Thermenland Magazin März 2024

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TLM März 24:Layout 1 05.03.24 09:29 Seite 4 AKTUELLES Editorial: Eine bedeutende Oster-Botschaft 3 Doschauher: Legendärer Inn-Hai gesichtet 3 Urlaubssaison 2026: Thermenland wird abgehängt 5 Bad Höhenstadt: Ein Treff für die Dorfgemeinschaft 6 Selbstwerkstatt: Kostenlose Reparaturen in Pocking 6 ILE an Rott & Inn: Neuer Drei-Jahres-Plan steht 7 ILE-Regionalbudget: 15 neue Kleinprojekte genehmigt 8 ILE in Kürze: Bürokratieabbau in der Landwirtschaft 10 Sinnvoll & praktisch: So funktioniert die BayernID 10 Zahl des Monats: Nur ein Viertel der Haushalte hat Kinder 29 FIT & GESUND Apotheker-Tipp: Hilfe bei trockenen und gereizten Augen 14 Naturapotheke: Bärlauch – wilde Kraft des Frühlings 15 INHALT 3 8 GENIESSEN & ERLEBEN ShopTipp: Verkaufsoffener Sonntag bei Möbel Schäufl 13 Casting-Aufruf: Rottal-Inn sucht neue Mostkönigin 16 Most-Rezept: Gebeizter Ochsenschwanz in Mostsoße 16 Genussregion: 20-Kilometer-Fasten für Direktvermarkter 16 KULTUR & FREIZEIT Schäfflertanz: Feuerwehr pflegt alte Tradition 12 Spendabel: Erlös des Schäfflertanzes für Haus Sinnvoll 12 Kartenverlosung: Best of Broadway Musicals Gala-Show 17 Portrait: Keramikerin fertigt meisterhafte Repliken 18 Biermärz: Kabarett-Nachwuchs beim Mettmacher 3er 20 Kinoevent: Passauer Regisseur präsentiert Dorf-Drama 20 BuchTipp: Zukunftsbilder 2045 lassen Hoffnung wachsen 21 12 UNTERWEGS MIT DEGENHART Verlorener Feiertag: An Josefi wurde zünftig gefeiert 22 RAT & TAT Motorrad-Tipp: Sicherheitstraining zum Saisonstart 11 Verbraucher: „Fleisch aus der Region“ oft irreführend 24 UmweltTipp: Frühjahrsputz ohne Umweltbelastung 25 MotorTipp: GTÜ & ACE testen 21 Warnwesten 26 18 SERVICE Thermenland-Horoskop 28 Wetterprophet, Zahl des Monats 29 Impressum 29 Notrufnummern 30 Apotheken-Notdienst 30 www.thermenland-magazin.de 4
TLM März 24:Layout 1 05.03.24 09:29 Seite 5 AKTUELL Wegen Generalsanierung der Bahnstrecke Passau-Regensburg-Nürnberg: Thermenland in Urlaubssaison 2026 vom Fernverkehr abgehängt Die Deutsche Bahn plant, die Hauptstrecke zwischen Passau und Nürnberg zu sanieren. Dazu soll sie nach Informationen des Verkehrsclub Deutschland (VCD) im Jahr 2026 zwischen Passau und Regensburg sowie zwischen Regensburg und Nürnberg für jeweils mindestens 5 Monate vollständig gesperrt werden. Dies nahmen die Passauer Landtagsabgeordneten Josef Heisl und Stefan Meyer zum Anlass, vom für die Region zuständigen Beauftragten der Deutschen Bahn (DB), Klaus-Dieter Josel, schriftlich zu erfragen, wie die Sanierungsmaßnahmen ablaufen sollen und welche Ersatzkonzepte für den Zeitraum der Vollsperrung seitens der DB angedacht seien. Nur wenige Zeit später hatten die Landtagsabgeordneten eine ausführliche Antwort vorliegen. Außerdem haben Heisl und Meyer auch den sogenannten „Rotarischen Präsenztisch“ mit Bahnsprecher Josel im Bayerischen Landtag in München besucht, bei dem die Herausforderungen für die Deutsche Bahn in Bayern allgemein vorgestellt wurden – „diese Gelegenheit haben wir natürlich umgehend genutzt, um den Bahnbeauftragten auf unser regionales Anliegen anzusprechen“, so MdL Meyer. Äußerst unbefriedigende Zustände „Vor dem Hintergrund aktuell äußerst unbefriedigter betrieblicher Zustände hat die Bahn mit der Generalsanierung ein Konzept entwickelt, zügig wichtige Strecken im Netz in einen verlässlichen und leistungsfähigen Zustand zu bringen. Kern des Vorgehens ist eine extrem gebündelte Abfolge von Baumaßnahmen“, erklärt Josel im Gespräch mit den Abgeordneten. Der