Eiskönigin 1 & 2 -<br />
Die Musik-Show auf Eis mit<br />
großem Ensemble<br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
20. JANUAR<br />
BAD EMS, STAATSBAD KURTHE-<br />
ATER<br />
Der Nussknacker Koblenz<br />
School of Ballet<br />
Beginn 14:30 Uhr<br />
21. JANUAR<br />
BOPPARD, STADTHALLE<br />
The Best of Black Gospel<br />
Das BESONDERE Konzert zum<br />
Jahresanfang<br />
Mission Hope Tour“<br />
Beginn 17:00 Uhr<br />
www.stadthalle-boppard.de<br />
25. JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
Dreikönigssingen - Neujahrsempfang<br />
mit Live Musik<br />
Beginn 18 Uhr<br />
KULTUR<br />
26. JANUAR<br />
KOBLENZ, ALTES BRAUHAUS<br />
Krimidinner für Jung und Alt<br />
Genießen Sie bei unserem<br />
Krimidinner Koblenz ein<br />
leckeres Menü aus deftigen<br />
und regionalen Speisen.<br />
Beginn 18:30 Uhr<br />
www.altesbrauhaus-koblenz.de<br />
AB 29. JANUAR<br />
NEUWIED, STADTGALERIE<br />
MENNONITENKIRCHE<br />
Flux4Art<br />
27. JANUAR + 3. FEBRUAR<br />
BOPPARD, STADTHALLE<br />
1.te Kostümsitzung KG<br />
Schwarz Gold Baudobriga<br />
1955 e.V.<br />
„EGAL WIE LANG, WIE WEIT,<br />
MIT SCHWARZ-GOLD DURCH<br />
DIE ZEIT“<br />
Beginn 19:33 Uhr<br />
Weitere Infos:<br />
www.baudobriga-boppard.de<br />
27. JANUAR<br />
KOBLENZ<br />
TREFFPUNKT BRUNNEN<br />
AM PLAN<br />
Auf nächtlicher Wacht - Nachtwächterführung<br />
Koblenz<br />
Dauer ca 1,5 Stunden<br />
Beginn 19 Uhr<br />
1. FEBRUAR<br />
KOBLENZ, RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
Johann König<br />
„Wer Pläne macht wird ausgelacht“<br />
Beginn 20:00 Uhr<br />
64
EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-next.de <br />
boppard_logo.pdf 1 24.07.17 14:<strong>01</strong><br />
Veranstaltungen im Januar<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
NIGHTLIFE<br />
5. JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
The Wright Thing<br />
Beginn 20 Uhr<br />
6. JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
No Limit! Die 90er party<br />
Beginn 22 Uhr<br />
6. JANUAR<br />
LAHNSTEIN, KULTURSCHEINE<br />
Hof Aspich<br />
Die Ultimative 80er Fete ab<br />
20:00 Uhr<br />
13. JANUAR<br />
LAHNSTEIN, KULTURSCHEINE<br />
Hof Aspich<br />
Generation Party Ü-30-40-50<br />
ab 20:00 Uhr<br />
12. JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
Elternabend -<br />
Die Ü30/Ü40 Party<br />
Beginn 21 Uhr<br />
13 JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
iParty Die 2000er Party<br />
Beginn 23 Uhr<br />
20. JANUAR<br />
LAHNSTEIN, KULTURSCHEINE<br />
Hof Aspich<br />
90er Party ab 20 Uhr<br />
JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />
im Netz<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
www.magazin-next.de<br />
www.facebook.com/<strong>Magazin</strong><strong>NEXT</strong><br />
NIGHTLIFE<br />
3. FEBRUAR<br />
KOBLENZ, RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
Schwanensee<br />
Ballett von Peter I. Tschaikowsky;<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Ivan Zhuravlev „Schwanensee“<br />
verkörpert alles, was das<br />
klassische Ballett berühmt<br />
gemacht hat und fasziniert die<br />
Menschen weltweit.<br />
Beginn 20:00 Uhr<br />
20. JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
Mama ist tanzen<br />
Tanzen wie früher - nur früher<br />
Beginn 20 Uhr<br />
20. JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
Elysium Techno<br />
Beginn 24 Uhr<br />
23. + 24. JANUAR<br />
KOBLENZ,<br />
