Stadtbüttel Königslutter 04/24

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8 STADTBÜTTEL AUS DEN ORTSCHAFTEN April 2024 Zuhause dringend gesucht KÖNIGSLUTTER Ehrenamtliche Fahrradwerkstatt benötigt neue Räume Fahrräder für Flüchtlinge bereitstellen, Mobilität ermöglichen, kostenlose Reparaturen anbieten… mit diesen Ideen startete vor zirka zehn Jahren die Königslutteraner Fahrradwerkstatt in den Räumen der Wichernschule (ehemaligen Thilo- Maatsch-Schule). Was klein begann wurde nach und nach größer. Halfen anfangs sogar Schüler beim Reparieren für den guten Zweck, so treffen sich heute eine Förderschullehrerin, ein Techniker aus dem Irak und drei Ingenieure um das Rad am Laufen zu halten. Wir arbeiten ausschließlich auf Spendenbasis und danken der Stadt Königslutter für ihre Unterstützung nicht zuletzt durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten im Keller des Rathauses, wo wir unseren Bestand von etwa 50 Fahrrädern lagern. Auch großzügige Spenden vom Frauen Kultur Museum von Vereinen und Privatpersonen, halten den Betrieb aufrecht. Seit dem Ende der Unterstützung durch die Diakonie in Helmstedt vor etwa drei Jahren erwarten wir für bereitgestellte Fahrräder und für eingebaute Ersatzteile einen kleinen Beitrag von den Geflüchteten. Nun benötigen wir selbst Hilfe. Es mangelt nicht an Geld, freiwilligen Helfern oder Menschen die Hilfe brauchen. Wir müssen den Werkstattraum, in dem die Fahrräder angenommen, repariert und wieder abgegeben werden, bis zum 21. Juni (Beginn der Sommerferien) verlassen haben, weil er für Schüler gebraucht wird. Liebe Königslutteraner und Königslutteranerinnen, wir suchen also ein neues Zuhause. Wer könnte uns für zwei bis drei Stunden pro Woche in Innenstadtnähe einen möglichst ebenerdigen abschließbaren Raum, eine beheizbare Garage oder ähnliches zur Verfügung stellen? Wer kann uns mit einem guten Tipp weiterhelfen? Wir bitten Sie um raumgreifende Vorschläge an die Adresse: Manfred Kloft, Am Sohl 14, 38154 Königslutter, E-Mail: u.m.kloft@onlinehome.de. Manfred Kloft Alter Vorstand bestätigt KÖNIGSLUTTER Jahreshauptversammlung der SeniorenUnion Neben den Neuwahlen des Vorstandes standen bei der Jahreshauptversammlung der SeniorenUnion Königslutter auch die Berichte des 1. Vorsitzenden Gerhard Hagen auf dem Programm. In seinem Rückblick sprach Gerhard Hagen über die Ereignisse des letzten Jahres und informierte die Mitglieder über die geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr. Danach erfolgten die Neuwahlen des Vorstandes. Manfred Ernst verlässt auf eigenem Wunsch den Vorstand. Des Weiteren wurde der alte Vorstand bestätigt. Gewählt wurden: 1. Vorsitzender: Gerhard Hagen, Stellvertreterin: Ursula Pollitz, Stellvertreter: Ralf Pinkernelle, Schriftführer: Ralf Pinkernelle, Pressereferentin: Dagmar Gerecke. DG Spaß und Information fand (erst einmal) nur wenig Anklang KÖNIGSLUTTER Präventionsangebote für Jugendliche letter-Experte Björn Heinze (rechts) reduzierte den spürbaren Respekt der Gäste vor der Kletterwand auf ein gesundes Maß. Foto: Regio-Press Aller Anfang ist schwer. Diese Erfahrung musste jetzt auch ein ambitioniertes Trio machen, das zum Wohle der Jugend in Königslutter einige Veranstaltungen auf die Beine gestellt hat. Axon-Mitarbeiterin Elisabeth Viedt, Stadtjugendpflegerin Lara Jünemann und Yvonne Raetzel vom dm-drogerie markt setzen dabei „auf Schönes und Ernstes“, um das Interesse der nachwachsenden Generationen zu wecken. Doch der Auftakt das Präventionsprojektes stieß auf geringes Interesse. „Ursprünglich hatten sich etwa zehn Jugendliche angemeldet“, berichtete Lara Jünemann, die dann aber nur mit zwei Jungs in der Lavie-Boulderhalle erschien. „Es hagelte kurzfristige Absagen der Jugendlichen, so sind sie.