SCK-Clubmagazin-2024_Onlineversion

NLA AUSBLICK 2023-2024
Die Saison 2024 beim SC Kreuzlingen verspricht eine Reise voller
Neuanfänge, taktischen Herausforderungen und der Rückkehr
eines vertrauten Gesichts. Der Rücktritt von Gabor Turzai, einem
Schlüsselspieler im Team, zwang die Verantwortlichen dazu, die
Ausländerposition neu zu besetzen. Die turbulenten Ereignisse
rund um den Rückzug des SC Schaffhausen aus der NLA eröffneten
dem SC Kreuzlingen die Möglichkeit, Nemanja Silj zu verpflichten.
Mit Nemanja fand man einen Allrounder, der bereits in der Schweiz
seine Spuren hinterlassen hat. Silj bringt nicht nur Erfahrung, sondern
auch eine beeindruckende Vielseitigkeit im Spiel mit.
Die Entscheidung, am Challenger Cup teilzunehmen, verlieh der
Vorbereitungsphase eine unerwartete Dynamik. Die üblich zwei
Monate währende Sommerpause schrumpfte auf zwei Wochen,
was eine intensivere Vorbereitung und eine schnelle Anpassung der
Saisonplanung erforderte. Im personellen Bereich musste das Kader
des SC Kreuzlingen aufgrund der frühen Challenger Cup-Teilnahme
rasch zusammengestellt werden. Die Rückkehr des ehemaligen
Kreuzlingers Zvonimir Zlomislic, nach seinem Engagement bei
Schaffhausen, fügt der Mannschaft eine vertraute Note hinzu.
Zvonimir Zlomislic wieder für den SCK im Einsatz (Bild: Jessica Widmer)
Die erfolgreichen Resultate im Challenger Cup, insbesondere der
Qualifikationssieg in Porto und der Einzug ins Halbfinale, versprechen
eine Saison voller packender Momente und sportlicher
Erfolge. Die Fans können sich auf eine mit Spannung erwartete
Spielzeit freuen, in der der SC Kreuzlingen sich neuen Herausforderungen
mutig stellt.
Der Rückzug des SV Basel und des SC Schaffhausen aus der NLA, hat
die Meisterschaft auf nur noch fünf Teams schrumpfen lassen. Diese
drastische Veränderung setzte den Verband unter Druck, schnellstmöglich
eine Lösung zu finden. Die Lösung, drei Teams aus der NLB
nachzuziehen – der SC St. Gallen, SK Bern und Riviera Barracuda –
ermöglicht eine Meisterschaft mit acht Teams. Zusätzlich wurde der
Spielmodus angepasst.
Nemanja Silj besetzt die Ausländerposition (Bild: Jessica Widmer)
Für die führenden Wasserballabteilungen der Schweiz stellt der
neue Spielmodus eine finanzielle Herausforderung dar, da weniger
Spiele vor heimischem Publikum in den Sommerrunden anstehen.
Die Verbandsführung steht unter Druck, Konzepte zu entwickeln,
um die Attraktivität der Meisterschaft zu bewahren, respektive auch
zu steigern, sowie den Verlust von Vereinen in den obersten Spielklassen
zu verhindern.
Nun freuen wir uns auf eine spannende Saison im Freibad Hörnli
und wünschen Ihnen gute Unterhaltung.
Heimspiel im Freibad Hörnli (Bild: Jessica Widmer)
HOPP CHRÜZLINGE! #einmahmeh!
Der SCK dankt Swiss Aquatics Waterpolo
SCHWIMMCLUB KREUZLINGEN CLUB MAGAZIN 2024 11