DÜLMENplus vom 23. März 2024
Die neue Ausgabe von DÜLMENplus
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Samstag, 23. März 2024
Kneippverein bei Meyer-Werft
Einen schönen Tag verlebten
die Teilnehmer der Tagesfahrt
in Papenburg. Auf der
informativen Führung durch
die größten Trockendockhalle
der Welt erfuhren die
Kneippianer Interessantes zur
Geschichte der Werft und zur
Fertigung der riesigen Kreuzfahrtschiffe.
Ein Stadtbummel
durch Papenburg und ein gemeinsames
Kaffeetrinken beschlossen
den Tagesausflug.
Foto: privat
„ALTERnative Bewegungstreff“
am Mittwoch, 27. März, in Dülmen
Dülmen. Am Mittwoch, 27.
März, findet von 9 bis 10.30 Uhr
der „ALTERnative Bewegungstreff“
statt mit dem Thema „Sich
bewegen – dass tut gut!“. Hier
geht es um ein ALTERnatives und
moderates Ausdauertraining.
Ungeübte und Sportler, Frauen
und Männer, Zuschauer und Aktive
können an der Bewegungsaktion
teilnehmen, bei der es
darum geht, Neues zu entdecken
oder Altes wieder aufzufrischen
und auszuprobieren und Bewegungspotentiale
zu entdecken
um Körper und Geist fit zu machen
und zu halten. Dabei kann
sich Jeder individuell und moderat
belasten.
Das Bewegungsangebot findet
in der Turnhalle der Alten Paul-
Gerhardt-Schule, Paul-Gerhardt
Straße 10 in Dülmen statt. Weitere
Informationen zu der Aktion,
die 6 Euro kostet und in bar vor
Ort zu bezahlen ist, beim SGZ
Dülmen, Tel. (02594) 85944 oder
www.sgz-duelmen.de. Der geplante
Termin am 3. April fällt
leider aus!
E-PAPER-PLUS
www.dülmenplus.de
Buchvorstellung „Die
zerrissenen Staaten von Amerika“
US-Korrespondent Arthur Landwehr stellt Buch in Coesfeld vor
Coesfeld. Die Stadtbücherei Coesfeld
und ihr Förderverein laden
zum Donnerstag, 28. März, um
19.30 Uhr zu einer besonderen
Buchvorstellung ein: Denn dann
ist US-Korrespondent Arthur
Landwehr zu Gast in Coesfeld und
berichtet aus erster Hand über
die aktuelle Situation vor der US-
Präsidentschaftswahl und die tiefe
Spaltung – Amerika im Jahr 2024.
Büchereileiterin Anja Dietrich-Nähle
sagt: „Arthur Landwehr
kann uns von Begegnungen
mit vier US-Präsidenten – Bush,
Obama, Trump und Biden – erzählen.
Aber er berichtet auch von
„einfachen“ US-Bürgern.“
So gibt es in seinem Buch ein
Kapitel über eine große Waffenmesse.
Landwehr lernt dort einen
Vater kennen, der seinen Kindern
zum Geburtstag Revolver schenkt.
Dabei beginnt Landwehr zu verstehen,
warum Waffen vielen
Menschen in Amerika so unendlich
wichtig sind – und was das
alles mit dem Leben in den USA,
dem Lebensglück und der persönlichen
Freiheit zu tun hat.
„Wer sich für die USA, die aktuelle
Politik und das Leben dort
interessiert, für den wird sich der
Abend in der Bücherei bestimmt
lohnen“, meint Michael Kaup vom
Förderverein der Stadtbücherei.
Arthur Landwehrs Buch kann an
dem Abend vor Ort erworben werden,
gern auch persönlich signiert.
Eintrittskarten zum Preis von 10
Euro, Getränke inbegriffen, gibt es
ab sofort in der Stadtbücherei und
in der Buchhandlung Heuermann,
Letter Straße.
Zum Thema „Die zerrissenen
Staaten von Amerika“: Da meint
Der langjährige US-Korrespondent Arthur Landwehr präsentiert
sein neues Buch am Gründonnerstag (28.03.) in der Stadtbücherei
Coesfeld.
