Anne Schweer-Zohner - Heilpraktikerinnen in Stahnsdorf

www.heilpraktikerinnen-stahnsdorf.de Ausgabe Nr. 1
Liebe Leserinnen und Leser,
die „Sonnenuhr“ wird von unserer Gemeinschaft Stahnsdorfer Heilpraktikerinnen
in regelmäßigen Abständen herausgegeben und will Ihnen naturheilkundliche
Themen, Angebote und Schwerpunkte unserer Praxen sowie Neuigkeiten und
Termine nahebringen.
Davon unabhängig können Sie sich auch jederzeit über unsere gemeinsame
website www.heilpraktikerinnen-stahnsdorf.de informieren.
Viel Freude beim Lesen! Die Stahnsdorfer Heilpraktikerinnen

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Massage und Wärme in der kalten
Jahreszeit – Wellness oder Therapieansatz?
Beides natürlich und das untrennbar!!
Denn Wellness heißt ja nichts anderes
als „Wohlfühlen“, gemeint sind
auch „Loslassen“, „Abschalten“. Und
das wiederum sind außerordentlich
große Heilungsfaktoren, wenn man
von den geistig-seelischen Ursachen
von Erkrankungen ausgeht. Was liegt
da näher, als Wohlgefühl und Therapie
miteinander zu verbinden, denn
Medizin muss nicht immer bitter sein.
Was können nun Massagen therapeutisch
bewirken? Eine lokale Steigerung
der Durchblutung, Lockerung
und Entspannung der Muskulatur,
Lösen von Verklebungen und Narben,
Schmerzlinderung, Verbesserung
des Zellstoffwechsels, psychische
Entspannung, Reduktion von
Stress und Ausschüttung von Endorphinen
(„Glückshormonen“).
Auch Wärme ist ein ausgesprochener
„Wohltäter“. Nicht nur, dass wir uns
unter Wärme wohler und psychisch
entspannter fühlen, - sie hat auch
eine immense Heilwirkung!
Denn Wärmeeinwirkung führt zu
Muskelentspannung, Verbesserung
der Durchblutung, Schmerzlinderung,
Verbesserung des Stoffwechsels
sowie des Sauerstoff- und Nährstofftransportes
und mobilisiert den
Abstrom von Zerfallsprodukten. Die
Kortisolwerte (körpereigenes unschädliches
„Kortison“) und weiße
Blutkörperchen werden gesteigert,
was geschwächte Abwehrkräfte mobilisiert.
Außerordentlich wohltuend ist die
Kombination von Massagen mit
Wärme besonders in der kalten Jahreszeit,
da Muskeln, Bänder und
Sehnen durch die Kälteeinwirkung
verkrampfter und weniger durchblutet
sind, der Stoffwechsel gehemmter ist
und allgemein mehr Schmerzen auftreten,
aber auch oft die Seele durch
die eingeschränkten Licht- und Temperaturverhältnisse
mehr leidet.
Gut bewährt haben sich in der Naturheilpraxis
Kombinationen verschiedener
Heilmassagen (Fußreflexzonenmassage,
Breussmassage, Honigmassage,
pneumatische Pulsationsmassage)
mit Wärmeanwendungen
(Entgiftungsfußbäder, warme
Auflagen und Wickel, Hot-Stone-
Anwendungen, TDP-Wärmelampe).
Dies führt zur allgemeinen Entgiftung,
Lösung von Verspannungen und
Schmerzlinderung sowie zur Anregung
der Selbstheilungskräfte. Und
schön ist es auch noch!
Jetzt noch ein heilkräftiger heißer
Tee, ein feiner Duft und leise, sanfte
Musik – aber klingt das nicht wieder
nach „Wellness“? Nun, soll es ruhig –
denn Wohlfühlen ist der beste Garant

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für Gesundheit, und Heilung kann
sich in einem Moment des Loslassens
ereignen!
