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Freizeitmagazin Südeifel

Highlights der Region, traumhafte Wander- und Radtouren, spannende Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten für Groß und Klein.

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56<br />

AUSFLUGSZIELE UND SEHENSWERTES<br />

Burgen und Schlösser<br />

AUSFLUGSZIELE UND SEHENSWERTES<br />

hier Name der Route etc.<br />

57<br />

SCHLOSS WEILERBACH<br />

Weitere Infos<br />

1780 ließ Emmanuel Limpach, der letzte Abt von Echternach,<br />

das elegante spätbarocke Schloss nahe Bollendorf<br />

errichten, welches in den Jahren 1987 bis 1992 umfassend<br />

restauriert wurde. Das Schloss diente seinerzeit nicht nur<br />

als Sommersitz des Abtes, sondern zugleich als Verwaltungssitz<br />

der durch Limpach errichteten großen Eisenhütte<br />

am Weilerbach. Die teilweise wieder aufgebauten<br />

Schloss Weilerbach / Kreisstraße 19 / 54669 Bollendorf / www.felsenland-suedeifel.de<br />

BURGRUINE DASBURG<br />

Überreste von Schneidwerk, Schmelze, Formerei und<br />

Schlackenpochwerk aus dem 18. Jahrhundert sind heute<br />

noch zu sehen und können bald auch im Rahmen einer<br />

Lauschtour besichtigt werden. Aus der Gründungszeit der<br />

Eisenhütte stammt auch die ehemalige Remise, heute ein<br />

Museumscafé.<br />

MUSEEN<br />

GESCHICHTE UND<br />

KULTUR ERLEBEN<br />

HEIMATMUSEUM<br />

ZEMMER<br />

Das 1994 in einem alten Bauernhaus eingerichtete Museum<br />

stellt neben dem Beruf des Friseurs typische Handwerksberufe<br />

aus der Region vor.<br />

Schleidweiler straße 20, 54313 Zemmer<br />

www.lux-trier.info<br />

Verschiedene Ausstellungen laden dazu<br />

ein, mehr über die Geschichte und die<br />

Kultur der <strong>Südeifel</strong> zu erfahren.<br />

OFEN- UND<br />

EISENMUSEUM<br />

Eine Reise in die „gute alte Zeit“: Über 200 funktionstüchtige<br />

gusseiserne Öfen und viele tausend weitere Exponate<br />

aus allen Bereichen des Lebens beherbergt das außergewöhnliche<br />

Museum von Brigitte und Theo Lukas.<br />

Am Römerberg 10, 54675 Hüttingen/Lahr<br />

www.ofen-und-eisenmuseum.de<br />

Weitere Infos<br />

Mehr <strong>Südeifel</strong><br />

Noch mehr Museen? Gerne!<br />

Künstlersiedlung Weißenseifen<br />

bei Wallersheim<br />

Naturpark-Zentrum<br />

Prümer Land<br />

Bereits seit mehr als 50 Jahren besteht die Künstlersiedlung<br />

Weißenseifen, die umgeben von Wald und<br />

Ruhe auf einer Hochebene oberhalb des Kylltals liegt.<br />

Der Ort mit seinen etwa 50 Einwohnern ist geprägt<br />

von den hier arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern<br />

und ihren überall sichtbaren Werken.<br />

Mit dem Fahrstuhl begibt sich der Gast auf eine Zeitreise<br />

durch viele Jahrmillionen Erdgeschichte. Eine<br />

umfangreiche Fossiliensammlung mit Versteinerungen<br />

aus den devonischen Gesteinen der Prümer<br />

Mulde untermauert die Artenvielfalt der vorgeschichtlichen<br />

Lebenswelt.<br />

Um die um 850 erbaute Dasburg ranken sich Mythen und<br />

Legenden. So soll die Burg, die vermutlich ein Geschenk<br />

König Pippins des Kleinen an das Prümer Kloster war,<br />

den Mönchen als Fluchtort vor den Normannen gedient<br />

haben. 1222 wurde sie an die Grafen von Vianden (Herren<br />

von Dasburg) übergeben und es folgte die Verwaltung<br />

durch den Adel. Zwischen 1683 und 1759 wurde die Burg<br />

von Ludwig XIV beansprucht. 1794 folgte der Einmarsch<br />

der französischen Revolutionstruppen. Im Jahr 1811<br />

schenkte Napoleon die Dasburg seinem General Oudinot.<br />

Dasburg / Auf der Burg 1 / 54689 Dasburg / www.islek.info<br />

Dieser ließ die Burg 1813 versteigern, mit der Bedingung<br />

zum Abbruch bis zur Jahresfrist. Die Umfassungsmauern<br />

mit dem Burgtor sowie der 22 Meter hohe Turm blieben<br />

erhalten. Im Jahr 1817 wurde das Forsthaus an der Stelle<br />

des ehemaligen Schafstalles erbaut, dessen Obergeschoss<br />

heute als Ferienwohnung genutzt werden kann. Das Trauzimmer<br />

ermöglicht Eheschließungen in ganz besonderem<br />

Ambiente. Räumlichkeiten zum Feiern bietet das Dorfgemeinschaftshaus<br />

auf dem Burgbering<br />

Westwallmuseum<br />

Irrel<br />

Ein Mahnmal für den Frieden: Das in der Zeit von<br />

1937 bis 1939 erbaute Panzerwerk „Katzenkopf“ ist<br />

das nördlichste und eines der wenigen zu besichtigenden<br />

Panzerwerke des ehemaligen Westwalls.<br />

Naturpark-Museum und<br />

Haus der Jagd Ernzen<br />

Kleine Ausstellung zu den Themen Geologie und<br />

Archäologie sowie heimische Fauna und Geschichte<br />

der Jagd.<br />

Skulpturenweg<br />

Welchenhausen<br />

Im Sommer 2019 arbeiteten neun Bildhauer und Bildhauerinnen<br />

aus Belgien, Luxemburg und Deutschland<br />

für vier Wochen während des „Internationalen<br />

Bildhauer-Symposiums“ im Freiluft-Atelier an der<br />

deutsch-belgischen Grenzbrücke in Welchenhausen.<br />

Die Ergebnisse ihrer Arbeit aus Sandstein, Stahl und<br />

Basalt flankieren heute den Skulpturenweg Welchenhausen.<br />

Ein kulturelles Erlebnis durch die beeindruckende<br />

Landschaft des Ourtals.<br />

leicht ca. 4:35 Std. 16 km 241 m 241m<br />

54617 Stupbach Ouren (Bel)

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