KONRAD-ADENAUER-UFER<br />
AKK-Schängelschiff!<br />
Beginn 18 Uhr<br />
26. JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
Back to the 80s<br />
Beginn 22Uhr<br />
27. JANUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
2<strong>01</strong>0er Party<br />
Beginn 23Uhr<br />
27. JANUAR<br />
LAHNSTEIN, KULTURSCHEINE<br />
Hof Aspich<br />
Depeche Mode Party ab<br />
20:00 Uhr<br />
NIGHTLIFE<br />
2. FEBRUAR<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
The Wright Thing<br />
Beginn 20Uhr<br />
SONSTIGES<br />
3. JANUAR<br />
KOBLENZ, CIRCUS MAXIMUS<br />
Glückstausch - Die Koblenzer<br />
Kleidertauschbörse<br />
Beginn 17:00 Uhr<br />
7. JANUAR<br />
ANDERNACH-KELL,<br />
SCHÜTZENHAUS<br />
Krippenweg Kell<br />
ab 13:00 Uhr geöffnet<br />
28- 31. JANUAR<br />
KOBLENZ, CGM ARENA<br />
Koblenz Open Tennis ATP<br />
Turnier<br />
11. JANUAR<br />
KOBLENZ, EVM-KOCHSTUDIO<br />
Gesund ins neue Jahr mit<br />
Lucas Gatzenberger<br />
Beginn 17:30 Uhr<br />
www.queerbeet.live<br />
12. JANUAR<br />
KOBLENZ-BUBENHEIM, GLOBUS<br />
Sushi Abend<br />
17. JANUAR<br />
KOBLENZ, CIRCUS MAXIMUS<br />
Reimstein Der Koblenzer<br />
Poetry Slam<br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
SONSTIGES<br />
18. JANUAR<br />
KOBLENZ, EVM-<br />
KUNDENZENTRUM<br />
Infoabend „Rund um die<br />
Heizung“<br />
Jetzt kostenlos anmelden und<br />
bestens informiert werden!<br />
Beginn 18:30 Uhr<br />
www.queerbeet.live<br />
JEDEN 1. SAMSTAG<br />
KOBLENZ<br />
WANDERPARKPLATZ<br />
REMSTECKEN<br />
WALK & TALK in Koblenz<br />
auf deutsch<br />
mit Linguu Koblenz<br />
Beginn 11:30 Uhr<br />
Anmeldung unter:<br />
mail@linguu.de<br />
JEDEN 2. SAMSTAG<br />
KOBLENZ<br />
WANDERPARKPLATZ<br />
REMSTECKEN<br />
WALK & TALK in Koblenz<br />
auf englisch mit Linguu<br />
Koblenz<br />
Beginn 11:30 Uhr<br />
Anmeldung unter:<br />
mail@linguu.de<br />
27. -29. JANUAR<br />
NEUWIED, LUISENPLATZ<br />
Festival der Currywurst<br />
Freitag und Samstag<br />
11 bis 20 Uhr<br />
Sonntag 11 bis 19 Uhr, verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
13 – 18 Uhr<br />
27. -29. JANUAR<br />
NEUWIED, LUISENPLATZ<br />
CocolArt<br />
65
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Veranstaltungen<br />
im Januar EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-next.de<br />
FCROT-WEISS<br />
19 00<br />
K<br />
O<br />
B<br />
L<br />
E<br />
Z<br />
N<br />
ella Heiße Zeiten:Layout 1 15.06.2<strong>01</strong>1 15:27 Seite 1<br />
ella b.<br />
Anzeige<br />
SONSTIGES<br />
31. JANUAR<br />
KOBLENZ, MONDRIAN<br />
Afterwork in Koblenz<br />
Ahr-Rhein-Eifel Business &<br />
Friends:<br />
Beginn 19 Uhr<br />
1. FEBRUAR<br />
HÖHR-GRENZHAUSEN, EVM-<br />
KUNDENZENTRUM<br />
Infoabend „Rund um die<br />
Heizung“<br />
Jetzt kostenlos anmelden und<br />
bestens informiert werden!<br />
Beginn 18:30 Uhr<br />
www.queerbeet.live<br />
Mit vielen tollen<br />
Angeboten<br />
SONSTIGES<br />
3. + 4. FEBRUAR<br />
KOBLENZ, RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
Touristikmesse<br />
Die Touristikmesse in Koblenz<br />
ist eine jährliche Veranstaltung,<br />
die bereits zum 10. Mal stattfindet<br />
und sich als bedeutendes<br />
Highlight für Reiseliebhaber<br />
und Tourismusinteressierte<br />
etabliert hat Beginn 10:00 Uhr<br />
Irish Pub Koblenz · Burgstrasse 7<br />
56068 Koblenz · Tel. 0261 9737797<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Do 16:00 - <strong>01</strong>:00<br />