Und auch der Gesunde, der gern
gesund bleiben möchte, findet in
unseren Naturheilpraxen immer Zeit,
Raum und Zuwendung.
Mehr über dieses Thema finden Sie
auf unserer website.
Viele heilsame Wohlfühlmomente in
diesem Herbst und Winter wünscht
Ihnen
© Rosemarie Hein
Craniosacrale Therapie als eine
Spielart der Osteopathie
Wer jetzt die Überschrift liest, ist sicher
von den Fremdwörtern darin
beeindruckt. Aber diese sollen gleich
erklärt werden.
Osteopathie kommt aus dem Griechischen
und bedeutet Knochen
(osteon) und Leiden im Sinne von
Krankheit (pathos). Ein Osteopath
beschäftigt sich also mit allen Beschwerden
rund um den Knochen,
aber ganzheitlich. Er berücksichtigt
den körperlichen Zustand ebenso wie
den von Seele und Geist.
Eine besonders geeignete Methode
ist dafür die oben genannte Therapieform,
die craniosacrale Therapie. Im
Griechischen bedeutet cranion Schädel,
und Sacrum ist auf Lateinisch
das Kreuz, d. h. also, diese Behandlungsart
beschäftigt sich mit dem
Kopf und dem unteren Rücken. Natürlich
auch mit der Wirbelsäule dazwischen,
denn im Schädel und in
der Wirbelsäule befindet sich unser
peripheres und zentrales Nervensystem
(Gehirn, Rückenmark und Nerven),
umspült von einer schützenden
Flüssigkeit, dem Liquor, und von
feinen Häutchen umhüllt. Nun stellte
vor etwa 35 Jahren ein amerikanischer
Arzt während einer Wirbeloperation
fest, dass sich die Häutchen
rhythmisch bewegten, und nach einigen
Tests stellte sich heraus, dass
der Liquor in einem eigenen Takt
pulsiert. Dies ist unser „dritter Lebensrhythmus“
neben der Atmung
und dem Herzschlag. Dadurch
kommt es zu minimalsten Bewegungen
der Schädelknochen und winzi-

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gen Schwingungen des Kreuzbeines.
Diese Pulsationen übertragen sich
durch die kleinen Knochenbewegungen
auf die Zellen und sind daher
auch an den verschiedensten Körperpunkten
messbar. Der erfahrene
Craniosacraltherapeut kann auf
Grund dieses Pulses auch Blockaden
aufspüren und regulierend tätig werden.
Gerade diese Blockaden entstehen
unter anderem durch Fehlbelastung
und Stress. Sie sind nicht
gleichzusetzen mit „einfachen“ Wirbelblockaden,
sondern hierbei handelt
es sich um Störungen im Bindegewebe,
welche zu fehlerhafter Reizleitung
führen können.
Der Patient liegt in leichter Bekleidung
(z. B. Jogginganzug) auf dem
Rücken auf einer besonders gut gepolsterten
Liege, und der Therapeut
fängt an den Füßen mit der Behandlung
an und endet am Kopf.
Die therapeutischen Berührungen
werden vom Patienten wenig bemerkt.
Deshalb ist die Methode auch
bei stärkeren Schmerzen gut angebracht.
Im Anschluss einer Sitzung
fühlen sich viele Behandelte bereits
etwas besser und entspannt. Je
nachdem, wie lange schon die Symp-
tomatik besteht, braucht es zwischen
ein bis zehn Sitzungen bis zur endgültigen
Verbesserung des Zustandes.
Ist man jedoch schon jahrelang
krank, reichen 10 Behandlungen
nicht aus.
Mit dieser Methode behandele ich in
meiner Praxis hauptsächlich Krankheiten
wie Arthritis, Arthrose, Wirbelsäulenprobleme,
aber auch Stresssymptomatiken,
Migräne und Trigeminusneuralgien.