Zeitplan für die Generalsanierung sehe vor, dass die Strecke Nürnberg-Regensburg voraussichtlich von Februar bis Juni 2026 saniert werde. „Im Anschluss erfolgt die Sanierung der Strecke Obertraubling- Passau bis Dezember 2026“, erläuterte Josel. Ersatzverkehr für Urlaubsgäste Suchten im Vorfeld der Planungen zu Ersatzverkehr das Gespräch mit der Bahn: MdL Stefan Meyer und MdL Josef Heisl mit Bahn-Sprecher Klaus-Dieter Josel (Mitte). Foto: privat Bei den Planungen des Sperrpausenkonzepts für die Strecke Obertraubling-Passau werden grenzübergreifende Verkehre mit Österreich sowie die dringende Sanierung eines Dammbereichs mitberücksichtigt. Die Deutsche Bahn erarbeite hierfür ein leistungsstarkes Verkehrskonzept, damit Reisende und Güter auch während der Generalsanierung der hochbelasteten Streckenabschnitte zuverlässig ans Ziel kommen, sagt Josel weiter zu. „Der Güter- und Fernverkehr wird großräumig umgeleitet. Der Regionalverkehr wird durch einen umfangreichen Ersatzverkehr abgedeckt. Berufstätige, Schülerinnen und Schüler sowie Urlaubs- und Kurgäste können auf diesen zurückgreifen.“ Mit Rottalbahn zur Kur Nach dem aktuellen Planungsstand sei die Rottalbahn von den Sanierungsarbeiten nicht betroffen. Neben dem Ersatzverkehrsangebot können Kurgäste demnach auch per Zug über Regensburg-Landshut-Mühldorf weiter in Richtung Passau über die Rottalbahn das Kurgebiet erreichen. Auch die Verbindung Passau-München werde Reisenden während der Generalsanierung weiterhin zur Verfügung stehen. Teilweise könne es auf dieser Strecke allerdings zu Einschränkungen im Personenverkehr kommen. „Die Konzepte für den Schienenersatzverkehr werden von der Deutschen Bahn, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und den Eisenbahnverkehrsunternehmen zusammen erarbeitet und befinden sich noch in der Planung“, so Josel, der mit seinen Ausführungen erste Befürchtungen besänftigen möchte. VCD: Ganze Region abgeschnitten „Es darf nicht sein, dass eine ganze Region wie Ostbayern für fast ein Jahr vom Rest Deutschlands abgeschnitten wird“, heißt es in einer Stellungnahme des Verkehrsclub Deutschland (VCD). „Busse sind kein adäquater Ersatz, da sie längere Fahrzeiten haben, mehrere Umstiege erfordern, Anschlüsse nicht mehr passen und unbequemer sind.“ Gerade mobilitätseingeschränkte Fahrgäste würden dadurch weitgehend ausgeschlossen und die Mitnahme von Fahrrädern auf einer der Hauptstrecken wie dem Donauradweg blockiert. Zuerst Passau-München verbessern Darum fordert der VCD als Alternative verstärkte Verbindungen über Landshut und München, um in den Rest der Republik zu gelangen. Da jedoch die Bahnlinie Passau-Landshut-München schon heute überlastet und chronisch verspätet sei, müsse diese zunächst ausgebaut und vom Stundentakt auf halbstündige Verbindungen umgestellt werden, um die Kapazität zu erhöhen. „Mehr Züge wären vor dem Jahr 2002 noch einfach umzusetzen gewesen, aber dann hat die DB zwischen Plattling und Landshut die Ausweichstellen abgebaut“, kritisiert der VCD. „Da der Abbau der Weichen und Ausweichgleise binnen weniger Monate vollzogen wurde, kann auch ihre Wiederherstellung nicht wesentlich länger dauern“, bekräftigte Bernd Sluka, stellvertretender Vorsitzender des VCD in Bayern. „Damit stünde bis zur Sperrung der Hauptstrecke 2026 eine vernünftige Umleitungsstrecke mit ausreichender Kapazität zur Verfügung. sam Nähere Infos: www.keramik-durch-die-epochen.de oder auf Facebook und Instagram: keramik.durch.die.epochen 5 www.thermenland-magazin.de
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