“ Und doch lobte die Jugendpflegerin den Plan, etwas Neues auszuprobieren in der Elmstadt. „Es ist hier viel zu wenig los für junge Menschen.“ Der geplante Mix aus Spaß und Information sei ein schöner Ansatz, betonten auch ihre Mitstreiterinnen. „Am 29. April bieten wir gemeinsam mit einer Psychologin einen Termin zur Suchtprävention an“, sagte Elisabeth Viedt. Diese Veranstaltung könne eventuell im Stadt- und Jugendhaus stattfinden, um die Hemmschwelle für die Besucher zu reduzieren. „Und am 3. Juni geht es unter dem Titel Boxfit um Körperarbeit und Selbstverteidigung.“ Yvonne Raetzel betrat die Lavie- Boulderhalle mit einem großen Paket voll gesunder dm-Snacks. Sie berät die Drogeriekette zum Thema „lokale Kommunikation“ zwischen Gifhorn, Wolfsburg, Helmstedt und dem Harz. „Wir haben hier in Königslutter ja schon häufig Aktionen unterstützt, von der Sozialinitiative bis zu Präventionsangeboten.“ Das Unternehmen halte dieses Engagement für wichtig und werde auch die neue Veranstaltungsreihe weiter unterstützen. „Nach den Sommerferien ziehen wir dann mit den anderen Veranstaltern Bilanz und beraten nächste Schritte, denn Nachhaltigkeit ist für uns ganz wichtig.“ Björn Heinze klärte die Teilnehmer über die richtigen Griffe an der Boulderwand auf – das macht der Ergotherapeut auch in seinen Lavie-Sportgruppen und der „Aktiven Pause“. „Gerade mittags Gruppenangebote zu schaffen, ist ganz wichtig für Jugendliche“, sagte er. Die Ausstattung bei Lavie sei dafür geradezu ein Geschenk: „Wir haben die Kletterwand, wir haben ausreichend Kletterschuhe in allen Größen, außerdem gibt es Tischtennis, Billard und Kicker.“ Die Teilnehmer könnten also auf verschiedenen Ebenen animiert werden, mitzumachen und aus sich raus zu kommen. „Und wer doch lieber mal in einer Ecke sitzen und seine Ruhe haben will, kann das hier auch tun.“ Im Übrigen sei Bouldern, also das Klettern an entsprechenden Griffen, für Anfänger und Fortgeschrittene eine schöne Einstiegsmöglichkeit. „Man kann sich Ziele setzen, die schnell erreichbar sind. Man lernt Kraft und Ausdauer, und im Team kommt auch noch die Vertrauensbildung hinzu.“ Davon waren auch Noah Matuschak und Rexhep Sulejmanov begeistert. Sie hatten mittags Zeit und begleiteten die Stadtjugendpflegerin. „Und wir wollten einfach mal was Neues ausprobieren.“ Am Ende der 90 Minuten war schließlich auch die Stimmung von Lara Jünemann wieder optimistisch, trotz der schwachen Resonanz: „Unsere Veranstaltungen sind ein tolles Angebot“, versicherte sie. Königslutter sei ein schwieriges Pflaster, weil sie in der Jugendpflege allein unterwegs sei. „Ich bin froh über jeden und jede, die mitmachen.“ Frank Wöstmann SPIEL S SPA PASS SPANNUNG anz ... mehr als ein Hotel! • 174 komfortable Zimmer • Tennishalle, Kegel- und Bowlingbahnen • 15 Tagungs- und Veranstaltungräume Spiele-Tipps auf www. rundschau. news • Restaurant MERLIN • Beauty-Farm BALANCE • Kongress-Saal (625 qm) Wir suchen ab sofort zur Verstärkung unseres jungen und freundlichen Teams auf geringfügiger Basis und in Vollzeit Mitarbeitende (m/w/d) gern auch als Quereinsteiger - zur Zimmerreinigung im Housekeeping (8 Uhr bis 13 Uhr) - als Night Audit an der Rezep 琀椀 on - in der Küche im Banke 琀琀 - und „á la carte“-Bereich - im Frühstücksservice (6 Uhr bis 11 Uhr) - im Service und am Tresen für Banke 琀琀 veranstaltungen Auszubildende (m/w/d) zum 01.08.2024 - Hotelfachmann-/frau und Koch/Köchin Der Hoteldirektor Pedro Navarro freut sich auf Ihre Bewerbung. AVALON Hotelpark Königshof Braunschweiger Straße 21a · 38154 Königslu 琀琀 er am Elm · Telefon 05353/503-0 www.hotelpark-koenigshof.de · direk 琀椀 on@hotelpark-koenigshof.de Viele Ehrungen und Pläne für die Zukunft KÖNIGSLUTTER Jahreshauptversammlung der DLRG Ortsguppe v.l. Tim Junge, Viola Gümmer, Gina John, Bianka Gümmer, Christian Burzlaff, Marko