Fr 16:00 - 02:00 · Sa 15:00 - 02:00<br />
So 15:00 - <strong>01</strong>:00<br />
www.irishpubkoblenz.de<br />
www.facebook.com/irishpubkoblenz<br />
FAMILIE<br />
3. JANUAR<br />
NEUWIED, MINSKI KINO<br />
In voller Blüte<br />
Start 20 Uhr<br />
10. JANUAR<br />
NEUWIED, METROPOL KINO<br />
Titina - Ein tierisches Abenteuer<br />
am Nordpol<br />
Kinderkino<br />
Start 16 Uhr<br />
10. JANUAR<br />
NEUWIED, MINSKI KINO<br />
Ingeborg Bachmann - Reise in<br />
die Wüste<br />
Start 20 Uhr<br />
13. JANUAR<br />
KOBLENZ-BUBENHEIM, GLOBUS<br />
Weltentdeckerstand,<br />
Fotowand<br />
16. JANUAR<br />
KOBLENZ, KUFA<br />
Findus und der Hahn im Korb<br />
Eine Inszenierung der<br />
Koblenzer Puppenspiele in<br />
kindgerechter Bearbeitung der<br />
Themen Toleranz, Akzeptanz<br />
und Integration! Für Kinder ab<br />
3 Jahren. Beginn 16:00 Uhr<br />
17. JANUAR<br />
NEUWIED, MINSKI KINO<br />
Ein ganzes Leben<br />
Start 20 Uhr<br />
24. JANUAR - 31. JANUAR<br />
KOBLENZ, KUFA<br />
Pünktchen & Anton<br />
Beginn 17:00 Uhr<br />
FAMILIE<br />
20. JANUAR<br />
KOBLENZ, RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
Die Eiskönigin 1 + 2<br />
Musikshow auf Eis<br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
27. JANUAR + 3. FEBRUAR<br />
BOPPARD, STADTHALLE<br />
Bopparder Kinder- und<br />
Jugendsitzung<br />
Beginn 14:11 Uhr<br />
www.stadthalle-boppard.de<br />
27. JANUAR<br />
KOBLENZ-BUBENHEIM, GLOBUS<br />
Walking Act Spiderman<br />
3. FEBRUAR<br />
KOBLENZ-BUBENHEIM, GLOBUS<br />
Kinderschminken und<br />
Fotomodellage<br />
MÄRKTE<br />
JEDEN DIENSTAG, DONNERSTAG<br />
UND SAMSTAG<br />
WOCHENMARKT KOBLENZ<br />
Schlossstraße<br />
8 - 14 Uhr<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
WOCHENMARKT LAY<br />
Kirmesplatz<br />
15:30 - 18:30 Uhr<br />
JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />
im Netz<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
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Veranstaltungen im Januar<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
MÄRKTE<br />
JEDEN FREITAG<br />
WOCHENMARKT GÜLS<br />
Festplatz Güls<br />
15:00 - 18:00 Uhr<br />
JEDEN FREITAG<br />
MARKTSCHWÄRMEREI LÜTZEL<br />
16:30 - 18:30 Uhr<br />
www.marktschwaermer.de<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
WOCHENMARKT ANDERNACH<br />
7 - 13 Uhr<br />
JEDEN FREITAG<br />
WOCHENMARKT NEUWIED<br />
Luisenplatz<br />
7-13 Uhr<br />
FILM. FOTO. ANIMATION.<br />
Neuwied App<br />
instagram.com/neuwiederleben<br />
BASARE/FLOHMÄRKTE<br />
13. JANUAR<br />
NEUWIED, OBERBIEBER<br />
GEMEINDEHAUS DER EV.<br />
KIRCHE<br />
Kinderbasar des<br />
FÖV Sonnenland e. V.<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
KINOPOLIS, KOBLENZ<br />
Flohmarkt<br />
5 bis 13 Uhr<br />
28. JANUAR<br />
NEUWIED, EDEKA-KREUZBERG<br />
Flohmarkt<br />
11 bis 17 Uhr<br />
JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
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JEDEN DIENSTAG, DONNERSTAG<br />
UND SAMSTAG<br />
WOCHENMARKT MAYEN<br />
Mayener Marktplatz<br />
7-15 Uhr<br />
JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />
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WEIHNACHTSMÄRKTE<br />
BIS 7. JANUAR<br />
KOBLENZ INNENSTADT<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Mo., Di., Mi.: 10:00 - 20:00 Uhr<br />
Do., Fr. Sa.:10:00 - 21:00 Uhr<br />
So.: 11:00 - 20:00 Uhr<br />
www.koblenzerweihnachtsmarkt.de/<br />