Gern ergänze ich diese Behandlungsform
mit einer Vitalwellentherapie.
Hierbei werden phytologische
Substanzen (Pflanzenwirkstoffe)
mittels Ultraschall tief in das Gewebe
geschleust. Besonders hilfreich ist
dies bei Tennis- und Golfarm, jeglichen
Rücken- und Gelenkschmerzen
sowie Myalgien, Sportverletzungen
usw.
Für Fragen und Auskünfte stehe ich
Ihnen gern zur Verfügung.
© Regina Schwarz

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So wie ich atme – so bin ich
Können Sie sich daran erinnern, als
Kind einmal einen Marienkäfer beobachtet
zu haben, wie er den Grashalm
hinauf und hinunterkrabbelt…
oder wie er über die Tischdecke des
gedeckten Kaffeetisches hinwegkrabbelt?
Beobachten Sie heute einmal etwas
anderes - I h r e n A t e m . Wie Sie
bewegt werden von dem Ein- und
Ausströmen der Luft. Atem geschieht
ganz von selbst, Sie können ihn nicht
verhindern…
Was bewegt sich - mein Brustkorb?
Mein Bauch? Wie tief ist mein Atem?
Ist er gleichmäßig? Strömt gleich viel
Luft ein und aus? Ist es gleich lang,
das Ein- und Ausatmen?
Unser Atem hat ganz verschiedene
Funktionen: Die wichtigste ist die
Versorgung jeder einzelnen Körperzelle
mit Sauerstoff und die Entgiftung
des Körpers durch die Abgabe
von Kohlendioxid. Wozu Sauerstoff?
Jede einzelne Zelle braucht 02, um
arbeiten zu können. Entzündungen
im Körper können nur mit Hilfe von 02
abgebaut werden. Zu wenig 02 führt
zu einer erhöhten Infektanfälligkeit,
Müdigkeit, Steifheit, Neigung zu
Kopfschmerzen, Depressionen, zu
Kältegefühlen einzelner Körperteile
wegen mangelnder Durchblutung und
zur Azidose. Azidose bedeutet Übersäuerung
des Gewebes und ist der
Ausgangspunkt einer jeden Erkrankung.
Auch Sprichwörter weisen auf die
Bedeutung unseres Atems hin: „Da
braucht man einen langen Atem für“
oder „Erstmal tief Luft holen“…Tiefer
Atem hilft uns, Stress abzubauen.
Oder: „Ich komm´ ja kaum zum Luftholen“…
Aber Wellness kann so billig sein:
Spendieren Sie sich selbst 5 bis 15
Minuten Zeit am Tag, suchen Sie
sich einen ruhigen, gut durchlüfteten
Platz in Ihrer Wohnung, an dem Sie
ungestört sind (evtl. ein Schild an die
Tür machen und das Telefon leisestellen),
und nehmen Sie sich diese
Minuten für sich am besten immer
zur selben Tageszeit. Setzen Sie sich
bequem hin auf ein Kissen oder Meditationsbänkchen,
so dass ihre Wirbelsäule
sich möglichst gerade aufrichtet,
lockern Sie einen evtl. engen
Gürtel und machen Sie die oben
beschriebene Übung - einfach nur
beobachten…
Und wenn Sie möchten, schreiben
Sie nachher kurz auf, was sich verändert
hat im Laufe der Übung. Das
könnte durchaus eine spannende
Geschichte werden…
Viel Spaß beim Luftholen wünscht
Ihnen
© Anne Schweer-Zohner

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In den Rhythmus kommen –
Depressionen vorbeugen
Depressionen sind heute fast „in aller
Munde“. Aber was ist eine Depression
eigentlich wirklich? Vor allem ist
sie gekennzeichnet durch einen mehr
oder weniger großen Mangel an (Lebens)Energie.
Und Energie ist das,
was uns in Bewegung hält. Also
könnte man ableiten, Depression ist
ein Mangel an „Bewegung“, womit
allerdings nicht die rein physische
Bewegung gemeint ist.