Keil, Dieter Voigt und Otto Fricke Die Mitglieder der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Königslutter e.V. trafen sich zur Jahreshauptversammlung im Vereinsheim an der Fallersleberstraße. Viele hatten sich lange nicht mehr gesehen und so gab es gleich viel zu erzählen. Nachdem der erste Vorsitzende Tim Junge die Versammlung eröffnete, wurde den verstorbenen Mitgliedern Jürgen Fiebich, Gerd Fricke, Ingrid Landgraf und Gabriele Klapschinski mit einer Schweigeminute gedacht. Tim Junge bedankte sich bei den Anwesenden für die Anteilname und konnte wieder zu erfreulicheren Ereignissen kommen. Gemeinsam mit unserer 2. Vorsitzenden Gina John wurden Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Hierbei gab es, im Namen des Bezirkes Braunschweig, auch Unterstützung vom Bezirksjugendleiter, Christian Burzlaff. 10 Jahre: Emil Römmler, Mattis Römmler, Finn Gümmer, Marko Keil, Viola Gümmer, Bianca Gümmer, Sabine Loock, Monika Degner, Brigitte Fahrenholz, Helgard Schäfer-Jahns und Dieter Voigt. 25 Jahre: Bernd Stellhorn, 40 Jahre: Torsten Meyer, 50 Jahre: Jürgen Eisfeld, 60 Jahre: Gerd Fricke, 65 Jahre: Otto Fricke, 70 Jahre: Ingrid Landgraf. Die Ehrennadel in Bronze gab es für die engagierten Mitglieder Christina Behrens, Holger Niebel und Cedric Bischof. Die Ehrennadel in Silber bekamen Heiko und Tim Junge. Für ihr überdurchschnittliches Vereinsengagement, zum Teil auch auf Bezirksebene, konnte auf diesem Weg ein besonderer Dank vermittelt werden. Nach den Ehrungen gab es einen kleinen Imbiss von Familie John. Während der Pause war genügend Zeit über die ausgelegten Vorstandsberichte zu den Themen Ausbildung, Einsatz, Jugend und Weiteres zu diskutieren, um anschließend noch etwaige Fragen zu stellen. Nach der kurzen Auszeit berichtete die Kassenwartin Tina Junge über die finanzielle Lage im Verein. Die Ausgaben werden in diesem Jahr etwas höher ausfallen. Lehrgänge und Schulungen, die wir während der Coronaphase nicht durchführen konnten, werden weiter nachgeholt, zusätzlich können wir uns über einen motivierten Nachwuchs freuen, der auch geschult und gefördert wird. Der Revisor Holger Niebel bat um Entlastung der Kassenwartin, da es bei der Kassenprüfung keine Beanstandungen gab, zusätzlich bat Dieter Voigt um Entlastung des Vorstandes. Beidem wurde stattgegeben. Abschließend bedankte sich Tim Junge bei Allen für die Arbeit im Vereinsleben und Unterstützung des Vorstandes. Heiko Junge
April 2024 AUS DEN ORTSCHAFTEN STADTBÜTTEL 9 von Christine M. Kaiser Sonnengelbe Welle strahlt Dynamik aus KÖNIGSLUTTER Stadtstipendiatinnen gestalten Schaufenster der MachBar Nicht zuletzt das Sonnengelb des MachBar-Logos inspirierte die beiden Stadtstipendiatinnen Karolin Gathen (25) und Mia Gutschalk (28) dazu, mit ihrer Neugestaltung des Schaufensters in der Westernstraße 12 die Vielzahl der Projekte, die alleine im letzten Jahr in und um die MachBar auf die Beine gestellt wurden, bei den Vorübergehenden in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. „Uns war aufgefallen, dass viele in Königslutter gar nicht so recht wissen, was hier in der MachBar eigentlich gemacht wird“, erläutert Mia Gutschalk ihre Motivation für die dynamische, alle Blicke auf sich ziehende Schaufenstergestaltung. „Die Welle bietet – symbolisch – die Möglichkeit, aufzuspringen und eigene Projektideen in die MachBar zu bringen, um sie gemeinsam mit anderen zu verwirklichen“, fügt Karolin Gathen hinzu. Ihr Stadtstipendium endet nun Ende März mit der erfolgreichen Umsetzung ihres Projekts, den „KiTa- und Familien-Umweltkisten“ in der Stadtbücherei, doch war es ihr ein Anliegen, zuvor noch gemeinsam mit ihrer Kollegin Mia Gutschalk, die auch den Instagram- Account für die Bewerbung der Stadtstipendien initiierte, die Aktionen in und um