EWKE 24-11
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Regional 16. März 20<strong>24</strong><br />
FREIZEIT-TIPP ZU OSTERN<br />
Flugsaurier & Co. im Natureum Niederelbe<br />
SONDERAUSSTELLUNG<br />
17. März bis 03. November 20<strong>24</strong><br />
www.natureum-niederelbe.de | 0 47 53 / 84 21 10 | Neuenhof 8 | 21730 Balje<br />
Lernen Sie die Einzigartigkeit der Elbmündung mit<br />
ihrer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt kennen.<br />
Spannende Experimentierstationen und Mitmachaktionen<br />
bieten Spiel, Spaß und Abenteuer für die<br />
ganze Familie und bei jedem Wetter. Entdecken<br />
Sie imposante Walskelette,<br />
blicken Sie in einen Bienenstock<br />
oder lösen Sie am Ebbe-Flut-Modell<br />
eine Sturmflut<br />
aus. Im Küstenzoo leben zahlreiche<br />
Tiere, die teilweise sogar<br />
gestreichelt werden dürfen.<br />
Der große Spielplatz mit Hüpfkissen<br />
und Wasserspielanlage<br />
lädt zum Toben ein. Das Café-Bistro<br />
bietet Kaffee, Kuchen<br />
und Snacks an.<br />
Pünktlich zu den Osterferien<br />
eröffnet das Museum die Sonderausstellung „Flieger<br />
– Eroberung des Himmels“. Otto Lilienthal verwirklichte<br />
den Menschheitstraum des Fliegens erstmals<br />
Ende des 19. Jahrhunderts. Was zu Recht als Meisterleistung<br />
der Ingenieurskunst gefeiert wurde, „erfand“<br />
die Natur allerdings schon vor fast 400 Millionen<br />
Jahren. Im Erdaltertum erhoben sich zunächst<br />
Insekten in die Lüfte. Ihnen folgten die gigantischen<br />
Flugsaurier im Erdmittelalter, bevor in der Erdneuzeit<br />
Vögel, aber auch Säugetiere und Fische sowie<br />
schließlich der Mensch den<br />
Luftraum eroberten. Begegnen<br />
Sie dem „Urvogel“ Archaeopteryx,<br />
dem Albatros, als einem<br />
der größten heute lebenden,<br />
flugfähigen Vögel, verschiedenen<br />
gewaltigen Flugsauriern<br />
ebenso wie Modellen der ersten<br />
Flugapparate von Otto Lilienthal<br />
und den Gebrüdern Wright.<br />
Die Natur entwickelte verschiedene<br />
Varianten des Fliegens, die<br />
sich der Mensch bis heute zum<br />
Vorbild nimmt.<br />
Alle Termine finden Sie unter www.natureumniederelbe.de.<br />
Öffnungszeiten: Di. bis So./Feiertage von 10 – 18 Uhr<br />
Natureum Niederelbe, Neuenhof 8, 21730 Balje<br />
Tel. 04753/842<strong>11</strong>0<br />
BERLIN re ∙ Die Deutsche<br />
Bischofskonferenz (DBK)<br />
und die Evangelische Kirche<br />
in Deutschland (EKD)<br />
haben am Donnerstag in<br />
einer digitalen Pressekonferenz<br />
das Gemeinsame<br />
Wort „Mehr Sichtbarkeit in<br />
der Einheit und mehr Versöhnung<br />
in der Verschiedenheit<br />
- Zu den Chancen<br />
einer prozessorientierten<br />
Ökumene“ vorgestellt. Der<br />
Text nimmt den Faden des<br />
Dokuments „Erinnerung<br />
heilen - Jesus Christus bezeugen.<br />
Ein Gemeinsames<br />
Wort zum Jahr 2017“ auf.<br />
Er entstand im Kontext<br />
eines konstruktiven Austausches<br />
innerhalb des von<br />
der Deutschen Bischofskonferenz<br />
und der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland<br />
verantworteten<br />
Kontaktgesprächskreises.<br />
„Wir erleben als Kirchen<br />
derzeit eine Umbruchphase:<br />
Kirchliches Leben ist<br />
in beiden Konfessionen<br />
geprägt vom raschen Wandel.<br />
Neben dem Verlust<br />
