EWKE 24-11
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das Buch „Das Tal der Blumen“ von Niviaq Korneliussen<br />
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Sa. 16.03.<strong>24</strong> ab 19.00 Uhr mit Abendessen<br />
Karfreitag, 29.03.<strong>24</strong> ab 18.00 Uhr<br />
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Ostersamstag/-montag – à la carte<br />
Ostersonntag, 31.03.<strong>24</strong> ab 12.00 Uhr<br />
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Des Rätsels Lösung:<br />
SCHOLL-LATOUR · Der<br />
deutsch-französische<br />
Journalist, Publizist und<br />
Asien-Experte Peter Scholl-<br />
Latour gehört zu den erfolgreichsten<br />
Sachbuchautoren<br />
Deutschlands. Als Korrespondent<br />
berichtete er aus<br />
zahlreichen Krisenregionen<br />
der Welt. In diesem Jahr<br />
jährt sich sein 100. Geburtstag.<br />
- Das Buch „Bevor der<br />
Sturm begann“ von Claudia<br />
Ley hat Sigrid Wach aus<br />
Cuxhaven gewonnen. - Dieses<br />
Mal gibt es das Buch „Das<br />
Tal der Blumen“ von Niviaq<br />
Korneliussen zu gewinnen.<br />
Die grönländiche Autorin erzählt<br />
mit ihrem Roman eine<br />
Geschichte von der Suche<br />
nach Identität, kultureller<br />
Verwurzelung und innerem<br />
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„Die Woge: Marine-Kriegsgeschichten“<br />
von Joachim Ringelnatz Folge 3<br />
... – – Eilen sie doch alle,<br />
für ihr Blut, für ihr Vaterland<br />
einzustehen, auch<br />
die, welche die Heimat<br />
vergessen wollten oder<br />
sie hassen lernten. – –<br />
Auch ich werde für alle<br />
kämpfen, auch für die<br />
Brüder und ebenso für<br />
meinen Vater, sogar um<br />
die Erde, die Muttern<br />
deckt. – – Mein Gott,<br />
sich vorzustellen, daß<br />
Vater von reuiger Rückkehr<br />
sprechen oder an<br />
Vorwand – Krieg denken<br />
konnte – – nein! Ein<br />
deutscher Edelmann und<br />
Kaiser und Reich in Gefahr<br />
– –! Ich will meinen<br />
Schuldteil tilgen, ihn mit<br />
Blut abwaschen, und es<br />
spreche keiner von romantischer<br />
Wahnidee,<br />
von falscher Sentimentalität,<br />
Phrase oder Pose. –<br />
O großes Jahr, da in der<br />
Welt das Theatralische<br />
zur alltäglichen Wirklichkeit<br />
geworden ist!<br />
– Zwischen Feuer und<br />
Wasser will ich kämpfen,<br />
immer dort, wo die Gefahr<br />
gipfelt, allen voran,<br />
und nur mit dem Kreuz<br />
das geliebte Haus wieder<br />
betreten. – Gott gebe, daß<br />
sie mich nicht für dienstuntauglich<br />
erklären. – –<br />
Die blinden Passagiere<br />
stöhnten und gähnten<br />
immer häufiger, und da<br />
sie doch zu sehr aufeinander<br />
angewiesen waren,<br />
um sich gegenseitig<br />
zu ignorieren, so lehnte<br />
schließlich der Lange seine<br />
rechte Wange gegen<br />
die Brust des andern und<br />
ruhte ein wenig in dieser<br />
Abwechslung aus, bis ihn<br />
die linke Hüfte schmerzte.<br />
Dann wechselten sie<br />
die Rollen. Nicht Licht<br />
noch Dämmerung kündeten<br />
nach einer Ewigkeit<br />
den Morgen, sondern<br />
GmbH<br />
ein Konzert aus Poltern,<br />
Rufen und schweren Tritten,<br />
das durch Eisen- und<br />
Holzwände geschwächt<br />
wurde, den erfahrenen,<br />
angestrengt lauschenden<br />
Dein regionaler<br />
Elektromeisterfachbetrieb im Bereich<br />
der Erneuerbaren Energien<br />
Seeleuten jedoch wichtige,<br />
vertraute Vorgänge<br />
verriet.<br />
Der Lange klagte: »Ich<br />
habe Hunger wie ein<br />
Seeteufel. Wissen Sie,<br />
was ich jetzt tue? Ich ziehe<br />
mein Messer und untersuche<br />
der Reihe nach<br />
alle diese Kisten nach<br />
Freßbarem.«<br />
»Nein, mußt nicht!«<br />
wehrte der andere. »Wir<br />
wollen dem Steward keine<br />
Schweinereien machen;<br />
das scheint ein anständiger<br />
Kerl. – Gib mal<br />
deine Flosse her – so! Da<br />
liegt ein Paket mit Brot<br />
und Wurst. Und hier, in<br />
dieser Fuge – vorsichtig!<br />
Fühlst du‘s? – Darauf<br />
mußt achtgeben; es ist<br />
eine Rose darin, die darf<br />
nicht geknickt werden.«<br />
Dem Langen gefiel es<br />
herzlich und versöhnte<br />
ihn, daß jener bezüglich<br />
der Kisten so gewissenhaft<br />
dachte.<br />
»Was für eine Rose?«<br />
»Eine Rose aus Papageienfedern;<br />
ich kaufte sie<br />
in Brasilien vom Bumbootsmann<br />
für meine<br />
Braut.«<br />
»Haben Sie keine Eltern<br />
mehr?«<br />
»Nein.«<br />
»Geschwister?«<br />
»Keine. Mein einziger<br />
Bruder ist kürzlich mit<br />
einem Minensucher in<br />
die Luft gegangen.«<br />
»Hm! Traurig und doch<br />
schön. Ich habe zwei<br />
Brüder im Felde, Dragoner<br />
– – –«<br />
»Pst! Still!« zischte Klein.<br />
»Hörst du? Draußen ist<br />
schlimmes Wetter.«<br />
»Immerzu! Sagen Sie mal:<br />
Warum wollen – warum<br />
willst du eigentlich nach<br />
Deutschland?«<br />
»Was soll ich denn hier?<br />
Ich habe meine ganze<br />
Heuer, über vierhundertfünfzig<br />
Mark, aufgebraucht;<br />
die letzten sechzig<br />
Peseten gab ich dem<br />
Steward.<br />
Fortsetzung folgt ...