Natürlich handelt es sich nicht um
eine Depression, wenn man mal einen
oder mehrere Tage „nicht gut
drauf“ ist. Das gehört zum normalen
Lebensfluss. Aber genau das ist es,
dem sich viele von uns verweigern:
dem normalen Lebensfluss mit Höhen
und Tiefen, Tag und Nacht. Heute
denken viele, es müsse immer nur
die Sonne scheinen. Dabei vergessen
sie, dass der Regen unabdingbar
für das Leben ist. Beobachten Sie
einmal, wie anstrengend Tage mit
knallblauem Himmel und ungebrochenem
Sonnenschein sind.
Und wie ein paar Wölkchen am
Himmel die Statik des strahlend
blauen Himmels - im wahrsten Sinne
des Wortes - in Bewegung bringen.
Um wie viel mehr fühlen wir uns erfrischt
(körperlich, geistig und seelisch),
wenn es dann wieder einmal
regnet. Natürlich verhält es sich umgekehrt
nicht viel anders. Dauerndes
Grau in Grau ist ebenfalls nicht dazu
angetan, die Stimmung in Bewegung
zu bringen. Das kennen viele durch
die so genannte „Winterdepression“,
wobei ich das Wort „Winterblues“ viel
schöner und auch zutreffender finde.
Sie merken schon, worauf ich hinaus
will – auf den Wechsel !
Wechsel bedeutet jedoch - anders.
Und damit haben wiederum viele
Menschen Schwierigkeiten, nämlich
mit Veränderungen. Das Bestehende
ist uns vertraut und gibt uns (vermeintlich)
Sicherheit. Halten wir jedoch
zu lange daran fest, so verweigern
wir uns dem Fluss, dem Rhythmus
des Lebens. Und damit legen
wir den Grundstein für eine mögliche
Depression.

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Ich möchte Sie gern mitnehmen auf
eine „Reise“ zum Wesen der Depression
und zum Leben.
In einem ausführlichen Artikel – der
allerdings an dieser Stelle den Rahmen
sprengen würde – finden Sie
folgende „Reisestationen“:
Bedeutung Depression – Merkmale
einer Depression – Symptome – Auslöser
/ Ursachen – Sinn / Symptomsprache
– Therapienüberblick – Bedeutung
Rhythmus – Vorbeugung.
Sie finden diesen Artikel auf unserer
Website unter der Rubrik Aktuelles.
Sollten Sie nicht online sein, so rufen
Sie mich an, und ich schicke Ihnen
den Artikel gerne zu.
© Cornelia Nobis
Erste Hilfe mit Homöopathie für
kleine und große Menschen
Um kleinere Verletzungen schnell
und effektiv homöopathisch zu behandeln,
sollten Sie folgende Mittel
stets greifbar haben:
Apis C30
� Bienen- / Wespenstiche; allergische
Reaktion/Schockgefahr
(dann: C200)
Typisch: Brennen, Jucken; Starke
hellrote Rötung; Schwellung fühlt sich
heiß an!; wünscht Kühlung und kalte
Anwendungen; äußerst berührungsempfindlich!,
weil Schwellung drückt;
geschwollene Haut sieht leicht glänzend
aus; Unruhe
Arnica C30
� stumpfe Traumata (Stürze, Prellung,
Schlag, Stoß, Quetschung)
� Gewebezerrung / Gewebedehnung
/ Verstauchung
� Blutergüsse jeglicher Art
� Gehirnerschütterung und deren
Folgen (hier eher C200)
� innere Blutungen, Nasenbluten
durch Schlag, vor und nach
Operationen
� leichtes Schockmittel, Schreck
nach Unfall
� körperliche Überanstrengung (z.