die MachBar über die digitalen Möglichkeiten hinaus in der Stadt bekannter zu machen. Entlang der Wellenlinie sind im vergangenen Jahr 2023 realisierte Projekte benannt und in Steckbriefen Mia Gutschalk mit Sonne und Karolin Gathen mit einem noch leeren Steckbrief, auf dem „Dein Projekt“ abgedruckt werden könnte. (v. l.) Foto: CMKaiser beschrieben, die von den verschiedenen Akteur:innen in der MachBar, seien es die Kleinstadtexpert:innen um Dr. Wilhelm Klauser und Daniel Almgren Recén, seien es die Mitglieder des MachBar e. V. sowie die Stadtstipendiat:innen, geplant und umgesetzt wurden. Dazu gehören so unterschiedliche Projekte wie die Calisthenics-Anlage auf dem Zollplatz oder der neu gestaltete Jugendhausgarten, aber auch die Marketingaktion „Mein Königslutter“, der BücherTauschSchrank sowie Veranstaltungen wie die Pflanzentauschbörse, der Fahrradtag und der Boule-Treff. Sie endet – einmal um die Ecke – auf der kleinen Seite des Schaufensters rechts, an der Plakate und Handzettel für aktuelle Angebote und Veranstaltungen in um Königslutter werben. Dabei stellte die große Glasfläche des Schaufensters die beiden jungen Frauen zunächst vor eine ganz neue Herausforderung: „Unsere ursprüngliche Idee, nur mit Gelb und Schwarz zu arbeiten, mussten wir schnell überdenken, da die schwarze Schrift auf dem transparenten Hintergrund kaum lesbar war“, so Gathen. Glücklicherweise erhielten sie jedoch bald Unterstützung von weiteren engagierten MachBar- Akteur:innen. So steuerte Sabine Noormann vom Integrationskreis „Hand in Hand“ die schön gefalteten Sonnen bei, während Christian Brunn nicht nur die Halterungen für diese Sonnen baute, sondern darüber hinaus seinen Lasercutter zum Schneiden der weißen Hintergrundsonnen für die schwarze Beschriftung der Schaufensterscheibe zur Verfügung stellte und auch ansonsten mit Rat und Tat zur Seite stand. Überhaupt schätzen die beiden Stadtstipendiatinnen das Miteinander in der MachBar, von dem alle wechselseitig profitieren, sehr. So seien im Laufe des Gestaltungsprozesses beispielsweise auch die Steckbriefe von den jeweiligen Projektverantwortlichen geliefert worden, so Gutschalk: „Und am Ende können diese Steckbriefe, wenn das Schaufenster wieder umgestaltet wird, anderweitig aufgehängt oder gesammelt und auch ergänzt werden.“ Wie es mit dem Schaufenster weitergeht, ob es im derzeitigen Zustand länger Bestand haben wird, durch aktuelle Projektsteckbriefe ergänzt werden oder ganz anders gestaltet werden soll, sei derzeit noch offen. Freuen würden sie sich darüber, wenn sich viele Menschen von dem leeren Steckbrief dazu animiert fühlten, in die MachBar einzutreten und die Stadt mit ihren Ideen und Anregungen zu bereichern. Mia Gutschalk jedenfalls wird noch eine Weile in Königslutter bleiben und ihr Augenmerk neben ihrem Social-Media-Engagement verstärkt auf ihr eigenes Projekt im Rahmen ihres Stadtstipendiums legen, von dem so viel verraten werden soll, dass es im weitesten Sinne etwas mit „Innenstadtbegrünung“ zu tun hat. Also: Bleiben Sie gespannt! Maibaum und Straßenfest Krimistunde bei Sekt und Häppchen KÖNIGSLUTTER 4. Starke-Frauen-Lesereihe startete mit Helga Thiele-Messow von Christine M. Kaiser Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Café C’est Lavie zur abendlichen Krimistunde, selbst Klappstühle mussten noch herbeigeschafft werden, um den Ansturm zu bewältigen: Zur ersten Lesung im Rahmen der 4. Starke-Frauen- Lesereihe des Teams Starke Frauen Königslutter e. V. war das Publikum aber schon lange vor dem eigentlichen Start ins Café geströmt. Denn das Gastro-Team um Michaela Paulmann-Strusch hatte anlässlich der Veranstaltung eine Extra-Karte mit kleinen Köstlichkeiten erstellt. Und diese fanden im Vorfeld guten Zuspruch. Mucksmäuschenstill waren die gut vierzig