Foto: Frank Lange
man, Amerika und die Amerikaner
schon in- und auswendig zu
kennen, und dann kommt dieses
Buch und räumt mit unseren Vorurteilen
kräftig auf. US-Amerikaner
sind alle Waffen- und Autonarren,
sie sind zu dick und haben
keine Ahnung von Geschichte
und Erdkunde. Sie misstrauen
ihrer eigenen Polizei, sind nicht
krankenversichert und mögen
seltsame Sportarten. Alle diese
und weitere Ansichten nimmt Arthur
Landwehr in seinem gerade
erschienenen Sachbuch „Die zerrissenen
Staaten von Amerika“
zum Anlass, tiefer zu schauen und
uns über das wirkliche Amerika im
Jahr 2024 aufzuklären. Vorrangig
geht es bei Landwehr aber um Politik
und die kommende Präsidentschaftswahl,
die seines Erachtens
schicksalhaft ist. Vom Ausgang
hänge es ab, ob die USA eine liberale
Demokratie bleibt und ob eine
Partnerschaft mit Deutschland
und Europa überhaupt noch eine
Chance hat.
Arthur Landwehr weiß wovon er
schreibt, denn der studierte Historiker
und Germanist war zwölf
Jahre lang Korrespondent für den
ARD-Hörfunk in Washington und
weitere zwölf Jahre Chefredakteur
beim Südwestrundfunk und damit
auch verantwortlich für die Berichterstattung
aus den USA. Seine
Geburtsstadt ist Rheda-Wiedenbrück,
aber er wohnt in Süddeutschland
und hat freundschaftliche
Beziehungen zu Coesfeld.
Buchvorstellung „Die zerrissenen
Staaten von Amerika“:
Donnerstag (28.03.), 19.30 Uhr
in der Stadtbücherei, Eintritt: 10
Euro (inkl. Getränke).
Endspurt im Förderprogramm
Erhalt von Bildstöcken, Wegekreuzen und Heiligenfiguren
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Kreis Coesfeld. Bereits 95 Anträge
für Mittel aus dem Förderprogramm
zum Erhalt von Bildstöcken,
Heiligenfiguren und
Wegekreuzen sind beim Kreis
Coesfeld seit dem Jahr 2022 eingegangen.
Mit dem Programm
können Eigentümerinnen und
Eigentümer eine anteilige
Kostenübernahme von 90 Prozent
für die Instandhaltung und
Sanierung dieser Objekte beantragen.
Die Antragstellung ist
noch bis Mitte des Jahres 2024
möglich. Die Arbeiten müssen bis
zum Herbst abgeschlossen sein.
Für die Antragstellerinnen und
Antragsteller ist die Förderung
besonders attraktiv. So werden
45 % der förderfähigen Kosten
vom Land NRW getragen. Der
Kreis Coesfeld trägt ebenfalls
45 %, sodass Eigentümerinnen
und Eigentümer lediglich 10 %
Eigenanteil für Instandhaltungsoder
Sanierungsarbeiten an
ihren Bildstöcken, Wegekreuzen
oder Heiligenfiguren aufbringen
müssen.
Die zuständigen Mitarbeiterinnen
vom Kreis Coesfeld,
Kathrin Daldrup und Marina
Kallerhoff betonen: „Die
Fördermittel sind zwar noch
nicht ausgeschöpft, jedoch gilt
auch hier das Prinzip: Wer zuerst
kommt, mahlt zuerst. Sobald
die Mittel erschöpft sind, werden
keine neuen Anträge mehr entgegengenommen
– auch wenn
das Jahr 2024 noch nicht abgeschlossen
ist. Nur vollständige
Antragsunterlagen können
sofort bearbeitet werden. Bei
Nachforderungen kann es daher
passieren, dass vollständige Anträge
bevorzugt berücksichtigt
werden – auch wenn diese später
eingereicht wurden. Schnell sein
lohnt sich also.“
Eine Antragstellung ist sowohl
digital über das Online-Formular
(www.coe.de/bildstock) als auch
auf Nachfrage per pdf-Dokument
oder in Papierform möglich.
„Das Online-Formular ist
im Grunde selbsterklärend. Falls
aber jemand Schwierigkeiten
damit hat, helfen wir natürlich
gerne weiter“, erklärt Marina
Kallerhoff. Alle weiteren Informationen
zum Förderprogramm
und die Kontaktdaten der beiden
Mitarbeiterinnen finden
Interessierte hier: www.coe.de/
foerderprogramm.