B. starker Muskelkater)
� wirkt sehr schnell
Typisch: Schmerzen, Schwellung,
Blutung, Bluterguss; Gefühl von Zer-

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schlagenheit; große Berührungsempfindlichkeit,
Berührungsangst; Benommenheit
Belladonna C30
� Plötzlich schnell ansteigendes
hohes Fieber
� Sonnenstich
� wirkt sehr schnell
Typisch: plötzlicher heftiger Beginn!!!;
Besonderheit: Körper bzw. Gesicht
heiß – Hände und Füße dagegen
kalt!; pulsierende Halsschlagadern –
harter, kräftiger Puls; durstlos
Calendula C30 und Calendula Urtinktur
(flüssig, zur äußerlichen
Anwendung)
� bei Hautverletzungen, Schürfwunden,
Verletzung der
Schleimhäute
� antiseptisches Mittel: wenn
Wunden sich entzünden statt zu
heilen
� bei schlechter Wundheilung:
Calendula-Urtinktur: einige Tropfen
in Wasser lösen und Wunde
darin „baden“
Hepar sulphuris D2 oder D6 (täglich
einmal bis Splitter raus)
� Anwendung bei Glas-, Holz-, Metallsplitter,
die tief sitzen und sich
nicht herausziehen lassen; Splitter
eitert dadurch selbst raus, auch
äußerliche Anwendung möglich
(baden)
Hypericum C30
� d a s Mittel für Verletzung von
nervenreichem Gewebe (Fingerund
Zehenspitzen, Zunge, Lippen,
Wirbelsäule, Steißbein, Gehirn)
� Verletzungen, welche Nerven und
nervenreiches Gewebe getroffen
haben durch Quetschung, Nervenverletzung
nach Zahnbehandlung,
Steißbeinverletzung
durch Fall, Schlag, Stoß
Typisch: heftige, stechende, reißende
Schmerzen an der verletzten Stelle
mit Ausstrahlung ins Versorgungsgebiet
der betroffenen Nerven/ Nervenschmerzen;
Missempfindungen
Symphytum C30
� bei Knochenverletzung und
schlecht heilenden Knochenbrüchen
� das „Arnika fürs Auge“ bei Verletzungen
mit spitzen Gegenständen
oder durch stumpfen Schlag/
Prellung des Augapfels (z. B. Ball
auf das Auge) mit starken
Schmerzen und Berührungsempfindlichkeit;
zur Beruhigung: Massage
des nicht betroffenen Auges
zur Nase hin; wichtig: Abklärung
durch Augenarzt, da Gefahr der
Erblindung! © Anne Winter

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…Gesundheit konkret…
Frau Gisela H. aus Stahnsdorf fragt:
Ich bin über 70 Jahre alt und habe
seit etlichen Jahren Arthrose in den
großen Gelenken. Diese wird in der
kalten Jahreszeit immer sehr
schlimm, besonders die Knie sind
betroffen. Ich nehme die klassischen
Schmerzmittel und Einreibungen, die
ich vom Arzt verordnet bekam. Kann
mir die Naturheilkunde die Beschwerden
erleichtern?
Regina Schwarz:
Ich rate zur Osteopathie oder zum
Ultraschall mit ganz speziellen
pflanzlichen Gelen, die entweder
kühlen oder wärmen und die entzündungshemmende
Wirkstoffe enthalten.
Beides kann auch im Wechsel
erfolgen. Nach jeder Behandlung
würde ich ggf. ein medizinisches
Tape zum Halten und Stützen kleben.
Cornelia Nobis:
Ein Blick auf die Symptomsprache
kann ebenfalls hilfreich sein. Begrenzung
der körperlichen Beweglichkeit
kann auch ein Abbild des psychischen
Bereichs sein – z. B. Angst vor
möglicher Unselbständigkeit – ständige
Traurigkeit und Resignation –
„Unbeweglichkeit“ im übertragenen
Sinn. Gelenk (Articulatio) ist mit Artikulation
eng verwandt (Aussprechen
von Gefühlen und Gedanken). Evtl.
individuelle Therapie, sich besser zu
spüren und aussprechen zu lernen,
was gefühlt und gedacht wird. Möglicherweise
verbessern sich damit
auch die Bewegungseinschränkungen
auf der körperlichen Ebene.