alter Gewissheiten und<br />
vertrauter Strukturen stehen<br />
neue Aufbrüche und<br />
veränderte Prioritätensetzungen“,<br />
sagte EKD-Ratsmitglied<br />
Volker Jung. Der<br />
Kirchenpräsident der Evangelischen<br />
Kirche in Hessen<br />
und Nassau (EKHN) fügte<br />
hinzu: „Unser Anliegen<br />
„Mehr Versöhnung in der Verschiedenheit“<br />
Bischofskonferenz und EKD stellen ihr neues Gemeinsames Wort zur Ökumene vor<br />
Gemeinsam: EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich und der<br />
DBK-Vorsitzende Bischof Dr. Georg Bätzing Foto: Kopp<br />
ist, dass in den anstehenden<br />
Transformationen das<br />
gelebte ökumenische Miteinander<br />
nicht unter die<br />
Räder gerät, sondern geschätzt<br />
und gestärkt wird.<br />
Das Gemeinsame Wort<br />
bekräftigt, dass wir inzwischen<br />
nicht nur im alltäglichen<br />
Umgang vor Ort<br />
oft viele gelingende und<br />
beglückende ökumenische<br />
Erfahrungen erleben. Und,<br />
dass wir mittlerweile ganz<br />
deutlich auf der Basis des<br />
biblischen Zeugnisses gemeinsame<br />
theologische<br />
Zugänge dazu finden, was<br />
Kirche ist und wofür sie in<br />
der Welt da sein soll - auch<br />
wenn manche Fragen gerade<br />
im gottesdienstlichen<br />
Miteinander schmerzhaft<br />
ungelöst bleiben.“<br />
Bischof Dr. Gerhard Feige,<br />
Vorsitzender der Ökumenekommission<br />
der Deutschen<br />
Bischofskonferenz,<br />
sieht in dem neuen Dokument<br />
ein klares Bekenntnis<br />
zur Ökumene. „Die<br />
Ökumene lebt“, so Bischof<br />
Feige. Dabei werde die<br />
Einheit der Kirche als dynamische<br />
Größe wahrgenommen:<br />
„Wir sind<br />
nicht am Ziel, noch nicht.<br />
Aber wir nehmen froh<br />
und dankbar wahr, dass<br />
im ökumenischen Miteinander<br />
schon viel erreicht<br />
ist. Manches davon ist so<br />
selbstverständlich, dass<br />
es uns zumeist gar nicht<br />
mehr auffällt. Da ist es<br />
gut, dass der Text unsere<br />
Aufmerksamkeit darauf<br />
lenkt und dazu antreibt,<br />
auf dem Weg zu mehr<br />
Sichtbarkeit in der Einheit<br />
und mehr Versöhnung in<br />
der Verschiedenheit weiter<br />
voranzukommen. Wechselseitige<br />
Zusagen geben<br />
der künftigen Weggemeinschaft<br />
Verbindlichkeit.“<br />
Die jüngste Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung<br />
habe gezeigt, dass die<br />
beiden großen Kirchen<br />
in Deutschland in hohem<br />
Maße Mitglieder verlieren:<br />
„Die Probleme und Herausforderungen<br />
dürfen<br />
aber nicht zur Selbstbeschränkung<br />
zu Lasten der<br />
Ökumene führen. Im Gegenteil:<br />
Sie sind ein Weckruf<br />
zu mehr Gemeinsamkeit“,<br />
betonte Bischof Feige.<br />
Die innere Vielfalt als<br />
Ressource entdecken<br />
Bei der Vorstellung des<br />
Dokumentes hob Prof. Dr.<br />
Thomas Söding (Bochum)<br />
hervor: „Die Gesellschaft<br />
driftet auseinander, die<br />
Polarisierung nimmt zu:<br />
Es entstehen immer mehr<br />
ziemlich geschlossene<br />
Identitätszirkel, die sich<br />
immer schwerer tun, miteinander<br />
zu kommunizieren.<br />
Die Kirchen sind<br />
von diesem Trend nicht<br />
ausgenommen. Aber sie<br />
können - teils aus leidvoller<br />
Erfahrung, teils aus<br />
besserer Einsicht - Modelle<br />
entwickeln, die nicht nur<br />
ein friedliches Neben- und<br />