BIS 7. JANUAR<br />
KOBLENZ FESTUNG EHREN-<br />
BREITSTEIN<br />
Christmas Garden<br />
16:30 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
https://www.christmasgarden.de/koblenz/tickets/<br />
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Johannes Fischer | Manfred Sattler<br />
Franz Obst | Dieter Aurass<br />
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Brandenburgische Universitätsdruckerei und<br />
Verlagsgesellschaft Potsdam mbh<br />
Karl-Liebknecht-Straße 24/25<br />
14476 Potsdam (OT Golm)<br />
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Fotolia, iStockphoto, Pixelio und Pressestellen<br />
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geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers<br />
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sowie die Teilnahme- und Durchführungsbedingungen für Gewinnspiele.<br />
Erscheinungsweise monatlich<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
Jeweils zum 15. des Vormonats<br />
IMPRESSUM<br />
Kein Platz für Rassisten<br />
Azubis aus Koblenz<br />
können den<br />
Anti-Diskriminierungspreis<br />
gewinnen<br />
Klare Kante gegen Rechts:<br />
In Koblenz können sich Azubis und Berufsschüler bei dem<br />
Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ jetzt klar gegen Rassismus<br />
und Diskriminierung positionieren und mit ihrer Idee sogar<br />
einen Preis gewinnen. Prämiert werden die kreativsten<br />
Ideen, die sich für ein respektvolles Miteinander und<br />
gegen Rassismus einsetzen. Darauf weist die Industriegewerkschaft<br />
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin.<br />
„Wir von der IG BAU setzen uns seit jeher gegen Rassismus und<br />
Diskriminierung jeglicher Art ein, denn auf dem Bau, in der<br />
Landwirtschaft oder in der Gebäudereinigung haben schon<br />
immer Menschen unterschiedlichster Nationen hervorragend<br />
zusammengearbeitet und das soll und muss auch so bleiben“,<br />
so Gordon Deneu. Für den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden<br />
der IG BAU Koblenz-Bad Kreuznach steht fest: „Wir schlittern<br />
gerade ungebremst in einen Fachkräftemangel und da<br />
helfen populistische Parolen überhaupt nicht weiter. Wir brauchen<br />
und schätzen unsere Kollegen, egal woher sie kommen,<br />
denn sie bereichern uns, unsere Arbeit und unser Land.“ Der<br />
Wettbewerb sei die ideale Möglichkeit, auf kreative Art und<br />
Weise auf Rassismus und Diskriminierung hinzuweisen und<br />
das Engagement junger Menschen auszuzeichnen.<br />
Ob Website, Blog oder Kurzfilm gegen Rechts, alle Formate<br />
sind willkommen – gesucht werden bei der „Gelben Hand“<br />
originelle Ideen und Projekte von Azubis und Berufsschülern<br />
aus Koblenz, die sich kritisch mit den Themen Rassismus und<br />
Diskriminierung auseinandersetzen. Der erste Preis ist mit<br />
1.000 Euro, der zweite mit 700 Euro und der dritte mit 500 Euro<br />
dotiert. Außerdem haben die Azubis die Chance, einen der<br />
drei Sonderpreise von je 500 Euro zu gewinnen. Einsendeschluss<br />
für die Ideen ist der 14. Januar <strong>2024</strong>, die Preisverleihung<br />
findet im März <strong>2024</strong> in Saarbrücken statt.<br />
Alle Infos unter:<br />
www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell
festival der<br />
CURRY<br />
wurst<br />
26.– 28.<strong>01</strong>.<strong>2024</strong><br />
Innenstadt Neuwied<br />
Neuwied App<br />
instagram.com/neuwiederleben