Anne Winter:
Ich empfehle Ihnen eine homöopathische
Konstitutionsbehandlung, bei
der Sie mit all Ihren persönlichen
Eigenheiten und möglichen Krankheiten
betrachtet werden, und an deren
Ende die Gabe eines auf Sie zugeschnittenen
homöopathischen Mittels
steht. Durch dieses spezifische Mittel
können die Schmerzen der Arthrose
langfristig reduziert und die akuten
Anfälle deutlich gemildert werden.
Anne Zohner:
Akupunktur kann den Teufelskreis:
Schmerzen – dadurch muskuläre
Verspannungen – dadurch verschlechterter
Stoffwechsel – dadurch
erhöhte Entzündungs- und Schmerzbereitschaft
- durchbrechen und so
dauerhaft lindern. Außerdem empfehle
ich Injektionen, die antientzündlich,
schmerzlindernd, stoffwechselfördernd
wirken.
Rosemarie Hein:
Eine persönlich angepasste moderate
Ernährungsumstellung auf eine
arachidonsäurearme, basische und
entzündungshemmende sowie Omega-3-reiche
Ernährung wird sehr
hilfreich sein. Obst und vor allem
Gemüse und regelmäßig Fisch sollten
den Hauptanteil bilden, allergen
wirkende Nahrungsmittel und Substanzen
sollten vermieden werden.
Verschiedene Lebensmittel und Gewürze
wie Ingwer und Chili wärmen
innerlich, sind blutverdünnend und
entzündungshemmend. Ratsam ist
auch eine Entgiftungs- und Entsäuerungskur
sowie das Erlernen leichter
Mobilisierungsübungen.

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Im akuten Fall wirken Enzymkuren oft
schnell und nachhaltig, die Nebenwirkung:
sie haben einen allgemein
verjüngenden Effekt!
Spezielle Wärme (TDP-Lampe) und
Massagen wirken schmerzlindernd
und entzündungsabbauend und helfen
beim Entgiften, Entschlacken und
Entsäuern, denn alle Schmerzerkrankungen
gehen mit einer Versäuerung
der Gewebe einher.
… Gesundheit kreativ …
Dusch- und Bettgymnastik
(ein Schelm, wer Falsches denkt!)
Keine Zeit für ein tägliches Sportoder
Gymnastikprogramm?
Wie wär´s mit einigen lockernden
Übungen morgens unter der warmen
Dusche oder im Bett vor dem Einschlafen
oder nach dem Aufwachen?
Wärme, Behaglichkeit und Entspannung
machen es besonders leicht,
sanfte Mobilisierungen, Dehnungen,
Streckungen, Drehungen oder auch
Massagen, z. B. kreisende Bauchmassage,
als tägliches Ritual zu
etablieren. Sie machen abends müde
und morgens munter, und schon
haben Sie ohne zusätzlichen Zeitaufwand
viel für Ihre Gesundheit
getan, denn: Die Regelmäßigkeit
macht´s! R.H.
Nervenkekse nach Hildegard von
Bingen
Dieses leckere Gebäck ist in hektischer
und stressreicher Zeit hilfreich
durch seine anregende Wirkung.
Deswegen sollte man jedoch auch
nicht allzu viele Plätzchen pro Tag
verzehren, was in der Adventszeit
etwas schwer fällt. Grundlage für die
Wirkung und das tolle Aroma ist eine
Gewürzmischung, die man leicht aus
45g Zimt, 45g Muskat und 10g Nelkenpulver
herstellen kann.