Miteinander verschiedener<br />
Konfessionen begründen,<br />
sondern auch die innere<br />
Vielfalt als Ressource entdecken,<br />
um Gottes- und<br />
Nächstenliebe zu verbinden:<br />
katechetisch, liturgisch,<br />
diakonisch - auch<br />
politisch.“ Diese Chance<br />
nutze das neue Dokument.<br />
„Es scheut sich nicht, von<br />
Einheit zu sprechen, auch<br />
von sichtbarer - fügen wir<br />
hinzu: von hörbarer, fühlbarer,<br />
wirksamer - Einheit;<br />
aber wir sehen in der internen<br />
und externen Vielfalt<br />
der Kirchen kein Problem,<br />
das es zu lösen, sondern<br />
ein Pfund, mit dem es zu<br />
wuchern gilt“, so Prof.<br />
Söding. Die Kirchen formulieren<br />
in dem neuen<br />
Dokument gemeinsam:<br />
„Die Einheit soll sichtbarer<br />
und die Versöhnung erfahrbarer<br />
werden. Dieser<br />
Komparativ ist programmatisch.<br />
Er verweist auf<br />
das Konstruktionsprinzip<br />
des gesamten Papieres:<br />
Ziel und Weg gehören<br />
zusammen.“<br />
Das Dokument „Mehr<br />
Sichtbarkeit in der Einheit<br />
und mehr Versöhnung in<br />
der Verschiedenheit - Zu<br />
den Chancen einer prozessorientierten<br />
Ökumene“<br />
ist als PDF-Datei zum Herunterladen<br />
unter www.<br />
dbk.de in der Rubrik Publikationen<br />
verfügbar.<br />
Diskoabend bei<br />
KulturPur<br />
OSTERBRUCH re ∙ KulturPur<br />
lädt am Samstag,<br />
23. März, ab 21 Uhr zum<br />
beliebten Diskoabend<br />
auf dem Saal über dem<br />
Dorfladen ein. Gespielt<br />
wird gepflegte Clubmusik<br />
aus verschiedenen Jahrzehnten<br />
frei nach dem<br />
Motto „Vom Brockeshaus<br />
ins Hier und Jetzt“. DJ<br />
„MichaelvS“ legt nach<br />
diesem bewährten Konzept<br />
auf und lässt auch<br />
Platz für Wünsche, die in<br />
dieses Genre passen. Der<br />
Diskoabend ist ein Garant<br />
für ein volles Haus,<br />
tolle Stimmung in gediegener<br />
Atmosphäre und<br />
eine stets volle Tanzfläche.<br />
Aber auch ein netter Klönschnack<br />
bei gepflegten<br />
Getränken findet hier seinen<br />
Platz.<br />
Ein Nachmittag<br />
mit Lottospiel<br />
STINSTEDT hs ∙ Der<br />
Schützenverein Moorausmoor<br />
lädt zu einem<br />
Lottonachmittag ein.<br />
Am Samstag, 23. März,<br />
werden um 15 Uhr im<br />
Gasthaus Stockfisch<br />
Sach- und Fleischpreise<br />
ausgespielt. Telefonische<br />
Anmeldungen werden<br />
bis zum 20. März unter<br />
(04756) 81 61 oder<br />
(0 4756) 85 10 85 e ntgege n-<br />
genommen.<br />
FREIZEIT-TIPP ZU OSTERN<br />
Ferienpark in der Überseestadt Bremen<br />
In der alten Speicherstadt im Überseehafen Bremen ist ein<br />
neuer Ferienpark entstanden.<br />
Im HafenTraum – IndoorHostelCamp kann man in Tinyhäuschen<br />
und Retrocampern indoor übernachten. Von da<br />
aus geht’s dann in den SchwarzLichtHof-IndoorSchwarz-<br />
LichtMinigolf und in den HafenRummel-IndoorJahrmarktspieleparcours-50er-Jahre.<br />
Ebenso gibt es unterhaltsame<br />
Shows OpenAir vom HafenRevueTheater im BeachClub<br />
und Biergarten.<br />
Kulinarisch sind zwei Bistros und diverse Bars auf dem<br />
Gelände. Unsere Räumlichkeiten und der Biergarten sind<br />
auch für Events und Seminare inklusive Catering buchbar.<br />
OpenAir HafenRevueTheater Termine unter:<br />
www.hafenrevuetheater.de<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.ueberhafen.de