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Liebe Engelbergerinnen und Engelberger,<br />

jedes Mal, wenn ich aus dem Tal kommend die Höhe von Engelberg erreicht habe und am<br />

Eugenisee entlang Richtung Bahnhof fahre, spüre ich, wie die Last des Alltags von mir<br />

abfällt. Engelberg ist für mich Erholung, Inspiration, Natur, Gastfreundschaft, kulinarischer<br />

Genuss, Geschichte, Kultur. Eigentlich viel zu viel für eine Berggemeinde, könnte<br />

man meinen. Und Sie ahnen es: Etwas Wichtiges fehlt in meiner Aufzählung: Engelberg<br />

ist Bewegung. Für mich persönlich erschöpft sich diese nicht im Skifahren, Langlaufen<br />

oder Wandern. Zentral für mein Schwärmen über die Möglichkeiten, was Engelberg alles<br />

zu bieten hat, wenn ich mit Freundinnen und Bekannten darüber rede, ist Schwimmen.<br />

Auch das kann man in Engelberg.<br />

Natürlich habe ich das Vorhaben, ein neues Schwimmbad zu erstellen, entsprechend mit<br />

Spannung verfolgt. Dass dieses aus meiner Sicht wohldurchdachte, sorgfältig geplante<br />

Projekt nun in Frage gestellt wird, erstaunt mich sehr, hat man doch bereits viel Geld für<br />

die Projektierung gesprochen. Was wäre denn die Alternative und was würde diese<br />

kosten? Wie würde eine Vollkostenrechnung zu Buche schlagen, inklusiv aller langfristigen<br />

Konsequenzen, die ein Nein zur Folge hätte?<br />

Ich bin überzeugt: Engelberg ist offen und weitsichtig genug, um hier ein deutliches<br />

Signal zu senden und für ein JA zum Schwimmbad einzustehen. Denn Engelberg bleibt in<br />

Bewegung.<br />

Yvonne Barmettler Studer, Basel, regelmässiger Gast durchs ganze Jahr

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