45. Gemeinderatssitzung (431 KB) - .PDF - Gemeinde Itter
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Über die Kostenübernahme wird diskutiert. Der Bürgermeister hinfragt, ob die Kosten<br />
aufgeteilt oder vom Käufer zu 100 % übernommen werden sollten.<br />
Herr GR Astner wäre in diesem Fall für eine Übernahme durch die <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Frau GV Schwab erkundigt sich, ob eine Mietkaufvariante auch überlegt wurde.<br />
Für den Vorsitzenden gibt es drei Möglichkeiten, die Wohnungen zu vermarkten und zwar<br />
mit folgenden Prioritäten:<br />
1. Verkauf;<br />
2. Mietkauf mit neuem Finanzierungskonzept für das Objekt;<br />
3. Letzte Möglichkeit Vermietung: hier gibt der Vorsitzende den hohe Mietpreis zu<br />
bedenken; er gibt auch bedenken, dass die Wohnungen nicht das ganze Jahr<br />
hindurch vermietet sein könnten und aus diesem Grund nicht von 100 %igen<br />
Mieteinnahmen ausgegangen werden kann.<br />
Auf die Frage von Herrn Architekten Innerhofer, welches Profil der Käufer haben soll<br />
(Ehepaar, Alter, Ausländer, …) antwortet der Vizebürgermeister, dass es keinen<br />
Freizeitwohnsitz gibt und der Käufer den Richtlinien der Wohnbauförderung entsprechen<br />
muss.<br />
Herr GV Plankensteiner greift den Vorschlag von Vizebürgermeiste Keuschnigg auf, einen<br />
potentiellen Käufer bei Vorlage des bestehenden Planes diesen vertraglich zu binden. Denn<br />
wenn man sie so nicht verkaufen kann, muss man für diese Möglichkeit bereit sein. Den<br />
Verkaufspreis zu reduzieren bleibt immer noch. Oder zu vermieten.<br />
Einen Maklerwechsel würde Herr Plankensteiner begrüßen.<br />
Der Vizebürgermeister schlägt vor, einen zweiten Makler einzuschalten.<br />
GR Faistenauer würde lieber mit dem Preis heruntergehen. Um ca. € 15.000,00.<br />
Herr Architekt Innerhofer glaubt, dass als nächstes dann weniger Kaufpreis + Außenbereich<br />
(Loggia) „gewünscht“ wird.<br />
Herr GR Ager glaubt, dass die Wohnung nicht verkauft wurde, weil es keinen Außenbereich<br />
gibt. Und um die Wohnung seriös zu verkaufen, sollte der Außenbereich gebaut werden. Bei<br />
definitivem Interesse sollte der gebaut werden. Dazu braucht man ein Schaubild für den<br />
Käufer.<br />
Herr GR Strobl fragt, ob die Möglichkeit besteht, auf den freien Markt zu gehen.<br />
Der Vorsitzende meint, dass diese Möglichkeit der <strong>Gemeinde</strong> immer offen steht, allerdings<br />
wäre dann das Wohnbauförderungsdarlehen unter Umständen umgehend<br />
zurückzubezahlen.