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Mobile Broadband - IT Wissen.info

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MOBILE BROADBAND<br />

LTE, long term<br />

evolution<br />

Die Entwicklung der Datenraten von<br />

UMTS, HSPA und LTE<br />

12<br />

Als Funktechnik benutzt iBurst ein Technik mit adaptiven Antennen-Arrays, Mehrträgermodulation und das<br />

Mehrfachzugangsverfahren HC-SDMA. Mit diesen Techniken erzielt iBurst hohe Datenraten,<br />

Übertragungskapazitäten, eine hohe Portabilität und hat jederzeit und überall einen breitbandigen Internet-<br />

Zugang. Darüber können Echtzeitdarstellungen, volumenreiche Downloads und Browsing realisiert werden.<br />

Innerhalb des Funkbereichs einer Basisstation sind iBurst-Geräte permanent mit dieser verbunden. Auch der<br />

Wechsel von einer Funkzelle in eine andere erfolgt unterbrechungsfrei.<br />

iBurst wurde von der Firma ArrayComm entwickelt und High Capacity Spatial Division Multiple Access (HC-<br />

SDMA) von der Alliance of Telecommunications Industry Solutions (ATIS) standardisiert. Es ist seit 2004 in<br />

verschiedenen Ländern verfügbar, darunter die USA, Kanada, einige europäische und mehrere afrikanische<br />

Länder und im mittleren Osten.<br />

http://www.iburst.org<br />

Den verschiedenen Techniken der Mobilkommunikation werden Generationen zugeordnet. So gehört GSM<br />

der 2. Generation (2G) an, UMTS der dritten (3G) und HSDPA wird der 3,5. Generation zugeordnet. Long<br />

Term Evolution (LTE) ist als Nachfolgetechnik von UMTS und HSDPA anzusehen. Sie hat daher die<br />

chronologische Einordnung als 4. Generation (4G), ebenso wie <strong>Mobile</strong>-WiMAX und Ultra <strong>Mobile</strong> <strong>Broadband</strong><br />

(UMB), das die gleichen Datenraten bietet wie Long Term Evolution. Alle 4G-Techniken konkurrieren um den<br />

Markt des <strong>Mobile</strong> <strong>Broadband</strong>, des mobilen Breitbands. Long Term Evolution wird dabei von den großen<br />

Betreibern der UMTS-Netze priorisiert, die sich weltweit zur LTE-Technologie bekannt haben. LTE ist damit<br />

weltweit der erste einheitliche Mobilfunkstandard.<br />

Die Standardisierung der LTE-Technik ist in 3GPP als Release 8 definiert. Diese Technik kann in Verbindung<br />

mit MIMO und OFDMA Spitzendatenraten von 100 Mbit/s im Downlink empfangen. Neben der höheren<br />

Datenrate nutzt die LTE-Technik den zur Verfügung stehende Frequenzbereich effizienter aus. Im Uplink<br />

werden Datenraten von 50 Mbit/s vom<br />

Mobilgerät zur Basisstation erreicht. Die<br />

hohen Datenraten werden durch Zuweisung<br />

von verschiedenen Bandbreiten erzielt. So<br />

können Bandbreiten von 1,25 MHz, 1,6 MHz,<br />

2,5 MHz, 3 MHz, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz und<br />

20 MHz flexibel zugewiesen werden.<br />

Weiterhin steigert die in LTE angewandte<br />

MIMO-Technik den Antennengewinn und<br />

erhöht die Empfangsleistung, weil bei dieser<br />

Technik mehrere Antennen in Gruppen<br />

zusammengefasst werden. Jede<br />

Verdoppelung der Antennenzahl verursacht<br />

einen um 3 dB höheren Empfangspegel,<br />

wenn die Antennensignale miteinander<br />

verknüpft sind und eine Wellenüberlagerung<br />

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