Man bereitet aus einem Kilogramm
Dinkelfeinmehl, 400g Butter, 250g
feinem Rohrzucker, 200 g gemahlenen
Mandeln, einer Prise Salz und
Backpulver, vier Eiern, drei Esslöffeln
Gewürzmischung und 100ml Milch
einen Mürbeteig zu, den man über
Nacht ruhen lässt. Am nächsten Tag
wird er dann ausgerollt, die Kekse
werden ausgestochen oder in kleine
Quadrate zurechtgeschnitten und bei
180 Grad Umluft gebacken.
Guten Appetit! R. S.
Schmalzbrot – gesund und lecker?
Dieses Schmalz ist rein vegetarisch,
superlecker und auch noch äußerst
gesund, denn die Kombination aus
den Omega-3-Fettsäuren aus frischem
Leinöl, Kokosöl und den
Schwefelverbindungen aus Zwiebel
und Knoblauch ergibt einen Brotaufstrich,
der Sauerstoff in die Zellen
transportiert, Blutfette senkt, Ablagerungen
in den Arterien auflöst und
sich nicht in „Hüftgold“ umwandelt.
Sehr lecker mit Käse darauf und als
Butterersatz für warme Gemüse und
Suppen
Diese Köstlichkeit kann am Tag der
offenen Praxis probiert werden, das
Rezept gibt es auf Wunsch dazu!
R.H.

4. Tag der offenen Praxis
Samstag, 06. November 2010
www.heilpraktikerinnen-stahnsdorf.de
11.00 Kennenlernen und Imbiss
11.30 Selbst was tun - Gesundheitspflege in den Alltag integrieren
Ernährung, Bewegung, Selbsthilfeübungen u. a.
Rosemarie Hein � 03329 – 61 20 84
12.30 Vitalwellentherapie
Moderne Technik und naturheilkundliche Therapien
als erfolgreiches Duo
Regina Schwarz � 03329 – 69 82 42
13.30 Symptomsprache des Körpers – Signale der Seele
Cornelia Nobis � 03329 – 69 13 37
14.30 Erste Hilfe mit Homöopathie für Groß und Klein
Anne Winter � 033203 - 77 13 06
Von 15.30 bis 16.30 Uhr stehen wir - auf Wunsch - alle gemeinsam zu einer
Fragestunde zur Verfügung.
Die einzelnen Themen sind vorgesehen mit einer Einführung / einem Vortrag von
etwa 30 Minuten und anschließendem Frageteil bzw. praktischen Übungen. Das
Ende des einzelnen Themas ist – je nach Ihrem Interesse – offen.
Darüber hinaus können Sie natürlich jede von uns während der gesamten Zeit
ansprechen. Wir beantworten auch Ihre Fragen außerhalb der genannten Themen
gern.
Ort: Modehaus Halberstadt
Potsdamer Allee 78-80
14532 Stahnsdorf
Wir bitten Sie herzlich, sich telefonisch
anzumelden � 03329 – 698 242 (AB)
Irgendwie müssen wir ja die „Häppchen“
kalkulieren.

� Rosemarie Hein
Praxis für ganzheitliche Gesundheitspflege und Naturheilweisen
Hildegardstr. 33, 14532 Stahnsdorf, Tel. 03329 - 61 20 84
Sprechzeiten: donnerstags und freitags
� anne winter
Erlenweg 56, 14532 Kleinmachnow, Tel 033 203 – 77 13 06
Termine nach Vereinbarung
� Cornelia Nobis
Mucheweg 7, 14532 Stahnsdorf, Tel. 03329 - 69 13 37
Termine nach telefonischer Vereinbarung
� Regina Schwarz
Naturheilpraxis
Potsdamer Allee 78 - 89, 14532 Stahnsdorf, Tel. 03329 - 69 82 42
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung
� Anne Schweer-Zohner
Tulpenstr. 12, 14532 Stahnsdorf, Tel. 03329 - 61 59 12