Zuhörer:innen schließlich, als die in Helmstedt geborene, aber schon lange in Braunschweig lebende Autorin Helga Thiele-Messow mit dem Vortrag ihrer spannungsgeladenen Texte über „Mörderische Frauen“ begann, mit denen sie das aufmerksam lauschende Publikum nicht nur zu fesseln, sondern gleichermaßen zu amüsieren wusste. Und so manchem wird sich im Laufe des Abends auch erschlossen haben, warum sie mit dem Kurzkrimi „Das rote Cabrio“ sogar für den GROSS STEINUM Am 30. April Am 30. April findet das traditionelle Maibaumaufstellen in Groß Steinum mit anschließendem Straßenfest um 15:30 statt. Der Musikverein Groß Steinum begleitet die Zeremonie musikalisch. Es laden die Straßen „Am Herzberg“, „Am Luffe“ und „Süpplingenburger Straße“ zur Festmeile auf dem Herzberg ein. Claus Dieter Bruns Helga Thiele-Messow lässt die Protagonistin ihres Braunschweiger Krimis „Zauberlehrling“ mit einem „eleganten Brieföffner“ morden. Foto: CMKaiser Agatha-Christie-Krimi-Preis 2004 nominiert worden war. „Wer hätte gedacht, dass wir hier in der Region so tolle Autorinnen haben“, war denn auch zum Abschluss der Lesung anerkennend an einem der Tische zu hören. Mit der Benefizlesung, bei der Spenden in Höhe von rund 200 Euro für den Königslutteraner Integrationskreis „Hand in Hand“ zusammenkamen, beteiligte sich das Team Starke Frauen in Kooperation mit der Lavie Reha gGmbH am landkreisweiten Programm rund um den Weltfrauentag 2024. Der CDU-Stadtverband Königslutter hatte seine Mitglieder und Freunde am Samstag, den 9. März, zum ersten Frühlingsempfang in das Dorfgemeinschaftshaus in Sunstedt eingeladen. „Wir leben in einer Zeit, in der vielfach Traditionen nicht fortgeführt werden, weil diejenigen Menschen fehlen, welche mit ihrer Zeit und ihrem Einsatz diese Traditionen weitertragen. Deshalb freuen wir uns hier den Beginn einer neuen CDU- Tradition ankündigen zu können“ hieß es in der Einladung. Über 30 Teilnehmer/innen kamen zu dem Treffen. Die Frauen des CDU-Stadtverbands Königslutter planten, organisieren und führten die Veranstaltung durch. Der erste Vorsitzende Alexander Jordan dankte den Damen und nahm die Begrüßung vor. „Wir können uns auf zwanglose Gespräche in lockerer Atmosphäre freuen“ kündigte er an und ermutigte in seinem Grußwort die Gäste These vom „Ich“ zum „Wir“ in die Gesellschaft zu tragen und so einen Beitrag für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und Fortschritt zu leisten. CDU will sichtbarer werden KÖNIGSLUTTER Frühlingsempfang des CDU-Stadtverbandes CDU-Vorsitzender Alexander Jordan übergab mit Dank den Damen für die Ausrichtung Blumen. v.l. Alexandra Schmich, Patricia von Berg, Ursula Pollitz, Marion Weber, Isabelle Peiß und Antje Pollitz-Gantz. Foto: Werner Gantz Der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Königslutter, Marc Schneider, ergänzte: „Wir wollen als CDU noch mehr sichtbar werden.“ Das sei zuletzt im Januar und Februar in der Haushaltsdebatte so geschehen und zuvor schon bei der Planung der externen Vergabe des neu geplanten Kindergartens in Bornum. Der Hochwasserschutz sei aktuell ein Thema, welches aktiv durch die CDU getrieben würde. Für die Frauengruppe stellte dann Patricia von Berg zur besseren Gesprächsanknüpfung alle Gäste ausführlich und namentlich vor. Kaffee, Snacks und Getränke wurden gereicht und mit Spiel und Spaß sowie einem Quizfragebogen mit 20 Fragen mit Themen aus dem Alltag für Unterhaltung gesorgt. Erster Gewinner war der Ortsbürgermeister Glentorf/Klein Steimke Peter Altenbach und mit einem Punkt weniger kam Antje Pollitz- Gantz auf Platz zwei. Mit dem Frühlingsempfang setzte die Christlich Demokratische Union einen neuen Eckpfeiler in den jährlichen Veranstaltungskalender der CDU in Königslutter. Werner Gantz
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